DE19824795A1 - Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp - Google Patents
Motorarbeitsgerät vom RucksacktypInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp, etwa ein
Schneidegerät für Büsche und dergleichen, eine Heckenschere usw. und bezieht sich insbe
sondere auf ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp, das so ausgelegt ist, daß eine Ver
brennungsmotoreinheit, z. B. ein kleiner luftgekühlter Zweitaktbenzinmotor, auf einem Ruck
sackrahmen gehalten ist, so daß sie sich um eine Längsachse dreht.
Einen Rucksackrahmen auf ihrem Rücken tragende Arbeiter können diesen Typ von Ruck
sack-Motorarbeitsgeräten bequem gebrauchen, indem sie bei Bedarf eine Verbrennungsmo
toreinheit drehen und ein Arbeitswerkzeug führen, das sich von der Verbrennungsmotorein
heit aus erstreckt, und zwar in einer Richtung, in der ein Arbeitsauftrag leicht durchzuführen
ist. Bei den Rucksack-Motorarbeitsgeräten ist die Position in der das Arbeitswerkzeug aus
gestreckt und geführt wird, zur rechten oder zur linken Seite des Körpers des Arbeiters in
geeigneter Weise veränderbar, so daß der Arbeiter seine Arbeit leicht ausführen kann ab
hängig davon, ob er Rechtshänder oder Linkshänder ist, oder abhängig von Veränderungen
zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen, etwa bei Steigungen und dgl. im Arbeitsge
lände.
Wenn bei einem wie oben beschriebenen aufgebauten Rucksack-Motorarbeitsgerät die Ver
brennungsmotoreinheit relativ zum Rucksackrahmen unbegrenzt gedreht werden kann, kön
nen Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß das Arbeitswerkzeug in starken Kontakt mit
dem Längsabschnitt des Rucksackrahmens und mit dem Arbeiter kommt, wenn die Position
zu der das Arbeitswerkzeug hingeführt wird, verändert wird oder bei der Ausführung der Ar
beit, wodurch der Längsabschnitt beschädigt und der Arbeiter verletzt werden kann. Um die
sen Kontakt zwischen dem Arbeitswerkzeug und dem Rucksackrahmen bzw. dem Arbeiter
zu vermeiden, wird konventionellerweise an dem Rucksackrahmen ein erster Anschlag be
festigt, um den Drehwinkel der Verbrennungsmotoreinheit in einem vorbestimmten zulässi
gen Winkelbereich zu halten.
Ferner besteht die Gefahr, daß die Abgasöffnung eines Auspuffs der Verbrennungsmo
toreinheit auf den Arbeiter zu gerichtet wird (die Montageplattenseite) und der Arbeiter dem
heißen Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit auch innerhalb des zulässigen Drehwin
kelbereichs ausgesetzt wird, und zwar abhängig von der Richtung der Verbrennungsmo
toreinheit. Um einen Ausstoß der Abgase auf den Arbeiter zu vermeiden, ist konventionel
lerweise an dem Rucksackrahmen ein zweiter Anschlag abnehmbar angeordnet, um z. B.
den Drehwinkel der Verbrennungsmotoreinheit innerhalb des zulässigen Drehwinkelbereichs
in einem sicheren Drehwinkelbereich zu halten. Dabei führt der Arbeiter seine Arbeit aus,
indem er den zweiten Anschlag nach Bedarf montiert oder abnimmt.
Es besteht jedoch das Problem, daß wegen der notwendigen Unterbrechungen bei Montage
oder Demontage des zweiten Anschlags die Effizienz der Arbeit verschlechtert wird und daß
die Montage oder Demontage des zweiten Anschlags umständlich ist.
In Anbetracht dieser Umstände ist es Aufgabe der Erfindung, ein Rucksack-Motor
arbeitsgerät vorzuschlagen, mit dem schnell und effizient gearbeitet werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, schlägt die Erfindung vor ein Rucksack-Motorarbeitsgerät mit
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbrennungs
motoreinheit und einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Ver
brennungsmotoreinheit auf einen vorbestimmten Bereich.
