DE69917748T2 - Kombination faden- und messerschneider mit gebläse-hilfsfunktion - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug und insbesondere auf eine Faden- und Blattschneidwerkzeugkombination mit Hilfsblasfunktion.
  • Ein Schneidwerkzeug wird normalerweise für das Beschneiden von Vegetation, wie zum Beispiel von Gras und Ähnlichem, unter Verwendung von einem oder mehreren Fäden benutzt, die an einer Fadenspulenanordnung befestigt sind, die sich, angetrieben durch einen Motor, schnell dreht. Ein Blattschneidwerkzeug funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Fadenschneidwerkzeug, verwendet jedoch statt des Fadens ein Schneidblatt oder mehrere Schneidblätter. Schneidblätter leisten normalerweise eine bessere Arbeit als ein Schneidfaden, können jedoch nicht gegen eine Bordeinfassung oder eine harte Oberfläche verwendet werden.
  • Es ist daher erwünscht, ein Schneidwerkzeug zur Verfügung zu stellen, das wahlweise im Fadenschneidbetrieb und im Blattschneidbetrieb verwendet werden kann. Bisher musste, um ein Fadenschneidwerkzeug in ein Blattschneidwerkzeug umzuwandeln, der Schneidkopf abmontiert und wieder anmontiert werden, um das Fadenspulengehäuse durch eine Blatteinheit zu ersetzen. Durch die Beschaffenheit des Werkzeugs ist die Demontage des Schneidkopfes eine schmutzige Angelegenheit, die viele Benutzer nur einmal ausführen und sich nicht die Mühe machen würden, sie zu wiederholen.
  • Ferner müssen sich aus dem Schneidbetrieb ergebende Abfälle abgeharkt und gesammelt werden, um das Gesamterscheinungsbild der Bodenpflege zu verbessern. Es würde daher auch vorteilhaft sein, eine Blasfunktion in das Schneidwerkzeug einzubeziehen, um das Sammeln und das Beseitigen der sich aus dem Schneidbetrieb ergebenden Abfälle zu erleichtern.
  • DE 25 56 553 offenbart einen Schneidkopf für eine Schneidvorrichtung, in der starre Schneidblätter und flexible Schneidfäden an einem drehbaren Träger angebracht sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein wählbarer Blattansatz für ein Fadenschneidwerkzeug vorgesehen, das einen Motor aufweist, der ein Fadenspulengehäuse drehend antreibt, wobei der wählbare Blattansatz aufweist:
    eine Schneidblattanordnung zum Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse und mit mindestens einem Schneidblatt, das durch Zentrifugalkraft zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist, und
    einen Verriegelungsmechanismus, der wahlweise in Eingriff mit dem Schneidblatt bringbar und angepasst ist, in einer verriegelten Stellung das Schneidblatt in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus angepasst ist, sich in einer verriegelten Stellung zu befinden, wenn sich der Motor in einer ersten Richtung dreht, und sich in einer unverriegelten Stellung zu befinden, wenn sich der Motor in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, dreht.
  • Die Faden- und Blattschneidwerkzeugkombination gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen Fadenschneidbetrieb und Blattschneidbetrieb, ohne dass der Benutzer einen Schneidkopf abbauen und ersetzen muss. Ferner sieht die erfindungsgemäße Struktur auch eine Hilfsblasfunktion vor, die einen durch den Motorbetrieb erzeugten Luftstrom nutzt, der durch eine Rinne zu einer Austrittsöffnung geleitet wird, um die Blaswirkung zu erzielen. Zur Erhöhung der Wirksamkeit könnte alternativ getrennt von dem Motor ein Gebläse vorgesehen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein wählbarer Blattansatz an eine vorhandene oder geringfügig modifizierte Fadenschneidanordnung anbringbar. In einer Ausführung sind ein Schneidblatt oder zwei Schneidblätter schwenkbar an einer Scheibe oder Ähnlichem befestigt, die wiederum mit einem Fadenspulengehäuse des Schneidwerkzeugs in Eingriff steht. Das eine Schneidblatt oder die mehreren Schneidblätter sind durch eine Feder in Richtung auf eine zurückgezogene Stellung vorgespannt und bei Fadenschneidbetrieb durch einen Verriegelungsmechanismus in der zurückgezogenen Stellung verriegelt. Um vom Fadenschneidbetrieb zum Blattschneidbetrieb zu wechseln, wird die Motordrehrichtung umgekehrt, der Verriegelungsmechanismus freigegeben und das eine Schneidblatt oder die mehreren Schneidblätter werden durch Zentrifugalkraft entgegen der Kraft der Feder in eine ausgefahrene Stellung verschwenkt. Der Verriegelungsmechanismus kann eine Trägheitsverriegelung sein, die durch Zentrifugalkraft aktiviert wird. Um in den Fadenschneidbetrieb zurück zu wechseln, werden, wenn der Motor gestoppt ist, das eine Schneidblatt oder die mehreren Schneidblätter durch die Feder in Richtung auf die zurückgezogene Stellung verschwenkt, und wenn sich der Motor in Fadenschneidbetrieb-Drehrichtung dreht, wird der Verriegelungsmechanismus in Eingriff gebracht. Bei dieser Struktur kann ein Betreiber leicht zwischen Fadenschneidbetrieb und Blattschneidbetrieb wechseln, ohne dass ein Zerlegen des Schneidkopfes erforderlich ist.
  • In einer alternativen Ausführung der Erfindung kann die kombinierte Funktionalität erreicht werden, ohne die Drehrichtung des Motors umzukehren. Bei dieser Anordnung ist ein mechanischer Betätiger nahe dem Griff des Werkzeugs an einer drehbaren Nockenplatte oder Ähnlichem befestigt. Wenn der Betreiber die Nockenplatte dreht, verschieben die Nockenflächen auf der Nockenplatte einen Verriegelungsstift aus einer abgesenkten Stellung in eine angehobene Stellung, wodurch wiederum eine Verriegelung von einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung gebracht wird. In der Freigabestellung kann das Schneidblatt durch Zentrifugalkraft gegen die Kraft der Feder frei nach außen schwenken. Wenn der Motor gestoppt wird, wenn der Betreiber es wünscht, das Werkzeug in den Fadenschneidbetrieb zurückzuführen, wird das Schneidblatt durch die Feder in seine zurückgezogene Stellung zurückgeführt und kann durch die Verriegelung erneut gesichert werden, indem die Nockenplatte mit dem mechanischen Betätiger erneut gedreht oder in eine pulsierende Bewegung versetzt wird. Somit können bei dieser Struktur die wählbaren Schneidbetriebsweisen auch realisiert werden, ohne dass ein Abmontieren des Schneidkopfes erforderlich ist und ferner, ohne dass ein umsteuerbarer Motor verwendet werden muss.
