DE427280C - Anordnung von Rollen- oder Kugellagern als Tatzenlager fuer Fahrzeugmotoren - Google Patents

Anordnung von Rollen- oder Kugellagern als Tatzenlager fuer Fahrzeugmotoren

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Publication number
DE427280C
DE427280C DES69253D DES0069253D DE427280C DE 427280 C DE427280 C DE 427280C DE S69253 D DES69253 D DE S69253D DE S0069253 D DES0069253 D DE S0069253D DE 427280 C DE427280 C DE 427280C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
roller
arrangement
ball bearings
paw
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Expired
Application number
DES69253D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
Dr-Ing Walter Reichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE427280C publication Critical patent/DE427280C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31- MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 201 GRUPPE 21
(S 6g^3 11(201)
Firma Siemens-Schuckertwerke G. ra. b. H. in Berlin-Siemensstadt*).
Anordnung von Rollen- oder Kugellagern als Tatzenlager für Fahrzeugmotoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1925 ab.
Man verwendet vielfach als Tatzenlager für Durchmesser größer ist und sie somit mehr
Fahrzeugmotoren Rollen- oder Kugellager, um Platz radial um die Triebachse einnehmen.
die Reibungsverluste auf ein Mindestmaß zu , Dadurch wird der senkrechte Abstand zwischen
beschränken. Gegenüber Gleitlagern haben nun Motorwelle und Triebachse entsprechend größer,
Rollen- und Kugellager den Nachteil, daß ihr so daß auch der Motor und dessen Vorgelege
*) Von dem Patentsitcher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Walter Reichel in Berlin-Lankwit^ und Frit\ Rampacher in Charlottenbiirg.
mehr Platz um die Achse beanspruchen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, müßte man den Motor nicht auf die Lagergehäuse aufsetzen, sondern ihn zwischen diesen anordnen, so daß sich die Lagergehäuse an den Stirnseiten des Motors befinden. Eine solche Anordnung ließ sich aber bisher im allgemeinen nicht durchführen, da die Motoren nur in den seltensten Fällen so schm al waren, daß sie bei der bisherigen ι Anordnung der Tatzenlager zwischen diesen untergebracht werden konnten. Man war daher bisher gezwungen, bei der Anwendung von Rollen- oder Kugellagern den genannten Nachteil in Kauf zu nehmen und die Entfernung zwischen Motorwelle und Triebachse zu vergrößern.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil nun dadurch vermieden, daß die Rollen- öder Kugellager ganz oder teilweise in die Nabe des Zahnrades verlegt werden. Dadurch wird ihr Abstand voneinander vergrößert, so daß es möglich wird, selbst große Motoren zwischen den Tatzenlagern anzuordnen, ohne daß dadurch der senkrechte Abstand zwischen Motorwelle und Triebachse vergrößert wird.
In der Zeichnung sind einige Anordnungen nach der Erfindung beispielsweise für Bahnmotoren dargestellt. Abb. ι zeigt, wie die Nabe ι des Zahnrades 2 auf der Motorseite ausgespart ist, um Platz für das Gehäuse 3 des Rollenlagers zu schaffen. Aus der Abbildung ist ersichtlich, wie das Motorgehäuse 7 neben das Lagergehäuse 3 zu liegen kommt.
Wenn die Breite des Zahnrades 2 nur gering ist, wird es sich nicht immer ermöglichen lassen, dessen Nabe 1 mit einer Aussparung zu versehen, weil sonst sein Sitz auf der Achse 4 zu klein wird. In solchen Fällen kann man das Zahnrad auf der Nabe 5 des Triebrades 6 zentrieren und mit dessen Armen verschrauben, wie dies Abb. 2 veranschaulicht.
Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 3. Hier ist das Zahnrad 2 lediglich auf der Nabe 5 des Triebrades 6 verkeilt. Diese Nabe ist, wie die Nabe 1 des Zahnrades 2 in Abb. 1, mit einer Aussparung versehen, in die das Gehäuse 3 des Rollenlagers eingreift.
Bei den Ausführungen der Abb. 1 bis 3 wird | die Entfernung zwischen Motorwelle und Triebachse in unerwünschter Weise durch die Wandstärke der die Triebachse umgebenden Tatzenlagerhülse 8 vergrößert. Dies kann man zwar dadurch vermeiden, daß man mit der Hülse teilweise in das Motorgehäuse 7 einschneidet, wie dies aus Abb. 4 ersichtlich ist. Dieses Einschneiden schwächt aber das Motorgehäuse und setzt somit dessen Stabilität herab.
Diese Nachteile können erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß man die neben dem Motorgehäuse liegenden Tatzenlagergehäuse konsolenartig an den Motor anschraubt, wie dies in den Abb. 5 und 6 dargestellt ist. Aus Abb. 6 ist ersichtlich, daß zwischen Triebachse 4 und Motorgehäuse 7 nahezu kein Abstand vorhanden ist, ohne daß in das Motorgehäuse 7 eingeschnitten ist.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf solche Ausführungen, bei denen die Konsolen auf dem Umfang des Motors verschraubt sind, sondern auch auf Anordnungen, bei denen die Lager an den Stirnseiten des Motors befestigt sind.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung von Rollen- oder Kugellagern als Tatzenlager für Fahrzeugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Tatzenlager ganz oder teilweise innerhalb des die Triebachse antreibenden Zahnrades angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz der Zähnradnabe gegen die Mitte des Zahnrades seitlich verschoben ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad auf der Nabe des Triebrades sitzt.
4. Anordnung nach. Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad oder der Zahnkranz mit dem Triebrad verschraubt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tatzenlagergehäuse mit αείη Motorgehäuse konsolenartig verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES69253D 1925-03-14 1925-03-14 Anordnung von Rollen- oder Kugellagern als Tatzenlager fuer Fahrzeugmotoren Expired DE427280C (de)

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DE (1) DE427280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173503B (de) * 1960-06-15 1964-07-09 Siemens Ag Tatzlageranordnung fuer Fahrmotoren von Triebfahrzeugen, insbesondere Schienentriebfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173503B (de) * 1960-06-15 1964-07-09 Siemens Ag Tatzlageranordnung fuer Fahrmotoren von Triebfahrzeugen, insbesondere Schienentriebfahrzeugen

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