Mit dem obigen Aufbau kann die Einschränkung des Drehwinkels der Verbrennungsmo
toreinheit aufgehoben werden, indem lediglich der bewegbare Anschlag bei Bedarf bewegt
wird. Damit kann der Arbeitsschritt zum Aufheben der Einschränkung des Drehwinkels der
Verbrennungsmotoreinheit einfach und schnell durchgeführt werden, wodurch die Arbeitsef
fizienz verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit einer an
einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbrennungsmotorein
heit und einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen der Drehung der Verbrennungsmo
toreinheit in solcher Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf ei
nen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
Bei diesem Aufbau kann das Rucksack-Motorarbeitsgerät sicher bedient werden, weil das
Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf den Arbeiter zu gerichtet werden kann.
Da ferner die Einschränkung des Drehwinkels nach Bedarf aufgehoben werden kann nur
durch Bewegung des bewegbaren Anschlags, kann der Arbeitsschritt zum Lösen der Dreh
winkeleinstellung einfach und schnell durchgeführt werden, wodurch die Arbeitseffizienz ver
bessert wird.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit einer
an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse in einem vorbestimmten zulässigen Dreh
winkelbereich drehbar gehaltenen Verbrennungsmotoreinheit; und einem bewegbaren An
schlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen sicheren
Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas
aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken
tragenden Arbeiter gerichtet wird.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbrennungs
motoreinheit; einem sich von der Verbrennungsmotoreinheit erstreckenden und von einem
den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter verwendeten Arbeitswerkzeug,
wobei dessen ausgestreckt geführte Position von dem Arbeiter in geeigneter Weise verän
dert werden kann; festen Anschlägen zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungs
motoreinheit auf einen zulässigen Drehwinkelbereich, so daß das Arbeitswerkzeug nicht in
Kontakt mit dem Rucksackrahmen und dem Arbeiter kommt; und einem bewegbaren An
schlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen sicheren
Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas
aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen Arbeiter gerichtet wird.
Der Arbeiter dreht die Verbrennungsmotoreinheit mit seiner Führungshand und entspre
chend der Arbeitsumgebung und führt die Arbeit durch selektives Herausführen des Ar
beitswerkzeugs von der rechten oder linken Seite aus durch. Dabei kann das Arbeitswerk
zeug wegen der festen Anschläge nicht in Kontakt mit dem Rucksackrahmen und dem Ar
beiter kommen. Ferner kann der Drehwinkelbereich der Verbrennungsmotoreinheit optional
auf den sicheren Drehwinkelbereich und den zulässigen Drehwinkelbereich eingestellt und
verändert werden, indem der bewegbare Anschlag nach Bedarf bedient wird. Dadurch kann
der Drehwinkelbereich der Verbrennungsmotoreinheit einfach und schnell verändert werden,
wodurch die Arbeit effizient durchgeführt werden kann.
Die Erfindung sieht ein Rucksack-Motorarbeitsgerät vor, bei dem der bewegbare Anschlag
ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbegrenzungsposition vorragt, wo
er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit anschlägt,
und bei dem der bewegbare Anschlag manuell so betätigt wird, daß er aus der Drehbegren
zungsposition in eine Drehbegrenzungsfreigabeposition zurückgezogen wird, in der er nicht
gegen die Anschlagverriegelungseinrichtung anstößt.
Diese Anordnung des Rucksack-Motorarbeitsgeräts ist einfach und kostengünstig.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Rucksack-Motorarbeitsgerät vor, bei dem der bewegbare
Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbegrenzungsposition
vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit
anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag von dem den Rucksackrahmen auf seinem
Rücken tragenden Arbeiter manuell so betätigt wird, daß er aus der Drehbegrenzungspositi
on in eine Drehbegrenzungsfreigabeposition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die
Anschlagverriegelungseinrichtung anstößt.
Der obige Aufbau des Rucksack-Motorarbeitsgeräts ist einfach und kostengünstig. Da wei
terhin der bewegbare Anschlag in dem Zustand bedient werden kann, in dem der Arbeiter
den Rucksackrahmen auf seinem Rücken trägt kann die Arbeit noch schneller und effizien
ter durchgeführt werden.
Ferner sieht die Erfindung ein Rucksack-Motorarbeitsgeräts vor, bei dem die Anschlagver
riegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit in den von dem bewegbaren Anschlag
begrenzten Drehbegrenzungsbereich eintreten und der bewegbare Anschlag aus der Dreh
begrenzungsposition durch von der Anschlagverriegelungseinrichtung geschoben werden
unter Zwang herausgeführt werden kann.
