DE19504068C1 - System zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines Raumes und damit durchzuführendes Verfahren - Google Patents
System zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines Raumes und damit durchzuführendes VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Heizen, Lüf
ten und/oder Kühlen eines Raumes, sowie ein mit
diesem System durchzuführendes Verfahren.
Für das Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines Raumes
sind verschiedene Verfahren und Einrichtungen be
kannt. Bei diesen bekannten Verfahren und Einrich
tungen wird im Einzelfall zumeist eine vorbestimmte
Kombination der genannten Funktionen, nämlich Hei
zen und/oder Lüften und/oder Kühlen realisiert, das
heißt, bei der Erstellung eines Gebäudes wird von
vornherein das Konzept für die Raumkonditionierung
- zumeist schon in einem sehr frühen Zeitpunkt im
Bauplanungsprozeß - festgelegt. Oftmals sind die Er
bauer beziehungsweise Initiatoren von Gebäuden je
doch nicht in der Lage, bereits zu diesem Zeitpunkt
die zutreffende Entscheidung zu fällen, welche der
Funktionen "Heizen", "Lüften" und/oder "Kühlen" bei
der späteren Nutzung des Gebäudes gewünscht/erfor
derlich sind, da der Nutzer häufig noch nicht fest
steht und dessen Ansprüche und Forderungen noch
nicht bekannt sind. Darüberhinaus ist es aus der
Praxis bekannt, daß während der Nutzung von Gebäu
den Änderungen an die Anforderungen im Hinblick auf
die genannten Funktionen eintreten, wobei Umrüst
maßnahmen, um beispielsweise neben der Möglichkeit
des Heizens auch eine Lüftung vorzusehen, nur mit
erheblichem Aufwand und/oder unter Inkaufnahme we
sentlicher gestalterischer und funktionaler Ein
schränkungen möglich sind.
Aus der CH 595 589 ist
ein Klimagerät bekannt, das aus einzelnen Bauein
heiten zusammengesetzt ist. Es weist eine mit Ven
tilator versehene Grundeinheit auf, an die seitlich
aneinanderreihend eine Luftreinigungseinheit, eine
Luftentkeimungseinheit, eine Heizeinheit, eine
Luftbefeuchtereinheit und eine Kühleinheit anbaubar
sind.
Aus dem DE 93 09 944 U1 geht
ein Luftauslaßgerät hervor, das einen Quelluftaus
laß und einen darüber angeordneten Mischluftauslaß
sowie ein Leitorgan zum Leiten von Zuluft zum Quel
luftauslaß oder, zum Mischluftauslaß aufweist.
Die DE 37 27 944 A1 betrifft
ein Verfahren zur Klimatisierung von Räumen sowie
ein Klimatisierungssystem zur Durchführung des Ver
fahrens. In dem zu klimatisierenden Raum soll sich
im Fußbodenbereich ein Frischluftreservoir und
darüber eine Raumluft-Trennschicht ausbilden, die
bis zur Höhe einer Sekundärluft-Ansaugöffnung des
Klimatisierungsgeräts reicht. Über die Bauhöhe der
Sekundärluft-Ansaugöffnung soll sich im Raum eine
weitere Trennschicht ausbilden, aus der Sekundär
luft in das Klimatisierungsgerät eingesaugt wird.
Im unteren Raumbereich soll sich eine Mischströmung
von Raumluft und Klimatisierungsluft ausbilden,
während im oberen Raumbereich eine Quelluftströmung
vorhanden sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sy
stem zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines Rau
mes anzugeben, das flexibel hinsichtlich der Funk
tionen "Heizen", "Lüften" und/oder "Kühlen" ist,
wobei dies sowohl für die Erstellungsphase eines
Gebäudes/Raumes als auch für eine spätere Umrüstung
gilt, sowie ein mit diesem System durchzuführendes
Verfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk
male des Patentanspruchs 1 gelöst. Ein mit diesem
System durchzuführendes Verfahren ist in Pa
tentanspruch 17 beschrieben.