  • In das Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung kann eine permanente zusätzliche Blasfunktion einbezogen werden. In diesem Zusammenhang kann das Gebläse von der Fadenspule getrennt sein oder Bestandteil der Fadenspule sein und rund um das Gebläse und unter die Spule ist eine Blasspirale eingesetzt. Die Spirale ist an die Unterseite der Werkzeugschutzhaube geschraubt oder in anderer Weise befestigt. Die Blaseinrichtung funktioniert kontinuierlich mit der Motorkühlluft, die durch die Blasspirale gerichtet wird. Alternativ kann durch ein Kabel oder Ähnliches eine optionale Luftaustrittsabdeckung mit einem Schneid-/Blas-Wählschalter am Griff verbunden sein, und bei Schneidbetrieb bläst die Motorkühlluft im Wesentlichen in die Faden- oder Blattebene, um als eine Luftverstärkung zu wirken. Im Blasbetrieb ist die Abdeckung vollständig offen für die nach vorn gerichtete Luftmasse. Mit der Blasfunktionalität schließt das Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung diverse Anwendungsmöglichkeiten ein und erleichtert das Sammeln und das Beseitigen von Abfällen aus dem Schneidbetrieb.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein wählbarer Blattansatz für ein Fadenschneidwerkzeug vorgesehen, das einen Motor aufweist, der ein Fadenspulengehäuse drehend antreibt. Der wählbare Blattansatz weist eine Schneidblattanordnung zum Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse und mindestens ein Schneidblatt auf. Das Schneidblatt ist durch Zentrifugalkraft zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar. Der Blattansatz weist vorzugsweise ferner einen Verriegelungsmechanismus auf, der wahlweise in Eingriff mit dem Schneidblatt bringbar ist, wobei in einer verriegelten Stellung der Verriegelungsmechanismus das Schneidblatt in der zurückgezogenen Stellung verriegelt. Der Verriegelungsmechanismus ist vorzugsweise so strukturiert, dass er sich durch Zentrifugalkraft zwischen der verriegelten Stellung und einer unverriegelten Stellung hin- und herbewegt. In einer Anordnung der Erfindung wird der Verriegelungsmechanismus aufgrund der Drehrichtung des Motors zwischen der verriegelten Stellung und der unverriegelten Stellung hin- und herbewegt. In bevorzugten Formen ist das Schneidblatt durch eine Feder in Richtung der zurückgezogenen Stellung vorgespannt.
  • Ferner weist der Blattansatz vorzugsweise eine mit dem Fadenspulengehäuse in einer verriegelten Stellung in Eingriff bringbare Spulenverriegelung auf, um eine automatische Fadenzufuhr bei Blattschneidbetrieb zu verhindern, wobei die Spulenverriegelung durch Zentrifugalkraft zwischen einer Freigabestellung und der Verriegelungsstellung verschoben wird.
  • Andere Merkmale der Erfindung verwenden eine Verriegelungsstange und eine Blattverriegelungsplatte in dem Verriegelungsmechanismus. Die Struktur, die den Blatt- und Verriegelungsmechanismus stützt, kann abgeschrägte Kanten aufweisen, um während des Betriebs den Windwiderstand zu verringern. In einer noch anderen Ausführung wird der Verriegelungsmechanismus durch einen Betätiger, beispielsweise ein Zugkabel, in und außer Eingriff gebracht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schneidwerkzeug vorgesehen, aufweisend
    einen Motor mit einer Ausgangswelle,
    ein zur Drehung durch den Motor an der Ausgangswelle befestigtes Fadenspulengehäuse, das aufgewickelten Schneidfaden für das Werkzeug aufweist, und
    einen wählbaren Blattansatz, wie er vorher definiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben eines Schneidwerkzeugs im Fadenschneidbetrieb und im Blattschneidbetrieb vorgesehen, umfassend:
    Vorsehen eines eine Ausgangswelle aufweisenden Motors, Vorsehen eines zur Drehung durch den Motor an der Ausgangswelle befestigten Fadenspulengehäuses, das aufgewickelten Schneidfaden für das Werkzeug enthält,
    Vorsehen einer Schneidblattanordnung, die in Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse steht und mindestens ein Schneidblatt aufweist, das durch Zentrifugalkraft zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist, und
    Vorsehen eines Verriegelungsmechanismus, der wahlweise in Eingriff mit dem Schneidblatt bringbar und angepasst ist, um in einer verriegelten Stellung das Schneidblatt in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln,
    im Fadenschneidbetrieb:
    Verriegeln des Schneidblatts in der zurückgezogenen Stellung und Drehen des Motors mit in der zurückgezogenen Stellung befindlichem Schneidblatt, und
    im Blattschneidbetrieb:
    Freigeben des Schneidblatts und Drehen des Motors, so dass das Schneidblatt durch Zentrifugalkraft in die ausgefahrene Stellung verschwenkt wird,
    gekennzeichnet durch Drehen des Motors in einer ersten Richtung, um den Verriegelungsmechanismus im Fadenschneidbetrieb in eine verriegelte Stellung zu bringen, und Drehen des Motors in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, um im Blattschneidbetrieb die unverriegelte Stellung des Verriegelungsmechanismus zu bewirken.
  • Das Verfahren kann ferner das Verhindern von Fadenzuführung im Blattschneidbetrieb umfassen. In einem anderen Schritt umfasst das Verfahren das Bewirken einer Blasfunktion unter Verwendung des Motors.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, die zeigen in:
  • 1 eine Perspektivansicht des Schneidwerkzeugs mit einem Blattansatz gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht des Schneidwerkzeugs von unten, wobei der Blattansatz entfernt ist und das Fadenspulgehäuse gezeigt ist,
  • 3A eine Ansicht des Blattansatzes mit entfernter erster Abdeckscheibe von oben,
  • 3B eine Ansicht der zweiten Scheibe von oben,
  • 3C eine Ansicht des an dem Schneidwerkzeug befestigten Blattansatzes,
  • 3D und 3E einen alternativen Blattansatz,
  • 4 eine Perspektivansicht einer Spulenverriegelung, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 5A eine Ansicht eines alternativen Blattansatzes von oben,
  • 5B eine Seitenansicht des in 5A dargestellten Blattansatzes,
  • 6 eine Ansicht, welche die Trägheitsverriegelung, die in der 5A dargestellt ist, in geschlossener und geöffneter Stellung zeigt, und
  • 7A bis 7D die Struktur, die eine Blasfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Die. bevorzugten Ausführungen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, wobei gleiche Bauelemente in allen Figuren mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.
