DE102007007711B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes Download PDF

Info

Publication number
DE102007007711B4
DE102007007711B4 DE102007007711.6A DE102007007711A DE102007007711B4 DE 102007007711 B4 DE102007007711 B4 DE 102007007711B4 DE 102007007711 A DE102007007711 A DE 102007007711A DE 102007007711 B4 DE102007007711 B4 DE 102007007711B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
room
secondary air
primary
primary air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102007007711.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007007711A1 (de
Inventor
Dipl.-Ing. Wagner Ralf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG AG
Original Assignee
LTG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTG AG filed Critical LTG AG
Priority to DE102007007711.6A priority Critical patent/DE102007007711B4/de
Priority to EP08001103.4A priority patent/EP1959206B1/de
Publication of DE102007007711A1 publication Critical patent/DE102007007711A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007007711B4 publication Critical patent/DE102007007711B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F2221/00Details or features not otherwise provided for
    • F24F2221/40HVAC with raised floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)

Abstract

Verfahren zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes (1), bei dem temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Primärluft (11) im Fußbodenbereich des Raumes (1) senkrecht nach oben oder schräg nach oben als Quellluft (34) austritt und dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über den Fußboden (3) streicht, und benachbart dazu temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Sekundärluft (25) im Fußbodenbereich des Raumes (1) senkrecht nach oben oder schräg nach oben als Mischquellluft (33) ausgestoßen wird und sich dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über die Quellluft (34) legt oder schiebt, sodass eine Luftschichtung (33') entsteht, wobei die Sekundärluft (25) mit einem größeren Impuls in den Raum (1) eintritt als die Primärluft (11), und wobei der Impuls, mit dem die Sekundärluft (25) in den Raum (1) eintritt, derart groß gewählt ist, dass in den Sekundärluftstrom (28) Raumluft (26) induziert wird, sodass die so gebildete Mischquellluft-Strömung (33) sowohl temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Sekundärluft (25) als auch induzierte Raumluft (26) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes.
  • Es ist bekannt, Raumluft eines Raumes mittels eines Ventilators anzusaugen, wobei die angesaugte Raumluft Außenluft induziert, die sich mit der Raumluft stromabwärts des Ventilators mischt und dass die so gebildete Mischluft durch einen Wärmetauscher geführt wird, der zum Erwärmen oder Kühlen der Mischluft dient. Die Mischluft tritt als impulsarme Quellluftströmung im Bodenbereich in den Raum ein. Obwohl die bekannte Vorgehensweise ein relativ angenehmes Raumklima schafft, soll dieses noch verbessert werden.
  • Aus der DE 4442918 A1 geht ein Sockelquellauslass hervor. Aus diesem tritt Quellluft senkrecht nach oben aus.
  • Aus der DE 9106753 U1 geht eine Vorrichtung zur Klimatisierung von Räumen hervor, die im Fußboden angeordnet ist und einen Zuluftanschluss aufweist, wobei die zugeführte Zuluft sich aufteilt in nach oben austretende Quellluft und einen Luftanteil, der einer Heizeinrichtung zugeführt wird, wodurch nach dem Konvektionsprinzip Warmluft an einer Fassade eines Raumes aufsteigt. Während die an warmen Objekten aufsteigende Quellluft im Bereich der Decke eines Raumes abgesaugt wird, führt die Warmluft an der Fassade zu einer Warmluftwalze.
  • Aus der EP 1130331 A2 geht ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes hervor. Der Vorrichtung wird Primärluft zugeführt, die teilweise eine Induktionseinrichtung durchströmt und in einen Mischraum gelangt, dort mit Raumluft gemischt wird, die zuvor einen Wärmetauscher passiert hat und die in einen zu belüftenden Raum eintritt. Ein anderer Anteil der Primärluft wird direkt in diesen Raum eingebracht.
  • Die DE 10253264 A1 betrifft eine dezentrale lufttechnische Einrichtung, bei der Außenluft und Raumluft zusammengeführt, über einen Wärmetauscher geleitet und dann einem Raum zugeführt werden.
  • Die DE 10 2004 010 738 A1 betrifft eine raumlufttechnische Einrichtung, der Primärluft zugeführt wird, die sich mit Raumluft mischt, wobei die Mischluft einen Wärmetauscher durchsetzt und mittels eines Ventilators in einen Raum eingebracht wird.