Erfindungsgemäß ist
somit ein modulares Heizungs-, Lüftungs- und Küh
lungssystem geschaffen, bei dem die die einzelnen
Funktionen wahrnehmenden Baueinheiten modulare Ein
heiten bilden, die - je nach Bedarf - hinzugefügt
oder auch ausgetauscht werden können. In der ersten
Ausbaustufe, die die Funktion "Heizen" umfaßt, wird
lediglich das erwähnte Heizelement installiert. Es
handelt sich dabei vorzugsweise um einen Warmwas
ser-Heizkörper. Soll im Zuge einer Planungsänderung
oder aufgrund einer späteren Nutzung des Gebäudes
zur Funktion "Heizen" auch noch die Funktion "Lüf
ten" hinzukommen, so wird lediglich eine weitere
Baueinheit der ersten Ausbaustufe "Heizen" hinzuge
fügt, was aufgrund des modularen Aufbaus sehr ein
fach möglich ist. Gleiches gilt, wenn überdies noch
die Funktion "Kühlen" hinzukommt. Die einzelnen Mo
dule sind dabei aufeinander abgestimmt, das heißt,
sie weisen hinsichtlich ihrer Montagemöglichkeiten
und auch ihres Designs gemeinsame Funktions- und/oder
Gestaltungsmerkmale auf, die - nach Aufbau
der Module - zu einem in sich geschlossenen, funkti
onsoptimalen Ganzen führen. Durch die Anordnung des
Heizelements außerhalb des dem Lüften beziehungs
weise Kühlen dienenden Luftstroms ist sicherge
stellt, daß die dem Lüften beziehungsweise Kühlen
dienende Luft nicht - aufgrund sofortiger Aufhei
zung - unter die Decke des Raumes geführt wird, ohne
daß sie ihre Lüftungsfunktion im Aufenthaltsbereich
hinreichend wahrgenommen hat. Dies gilt insbeson
dere dann, wenn - wie nachstehend noch näher ausge
führt werden wird - der Luftstrom möglichst impuls
arm in den Raum eingebracht wird, mithin eine Quel
lüftung beziehungsweise eine Quelluftkühlung vor
liegt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß in der Ausbaustufe "Heizen" das Heizele
ment im Brüstungsbereich, insbesondere Fensterbrü
stungsbereich, des Raumes mit Abstand zum Fußboden,
insbesondere Doppelboden, angeordnet ist, wobei ein
Freiraum zwischen Heizelement und Fußboden mit ei
ner Sichtblende, insbesondere einer auf das Heiz
element abgestimmten Sichtblende, abdeckbar ist.
Mithin befindet sich diese Sichtblende unterhalb
des Heizelements, so daß der Betrachter einen har
monischen Eindruck erhält und nicht etwa das Gefühl
entwickelt, daß die Heizkörper zu hoch installiert
sind. Mithin ist auch in der ersten Ausbaustufe den
gestalterischen Anforderungen Rechnung getragen und
gleichwohl aufgrund dieser Konstruktion die Mög
lichkeit geschaffen, in einer weiteren Ausbaustufe
auch eine Lüftungs- und/oder eine Kühlfunktion vor
zusehen, ohne daß hierfür wesentliche Umbaumaßnah
men oder das Einsetzen neuer Bauteile (im Hinblick
auf die Funktion "Heizen") notwendig werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn für die Funktion
"Lüften" an die Stelle der Sichtblende ein Luftaus
laßelement tritt. Mithin wird der Raum, der vorher
von der Sichtblende abgedeckt worden ist, in der
zweiten Ausbaustufe (Heizen und Lüften) dafür ge
nutzt, dort das Luftauslaßelement für die Funktion
"Lüften" unterzubringen. Die erwähnte Sichtblende
kann auch beispielsweise in Form eines Luftauslaß
gitters ausgestaltet sein, wobei dieses Luftauslaß
gitter bereits in der ersten Ausbaustufe (Funktion
"Heizen") als "Sichtblende" dienen kann, das heißt,
bei der Umrüstung ist es nicht einmal erforderlich,
dieses Bauelement zu entfernen oder auszutauschen,
da es die Doppelfunktion der Sichtblende im einfa
chen Fall des Heizens erfüllt und überdies auch
später in der Lage ist, den Luftauslaß für das
Luftauslaßelement zu bilden. Selbstverständlich
kann das Design der Sichtblende/des Luftauslaßgit
ters an das Design des Heizelements (Heizkörpers)
angepaßt sein, so daß Umrüstmaßnahmen oder spätere
Änderungen aufgrund einer anderen Gebäudenutzung
kaum optisch in Erscheinung treten.
Vorzugsweise ist dem Luftauslaßelement ein Luftver
teilkasten zugeordnet, der an eine Primärluftquelle
angeschlossen ist. Der Luftverteilkasten dient
dazu, die von der Primärluftquelle kommende, vor
zugsweise aufbereitete Außenluft oder entsprechend
behandelte Luft gleichmäßig verteilt über die Länge
des Luftauslaßelements austreten zu lassen. Die
Länge des Luftauslaßelements entspricht vorzugs
weise der Länge des Heizelements.
