DE2433496A1 - Verfahren und vorrichtung zum klimatisieren von raeumen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum klimatisieren von raeumen

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DE2433496A1
DE2433496A1 DE2433496A DE2433496A DE2433496A1 DE 2433496 A1 DE2433496 A1 DE 2433496A1 DE 2433496 A DE2433496 A DE 2433496A DE 2433496 A DE2433496 A DE 2433496A DE 2433496 A1 DE2433496 A1 DE 2433496A1
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heat exchanger
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Harald Schmidt
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
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    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
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    • F24F11/00Control or safety arrangements
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    • F24F11/81Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air by controlling the air supply to heat-exchangers or bypass channels
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    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
    • F24F3/056Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems the air at least partially flowing over lighting fixtures, the heat of which is dissipated or used 
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    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren von Räumen Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Klimatisieren von Räumen, insbesondere Bürogroßräumen mit einer Zufuhr von Zuluft in den Raum vom Bereich der Decke aus.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, das Klimatisieren von Nutzräumen mit geringem Aufwand an Kanalsystemen und Energie für den Lufttransport durchzuführen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Klimatisieren von Räumen, insbesondere BürogroBräumen mit einer Zufuhr von Zuluft in den Raum von Bereich der Decke aus und Abfuhr der Wärme aus den Räumen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Abluft durch die Injektionswicklung von Düsen aus dem Raum im Bereich der Decke über von Wasser durchströmte Wärmeaustauscher geführt und zusammen mit der als Ereibs'Grahl dienen den Primärluft in den Raum zurückgeführt wird.
  • Die von der Raumluft aufgenommene Wärme wird in den Wärmeaustauschern ans Kühlwasser abgegeben und abgeführt, bei erforderlicher Wärmezufuhr zum Raum wird mittels Heizwasser die Wärme im Wärmeaustauscher der injizierten Raumabluft zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme erzielt eine Reduzierung der von einer zentralen Luftaufbereitung zu fördernden Luftmenge dadurch, daß die im Raum anfallende Wärme über Wärmeaustauscher an Kühlwasser geleitet und abgeführt wird.
  • Weiter kann der zur Raumlast werdande Anteil der Leuchtenwärme verringert werden.
  • Gegenüber anderen Klimasystemen, bei denen mittels Luft die Wärme transportiert wird, kann bei großer Wärmebelastung des Raumes die dem Raum zuzuführende Luftmenge auf den hygienischen Außenluftbedarf beschränkt werden.
  • Es ist möglich, daß bei kalter Jahreszeit dem Wärmeaustauscher zur Erwärmung des Raumes Warmwasser und bei heißer Jahreszeit zur Kühlung des Raumes kaltes Wasser zugeführt wird0 Es ist auch möglich, zwei Wärmeaustauscher vorzusehen von denen zur Beheizung oder Kühlung des Raumes der eine staadig von kaltem Wasser und der andere ständig von heißem Wasser durchströmt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird weiter der Vorteil erreicht, daß die aus dem Raum abgeführte Wärme an Wasser übertragen, das als ideal-er Wärmeträger für Transport und REckgewinnung der Wärme, zoBo zur direkten Wärmerückgewinnung der Raumwärme zur Aufheizung der Primärluft in der zentralen Luftaufbereitung in den Winter- und Übergangszeiten oder zur direkten Wärmepumpenschaltung der Kältemaschine dient0 Nach der Erfindung wird somit ebenfalls vorgeschlagen, die Wärme der Abluft und Wärmeaustauscher auf Wasser zu übertragen und mit dem erwärmten Wasser vorzugsweise in einer Zentralen direkt oder in Verbindung mit einer Kältemaschine die dem Raum zuzuführende Frischluft zu erwärmen oder die Wärme anderweitig zu nutzen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlageng daß die Raumabluft durch in der Installationsdecke vorhandenen Leuchten und an den Leuchten angebrachten Wärmeaustauschern geführt und von diesen aus zusammen mit der Primärluft zum Raum zurUckge fahrt wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Abluft des Raumes durch die Installationsdecke im Bereich der dort vorhandenen Leuchten geführt, die im Installationsraum frei zu den Wärmeaustauschern strömt und anschließend zusammen mit Primärluft in den Raum zurückgeführt wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Abluft des Raumes durch Öffnungen der Installationsdecke gerührt und dort über Luftführungskanäle den Wärmeaustauschern zugeführt und von diesen aus zusammen mit der Primärluft zum Raum zurückgeführt wird.