  • Bezug auf 1 nehmend, weist ein Schneidwerkzeug 10 gemäß der Erfindung eine Griffanordnung 12 auf, die über einen Schaft 14 mit einer Schneidanordnung 16 verbunden ist. Auf die Betätigungsfunktionen kann durch herkömmliche Schalter und Ähnliches am Griff zugegriffen werden. Das Werkzeug 10 weist einen Motor mit einer Ausgangswelle und ein Fadenspulengehäuse 22 auf, das zur Drehung durch den Motor an der Ausgangswelle befestigt ist. Das Fadenspulengehäuse 22 enthält in einer bekannten Art und Weise aufgewickelten Schneidfaden. Ferner weist das Fadenspulengehäuse 22 einen bekannten automatischen Fadenzuführungsmechanismus auf, der die Zentrifugalkraft verwendet, um einen Fadenriss zu erkennen, wie es in den US-Patenten Nr. 4, 607, 431 und 5,063,673 beschrieben ist, deren Offenbarungen hierdurch als Bezugnahme einbezogen sind. Nach einem solchen Riss bewirkt der Mechanismus das automatische Zuführen des Fadens aus dem Fadenspulengehäuse 22.
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine untere Fläche des Fadenspulengehäuses 22 gemäß der Erfindung mit einem oder mehreren Stiften 28 versehen, die daran zur Drehung mit dem Fadenspulengehäuse 22 befestigt sind. In einer bevorzugten Ausführung ist das Fadenspulengehäuse 22 mit Stiften 28 versehen, die um 180° gegeneinander versetzt sind. In der ersten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Blattansatz über die Stifte 28 am Fadenspulengehäuse 22 und eine Mittelwelle 29 mit dem Schneidwerkzeug 10 gekoppelt.
  • Bezug auf 3A bis 3C nehmend wird die erste Ausführung der Erfindung ausführlich beschrieben. Der Blattansatz 30 gemäß der ersten Ausführung der Erfindung weist eine erste Scheibe 32, die über die Stifte 28 und die Mittelwelle 29 mit dem Fadenspulengehäuse 22 des Schneidwerkzeugs in Eingriff bringbar ist, und eine zweite Scheibe 34 (siehe 1) auf, wobei die Innenkomponenten des Blattansatzes 30 zwischen der ersten Scheibe 32 und der zweiten Scheibe 34 angeordnet sind.
  • Die erste Scheibe 32 weist ein Paar von gekrümmten Schlitzen 36 auf, die von einer Außenkante der ersten Scheibe 32 radial nach innen etwa in der Mitte zwischen der Kante der ersten Scheibe 32 und ihrem Mittelpunkt ausgebildet sind. Die gekrümmten Schlitze 36 sind so geformt, dass sie die Stifte 28 aufnehmen können, die an dem Fadenspulengehäuse 22 angebracht sind. Die Stifte 28 werden in den Schlitzen 36 als eine Funktion der Drehrichtung des Fadenspulengehäuses 22 verschoben.
  • Die erste Scheibe 32 trägt ein Paar Stützpfosten 38, die im Wesentlichen 180° gegeneinander versetzt sind. Die Stützpfosten 38 stützen die Schneidblätter 40 des Blattansatzes 30 schwenkbar ab. Wie in 3A und 3C dargestellt, weist jedes Schneidblatt 40 eine Schneidkomponente 40A, die an einer Seite des Stützpfostens 38 schwenkt, und an der anderen Seite des Schneidpfostens 38 eine Nockenkomponente 40B auf. Die Nockenkomponenten 40A können mit einem tragflügelförmigen Querschnitt ausgebildet sein, um während des Betriebs den Windwiderstand zu verringern.
  • Bei Betrieb werden die Schneidblätter bei Fadenschneidbetrieb in eine zurückgezogene Stellung und bei Blattschneidbetrieb in eine ausgefahrene Stellung verschwenkt. Im Fadenschneidbetrieb wird der Motor betätigt, um das Fadenspulengehäuse 22 in der Richtung anzutreiben, die in 3D durch den Pfeil ST gekennzeichnet ist. Bei dieser Drehrichtung sind die Stifte 28 in den gekrümmten Schlitzen in Eingriff mit der Nockenkomponente 40B des Schneidblatts 40 positioniert. Daher sind die Blätter 40 durch die Stifte 28, welche mit den Nockenkomponenten 40B der Schneidblätter 40 in Eingriff stehen, in der zurückgezogenen Stellung verriegelt und werden an einem Verschwenken in ihre ausgefahrene Stellung gehindert.
  • Um in der Betriebsweise vom Fadenschneidbetrieb zum Blattschneidbetrieb zu wechseln, betätigt der Benutzer einen mechanischen Schalter am Griff oder Ähnliches, um die Drehrichtung des Motors umzukehren. Der Motor treibt somit das Fadenspulengehäuse 22 in der Richtung an, die in 3D mit BT bezeichnet ist. Dadurch werden die Stifte 28 entlang den bogenförmigen Schlitzen 36 zum entgegengesetzten Ende der bogenförmigen Schlitze (in 3C im Uhrzeigersinn) verschoben, wie es in 3C dargestellt ist. Wenn die Stifte 28 in diese Stellung verschoben sind, kommen sie außer Eingriff von der Nockenkomponente 40B des Schneidblatts 40 und die Schneidblätter können durch Zentrifugalkraft frei um die Stützpfosten 38 schwenken.
  • Die Schneidblätter 40 sind durch eine zwischen jedem Schneidblatt 40 und der ersten Scheibe 32 befestigte Torsionsfeder 42 oder Ähnliches vorzugsweise in Richtung auf die zurückgezogene Stellung vorgespannt. Die Torsionsfedern 42 sind in Federschlitzen 43 befestigt, die in der ersten Scheibe 32 ausgebildet sind, wie es in 3B dargestellt ist. Im Blattschneidbetrieb ist die auf die Schneidblätter einwirkende Zentrifugalkraft größer als die durch die Torsionsfeder 42 bewirkte Vorspannung. Die Torsionsfeder 42 wirkt durch den Federschlitz 43, der eine vollständig ausgefahrene Stellung definiert, auch als verlagerbarer Anschlag für die Schneidblätter. Die Feder 42 ermöglicht es, dass die Blätter im Fall eines Kontaktes mit einem harten Gegenstand oder Ähnlichem weiter ausgefahren werden können, um einen Bruch der Blätter zu verhindern.
