DE19824795A1 - Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp - Google Patents

Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp

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DE19824795A1
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Tatsuhiko Matsubayashi
Satoru Kikuchi
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp, etwa ein Schneidegerät für Büsche und dergleichen, eine Heckenschere usw. und bezieht sich insbe­ sondere auf ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp, das so ausgelegt ist, daß eine Ver­ brennungsmotoreinheit, z. B. ein kleiner luftgekühlter Zweitaktbenzinmotor, auf einem Ruck­ sackrahmen gehalten ist, so daß sie sich um eine Längsachse dreht.
Einen Rucksackrahmen auf ihrem Rücken tragende Arbeiter können diesen Typ von Ruck­ sack-Motorarbeitsgeräten bequem gebrauchen, indem sie bei Bedarf eine Verbrennungsmo­ toreinheit drehen und ein Arbeitswerkzeug führen, das sich von der Verbrennungsmotorein­ heit aus erstreckt, und zwar in einer Richtung, in der ein Arbeitsauftrag leicht durchzuführen ist. Bei den Rucksack-Motorarbeitsgeräten ist die Position in der das Arbeitswerkzeug aus­ gestreckt und geführt wird, zur rechten oder zur linken Seite des Körpers des Arbeiters in geeigneter Weise veränderbar, so daß der Arbeiter seine Arbeit leicht ausführen kann ab­ hängig davon, ob er Rechtshänder oder Linkshänder ist, oder abhängig von Veränderungen zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen, etwa bei Steigungen und dgl. im Arbeitsge­ lände.
Wenn bei einem wie oben beschriebenen aufgebauten Rucksack-Motorarbeitsgerät die Ver­ brennungsmotoreinheit relativ zum Rucksackrahmen unbegrenzt gedreht werden kann, kön­ nen Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß das Arbeitswerkzeug in starken Kontakt mit dem Längsabschnitt des Rucksackrahmens und mit dem Arbeiter kommt, wenn die Position zu der das Arbeitswerkzeug hingeführt wird, verändert wird oder bei der Ausführung der Ar­ beit, wodurch der Längsabschnitt beschädigt und der Arbeiter verletzt werden kann. Um die­ sen Kontakt zwischen dem Arbeitswerkzeug und dem Rucksackrahmen bzw. dem Arbeiter zu vermeiden, wird konventionellerweise an dem Rucksackrahmen ein erster Anschlag be­ festigt, um den Drehwinkel der Verbrennungsmotoreinheit in einem vorbestimmten zulässi­ gen Winkelbereich zu halten.
Ferner besteht die Gefahr, daß die Abgasöffnung eines Auspuffs der Verbrennungsmo­ toreinheit auf den Arbeiter zu gerichtet wird (die Montageplattenseite) und der Arbeiter dem heißen Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit auch innerhalb des zulässigen Drehwin­ kelbereichs ausgesetzt wird, und zwar abhängig von der Richtung der Verbrennungsmo­ toreinheit. Um einen Ausstoß der Abgase auf den Arbeiter zu vermeiden, ist konventionel­ lerweise an dem Rucksackrahmen ein zweiter Anschlag abnehmbar angeordnet, um z. B. den Drehwinkel der Verbrennungsmotoreinheit innerhalb des zulässigen Drehwinkelbereichs in einem sicheren Drehwinkelbereich zu halten. Dabei führt der Arbeiter seine Arbeit aus, indem er den zweiten Anschlag nach Bedarf montiert oder abnimmt.
Es besteht jedoch das Problem, daß wegen der notwendigen Unterbrechungen bei Montage oder Demontage des zweiten Anschlags die Effizienz der Arbeit verschlechtert wird und daß die Montage oder Demontage des zweiten Anschlags umständlich ist.
In Anbetracht dieser Umstände ist es Aufgabe der Erfindung, ein Rucksack-Motor­ arbeitsgerät vorzuschlagen, mit dem schnell und effizient gearbeitet werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, schlägt die Erfindung vor ein Rucksack-Motorarbeitsgerät mit einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbrennungs­ motoreinheit und einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Ver­ brennungsmotoreinheit auf einen vorbestimmten Bereich.