  • In weiterer erfindunsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Abluft aus dem Raum durch flungen einer installationsdecke in den Installationsraum und von dort frei zu den Wärmeaustauschern geführt und zusammen mit der Primärluft in den Raum zurückgeführt wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Abluft aus dem Raum unmittelbar im Fassadenbereich durch Öffnungen in der Installationsdecke geführt und dort über Luftführungskanäle den Wärmeaustausche:rn zugeführt und von die sen aus zusammen mit der Primärluft zum Raum zurückgeführt wird0 Hierbei wird die Raumabluft vorteilhaft aus einem, durch eine zusätzliche Scheibe oder Jalousie gebildeten Raum von den Außenscheiben, zur Abfuhr der hier durch Außeneinwirkung (Sonneneinstrahlung, Transmission) entstehenden Wärme, abgeführt.
  • Bei Verwendung einer unterhalb der Installationsdecke angeordneten Rasterdecke wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Mischung aus Primärluft und durch Wärmeaustauscher behandelter Raumluft in dem Bereich zwischen Installationsdecke und Rasterdecke in den Raum eingeblasen wird. Bei Verwendung einer unterhalb der Installationsdecke angeordneten Rasterdecke ist es erfindungsgemäß möglich und besonders vorteilhaft, die Mischung aus Primärluft und über Wärmeaustauscher behandelte Raumluft aus oeffnungen an den Unterkanten der Rasterdecke in den Raum einzublasen.
  • In Abwandlung und als besondere erfindungsgemäße Ausgestaltung wird bei Verwendung einer unterhalb der Installationsdecke angeordneter Rasterdecke vorgeschlagen, den Primärluftverteilkanal, den Wärmeaustauscher und die Injektionsdüsen mit den Lamellen der Rasterdecke zu einer Geräteeinheit zu kombinieren. Die Raumluft wird unterhalb der Installationsdecke durch den im oberen Bereich der Lamellen der Rasterdecke angeordneten Wärmeaustauscher in die Rasterlamelle geführt und tritt gemischt mit der Primärluft durch den Auslaß an der Unterkante der Rasterlamelle als Zuluft in den Raum.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagens daß mindestens ein WErmeaustauschern der Primärluftanschluß und -verteilerkanal mit den Injektionsdüsen und dem Mischkanal zu einer INDUKTIONS-DECKENGERÄTE-Einheit zusammengebaut wird> welches im Installationsraum über der Installationsdecke eingebaut wird mit nach unten gerichtetem Zuluftaustritt.
  • In weiterer erSindungsgewäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise das Induktionsgerät mit zwei voneinander getrennten, jeweils durch Klappen abdeckbaren Sekundärluft-Wärmeaustauschern für das Heiz- und Kühlmedium und einer ebenfalls abdeckbaren Öffnung für unbehandelte Sekundärluft versehen istin der Weise, daß die Öffnung für unbehandelte Sekundärluft jeweils teilweise oder ganz durch die Warmluftklappe oder die Kaltluftklappe abgesperrt werden kann, wobei die Warmluftklappe Je nach ihrer Stellung das Verhältnis von Warmluft zu nicht behandelter SzkundWrluSt und die Kaltluftklappe je nach ihrer Stellung das Verhältnis von Kaltluft zu nicht behandelter Sekundärluft regeln.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Abwandlung wird vorgeschlagen, daß im Bereich zwischen dem Wärmeaustauscher und den lnjektinnsdüsen eine druckentlastende Klappe in Gestalt einer um eine horizontale Achse drehbaren Klappe angeordnet ist. Die druckentlastende Klappe kann auch am Mischkanal angeordnet sein.
  • Weiterhin ist es möglich, am Ausgangsende des Mischkanals eine Drosselklappe vorzusehen, wobei dann besonders vorteilhaft die Drosseiklappe um eine horizontale Achse schwenkbar und gekrümmt ausgebildet ist.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung reicht der Mischkanal bis zur Ebene oder dicht unterhalb der Ebene der Installationsdecke bzw.
  • reicht bis zu einer Verbindung mit den Lamellen einer Rasterdecke.
  • Der Luftauslaß an dem Mischkanal bzw0 in den Rastern der Raster decke richtet den austretenden Luftstrahl besonders vorteilhaft in einen Austrittswinkel von der Horizontalen weg nach unten geneigt und ermöglicht bezogen auf die Länge den einseitigen oder in der Richtung wechselnden Luft austritt Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert0 Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Raum mit dem erfindungsgemäßen Klimasystem, Fig. 2 das Prinzip der Führung von Raumabluft über die Leuchte mit angebautem Wärmeaustauscher und die Zuführung zum Raum nach Mischung mit der Primärluft, (am Beispiel einer verformten Installationsdecke. ) Fig. 3 die Ableitung der Raumluft im Bereich der Leuchten und deren Zufuhr über einen Luftführungskanal zu dem Wärmeaustauscher, Fig. 4 die mittelbare Zuleitung der Raumluft als Sekundärluft in den Wärmeaustauscher, Fig. 5 die Ableitung der Raumluft durch eine Öffnung der Installationsdecke und deren Zuleitung über einen Luftzuführungskanal zum Wärmeaustauscher, Fig. 6 die Zuleitung der Abluft zum Wärmeaustauscher wie nach Fig. 4 und Ableitung der aufbereiteten Luft zusammen mit Primärluft in den Raum im Bereich zwischen Installationsdecke und abgehangener Rasterdecke, Fig. 7 die Aufbereitung entsprechend Fig. 6, jedoch mit der Maßgabe, daß die Mischung aus Frischluft und aufbereiteter Sekundärluft aus der Lamellenunterkante der Rasterdecke austritt.
  • Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 ohne Installationszwischendecke, Fig. 9 die Ableitung der Raumluft durch eine Öffnung in der Installationsdecke im Bereich einer durch eine Jalousie oderScheibe gebildeten Hohlraumes vor dem Fenster und deren Zuleitung durch einen Luftführungskanal zu den Wärmeaustauschern, Fig. 10 ein Induktionsdeckengerät mit einem Wärmeaustauscher in einem vertikalen Schnitt, Fig. 10 a,b,c Luftauslaß-Varianten, Fig. 11 das Gerät nach Fig. 10 in Vorderansicht, Fig. 12 das durch Klappen gesteuerte Induktionsdeckengerät mit zwei Wärmeaustauschern, Fig. 13 eine Fig. 12 gegenüber vorgenommene Abwandlung, Fig. 14 ein Induktionsdeckengerät mit einer Regelung durch eine Drosselklappe, Fig. 15 das Gerät nach Fig. 14 mit der Drosselklappe im Mischkanal, Fig. 16 ein weiteres Gerät mit der Drosselklappe am Luft auslaß, Fig 17 den Luftauslaß nach Fg. 16 in größerer Darstellung, Fig. 18 Schnitt durch einen Raum mit untergehangener Rasterdecke und mit in den Lamellem kombinierten Induktionsdüsen, Wärmeaustauscher und Primärluftverteilung, Fig, 19 einen Schnitt der Gerätekombination mit Rasterlamelle, Fig. 20 dienen Schnitt durch Fig. 19 entsprechend der dortigen Linie XX-XX Fig0 21 eine Variante der Gerätekombination, Plg-o 22 in perspektivischer Darstellung die untergehängte Rasterdecke mit der Gerätekombination.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Raum mit den tragenden Decken 10 und 11, die auch als Hauptdecken bezeichnet werden.
  • Unterhalb der Decke 11(10) ist eine Installationsdecke 12 vorhandeln, die den Zweck hat, die Zuleitungen und Geräte unterhalb der Hauptdecke 11 vor einer Sicht zu schützen. Sie ist zugleich als Akustikdecke und Leuchtendecke ausgebildet. Diese Installationsdecke giht auch die Möglichkeit zahlreicher architektonischer Gestaltung. Sie trägt nach Fig. 1 auch die Lampen bzw.
  • Leuchten 13, 13a und 13b, die in zugeordneten Gehäusen 14, 14a und14b angeordnet sind und mit diesem eine bauliche Einheit bilden.
  • Die Gehäuse 14 sind wannenförmig gestaltet und nach dem Ausführungsbeispiel in der Installationszwischendecke vertieft angeordnet. In dem Installationsraum 22 zwischen Hauptdecke s1 und Installationsdecke 12 sind Induktionsgeräte 15 und 15a vorhanden, die aus Wärmeaustauschern 16, 16a bestehen und Injektionsdüsen für Primärluft aufweisen, die von einer Hauptleitung 17 zugeführt wird, mit Abzweigungen 18, 18a zu den Induktionsgeräten geführt wird Der Wärmeaustauscher 16 hat einen Wasservorlauf 19 und einen Wasserrücklauf 20. Diese Wasserzu- und ableitungen 19 und 20 sind angeschlossen an zugeornnete Hauptleitungen.
  • Die Raumluft aus dem zu klimatisierenden Raum 21 gelangt nach der Fig. 1 durch Gehäuse 14, welche die Lampen 13 tragen und entsprechend mit Öffnungen versehen sind, in den Raum 22. Diese Abluft 23 aus dem Raum 21 tritt als Sekundärluft 24 in angekebener Pfeilrichtung zwischen den Lamellen des Wärmeaustauschers hindurch in das Innere des Induktionsgerätes 15 und wird aus diesem nach Mischung mit der Primärluft aus dem Induktionsgerät über den £tischkanal 25 herausgeblasen. Die Mischung aus durch den Wärmeaustauscher 16 behandelter Abluft als Sekundärluft und der durch die Leitung 17, 18 zugeführten Primärluft tritt als Zuluft; angedeutet durch Pfeile 26 und 26a, in den Raum 21 ein. Es findet eine ständige Strömung statt durch Absaugen der Abluft 23 aus dem Raum mit einer Behandlung dieser Abluft durch Wärmeentzug oder wahlweise durch Wärme zufuhr, in Verbindung mit einer Frischluftzufuhr als Primärluft.