  • Wenn der Motor gestoppt wird, drückt die Torsionsfeder 42 die Schneidblätter zurück in die zurückgezogene Stellung. Wenn der Benutzer auswählt, zurück zum Fadenschneidbetrieb zu wechseln, indem erneut die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, kommen die Stifte 28 mit den Nockenkomponenten 40B der Schneidblätter 40 in Eingriff, um die Schneidblätter in die zurückgezogene Stellung zu drücken und sie zu verriegeln.
  • Der Faden 44 ist um das Fadenspulengehäuse 22 in herkömmlicher Art und Weise aufgewickelt. Von dem Fadenspulengehäuse 22 wird der Faden über Öffnungen und Federführungen in eine Schneidstellung geführt. Im Blattschneidbetrieb bleibt der Faden 44 ausgefahren, ist jedoch unwirksam, da die Federführungen und Ähnliches den Faden in eine Stellung direkt hinter das ausgefahrene Schneidblatt 40 führen. Durch ein solches Positionieren des Fadens wird der Faden 44 hinter das Schneidblatt 40 gezogen, verringert dadurch den Luftwiderstand durch die Feder und erhöht den Kraftstoff- oder elektrischen Wirkungsgrad und die Motorleistung.
  • Für den Fall eines Fadenrisses im Fadenschneidbetrieb ist das Schneidwerkzeug 10 mit dem automatischen Zuführungsmechanismus versehen, wie er vorher erwähnt wurde. Im Allgemeinen verwendet der automatische Zuführungsmechanismus einen Verriegelungshebel, um unter Nutzung der durch eine gewünschte Fadenlänge 22 erzeugten Zentrifugalkraft das Fadenspulengehäuse zu verriegeln oder freizugeben. Im Fall eines Fadenrisses während der Anwendung wird das Zentrifugalmoment des Fadens verringert, um den Verriegelungsmechanismus freizugeben, und der Faden wird aus dem Fadenzuführungsgehäuse 22 zugeführt, bis die Fadenlänge ein ausreichendes Zentrifugalmoment erzeugt, um den Spulenverriegelungsmechanismus wieder zu aktivieren. Die Einzelheiten und die Struktur des automatischen Zuführungsmechanismus sind in den vorher angeführten US-Patenten beschrieben und weitere Einzelheiten werden hier nicht angeführt.
  • Im Blattschneidbetrieb ist es erforderlich, den automatischen Fadenzuführungsmechanismus zu deaktivieren, da die ausgefahrenen Blätter ein nicht vorhersehbares Ergebnis und eine nicht vorhersehbare Wirkung auf das Zentrifugalmoment des Fadens haben. Zu diesem Zweck ist eine Spulenverriegelung 46 an einem angehobenen Verbindungselement 48 in der ersten Scheibe 32 befestigt. Auf 4 Bezug nehmend, weist die Spulenverriegelung 46 eine geformte Verbindungsöffnung 50 auf, die mit dem angehobenen Verbindungselement 48 (3B) der ersten Scheibe 32 in Eingriff steht, und ein Verriegelungsvorsprung 52 ist über einen Arm 54 oder Ähnliches mit der geformten Verbindungsöffnung 50 gekoppelt und erstreckt sich durch einen Spulenverriegelungsschlitz 56 (3B) in der ersten Scheibe 32. Die geformte Verbindungsöffnung 50 ist in einer Abmessung (in 3C z. B. in der Breite) geringfügig größer als das angehobene Verbindungselement 48 der ersten Scheibe 32. Dadurch ist die Spulenverriegelung 46 auf dem angehobenen Verbindungselement 48 um einen Betrag verschiebbar, der durch die Größe der geformten Verbindungsöffnung 50 definiert ist. Die Spulenverriegelung 46 ist durch Zentrifugalkraft zwischen einer Freigabestellung im Fadenschneidbetrieb und einer Verriegelungsstellung im Blattschneidbetrieb verschiebbar.
  • Wie in 3C dargestellt ist, greift im Fadenschneidbetrieb ein vorderes Ende des Arms 54 der Spulenverriegelung 46 mit dem Schneidblatt 40 in seiner zurückgezogenen Stellung ein. Im Fadenschneidbetrieb mit in der zurückgezogenen Stellung verriegelten Schneidblättern 40 wird die Spulenverriegelung 46 durch eines der Schneidblätter 40 daran gehindert, nach vorn in die Verriegelungsstellung verschoben zu werden. In der Freigabestellung funktioniert die automatische Fadenzuführung in ihrer normalen Arbeitsweise. Im Blattschneidbetrieb, wie er vorher beschrieben ist, sind die Schneidblätter 40 durch Zentrifugalkraft in ihre ausgefahrene Stellung verschwenkt und die Spulenverriegelung 46 kann sich durch die Zentrifugalkraft frei in die Verriegelungsstellung bewegen. In der Verriegelungsstellung wirkt der Verriegelungsvorsprung 52 gegen einen Innendurchmesser des Fadenspulengehäuses 22, um dadurch die Fadenzufuhr zu verhindern. Das Fadenspulengehäuses 22 kann zu diesem Zweck mit Pfosten oder Verriegelungsrippen 57 oder Ähnlichem (siehe 2) in seinem Innendurchmesser versehen sein.
  • Wie in 3A und 3C dargestellt ist, ist die Nockenkomponente 40B des Schneidblatts 40 vorzugsweise dünner als die Schneidkomponente, so dass in der ausgefahrenen Stellung die Schneidkomponente mit dem Arm 54 der Spulenverriegelung 46 eingreift und dadurch verhindert, dass sich die Spulenverriegelung 46 in die Verriegelungsstellung verschiebt und in der ausgefahrenen Stellung kann die Nockenkomponente 40B des Schneidblatts 40 zwischen dem Arm 54 der Spulenverriegelung und der ersten Scheibe 32 verschwenkt werden. Auf diese Art und Weise bewegt sich in dem Fall, dass das Schneidblatt 40 durch die Torsionsfeder 42 während des Betriebs über den verschiebbaren Anschlag hinaus ausgefahren ist, z. B. durch Auftreffen auf einen harten Gegenstand, die Nockenkomponente 40B zwischen dem Arm 54 der Spulenverriegelung und der ersten Scheibe 32 hindurch und das Schneidblatt 40 ist gegen Beschädigung geschützt.
