DE1982551U

DE1982551U - Geschirrspuelmaschine mit umlaufendem geschirrkorb und ortsfesten spuelduesen.

Info

Publication number: DE1982551U
Application number: DEB54493U
Authority: DE
Original assignee: G Bauknecht GmbH
Current assignee: G Bauknecht GmbH
Priority date: 1963-09-03
Filing date: 1963-09-03
Publication date: 1968-04-04

Description

firma G. Baukneeht GmbH, T Stuttgart S₅ Heidenklinge 20

Geschirrspülmaschine mit umlaufendem Geschirrkorb und ortsfesten Spüldüsen

Sie vorliegende Feuerung "bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit umlaufendem Geschirrkorb und ortsfesten Spüldüsen.

Geschirrspülmaschinen, bei denen die Spüldüsen ortsfest in der Maschine, z.B. an der Seitenwand im Spül-raum«, angeordnet sind und das Geschirr in einem drehbaren Geschirrkorb während des Spülvorganges untergebracht wird? besitzen den lachteil j daß die Innenwandungen des Spülraums nur an einigen, und zwar gleichbleibenden Bereichen vom SpÜlmittelstrom mit erfaßt werden. An den nicht erfaßten Bereichen kann sich daher Schmutz in Form von Speiseresten ansetzen»

Den angedeuteten Haehteil vermeidet die Heuerung dadurch, daß außer den ortsfesten Spüldüsen zum Spülen des Geschirrs an dem umlaufenden Geschirrkorb mindestens eine, mit diesem umlaufende Sprühdüse vorgesehen ist, die mit einer KLüssigkeitsquel-Ie, vorzugsweise dem Spülflüssigkeitskreislauf_s in Verbindung steht. Diese umlaufenden Sprühdüsen sind so angeordnet j daß der aus ihnen austretende ELüssig-. keitsstrahl auf die Innenwandung des Spülraumes der Maschine gerichtet ist. Die Verbindung der umlaufenden Sprühdüsen mit der KLüssigkeitsqtsLle kann über ein Zuleitungsrohr und die hohl ausgebildete Geschirrkorblagerung erfolgen.

Durch diese neuerungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß die Innenwandung der Geschirrspülmaschine auch in den Bereichen_s die von den üblichen Spüldüsen nicht bestrichen werden, in sauberem Zustand gehalten wird. Ein mühseliges Auswaschen der Geschirrspülmaschine erübrigt sich demnach.

Die neuerungsgemäße angeordnete Sprühdüse kann als Schlitz im Endbereieh eines von der Gesehirrkorbnabe zu dessen Umfang sich erstreckenden Zuleitungsrohres ausgebildet sein. Zur Yermeidung von Verstopfungen des Schlitzes kann das der Innenwandung der Maschine zugekehrte Inde des Zuleitungsrohres durch ein wegschwenkbares Verschlußteil verschlossen sein« Als Verschlußteil eignet sich z.B. eine Kugel aus Gummi od.dgl., welche durch einen schwenkbaren Drahtbügel mit dem Zuleitungsrohr verbunden ist. In weggeschwenktem Zustand

der Gummikugel ist demnach der gesamte Rohrzuleitungsquersehnitt frei_s sodaß eine "besonders gründliche Spülung des Maschinengehäuses sowie eine selbstreinigende, kräftige Durchströmung des Zuleitungsrohres möglich ist.

Zur Verbindung des, die umlaufende Sprühdüse tragenden Zuleitungsrohres mit dem feststehenden Seil der !Flüssigkeiszuleitung kann der Lagerzapfen des G-esehirrkorbes eine axiale, nach oben offene Saekbohrung aufweisen, in deren offenes Inde das Zuleitungsrohr eingesetzt ist» Die Saekbohrung des Lagerzapfens kann über eine radiale Bohrung mit einer äußeren Ringnut verbunden sein, welche wiederum mit der feststehenden Mündung der Flüssigkeit szuleitung in Verbindung steht. Auf diese, an sich bekannte Weise ist die erfindungsgemäß angeordnete ₉ umlaufende Sprühdüse ununterbrochen während ihres Umlaufes mit der Plüssigkeitsquelle in Verbindung»