Mit dem obigen Aufbau kann die Einschränkung des Drehwinkels der Verbrennungsmo­ toreinheit aufgehoben werden, indem lediglich der bewegbare Anschlag bei Bedarf bewegt wird. Damit kann der Arbeitsschritt zum Aufheben der Einschränkung des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit einfach und schnell durchgeführt werden, wodurch die Arbeitsef­ fizienz verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbrennungsmotorein­ heit und einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen der Drehung der Verbrennungsmo­ toreinheit in solcher Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf ei­ nen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
Bei diesem Aufbau kann das Rucksack-Motorarbeitsgerät sicher bedient werden, weil das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf den Arbeiter zu gerichtet werden kann. Da ferner die Einschränkung des Drehwinkels nach Bedarf aufgehoben werden kann nur durch Bewegung des bewegbaren Anschlags, kann der Arbeitsschritt zum Lösen der Dreh­ winkeleinstellung einfach und schnell durchgeführt werden, wodurch die Arbeitseffizienz ver­ bessert wird.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse in einem vorbestimmten zulässigen Dreh­ winkelbereich drehbar gehaltenen Verbrennungsmotoreinheit; und einem bewegbaren An­ schlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen ein Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbrennungs­ motoreinheit; einem sich von der Verbrennungsmotoreinheit erstreckenden und von einem den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter verwendeten Arbeitswerkzeug, wobei dessen ausgestreckt geführte Position von dem Arbeiter in geeigneter Weise verän­ dert werden kann; festen Anschlägen zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungs­ motoreinheit auf einen zulässigen Drehwinkelbereich, so daß das Arbeitswerkzeug nicht in Kontakt mit dem Rucksackrahmen und dem Arbeiter kommt; und einem bewegbaren An­ schlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen Arbeiter gerichtet wird.
Der Arbeiter dreht die Verbrennungsmotoreinheit mit seiner Führungshand und entspre­ chend der Arbeitsumgebung und führt die Arbeit durch selektives Herausführen des Ar­ beitswerkzeugs von der rechten oder linken Seite aus durch. Dabei kann das Arbeitswerk­ zeug wegen der festen Anschläge nicht in Kontakt mit dem Rucksackrahmen und dem Ar­ beiter kommen. Ferner kann der Drehwinkelbereich der Verbrennungsmotoreinheit optional auf den sicheren Drehwinkelbereich und den zulässigen Drehwinkelbereich eingestellt und verändert werden, indem der bewegbare Anschlag nach Bedarf bedient wird. Dadurch kann der Drehwinkelbereich der Verbrennungsmotoreinheit einfach und schnell verändert werden, wodurch die Arbeit effizient durchgeführt werden kann.
Die Erfindung sieht ein Rucksack-Motorarbeitsgerät vor, bei dem der bewegbare Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbegrenzungsposition vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag manuell so betätigt wird, daß er aus der Drehbegren­ zungsposition in eine Drehbegrenzungsfreigabeposition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die Anschlagverriegelungseinrichtung anstößt.
Diese Anordnung des Rucksack-Motorarbeitsgeräts ist einfach und kostengünstig.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Rucksack-Motorarbeitsgerät vor, bei dem der bewegbare Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbegrenzungsposition vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag von dem den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter manuell so betätigt wird, daß er aus der Drehbegrenzungspositi­ on in eine Drehbegrenzungsfreigabeposition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die Anschlagverriegelungseinrichtung anstößt.
Der obige Aufbau des Rucksack-Motorarbeitsgeräts ist einfach und kostengünstig. Da wei­ terhin der bewegbare Anschlag in dem Zustand bedient werden kann, in dem der Arbeiter den Rucksackrahmen auf seinem Rücken trägt kann die Arbeit noch schneller und effizien­ ter durchgeführt werden.
Ferner sieht die Erfindung ein Rucksack-Motorarbeitsgeräts vor, bei dem die Anschlagver­ riegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit in den von dem bewegbaren Anschlag begrenzten Drehbegrenzungsbereich eintreten und der bewegbare Anschlag aus der Dreh­ begrenzungsposition durch von der Anschlagverriegelungseinrichtung geschoben werden unter Zwang herausgeführt werden kann.
Wenn bei dieser Anordnung die Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmo­ toreinheit in den durch den bewegbaren Anschlag eingeschränkten Drehbereich eintritt, muß der bewegbare Anschlag nicht betätigt werden und wird nur manuell betätigt wenn die An­ schlagverriegelungseinrichtung bezüglich des von dem bewegbaren Anschlag eingeschränk­ ten Drehbereichs gelöst wird. Dadurch wird die Frequenz der manuellen Betätigung des be­ wegbaren Anschlags auf die Hälfte einer konventionellen Anordnung verringert, wodurch die Arbeit noch schneller und effizienter durchgeführt werden kann.