Es ist vorteilhaft, wenn sich der Luftverteilkasten
im wesentlichen unterhalb des Heizelements befin
det, da dann einerseits der dort vorhandene Raum
ausgenutzt wird und die Ausbildung des Luftauslaße
lements unterhalb des Heizelements auf einfache
Weise möglich wird.
Das Heizelement wird gegenüber der Ausbaustufe
"Heizen" in der Ausbaustufe "Lüften" mit derart
größerem Abstand von der Brüstungswand des Raumes
entfernt angeordnet, daß die Sichtfläche des Heiz
elements etwa mit der Sichtfläche des Luftauslaße
lements fluchtet. Hierdurch ist einerseits die hin
reichende Einbautiefe für das Luftauslaßelement/den
Luftverteilkasten geschaffen und andererseits auch
gestalterischen Anforderungen Genüge getan.
Die Primärluftquelle ist vorzugsweise über minde
stens eine im Doppelboden angeordnete Zuleitung mit
dem Luftverteilkasten verbunden. Der Luftverteilka
sten kann auch derart ausgestaltet sein, daß er
sich bereichsweise im Zwischenraum zwischen dem
Heizelement und dem Fußboden befindet und ein wei
terer Abschnitt bis in den Doppelboden hineinragt.
Dort erfolgt dann der Anschluß an die Zuleitung der
Primärluftquelle. Die Primärluftquelle ist bevor
zugt an zentraler Stelle, insbesondere außerhalb
des Raumes, angeordnet.
Für die Funktion "Kühlen" ist bevorzugt vorgesehen,
daß sich mindestens ein eine Kühlfunktion ausüben
des Induktionsgerat im Doppelboden befindet. Diese
Anordnung schafft eine einfache Nachrüstmöglich
keit, da das zu installierende Induktionsgerät pro
blemlos und für einen Besucher des Raumes "unsicht
bar" im Doppelboden untergebracht werden kann. Von
der Primärluftquelle wird dem Induktionsgerat Pri
märluft und/oder vom Raum wird dem Induktionsgerät
Sekundarluft zugeführt. Das Induktionsgerät führt
entsprechend aufbereitete Luft, insbesondere
Mischluft aus Primär- und Sekundärluft, dem Luft
auslaßelement zu. Alternativ kann anstelle des In
duktionsgerats auch ein Ventilatorkonvektor vorge
sehen werden. Der Text dieser Beschreibung ist da
her derart zu verstehen, daß überall dort, wo das
Wort "Induktionsgerät" verwendet wird, auch "Venti
latorkonvektor" stehen kann. Der Ventilatorkonvek
tor weist einen Ventilator zur Erzeugung eines
Luftstroms auf, in dem ein Wärmetauscher angeordnet
ist, der zum Beispiel mittels kalten Wassers eine
Kühlfunktion ausübt.
Bevorzugt wird das Heizelement und das Luftauslaße
lement, insbesondere der Luftverteilkasten, gegen
über der Ausbaustufe "Heizen" oder "Kühlen" mit
derart großem Abstand von der Brüstungswand des
Raumes entfernt angeordnet, daß ein Sekundärluftka
nal zum Induktionsgerät ausgebildet wird. Mithin
läßt sich aufgrund dieses Sekundärluftkanals Raum
luft hinter dem Heizelement und auch hinter dem
Luftauslaßelement beziehungsweise dem Luftverteil
kasten entlang und zum unterhalb des Fußbodens,
also im Doppelboden, liegenden Induktionsgerät füh
ren. Aufgrund der Verlagerung des Heizelements be
ziehungsweise des Luftauslaßelements/Luftverteilka
stens ist - ohne großen Aufwand - die Umrüstmaßnahme
zum Kühlbetrieb möglich, wobei das Einstellen eines
größeren Abstandes zur Raumwand besonders einfach
dadurch möglich wird, daß das Heizelement und das
Luftauslaßelement beziehungsweise der Luftverteil
kasten durch einfache mechanische Verstellung, bei
spielsweise mittels Langlöchern, verlagert und in
der gewünschten Stellung festgelegt wird. Diese
Verlagerungsmöglichkeit kann bei dem Heizelement
beispielsweise auch dann vorgesehen sein, wenn
- ausgehend von der Funktion "Heizen" - auf die Funk
tion "Heizen und Lüften" übergegangen wird. Der er
wähnte Sekundärluftkanal, der selbstverständlich
noch durch geeignete Kanalwandungen strömungstech
nisch optimiert sein kann (aber nicht muß), führt
somit bis unter den Doppelboden, wobei sich dort
vorzugsweise in einem abgegrenzten Bereich das In
duktionsgerät befindet, so daß die angesaugte Se
kundärluft in den Raum und von dort in das Indukti
onsgerät gelangen kann.