  • Die zweite Scheibe 34 ist durch Öffnungen oder Ähnliches an den Schwenkpfosten 38 angebracht und in ihrer Mitte durch irgendeine geeignete und gut bekannte Befestigungsstruktur, wie zum Beispiel einen Sprengring oder Ähnliches, angebracht. Die zweite Scheibe 34 schließt die Komponenten des Blattansatzes ein und befestigt die Schneidblätter 40 an den Schwenkpfosten 38.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung ist in 3D und 3E dargestellt. In dieser alternativen Ausführung ist der Blattansatz 30 der ersten Ausführung durch einen modifizierten Blattansatz 30' ersetzt, in dem die Stifte 28 durch die Schwenkstifte 28' ersetzt sind, die an einer Antriebsscheibe 32' befestigt sind, die zur Drehung wiederum mit dem Fadenspulengehäuse 22 gekoppelt ist. Die Antriebsscheibe 32' bildet einen Teil des Fadenspulengehäuses 22. Die Schwenkstifte 28' in der Antriebsscheibe 32' stützen schwenkbar die Schneidblätter 40' ab und greifen mit den gekrümmten Schlitzen 36' in einer angetriebenen Scheibe 34' ein. Die angetriebene Scheibe 34' weist weiterhin Anschlagstifte 37 auf, die an ihr befestigt sind.
  • Bei Fadenschneidbetrieb treibt der Motor das Spulengehäuse in der Richtung an, die durch den Pfeil ST gekennzeichnet ist. Die Schwenkstifte 28' werden durch die Drehrichtung der Antriebsscheibe 32' an die entsprechenden Enden der Schlitze 36' (in 3D im Uhrzeigersinn) verschoben. Die Anschlagstifte 37 verhindern im Fadenschneidbetrieb ein Verschwenken der Blätter 40' nach außen und dienen dadurch als ein Verriegelungsmechanismus für die Blätter 40'.
  • Wenn der Betreiber es wünscht, das Werkzeug im Blattschneidbetrieb zu betreiben, wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt und der Motor wird in der Richtung angetrieben, die in 3D durch den Pfeil BT gekennzeichnet ist. Die Schwenkstifte 28' verschieben sich dann entlang den gekrümmten Schlitzen 36' (in 3D entgegen dem Uhrzeigersinn) zu den entgegengesetzten Enden der Schlitze 36' und die Schneidblätter 40' werden freigegeben, um durch Zentrifugalkraft in ihre ausgefahrenen Stellungen zu verschwenken (in 3D in gestrichelten Linien dargestellt). Wenn der Motor gestoppt wird, können die Blätter 40' in ihre zurückgezogene Stellung zurückkehren, indem sie mit den Schwenkstiften 37 eingreifen, wenn der Motor das Spulengehäuse in Fadenschneidbetriebsrichtung antreibt, oder die Blätter können in Richtung auf ihre zurückgezogene Stellung durch eine Feder vorgespannt sein.
  • Wie bei der ersten Ausführung weist der Ansatz gemäß dieser Ausführung eine Spulenverriegelung auf, um im Fadenschneidbetrieb eine Fadenzuführung zu verhindern.
  • Bezug auf 5A, 5B und 6 nehmend, ist gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung die erste Scheibe 32'' in einer länglichen Form ausgestaltet. Die erste Scheibe 32'' weist gleichermaßen gekrümmte Schlitze 36'' auf, welche die Stifte 28 aufnehmen, die an dem Fadenspulengehäuse 22 befestigt sind. In dieser Ausführung sind, wie aus 5A ersichtlich ist, die gekrümmten Schlitze 36'' kleiner als die gekrümmten Schlitze 36 in der ersten Ausführung, da der Verriegelungsmechanismus in dieser Ausführung nicht die Stifte 28 verwendet.
  • Statt dessen wirken die Schlitze 36" und geringfügig modifizierte Stifte 28'' zusammen, um die Funktionalität der Spulenverriegelung 46 zu erzielen, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführung behandelt wurde. Insbesondere sind die Stifte 28'' mit einer Nockenfläche oder Ähnlichem zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Oberfläche an der Spulenverriegelung 46 versehen. Im Fadenschneidbetrieb sind die Nockenflächen außer Eingriff mit der Spulenverriegelung 46, wodurch der automatische Fadenzuführungsbetrieb gestattet ist. Im Blattschneidbetrieb, wenn sich die Stifte 28'' entlang den Schlitzen 36'' verschieben, steht die Nockenfläche von mindestens einem der Stifte 28'' mit der entsprechenden Oberfläche der Spulenverriegelung im Eingriff, wodurch die Fadenzuführung verhindert wird.
  • Die erste Scheibe 32'' stützt einen modifizierten Blattansatz 60, der eine Trägheitsverriegelung 62 aufweist. Im Gegensatz zu den Schwenkpfosten 38 in der ersten Ausführung, sind drehbare Pfo sten oder Blattschwenkelemente 64 mit einem Lager oder Ähnlichem drehbar in der ersten Scheibe 32'' montiert. Die Blattschwenkelemente 64 sind in einer geeigneten Art und Weise aufgekeilt, wie es in den Figuren dargestellt ist, und das Schneidblatt 40'' ist entsprechend zur Drehung mit dem Blattschwenkelement 64 mit einer geformten Öffnung verkeilt.
  • Die Trägheitsverriegelung 62 weist eine Verriegelungsstange 68 auf, die schwenkbar an der ersten Scheibe 32'' befestigt und von dem Blattschwenkelement 64 beabstandet ist, wie es in 5A dargestellt ist. Die Verriegelungsstange 68 schwenkt um einen Schwenkzapfen 69, der an der ersten Scheibe 32" angebracht ist. Eine Blattverriegelungsplatte 70, die im Wesentlichen eine Tropfenabrissform aufweist, wie es in der Fig. dargestellt ist, ist ebenfalls mit dem Blattschwenkelement 64 mit einer geformten Öffnung oder Ähnlichem zur Drehung mit dem Blattschwenkelement verkeilt. Eine Abdeckung 72 ist an der ersten Scheibe 32'' über den Komponenten der Trägheitsverriegelung 62 durch Schrauben oder Ultraschallschweißung angebracht und befestigt das Schneidblatt 40'', die Blattverriegelungsplatte 70 und die Verriegelungsstange 68. Beide Seiten des Schneidblatts 40'' sind in dieser Ausführung mit einer Schneidkante versehen, so dass in dem Fall, wenn eine Schneidkante verschlissen ist, die Abdeckung 72 abgenommen und das Schneidblatt umgedreht werden kann.