Im Rahmen der Torliegenden Feuerung kann selbstverständlich die Sprühdüse selbst auch anders, als speziell beschrieben, ausgebildet sein. Ebenso kann die Verbindung des feststehenden Zuleitungsteiles mit dem umlaufendem Seil auf irgendeine ähnliehe, an sich bekannte Art hergestellt sein.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Hierbei zeigtt

Hg. 1 einen, senkrechten Schnitt durch einen

neuerungsgemäß ausgerüsteten, umlaufenden Geschirrkorb,

Jig. 2 eine Draufsicht zu lig. 1,

fig. 3 einen Schnitt durch das umfangsnahe Ende des, die Sprühdüse "bildenden Zuleitungsrohres.

Im einzelnen ist in S¹Ig. 1 ein umlaufender Geschirrkorb 1 dargestellt^ dessen Lagerzapfen 2 in einem feststehenden Lagerteil 3 aufgenommen ist.

Der Geschirrkorb 1 besitzt an seinem äußeren Umfang eine Sprühdüse 4, welche von einem Schlitz im Zuleitungsrohr 5 gebildet ist- Das Zuleitungsrohr 5 ist an seinem äußeren Ende durch eine Gummikugel 6 verschlossen, so daß nur die Sprühdüse 4 offen bleibt, welche die durch sie hinduföhtretende Spülflüssigkeit auf die Wandung 7? welche den umlaufenden Geschirrkorb 1 umgibt, richtet» Das achsnahe Ende des Zuleitungsrohres 5 ist in die Sackbohrung 8 des Lagerzapfens 2 eingesetzt. Weiterhin weist der Lagerzapfen 2 eine Eingnut 9 auf, welche mit der Sackbohrung 8 über eine radiale Bohrung 10 in Yerbindung steht.

In Höhe der Eingnut 9 endet die im feststehenden Lagerteil 3 befindliche llüssigkeitszuleitung 11»

In Jig. 2, welche eine Draufsicht zu lig. 1 darstellt, finden die dementsprechenden Bezugszeichen,Verwendung,

fig. 3 zeigt in größerem Maßstab dam die Sprühdüse 4 "bildenden, umfangsnahen Bereich des Zuleitungsrohres 5 $ welcher durch die Gummikugel 6 stirnseitig verschlossen ist» Die G-umiaikugel 6 ist durch einen Bügel 12 gehaltenj der^lie bei 13 gestrichelte angedeutete Lage geschwenkt werden kann₉ so daß der volle Querschnitt des Zuleitungsrohres 5 frei wird.

- Schutzansprüehe -

Claims

RA. 6i»-1

S chutzansprüehe

1. Geschirrspülmaschine mit umlaufendem Geschirrkorb und ortsfesten Spüldüsen_s dadurch gekennzeichnet! daß an dem Geschirrkorb (1) mindestens eine mit diesem umlaufende Sprühdüse (4) vorgesehen ist, die über ein Zuleitungsrohr (5) und die hohl ausgebildete Geschirrkorblagerung mit einer Plüssigkeitsquelle, vorzugsweise dem Spülflüssigkeitskreislauf₉ in Verbindung steht und deren Austrittsöffnung auf die, den Geschirrkorb (1) umgebende Wandung (7) der Geschirrspülmaschine zu gerichtet ist,

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die umlaufende Sprühdüse (4) als Schlitz im Indbereieh des Zuleitungsrohres (5) ausgebildet ist.

3. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2_S dadurch gekennzeichnet, daß das der Wandung (7) zugekehrte Ende des Zuleitungsrohres (5) durch ein wegschwenkbar gelagertes ITerschlußteilj z.B. eine Kugel (6) aus Gummi od.dgl» verschließbar ist.

4» Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ₉ daß die Drehachse des Geschirrkorbes eine axiale Saekbohrung aufweist, deren offenes Ende mit dem Zuleitungsrohr verbundaa ist und die über eine radiale Bohrung und eine ate- Achse umgebende Ringnut mit der flüssigkeits-.quelle in Terbindung steht.

7. lovember 1967/331