Das Induktionsgerät ist - nach einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung - bevorzugt zwischen dem
Heizelement und dem Sekundärluftkanal angeordnet,
das heißt, es befindet sich somit auf der Rückseite
des Heizelements. Nach einem weiteren Ausführungs
beispiel ist es auch möglich, daß sich das Indukti
onsgerät bis in die Zone zwischen dem Heizelement
und dem Fußboden (Doppelboden) erstreckt oder auch
ausschließlich dort angeordnet ist. Mithin befindet
sich das Induktionsgerät oberhalb des Doppelbodens,
also in dem zu konditionierenden Raum, wobei es je
doch aufgrund der erwähnten Anordnung nicht störend
in Erscheinung tritt und auch den gestalterischen
Anforderungen genügt. Nicht ausgeschlossen ist, daß
sich ein Teil des Induktionsgeräts bis unter den
Doppelboden erstreckt.
Mit Vorzug ist unterhalb des Induktionsgeräts das
Luftauslaßelement beziehungsweise der Luftverteil
kasten angeordnet. Mithin befindet sich das Heiz
element mit Abstand zur Brüstungswand des Raumes
derart, daß das Induktionsgerät auf der Rückseite
des Heizelements Platz findet. Unterhalb des durch
die beiden Module "Heizelement" und "Induktionsge
rät" definierten Raumes befindet sich der erwähnte
Luftauslaß beziehungsweise der mit Luftauslaß ver
sehene Luftverteilkasten. Diese Anordnung gestattet
den stufenweisen Ausbau, ohne daß hierzu aufwendige
Maßnahmen getroffen werden müssen. Ferner können
die Module optisch und funktionsgerecht aufeinander
abgestimmt werden.
Das Heizelement ist bevorzugt derart ausgebildet,
daß es nicht nur Konvektionswärme, sondern auch
Strahlungswärme abgibt. Betrieben wird das Heizele
ment vorzugsweise mit Warmwasser.
Besonders bevorzugt bringt das Luftauslaßelement
den Luftstrom, der der Belüftung und/oder dem Küh
len des Raumes dient, als Quelluftstrom ein. Dies
hat insbesondere in der kühlen Jahreszeit den Vor
teil, daß die eingebrachte Luft aufgrund des ther
mischen Auftriebs nicht sofort unter die Decke des
Raumes geführt wird,, ohne daß sie ihre eigentliche
Funktion wahrnehmen kann. Vielmehr stellt sich
zunächst kaum eine Wechselwirkung mit dem Heizele
ment ein, so daß die bis weit in den Raum eindrin
gende Quellüftung zunächst ihre eigentliche Funk
tion wahrnehmen kann, bevor sie - allein nach den
Gesetzen der Thermik - erst nach Durchführung dieser
Hauptaufgabe aufgrund einer Erwärmung durch die im
Raum befindlichen Wärmequellen aufsteigt.
Um die erwähnte Quellüftungsfunktion ausführen zum
können, bildet das Induktionsgerät bevorzugt zusam
men mit dem Luftauslaßelement ein Quell
luftinduktionsgerät. Im Falle des Lüftens (also
ohne Kühlung) wird die vom Luftauslaßelement in den
Raum eingebrachte Luft ebenfalls nach dem Quellüf
tungsprinzip eingebracht, das heißt, die Primär
luftquelle ist - zusammen mit dem gesamten Luftfüh
rungssystem - auf dieses Lüftungsprinzip abgestimmt.