  • Die JP H06-159785 A betrifft eine Klimaanlage, bei der in einen Teil eines Raumes warme Sekundärluft eingebracht wird und in einen zentralen Bereich des Raumes Kaltluft durch Öffnungen im Fußboden eingebracht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, das/die ein besonders angenehmes Raumklima herbeiführt.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie die Vorrichtung gemäß Anspruch 14 gelöst. Diese Luftschichtung trägt zu einem besonders angenehmen Raumklima bei. Die untere Schicht der Luftschichtung wird durch die Quelllüftung von der Primärluft gebildet und die obere Schicht der Luftschichtung durch die Mischquelllüftung von der Sekundärluft, wobei die Mischquelllüftung dadurch gekennzeichnet ist, dass ihre Strömungsgeschwindigkeit bzw. ihr Impuls derart groß ist, dass in den Luftstrom seitlich Raumluft induziert wird. Diese Induktion findet im Wesentlichen in der Austrittszone der Sekundärluft statt und liegt nicht mehr vor, wenn sich die Sekundärluft über die Primärluft legt oder schiebt, das heißt, dort ist der Impuls und damit die Strömungsgeschwindigkeit entsprechend abgebaut. Die Primärluft weist daher vorzugsweise einen derart geringen Impuls auf, dass Quelllüftung stattfindet. Die Sekundärluft weist einen größeren, vorzugsweise einen starken Impuls auf, sodass in den Luftstrom Raumluft induziert wird, die demzufolge eine Luftmischung bewirkt und daher Mischquelllüftung vorliegt. Der Impuls, mit der die Sekundärluft in den Raum eintritt, ist derart groß gewählt, dass in den Sekundärluftstrom Raumluft induziert wird, sodass die so gebildete Mischquellluft-Strömung sowohl temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Sekundärluft, als auch induzierte Raumluft aufweist.
  • Als Primärluft wird vorzugsweise Außenluft verwendet. Als Sekundärluft wird vorzugsweise Raumluft verwendet.
  • Nach einer Weiterbildung ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Quellluft und die Mischquellluft im Bodenbereich in der Nähe einer Fassade des Raumes in den Raum eintritt. Hierfür können beispielsweise Fußbodenauslassgitter oder dergleichen vorgesehen sein. Diese Auslassgitter fluchten mit dem Fußboden des Raumes.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass der Luftaustritt der Primärluft zum Luftaustritt der Sekundärluft beabstandet liegt, insbesondere horizontal beabstandet liegt. Die beiden Fußbodenauslassgitter liegen somit nicht unmittelbar benachbart zueinander, sondern weisen einen Abstand zwischen sich auf, der groß genug ist, dass die austretenden Luftströme sich zunächst, also im Austrittsbereich, nicht berühren, sondern sich erst mit Abstand zu diesen Auslässen und nachdem sie im Wesentlichen horizontale Strömungsrichtungen aufweisen, treffen. Alternativ ist bei einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der Luftaustritt der Primärluft unmittelbar benachbart zum Luftaustritt der Sekundärluft liegt. Auch in diesem Falle stören sich die beiden Luftströmungen nicht oder allenfalls werden kleinere Luftmengen beider Strömungen miteinander vermischt, bevor sich die horizontalen Strömungen aufeinanderlegen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Quellluft und die Mischquellluft im Bodenbereich in der Nähe einer Fassade des Raumes in den Raum eintreten. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise derart getroffen, dass der Austritt der Sekundärluft näher zu der Fassade liegt als der Austritt der Primärluft. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Mischquellluft derart in den Raum eingebracht wird, dass sie an einem Bereich der Fassade hochsteigend entlangströmt. Im weiteren Strömungsverlauf löst sie sich dann von der Fassade ab, strömt etwa horizontal oder geneigt – mit vertikalem Abstand – über die Austrittsstelle der Primärluft, strömt dann schräg nach unten und legt sich dann – seitlich mit Abstand zur Austrittsstelle der Primärluft - als etwa horizontale Strömung über die Primärluft.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Primärluft von einer zentralen Einrichtung, insbesondere Klimazentrale geliefert wird. In einem solchen Falle liegt eine zentrale lufttechnische Einrichtung vor. Die Primärluft wird vorzugsweise mittels eines Primärluftkanals von der zentralen Einrichtung, insbesondere Klimazentrale, zu dem entsprechenden Raum geleitet, der gelüftet beziehungsweise beheizt und/oder gekühlt werden soll. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Primärluft von einer dezentralen Luftfördereinrichtung geliefert wird. Dann liegt eine dezentrale lufttechnische Einrichtung vor, die keine Klimazentrale und dergleichen und demzufolge auch kein Luftverteilungskanalsystem benötigt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Sekundärluft von einer dezentralen Luftfördervorrichtung gefördert wird. Insbesondere sind daher vorzugsweise zwei Luftförderer vorgesehen, nämlich einer für die Primärluft und einer für die Sekundärluft, wobei diese Ausgestaltung zu einer dezentralen Einrichtung führt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Temperaturbehandlung der Primärluft mittels eines Primärluftwärmetauschers durchgeführt wird. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Temperaturbehandlung der Sekundärluft mittels eines Sekundärluftwärmetauschers durchgeführt wird. Insbesondere können Primärluftwärmetauscher und Sekundärluftwärmetauscher als gemeinsamer Wärmetauscher ausgebildet sein und so verwendet werden. Dies bedeutet, dass zwei Wärmetauscher als Einheit zusammengefasst sind, jedoch getrennte Rohrsysteme aufweisen, oder das ein gemeinsamer Wärmetauscher nur ein Rohrsystem aufweist, wobei die Trennung zwischen Primärluftwärmetauscher und Sekundärluftwärmetauscher durch eine nur auf die Luft wirkende Trennwand vorgenommen wird.