  • Im Fadenschneidbetrieb wird das Schneidblatt 40'' durch eine Feder in seine zurückgezogene Stellung gedrückt und die Verriegelungsstange 68 der Trägheitsverriegelung 62 wird in eine verriegelte Stellung in Eingriff mit der Blattverriegelungsplatte 70 verschwenkt, wodurch verhindert wird, dass das Blatt 40" aus seiner zurückgezogenen Stellung verschwenkt. Wenn die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, um vom Fadenschneidbetrieb zum Blattschneidbetrieb zu wechseln, bewirkt die Zentrifugalkraft, dass die Verriegelungsstange 68 in eine Freigabestellung, getrennt von der Blattverriegelungsplatte 70, verschwenkt (in 5A entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es in gestrichelten Linien dargestellt ist). Das Schneidblatt 40'' kann dann durch Zentrifu galkraft frei gegen die Kraft der Torsionsfeder zum Blattschneiden in seine ausgefahrene Stellung verschwenken. In dieser Ausführung ist die Torsionsfeder zwischen der ersten Scheibe 32'' und dem Blattschwenkelement 64, welches das Schneidblatt 40'' stützt, befestigt. Wenn der Motor gestoppt wird, drückt die Torsionsfeder das Schneidblatt 40'' zurück in die zurückgezogene Stellung und die Blattverriegelungsplatte 70 wird durch die Verriegelungsstange 68 bewegt. Nach dem erneuten Starten des Motors im Fadenschneidbetrieb verschiebt die Zentrifugalkraft die Verriegelungsstange 68 zurück in ihre verriegelte Stellung, bevor das Blatt versucht, nach außen zu schwingen.
  • Diese Ausführung weist ebenfalls die in Verbindung mit der ersten Ausführung behandelte Verriegelung 46 auf. Außerdem ist die zweite Platte 34'' an der ersten Platte 32'' in einer Art und Weise befestigt, die in Verbindung mit der ersten Ausführung behandelt wurde.
  • Ebenfalls wird der Faden von dem Fadenspulengehäuse 22 zu dem Äußeren des Ansatzes in gleicher weise wie bei der ersten Ausführung geführt, so dass im Blattschneidbetrieb der Faden dem Blatt direkt in seine ausgefahrene Stellung folgt. Folglich streckt sich der Faden mit dem Blatt, um den Windwiderstand zu verringern, um den Systembetrieb zu verbessern und den Wirkungsgrad zu erhöhen. In der vorliegenden Ausführung, wie sie in 5B dargestellt ist, ist der Umfang der ersten Scheibe 32'' mit einer abgeschrägten Kante 74 versehen, um den Windwiderstand weiter zu verringern.
  • Wie vorher beschrieben, wird in den Ausführungen gemäß der Erfindung das Blattschneiden durch Umkehren einer Drehrichtung des Motors bewirkt. In jeder Ausführung ist ein Verriegelungsmechanismus wahlweise mit dem Schneidblatt in Eingriff bringbar, um das Schneidblatt im Fadenschneidbetrieb in seiner zurückgezogenen Stellung zu verriegeln. Jeder Verriegelungsmechanismus ist so strukturiert, dass er zwischen einer verriegelten Stellung und einer unverriegelten Stellung aufgrund einer Drehrichtung des Motors hin- und herbewegt werden kann. Ferner sind das eine Schneidblatt oder die mehreren Schneidblätter durch eine Torsionsfeder oder Ähnliches in Richtung auf ihre zurückgezogene Stellung vorgespannt, so dass, wenn der Motor im Blattschneidbetrieb gestoppt wird, die Blätter durch die Feder automatisch in ihre zurückgezogene Stellung zurückgezogen werden.
  • In jeder der vorher beschriebenen Ausführungen kann der wählbare Blattansatz in dem Schneidwerkzeug oder getrennt als wählbarer Blattansatz verkörpert werden. Bei Anwendung des Ansatzes kann der Benutzer den Blattansatz leicht einem vorhandenen Werkzeug hinzufügen. In einigen Anwendungen muss der Benutzer das Fadenspulengehäuse durch ein Fadenspulengehäuse mit den Stiften 28 ersetzen. Wie vorher beschrieben, kann jedoch der Auswechselvorgang ohne Schwierigkeit ausgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede der vorher beschriebenen Ausführungen mit einer Blasfunktion versehen werden, um die Funktionalität des Schneidwerkzeugs zu erhöhen. Bei einem herkömmlichen Schneidwerkzeug wird der Luftstrom durch mindestens einen Luftflügel erzeugt, der an dem Fadenspulengehäuse 22 befestigt ist. Der Luftstrom dient dazu, den Motor während des Betriebs zu kühlen. Nach dem Kühlen des Motors wird der Luftstrom durch die Kühlkomponenten nach außen ausgestoßen.
  • Bezug auf 7A nehmend, kann, um Blasfunktionalität zu bewirken, eine Blasluftrinne oder eine Blasluftspirale 112 einen Teil der Einheit zum Hinleiten des Luftstroms zu einer Ausgangsöffnung 114 bilden, wenn eine permanente Hilfsblasmöglichkeit in das Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung einbezogen ist. Das Gebläse wird zunächst von dem Fadenspulengehäuse 22 getrennt und die Blasspirale 112 wird zwischen Gebläse und Spule eingesetzt. Die Spirale ist an die Unterseite der Werkzeugschutzhaube angeschraubt oder in anderer Weise daran befestigt. Die Blasluftrinne 112 ist so angeordnet, dass sie das Fadenspulengehäuse 22 umgibt und dadurch die Motorkühlluft in Richtung zu der Ausgangsöffnung 114 leitet. Mit dem so geleiteten Luftstrom sind Volumen und Geschwindigkeit der Luft ausreichend, um Verschnitt und Ähnliches, das aus dem Schneidvorgang herrührt, weg zu blasen.
  • In den vorher beschriebenen Ausführungen, in denen die Motordrehrichtung umgekehrt ist, um von einem Fadenschneidbetrieb zu einem Blattschneidbetrieb zu wechseln, ist es wichtig, zu sichern, dass während des Betriebs mit umgekehrter Drehrichtung ausreichend Kühlluft für den Motor zur Verfügung steht.
  • Wie in 7A dargestellt, ist eine zweite Luftaustrittsöffnung 116 in der Blasluftrinne vorgesehen, die es der Luft erlaubt, den Motor im Blattschneidbetrieb zu kühlen (d. h. wenn das Fadenspulengehäuse in der Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil BT gekennzeichnet ist).