Die Erfindung betrifft ferner eine als Induktions
gerät ausgebildete lufttechnische Einrichtung eines
Raumes, wobei dem Induktionsgerät ein Heizelement
als separate Baueinheit derart zugeordnet ist, daß
die vom Induktionsgerät abgegebene Luft unterhalb
des Heizelements in den Raum austritt. Dieses In
duktionsgerät dient hauptsächlich der Kühlung, wo
bei die Funktion des Heizens nicht von dem Indukti
onsgerät, sondern von dem erwähnten separaten Heiz
element vorgenommen wird. Das Induktionsgerät ist
als Quelluftinduktionsgerät ausgebildet, so daß die
Luft impulsarm in den Raum eingebracht werden kann.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines Raumes,
wobei für das Lüften und/oder das Kühlen eine Luft
einbringung impulsarm als Quelluftströmung in den
Kaum erfolgt und wobei oberhalb des Luftaustritts
im Heizfalle eine Erwärmung der Raumluft (Sekundär
luft) durchgeführt wird. Diese Erwärmung erfolgt
bevorzugt mittels eines separaten Heizelements, das
als Modul aufgebaut ist, wobei ein weiteres Modul
der Lufteinbringung dient und dieses zweite Modul
entweder als reines Lüftungsmodul oder - sofern es
ein drittes Modul darstellt - eine Kühlfunktion
übernehmen kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines mit einem
System zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen
ausgestatteten Raumes, wobei die Ausbau
stufe "Heizen" dargestellt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel
lung, jedoch mit der weiteren Ausbaustufe
"Lüften",
Fig. 3 eine den Fig. 1 beziehungsweise 2 ent
sprechende Ansicht, wobei die weitere
Ausbaustufe "Kühlen" ersichtlich ist,
Fig. 4 eine Variante zum Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 und
Fig. 5 eine Variante zum Ausführungsbeispiel der
Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines zu konditionie
renden Raumes 1, der eine Decke 2, eine Wand 3 und
einen Boden 4 aufweist. Die Wand 3 bildet einen
Brüstungsbereich 5, insbesondere einen Fensterbrü
stungsbereich 6 aus, über dem ein Fenster 7 ange
ordnet ist. Der Raum 1 besitzt einen Doppelboden 8,
der einen Abstand a zum Boden 4 aufweist und mit
tels einer nicht dargestellten Stützkonstruktion
getragen wird.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausbaustufe "Heizen" eines
Systems zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen des Rau
mes 1. Hierzu ist im Fensterbrüstungsbereich 6 ein
Heizelement 9 in Form eines im wesentlichen flä
chenförmigen Heizkörpers ausgebildet, der mittels
Warmwasser heizbar ist. Das Heizelement 9 fluchtet
mit seiner oberen Kante 10 etwa mit der Fensterbank
11 des Fensters 7. Die Höhe H des Heizelement 9 ist
derart gewählt, daß zum Fußboden 12, also zum Dop
pelboden 8, hin, ein Freiraum F verbleibt. Der
Freiraum F wird von einer Sichtblende 13 abgedeckt,
die unterhalb des Heizelements 9 beginnt und - nach
unten verlaufend - kurz vor dem Fußboden 12 endet
oder - nach einem anderen Ausführungsbeispiel - auch
bis zum Fußboden 12 verlaufen kann. Von der Innen
seite 14 des Fensterbrüstungsbereichs 6 weist die
Sichtfläche 15 des Heizelements 9 einen Abstand b
auf, der einem üblichen Abstand eines Heizkörpers
von einer Wand entspricht. Vorzugsweise ist die
Sichtblende 13 fluchtend zum Heizelement 9 angeord
net, das heißt, die Sichtfläche 16 der Sichtblende
13 fluchtet mit der Sichtfläche 15 des Heizelements
9. Die Länge des Heizelements 9 ist bevorzugt
ebenso groß wie die Länge der Sichtblende 13.
In dieser - in der Fig. 1 dargestellten - Aus
baustufe "Heizen" kann der Raum 1 mittels des Heiz
elements 9 in gewünschter Weise temperiert werden.
Die vom Heizelement 9 erwärmte Raumluft steigt
- nach den thermischen Gesetzen - gemäß Pfeil 17 auf
und gelangt zur Raumdecke (Pfeil 18), kühlt sich im
Bereich des Fensters 7 ab und sinkt dort nieder
(Pfeil 19) und gelangt auf diese Art und Weise zu
rück zum Heizelement 9.
Soll - neben der zuvor in Fig. 1 erläuterten Funk
tion "Heizen" - auch noch die Funktion "Lüften" er
füllt werden, so sind mittels einfacher Maßnahmen
gemäß Fig. 2 mittels des erfindungsgemäßen Modul
systems einfach Umrüstmaßnahmen durchführbar. Für
die Raumkonditionierung "Heizen" und/oder "Lüften"
wird das Heizelement 9 gegebenenfalls unter Ver
größerung des Abstandes b derart von der Innenseite
14 des Fensterbrüstungsbereichs 6 verlagert, daß
sich der Abstand b′ ergibt, der etwas größer als
die Einbautiefe für einen Luftverteilkasten 20 ist,
wobei der Luftverteilkasten 20 unterhalb des Heiz
elements 9 angeordnet ist (Fig. 2). Der Luftver
teilkasten 20 erstreckt sich vorzugsweise über die
Länge des Heizelements 9. Ihm ist ein Luftauslaße
lement 21 zugeordnet, derart, daß unterhalb des
Heizelements 9 ein Luftstrom vorzugsweise nach dem
Quelluftprinzip austreten kann. Der Luftverteilka
sten 20 erstreckt sich mit einem Bereich 22 bis in
den Doppelboden 8 hinein. Dort besteht eine Verbin
dung zu einer im Doppelboden 8 liegenden Zuluft
leitung 23, die zu einer nicht dargestellten Pri
märluftquelle führt, mittels der aufbereitete
Außenluft dem Raum 1 zugeführt werden kann.