  • Insbesondere wird derart vorgegangen, dass die Strömung der Mischquellluft oberhalb des Austritts der Quellluft einen vertikalen Abstand zur dortigen Strömung der Quellluft aufweist. Die zunächst vertikal nach oben oder etwa vertikal nach oben mit entsprechend starkem Impuls austretende Sekundärluft ändert im Zuge ihrer Strömung ihre Richtung derart, dass sie im Wesentlichen horizontal strömt, sodass der erwähnte vertikale Abstand zum Austritt der Quellluft vorliegt. Anschließend sinkt die Quellluftströmung weiter nach unten, das heißt, sie hat eine schräg nach unten gerichtete Strömungsrichtung, um sich der die Quelllüftung bewirkenden Primärluft weiter anzunähern. Treffen die beiden Luftströme von Quellluft und Mischquellluft schließlich dann zusammen, so wird dort die erwähnte Luftschichtung gebildet. Im Bereich der Luftschichtung befindet sich die Aufenthaltszone des Raumes, in der ein besonders angenehmes Raumklima herrscht.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes, insbesondere um das vorstehende erwähnte Verfahren durchführen zu können, mit einer Primärlufteinrichtung und mit einer Sekundärlufteinrichtung, die eine Sekundärluftfördereinrichtung und die einen Sekundärluftwärmetauscher für eine mögliche Temperaturbehandlung von Sekundärluft aufweist, wobei die Vorrichtung als Bodengerät, insbesondere Unterflurgerät, ausgebildet ist und durch die Primärlufteinrichtung Primärluft aus einem Primärluftauslass nach oben gerichtet oder schräg nach oben gerichtet als Quellluft in den Raum eintritt und dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über den Fußboden streicht, und wobei die Sekundärluft der Sekundärluftfördereinrichtung der Sekundärlufteinrichtung aus einem Sekundärluftauslass nach oben gerichtet oder schräg nach oben gerichtet als Mischquellluft in den Raum eintritt und sich dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über die Quellluft legt oder schiebt, sodass eine (horizontale) Luftschichtung entsteht. Beide Luftströmungen verlaufen zunächst bogenförmig, wobei die Sekundärluft einen wesentlich größeren Bogen durchläuft, und strömen anschließend etwa horizontal.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung als zentrale Vorrichtung ausgebildet ist, die einen Primärluftanschluss aufweist. Diesem Primärluftanschluss muss von einer Luftzentrale oder dergleichen Primärluft zugeführt werden. Dies erfolgt beispielsweise über eine Primärluftleitung.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung als dezentrale Vorrichtung ausgebildet ist, die eine Primärluftfördereinrichtung, insbesondere einen Primärluftventilator, vorzugsweise Primärluftradialventilator, und einen Primärluftwärmetauscher aufweist. Mittels der Primärluftfördereinrichtung wird Primärluft, insbesondere Außenluft, in unmittelbarer Nähe der Vorrichtung, beispielsweise an der Fassade des Raumes, angesaugt, wobei stromaufwärts oder stromabwärts der Primärluftfördereinrichtung der Primärluftwärmetauscher liegt, um gegebenenfalls eine Temperaturbehandlung vorzunehmen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Sekundärluftfördereinrichtung als ein Sekundärluftventilator, vorzugsweise ein Sekundärluftquerstromventilator, ausgebildet ist, sodass das Ansaugen von Raumluft aus dem Raum mittels dieser Einrichtung erfolgen kann. Stromaufwärts oder stromabwärts dieser Sekundärluftfördereinrichtung befindet sich der Sekundärluftwärmetauscher, sodass die Sekundärluft, insbesondere Raumluft, gegebenenfalls wärmebehandelt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
  • 1 eine Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine entsprechende Vorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen und
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen.