  • In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt), ist eine Luftaustrittsabdeckung durch ein Kabel oder Ähnliches mit einem Wählschalter Schneiden/Blasen am Griff verbunden. Im Schneidbetrieb bläst im Wesentlichen Motorkühlluft in die Faden- oder Blattebene, um als Luftverstärkung zu wirken. Im Blasbetrieb ist die Abdeckung für die Masse der nach vorn gerichteten Luft vollständig offen.
  • Bezug auf 7B nehmend, ist in einer anderen alternativen Anordnung ein zweistufiges Spulengehäusegebläse vorgesehen. Das zweistufige Spulengehäusegebläse ist mit dem Fadenspulengehäuse 22 verbunden. Eine erste Stufe 120 ist mit einem Luftflügel oder mit mehreren Luftflügeln versehen, die sich mit dem Fadenspulengehäuse 22 drehen. Die erste Stufe erzeugt Kühlluft für den Motor durch Ansaugen von Außenluft über den Motor und durch die Einlassöffnungen 122 in der Anordnung. Die Luft wird darauf über die Einlassöffnungen 126 zu einer zweiten Stufe 124 geleitet, die ebenfalls mit einem Luftflügel oder mit mehreren Luftflügeln versehen ist, die sich mit dem Spulengehäuse 22 drehen. Die Luftflügel in der zweiten Stufe 124 richten den Luftstrom in eine Luftspirale 112', die das Gebläse umgibt.
  • Bezug auf 7C und 7D nehmend, ist in einer noch anderen Ausführung ein Blasansatz 130 für die wahlweise Befestigung an einem vorhandenen Fadenschneidwerkzeug strukturiert. Der Blasansatz 130 weist einen Innenspiralenmantel oder eine Innenspiralen-Evolvente 132 auf und ist über dem Motorgehäuse MH angebracht, um den Luftstrom zu einer Austrittsöffnung zu richten. 7D stellt die Art und Weise dar, in welcher die vorhandene Schutzhaube G über dem Motorgehäuse MH angebracht ist. Diese Schutzhaube G wird durch Trennen der Schulteranordnung S von dem Motorgehäuse MH entfernt. Der Blasansatz ist mit einer entsprechenden Schulteranordnung 134 versehen. Der Blasansatz ist somit leicht an vorhandene Schneidwerkzeuge anpassbar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Schneidwerkzeug bequem einen Wechsel zwischen Fadenschneidbetrieb und Blattschneidbetrieb ermöglichen, ohne das Werkzeug zu zerlegen. Die Schneidblätter werden in einer Anordnung durch Umkehrender Drehrichtung des Motors und in einer anderen Anordnung durch Freigeben eines Verriegelungsmechanismus unter Verwendung eines mechanischen Betätigers durch Zentrifugalkraft in ihre Betriebsstellungen ausgefahren. Die Blasfunktionalität kann dem Schneidwerkzeug als permanenter Ansatz zwischen dem Fadenspulengehäuse und der Werkzeugschutzhaube oder als Hilfsansatz hinzugefügt werden, der leicht an vorhandenen Schneidwerkzeugen anbringbar ist. Der Blasansatz richtet unter Verwendung einer Blasluftrinne oder einer Blasluftspirale für die Motorkühlung erzeugte Luft zu einem Luftaustritt. Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schneidwerkzeug mit erweiterter und vielfältiger Funktionalität zur Verfügung gestellt.
  • Wenn auch die Erfindung in Verbindung mit Ausführungen beschrieben wurde, die zur Zeit als die praktischsten und bevorzugtesten angesehen werden, ist durch Fachleute zu erkennen, dass diese Ausführungen nur in Form eines Beispiels beschrieben sind und nicht in irgendeinem einschränkenden Sinne, und dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (27)

  1. Wählbarer Blattansatz für ein Fadenschneidwerkzeug, das ein Fadenspulengehäuse drehend antreibt, der wählbare Blattansatz aufweisend: eine Schneidblattanordnung (30) zum Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse und mit mindestens einem Schneidblatt (40), das durch Zentrifugalkraft zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist, und einen Verriegelungsmechanismus (26, 36, 40B), der wahlweise in Eingriff mit dem Schneidblatt bringbar und angepasst ist, in einer verriegelten Stellung das Schneidblatt in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus angepasst ist, sich in einer verriegelten Stellung zu befinden, wenn sich der Motor in einer ersten Richtung dreht, und sich in einer unverriegelten Stellung zu befinden, wenn sich der Motor in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht.
  2. Wählbarer Blattansatz gemäß Anspruch 1, bei dem der Verriegelungsmechanismus so strukturiert ist, dass er sich durch Zentrifugalkraft zwischen der verriegelten Stellung und der unverriegelten Stellung hin- und herbewegt.
  3. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Schneidblatt durch eine Feder (42) in Richtung der zurückgezogenen Stellung vorgespannt ist.
  4. Wählbarer Blattansatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Schneidblatt so strukturiert ist, dass es aufgrund der Drehrichtung des Motors zwischen der zurückgezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung verschwenkt wird.
  5. Wählbarer Blattansatz nach einem der vorhergehenden Ansprü che, ferner aufweisend eine mit dem Fadenspulengehäuse in einer verriegelten Stellung in Eingriff bringbare Spulenverriegelung (46), um eine Fadenzufuhr zu verhindern, wobei die Spulenverriegelung durch Zentrifugalkraft zwischen einer Freigabestellung und der Verriegelungsstellung verschoben wird.
  6. Wählbarer Blattansatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine in Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse bringbare und mindestens einen gekrümmten Schlitz (36) aufweisende erste Scheibe (32), wobei der gekrümmte Schlitz zur Aufnahme eines am Fadenspulengehäuse befestigten Stifts (28) geformt ist, wobei das Schneidblatt um einen Schwenkpunkt (38) schwenkbar an der ersten Scheibe befestigt ist und eine Schneidkomponente (40A), die an einer Seite des Schwenkpunkts schwenkt, und eine Nockenkomponente (40B) an der anderen Seite des Schwenkpunkts aufweist, wobei der Stift in Eingriff mit der Nockenkomponente bringbar ist, um das Schneidblatt entsprechend einer Drehrichtung des Motors zu verriegeln, und eine zweite Scheibe (34), zwischen der und der ersten Scheibe das Schneidblatt angeordnet ist.