Wenn bei dieser Anordnung die Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmo
toreinheit in den durch den bewegbaren Anschlag eingeschränkten Drehbereich eintritt, muß
der bewegbare Anschlag nicht betätigt werden und wird nur manuell betätigt wenn die An
schlagverriegelungseinrichtung bezüglich des von dem bewegbaren Anschlag eingeschränk
ten Drehbereichs gelöst wird. Dadurch wird die Frequenz der manuellen Betätigung des be
wegbaren Anschlags auf die Hälfte einer konventionellen Anordnung verringert, wodurch die
Arbeit noch schneller und effizienter durchgeführt werden kann.
Schließlich sieht die Erfindung ein Rucksack-Motorarbeitsgeräts vor, bei dem sich der be
wegbare Anschlag in der Drehebene der Anschlagverriegelungseinrichtung drehen kann.
Mit diesem Aufbau kann der bewegbare Anschlag leichter, gleichmäßiger und zuverlässiger
bedient werden.
Im Folgenden werden anhand der Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Bereichs eines Rucksack-Schneidegeräts, in dem
eine Verbrennungsmotoreinheit montiert ist, und zwar als erstes Ausführungsbeispiel für ein
erfindungsgemäßes Rucksack-Motorarbeitsgerät;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptteils aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht, die das Rucksack-Schneidegerät in einem Zustand
verwendet zeigt, in dem die Verbrennungsmotoreinheit bezüglich einem Rucksackrahmen
nach rechts gedreht ist;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht des in einem Zustand verwendeten Ruck
sack-Schneidegeräts, in dem die Verbrennungsmotoreinheit bezüglich des Rucksackrahmens
nach links gedreht ist;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, die einen bezüglich des Rucksackrahmens gedrehten
Zustand der Verbrennungsmotoreinheit zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Gesamtansicht des in Fig. 1 dargestellten Ruck
sack-Schneidegeräts;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Basisplatte eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiels;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Basisplatte eines dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Hauptteil aus Fig. 8.
Fig. 1 bis Fig. 6 zeigen ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist ein Rucksack-Schneidegerät für Büsche oder dgl.
als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Rucksack-Motorarbeitsgeräts einen Rucksackrah
men 1 mit einer Montageplatte 1d auf. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist an dem sich
nach hinten erstreckenden horizontalen Abschnitt 1a des Rucksackrahmens 1 über Vibrati
onsdämpfungsgummielemente 1c, 1c horizontal eine Basisplatte 2 montiert. Wie in Fig. 2
gezeigt ist an der Basisplatte 2 über ein Kugellager 3 eine Motorhalteplatte 4 angebracht, so
daß sich diese um eine vertikale Längsachse Y drehen kann, und ist mit der Basisplatte 2
über eine Montageschraube 15 gekoppelt.
An der Motorhalteplatte 4 ist als eine Einheit eine Verbrennungsmotoreinheit 5 gehalten, die
einen kleinen luftgekühlten Zweitaktverbrennungsmotor 6, einen Luftfilter 7, einen Auspuff 8
und einen Treibstofftank 9 aufweist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, erstreckt sich von der Verbrennungsmotoreinheit 5 aus ein Arbeits
werkzeug 10. Ein Arbeiter 16, der den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt, führt
das Arbeitswerkzeug 10 mit seinen Händen haltend eine Arbeit durch. In dem dargestellten
Beispiel ist das Arbeitswerkzeug 10 ein Buschschneidewerkzeug. Das Buschschneidewerk
zeug 10 weist auf eine von dem Motor 6 angetriebene Buschschneideklinge 11, einen Be
dienungsstab 16 mit der Buschschneideklinge 11 an seinem äußersten Ende, eine in den
Bedienungsstab 12 zum Übertragen der Leistung des Motors 6 zu der Buschschneideklinge
11 eingebaute Übertragungswelle (nicht gezeigt) und ein flexibles Rohr 13 zum Abdecken
einer flexiblen Welle (nicht gezeigt) zwischen dem Motor 6 und dem hinteren Ende des Be
dienungsstabes 12, die mit der Übertragungswelle gekoppelt ist.
Nach dem Start des Motors 6 trägt der Arbeiter 16 den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rüc
ken mit einem Paar aus einem rechten und einem linken Trageband 14, 14, hält die Griffe
12a, 12b des Bedienungsstabes 12 mit seinen Händen, bedient einen Drosselhebel 13a mit
seinem Finger und führt die Arbeit des Buschschneidens aus durch nach rechts und nach
links Schwenken der Buschschneideklinge 11.
Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Rucksack-Buschschneidegerät ist an einem
Umfang um die Längsachse Y an der Basisplatte 2 ein Paar aus einem rechten und einem
linken Anschlag 17, 18 angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Anschläge 17, 18 schlagen
an gegen einen Anschlagverriegelungsvorsprung 20 als Anschlagverriegelungseinrichtung,
die an der unteren Oberfläche der Motorhalteplatte 4 montiert ist, an der die Verbrennungs
motoreinheit 5 montiert ist. In dieser Weise beschränken die Anschläge 17, 18 den Drehwin
kel der Verbrennungsmotoreinheit 5 auf einen vorbestimmten zulässigen Drehwinkelbereich
α, indem sie verhindern, daß sich die Verbrennungsmotoreinheit 5 um die Längsachse Y im
Übermaß dreht (vgl. Fig. 7).
Insbesondere beschränken die Anschläge 17, 18 den Drehbereich der Verbrennungsmo
toreinheit 5, indem sie verhindern, daß bei Veränderung der Position, in der das Arbeits
werkzeug 10 geführt wird, durch Drehen der Verbrennungsmotoreinheit 5 das flexible Rohr
13 des Arbeitswerkzeugs 10 gegen das Paar aus einem rechten und einem linken Längsab
schnitt 1b, 1b des Rucksackrahmens 1 und gegen den Arbeiter 16 gestoßen wird.
Die festen Anschläge 17, 18 sind aus einer einstückigen Platte gebildet und an der Basis
platte 2 hinter dem Kugellager 3 durch Schrauben 19, 19 montiert. Der gegen jeden der An
schläge 17, 18 von außen anschlagende Anschlagverriegelungsvorsprung 20 erstreckt sich
von einer geeigneten Position an der unteren Oberfläche der Motorhalteplatte 4 aus nach
unten.
Im Folgenden wird die Funktion der Anschläge 17, 18 und des Anschlagverriegelungsvor
sprungs 20 genauer beschrieben.
Fig. 3 zeigt einen gewöhnlichen Betriebszustand des Rucksack-Buschschneidegeräts, der
im allgemeinen als rechtsseitiger Betriebszustand bezeichnet wird. In diesem Fall ist das
Arbeitswerkzeug 10 an der rechten Seite des Körpers des Arbeiters 16, der den Rucksack
rahmen 1 auf seinem Rücken trägt, ausgestreckt und geführt.
Im rechtsseitigen Betriebszustand wird der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 gegen die
Außenoberfläche des linken Anschlags 17 angestoßen, um dadurch ein weiteres nach links
Drehen der Verbrennungsmotoreinheit 5 zu verhindern. In diesem Zustand wird ein starkes
Anstoßen des flexiblen Rohres 13 gegen den rechten Längsabschnitt 1b des Rucksackrah
mens 1 und gegen den Arbeiter 16 vermieden.
Hingegen zeigt Fig. 4 einen Betriebszustand des Rucksack-Buschschneidegeräts, der im
allgemeinen als linksseitiger Betriebszustand bezeichnet wird. In diesem Fall wird das Ar
beitswerkzeug 10 an der linken Seite des Körpers des Arbeiters 16, der den Rucksackrah
men 1 auf seinem Rücken trägt, geführt.
Im linksseitigen Betriebszustand wird der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 gegen die
Außenoberfläche des rechten Anschlags 18 angeschlagen, um dadurch ein weiteres nach
rechts Drehen der Verbrennungsmotoreinheit 5 zu verhindern. In diesem Zustand wird ver
hindert, daß das flexible Rohr 13 stark gegen den linken Längsabschnitt 1b des Rucksack
rahmens 1 und gegen den Arbeiter 16 anstößt.
In dem in Fig. 4 gezeigten linksseitigen Betriebszustand ist die Verbrennungsmotoreinheit
5 jedoch nicht gegen eine Drehung nach links gesichert. Damit besteht die Möglichkeit, daß
eine Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 auf den Rücken des Arbeiters 16 zu gerichtet wird,
während dieser durch Schwenken des Arbeitswerkzeugs 10 nach rechts und nach links Bü
sche schneidet, und zwar aufgrund der Anordnung der entsprechenden Bauteile der Ver
brennungsmotoreinheit 5.