Schließlich sieht die Erfindung ein Rucksack-Motorarbeitsgeräts vor, bei dem sich der be­ wegbare Anschlag in der Drehebene der Anschlagverriegelungseinrichtung drehen kann.
Mit diesem Aufbau kann der bewegbare Anschlag leichter, gleichmäßiger und zuverlässiger bedient werden.
Im Folgenden werden anhand der Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Bereichs eines Rucksack-Schneidegeräts, in dem eine Verbrennungsmotoreinheit montiert ist, und zwar als erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Rucksack-Motorarbeitsgerät;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptteils aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht, die das Rucksack-Schneidegerät in einem Zustand verwendet zeigt, in dem die Verbrennungsmotoreinheit bezüglich einem Rucksackrahmen nach rechts gedreht ist;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht des in einem Zustand verwendeten Ruck­ sack-Schneidegeräts, in dem die Verbrennungsmotoreinheit bezüglich des Rucksackrahmens nach links gedreht ist;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, die einen bezüglich des Rucksackrahmens gedrehten Zustand der Verbrennungsmotoreinheit zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Gesamtansicht des in Fig. 1 dargestellten Ruck­ sack-Schneidegeräts;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Basisplatte eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiels;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Basisplatte eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Hauptteil aus Fig. 8.
Fig. 1 bis Fig. 6 zeigen ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist ein Rucksack-Schneidegerät für Büsche oder dgl. als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Rucksack-Motorarbeitsgeräts einen Rucksackrah­ men 1 mit einer Montageplatte 1d auf. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist an dem sich nach hinten erstreckenden horizontalen Abschnitt 1a des Rucksackrahmens 1 über Vibrati­ onsdämpfungsgummielemente 1c, 1c horizontal eine Basisplatte 2 montiert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist an der Basisplatte 2 über ein Kugellager 3 eine Motorhalteplatte 4 angebracht, so daß sich diese um eine vertikale Längsachse Y drehen kann, und ist mit der Basisplatte 2 über eine Montageschraube 15 gekoppelt.
An der Motorhalteplatte 4 ist als eine Einheit eine Verbrennungsmotoreinheit 5 gehalten, die einen kleinen luftgekühlten Zweitaktverbrennungsmotor 6, einen Luftfilter 7, einen Auspuff 8 und einen Treibstofftank 9 aufweist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, erstreckt sich von der Verbrennungsmotoreinheit 5 aus ein Arbeits­ werkzeug 10. Ein Arbeiter 16, der den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt, führt das Arbeitswerkzeug 10 mit seinen Händen haltend eine Arbeit durch. In dem dargestellten Beispiel ist das Arbeitswerkzeug 10 ein Buschschneidewerkzeug. Das Buschschneidewerk­ zeug 10 weist auf eine von dem Motor 6 angetriebene Buschschneideklinge 11, einen Be­ dienungsstab 16 mit der Buschschneideklinge 11 an seinem äußersten Ende, eine in den Bedienungsstab 12 zum Übertragen der Leistung des Motors 6 zu der Buschschneideklinge 11 eingebaute Übertragungswelle (nicht gezeigt) und ein flexibles Rohr 13 zum Abdecken einer flexiblen Welle (nicht gezeigt) zwischen dem Motor 6 und dem hinteren Ende des Be­ dienungsstabes 12, die mit der Übertragungswelle gekoppelt ist.
Nach dem Start des Motors 6 trägt der Arbeiter 16 den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rüc­ ken mit einem Paar aus einem rechten und einem linken Trageband 14, 14, hält die Griffe 12a, 12b des Bedienungsstabes 12 mit seinen Händen, bedient einen Drosselhebel 13a mit seinem Finger und führt die Arbeit des Buschschneidens aus durch nach rechts und nach links Schwenken der Buschschneideklinge 11.
Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Rucksack-Buschschneidegerät ist an einem Umfang um die Längsachse Y an der Basisplatte 2 ein Paar aus einem rechten und einem linken Anschlag 17, 18 angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Anschläge 17, 18 schlagen an gegen einen Anschlagverriegelungsvorsprung 20 als Anschlagverriegelungseinrichtung, die an der unteren Oberfläche der Motorhalteplatte 4 montiert ist, an der die Verbrennungs­ motoreinheit 5 montiert ist. In dieser Weise beschränken die Anschläge 17, 18 den Drehwin­ kel der Verbrennungsmotoreinheit 5 auf einen vorbestimmten zulässigen Drehwinkelbereich α, indem sie verhindern, daß sich die Verbrennungsmotoreinheit 5 um die Längsachse Y im Übermaß dreht (vgl. Fig. 7).
Insbesondere beschränken die Anschläge 17, 18 den Drehbereich der Verbrennungsmo­ toreinheit 5, indem sie verhindern, daß bei Veränderung der Position, in der das Arbeits­ werkzeug 10 geführt wird, durch Drehen der Verbrennungsmotoreinheit 5 das flexible Rohr 13 des Arbeitswerkzeugs 10 gegen das Paar aus einem rechten und einem linken Längsab­ schnitt 1b, 1b des Rucksackrahmens 1 und gegen den Arbeiter 16 gestoßen wird.
Die festen Anschläge 17, 18 sind aus einer einstückigen Platte gebildet und an der Basis­ platte 2 hinter dem Kugellager 3 durch Schrauben 19, 19 montiert. Der gegen jeden der An­ schläge 17, 18 von außen anschlagende Anschlagverriegelungsvorsprung 20 erstreckt sich von einer geeigneten Position an der unteren Oberfläche der Motorhalteplatte 4 aus nach unten.
Im Folgenden wird die Funktion der Anschläge 17, 18 und des Anschlagverriegelungsvor­ sprungs 20 genauer beschrieben.
Fig. 3 zeigt einen gewöhnlichen Betriebszustand des Rucksack-Buschschneidegeräts, der im allgemeinen als rechtsseitiger Betriebszustand bezeichnet wird. In diesem Fall ist das Arbeitswerkzeug 10 an der rechten Seite des Körpers des Arbeiters 16, der den Rucksack­ rahmen 1 auf seinem Rücken trägt, ausgestreckt und geführt.
Im rechtsseitigen Betriebszustand wird der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 gegen die Außenoberfläche des linken Anschlags 17 angestoßen, um dadurch ein weiteres nach links Drehen der Verbrennungsmotoreinheit 5 zu verhindern. In diesem Zustand wird ein starkes Anstoßen des flexiblen Rohres 13 gegen den rechten Längsabschnitt 1b des Rucksackrah­ mens 1 und gegen den Arbeiter 16 vermieden.
Hingegen zeigt Fig. 4 einen Betriebszustand des Rucksack-Buschschneidegeräts, der im allgemeinen als linksseitiger Betriebszustand bezeichnet wird. In diesem Fall wird das Ar­ beitswerkzeug 10 an der linken Seite des Körpers des Arbeiters 16, der den Rucksackrah­ men 1 auf seinem Rücken trägt, geführt.
Im linksseitigen Betriebszustand wird der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 gegen die Außenoberfläche des rechten Anschlags 18 angeschlagen, um dadurch ein weiteres nach rechts Drehen der Verbrennungsmotoreinheit 5 zu verhindern. In diesem Zustand wird ver­ hindert, daß das flexible Rohr 13 stark gegen den linken Längsabschnitt 1b des Rucksack­ rahmens 1 und gegen den Arbeiter 16 anstößt.
In dem in Fig. 4 gezeigten linksseitigen Betriebszustand ist die Verbrennungsmotoreinheit 5 jedoch nicht gegen eine Drehung nach links gesichert. Damit besteht die Möglichkeit, daß eine Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 auf den Rücken des Arbeiters 16 zu gerichtet wird, während dieser durch Schwenken des Arbeitswerkzeugs 10 nach rechts und nach links Bü­ sche schneidet, und zwar aufgrund der Anordnung der entsprechenden Bauteile der Ver­ brennungsmotoreinheit 5.
Und zwar sind bei diesem Typ von Arbeitsgeräten die entsprechenden Bauteile der Verbren­ nungsmotoreinheit 5 gewöhnlich so angeordnet, daß im normalen Betriebszustand, wie in Fig. 3 gezeigt, die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 von der unmittelbaren Rückseite des Arbeiters 16 möglichst weit entfernt angeordnet ist. Diese Anordnung ist deswegen gewählt, weil das Rucksack-Buschschneidegerät meistens durch rechtshändige Arbeiter im rechts­ seitigen Betriebszustand verwendet wird (dem Normalbetriebszustand). Daher ist die Ab­ gasöffnung 8a des Auspuffs 8 im Normalbetriebszustand, von Ausnahmefällen abgesehen, nicht auf den Rücken des Arbeiters 16 zu gerichtet.
