DE19826566C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Raumes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Raumes

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/26Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Belüften eines Raumes, mit Verwendung eines Wärmetauschers und einer Luftstromerzeugungseinrichtung, wobei durch Wirkung der Luftstromerzeugungseinrichtung Sekundärluft den Wärmetauscher passiert und dann ohne oder zusammen mit Primärluft in den Raum ein­ gebracht wird.
Aus dem Stand der Technik ist die klassische Tan­ gentiallüftung (Walzenlüftung) bekannt, bei der mittels einer Luftstromerzeugungseinrichtung ein Wandstrahl erzeugt wird, beispielsweise ein Fassa­ denstrahl, der entlang der Fensteroberfläche nach oben aufsteigt und an der Decke umgelenkt wird und als Deckenstrahl eine bestimmte Tiefe in den Raum hineindringt, bis es zur Strahlablösung von der Decke und demzufolge zu einer Vermischung mit der Raumluft in der Aufenthaltszone des Raumes kommt. Diese Tangentiallüftung stößt stets dann auf Pro­ bleme, wenn beispielsweise im Bereich der Fassade ein innerer, also im Raum liegender Blendschutz vorgesehen ist, die Decke Stufensprünge aufweist oder Aufbauleuchten, also aus der Decke hervorste­ hende Leuchten vorhanden sind, da dann der etwa vom Fenstersims ausgehende Luftstrom in Falle des inne­ ren Blendschutzes schräg nach oben austreten muß, um eine Kollision mit dem Blendschutz zu verhindern und demzufolge keine Strahlablösung von der Decke oberhalb der Aufenthaltszone erfolgt. Vielmehr wird die Luftströmung viel zu weit in den Raum entlang der Decke hineingetragen, so daß sie die gegenüber­ liegende Wand erreicht und erst dort in den Boden­ bereich des Raums gelangt. Dadurch wird ein starker Wirbel induziert, der aufgrund hoher Luftgeschwin­ digkeiten in Bodennähe Zugluftbeschwerden hervor­ ruft. Liegt ein Deckensprung vor oder behindern hervorstehende Deckenleuchten die Luftströmung, so erfolgt eine ungewollte Strahlablenkung, so daß das gewünschte Belüftungsergebnis nicht erzielt werden kann. Sofern große Raumhöhen (größer 3 m) vorliegen oder der Luftaustritt nicht auf Fenstersimshöhe, sondern auf Bodenniveau (Bodeneinbaugerät) erfolgt, kann ein zu großer vertikaler Laufweg für die Luft­ strömung vorliegen, so daß sie zwar möglicherweise noch die Decke des Raumes erreicht, dort jedoch ab­ kippt und mit hoher Raumluftgeschwindigkeit in den fassadennahen Aufenthaltsbereich eindringt. Ferner ist es denkbar, daß in großen Räumen, zum Beispiel Großraumbüros, Wechselwirkungen mit Lüftungsein­ richtungen eintreten, die nicht im Fassadenbereich, sondern in der Innenzone des Raumes angeordnet sind. Der zunächst als Wandstrahl und dann als Dec­ kenstrahl ausgebildete Luftstrom tritt zum Beispiel mit einem in der Innenzone des Raumes aus einem Deckenschlitzauslaß austretenden Luftstrahl zusam­ men, wodurch in der Aufenthaltszone Zugerscheinun­ gen auftreten können. Allen vorstehend erwähnten Lüftungsvarianten ist gemeinsam, daß ein breiter, ebener Luftstrom aus dem entsprechenden Gerät austritt und als Teil der Luftwalze nach oben auf­ steigt, entlang der Decke strömt und von dort durch Strahlablösung in die Aufenthaltszone gelangt. Von der Aufenthaltszone strömt die Luft dann im Boden­ bereich zum Lüftungsgerät zurück. Liegen große Fas­ sadenbreiten vor, so sind mehrere Lüftungsgeräte mit Abstand zueinander über die Fassadenbreite auf­ zustellen mit dem Ziel, daß sich der jeweils ebene Luftstrom jedes Einzelgeräts zu einem durchgehen­ den, die gesamte Fassadenbreite überstreichenden Luftstrom formiert, wobei dieses Formieren vor Er­ reichen der Umlenkung durch die Decke erfolgt.
Aus der FR 13 26 550 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Luft als Parallelluftströmungen in den Raum eingebracht wird.
Aus der DE 42 33 932 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Luft aus den Löchern eines Lochblechs einer Laminarisierungsvorrichtung als parallele Luft­ strömungen in einen Raum austritt.
Auch aus der DE 29 22 441 A1 geht ein Verfahren hervor, bei dem parallele Luftströmungen in einen Raum eingebracht werden.