Für die Umrüstung von der Ausbaustufe "Heizen"
(Fig. 1) zur Ausbaustufe "Heizen" und "Lüften" ist es
daher lediglich erforderlich, unterhalb des Heiz
elements 9 den Luftverteilkasten 20 mit dem zugehö
rigen Luftauslaßelement 21 zu installieren und an
die Primärluftquelle mittels der Zuluftleitung be
ziehungsweise Zuluftleitungen anzuschließen.
Im Betrieb tritt aus dem Luftauslaßelement 21 Quel
luft zum Lüften des Raumes 1 aus (Pfeil 24), wobei
dies im wesentlichen unabhängig von der Heizfunk
tion des Heizelements 9 ist. Auf diese Art und
Weise ist es möglich, die Lüftungsfunktion auch
beim Heizbetrieb optimal zu realisieren.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausbaustufe gemäß
der Fig. 1 und 2, wobei zusätzlich die Funktion
"Kühlen" realisiert ist. Hierzu wird das Heizele
ment 9 vorzugsweise noch weiter von der Innenseite
14 des Fensterbrüstungsbereichs 6 entfernt, derart,
daß sich der Abstand b′′ einstellt. In entsprechen
der Weise wird auch der Luftverteilkasten 20 mit
seinem Luftauslaßelement 21 verlagert, wobei - wie
auch in der Fig. 2 - die Sichtfläche des Luftaus
laßelements 21 mit der Sichtfläche 15 des Heizele
ments 9 fluchtet. Auf diese Art und Weise wird hin
ter dem Heizelement 9 und auch hinter dem Luftver
teilkasten 20 ein Sekundärluftkanal 25 ausgebildet,
derart, daß Sekundärluft gemäß der Pfeile 26 bis
unterhalb des Doppelbodens 8 in einen dort ausge
bildeten Raum 27 gelangen kann, in dem sich ein In
duktionsgerät 28 befindet, das vorzugsweise zusam
men mit dem Luftauslaßelement 21 ein Quelluftinduk
tionsgerät 29 bildet. Alternativ kann dies auch ein
Ventilatorkonvektor sein. Das Induktionsgerät 28
ist mittels der Zuluftleitung 23 an die Primärluft
quelle (nicht dargestellt) angeschlossen und weist
einen der Kühlung dienenden Wärmetauscher 30 auf,
der vorzugsweise mittels Kaltwasser betrieben wird.
Hierdurch ist es möglich, die Sekundärluft (Pfeil
26) aufgrund des Passierens des Wärmetauschers 30
abzukühlen, wobei die Sekundärluft - je nach Be
triebsführung - mit Primärluft (Pfeil 31) gemischt
werden kann und das individuell gebildete Luftge
misch dem Luftverteilkasten 20 zugeführt wird, so
daß es als Quelluft aus dem Luftauslaßelement 21
austreten und in den Raum 1 gelangen kann (Pfeil
32).
Im Betrieb der Ausbaustufe gemäß der Fig. 3 ist
somit einerseits eine Erwärmung der Raumluft des
Raumes 1 mittels des Heizelements 9 möglich und an
dererseits eine Lüftungs- und auch Kühlfunktion
durch die aus dem Luftauslaßelement 21 ausströmende
Luft (Pfeil 32) möglich.
Die Fig. 4 zeigt eine Variante zum Ausführungsbei
spiel der Fig. 2, so daß nur auf die bestehenden
Unterschiede eingegangen werden soll. In der Fig.
4 erstreckt sich der Luftverteilkasten 20 nicht bis
in den Doppelboden 8 hinein, sondern er füllt - zu
mindest teilweise - den Freiraum F unterhalb des
Heizelements 9 aus. Demzufolge durchsetzt die Zu
luftleitung 23 den Doppelboden 8.
Die Fig. 5 zeigt eine Variante zum Ausführungsbei
spiel der Fig. 3, die sich darin unterscheidet,
daß das Induktionsgerät 28 nicht im Doppelboden 8,
sondern hinter dem Heizelement 9 angeordnet ist.