  • Die erfindungsgemäße Lösung läßt verschiedene Abwandlungen der erforderlichen Fortführung der von zentraler Stelle dem Raumbereich zugeführten Primärluft als Fortluft zu. So ist es möglich, wie die Fig. 1 zeigt, die Fortluft aus dem Raum 22 direkt mittels Abluftkanal 27 wegzuführen oder durch direkte Verbindung des Abluftkanals 27a mit Öffnungen in der Installationsdecke 12 oder durch direkte Verbindung des Abluftkanals mit Öffnungen in Leuchtengehäusen 14.
  • Fig. 2 zeigt den am Leuchtengehäuse 14 direkt angebrachten Wärmeaustauscher 16, der vorzugsweise mit dem Leuchtengehäuse eine bauliche Einheit bildet.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Maßgabe, daß die Abluft 23 im Bereich der Leuchten durch die Installationsdecke 12 gelangt und unmittelbar oder über einen Zwangskanal 28 als Sekundärluft dem Wärmeaustauscher 16 zugeführt wird und in Verbindung mit PrimärluSt, die aus dem Düsentreibsatz 34 austritt, aus dem Mischkanal 25 als Zuluft in den Raum zurückgeführt wird. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die durch die Leuchten erwärmte Raumluft bzw. Raumluft unmittelbar auf einem Zwangsweg ohne eine Durchmischung mit sonstiger Luft dem Wärmeaustauscher 16 zugeführt wird.
  • Fig. 4 zeigt die Lösung, daß das Induktions-Decken-Gerät 15, 16 ebenfalls im Raum 22 angeordnet die Luft behandelt, die in dem Installations-Zwischendeckenbereich 22 insgesamt vorhanden ist. Nach Fig. 4 tritt die Abluft 23 aus dem Raumbereich durch die Leuchten in den Zwischenraum 22 ein.
  • Fig. 5 zeigt die Maßgabe daß die Abluft 23 durch eine andere Öffnung der Installationsdecke 12 in einen LuStfUhrungskanal 28 geleitet wird, der die Abluft unmittelbar dem Wärmeaustauscher 16 zuleitet.
  • Fig. 6 zeigt die Maßgabe, daß unterhalb der Installationszwischendecke 12 eine Rasterdecke 29 aufgehangen ist. Die Abluft 23 aus dem Raum gelangt durch die Öffnungen in der Installationsdecke 12 im Bereich der Leuchten in den Installationszwischenraum 22. Von dort gelangt sie in die Wärmeaustauscher 16 und in Verbindung mit Primärluft wird sie zurückgeführt in den Raum 30 zwischen der Installationsdecke 12 und Rasterdecke 29 und weiter in dan Raum 21.
  • Besonders vorteilhaft ist die Rasterdecke in der Weise ausgebildet, daß mindestens einige der Rasterlamellen 31 in doppelwandiger Ausbildung luft führend ausgebildet und die Unterkante oderan mindestens einer Seite mit Öffnungen versehen sind. Diese luft führenden Rasterlamellen 31 sind nach Fig. 7 an den Mischkanal 25 des Induktionsgerätes angeschlossen, so daß die Zuluft zum Raum in angegebener Pfeilrichtung 26 aus der Rasterdecke 29 austritt.
  • Fig. 8 zeigt die vorbeschriebene Lösung entsprechend Fig. 7, daß der Luftaustritt aus der Rasterdecke vorhanden ist, aber die Installationsdecke 12 fehlt.
  • Fig. 9 zeigt die Maßgabe, daß die Raumluft 23 aus dem Raum 47, der durch eine Jalousie oder Scheibe 48 und dem Fenster 49 gebildet wird3 abgefUhrtg durch Öffnungen in der Installationsdecke 12 in einen luftführungskanal 28 geleitet wsrds der diese Abluft unmittelbar dem Wärmeaustauscher 16 zuleitet. Die Rück führung der behandelten Abluft in den Raum 21 erfolgt nach einer der vorbeschriebenen MaßnahmenO Nachdem die verschiedenen Einbaumöglichkeiten beschrieben worden sind, wird nachfolgend auf die Induktions-Deckengeräte 15 eingegangen.
  • Fig. 10 zeigt den Lamellenrohrwärmeaustauscher 16, der von der zu behandelnden Sekundärluft 24 als Abluft 23 durchströmt wird.