Ein paralleles Austreten von Luftströmungen geht ferner aus der DE 24 25 369 A1 hervor, wobei sich die Luftströmungen durch die Ausrichtung der dort angegebenen Luftaustrittsdüsen ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ge­ genüber dem Stand der Technik anderes Lüftungsver­ fahren eines Raumes vorzustellen, bei dem sich in der Aufenthaltszone des Raumes ein angenehmes, zugfreies Klima einstellt und demzufolge ein optimaler Lüftungskomfort erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einge­ brachte Luft als Einzelstrahlen mit zueinander di­ vergierenden Austrittsrichtungen in den Raum ein­ geblasen wird. Aufgrund der Einzelstrahlen ist eine hochinduktive Wirkung erzielt, so daß sich eine lo­ kale Mischungszone, insbesondere vor dem Fenster oder vor der Fassade des Raumes ausbildet, von der aus eine impulsarme Verdrängungsströmung ausgeht, die den Aufenthaltsbereich des Raumes beaufschlagt. In dem Fassadenbereich des Raumes, also unmittelbar am Fenster oder dergleichen, wird in der Zone zwi­ schen dem Fenstersims und der Decke die lokale Mischzone erzeugt. Sofern das Lüftungsgerät im Bo­ denbereich eingelassen ist, bildet sich die Misch­ zone zwischen Boden und Decke des Raumes im Fassa­ denbereich aus. Die hochinduktiv wirkenden Einzel­ strahlen werden senkrecht nach oben oder schräg nach oben in den Raum geblasen, derart, daß sie bis zum Erreichen der Decke des Raumes weitgehend ihre Geschwindigkeit und - im Falle der Kühlung - ihre Un­ tertemperatur abgebaut haben. Damit wird zum Bei­ spiel im Sommer die durch Solarstrahlung aufge­ heizte Fassade und gegebenenfalls die dahinter lie­ gende Sonnenschutz- beziehungsweise Blendschutzein­ richtung gekühlt und eine Wärmeübertragung der Fas­ sade beziehungsweise der Schutzeinrichtungen an die Raumluft weitgehend unterbunden. Aus der Mischzone heraus tritt - raumseits - die impulsarme Verdrän­ gungsströmung heraus, die mit langsamer Geschwin­ digkeit in Bodenrichtung sinkt und entlang des Bo­ dens oder etwa in der Zone der unteren Raumhälftenhöhe die Aufenthaltszone des Raumes beaufschlagt. Durch die Erfindung sind somit zwei Wirkungen er­ zielt, nämlich einerseits eine Abkühlung der Fas­ sade und eine Beaufschlagung der Aufenthaltszone mit impulsarmer Verdrängungsströmung, so daß keine Zugerscheinungen auftreten können. Liegen keine ho­ hen Außentemperaturen, sondern niedrige Außentempe­ raturen vor, so werden keine gekühlten Einzelstrah­ len, sondern mittels des Wärmetauschers erwärmte Einzelstrahlen ausgeblasen, wodurch die kalte Fas­ sade des Raumes optimal abgeschirmt wird, das heißt, es erfolgt kein Kaltluftabfall. Ferner läßt sich aufgrund der Erfindung eine schnelle Aufhei­ zung des Raumes nach einer nächtlichen Temperatur­ absenkung erzielen. Durch die Beaufschlagung der Fassade mit warmen Einzelstrahlen beziehungsweise durch die Ausbildung der Mischzone vor der Fassade und der Wirkung der erwärmten Einzelstrahlen ist ein Wasserdampfbeschlag der Fassade beziehungsweise der Glasflächen der Fenster vermieden. Es ist na­ türlich auch möglich, die Einzelstrahlen nicht oder nicht nur im Fassadenbereich des Raumes auszubla­ sen. So ist es denkbar, sie im Bereich einer ande­ ren Raumwand einzublasen. Durch das Divergieren der Einzelstrahlen ist vermieden, daß sich die Einzelstrahlen zu einem Gesamtstrahl formieren, wodurch die hochinduktive Wirkung verlorenginge und sich letztlich das Prinzip der aus dem Stand der Technik bekannten klassischen Mischungslüftung mit ebenen Wand- und Deckenstrahlen (Walzenlüftung) einstellen würde.
Es ist vorteilhaft, wenn die Einzelstrahlen in oder etwa in einer gedachten Ebene liegen, die parallel oder zur Vertikalen geneigt zur Fassade des Raumes verläuft. Für eine "Breitenwirkung" ist es vorteil­ haft, wenn die Einzelstrahlen in etwa reihenförmig nebeneinander liegend in den Raum eingeblasen wer­ den, das heißt, die Reihe erstreckt sich parallel zur Längserstreckung der Fassade des Raumes. Mit dem Wort "Reihe" beziehungsweise mit dem Begriff "reihenförmig" ist nicht ausgeschlossen, daß die Einzelstrahlen parallel zueinander verlaufen oder aber zueinander divergieren. Stets muß erfindungs­ gemäß jedoch sichergestellt sein, daß sich die Ein­ zelstrahlen nicht entscheidend zu einem Gesamt­ strahl formieren, sondern eine lokale Mischzone im Fassadenbereich des Raumes erzeugen, von der aus die impulsarme Verdrängungsströmung ausgeht. Insbe­ sondere kann vorgesehen sein, daß die Richtungen der Einzelstrahlen vorzugsweise alternierend wech­ selnd zu der gedachten Ebene liegen, derart, daß sie durch entsprechende Neigung vor, in und/oder hinter dieser Ebene liegen. Insofern kann einer­ seits durch Divergieren eine Auffächerung der Ein­ zelstrahlen in einer Ebene des Raumes vorliegen, die parallel zur Fassadenebene liegt. Zusätzlich kann - wie unmittelbar vorstehend erwähnt - vorgese­ hen sein, daß die Einzelstrahlen (mit oder ohne zu divergieren) senkrecht und/oder in Richtung auf die Fassade schräg nach oben geneigt und/oder in Rich­ tung auf die Raumtiefe nach oben geneigt ausgebla­ sen werden. Vorzugsweise sind diese unterschiedli­ chen Neigungswinkel alternierend, das heißt bei be­ nachbart zueinander liegenden Einzelstrahlen vorge­ sehen, wodurch die Gefahr einer Strahlverschmelzung noch weiter vermindert und demzufolge die hochin­ duktive Wirkung der Einzelstrahlen unter Ausbildung der lokalen Mischungszone unterstützt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Belüften eines Raumes, mit mindestens einem Wärme­ tauscher und einer Luftstromerzeugungseinrichtung, wobei durch die Wirkung der Luftstromerzeugungsein­ richtung Sekundärluft den Wärmetauscher passiert und dann ohne oder zusammen mit Primärluft in den Raum eingebracht wird. Die erfindungsgemäße Vor­ richtung zeichnet sich dadurch aus, dass die einge­ brachte Luft über eine Einzelstrahlerzeugungsein­ richtung als in ihren Austrittsrichtungen zueinan­ der divergierende Einzelstrahlen in den Raum ge­ blasen wird.