Diese Ausführungsvariante wird dann bevorzugt, wenn
der Abstand a des Doppelbodens 8 zum Boden 4 des
Raumes 1 relativ klein ist, so daß die Unterbrin
gung des Induktionsgeräts Schwierigkeiten bereitet.
Anstelle des Induktionsgeräts kann auch ein Venti
latorkonvektor eingesetzt werden. Der Fig. 5 ist
zu entnehmen, daß - wie bereits erwähnt - im Bereich
zwischen der Innenseite 14 des Fensterbrüstungsbe
reichs 6 und der Rückwand 33 des Heizelements 9 das
Induktionsgerät 28 derart angeordnet ist, daß zur
Innenseite 14 ein Spaltraum 34 verbleibt, so daß
Sekundärluft (Pfeile 35) des Raumes 1 diesen Spalt
raum 34 passieren und in das Induktionsgerät 28
eintreten kann und von dort aus - unter Passieren
des Wärmetauschers 30 und Einmischen von Primär
luft - nach unten in den sich unterhalb des Heizele
ments 9 und des Induktionsgeräts 28 befindlichen
Luftverteilkasten 20 eintreten kann. Von unten her
wird - vorbei am Luftverteilkasten 20 - dem Indukti
onsgerät 28 die erwähnte Primärluft mittels der Zu
luftleitung 23 zugeführt. Insgesamt erfolgt somit
innerhalb des Induktionsgeräts 28 eine Luftmischung
der vom Induktionsgerät 28 stammenden Luft und der
Primärluft der Zuluftleitung 23, so daß aus dem
Luftauslaßelement 21 - das sich unterhalb des Heiz
elements 9 befindet - eine entsprechende Mischluft
gemäß Pfeil 36 nach dem Quelluftprinzip austritt.
Wird anstelle des Induktionsgeräts 28 beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 5 ein Ventilatorkonvektor
eingesetzt, so ist es alternativ möglich, daß der
Ventilatorkonvektor gemäß Pfeil 35 von oben her Se
kundärluft dem Luftverteilkasten 20 zuführt und daß
mittels der Zuluftleitung 23 von unten her in den
Luftverteilkasten 20 Primärluft eingebracht wird.
Dies bedeutet, daß eine Luftmischung innerhalb des
Luftverteilkastens 20 erfolgt und die so gemischte
Luft dann gemäß Pfeil 36 in den Raum eintritt.
Bei allen vorstehend abgehandelten und in den
Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen ist es auch
möglich, beim Einsatz eines Ventilatorkonvektors
auch ohne Primärluft zu arbeiten. Dies bedeutet,
daß dem Ventilatorkonvektor Sekundärluft des Raumes
zugeführt wird, wobei diese gegebenenfalls mittels
des Wärmetauschers gekühlt wird. Mit dem Heizele
ment 9 ist bei einem derartigen Ausführungsbeispiel
somit ein Heizbetrieb möglich, und ein Kühlbetrieb
wird mit dem Wärmetauscher des Ventilatorkonvektors
realisiert. Ein Lüftungsbetrieb, im Sinne des Zu
führens von frischer Luft, nämlich Primärluft, ent
fällt bei einem derartigen Ausführungsbeispiel.
Die gesamte vorstehende Beschreibung macht deut
lich, daß der Betrieb sowohl mit einem Induktions
gerät, als auch mit einem Ventilatorkonvektor mög
lich ist. Zum Induktionsgerät ist anzumerken, daß
es stets die Funktionen Lüften und Kühlen miteinan
der kombiniert, da die dem Induktionsgerät zuge
führt Primärluft, die die Lüftung bewirkt, notwen
dig für die Funktion des Induktionsgerätes ist,
nämlich um durch Induktionswirkung Raumluft anzu
saugen. Wird jedoch anstelle des Induktionsgerätes
der Ventilatorkonvektor eingesetzt, so ist auch ein
Betrieb ohne die Zufuhr von Primärluft möglich, da
durch den Ventilator die angesaugte und wieder an
den Raum abgegebene Raumluft im Umluftbetrieb ge
kühlt wird.
