DE1050882B - - Google Patents

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DE1050882B
DE1050882B DENDAT1050882D DE1050882DA DE1050882B DE 1050882 B DE1050882 B DE 1050882B DE NDAT1050882 D DENDAT1050882 D DE NDAT1050882D DE 1050882D A DE1050882D A DE 1050882DA DE 1050882 B DE1050882 B DE 1050882B
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shaft
rotor
rotors
gear
annular
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

bundeskepublik deutschland
DEUTSCHE S
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1050 AHMiIDKTiK'.
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
TlHD AUSGABE DEB
AVSLSGESCHEIFTi
AUSGABE DEB
PATENTSCHRIFT:
DBP 1050 882 kl. 21 di 40 ;
INTBBN AT. KL. H 02 k
4. november 19s7
19. februar 1959 6. august 1959
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGE SCHRIFT
ι ο» m (c iwsi rnib /si a ·)
. Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechsel- und Umkehrgetriebe, welches nach dem Prinzdp der Wirbel-Btromkupplungen arbeitet.
Die bisher als Wechselgetriiebe benutzten Wirbelstrotaknppluagen können nicht eine Umkehrung des Drehsinns gegenüber dem Dndhsinn des Rotors am Austritt des Apparates durchführen. Das Sekundärglied der Kupplung dreht sich immer im gleichen Sinne wie das Primärglied, welches auch die Richtung des Stromes in der Erregerspule sein mag, so daß man gezwungen ist, zum Umkehren des Drehsinns am Austritt der Kupplung den Antriebsmotor · selbst .umzusteuern. Dadurch können sich, unter Umständen große Nachteile ergeben, · insbesondere bei höheren Leistungen. »5
Es sind auch Kupplungsgetriebe bekannt, bei denen die Sekundärwelle mit·'Zatoiintzeln verbündten ist, die durch Zahnräder angetrieben werden-,.die mit je einer .Kupplungsiwelle verbunden sind. Mit solchen Getrieben kann eine verschiedenartige Drehbewegung er- ao zielt werden. Die Zahnräder und Ritzel sind in einer Gruppe angeordnet, .und der Antrieb der Welle in beiden Drehrichtungen wird'durch diese Gruppe übertragen. ,...··.
Dturch das' errirtdungsgemäße Getriebe werden die as Nachteile der bekannten Getriebe ausgeschaltet umd ■zwei Sä,tze von Zahnrädern und Ritzeln angeordnet, von denen jeder Satz die Drdhl^eweguiig in einer Richtung übernimmt. Außerdem wird eine wirksame .Bremswirkung sowie ein Festhalten der Last bei einer Geschwindigkeit gleich NuJl gewährleistet. Diese Vorteile haben eine besondere Bedeutung bei Hebezeugen. Außerdem stellt das neue Gerät eine ideale Lösung bei bestimmten Stellmotoren dar, da es hi Zusammenhang mit einer dektronischeri oder magnetischen Steuerung yerwendet werden kann.
Das Wechsel- umd UmkehTgetniebe nach der Erfindung ist daidurch gekennzeichnet, daß es eine Primärwelle, einen inneren Rotor mit zylindrischer gerillter Außenflädhe, der aüf der vorgenannten Welle sitz*, zwei ringförmige, den vorerwähnten Rotor mindestens 'teilweise umfassende gleiehachsige Rotor», einen um die drei Rotore angeordneten Stator, der ■zwei Erregerwfcldurigeh trägt, die je gegenüber dieni ■ aktiven Teil, der vorgenannten ringförmigen Rotore liegen, eine parallel zur Primärwelle liegende sekundäre Atistrittswelle und' zwei Sätze von Zahnrädern und Ritzeln, die die Sekurrdäcrwelle mit den ringförmigen Rotoren verbänden, aufweist.
Die Zeichnung stellt eine schematische Ansicht mit teilweisem Schnitt eines Wechsel- und Umkehrgetriebes nach der Erfindung dar.
Mit 1 ist die primäre Airtriebswelle der Kupplung und mit 2 die parallel liegende. Abtriebswelle be-Mit Wirbelstrom arbeitendes
Wechsel- und Umkehrgetriebe
Patentiert für:
EUe Cohen und Szymon Roth, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreidi vom 23. April 1957
Blie Cohen und Szymon Roth, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
zeichnet. Die von' den Lagern 3 und 4 getragene Welle 1 trägt annähernd in der Mitte einen auf ihr verkeilten inneren Rotor 5 aus magnetisierbarem Stahl, der auf seiner Außenfläche' mit Rillen 6 versehen ist.
Beiderseits der Nabe 7 des inneren Rotors 5 sind zwei hohle Wellen 8 und 9 vorgesehen, - die in Wälzlagern 10 und 11 auf der PrimärweMe 1 drehbar gelagert sind. Die Wellen 8 und 9 stellen die Naben :der ringförmigen Rotore 12 und 13 dar, deren zylindrische Form- so gewählt Ist1 daß beide Rotore den Umfang des inneren Rotors 5 mindestens teilweise überdecken und somit um diesen letzten Rotor ein fast geschlossenes zylindrisches Gehäuse bilden.
Die drei Rotore 5, 12 und 13 sind in einem feststehenden Stator 14 ans magnetisierbarem Stahl angeordnet, der zwei Erregemicklungen 15 und 16 trägt. Aus dem ■strichpudktiert dargestellten. Verlauf der Kraftlinien ist ersichtlich, daß die durch die Ströme in diesen Wicklungen erzeugten magnetischen Felder je zweimal durch die rimgförmiigen Rotore 12, 13 sowie durch den zylindrischen Teil am Umfang des inneren Rotors S fließen. In der Wandung der ringförmigen Rotore sind kreisförmige Rillen 12« und 13 a vorgesehen, die eine Zone hohen- magnetischen. Widerstandes erzeugen, damit das durch die.Wicklung erzeugte magnetische FekJ dorch die ringförmigen Rotore nicht kurzgeschlossen wird, bevor es die Zähne und die Wandung des inneren Rotors 5 durchflossen hat.
Auf den Enden der hohlen Wellen 8 und 9 sind Zahnritzel 17 und 18 verkeilt. Das Ritzel 17 treibt
409 S7MW