  • Dieser vertikal gerichtete Wärmeaustauscher 16 ist angeordnet oberhalb des Primärluftanschlusses 32 mit dem Primärluftverteilkanal 33, von dem die Injektionsdüsen 34 ausgehen und in den Mischkanal 25 münden. Durch den aus den Injektionsdüsen 54 austretenden Luftstrom der Primärluft wird die Abluft als Sekundärluft nachgesogen und über die Konvektionsflächen der Lamellen des Wärmeaustauschers 16 behandelt, und zwar entweder erhitzt oder abgekühlt abhängig davon, ob der Wärmeaustauscher von einem wärmenden oder einem kühlenden Medium durchflossen ist. Die Induktions-Decken-Geräte sind somit dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom in Richtung von oben nach unten von den Injektionsdüsen zum Luftauslaß befördert wird. Der Luftauslaß 50 am Ende des Mischkanals 25 ist unterhalb der Installationsdecke angeordnet und so gestaltet, daß die Luft zum Raum, wiederum schrag nach arten gerichtet, in einer Richtung oder in zwei entgegengesetzten RicStungen oder wechselnd in entgegengesetzten Richtungen ausströmt. Dies wird erreicht durch die Formgebung von Auslaßschikanen und Aufteilung des Luftauslasses in mehrere Sektionen über die Cesamtaustrttslänge.
  • Fig. l0azeigt die Abwandlung des Luftauslasses 50 für eine Luftstrahlrichtung in zwei entgegengesetzte Richtungen.
  • Fig. 10b zeigt den Luftauslaß als LamellenauslaP der Rasterdecke 29. Auch bei dieser Anordnung strömt die Luft schräg nach unten gerichtet entweder einseitig oder abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen aus. In Abwandlung zeigt Fig. 10c die Variante, die Luft aus der Unterkante der Lamelle in den Raum austreten zu lassen, wobei die Luftterteilung und Strahlrichtung durch eine Schikane 51 bewirkt wird0 Fig. 10 und 11 zeigen die Anordnungen eines Induktions-Decken-Gerätes mit jeweils einem Wärmeaustauscher0 Dieser kann die Sekundärluft entweder erhitzen oder kühlens indem er entweder von Heißwasser oder einem Kaltwasser durchströmt ist.
  • Nachfolgend werden die Möglichkeiten der Regelung aufgezeigt: Vorteilhaft erfolgt die Regelung durch in der Ableitung oder Zuleitung 19,20 (s. a. Fig. 1) zu den Wärmeaustauschern angebrachte Ventile l9a,20a, die je nach Raumlast den Wasserdurchlauf verändern und damit den Wärmeaustausch.
  • Die Wärmeaustauscher mehrerer Induktionsdeckengeräte können je nach Raumregelbereich zusammengefaßt und mit einem Ventil geregelt werden.
  • Bei Systemausstattungen mit nur einem Wärmeaustauscher wird eine generelle jahreszeitlich abhängige Umschaltung der Zufuhr mit Kalt- oder Warmwasser vorgenommen bei gleichzeitiger Drehsinnänderung der Ventilregelungr Bei Kühlbetrieb, d. h. bei erforderlicher Wärmeabfuhr aus dem Raumbereich, wird bei Überschreitung der Raum-Solltemperatur die Kaltwasserzufuhr erhöht.
  • Bei Heizbetrieb , d.h. bei erforderlicher Wärmezufuhr zum Raum wird dem Wärmeaustauscher Warmwasser zugeleitet und die Zulaurmenge bei sinkender Raumtemperatur erhöht Bei erfindungsgemäßer Systemausstattung mit zwei Wärmeaustauschern für Heizung und Kühlung-werden die jeweiligen Wärmeaustauscher gleichzeitig mit Warm- oder Kaltwasser versorgt, wobei. durch die in den jeweiligen Zuleitungen eingebauten Ventile Je nach Raumverhältnissen sinngemäß der jeweilige Wasserzulauf geregelt wird.
  • Dabei wird gewährleistet, daß nur jeweils ein Wärmeaustauscher von Wasser durchflossen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Regelung erfolgt durch Veränderung der durchströmenden Luftmengen.
  • Nach den Fig. 14 bis 16 ist die Leistungsabgabe über Drosselklappen geregelt. Dazu ist nach Fig. 14 eine im SekundärluStstrom angeordnete Drosselklappe 35 vorhanden, die um eine horizontale, in der Mitte der Klappe angeordnete Achse 36 schwenkbar ist.
  • Durch die Anordnung im Sekundärluftstrom erfolgt die Regelung derart, daß der Sekundärluftstrom gedrosselt wird und somit die zur Kühlung oder Beheizung des Raumes erforderlichen Gesamtluftmenge. Die Klappen.