Und zwar sind bei diesem Typ von Arbeitsgeräten die entsprechenden Bauteile der Verbren
nungsmotoreinheit 5 gewöhnlich so angeordnet, daß im normalen Betriebszustand, wie in
Fig. 3 gezeigt, die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 von der unmittelbaren Rückseite des
Arbeiters 16 möglichst weit entfernt angeordnet ist. Diese Anordnung ist deswegen gewählt,
weil das Rucksack-Buschschneidegerät meistens durch rechtshändige Arbeiter im rechts
seitigen Betriebszustand verwendet wird (dem Normalbetriebszustand). Daher ist die Ab
gasöffnung 8a des Auspuffs 8 im Normalbetriebszustand, von Ausnahmefällen abgesehen,
nicht auf den Rücken des Arbeiters 16 zu gerichtet.
Wenn der Arbeiter 16 das äußerste Ende des Arbeitswerkzeugs 10 bei der in dem in Fig. 4
gezeigten linksseitigen Betriebszustand ausgeführten Buschschneidearbeit stark nach links
schwenkt, wird die Verbrennungsmotoreinheit 5 dementsprechend stark gedreht. Im Ergeb
nis ist die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 in der Nähe des Rückens des Arbeiters 16 an
geordnet, wie in Fig. 5 gezeigt. Wenn das Arbeitswerkzeug 10 dabei noch weiter ge
schwenkt wird, wird die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 auf den Arbeiter 16 zu gerichtet,
und er wird heißem Abgas ausgesetzt.
Wenn bei einem konventionellen Aufbau das Arbeitswerkzeug 10 in den linksseitigen Be
triebszustand umgewechselt wird, wird der Rucksackrahmen 1 von den Schultern des Arbei
ters 16 zunächst abgenommen, das Arbeitswerkzeug 10 durch Drehen des Arbeitswerk
zeugs 10 und der Verbrennungsmotoreinheit 5 nach rechts zur linken Seite des Rucksack
rahmens 1 hingeführt, und danach wird ein zweiter Anschlag, der gegen den Anschlagver
riegelungsvorsprung 20 anschlägt und eine über einen vorbestimmten Winkel hinausgehen
de Drehung der Verbrennungsmotoreinheit 5 nach links verhindert, in einer vorbestimmten
Position der Basisplatte 2 mit einer Schraube befestigt.
Wenn jedoch der zweite Anschlag mit der Schraube einmal befestigt worden ist, wird durch
den zweiten Anschlag in diesem Zustand eine Veränderung der Richtung der Arbeitswerk
zeugs 10 verhindert, wenn versucht wird, das Arbeitswerkzeug 10 in den vorherigen rechts
seitigen Betriebszustand zu überführen, und zwar entsprechend einer Veränderung ver
schiedener Arbeitsumstände, etwa einer Neigungsrichtung oder eines Neigungswinkels des
Arbeitsgeländes und dergleichen. Somit muß der Arbeiter den zweiten Anschlag durch Un
terbrechen der Buschschneidearbeit entfernen. Dementsprechend besteht bei dem konven
tionellen Vorgehen das Problem, daß die Montage- und die Demontagearbeit des zweiten
Anschlags umständlich ist und die Buschschneidearbeit ineffizient ist.
Um dieses Problem zu lösen, wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel an der Basisplatte 2
anstelle des abnehmbaren zweiten Anschlags ein bewegbarer Anschlag 21 befestigt, wie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt. Im linksseitigen Betriebszustand schlägt der bewegbare An
schlag 21 gegen den Anschlagverriegelungsvorsprung 20 an und begrenzt den Drehwinkel
der Verbrennungsmotoreinheit 5 auf einen vorbestimmten sicheren Drehwinkelbereich β
innerhalb des zulässigen Drehwinkelbereichs α (vgl. Fig. 7). Mit diesem Aufbau wird das
Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit 5 im linksseitigen Betriebszustand nicht auf die
Rucksackrahmenseite gerichtet.
Der bewegbare Anschlag 21 beim ersten Ausführungsbeispiel hat die Form eines Stabes
und ist so ausgelegt, daß er sich in seiner Längsrichtung entlang der radialen Richtung eines
Bogens um die Längsachse Y frei bewegen kann. Ein sich in der radialen Richtung des Bo
gens erstreckender Zylinder 23 ist an der Basisplatte 2 befestigt, und der bewegbare An
schlag 21 ist in den Zylinder 23 eingebaut.
