DE1982494U - Elektromagnetische kupplung. - Google Patents

Description

P.A. 652 50 V

189/1— Pat„-J„ff,

3o Iov₆ 1967

Elektromagnetische Kupplung

Die Neuerung bezieht sich auf eine elektromagnetische Kupplung;, die aus einer Wirbelstromkupp*» lung sowie entweder einer Reibungskupplung oder einer Zahnkupplung besteht_a

Es sind elektromagnetische Kupplungen bekannt _s die sich-aus einer Wirbelstromkupplung und einer Reibungskupplung susaaimensetzeno Bei diesen bekann-ten Kupplungen ist eiiij die eine Kupplungshälfte darstellender Ankerring vorhanden^ in dem die Wir-, belströsie erzeugt werden» Innerhalb des Aiikerrin- · ges ist ein,, die and.ere Kupplungshälfte darstellender und durch einen axialen luftspalt getrenn=-. ter Spulenkörper untergebracht ρ der auf seinem äußeren Umfang mehrere Polstüctee trägt und zwei verschie dene ".Elektromagnet spul en aufweist _o. Die eine •Elektromagnetspule ist für die Wirbelstromkupplung gedacht und die andere für die Reibungskupplung₉ für die an der freien Stirnseite des Ankerringes ein Reibbelag

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und eine. Ankerscheibe vorgesehen ist» Die Ankerschei·=· be ist axial verschiebbar auf Bolaen angeordnet^ die in den SpulenkörOer-eingeschraubt sind₀

[j Der Kachteil dieser bekannten Ausführung besteht

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[j darinj, daß sie j, bedingt durch den. Einsatz von swei* fj

Spulen, aufwendig and daher teuer und ^roßvolumig ■ fH

ist ο " ■ - -. ' I^

Aufgabe der vorliegenden !Teuerung ist es daher_s eine elektromagnetische Kupplung su schaffen.} die diese Nachteile nicht aufweist«,

' Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst ₉ daß bei Verwendung von einer Elektromagnetspule eine der Kupplungshälften der Wirbelstroffikupp3.ung und eine der Kupplungshälften der -zusätzlichen -ReI-bungs- oder Zahnkupplung den Spulenkörper bilden und die andere der Wirbelstrorükupplungshälften 'zusammen mit der anderen der Reibungs- oder Zahnkupplungshälften den Ankerring darstellen? daß der. Spulenkörper und. der /mkerring -im Bereich ihrer Pole durch einen schräg zum Kupplungsumfang verlaufenden -luftspalt getrennt sind und in ihrem, den Polen entgegengesetzten Bereich? über Wälzleger in Verbindung stehen; und daß entweder der Ankerring gegenüber dera Spulenkörper oder umgekehrt entgegen der Kraft mehrerer gleichmäßig auf dem Kupplungsumfang verteilter und zwischen den Wälzlagern angeordneter Federn axial verschiebbar 'ist*

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189/1 —- Pat.-J.W*/P

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3. Nov. 1967

. - -Blatt 3- ■

Hierdurch werden nicht nur mehrere JDeile einge- . , spart, wodurch sich zum Beispiel ein niedriger . ^; Kupplungspreis und eine kompakte sowie elegante Bauweise ergibt;., sondern es ist ausätzliph auoh noch der Vorteil vorhanden, daß sich die Kupplung ^? dadurch, daß der Luftspalt zwischen dem Spulenkörper und dem Ankerring veränderbar ist auf ihre ν elektrische Mitte einstellt und somit bei der Über-; tragung des Drehmomentes auf induktiver Basis, die ^ bestmöglichste Übertragung der elektromagnetischen * -Kraftlinien gewährleistet*

Im folgenden soll die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden» ^:

Die Zeichnung zeigt die neuerungsgemäße Kupplung _: im Sohnitt· . · -'.