Wenn der Arbeiter 16 das äußerste Ende des Arbeitswerkzeugs 10 bei der in dem in Fig. 4 gezeigten linksseitigen Betriebszustand ausgeführten Buschschneidearbeit stark nach links schwenkt, wird die Verbrennungsmotoreinheit 5 dementsprechend stark gedreht. Im Ergeb­ nis ist die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 in der Nähe des Rückens des Arbeiters 16 an­ geordnet, wie in Fig. 5 gezeigt. Wenn das Arbeitswerkzeug 10 dabei noch weiter ge­ schwenkt wird, wird die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 auf den Arbeiter 16 zu gerichtet, und er wird heißem Abgas ausgesetzt.
Wenn bei einem konventionellen Aufbau das Arbeitswerkzeug 10 in den linksseitigen Be­ triebszustand umgewechselt wird, wird der Rucksackrahmen 1 von den Schultern des Arbei­ ters 16 zunächst abgenommen, das Arbeitswerkzeug 10 durch Drehen des Arbeitswerk­ zeugs 10 und der Verbrennungsmotoreinheit 5 nach rechts zur linken Seite des Rucksack­ rahmens 1 hingeführt, und danach wird ein zweiter Anschlag, der gegen den Anschlagver­ riegelungsvorsprung 20 anschlägt und eine über einen vorbestimmten Winkel hinausgehen­ de Drehung der Verbrennungsmotoreinheit 5 nach links verhindert, in einer vorbestimmten Position der Basisplatte 2 mit einer Schraube befestigt.
Wenn jedoch der zweite Anschlag mit der Schraube einmal befestigt worden ist, wird durch den zweiten Anschlag in diesem Zustand eine Veränderung der Richtung der Arbeitswerk­ zeugs 10 verhindert, wenn versucht wird, das Arbeitswerkzeug 10 in den vorherigen rechts­ seitigen Betriebszustand zu überführen, und zwar entsprechend einer Veränderung ver­ schiedener Arbeitsumstände, etwa einer Neigungsrichtung oder eines Neigungswinkels des Arbeitsgeländes und dergleichen. Somit muß der Arbeiter den zweiten Anschlag durch Un­ terbrechen der Buschschneidearbeit entfernen. Dementsprechend besteht bei dem konven­ tionellen Vorgehen das Problem, daß die Montage- und die Demontagearbeit des zweiten Anschlags umständlich ist und die Buschschneidearbeit ineffizient ist.
Um dieses Problem zu lösen, wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel an der Basisplatte 2 anstelle des abnehmbaren zweiten Anschlags ein bewegbarer Anschlag 21 befestigt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Im linksseitigen Betriebszustand schlägt der bewegbare An­ schlag 21 gegen den Anschlagverriegelungsvorsprung 20 an und begrenzt den Drehwinkel der Verbrennungsmotoreinheit 5 auf einen vorbestimmten sicheren Drehwinkelbereich β innerhalb des zulässigen Drehwinkelbereichs α (vgl. Fig. 7). Mit diesem Aufbau wird das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit 5 im linksseitigen Betriebszustand nicht auf die Rucksackrahmenseite gerichtet.
Der bewegbare Anschlag 21 beim ersten Ausführungsbeispiel hat die Form eines Stabes und ist so ausgelegt, daß er sich in seiner Längsrichtung entlang der radialen Richtung eines Bogens um die Längsachse Y frei bewegen kann. Ein sich in der radialen Richtung des Bo­ gens erstreckender Zylinder 23 ist an der Basisplatte 2 befestigt, und der bewegbare An­ schlag 21 ist in den Zylinder 23 eingebaut.