  • Die 1 zeigt einen Abschnitt eines Raumes 1 eines nicht näher dargestellten Gebäudes. Der Raum 1 weist eine Fassade 2 auf, die beispielsweise als Fensterfassade ausgebildet sein kann. Ein Fußboden 3 des Raumes 1 ist beispielsweise als aufgestelzter Fußboden ausgeführt, sodass in einem Fußbodenhohlraum 4 eine lufttechnische Vorrichtung 5 untergebracht werden kann. Die lufttechnische Vorrichtung 5 ist daher als Unterflureinrichtung 6, also als Bodengerät 7, ausgebildet und befindet sich nah der, insbesondere angrenzend an die Fassade 2. Die lufttechnische Vorrichtung 5 dient zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen des Raumes 1.
  • Die lufttechnische Vorrichtung 5 weist eine Primärlufteinrichtung 8 und eine Sekundärlufteinrichtung 9 auf, wobei die beiden Einrichtungen 8 und 9 in einem Gesamtgerät zusammengefasst sind. Es ist denkbar, dass die Primärlufteinrichtung 8 als Modul und auch die Sekundärlufteinrichtung 9 als Modul gestaltet sind, sodass die lufttechnische Vorrichtung 5 aus diesen beiden Modulen zusammengesetzt werden kann.
  • Die Primärlufteinrichtung 8 besitzt einen aus der 1 nicht hervorgehenden Primärluftanschluss (in der 2 mit dem Bezugszeichen 10 versehen), an den eine nicht dargestellte Primärluftleitung angeschlossen ist. Mittels der Primärluftleitung wird von einer zentralen Einrichtung des Gebäudes, insbesondere von einer Klimazentrale, Primärluft 11, insbesondere aufbereitete Primärluft, vorzugsweise aufbereitete Außenluft, zugeführt, die einen Primärluftwärmetauscher 12 der Vorrichtung 5 durchsetzt, der an einen Primärluftauslass 13 der Vorrichtung 5 angrenzt. Der Primärluftauslass 13 fluchtet mit dem Fußboden 3 des Raumes 1.
  • Die Sekundärlufteinrichtung 9 besitzt einen Sekundärlufteinlass 14, der zu einem Sekundärluftwärmetauscher 15 führt. Stromabwärts des Sekundärluftwärmetauschers 15 liegt eine Sekundärluftfördereinrichtung 16, die als Sekundärluftventilator 17, insbesondere Querstrom-Sekundärluftventilator 18, ausgebildet ist. Stromabwärts der Sekundärluftfördereinrichtung 16 befindet sich ein Sekundärluftauslass 19, der auf Höhe des Fußbodens 3 liegt.
  • Die Anordnung kann insbesondere so getroffen sein, dass Primärluftauslass 13, Sekundärlufteinlass 14 und Sekundärluftauslass 19 mittels ein und desselben Fußbodenauslassgitters 20 abgedeckt sind. Das Fußbodenauslassgitter 20 fluchtet mit dem Fußboden 3 und grenzt vorzugsweise an die Fassade 2 an. Der Sekundärluftauslass 19 befindet sich am dichtesten an der Fassade 2; es folgt dann im Abstand der Sekundärlufteinlass 14 und dann – mit noch etwas größerem Abstand zur Fassade 2 – der Primärluftauslass 13. Es kann vorgesehen sein, dass Primärluftauslass 13 und Sekundärlufteinlass 14 benachbart zueinander liegen. Bei den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 ist vorgesehen, dass der Primärluftauslass 13 einen Abstand, insbesondere einen horizontalen Abstand, zum Sekundärluftauslass 19 aufweist.
  • Der Primärluftwärmetauscher 12 kann separat zum Sekundärluftwärmetauscher 15 ausgebildet sein, wobei – im Ausführungsbeispiel der 1 – die beiden Wärmetauscher 12 und 15 hochkant stehend sowie benachbart zueinander angeordnet sind. Die beiden Wärmetauscher 12 und 15 sind jeweils an ein Wassersystem angeschlossen, durch das kaltes oder warmes Wasser gepumpt wird, sodass der jeweilige Luftstrom gekühlt oder erwärmt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, dass die beiden Wärmetauscher 12 und 15 als gemeinsames Bauteil zusammengefasst sind, wobei sie durch eine Trennwand lufttechnisch voneinander getrennt sind, der Wasserkreislauf jedoch für beide Wärmetauschereinheiten derselbe ist.