Die antriebsseitige Kupplungshälfte besteht aus einem Ankerring U Ein Teil des Ankerringes ist als Habe 2 ausgebildet, die sioh unverrückbar auf einer antreibenden Welle, z. B« dem Wellenstumpf eines Motors befindet. An der freien Stirnseite des Ankerringes 1 ist eine Stirnverzahnung 3 vor- ' gesehen, die mit einer entsprechenden Gegenverzah« ' nung 4 eines Spulenkörpers 5 zusammenwirkt»Auf , der Ankerringnabe 2 1st mittels \¥älzlagern 6 der, eine etwa in seiner Körpermitte liegende rlngför-

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Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgendes . Bei geringer Erregung der Slektromagnetspule 7 wird das Drehmoment auf rein induktiver Basis übertragen« Bei stärkerer Brregung, und awar ab eine.r Stärke₅ die die Kraft der Federn 11' überwindet_? verschiebt sich der Spulenkörper 5 axial in Richtung auf. den .Änkerring "Ί _β Hierdurch kommen- die Verzahnungen' 3 «ad 4 in Eingriff und das Drehmoment wird dann formschlüssig übertragen ο _ '■ ^:.'.'.."

-Blatt 4— ¹Ii

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j mige Elektromagnetspule 7 enthaltender Spulenkör-= g-

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per 5 gelagert» der die abtriebsseitige Kupplungs- ' J '

half te bildet <, Auf dem äußeren Umfang des Spulen- I j

i ■ körpers 5 sind Polstucke 8 angeordnet» Zwischen

dem äußeren umfang des Spulenkörpers 5 und dem ' inneren Umfang des Ankerringes 1 int ein schräg zur Umfangsflache der Kupplung verlaufender Luftspalt vorhanden„ Der Erregerstroa für die Elektromagnet spule 7 wird dieser.durch zwei Schleifringe 9 vermittelt ρ die auf einem-Ansatz 10-des Spulen- ■·■'" ^δ " körpers 5 angebracht sind »Zwischen den V/älziagerii ■■ '' 6 sind mehrere auf dem Kupplungsumfang verteilte Federn 11 vorgesehen»■ Damit der Luftspalt zwischen Ankerring .1 und Spulenkörper 5 die vorgesehene Maxiaia!stärke nicht überschreitet» ist ein. in den Spulenkörper eingelassener Ring: 12 vorgesehen^ der sich gegen das Wälzlager 6 .'legte .

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Sämtliche Merkmale_? die in der Beschreibung ein¹-schließlich Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbart wurden,j können sowohl je für sich als auch in den verschiedensten, nicht ausdrücklich erwähnten Kombinationen für die Verwirklichung der vorliegenden Neuerung von Bedeutung sein* Der nachfolgend. b©~ gehrte Schuts soll sich auch auf fachmännisch naheliegende ρ äquivalente Mittel erstrecken* ·

Schutzanspru-ph?

»Blatt 6

Claims (1)

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   Schutsanspruch

   Elektromagnetische Kupplung bestehend aus einer Wirbelstromkupplung sowie entweder einer Reibungsoder einer Zahnkupplung _t

   daß bei Verwendung von einer Elektromagnetspule |

   (7) eine der Kupplungshälften der Wirbels tr oinkupp- ' J

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   lung und eine der Supplungsiiälften der zusätzlichen |

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   Reibunss--oder .Zahnkupplung den.Spulenkörper (5) |

   bilden und die andere der Wirbelstromkupplungs-» half ten ,zusammen mit der anderen'der Heibungs- oder■·■ Zahnkupplungshälften den. Ankerring (1). .".darstellen; ■ daß der Spulenkörper (5) und der Ankerring (1) im Bereich ihrer Pole durch einen schräg ζum"Kupp-.

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   lungsumfang verlaufenden luftspalt getrennt sind \ |

   und in ihrem, ".den Polen entgegengesetzten Bereich · I

   ¹ ■ " I über Wälzlager' (6) in Verbindung stehen; und daß - ■ f

   entweder der Ankerring- (1) gegenüber dem Spulen- g

   körper (5) oder umgekehrt entgegen der.Kraft mehre- |

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