Der bewegbare Anschlag 21 wird durch eine in den Zylinder 23 eingebaute Feder 22 ständig bezüglich der Basisplatte 2 nach innen gedrückt. Das innere Ende des bewegbaren An­ schlags 21 ragt damit auf die Drehbahn des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 vor und ist gewöhnlich in einer Drehbeschränkungsposition auf der Drehbahn angeordnet. Wenn der bewegbare Anschlag 21 durch ein in dem an seinem Außenende gebildeten Handbetäti­ gungsring 21a gesteckten Finger nach außen gezogen wird, zieht er sich auf eine Drehbe­ grenzungsfreigabeposition zurück, die außerhalb der Drehbahn des Anschlagsverriege­ lungsvorsprungs 20 angeordnet ist. Wenn der Finger aus dem Handbetätigungsring 21a entfernt wird, kehrt der bewegbare Anschlag 21 durch die Kraft der Feder 22 wieder in die Drehbegrenzungsposition zurück.
Der bewegbare Anschlag 21 ist in leichter Erreichbarkeit des Arbeiters 16 und in einer Rich­ tung angeordnet, in der der Arbeiter 16 ihn leicht herausziehen kann, um sicherzustellen, daß der Arbeiter 16 den bewegbaren Anschlag 21 leicht betätigen kann, indem er eine Hand hinter seinen Rücken bewegt, während er den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt.
Wenn der in dem in Fig. 3 gezeigten rechtsseitigen Betriebszustand Büsche schneidende Arbeiter 16 die Position des Arbeitswerkzeugs 10 in die in Fig. 4 gezeigte linksseitige Be­ triebsposition umwechseln will, legt der Arbeiter 16 das Arbeitswerkzeug 10 auf den Boden oder dgl., während er den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt; nimmt zunächst die Hände von den Handgriffen 12a, 12b, zieht den Handbetätigungsring 21a des bewegbaren Anschlags 21 auf der rechten Seite nach außen, indem er die rechte Hand hinter seinen Rücken bewegt; und führt eine Drehung nach links aus. Dann gibt der Arbeiter 16 den Handbetätigungsring 21a frei, nachdem der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 zu dem rechtsseitigen Anschlag 18 verfahren worden ist, ohne an dem bewegbaren Anschlag 21 verriegelt zu sein.
Im so erreichten linksseitigen Betriebszustand ist der Drehwinkelbereich des Anschlagver­ riegelungsvorsprungs 20 auf den sicheren Drehwinkelbereich β zwischen dem rechtsseitigen Anschlag 18 und dem bewegbaren Anschlag 21 eingeschränkt. Der Drehwinkelbereich der Verbrennungsmotoreinheit 5 ist dementsprechend auf den sicheren Drehwinkelbereich β beschränkt. Auch wenn der Arbeiter 16 das äußerste Ende des Arbeitswerkzeugs 10 beim Buschschneiden im linksseitigen Betriebszustand stark nach links schwenkt, wird folglich die Abgasöffnung 8a des Auspuffs 8 nicht über die in Fig. 5 gezeigte Position hinausgehend auf den Rucksackrahmen 1 zu gerichtet, so daß vermieden wird, daß der Arbeiter 16 dem heißen Abgas ausgesetzt wird.
Wenn das Arbeitswerkzeug 10 in den rechtsseitigen Betriebszustand zurückgesetzt werden soll, reicht es aus, daß der Arbeiter 16 das Arbeitswerkzeug 10 wie oben erwähnt auf den Boden legt; den bewegbaren Anschlag 21 herauszieht; und im Gegensatz zu oben nach rechts dreht.
Da der Arbeiter 16 die Richtung, in die das Arbeitswerkzeug 10 ausgezogen wird, beim Tra­ gen des Rucksackrahmens 1 auf seinem Rücken leicht verändern kann, wie oben beschrie­ ben, kann im Vergleich zu dem konventionellen Vorgehen die Effizienz des Buschschnei­ dens verbessert werden.
Im Folgenden wird anhand Fig. 7 ein zweites erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 7 zeigt einen Hauptteil des Arbeitsgeräts nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich aufgebaut, außer daß ein Anschlagverriegelungsvorsprung 24 vorgesehen ist, der eine von dem Anschlagver­ riegelungsvorsprung 20 des ersten Ausführungsbeispiels abweichende Form aufweist.