  • Es ergibt sich folgende Funktionsweise: Die zugeführte Primärluft 11, insbesondere Außenluft 11', durchsetzt den Primärluftwärmetauscher 12 und tritt vertikal nach oben gerichtet oder etwa vertikal nach oben gerichtet aus dem Primärluftauslass 13 mit geringem Impuls aus. Dieser kleine Impuls führt dazu, dass der so gebildete, nach oben gerichtete Primärluftstrom 21 schon kurz oberhalb des Fußbodens 3 in einen Strömungsbogen übergeht, sodass der Primärluftstrom 21 in eine horizontale Strömung 22 übergeht, dann eine leicht nach unten geneigte Strömung 23 bildet und schließlich nach Passieren eines leicht entgegengesetzt gekrümmten Bogens 24 in eine horizontale Strömung 25' übergeht. Dieser Primärluftstrom 21 bildet als Quellluft 34 eine Quelllüftung 31 aus, das heißt, die Primärluft 11 strömt mit relativ geringer Geschwindigkeit in Richtung auf die Raummitte, wobei sie entlang des Fußbodens 3 des Raums 1 streicht.
  • Mittels der Sekundärluftfördereinrichtung 16 wird Sekundärluft 25, nämlich Raumluft 26, aus dem Raum 1 angesaugt, die in den zwischen dem Primärluftauslass 13 und Sekundärluftauslass 19 gelegenen Sekundärlufteinlass 14 eintritt, den Sekundärluftwärmetauscher 15 durchsetzt und anschließend vertikal nach oben oder etwa vertikal nach oben aus dem Sekundärluftauslass 19 mit starker Impuls ausgestoßen wird. Dies erfolgt vorzugsweise derart, dass die gegebenenfalls mittels des Sekundärluftwärmetauschers 15 wärmebehandelte, also gekühlte oder geheizte Sekundärluft 25 an einem Bereich 27 der Fassade 2 aufsteigend entlangstreicht und dann eine Richtungsänderung in Richtung auf die Raummitte des Raums 1 vornimmt. Das heißt, der Sekundärluftstrom 28 beschreibt einen ähnlichen, jedoch wesentlich ausladenden Bogen gegenüber der Primärluft 11. Im Anschluss an das Ablösen von der Fassade 2 geht die Sekundärluft 25 in eine etwa horizontale Strömung 29 über, die einen vertikalen Abstand zum Primärluftauslass 13 derart aufweist, dass Primärluft 11 und Sekundärluft 25 keinen oder kaum Kontakt haben. Anschließend senkt sich der bogenförmig verlaufende Sekundärluftstrom 28 mit leicht nach unten gerichteter Strömung 30 ab und geht dann ebenfalls in einen leichten Bogen 31' über, der gegenüber der zuvorigen Luftführungsbahn entgegengesetzt gekrümmt ist und legt sich dann – insbesondere seitlich beabstandet zum Primärluftauslass 13 – etwa in Parallelströmung zur Quellluft 34 von oben her auf die Primärluft 11. Im Bereich des Zusammentreffens weist die Sekundärluft 25 – ebenfalls wie die Primärluft 11 – eine horizontale Strömung 32, 32' auf, sodass aufgrund der beiden übereinander liegenden Schichten von Primärluft 11 und Sekundärluft 25 eine Luftschichtung 33' ausgebildet wird, die sich langsam in Richtung Raummitte des Raums 1 bewegt. Die Sekundärluft 25 bildet nach Austritt aus dem Sekundärluftauslass 19 eine Mischquellluft 33, sodass diese Luft eine Mischquelllüftung 35 bewirkt. Dies bedeutet, dass aufgrund des starken Eintrittsimpuls der Sekundärluft 25 in den Raum 1 Raumluft 26 gemäß der angedeuteten Pfeile 36 in den Sekundärluftstrom 28 induziert wird. Das Induzieren erfolgt jedoch nur in einem sich an den Sekundärluftauslass 19 anschließenden Abschnitt der Sekundärluftströmung des Sekundärluftstroms 28 und liegt nicht mehr vor, wenn sich die Sekundärluft 25 über die Primärluft 11 legt.
  • Die Primärlufteinrichtung 8 kann für die Primärluft 11 eine Regel- und Abstellklappe aufweisen. Hierdurch lässt sich die zugeführte Frischluftmenge, insbesondere Außenluft 11', in ihrem Volumenstrom einstellen.
  • Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 1 entspricht, sodass nachstehend nur auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Die Unterschiede bestehen darin, dass die beiden Wärmetauscher, nämlich der Primärluftwärmetauscher 12 und der Sekundärluftwärmetauscher 15, nicht hochkant stehend in der lufttechnischen Vorrichtung 5 angeordnet sind, sondern liegend, und zwar nebeneinander und vorzugsweise direkt angrenzend an das Fußbodenauslassgitter 20.
  • Die Ausführungsbeispiele der 1 und 2 zeigen jeweils eine lufttechnische Vorrichtung 5, die als zentrale lufttechnische Vorrichtung 5 ausgebildet ist, weil die Primärluft 11 von einer zentralen Einrichtung über einen Luftkanal oder dergleichen zugeführt wird. Alternativ ist es möglich, dass die Ausführungsbeispiele der 1 und 2 dezentrale lufttechnische Vorrichtungen 5 aufweisen. Diese Ausbildung ist dann gegeben, wenn keine Luftzentrale vorhanden ist, die die Primärluft mittels einer Luftleitung zuführt, sondern wenn die lufttechnische Vorrichtung 5 jeweils selber eine Primärluftzuführung vornimmt. Das kann jeweils dadurch erfolgen, dass die Primärlufteinrichtung 8 eine Primärluftfördereinrichtung, insbesondere einen Primärluftventilator, vorzugsweise einen Radial-Primärluftventilator aufweist, mit dem Primärluft 11, nämlich Außenluft 11', von der Fassade 2 her angesaugt und dem Primärluftwärmetauscher 12 zugeführt wird. Ansonsten entsprechen diese beiden, nicht dargestellten Ausführungsbeispiele den Ausführungsbeispielen der 1 und 2, sodass auf diese verwiesen wird.
  • Die 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, für die sämtliche vorstehenden Erläuterungen entsprechend gelten, sodass auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird. Unterschiedlich zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 ist bei den 3 und 4 lediglich, dass eine andere Anordnung von Primäluftauslass 13, Sekundärlufteinlass 14 und Sekundärluftauslass 19 vorliegt. Bei den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 ist die Ausbildung derart getroffen, dass Primäluftauslass 13 und Sekundärluftauslass 19 eng benachbart zueinander, insbesondere seitlich aneinander angrenzend, angeordnet sind. Der Sekundärlufteinlass 14 liegt mit Abstand zum Primärluftauslass 13 und zum Sekundärluftauslass 19 und befindet sich vorzugsweise nahe der Fassade 2. Gegenüber der 1 sind beim Ausführungsbeispiel der 3 Primärluftwärmetauscher 12 und Sekundärluftwärmetauscher 15 mit Abstand zueinander angeordnet, wobei sie jedoch beide eine aufrecht stehende Position einnehmen. Der Sekundärluftwärmetauscher 15 grenzt vorzugsweise unmittelbar an die Fassade 2 an. Von der Sekundärluftfördereinrichtung 16 angesaugte Sekundärluft 25 aus dem Raum 1 tritt in den Sekundärlufteinlass 14 ein, durchströmt dann den Sekundärluftwärmetauscher 15 und wird aus dem Sekundärluftauslass 19 ausgestoßen, der unmittelbar benachbart zum Primärluftauslass 13 liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 4 liegen – im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der 2 – entsprechende Verhältnisse vor, d. h., Primärluftwärmetauscher 12 und Sekundärluftwärmetauscher 15 liegen nicht benachbart zueinander, sondern weisen zwischen sich einen seitlichen Abstand auf, wobei sie beide horizontal liegend installiert sind. Auch beim Ausführungsbeispiel der 4 ist der Primärluftauslass 13 unmittelbar seitlich benachbart zu dem Sekundärluftlauslass 19 angeordnet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 kommt es trotz der benachbarten Lage von Primärluftauslass 13 und Sekundärluftauslass 19 nicht zu einer grundsätzlich anderen Luftverteilung wie bei den Ausführungsbeispielen der 1 und 2, sondern auch hier bilden sich die beiden Luftströmungen, nämlich von der Mischquellluft 33 und der Quellluft 34, entsprechend bogenförmig aus und führen anschließend zu horizontalen Strömungen, wobei sich die Mischquellluft 33 über die Quellluft 34 legt oder schiebt, sodass eine Luftschichtung 33' entsteht.