Die Einzelstrahlerzeugungseinrichtung ist vorzugs­ weise als Luftleiteinrichtung ausgebildet, die die von der Luftstromerzeugungseinrichtung kommende und gegebenenfalls zusätzlich mit Primärluft angerei­ cherte Luft in Einzelstrahlen durch Leitmittel auf­ teilt und die Einzelstrahlen in bestimmten Richtun­ gen austreten läßt. Die Einzelstrahlerzeugungsein­ richtung kann insbesondere als Luftleitschaufeln ausgebildet sein.
Alternativ ist es auch möglich, die Einzelstrahler­ zeugungseinrichtung als Induktions-Düsenanordnung auszubilden, deren Induktionsdüsen derart weit be­ abstandet und/oder richtungsorientiert zueinander liegen, daß aus ihnen jeweils ein Einzelstrahl in den Raum austritt.
Die Einzelstrahlerzeugungseinrichtung kann ferner als Induktions-Düseneinrichtung ausgebildet sein, deren Induktionsdüsen Düsengruppen bilden, wobei jede Düsengruppe einen in den Raum austretenden Einzelstrahl erzeugt. Mithin vereinigen sich die Strahlen jeder Induktionsdüse einer Düsengruppe zu einem Einzelstrahl, wobei sich dieser Einzelstrahl jedoch nicht vereinigt mit einem Einzelstrahl einer benachbart liegenden Düsengruppe. Die Ausbildung der Einzelstrahlerzeugungseinrichtung als Indukti­ ons-Düsenanordnung hat ferner den Vorteil, daß durch die Induktionswirkung Sekundärluft des Raumes angesaugt und über den Wärmetauscher geführt werden kann. Die dann mittels des Wärmetauschers behan­ delte Luft strömt dann - innerhalb der Vorrichtung - durch die Induktionswirkung zur Induktions-Düsenan­ ordnung, aus der Primärluft, insbesondere aufberei­ tete Primärluft, austritt und formiert sich zusam­ men mit der Primärluft zu den jeweiligen Einzelstrahlen. Die Induktions-Düsenanordnung erfordert zu ihrem Betrieb somit eine Primärluft-Zuführung.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung als Induktions-Düsenan­ ordnung ausgebildet ist, deren Induktionsdüsen der­ art divergierende Luftaustrittsrichtungen aufwei­ sen, daß von ihnen jeweils ein in den Raum austre­ tender Einzelstrahl abgegeben wird. Durch die di­ vergierenden Luftaustrittsrichtungen ist somit ver­ hindert, daß die Einzelstrahlen auf sehr kurze Di­ stanz miteinander verschmelzen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Einzelstrahlen aus der Einzelstrahler­ zeugungseinrichtung in senkrecht nach oben oder schräg nach oben gerichteter Richtung austreten. Dies erfolgt bevorzugt im Fassadenbereich des Rau­ mes. Zusätzlich zu den Einzelstrahlen kann eine Quellufteinrichtung vorgesehen sein, die Quelluft in den Bodenbereich des Raumes einbringt. Da durch die begrenzt ausgebildete Mischzone aufgrund der Einzelstrahlen die Kühlleistung der erfindungsge­ mäßen Belüftungsvorrichtung begrenzt ist, läßt sich die Kühlung dadurch steigern, daß ein Teilstrom der in den Raum eingebrachten Luft als reine Verdrän­ gungslüftung, beispielsweise durch einen Flächen­ luftauslaß, insbesondere parallel zum Boden des Raumes impulsarm ausgeblasen wird, so daß zusätz­ lich ein Quelluftgerät geschaffen ist. Die Quelluft passiert vorzugsweise vor dem Austritt in den Raum einen Wärmetauscher. Der Wärmetauscher für die Quelluft kann derselbe sein, durch den auch die Se­ kundärluft für die Einzelstrahlen strömt. Insbesondere ist vorgesehen, daß im Sommerbetrieb der Wär­ metauscher die Quelluft kühlt. Die Quellufteinrich­ tung kann als weitere Induktions-Düsenanordnung ausgebildet sein, so daß quasi ein Quelluft-Induk­ tionsgerät geschaffen ist.
Zusätzlich oder alternativ zur Induktionseinrich­ tung beziehungsweise zur weiteren Induktionsein­ richtung kann vorgesehen sein, daß die Luftstromer­ zeugungseinrichtung von mindestens einem Ventila­ tor, insbesondere mindestens einem Querstromventi­ lator, gebildet ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an­ hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vor­ richtung zum Belüften eines Raumes,
Fig. 2 eine Ansicht auf die innenliegende Fas­ sade des Raumes, die drei nebeneinander aufgestellte Vorrichtungen zum Belüften des Raumes aufweist,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Belüften eines Rau­ mes nach einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht auf die innere Fassade eines mit mehreren Belüftungsvorrichtungen ver­ sehenen Raumes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht durch einen Abschnitt einer Belüftungsvorrich­ tung,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnitt­ darstellung, jedoch in einem seitlich zur Darstellung der Fig. 6 versetzten Be­ reich der Vorrichtung,
Fig. 8 eine schematische perspektifische Ansicht der Belüftungsvorrichtung entsprechend den Darstellungen der Fig. 6 und 7,
Fig. 9 einen Abschnitt einer Belüftungsvorrich­ tung nach einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 10 einen Abschnitt einer Vorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 einen Abschnitt einer Belüftungsvorrich­ tung nach einem weiteren Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Belüftungsvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Belüftungs­ vorrichtung nach einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 14 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Belüftungs­ vorrichtung gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel und
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem letzten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt einen Raum 1, der einen Fußboden 2, eine Decke 3 eine Fassade 4 sowie weitere, in der Fig. 1 jedoch nicht bezeichnete Wände auf­ weist. Unter "Fassade" ist im Zuge dieser Anmeldung die Wand des Raumes 1 zu verstehen, die mit Fen­ stern oder dergleichen versehen ist, also keine In­ nenwand, sondern eine Außenwand beziehungsweise Glasfront, Fensterfront oder dergleichen bildet. Ferner wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Belüftungs­ vorrichtung vorzugsweise im Bereich der Fassade 4 des Raumes 1 angeordnet ist, gleichwohl jedoch auch die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung erzielt werden können, wenn die erfindungsgemäße Belüf­ tungsvorrichtung an einer anderen Stelle des Raumes 1, also nicht im Bereich der Fassade 4 angeordnet ist.