Der bewegbare Anschlag 21 wird durch eine in den Zylinder 23 eingebaute Feder 22 ständig
bezüglich der Basisplatte 2 nach innen gedrückt. Das innere Ende des bewegbaren An
schlags 21 ragt damit auf die Drehbahn des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 vor und ist
gewöhnlich in einer Drehbeschränkungsposition auf der Drehbahn angeordnet. Wenn der
bewegbare Anschlag 21 durch ein in dem an seinem Außenende gebildeten Handbetäti
gungsring 21a gesteckten Finger nach außen gezogen wird, zieht er sich auf eine Drehbe
grenzungsfreigabeposition zurück, die außerhalb der Drehbahn des Anschlagsverriege
lungsvorsprungs 20 angeordnet ist. Wenn der Finger aus dem Handbetätigungsring 21a
entfernt wird, kehrt der bewegbare Anschlag 21 durch die Kraft der Feder 22 wieder in die
Drehbegrenzungsposition zurück.
Der bewegbare Anschlag 21 ist in leichter Erreichbarkeit des Arbeiters 16 und in einer Rich
tung angeordnet, in der der Arbeiter 16 ihn leicht herausziehen kann, um sicherzustellen,
daß der Arbeiter 16 den bewegbaren Anschlag 21 leicht betätigen kann, indem er eine Hand
hinter seinen Rücken bewegt, während er den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt.
Wenn der in dem in Fig. 3 gezeigten rechtsseitigen Betriebszustand Büsche schneidende
Arbeiter 16 die Position des Arbeitswerkzeugs 10 in die in Fig. 4 gezeigte linksseitige Be
triebsposition umwechseln will, legt der Arbeiter 16 das Arbeitswerkzeug 10 auf den Boden
oder dgl., während er den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt; nimmt zunächst die
Hände von den Handgriffen 12a, 12b, zieht den Handbetätigungsring 21a des bewegbaren
Anschlags 21 auf der rechten Seite nach außen, indem er die rechte Hand hinter seinen
Rücken bewegt; und führt eine Drehung nach links aus. Dann gibt der Arbeiter 16 den
Handbetätigungsring 21a frei, nachdem der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 zu dem
rechtsseitigen Anschlag 18 verfahren worden ist, ohne an dem bewegbaren Anschlag 21
verriegelt zu sein.
Im so erreichten linksseitigen Betriebszustand ist der Drehwinkelbereich des Anschlagver
riegelungsvorsprungs 20 auf den sicheren Drehwinkelbereich β zwischen dem rechtsseitigen
Anschlag 18 und dem bewegbaren Anschlag 21 eingeschränkt. Der Drehwinkelbereich der
Verbrennungsmotoreinheit 5 ist dementsprechend auf den sicheren Drehwinkelbereich β
beschränkt. Auch wenn der Arbeiter 16 das äußerste Ende des Arbeitswerkzeugs 10 beim
Buschschneiden im linksseitigen Betriebszustand stark nach links schwenkt, wird folglich die
Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 nicht über die in Fig. 5 gezeigte Position hinausgehend
auf den Rucksackrahmen 1 zu gerichtet, so daß vermieden wird, daß der Arbeiter 16 dem
heißen Abgas ausgesetzt wird.
Wenn das Arbeitswerkzeug 10 in den rechtsseitigen Betriebszustand zurückgesetzt werden
soll, reicht es aus, daß der Arbeiter 16 das Arbeitswerkzeug 10 wie oben erwähnt auf den
Boden legt; den bewegbaren Anschlag 21 herauszieht; und im Gegensatz zu oben nach
rechts dreht.
Da der Arbeiter 16 die Richtung, in die das Arbeitswerkzeug 10 ausgezogen wird, beim Tra
gen des Rucksackrahmens 1 auf seinem Rücken leicht verändern kann, wie oben beschrie
ben, kann im Vergleich zu dem konventionellen Vorgehen die Effizienz des Buschschnei
dens verbessert werden.
Im Folgenden wird anhand Fig. 7 ein zweites erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Fig. 7 zeigt einen Hauptteil des Arbeitsgeräts nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. Das
zweite Ausführungsbeispiel ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich aufgebaut, außer
daß ein Anschlagverriegelungsvorsprung 24 vorgesehen ist, der eine von dem Anschlagver
riegelungsvorsprung 20 des ersten Ausführungsbeispiels abweichende Form aufweist.