  7. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 6, ferner aufweisend eine Spulenverriegelung (46), die in Eingriff mit der ersten Scheibe steht und durch Zentrifugalkraft aufgrund der Drehrichtung des Motors zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung verschiebbar ist, wobei die erste Scheibe ferner einen Spulenverriegelungsschlitz (56) aufweist, der die Spulenverriegelung aufnimmt, die einen Verriegelungsvorsprung (52), der sich durch den Spulenverriegelungsschlitz erstreckt, so dass er in der Verriegelungsstellung gegen einen inneren Durchmesser des Fadenspulengehäuses wirkt, um dadurch die Fadenabgabe zu verhindern, und in der Freigabestellung von dem inneren Durchmesser getrennt ist, um dadurch die Fadenzufuhr zu gestatten.
  8. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 7, bei dem die Nockenkomponente schmaler ist als die Schneidkomponente, so dass sich die Nockenkomponente zwischen Spulenverriegelung und erster Scheibe hindurch bewegt, wenn das Schneidblatt in die ausgefahrene Stellung verschwenkt wird.
  9. Wählbarer Blattansatz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner aufweisend eine zwischen dem Schneidblatt und der ersten Scheibe befestigte Torsionsfeder (42).
  10. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 9, bei dem das Schneidblatt aufgrund der Drehrichtung des Motors zwischen der zurückgezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung um einen Schwenkpunkt schwenkbar ist und die Torsionsfeder das Schneidblatt in Richtung der zurückgezogenen Stellung vorspannt.
  11. Wählbarer Blattansatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend zwei um 180° versetzte Schneidblätter.
  12. Wählbarer Blattansatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein in Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse bringbares Stützelement (32''), wobei der Verriegelungsmechanismus wahlweise in Eingriff mit dem Schneidblatt (40'') bringbar ist und in einer verriegelten Stellung das Schneidblatt in der zurückgezogenen Stellung verriegelt, und . wobei das Schneidblatt an einem drehbar am Stützelement befestigten Blattschwenkelement (64) befestigt ist.
  13. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 12, bei dem der Verriegelungsmechanismus eine Blattverriegelungsplatte (70), die zur Drehung mit dem Schneidblatt am Blattschwenkelement befestigt ist, und eine Verriegelungsstange (68) aufweist, die schwenkbar am Stützelement befestigt ist und sich im Abstand vom Blattschwenkelement befindet, wobei die Verriegelungsstange zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie in Eingriff mit der Blattverriegelungsplatte steht, und einer Freigabestellung verschwenkt, in der sie durch Zentrifugalkraft von der Blattverriegelungsplatte getrennt ist.
  14. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 13, bei dem das Schneidblatt und die Blattverriegelungsplatte auf das Blattschwenkelement auf gekeilt sind.
  15. Wählbarer Blattansatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem das Stützelement abgeschrägte Kanten (74) aufweist.
  16. Wählbarer Blattansatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen Betätiger (82), der in Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus steht und die wahlweise Unwirksammachung des Verriegelungsmechanismus ermöglicht, um dadurch das Schneidblatt freizugeben.
  17. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 16, bei dem der Verriegelungsmechanismus einen durch den Betätiger zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung verlagerbaren Riegel (90) aufweist.
  18. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 17, bei dem der Betätiger ein Zugkabel (82) aufweist, das an einer Nockenplatte (84) befestigt ist, um diese von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung zu drehen, wobei die Nockenplatte in Eingriff mit einem Riegelfreigabestift (88) steht, der zwischen einer abgesenkten Stellung, wenn sich die Nockenplatte in ihrer Ausgangsstellung befindet, und einer angehobenen Stellung verschiebbar ist, wenn sich die Nockenplatte in ihrer Endstellung befindet.
  19. Wählbarer Blattansatz nach Anspruch 18, bei dem die Nockenplatte von einer Feder (97) in Richtung auf die Ausgangsstellung vorgespannt ist.
  20. Schneidwerkzeug mit einem eine Ausgangswelle aufweisenden Motor, einem zur Drehung durch den Motor an der Ausgangswelle befestigten Fadenspulengehäuse (22), das aufgewickelten Schneidfaden für das Werkzeug aufweist, und einem wählbaren Blattansatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  21. Schneidwerkzeug nach Anspruch 20, ferner enthaltend eine mit dem Motor gekoppelte Blasanordnung und mindestens einen Luftflügel, der Luft zu einer Blaslluftrinne (112) leitet.
  22. Schneidwerkzeug nach Anspruch 21, bei dem die Blasanordnung mindestens einen weiteren Luftflügel aufweist, der Luft zum Kühlen des Motors leitet.
  23. Schneidwerkzeug nach Anspruch 21 oder 22, bei dem die Blasluftrinne eine am stromabwärtigen Ende liegende erste Austrittsöffnung (114) und eine stromaufwärts von dieser liegende zweite Luftaustrittsöffnung (116) hat.
  24. Verfahren zum Betreiben eines Schneidwerkzeugs im Fadenschneidbetrieb und im Blattschneidbetrieb, umfassend: Vorsehen eines eine Ausgangswelle aufweisenden Motors, Vorsehen eines zur Drehung durch den Motor an der Ausgangswelle befestigten Fadenspulengehäuses (22), das aufgewickelten Schneidfaden für das Werkzeug enthält, Vorsehen einer Schneidblattanordnung, die in Eingriff mit dem Fadenspulengehäuse steht und mindestens ein Schneidblatt (40) aufweist, das durch Zentrifugalkraft zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung schwenkbar ist, und Vorsehen eines Verriegelungsmechanismus (28, 36, 40B), der wahlweise in Eingriff mit dem Schneidblatt bringbar und angepasst ist, um in einer verriegelten Stellung das Schneidblatt in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln, im Fadenschneidbetrieb: Verriegeln des Schneidblatts in der zurückgezogenen Stellung und Drehen des Motors mit in der zurückgezogenen Stellung befindlichem Schneidblatt, und im Blattschneidbetrieb: Freigeben des Schneidblatts und Drehen des Motors, so dass das Schneidblatt durch Zentrifugalkraft in die ausgefahrene Stellung verschwenkt wird, gekennzeichnet durch Drehen des Motors in einer ersten Richtung, um den Verriegelungsmechanismus im Fadenschneidbetrieb in eine verriegelte Stellung zu bringen, und Drehen des Motors in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, um im Blattschneidbetrieb die unverriegelte Stellung des Verriegelungsmechanismus zu bewirken.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend die Verhinderung von Fadenzuführung im Blattschneidbetrieb.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, ferner umfassend das Bewirken einer Blasfunktion unter Verwendung des Motors.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem der Schritt des Bewirkens einer Blasfunktion das Ausrichten von vom Motor erzeugter Luft auf eine Blasluftrinne umfasst.
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