Die Oberfläche 25 des Anschlagverriegelungsvorsprungs 24, die gegen den bewegbaren Anschlag 21 anstößt, wenn der Anschlagsverriegelungsvorsprung 24 in den von dem be­ wegbaren Anschlag 21 begrenzten eingeschränkten Drehbereich (den sicheren Drehwinkel­ bereich β) eintritt, ist als Schräge ausgebildet, um den bewegbaren Anschlag 21 auf der Oberfläche 25 entlanglaufen und sich zurückziehen zu lassen. Wenn der Arbeiter 16 bei diesem Aufbau das Arbeitswerkzeug 10 auf den Boden oder dgl. legt und eine Drehung nach links ausführt (dabei dreht sich der Anschlagverriegelungsvorsprung 24 relativ in Rich­ tung nach rechts, wie in Fig. 7 durch einen Pfeil gezeigt), um das Arbeitswerkzeug 10 in linksseitigen Betriebszustand zu setzen, wird der bewegbare Anschlag 21 aus der Drehein­ schränkungsposition unter Zwang herausgeführt, indem er durch die schräge Oberfläche 25 des Anschlagverriegelungsvorsprungs 24 gedrückt wird. Daher muß der bewegbare An­ schlag 21 nicht per Hand betätigt werden. Im Ergebnis kann der Arbeiter 16 die Position, in der das Arbeitswerkzeug 10 geführt wird, leichter verändern.
Als nächstes wird anhand der Fig. 8 und 9 ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel beschrieben.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich aufgebaut, außer daß ein von dem bewegbaren Anschlag 21 nach dem ersten Ausführungsbeispiel verschie­ den angeordneter bewegbarer Anschlag 26 vorgesehen ist.
Der bewegbare Anschlag 26 des dritten Ausführungsbeispiels ist mit einem sich parallel zu der Längsachse Y erstreckenden Stift 27 drehbar an der Basisplatte 2 gehalten und kann in der Drehebene des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 gedreht werden. Der bewegbare Anschlag 26 ist aufgebaut aus einer Platte mit einer ungefähren V-Form aus der Sicht von oben, und der Stift 27 ist in ihren gebogenen Abschnitt 26b eingeführt.
Ein Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 wird durch eine um den Stift 27 ge­ wickelte Feder 28 in Fig. 9 in Uhrzeigersinnrichtung gedrückt, so daß es auf die Drehbahn des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 zu und in sie hinein vorschwingt. Eine Aufnahme 29 des bewegbaren Anschlags, die gegen den bewegbaren Anschlag 26 anschlägt und die Druckkraft der Feder 28 aufnimmt, ist an der Basisplatte 2 in einer Position befestigt, wo sie der Drehung des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 nicht in den Weg gerät. Das Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 ist normalerweise in einer Drehbegren­ zungsposition auf der Drehbahn des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 (der in Fig. 9 in durchgezogenen Linien gezeigten Position) angehalten.
Andererseits ist an dem anderen Schwenkende 26c des bewegbaren Anschlags 26 damit einstückig eine Handbetätigungseinheit 30 gebildet. Der Arbeiter 16 verwendet die Handbe­ tätigungseinheit 30 zum manuellen Schwenken und Zurückziehen des Schwenkendes 26a in einer Drehbegrenzungsfreigabeposition, die außerhalb der Drehbahn des Anschlagverriege­ lungsvorsprungs 20 liegt (der in Fig. 9 in einer Linie aus zwei Punkten und einem Strich gezeigten Position), und zwar gegen die Kraft der Feder 28. Der Handbetätigungsteil 30 ist in einem Bereich angeordnet, den die Hand des Arbeiters 16 leicht erreichen kann, sowie in einer Richtung, in der der Arbeiter 16 den bewegbaren Anschlag 26 leicht schwenken und zurückziehen kann, um sicherzustellen, daß der Arbeiter 16 den Handbetätigungsteil 30 leicht bedienen kann, indem er seine Hand hinter seinen Rücken bewegt, während er den Rucksackrahmen 1 auf seinem Rücken trägt.
Wenn bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Arbeiter 16 das Arbeitswerkzeug 10 auf den Boden oder dgl. legt und eine Drehung nach links durchführt, um das Arbeitswerkzeug 10 in den linksseitigen Betriebszustand zu setzen (dabei dreht sich der Anschlagverriegelungsvor­ sprung 20 relativ in der Richtung nach rechts, wie in Fig. 9 mit einem Pfeil gezeigt), wird das Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 automatisch aus der Drehbegren­ zungsposition durch den Anschlagverriegelungsvorsprung 20 nach außen geschoben. Der bewegbare Anschlag 26 muß wegen des obigen Aufbaus nicht per Hand betätigt werden. Somit kann die Position, in der das Arbeitswerkzeug 10 geführt wird, wie beim zweiten Aus­ führungsbeispiel leicht verändert werden. Da der bewegbare Anschlag 26 ferner in der Dre­ hebene des Anschlagverriegelungsvorsprungs 20 frei gedreht werden kann, kann die auto­ matische Rückziehbewegung des bewegbaren Anschlags 26 leichter, gleichmäßiger und zuverlässiger ausgeführt werden, wenn der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 in den von dem bewegbaren Anschlag 26 begrenzten eingeschränkten Drehbereich eintritt (den siche­ ren Drehwinkelbereich β).