Die Oberfläche 25 des Anschlagverriegelungsvorsprungs 24, die gegen den bewegbaren
Anschlag 21 anstößt, wenn der Anschlagsverriegelungsvorsprung 24 in den von dem be
wegbaren Anschlag 21 begrenzten eingeschränkten Drehbereich (den sicheren Drehwinkel
bereich β) eintritt, ist als Schräge ausgebildet, um den bewegbaren Anschlag 21 auf der
Oberfläche 25 entlanglaufen und sich zurückziehen zu lassen. Wenn der Arbeiter 16 bei
diesem Aufbau das Arbeitswerkzeug 10 auf den Boden oder dgl. legt und eine Drehung
nach links ausführt (dabei dreht sich der Anschlagverriegelungsvorsprung 24 relativ in Rich
tung nach rechts, wie in Fig. 7 durch einen Pfeil gezeigt), um das Arbeitswerkzeug 10 in
linksseitigen Betriebszustand zu setzen, wird der bewegbare Anschlag 21 aus der Drehein
schränkungsposition unter Zwang herausgeführt, indem er durch die schräge Oberfläche 25
des Anschlagverriegelungsvorsprungs 24 gedrückt wird. Daher muß der bewegbare An
schlag 21 nicht per Hand betätigt werden. Im Ergebnis kann der Arbeiter 16 die Position, in
der das Arbeitswerkzeug 10 geführt wird, leichter verändern.
Als nächstes wird anhand der Fig. 8 und 9 ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel beschrieben.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich aufgebaut, außer
daß ein von dem bewegbaren Anschlag 21 nach dem ersten Ausführungsbeispiel verschie
den angeordneter bewegbarer Anschlag 26 vorgesehen ist.
Der bewegbare Anschlag 26 des dritten Ausführungsbeispiels ist mit einem sich parallel zu
der Längsachse Y erstreckenden Stift 27 drehbar an der Basisplatte 2 gehalten und kann in
der Drehebene des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 gedreht werden. Der bewegbare
Anschlag 26 ist aufgebaut aus einer Platte mit einer ungefähren V-Form aus der Sicht von
oben, und der Stift 27 ist in ihren gebogenen Abschnitt 26b eingeführt.
Ein Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 wird durch eine um den Stift 27 ge
wickelte Feder 28 in Fig. 9 in Uhrzeigersinnrichtung gedrückt, so daß es auf die Drehbahn
des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 zu und in sie hinein vorschwingt. Eine Aufnahme
29 des bewegbaren Anschlags, die gegen den bewegbaren Anschlag 26 anschlägt und die
Druckkraft der Feder 28 aufnimmt, ist an der Basisplatte 2 in einer Position befestigt, wo sie
der Drehung des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 nicht in den Weg gerät. Das
Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 ist normalerweise in einer Drehbegren
zungsposition auf der Drehbahn des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 (der in Fig. 9 in
durchgezogenen Linien gezeigten Position) angehalten.
Andererseits ist an dem anderen Schwenkende 26c des bewegbaren Anschlags 26 damit
einstückig eine Handbetätigungseinheit 30 gebildet. Der Arbeiter 16 verwendet die Handbe
tätigungseinheit 30 zum manuellen Schwenken und Zurückziehen des Schwenkendes 26a in
einer Drehbegrenzungsfreigabeposition, die außerhalb der Drehbahn des Anschlagverriege
lungsvorsprungs 20 liegt (der in Fig. 9 in einer Linie aus zwei Punkten und einem Strich
gezeigten Position), und zwar gegen die Kraft der Feder 28. Der Handbetätigungsteil 30 ist
in einem Bereich angeordnet, den die Hand des Arbeiters 16 leicht erreichen kann, sowie in
einer Richtung, in der der Arbeiter 16 den bewegbaren Anschlag 26 leicht schwenken und
zurückziehen kann, um sicherzustellen, daß der Arbeiter 16 den Handbetätigungsteil 30
leicht bedienen kann, indem er seine Hand hinter seinen Rücken bewegt, während er den
Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt.
Wenn bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Arbeiter 16 das Arbeitswerkzeug 10 auf den
Boden oder dgl. legt und eine Drehung nach links durchführt, um das Arbeitswerkzeug 10 in
den linksseitigen Betriebszustand zu setzen (dabei dreht sich der Anschlagverriegelungsvor
sprung 20 relativ in der Richtung nach rechts, wie in Fig. 9 mit einem Pfeil gezeigt), wird
das Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 automatisch aus der Drehbegren
zungsposition durch den Anschlagverriegelungsvorsprung 20 nach außen geschoben. Der
bewegbare Anschlag 26 muß wegen des obigen Aufbaus nicht per Hand betätigt werden.