Im Raum 1 befindet sich eine Vorrichtung 5 zur Be­ lüftung und/oder Klimatisierung. Die Vorrichtung 5 weist ein Gehäuse 6 auf, das im Eckbereich von Fußboden 2 und Fassade 4 auf dem Fußboden 2 aufge­ stellt ist. Die Höhe des Gehäuses 6 reicht etwa bis zur unteren Kante 7 eines in der Fassade 4 einge­ bauten Fensters 8.
Die Belüftung und/oder Klimatisierung des Raumes 1 erfolgt derart, daß aus der Vorrichtung 5 vorzugs­ weise konditionierte Luft als Einzelstrahlen 9 aus­ geblasen wird, so daß sich im Bereich zwischen der Vorrichtung 5 und der Decke 3 des Raumes 1 vor der Fassade 4, insbesondere vor dem Fenster 8 eine Mischzone 10 von Luft der Einzelstrahlen 9 und Raumluft 11 einstellt, das heißt, die Einzelstrah­ len 9 führen zu einer hochinduktiven Wirkung, so daß eine sehr intensive Vermischung der von der Vorrichtung 5 in Form von Einzelstrahlen 9 ausge­ blasen Zuluft 12 mit der Raumluft 11 erfolgt. Die hochinduktiven Einzelstrahlen 9 haben bis zum Er­ reichen der Decke 3 des Raumes 1 weitgehend ihre Geschwindigkeit und - sofern es sich um gekühlte Zu­ luft 12 handelt - ihre Untertemperatur abgebaut, das heißt, die Mischzone 10 ist lokal derart begrenzt, daß sie lediglich oberhalb der Vorrichtung 5 im Be­ reich der Fassade 4 liegt und somit nicht der Auf­ enthaltszone 13 des Raumes 1 angehört. Aus der Mischzone 10 löst sich eine implusarme Verdrän­ gungsströmung 14 ab, die mit langsamer Geschwindig­ keit von der Fassade 4 weg in die Raumtiefe strömt und in die Aufenthaltszone 13 gelangt. Bei der Be­ trachtung der Fig. 1 wird deutlich, daß beispiels­ weise im Sommer, wenn durch Solarstrahlung die Fas­ sade 4 und insbesondere das Fenster 8 stark aufge­ heizt sind, durch die gekühlten Einzelstrahlen 9 und die Mischzone 10 die aufgeheizten Glasscheiben des Fensters 8 und auch eventuell vorhandene Son­ nenschutz- beziehungsweise Blendschutzeinrichtungen gekühlt werden, wodurch eine Wärmeübertragung die­ ser Teile an die Raumluft 11 weitestgehend unter­ bunden ist. Schon aus diesem Grunde stellt sich ein angenehmes Klima im Raum 1 ein. Hinzu tritt noch, daß durch die impulsarme Verdrängungsströmung 14 eine zugfreie Kühlung und Belüftung der Aufent­ haltszone 13 erfolgt. Sofern anstelle gekühlter Einzelstrahlen 9 Warmluft-Einzelstrahlen 9 einge­ setzt werden, läßt sich der Raum 1 heizen, wobei durch die warmen Einzelstrahlen 9 und auch die ent­ sprechend warme Mischzone 10 eine gute Abschirmung der kalten Fassade 4 vornehmen, so daß kein Kalt­ luftabfall entsteht. Es läßt sich im Falle einer nächtlichen Temperaturabsenkung eine sehr schnelle Aufheizung des Raumes 1 erzielen. Durch die Warm­ luftbeaufschlagung der inneren Fassade 4 ist ein Wasserdampfbeschlag auf den Glasflächen des Fen­ sters 8 vermieden.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die innere Fas­ sade 4 des Raumes 1 der Fig. 1. Die Fassade 4 weist eine große Breite B auf, so daß mehrere Vor­ richtungen 5 mit Abstand A seitlich nebeneinander stehend vor der Fassade 4 angeordnet werden können. Der Abstand A ist derart gewählt, daß die Einzel­ strahlen 9 benachbarter Vorrichtungen 5 nicht mit­ einander verschmelzen. Auch ist stets dafür Sorge getragen, daß die einer Vorrichtung 5 zugehörigen Einzelstrahlen 9 ebenfalls nicht ineinander überge­ hen, da dadurch die hoch induktive Wirkung und die Ausbildung einer lokal eng begrenzten Mischzone 10 verhindert werden würde. Die Einzelstrahlen 9 der Vorrichtungen 5 der Fig. 2 liegen in einer gedach­ ten Ebene, die parallel beabstandet zur Ebene der Fassade 4 verläuft. Ferner divergieren die Einzel­ strahlen 9 jeder Vorrichtung 5 zueinander, so daß jeweils ein Luftfächer 15 vorliegt, der aus separa­ ten Einzelstrahlen 9 besteht.
Die Fig. 3 zeigt eine Darstellung gemäß der Fig. 1, wobei die Vorrichtung 5 jedoch zusätzlich eine weitere Funktion realisiert. Diese besteht darin, daß aus der Frontseite 16 des Gehäuses 6 der Vor­ richtung 5 Quelluft 17 austritt und im Bodenbereich zur Aufenthaltszone 13 des Raumes 1 strömt. Im üb­ rigen entspricht die Wirkungsweise der Vorrichtung 5 hinsichtlich der Einzelstrahlen 9 und der Misch­ zone 10 usw. der Ausbildung der in der Fig. 1 be­ schriebenen Vorrichtung 5. Durch die einen Teil­ strom der gesamten Belüftung des Raumes 1 darstel­ lende Quelluft 17 wird insoweit eine reine Verdrän­ gungslüftung realisiert. Dies wird vorzugsweise durch einen Flächenluftauslaß parallel zum Fußboden 2 des Raumes 1 in Richtung auf die Aufenthaltszone 13 erreicht. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 setzt sich somit die Belüftung/Klimatisierung des Raumes 1 aus den Einzelstrahlen 9 zusammen, die zur Ausbildung der Mischzone 10 und zu einer daran an­ schließenden impulsarmen Verdrängungsströmung 14 führt und aus der reinen, impulsarmen Verdrängungs­ lüftung, die durch die Quelluft 17 realisiert ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Fassade 4 eines Raumes 1 ge­ mäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Die Darstellung der Fig. 4 entspricht der Darstellung in Fig. 2, so daß auf letztere verwie­ sen werden kann. Der Unterschied der Ausführungs­ form der Fig. 4 zur Ausführungsform der Fig. 2 ist darin zu sehen, daß die Vorrichtungen 5 von ei­ nem gemeinsamen Luftdurchlaßgitter 18 abgedeckt werden, wobei sich das Luftdurchlaßgitter 18 über die gesamte Breite B der Fassade 4 erstreckt und auch die Bereiche mit überspannt, die zwischen den einzelnen Vorrichtungen 5 oder aber zwischen der jeweils äußeren Vorrichtung 5 und der daran angren­ zenden Raumwand (nicht dargestellt) liegt. Die Tiefe T des Luftdurchlaßgitters 18 ist gemäß Fig. 5 derart gewählt, daß sie die Tiefenabmessung t der Vorrichtungen 5 etwa entspricht, beziehungsweise etwas größer als die Tiefenabmessung t der Vorrichtungen 5 ist. Aus der Fig. 5 ist ferner erkennbar, daß die Rückseiten 19 der Gehäuse 6 der Vorrichtungen 5 einen Abstand a zur Fassade 4 einhalten, um ober­ halb der Vorrichtungen 5 hinreichend Platz zur Aus­ bildung der Mischzone 10 zu belassen. Es ist jedoch nach einem anderen Ausführungsbeispiel auch denk­ bar, daß die Vorrichtungen 5 sehr nahe an die Fas­ sade 4 herangestellt sind. Die Fig. 4 zeigt, daß die zur Ausbildung eines Lüftungskreislaufes von den Vorrichtungen aus dem Raum 1 angesaugte Sekun­ därluft 20 das Luftdurchlaßgitter 18 von oben nach unten durchsetzt, während die Einzelstrahlen 9 von unten nach oben durch das Luftdurchlaßgitter 18 hindurchtreten. Die Sekundärluft 20 wird vorzugs­ weise beidseitig des jeweils durch die Einzelstrah­ len 9 ausgebildeten Luftfächers 15 angesaugt. Für das Rückströmen der Sekundärluft 20 können insbe­ sondere die zwischen den Vorrichtungen 5 liegenden Zonen genutzt werden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen einen Bereich einer Vor­ richtung 5, der der Erzeugung der Einzelstrahlen 9 dient. Die Fig. 6 bis 8 zeigen daher ein Ausfüh­ rungsbeispiel einer Einzelstrahlerzeugungseinrichtung 21, die Leitmittel 22 in Form von Luftschau­ feln 23 aufweist, so daß eine Luftleiteinrichtung 24 ausgebildet ist. Die Luftleitschaufeln 23 beste­ hen vorzugsweise aus Luftleitblechen, wobei - gemäß Fig. 8 - ein erstes Luftleitblech 25 eine von einem Strömungskanal 26 der Vorrichtung 5 kommende Luft­ strömung 27 in Kooperation mit einem weiteren, zweiten Luftleitblech 28 derart ablenkt, daß ein raumeinwärts geneigter Einzelstrahl 9' ausgeblasen wird. Um - über die Breite der Vorrichtung 5 gese­ hen - seitlich daneben einen weiteren Einzelstrahl 9 auszubilden, sind - mit entsprechend anderer Nei­ gung - zwei weitere Luftleitbleche 29 und 30 vorge­ sehen, die dritte und vierte Luftleitbleche 29 und 30 bilden und einen Einzelstrahl 9" erzeugen, der in Richtung auf die Fassade 4 geneigt verläuft. Diese unterschiedlichen Neigungen der Einzelstrah­ len 9 setzt sich über die Breite der Vorrichtung 5 fort, so daß alternierend die Einzelstrahlen 9 zu einer gedachten senkrechten Ebene verlaufen, der­ art, daß die nach obenhin austretenden Einzelstrah­ len 9 in Richtung auf die Aufenthaltszone 13 ge­ neigt beziehungsweise in Richtung auf die Fassade 4 geneigt verlaufen. Zwischen den einzelnen Luftleit­ blechgruppen (erste Gruppe Luftleitblech 25 und 28, zweite Luftleitblech 29 und 30 usw.) können seitli­ che Abstände bestehen, die für die Einzelstrahlse­ parierung noch obenhin verschlossen sind, so daß dort keine Luft austreten kann. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Luftleitblechgruppen aneinandergrenzen, wobei dann jedoch sichergestellt sein muß, daß die benachbarten Einzelstrahlen 9 nicht miteinander verschmelzen.
Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 5, wobei - ebenso wie in den Fig. 6 bis 8 - nur der obere Bereich der Vorrichtung 5 dargestellt ist. Die Vorrichtung 5 weist eine Luftstromerzeugungseinrichtung 31 auf, die als In­ duktions-Düsenanordnung 32 ausgebildet ist. Primär­ luft 33, die unbehandelt sein kann oder konditio­ niert ist, wird mittels eines Luftverteilkanals 34 zugeführt. Der Luftverteilkanal 34 weist eine Viel­ zahl von Induktionsdüsen 35 auf, die sich im Innern des Gehäuses 6 der Vorrichtung 5 befinden und senk­ recht nach oben in Richtung auf eine Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung 21 gerichtet sind. Aus den Induktionsdüsen 35 tritt die Primärluft 33 (Pfeile 36) derart aus, daß durch Induktionswirkung Sekundärluft 20, die durch geeignete Mittel zuge­ führt wird, eingesaugt und die so sich aus Primär­ luft 33 und Sekundärluft 20 zusammensetzende Luft­ strömung zur Einzelstrahlerzeugungseinrichtung 21 gelangt. Die Einzelstrahlerzeugungseinrichtung 21 wird von Leitmitteln 22 gebildet, die dafür sorgen, daß die Einzelstrahlen 9 voneinander separiert aus der Vorrichtung 5 nach obenhin ausgeblasen werden. Die Leitmittel 22 verleihen den Einzelstrahlen di­ vergierende Richtungen, so daß ein Luftfächer 15 gebildet wird. Die im Bereich der Einzelstrahlen 9 gebildete Mischzone 10 endet bei 58, also vor der Decke 3 des Raumes 1. Zwischen den Einzelstrahlen 9 bilden sich Induktionsgassen 59 aus.
Zur Erzeugung von Einzelstrahlen 9 kann gemäß Fig. 10 auch vorgesehen sein, daß die dort nach einem anderen Ausführungsbeispiel dargestellte Indukti­ ons-Düsenanordnung 32 gruppenmäßig zusammengefaßte Induktionsdüsen 35 aufweist, wobei jede Düsengruppe 37, 38, 39 jeweils einen Einzelstrahl 9 erzeugt und die Düsengruppen 37 bis 39 derart angeordnet sind, daß die Einzelstrahlen nicht miteinander verschmel­ zen, das heißt, die Düsengruppen 37 bis 39 weisen seitliche Abstände voneinander auf. Im Ausführungs­ beispiel der Fig. 10 werden mit den Induktionsdü­ sen 35 einerseits Unterdruckbereiche erzeugt, so daß Sekundärluft 20 angesaugt wird (der Luftströ­ mungsweg der Sekundärluft 20 ist in der Fig. 10 nicht näher dargestellt) und andererseits aufgrund der Gruppierung mehrerer Induktionsdüsen 35 aus diesen ein gemeinsamer Einzelstrahl 9 ausgeblasen wird, so daß durch die Gruppenbildung eine Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung 21 realisiert ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 11 werden Indukti­ onsdüsen 35 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 eingesetzt, wobei der Luftverteilkanal 34 jedoch nicht geradlinig verläuft, sondern eine Biegung aufweist, derart, daß die Strahlrichtungen der ein­ zelnen Induktionsdüsen 35 zueinander divergieren, wodurch verhindert ist, daß die Einzelstrahlen 9 miteinander verschmelzen. Insofern kann - im Ver­ gleich mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 - auf Leitmittel 22 verzichtet werden, da durch die di­ vergierende Anordnung der Induktionsdüsen 35 die notwendige Einzelstrahlerzeugungseinrichtung 21 mitgebildet wird.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Bereich einer Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung 5. Die dort dargestellte Luftstromerzeugungseinrichtung 31 ist als Induktions-Düsenanordnung 32 ausgebildet und weist einen geradlinig verlaufenden Luftverteilkanal 34 auf. Die Induktionsdüsen 35 sind vorzugsweise divergie­ rend zueinander angeordnet, das heißt, sie liegen in Richtung auf die Aufenthaltszone 13 beziehungs­ weise die Fassade 4 geneigt zu einer senkrechten, gedachten Ebene 40. Mithin wird zwischen alternie­ rend geneigten Induktionsdüsen 35 ein Winkel α aus­ gebildet. Dies hat zur Folge, daß einerseits ein Verschmelzen von Einzelstrahlen 9 vermieden wird und andererseits die Induktionswirkung der Einzel­ strahlen 9 durch die divergierende Anordnung noch erhöht ist. Zusätzlich zu der divergierenden Anord­ nung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 kann ferner vorgesehen sein, daß die Einzelstrahlen 9 darüber hinaus auch noch innerhalb einer Ebene divergierend angeordnet sind, die parallel zur Fas­ sade 4 verläuft, also einer divergierenden Anord­ nung, die der Anordnung der Ausführungsbeispiele der Fig. 9 und 11 entspricht. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei der parallel verlau­ fende Einzelstrahlen 9 gemäß der Fig. 10 vorliegen und die Divergierung nur entsprechend dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 12 erzielt ist. Von den er­ wähnten Varianten ist jede beliebige Kombination denkbar.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen unterschiedliche Aus­ führungsformen hinsichtlich des inneren Aufbaus ei­ ner Vorrichtung 5.