Claims (4)

hintereinander die Ritzel 19 und ZOait1 wovon letzteres in ein· Zahmfad 21 eingreift, das auf dem einen, Ende der Abtriebswelle Z sitzt. Auf ähnliche Art treibt das Ritzel 18 ein Zahnrad 22 an, das mit einem Zahnrad 23 zusammenwirkt, das auf eimern anderen Ende der Abtriebswelte 2 sitzt. Die beiden Zahnradgetriebe, die die Wellen 8 und 9 mit der Abtrrebswelle 2 verbinden, haben also eine ungleiche Zahl von Zahnrädern. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Getriebe tatsächlich zwei w Wirbelstromkupplungen mit einem gemeinsamen Primärglied' (Rotor 5) auf weist. Wenn die Rotorwelle 1 sich dreht und eine der Wicklungen erregt wird, dann wird der gegenüber dieser Wicklung befindliche ringförmige Rotor angetrieben, und über das mit diesem verbundene Ritzel wird das Amtriebsmoment aui die Welle 2 übertragen. Der Drehsinn der Abtriebswelle 2 ist von der Anzahl der Zafcnrädter des entsprechenden Zahnradgetriebes abhängig. Jedenfalls ist bei Erregung der zweiten Wicklung der Dreh- ao sinn umgekehrt Wird dlie Erregung jeder Spule vom Null- bis zum höchsten Wert variiert, dann wird natürlich die Geschwindigkeit der Abtriebswelle 2 verändert, und zwar von einem Maximalwert in dem einen Sinne bis zum Maximalweirt im umgekehrten as Sinne für ein gegebenes Drehmoment.. Es ist selbstverständlich, daß durch gleichzeitiges Erregen beider Wicklungen.'eine Bremswirkuiig erzielt wird, die von der Stromstärke beider Erregerströme abhängt. Patentansprüche;
1. Mit Winbelstrom arbeitendes Wechsel- und Umkehrgetriebe, dadfurdi gekennzeichnet, daß es eine primäre AntriebswelLe (1), einen inneren Rotor (S) mit zylindrischer gerillter Außenfläche, der auf der vorgenannten Welle sitzt, zwei ringförmige, den vorerwähnten Rotor mindestens teilweise umfassende gleichachsige Rotore (12, 13), einen um die drei Rotore angeordneten Stator (14), der 2wei Erregerwicklungen (15,16) trägt, die je gegenüber dem aktiven Teil der vorgenannten ringförmigen Rotore liegen, eine parallel zur Primärwelle liegende sekundäre Abtriebswelle (2) und zwei Sätze von Zahnrädern und Ritzeln (17 bis 23), die die Sekundärwelle (2) mit den ringförmigen Rotoren (12,13) verbinden, aufweist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenti-' zeichnet, daß die Antriebswelle (1) in zwei symmetrisch zum inneren Rotor (5) angeordneten Lagern (3, 4) sitzt und daß zwischen dem Rotor und diesen Lagern zwei hohle Wellen (8, 9) angeordnet sind, die auf zur Antriebswelle gleichachsigen Rollenlagern (10, 11) sitzen, wobei jede höhle Welle mit den ringförmigen Rotoren (12,13) verbunden ist.
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die Abtriebswelle (2) mit zwei Zahnrädern (21,23) verbunden ist, die durch Zaihnrüdter (17,18) angetrieben werden', die mit je einer dfer vorgenannten Hohlwellen (8, 9) verbunden sind.
4. Getriebe nach dfen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnradgetriebe eine ungleiche Anzahl von Rädern haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1015 524;
britische Patentschrift Nr. 677229.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
φ sw TSV/221 2.»
(909 57Ϊ/219 7.59)
DENDAT1050882D 1957-04-23 Pending DE1050882B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR844965X 1957-04-23
FR2906900X 1957-04-23

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DE1050882B true DE1050882B (de)

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DENDAT1050882D Pending DE1050882B (de) 1957-04-23

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US2906900A (en) 1959-09-29

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