Claims (17)
1. System zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen eines
Raumes, mit folgenden Merkmalen:
- - Die Funktionen "Heizen" und gegebenenfalls "Lüften" und/oder "Kühlen" werden durch modulare, aufeinander abgestimmte Baueinheiten (9, 20, 21, 28, 29) wahrgenommen,
- - eine Nachinstallation erfolgt, ausgehend von der Funktion "Heizen", stufenweise,
- - das Heizelement (9) für die Funktion "Heizen" ist außerhalb des durch die gegebenenfalls vorhandenen Funktionen "Lüften" und/oder "Küh len" erzeugten Luftstromes (Pfeil 24, 32) an geordnet.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausbaustufe "Heizen" das Heizelement (9)
im Brüstungsbereich (5), insbesondere Fensterbrü
stungsbereich (6), des Raumes (1) mit Abstand zum
Fußboden, insbesondere Doppelboden (8), angeordnet
ist, wobei ein Freiraum (F) zwischen Heizelement
(9) und Fußboden mit einer Sichtblende (13), insbe
sondere einer auf das Heizelement (9) abgestimmten
Sichtblende (13), abdeckbar ist.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Funktion "Lüf
ten" an die Stelle der Sichtblende (13) ein Luft
auslaßelement (21) tritt.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Luftauslaßelement
(21) ein Luftverteilkasten (20) zugeordnet ist, der
an eine Primärluftquelle angeschlossen ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftverteilka
sten (20) im wesentlichen unterhalb des Heizele
ments (9) befindet.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (9) ge
genüber der Ausbaustufe "Heizen" in der Ausbaustufe
"Lüften" mit derart größerem Abstand (b′) von der
Brüstungswand (Fensterbrüstungsbereich 6) des Rau
mes (1) entfernt angeordnet ist, daß die Sichtflä
che (15) des Heizelements (9) etwa mit der Sicht
fläche des Luftauslaßelements (21) fluchtet.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärluftquelle
über mindestens eine im Doppelboden (8) angeordnete
Zuluftleitung (23) mit dem Luftverteilkasten (20)
verbunden ist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärluftquelle an
zentraler Stelle außerhalb des Raumes (1) angeord
net ist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Funktion "Küh
len" im Doppelboden (8) mindestens ein, eine Kühl
funktion ausübendes Induktionsgerät (28) oder Ven
tilatorkonvektor angeordnet ist, dem von der Pri
märluftquelle Primärluft und/oder vom Raum (1) Se
kundärluft zugeführt wird und daß das Induktionsge
rät (28) entsprechend aufbereitete Luft, insbeson
dere Mischluft- aus Primär- und Sekundärluft, dem
Luftauslaßelement (21) zuführt.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (9) und
das Luftauslaßelement (21), insbesondere der Luft
verteilkasten (20), gegenüber der Ausbaustufe "Hei
zen" oder "Kühlen" mit derart größerem Abstand (b′,
b′′) von der Brüstungswand (Brüstungsbereich 5) des
Raumes (1) entfernt angeordnet ist, daß ein Sekun
därluftkanal (25) zum Induktionsgerät (28) oder
Ventilatorkonvektor ausgebildet ist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Induktionsgerät
(28) oder der Ventilatorkonvektor zwischen dem
Heizelement (9) und dem Sekundärluftkanal (25) an
geordnet ist.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Indukti
onsgeräts (28) oder des Ventilatorkonvektors das
Luftauslaßelement (21) beziehungsweise der Luftver
teilkasten (20) angeordnet ist.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (9)
derart ausgebildet ist, daß es Strahlungs- und Kon
vektionswärme abgibt.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftauslaßelement
(21) den Luftstrom als Quelluftstrom in den Raum
(1) einbringt.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Induktionsgerät
(28) als Quelluftinduktionsgerät (29) ausgebildet
ist.
16. Als Induktionsgerät oder Ventilatorkonvektor
ausgebildete lufttechnische Einrichtung eines Rau
mes, insbesondere gemäß dem System hinsichtlich ei
ner oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Induktions
gerät (28) oder dem Ventilatorkonvektor derart ein
Heizelement (9) als separate Baueinheit zugeordnet
ist, daß die vom Induktionsgerät (28) oder Ventila
torkonvektor abgegebene Luft unterhalb des Heizele
ments (9) in den Raum (1) austritt.
17. Verfahren zum Heizen, Lüften und/oder Kühlen
eines Raumes, insbesondere unter Verwendung des Sy
stems beziehungsweise der lufttechnischen Einrich
tung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für
das Lüften und/oder das Kühlen eine Lufteinbringung
impulsarm als Quelluftströmung in den Raum (1) er
folgt und daß oberhalb des Luftaustritts im Heiz
falle eine Erwärmung der Raumluft (Sekundärluft)
durchgeführt wird.
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- 1996-01-24 AT AT96100971T patent/ATE219230T1/de not_active IP Right Cessation
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