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes (1), bei dem temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Primärluft (11) im Fußbodenbereich des Raumes (1) senkrecht nach oben oder schräg nach oben als Quellluft (34) austritt und dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über den Fußboden (3) streicht, und benachbart dazu temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Sekundärluft (25) im Fußbodenbereich des Raumes (1) senkrecht nach oben oder schräg nach oben als Mischquellluft (33) ausgestoßen wird und sich dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über die Quellluft (34) legt oder schiebt, sodass eine Luftschichtung (33') entsteht, wobei die Sekundärluft (25) mit einem größeren Impuls in den Raum (1) eintritt als die Primärluft (11), und wobei der Impuls, mit dem die Sekundärluft (25) in den Raum (1) eintritt, derart groß gewählt ist, dass in den Sekundärluftstrom (28) Raumluft (26) induziert wird, sodass die so gebildete Mischquellluft-Strömung (33) sowohl temperaturbehandelte oder temperaturunbehandelte Sekundärluft (25) als auch induzierte Raumluft (26) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Primärluft (11) Außenluft (11') verwendet wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Sekundärluft (25) Raumluft (26) verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quellluft (34) und die Mischquellluft (33) im Bodenbereich in der Nähe einer Fassade (2) des Raumes (1) in den Raum (1) eintritt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärluft (11) von einer zentralen Einrichtung, insbesondere Klimazentrale, geliefert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärluft (11) von einer dezentralen Luftfördereinrichtung geliefert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärluft (25) von einer dezentralen Luftfördervorrichtung (16) gefördert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturbehandlung der Primärluft (11) mittels eines Primärluftwärmetauschers (12) durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturbehandlung der Sekundärluft (25) mittels eines Sekundärluftwärmetauschers (15) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Primärluftwärmetauscher (12) und Sekundärluftwärmetauscher (15) als gemeinsamer Wärmetauscher ausgebildet und verwendet werden.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischquellluft (33) derart in den Raum (1) eingebracht wird, dass sie an einem Bereich der Fassade (2) hochsteigend entlangströmt.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Austritt der Sekundärluft (25) näher zu der Fassade (2) liegt als der Austritt der Primärluft (11).
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung der Mischquellluft (33) oberhalb des Austritts der Quellluft (34) einen vertikalen Abstand zur dortigen Strömung der Quellluft (34) aufweist.
  14. Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes (1), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, mit einer Primärlufteinrichtung (8) und mit einer Sekundärlufteinrichtung (9), die eine Sekundärluftfördereinrichtung (16) und die einen Sekundärluftwärmetauscher (15) für eine mögliche Temperaturbehandlung von Sekundärluft (25) aufweist, wobei die Vorrichtung (5) als Bodengerät (7) ausgebildet ist und Primärluft (11) der Primärlufteinrichtung (8) aus einem Primärluftauslass (13) nach oben gerichtet oder schräg nach oben gerichtet als Quellluft (34) in den Raum (1) eintritt und dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über den Fußboden (3) des Raumes (1) streicht und wobei die Sekundärluft (25) der Sekundärluftfördereinrichtung (16) der Sekundärlufteinrichtung (9) aus einem Sekundärluftauslass (19) nach oben gerichtet oder schräg nach oben gerichtet als Mischquellluft (33) in den Raum (1) eintritt und sich dann im Wesentlichen mit horizontaler Strömung über die Quellluft (34) legt oder schiebt, sodass eine Luftschichtung (33') entsteht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Ausbildung als zentrale Vorrichtung (5), die einen Primärluftanschluss (10) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Austritte von Primärluft und Sekundärluft mit Abstand zueinander, insbesondere nebeneinander, oder unmittelbar benachbart nebeneinander liegen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14–16, gekennzeichnet durch die Ausbildung als dezentrale Vorrichtung (5), die eine Primärluftfördereinrichtung, insbesondere einen Primärluftventilator, und einen Primärluftwärmetauscher aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14–17, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Sekundärluftfördereinrichtung (16) als Sekundärluftventilator (17).