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 ist die Luft­ stromerzeugungseinrichtung 31 als Induktions-Düsen­ anordnung 32 mit nach oben weisenden Induktionsdüsen 35 ausgebildet. Die Primärluft 33 wird mittels eines Zuluftrohres 41 dem Luftverteilkasten 34 zu­ geführt. Unterhalb der Luftstromerzeugungseinrich­ tung 31 ist ein Wärmetauscher 42 angeordnet, der - für den Sommerbetrieb - mit Kaltwasser und - für den Winterbetrieb - mit Warmwasser durchströmt werden kann. Ein Sekundärluftkanal 43 erstreckt sich von der Oberseite 44 des Gehäuses 6 bis unterhalb des Wärmetauschers 42. Abgetrennt hiervon ist ein die Luftstromerzeugungseinrichtung 31 umgebender Raum 45, der nach oben hin zu einer Einzelstrahlerzeu­ gungseinrichtung 21 führt. Im Betrieb wird mittels aus den Induktionsdüsen 35 ausströmender Primärluft 33 aus dem Raum 1 durch den Sekundärluftkanal 43 und den Wärmetauscher 42 hindurch Sekundärluft 20 angesaugt, so daß sich die durch den Wärmetauscher 42 konditionierte Sekundärluft 20 mit der Primär­ luft 33 vermischt und in gemeinsamer Luftströmung die Einzelstrahlerzeugungseinrichtung 21 passiert, so daß aus der Vorrichtung 5 nach oben hin Einzel­ strahlen 9 austreten. Die Frontseite 16 weist einen in den Raum 45 mündenden Luftauslaß 46 auf, aus dem - wenn gewünscht - Quelluft 17 einer Quellufteinrich­ tung 55 austreten kann, die parallel zum Fußboden 2 der Aufenthaltszone 13 des Raumes 1 zugeführt wird. Vorzugsweise läßt sich der Luftauslaß 46 mittels nicht dargestellter Verschließmittel öffnen bezie­ hungsweise schließen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist vorgesehen, daß die Vorrichtung 5 ebenfalls eine Luftstromer­ zeugungseinrichtung 31 aufweist, die als Indukti­ ons-Düsenanordnung 32 ausgebildet ist, wobei ober­ halb beziehungsweise seitlich der Induktionsdüsen 35 im Bereich der Frontseite 16 des Gehäuses 6 der Vorrichtung 5 der. Wärmetauscher 42 angeordnet ist. Mittels eines nicht bis nach untenhin durchlaufen­ den Trennblechs 47 wird der Sekundärluftkanal 43 gebildet. Im Betrieb führt die Induktionswirkung der aus den Induktionsdüsen 35 austretenden Primär­ luft 33 zum Ansaugen von Sekundärluft 20, wobei - ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 13 - der Sekundärluftkanal 43 der Fassade 4 des Raumes 1 zugekehrt ist. Die mit der Primärluft 33 vermischte Sekundärluft 20 gelangt zu der Einzelstrahlerzeu­ gungseinrichtung 21, mittels der die Einzelstrahlen 9 gebildet werden. Ein Teil der mit Primärluft 33 vermischten Sekundärluft 20 passiert einen Gleich­ richter 47' und einen Wärmetauscher 42, so daß Quel­ luft 17 aus der Quellufteinrichtung 55 austritt, also in den Raum 1 gelangt und als langsame Ver­ drängungsströmung die Aufenthaltszone 13 erreicht. Nach nicht dargestellten Ausführungsvarianten kann vorgesehen sein, daß sich innerhalb des Sekundär­ luftkanals 43 ein weiterer Wärmetauscher befindet, so daß die dort eintretende Primärluft konditio­ niert werden kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß der Sekundärluftkanal 43 mittels nicht dargestellter Verschlußmittel bei Bedarf verschlos­ sen werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 15 zeigt eine Vorrichtung 5, die als Luftstromerzeugungseinrich­ tung 31 eine Induktions-Düsenanordnung 32 aufweist, die als Doppelanordnung ausgebildet ist, das heißt, es sind Induktionsdüsen 35 vorgesehen, die nach oben hin ausgerichtet sind und ferner weitere In­ duktionsdüsen 35' deren Primärluft 33' nach unten hin austritt. Neben beziehungsweise oberhalb der Induktions-Düsenanordnung 32 ist der Wärmetauscher 42 angeordnet, zu dem die Frontseite 16 einen Ab­ stand einhält, so daß ein Zuluftkanal 48 ausgebil­ det wird, der nach oben hin mittels eines Luft­ durchlasses 49 Verbindung zum Raum 1 aufweist. Im unteren Bereich der Vorrichtung 5 ist ein Luftaus­ laß 46 für den Austritt von Quelluft 17 der Quell­ lufteinrichtung 55 vorgesehen. Oberhalb der Induk­ tions-Düsenanordnung 32 befindet sich die Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung 21. Im Betrieb tritt Primärluft 33 aus den Induktionsdüsen 35 aus, wo­ durch aus dem Raum 1 durch den Luftdurchlaß 49 und den Zuluftkanal 48 hindurch Sekundärluft 20 ange­ saugt wird, die den Wärmetauscher 42 passiert und - zusammen mit der aus den Induktionsdüsen 35 aus­ tretenden Primärluft 33 - der Einzelstrahlerzeu­ gungseinrichtung 21 zur Bildung von Einzelstrahlen 9 zugeführt wird. Ein Teil der mittels des Zuluft­ kanals 41 zugeführten Primärluft tritt aus den In­ duktionsdüsen 35' aus (Primärluft 33'), die Sekun­ därluft 20 durch den Wärmetauscher 42 ansaugt, wo­ bei die so gebildete Luftströmung als Quelluft 17 aus dem Luftauslaß 46 austritt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 16 unterscheidet sich von den vorstehend erwähnten Ausführungsbei­ spielen der Vorrichtung 5 insbesondere dadurch, daß die Luftstromerzeugungseinrichtung 31 nicht als In­ duktions-Düsenanordnung, sondern als Querstromven­ tilator 50 ausgebildet ist. Dieser ist im Bodenbe­ reich des Gehäuses 6 der Vorrichtung 5 angeordnet. Die Vorrichtung 5 weist ferner im Bereich der Fas­ sade 4 auf der Oberseite 44 des Gehäuses 6 ein Zuluftgitter 51 auf, durch das Sekundärluft 20 durch einen Sekundärluftkanal 43 angesaugt wird, einen Wärmetauscher 42 passiert und über einen Ansaugka­ nal 52 des Querstromventilators 50 dem Querstrom­ ventilator 50 zuströmt und von diesem in einen oberhalb des Querstromventilators 50 ausgebildeten Raum 45 strömt. Von hier aus strömt die Luft zu der Einzelstrahlerzeugungseinrichtung 21, so daß Ein­ zelstrahlen 9 nach oben hin aus der Vorrichtung 5 austreten. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß ein Teil der Luft aus dem Raum 45 als Quelluft 17 einer Quellufteinrichtung 55 aus einem verschließbaren Luftauslaß 46 an der Frontseite 16 des Gehäuses 6 in den Raum 1 austritt.