Da eine gegen den Anschlagverriegelungsvorsprung 20 anstoßende Seitenoberfläche 31 des bewegbaren Anschlags 26 mit einer in einer Richtung geneigten Schräge ausgebildet ist, in der der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 vorbeiläuft, kann der bewegbare Anschlag 26 leichter, gleichmäßiger und zuverlässiger automatisch zurückgezogen werden, wenn der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 in den von dem Anschlagaufnahmeabschnitt 26d des bewegbaren Anschlags 26 und dem rechten Anschlag 18 begrenzten Drehbegrenzungsbe­ reich eintritt (den sicheren Drehwinkelbereich β).
Der Anschlagverriegelungsvorsprung 20 kann aus dem sicheren Drehwinkelbereich β auf solche Weise freigegeben werden, daß der Arbeiter 16 den bewegbaren Anschlag 26 durch Legen seines Fingers auf den Handbetätigungsteil 30 manuell schwenkt, so daß das Schwenkende 26a des bewegbaren Anschlags 26 sich in die Drehbegrenzungsfreigabeposi­ tion zurückzieht.

Claims (8)

1. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren­ nungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo­ toreinheit auf einen vorbestimmten Bereich.
2. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren­ nungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen der Drehung der Verbrennungsmo­ toreinheit in solcher Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
3. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse in einem vorbestimmten zu­ lässigen Drehwinkelbereich drehbar gehaltenen Verbrennungsmotoreinheit; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo­ toreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter gerichtet wird.
4. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp mit:
einer an einem Rucksackrahmen um eine Längsachse drehbar gehaltenen Verbren­ nungsmotoreinheit;
einem sich von der Verbrennungsmotoreinheit erstreckenden und von einem den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter verwendeten Arbeitswerk­ zeug, wobei dessen ausgestreckt geführte Position von dem Arbeiter in geeigneter Weise verändert werden kann;
festen Anschlägen zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmotoreinheit auf einen zulässigen Drehwinkelbereich, so daß das Arbeitswerkzeug nicht in Kon­ takt mit dem Rucksackrahmen und dem Arbeiter kommt; und
einem bewegbaren Anschlag zum Begrenzen des Drehwinkels der Verbrennungsmo­ toreinheit auf einen sicheren Drehwinkelbereich in dem zulässigen Drehwinkelbereich auf solche Weise, daß das Abgas aus der Verbrennungsmotoreinheit nicht auf einen Arbeiter gerichtet wird.
5. Motorarbeitsgerät vom Werkzeugtyp nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der be­ wegbare Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbe­ grenzungsposition vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag manuell so betätigt wird, daß er aus der Drehbegrenzungsposition in eine Drehbegrenzungs­ freigabeposition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die Anschlagverriege­ lungseinrichtung anstößt.
6. Motorarbeitsgerät vom Werkzeugtyp nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der be­ wegbare Anschlag ständig so unter Krafteinwirkung steht, daß er in eine Drehbe­ grenzungsposition vorragt, wo er gegen eine Anschlagverriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit anschlägt, und bei dem der bewegbare Anschlag von dem den Rucksackrahmen auf seinem Rücken tragenden Arbeiter manuell so betätigt wird, daß er aus der Drehbegrenzungsposition in eine Drehbegrenzungsfreigabepo­ sition zurückgezogen wird, in der er nicht gegen die Anschlagverriegelungseinrich­ tung anstößt.
7. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Anschlag­ verriegelungseinrichtung der Verbrennungsmotoreinheit in den von dem bewegbaren Anschlag begrenzten Drehbegrenzungsbereich eintreten und der bewegbare An­ schlag aus der Drehbegrenzungsposition durch von der Anschlagverriegelungsein­ richtung Geschobenwerden unter Zwang herausgeführt werden kann.
8. Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei dem sich der bewegbare Anschlag in der Drehebene der Anschlagverriegelungseinrichtung drehen kann.
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