  • verstellung wird bewirkt durch einen Stellmotor an der Gehäuseaußenwand.
  • Mehrere Geräte können entsprechend des Raumregelbereiches zu einer Einheit zusammengeschlossen werden. Diese Regelung ist vorwiegend einsetzbar bei Induktions-Geräten mit einem Wärmeaustauscher für ausschließlich Kühlbetrieb. Die vorgeschlagene Regelung ist auch anwendbar für Kühl- und Heizbetrieb bei Geräten mit einem Wärmeaustauscher mit jahreszeitlich abhängigem, umgeschalteten Durchfluß des Wasserkreises mit Warm- oder Kaltwasser, wobei der Klappendrehsinn im Heizbetrieb gegenüber dem Kühlbetrieb umgekehrt wirksam werden soll.
  • Fig. 15 zeigt die Regelung mit einer druckentlastenden Klappe im Gesamtluftstrom. Dieees Regelsystem ist vorteilhaft zu verwenden bei Induktions-Decken-Geräten für Kühlbetrieb mit einem Wärmeaustauscher 16. Diese Art der Regelung ist auch anwendbar für Kühl- und Heizbetrieb bei Geräten mit einem Wärmeaustauscher mit jahreszeitlich umgeschaltetem Durchfluß des Wasserkreises mit Warm- und Kaltwasser. Auch hier können mehrere Geräte zu einer Regeleinheit zusammengeschlossen werden.
  • Fig. 16 zeigt die Regelung mittels Drosselklappe am Luftauslaß 50. Die Regelung erfolgt durch Verengung des Austrittsquerschnittes am Auslaß 50 und damit des Gesamtluftstromes.
  • Die Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten sind gleich der Regelung mittels druckentlastender Klappen im Sekundärluftstrom als auch im Gesamtluftstrom. Gegenüber den Regelmöglichkeiten durch druckentlastende Klappen wird bei derRegelung mittels Drosselklappen am Luftauslaß der Austrittsquerschnitt eingeengt, so daß mit veränderter Luftmenge annähernd gleichbleibende Luftaustrittsgeschwindigkeiten beibehalten werden können. Das Stellglied, insbesondere als Stellmotor, ist seitlich am Gerätegehäuse befestigt, wirkt auf die Achse 37 des zugeorndeten gekrümmten Leitbleches 38 und bei wechselseitigem Auslaß zentral von unten auf die unteren Leitbleche.
  • Fig. 17 zeigt das gekrümmte Leitblech 38 in ausgezogener Linie in einer Endstellung und in gestrichelter Linie in einer Zwischenstellung. Weiterhin ist das seitlich versetzte Leitblech 39 um die Achse 40 schwenkbar dargestellt.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen eine luftseitige Regelung von Induktions-Decken-Geräten mit zwei Wärmeaustauschern. Fig. 12 hat den Lamellenrohrwärmeaustauscher 41 für Warmwasser und in einem Abstand dazu oberhalb angeordnet den vorzugsweise größeren Lainellenrohrwärmeaustauscher 16 für Kaltwasser. Zwischen beiden ist der Bypass 42 angeordnet, durch den die Abluft als Sekundärluft entreten kann Die Wärmeaustauscher sind durch lediglich zwei Klappen geregelt, wie das an sich bekannt ist Vorhanden sind die Klappen 43 und 44, die um horizontal zugeordnete Achsen 45 und 46 schwenkbar sind und so gestellt werden können, daß die Öffnung 42 für unbehandelte Sekundärluft jewel ls teilweise oder ganz durch die Warmluftklappe 44 oder die Kaltluftklappe 43 abgesperrt werden kann, wobei die Warmluftklappe 44 je nach ihrer Stellung des Verhältnis Warmluft zu nicht behandelter Selsundärluft und die Kaltluftklappe 43 je nach ihrer Stellung das Ver hältnis von Kaltluft zu nicht behandelter Sekundärluft regeln0 Bei dem Induktionsdeckengerät sind somit beide Wärmeaustauscher 16 und 41 ständig von warmen bzw kaltem Wasser durchströmt.
  • Figo 13 zeigt die Maßgabe, daß die beiden Wärmeaustauscher 41 und 16 parallel und in einem Abstand zueinander verlaufen.