Somit kann die Position, in der das Arbeitswerkzeug 10 geführt wird, wie beim zweiten Aus
führungsbeispiel leicht verändert werden. Da der bewegbare Anschlag 26 ferner in der Dre
hebene des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 frei gedreht werden kann, kann die auto
matische Rückziehbewegung des bewegbaren Anschlags 26 leichter, gleichmäßiger und
zuverlässiger ausgeführt werden, wenn der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 in den von
dem bewegbaren Anschlag 26 begrenzten eingeschränkten Drehbereich eintritt (den siche
ren Drehwinkelbereich β).
Da eine gegen den Anschlagverriegelungsvorsprung 20 anstoßende Seitenoberfläche 31
des bewegbaren Anschlags 26 mit einer in einer Richtung geneigten Schräge ausgebildet
ist, in der der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 vorbeiläuft, kann der bewegbare Anschlag
26 leichter, gleichmäßiger und zuverlässiger automatisch zurückgezogen werden, wenn der
Anschlagverriegelungsvorsprung 20 in den von dem Anschlagaufnahmeabschnitt 26d des
bewegbaren Anschlags 26 und dem rechten Anschlag 18 begrenzten Drehbegrenzungsbe
reich eintritt (den sicheren Drehwinkelbereich β).
Der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 kann aus dem sicheren Drehwinkelbereich β auf
solche Weise freigegeben werden, daß der Arbeiter 16 den bewegbaren Anschlag 26 durch
Legen seines Fingers auf den Handbetätigungsteil 30 manuell schwenkt, so daß das
Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 sich in die Drehbegrenzungsfreigabeposi
tion zurückzieht.
Claims (8)
1. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren nungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo toreinheit auf einen vorbestimmten Bereich.
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren nungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo toreinheit auf einen vorbestimmten Bereich.
2. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren nungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen der Drehung der Verbrennungsmo toreinheit in solcher Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren nungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen der Drehung der Verbrennungsmo toreinheit in solcher Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
3. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse in einem vorbestimmten zu lässigen Drehwinkelbereich drehbar gehaltenen Verbrennungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo toreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse in einem vorbestimmten zu lässigen Drehwinkelbereich drehbar gehaltenen Verbrennungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo toreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
4. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren nungsmotoreinheit;
einem sich von der Verbrennungsmotoreinheit erstreckenden und von einem den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter verwendeten Arbeitswerk zeug, wobei dessen ausgestreckt geführte Position von dem Arbeiter in geeigneter Weise verändert werden kann;
festen Anschlägen zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen zulässigen Drehwinkelbereich, so daß das Arbeitswerkzeug nicht in Kon takt mit dem Rucksackrahmen und dem Arbeiter kommt; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo toreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen Arbeiter gerichtet wird.
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren nungsmotoreinheit;
einem sich von der Verbrennungsmotoreinheit erstreckenden und von einem den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter verwendeten Arbeitswerk zeug, wobei dessen ausgestreckt geführte Position von dem Arbeiter in geeigneter Weise verändert werden kann;
festen Anschlägen zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen zulässigen Drehwinkelbereich, so daß das Arbeitswerkzeug nicht in Kon takt mit dem Rucksackrahmen und dem Arbeiter kommt; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo toreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen Arbeiter gerichtet wird.
5. Motorarbeitsgerät vom Werkzeugtyp nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der be
wegbare Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbe
grenzungsposition vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der
Verbrennungsmotoreinheit anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag manuell
so betätigt wird, daß er aus der Drehbegrenzungsposition in eine Drehbegrenzungs
freigabeposition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die Anschlagverriege
lungseinrichtung anstößt.
6. Motorarbeitsgerät vom Werkzeugtyp nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der be
wegbare Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbe
grenzungsposition vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der
Verbrennungsmotoreinheit anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag von dem
den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter manuell so betätigt
wird, daß er aus der Drehbegrenzungsposition in eine Drehbegrenzungsfreigabepo
sition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die Anschlagverriegelungseinrich
tung anstößt.
7. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Anschlag
verriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit in den von dem bewegbaren
Anschlag begrenzten Drehbegrenzungsbereich eintreten und der bewegbare An
schlag aus der Drehbegrenzungsposition durch von der Anschlagverriegelungsein
richtung Geschobenwerden unter Zwang herausgeführt werden kann.
8. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei dem sich der
bewegbare Anschlag in der Drehebene der Anschlagverriegelungseinrichtung drehen
kann.
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