Claims (21)

1. Verfahren zum Belüften eines Raumes, mit Verwen­ dung eines Wärmetauschers und einer Luftstromerzeu­ gungseinrichtung, wobei durch Wirkung der Luft­ stromerzeugungseinrichtung Sekundärluft den Wärme­ tauscher passiert und dann ohne oder zusammen mit Primärluft in den Raum eingebracht wird, wobei die eingebrachte Luft als Einzelstrahlen mit zueinander divergierenden Austrittsrichtungen in den Raum ein­ geblasen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einzelstrahlen (9, 9', 9") eine lokale Mischzone (10) mit der Raumluft (11) ausbilden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzone (10) im wesentlichen im Bereich der Fassade (4) des Raumes (1) ausgebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzone (10) im wesentlichen außerhalb des Aufenthaltsbereiches (13) des Raumes (1) liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstrahlen (9, 9', 9") in oder etwa in einer gedachten Ebene liegen, die parallel oder zur Vertikalen geneigt zur Fassade (4) des Raumes (1) verläuft.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstrahlen (9, 9', 9") etwa reihenförmig nebeneinanderliegend in den Raum (1) eingeblasen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der Einzelstrahlen (9, 9', 9") vorzugsweise alternierend wechselnd zu der gedachten Ebene liegen, derart, daß sie durch entsprechende Neigung vor, in und/oder hinter dieser Ebene liegen.
8. Vorrichtung zur Belüftung eines Raumes, die min­ destens einen Wärmetauscher (42) und eine Luft­ stromerzeugungseinrichtung (31) aufweist, insbeson­ dere für die Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebrachte Luft über eine Einzelstrahlerzeugungseinrichtung (21) als in ihren Austrittsrichtungen zueinander divergierende Ein­ zelstrahlen (9, 9', 9") in den Raum (1) eingeblasen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzelstrahlerzeugungseinrichtung (21) als Luftleiteinrichtung (24) ausgebildet ist, die die von der Luftstromerzeugungseinrichtung (31) kommende und gegebenenfalls zusätzlich mit Primär­ luft (33) angereicherte Luft in Einzelstrahlen (9, 9', 9") durch Leitmittel (22) aufteilt und die Einzelstrahlen (9, 9', 9") in vorbestimmten Richtun­ gen austreten läßt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung (21) als Luftleitschau­ fel (23) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung (21) als Induktions-Dü­ senanordnung (32) ausgebildet ist, deren Indukti­ onsdüsen (35) derart weit beabstandet und/oder richtungsweisend zueinander liegen, daß aus ihnen jeweils ein Einzelstrahl (9, 9', 9") in den Raum (1) austritt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung (21) als Induktions-Dü­ senanordnung (32) ausgebildet ist, deren Indukti­ onsdüsen (35) Düsengruppen (37, 38, 39) bilden, wobei jede Düsengruppe (37, 38, 39) einen in den Raum (1) austretenden Einzelstrahl (9, 9', 9") erzeugt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel­ strahlerzeugungseinrichtung (21) als erste Indukti­ ons-Düsenanordnung (32) ausgebildet ist, deren In­ duktionsdüsen (35) derart divergierende Luftaus­ trittsrichtungen aufweisen, daß von ihnen jeweils ein in den Raum (1) austretender Einzelstrahl (9, 9', 9") ausgeblasen wird.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel­ strahlen (9, 9', 9") aus der Einzelstrahlerzeugungs­ einrichtung (21) in senkrecht nach oben oder schräg nach oben gerichteter Richtung austreten.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelluft­ einrichtung (55) die Quelluft (17) in den Bereich des Fußbodens (2) des Raumes (1) einbringt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ stromerzeugungseinrichtung (31) zusätzlich den Quelluftstrom (17) erzeugt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelluft (17) einen Wärmetauscher (42) passiert.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetau­ scher (42) für die Quelluft (17) derselbe Wärmetau­ scher (42) ist, durch den auch die Sekundärluft (20) für die Einzelstrahlen (9, 9', 9") strömt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetau­ scher (42) die Quelluft (17) bildet.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelluft­ einrichtung (55) eine zweite Induktionsdüsenanord­ nung (32) ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ stromerzeugungseinrichtung (31) von mindestens ei­ nem Ventilator, insbesondere einem Querstromventi­ lator (50), gebildet ist.
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