  • Sie sind auch in vertikaler Ebene ausgerichtet. Zwischen beiden Ist der Bypass 42 vorhandene Die Verstellung der Kaltluftklappe 43 und der Warmluftklappe 44 erfolgt in der zu Fig. 12 beschriebenen Weise0 Fig. 18 zeigt den Deckenschnitt mit der besonderen Ausgestaltung einer Kombination von Injektionsdüsen, Primärluftverteilkanal, Wärmeaustauscher und Lamellen einer Rasterdecke zu einer Geräteeinheit. Im linken Teil ist die Zuleitung 17,18 für die Primärluft dargestellt, im rechten Teil der Zulauf 19 und der Ablauf 20 für das erhitzte oder kühle Wasser, das den oder die Wärmeaustauscher durchströmt. Einzelheiten der Ausbildung gehen aus den Fig. 19 und 20 hervor.
  • Fig. 19 zeigt den Anschluß 32 mit dem Primärverteilkanal 33, die Injektionsdüsen )4, den Wärmeaustauscher 16 sowie die als Mischkanal 25 ausgebildete Lamelle 71 der Rasterdecke. Die Abluft tritt in Pfeilrichtung 24 zwichen den Lamellen des Wäremaustauschers ein.
  • Fig. 21 zeigt eine Abwandlung der Ausbildung nach Fig. 19 und nur einem Wärmeaustauscher. Der Wärmeaustauscher ist mit dem Primärlurtverteilerkanal in einer gemeinsamen Höhenlage und diesem gegenüberliegend angeordnet. Zwischen beiden ist der DUsentreibsatz 34 angeordnet. Der als doppelwandige Lamelle der Rasterdecke 29 ausgebildete Mischkanal 25 hat gekrümmte Seitenwände und ist in si ne; Querschnitt in Richtung von oben nach unten verjüngt.
  • Fig. 22 zeigt die perspektivische Darstellung einer Klimatisierung mit einer Rasterdecke nach dem in den Figl 19 und 20 dargestellten Beispiel. Beide dargestellten Wärmeaustauscher können kaltes aber aucherhitztes Wasser führen. Sofern nur ein Wärmeaustauscher nach Fig. 21 Anwendung findet, dann ist ersichtlich, daß diese Anordnung sich, wie Fig. 22 zeigt, ebenfalls mit der Rasterdecke zu einer Einheit gestalten läßt.

Claims (25)

Ansprüche
1. Verfahren zum Klimatisieren von Räumen, insbesondere Bürogroßräumen mit einer Zufuhr von Zuluft in den Raum vom Bereich der Decke aus und Abfuhr der Wärme aus dem Raum, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abluft durch die Injektionswirkung von Düsen aus dem Raum im Bereich der Decke über von Wasser durchströmte Wärmeaustauscher geführt und zusammen mit der als Treibstrahl dienenden Primärluft in den Raum zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abluft aus dem Raum durch Öffnungen einer Installationsdecke in den Installationsraum und von dort zu den Wärmeaustauschern geführt und zusammen mit Primärluft in einen Bereich dicht unerhalb der Installationsdecke in den Raum zurückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abluft des Raumes durch die Installationsdecke im Bereich der dort vorhandenen Leuchten geführt und zu Wärmeaustauschern geleitet und zusammen mit der Primärlutt in den Raum zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abluft des Raumes durch Öffnungen der Installationsdecke geführt und dort über Luftzuführungskanäle den Wärmeaustauschern zugeführt und von diesen aus zusammen mit der Primär luft zum Raum zurückgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Raumluft durch die Installationsdecke im Bereich der dort vorhandenen Leuchten und den an dem Leuchtengehäuse angebrachten Wärmeaustauschern geführt und von diesen aus zusammen mit der Primärluft zum Raum zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Raumluft durch die Installationsdecke im Bereich der dort vorhandenen Leuchten geführt und von dort über Luftführungskanäle zu den Wärmeaustauschern geführt und von diesen aus zusammen mit der Primärluft zum Raum zurückgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6 bei Verwendung einer unterhalb der Installationsdecke angeordneten Rasterdecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mischung aus Primärluft und behandelter Raumluft in dem Bereich zwischen Installationsdecke und Rasterdecke in den Raum eingeblasen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, bei Verwendung einer unterhalb der Installationsdecke angeordneten Rasterdecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuluft aus dem Mischkanal in die doppelwandige Lamelle der Rasterdecke geführt und aus dieser in den Raum geblasen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2, 4, 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Raumabluft aus einem Raumbereich zwischen Fenster und Jalousie bzw. zusätzlicher Scheibe durch die Installationsdecke hindurch zu den Wärmeaustauschern geführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1; d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n zu e t daß bei Verwendung einer unterhalb der Installtionsdecke angeordneten Rasterdecke die Raumablauft über Wärmeaustauscher im oberen Bereich der Rasterlamelle strömt und die Mischung aus Primär luft und behandelter Raumluft durch die unteren öffnungen der Rasterlamelle in den Raum eintritt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Wärme der Abluft im Bereich der Decke iiber Wärmeaustauscher auf Wasser übertragen und das erwärmte Wasser vorzugsweise in einer Zentrale zur Erwärmung der dem Raum zugeführten Frischluft verwendet wird
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wärme der Abluft im Bereich der Decke über Wärmeaustauscher auf Wasser übertragen und das erwärmte Wasser zu einer Kältemaschine geführt wird, dort auf die Systemtemperatur abgekühlt wird und die der Kältemaschine zugeführte Wärme kondensatorseitig zur Wiederverwendung z. B. zur Außenluftaufwärmung nach dem System der Wärmepumpen-Schaltung wieder zur Verfügung steht.
13. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens ein Wärmeaustauscher (16), der Primärluftverteilkanal (33) mit Anschluß (32), der Düsentreibsatz (22) und der Mischkanal (25) zu einer Geräteeinheit als Induktionsdeckengerät (15) zusammengefaßt und oberhalb der Installationsdecke (22) eingebaut ist.
14. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5, d a d u r q h g e k e n n z e i c h n e t daß das Leuchtengehäuse (14) mit einem Wärmeaustauscher (16) ausgerüstet ist und der Primärluftverteilkanal (33) mit Anschluß (32), der Düsentreibsatz (34) und der Mischkanal (25) zu einer Geräteeinheit (15) zusammengefaßt ist.
15. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens ein Wärmeaustauscher (16), der Primärluftverteilkanal (33) mit Anschluß (32) und Düsentreibsatz (34) im oberen Teil einer Rasteriamelle (31) angeordnet ist und mit der Rasterlamelle eine bauliche Einheit bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Primärluftverteilerkanal (33) oberhalb des Wärmeaustauschers (16) vorhanden ist und einen Düsentreibsatz (34) hat, der in einen als doppelwandige Lamelle der Rasterdecke ausgebildeten Mischkanal (25) mündet (Fig. 19).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unterhalb des Primärluftverteilerkanals (33) zwei Wärmeaustauscher (16) vorhanden sind und der Düsentreibsatz (34) in dem Raum zwischen den Wärmeaustauschern (16) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Primärluftverteilerkanal (33) und der Wärmeaustauscher (16) in gleicher Höhenlage nebeneinander und der Düsentreibsatz (34) zwischen diesen angeordnet ist.
19. Vorichtung nach Anspruch 15 und insbesondere Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mischkanal (25) als doppelwandige Lamelle der Rasterdecke (19) gekrümmte Seitenwände hat und in seinem Queraschnitt in Richtung von diesen nach unten verjüngt ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Primärluftverteilerkanal (33) und der oder die Wärmeaustauscher (16) mit dem Mischkanal als langgestreckte Körper ausgebildet sind und eine Vielzahl von in Abständen vorhandenen, in einer Linie vorhandene Düsentreibsätze (34) angeordnet sind.
21. Vorrichtung zur Regelung der Wärmeab- oder zufuhr der Raumabluft durch zwei Wärmeaustauscher des Induktionsdeckengerätes nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in an sich bekannter Weise das Induktionsgerät mit zwei voneinander getrennten, jeweils durch Klappen (43, 44) abdeckbaren Sekundärluft-Wärmeaustauschern (16, 41) für das Heiz- und das Kühlmedium und einer dazwischen liegenden, ebenfalls abdeckbaren Öffnung (42) für unbehandelte Sekundärluft versehen ist in der Weise, daß die Öffnung (42) für unbehandelte Sekundärluft jeweils teilweise oder ganz durch die Warmluftklappe (44) oder die Kaltluftklappe (43) abgesperrt werden kann, wobei die Warmluftklappe (44) je nach ihrer Stellung das Verhältnis von Warmluft zu nicht behandelter Sekundärluft und die Kaltluftklappe (43) je nach ihrer Stellung das Verhältnis von Kaltluft regeln.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich zwischen dem Wärmeaustauscher (16) und den Injektionsdüsen (34) eine druckentlastende Klappe (35) in Gestalt einer um eine horizontale Achse drehbaren Klappe angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß die druckentlastende Klappe (35) im Mischkanal (25) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , , daß am Ausgangsende des Mischkanals (25) eine Drosselklappe (39) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß die Drosselklappe (39) um eine horizontale Achse (40) schwenkbar und gekrümmt ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0887596A3 (de) * 1997-06-23 2001-05-16 Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg Luftauslass zum Kühlen und/oder Heizen von Räumen
EP1188992A2 (de) * 2000-09-13 2002-03-20 ABB Fläkt AB Luftbehandlung und Belüftungsvorrichtung
DE202015006357U1 (de) 2015-02-24 2015-10-23 WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH Wärmerückgewinnung aus Raumluft

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