DE102007007711.6A 2007-02-16 2007-02-16 Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes Expired - Fee Related DE102007007711B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007007711.6A DE102007007711B4 (de) 2007-02-16 2007-02-16 Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes
EP08001103.4A EP1959206B1 (de) 2007-02-16 2008-01-22 Verfahren und Bodengerät zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007007711.6A DE102007007711B4 (de) 2007-02-16 2007-02-16 Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007007711A1 DE102007007711A1 (de) 2008-08-21
DE102007007711B4 true DE102007007711B4 (de) 2014-03-27

Family

ID=39432981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007007711.6A Expired - Fee Related DE102007007711B4 (de) 2007-02-16 2007-02-16 Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1959206B1 (de)
DE (1) DE102007007711B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5847780B2 (ja) * 2013-09-13 2016-01-27 株式会社 テスク資材販売 空調システム
CN104729064A (zh) * 2013-12-19 2015-06-24 国家电网公司 固定装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106753U1 (de) * 1991-04-30 1991-08-29 Heinrich Kampmann KG, 4450 Lingen Vorrichtung zur Klimatisierung von Räumen
JPH06159785A (ja) * 1992-11-26 1994-06-07 Hitachi Ltd 空調システム
DE4442918A1 (de) * 1994-12-01 1996-06-05 Krantz Tkt Gmbh Sockelquellauslaß
EP1130331A2 (de) * 2000-03-03 2001-09-05 KRANTZ-TKT GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
DE10253264A1 (de) * 2002-01-17 2003-08-07 Ltg Ag Dezentrale lufttechnische Einrichtung sowie Verfahren zum dezentralen Heizen oder Kühlen eines Raumes
DE102004010738A1 (de) * 2004-03-05 2005-09-22 Ltg Aktiengesellschaft Raumlufttechnische Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Belüften eines Raumes sowie entsprechendes Verfahren

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19504068C1 (de) * 1995-02-08 1996-03-21 Georg Dipl Ing Mayer System zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines Raumes und damit durchzuführendes Verfahren
DE10105302A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-14 Ltg Ag Raumlufttechnische Einrichtung
DE10122488A1 (de) * 2001-05-09 2002-12-05 Fassadensystemlueftung Gmbh & Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden
DE20113001U1 (de) * 2001-08-04 2001-10-04 Ltg Ag Lufttechnische Einrichtung im Unterflurbereich eines Raumes

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106753U1 (de) * 1991-04-30 1991-08-29 Heinrich Kampmann KG, 4450 Lingen Vorrichtung zur Klimatisierung von Räumen
JPH06159785A (ja) * 1992-11-26 1994-06-07 Hitachi Ltd 空調システム
DE4442918A1 (de) * 1994-12-01 1996-06-05 Krantz Tkt Gmbh Sockelquellauslaß
EP1130331A2 (de) * 2000-03-03 2001-09-05 KRANTZ-TKT GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
DE10253264A1 (de) * 2002-01-17 2003-08-07 Ltg Ag Dezentrale lufttechnische Einrichtung sowie Verfahren zum dezentralen Heizen oder Kühlen eines Raumes
DE102004010738A1 (de) * 2004-03-05 2005-09-22 Ltg Aktiengesellschaft Raumlufttechnische Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Belüften eines Raumes sowie entsprechendes Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
EP1959206B1 (de) 2017-12-20
EP1959206A1 (de) 2008-08-20
DE102007007711A1 (de) 2008-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69107950T2 (de) Reinraum.
EP1571402B1 (de) Raumlufttechnische Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Belüften eines Raumes sowie entsprechendes Verfahren
EP1130331A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
EP2846108A1 (de) Deckenluftauslass
DE102008005364A1 (de) Unterflurkonvektor
DE102007007711B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen eines Raumes
DE2810033A1 (de) Verfahren zum klimatisieren eines mehrstoeckigen gebaeudes und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3804232C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Raumkühlung
DE19855497B4 (de) Bodenquell-Luftkonvektor
DE202007001429U1 (de) Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Lüften eines Raumes eines Gebäudes
DE102008007641B4 (de) Lüftungsgerät
DE102016125735B4 (de) Vorrichtung zur Kühlung von Gebäuden
DE19525945C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher Raumluftzustände
DE19726522C2 (de) Luftauslaß zum Kühlen und/oder Heizen von Räumen
AT500559B1 (de) Raumlufttechnische einrichtung
DE2033195A1 (de) Einrichtung zum Klimatisieren von Räumen von Gebäuden oder dergleichen
DE19826566C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Belüften eines Raumes
DE19758139C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Klimatisierung eines Raumes
DE10253264C5 (de) Dezentrale lufttechnische Einrichtung sowie Verfahren zum dezentralen Heizen oder Kühlen eines Raumes
EP1947398B1 (de) Einrichtung zum Heizen, Kühlen und/oder Lüften eines Raumes eines Gebäudes
DE202016107399U1 (de) Vorrichtung zur Kühlung von Gebäuden
EP1776548B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur belüftung und temperierung eines raumes
DE202024101661U1 (de) Heizungsanlage für ein Leichtbaugebäude
WO2014184601A1 (de) Decken-kuhl-und-heizeinrichtung
DE2433496A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum klimatisieren von raeumen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141230

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee