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Diese
Erfindung betrifft eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, wie etwa eine Heckenschneidmaschine
umfaßt üblicherweise
ein Primärantriebsgehäuse mit
einem primären
Antrieb, wie etwa einem Verbrennungsmotor, einen Montagebasisteil,
welcher ein Getriebegehäuse
mit einer Energieübertragungsvorrichtung,
wie etwa Zahnrädern
umschließt, die
durch den primären
Antrieb betätigt
wird bzw. werden, einen Arbeitsteil, welcher Scherenklingen umfaßt, die über die
vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung
durch den primären
Antrieb betätigt
werden, und einen Handhabungsteil, der an dem Primärantriebsgehäuse, dem
Getriebegehäuse und
dem Montagebasisteil angebracht ist. Dieser Handhabungsteil besteht
zugunsten seiner bequemen Manipulierbarkeit aus einem vorderen Handgriffteil
und einem hinteren Handgriffteil. Der vordere Handgriffteil ist
an seiner Vorderseite mit einer Handschutzeinrichtung zum Schützen der
Hand einer Bedienperson versehen, welche den vorderen Handgriffteil
hält, während der
hintere Handgriffteil mit einem Drosselklappenhebel zum Einstellen
des Öffnungsgrads
eines Drosselklappenventils des Verbrennungsmotors versehen ist.
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5 zeigt perspektivische
Ansichten eines vorderen Handgriffs 14' und einer Handschutzeinrichtung 20', die in üblicher
Weise an einer herkömmlichen
handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, wie einer Heckenschneidmaschine
ange bracht sind. Wie in 5 gezeigt,
ist der vordere Handgriffteil 14' schleifenförmig und sein oberer Teil 14a' und seine beiden
Seitenteile 14b' werden
als Greifteil verwendet und der untere Teil 14c' wird als Befestigungsteil
verwendet, um an einem vorderen Montageteil 12a' der Montagebasis 12' befestigt zu werden,
die sich vor der motorangetriebenen Arbeitsmaschine erstreckt.
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Die
Handschutzeinrichtung 20' ist
aus einer einzigen Platte gebildet, die in L-Form gebogen ist, wobei
der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' integral durch
sein rückwärtiges Ende
mit dem vorderen Teil des unteren Teils 14c' des vorderen Handgriffteils 14' verbunden ist,
während
der vordere flache Schutzeinrichtungsteil 20b' aufwärts verlängert und
in Vorwärtsrichtung
geneigt ist.
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Ein
Getriebegehäuse
(nicht gezeigt) mit einem Energieübertragungsteil zum Betätigen des
Arbeitsteils 13',
der aus der Scherenklinge und dergleichen besteht, ist am vorderen
Teil der motorangetriebenen Arbeitsmaschine angeordnet, d.h. an
einem zentralen schaufelartigen Teil 12b' der Montagebasis 12' und unterhalb
des vorderen Handgriffteils 14' und der Handschutzeinrichtung 20'. Dieses Getriebegehäuse ist über einen
(nicht gezeigten) elastischen Gummi an der Montagebasis 12' befestigt.
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Bei
der Heckenschneidarbeit unter Verwendung der handhabbaren motorangetriebenen
Arbeitsmaschine (wie etwa eine Heckenschneidmaschine), die mit dem
vorderen Handgriff 14' und
der Handschutzeinrichtung 20' versehen
ist, wird der Arbeitsteil 13',
der aus Scherenklingen und dergleichen besteht, betätigt, während der
obere Teil 14a' der
Seitenteile 14b' des
vorderen Handgriffteils 14' mit
der Hand einer Bedienperson ergriffen wird. Während dieses Vorgangs dient
die Handschutzeinrichtung 20' dazu,
die Hand zu schützen,
welche den vorderen Handgriffteil 14' ergreift.
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Da
die herkömmliche
Handschutzeinrichtung 20',
die vorstehend erläutert
ist, derart aufgebaut ist, daß der
hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' und der vordere flache Schutzeinrichtungsteil 20b' ähnlich wie
ein Ausleger an dem unteren Teil 14c' des vorderen Handgriffteils 14' befestigt sind
und sich ausgehend von diesem erstrecken, ist der hintere flache
Schutzeinrichtungsteil 20a' nicht
nur aus einer dünnen
flachen Platte gebildet, um das Gewicht der Handschutzeinrichtung 20' so weit wie
möglich
zu verringern, und um eine ausreichende Steifigkeit zu gewährleisten,
um die Funktion als Schutzeinrichtung sicherzustellen, sondern auch
derart bemessen, daß er
eine Breite "L" aufweist, die nahezu
der Länge des
unteren Teils 14c' des
vorderen Handgriffteils 14' derart
entspricht, daß eine
ausreichende Steifigkeit desselben sichergestellt ist.
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Kürzlich ist
eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine vorgeschlagen
worden, bei welcher ein hinterer Handgriffteil drehbar am Hauptkörper der
Maschine angebracht und dazu ausgelegt ist, in einer beliebigen
geeigneten Drehstellung festgesetzt bzw. blockiert zu werden, um
ihn in Übereinstimmung
mit einer Arbeitsstellung der Bedienperson zu bringen. Im Fall der
Arbeitsmaschine dieser Art ist es erforderlich, sicherzustellen,
daß die
Griffstellung des vorderen Handgriffs derart ist, daß sie mit
einer beliebigen Drehstellung des hinteren Handgriffs übereinstimmt,
d.h. es ist erforderlich, daß für das Ergreifen
ein größtmöglicher
Bereich der Schleife des vorderen Handgriffteils zugänglich ist.
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Da
der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' der Handschutzeinrichtung 20' über seine
volle Breite "L" integral mit dem
unteren Teil 14c' des
vorderen Handgriffteils 14' entsprechend
dem vorstehend genannten Stand der Technik verbunden ist, kann der
untere Teil 14c' des
vorderen Handgriffteils 14' nicht
zum Ergreifen des vorderen Handgriffteils 14' zur Verfügung gestellt werden, wodurch
es schwierig ist, Änderungen
der Arbeitsstellung der Bedienperson zu entsprechen.
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Da
der schleifenförmige
vordere Handgriffteil 14' integral
mit der Handschutzeinrichtung 20' verbunden ist, die aus einer dünnen Platte
gebildet ist, besteht ein Verbesserungsbedarf bezüglich der
Art und Weise, wie diese integrierten Teile mit dem Montageteil 12a' der Montagebasis 12' verbunden sind.
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Aus
der
EP 0 653 274 A1 ist
bereits eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine mit einem
vorderen Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung bekannt,
wobei die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit
umgekehrt U-förmigem
Querschnitt umfasst, der mit einer oberen Platte und rechten und
linken seitlichen Platten gebildet ist, sowie einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der
vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und sich unter
Bildung einer Sektorform von diesem aus nach außen erstreckt.
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Das
Dokument
US 5 581 891 offenbart
darüber
hinaus ein handhabbares motorangetriebenes Gerät in Form einer Heckenschere,
bei dem die Handschutzeinrichtung insofern integral mit dem vorderen
Handgriffteil ausgebildet ist, als diese räumlich getrennten Komponenten
jeweils einen integralen Teil einer Hälfte eines zweiteiligen Gehäuses der
Heckenschere bilden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, bei Arbeitsmaschinen der oben genannten, aus
der
EP 0 653 274 A1 bekannten
Art die Steifigkeit der Handschutzeinrichtung zwecks Verringerung
ihres Gewichts zu erhöhen,
die Nutzlänge
des Arbeitsteils zu maximieren sowie Vibrationen des Handgriffteils
zu minimieren.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Demnach
schafft die vorliegende Erfindung eine handhabbare motorangetriebene
Arbeitsmaschine mit einem vorderen Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung,
wobei die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit umgekehrt
U-förmigem
Querschnitt umfasst, der mit einer oberen Platte und rechten und
linken seitlichen Platten gebildet ist, sowie einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der
vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und sich
unter Bildung einer Sektorform von diesem aus nach außen erstreckt,
wobei die Arbeitsmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass der vordere
Handgriffteil integral mit den seitlichen Platten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers gebildet
ist und dass die Handschutzeinrichtung weiter einen Arbeitsteil-Tragkörper einschließt, der
an der Unterseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers vorgesehen
ist und den Arbeitsteil trägt,
und wobei zwischen den Arbeitsteil-Tragkörper und den Arbeitsteil ein
Pufferkörper
eingesetzt ist.
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Vorzugsweise
ist der vordere Handgriffteil in Form einer Schleife geformt, die
aus einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen Griffteil,
rechte und linke Griffteile und untere rechte und linke Griffteile
umfasst, wobei der vordere Handgriffteil eine obere Peripherie des
hinteren Schutzeinrichtungskörpers
der Handschutzeinrichtung umgebend angeordnet ist und wobei Innenendteile
der unteren rechten und linken Griffteile integral mit den seitlichen
Platten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers gebildet sind.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform dieser
Erfindung ist die Handschutzeinrichtung auf der Rückseite
des hinteren Schutzeinrichtungskörpers
mit einer Montageplatte versehen, die dazu ausgelegt ist, an einer
Montagebasis angebracht zu werden.
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Beim
Einsatz der handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, die
mit dem vorderen Handgriffteil und der Handschutzeinrichtung versehen
ist, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, wird der drehbare
hintere Handgriffteil festgesetzt bzw. verriegelt bzw. blockiert,
nachdem er in einer gewünschten
Drehstellung eingestellt ist, woraufhin ein beliebiger gewünschter
Teil des vorderen Handgriffteils, ausgewählt aus dem oberen Griffteil,
den rechten und linken Griffteilen und den unteren rechten und linken Griffteilen
derart ergriffen wird, dass ein Arbeitsvorgang in einem optimalen
Greifzustand durchgeführt wird.
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Selbst
dann, wenn die unteren rechten und linken Griffteile des vorderen
Handgriffteils, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zugänglich gemacht sind, wird der Greifbereich
des vorderen Handgriffteils derart vergrößert, daß der vordere Handgriffteil
an einem optimalen Bereich bzw. mit einer optimalen Fläche in Übereinstimmung
mit Änderungen
der Arbeitsstellung der Bedienperson ergriffen werden kann.
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Da
die unteren rechten und linken Greifteile des vorderen Handgriffteils
bestimmt sind, durch Einführen
der Hand einer Bedienperson in einen Raum zwischen den rechten und
linken Seitenplatten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers der
Handschutzeinrichtung und den rechten und linken seitlichen Greifteilen
des vorderen Handgriffteils ergriffen zu werden, kann die Hand der
Bedienperson durch die seitlichen Greifteile und die seitlichen
Platten geschützt
werden, wodurch die Sicherheit der Bedienperson erhöht ist.
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Da
der hintere Schutzeinrichtungskörper
der Handschutzeinrichtung eine umgekehrte U-Form hat, kann die Steifigkeit
der hinteren Schutzeinrichtung selbst dann sichergestellt werden,
wenn die Dicke des hinteren Schutzeinrichtungskörpers so weit wie möglich ausgedünnt ist,
daß das
Gewicht der Handschutzeinrichtung deutlich reduziert werden kann.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es
zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Heckenschneidmaschine, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen handhabbaren
motorangetriebenen Arbeitsmaschine darstellt,
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2 eine perspektivische Ansicht
unter schematischer Darstellung des vorderen Handgriffteils und
der Handschutzeinrichtung der in 1 gezeigten
Heckenschneidmaschine,
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3 eine teilweise geschnittene
Ansicht der in 1 gezeigten
Heckenschneidmaschine in der Richtung des Pfeils III gesehen,
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4 eine Querschnittansicht
der Heckenschneidmaschine entlang der Linie IV-IV von 3 gesehen, und
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5 eine perspektivische Ansicht
unter schematischer Darstellung des vorderen Handgriffteils und
der Handschutzeinrichtung einer herkömmlichen handhabbaren motorangetriebenen
Arbeitsmaschine.
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1 zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
einer Heckenschneidmaschine 10, die mit einem vorderen
Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
versehen ist. Die Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen
luftgekühlten
Zweitakt-Benzin-Verbrennungsmotor 11, einen Montagebasisteil 12,
der ein Getriebegehäuse 13c umschließt (4), das eine (nicht gezeigte)
Energieübertragungsvorrichtung
einschließt,
wie etwa Zahnräder,
die durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar sind, einen Arbeitsteil 13, der
aus einem Paar von oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b besteht,
die über
die vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch
den Verbrennungsmotor 11 betätigbar sind, einen schleifenförmigen vorderen
Handgriffteil 14, der an bzw. auf dem vorderen Teil der
Montagebasis 12 angebracht ist, eine Handschutzeinrichtung 20,
die im Bereich des vorderen Handgriffteils 14 integral
angebracht ist, und einen hinteren Handgriffteil 15, der an
bzw. auf dem hinteren Teil der Montagebasis 12 angebracht
ist.
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Eine
Rücksprungstarteinrichtung 16 und
ein Kraftstofftank 17 sind an dem Verbrennungsmotor 11 befestigt,
in welchem ein Vergaser 19 mit einem Drosselklappenventil
CV und eine (nicht gezeigte) Zündkerze
installiert sind. Das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b,
welche den Arbeitsteil 13 bilden, sind dazu ausgelegt,
relativ zueinander mittels des Verbrennungsmotors 11 über die Energieübertragungsvorrichtung,
wie etwa eine Hin- und Herbewegungsvorrichtung hin- und herlaufend angetrieben
zu werden, die in dem Getriebegehäuse 13c angeordnet
ist. Der hintere Handgriffteil 15 ist auf der Montagebasis 12 derart
angebracht, daß er
um eine Axiallinie O-O verschwenkbar ist, und daß er in einer beliebigen Dreh stellung
festgestellt bzw. blockiert werden kann. Ein Haupthebel (beispielsweise ein
Drosselklapppenhebel) 15a und ein Hilfshebel (beispielsweise
ein Hilfsdrosselklappenhebel) 15b sind an dem hinteren
Handgriffteil 15 angebracht.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der
vordere Teil 12a der Montagebasis 12 in eine umgekehrte
U-Form gebildet und die Handschutzeinrichtung 20 ist an
der Vorderseite des umgekehrt U-förmigen vorderen Teils 12a befestigt.
Die Handschutzeinrichtung 20 besteht aus einem hinteren
Schutzeinrichtungskörper 21 mit
einem umgekehrt U-förmigen
Querschnitt und einem vorderen Schutzeinrichtungskörper 25,
der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 angeordnet
ist und sich radial (sowie geringfügig in Vorwärtsrichtung geneigt) ausgehend
von der umgekehrt U-förmigen
Peripherie erstreckt und dadurch eine Sektorform bildet.
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Der
hintere Schutzeinrichtungskörper 21 ist mit
einer oberen Platte 21a und mit rechten und linken seitlichen
Platten 21b versehen. Ein Teil des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21,
der sich nicht im Kontakt mit dem umgekehrt U-förmigen vorderen Teil 12a der
Montagebasis 12 befindet, ist in eine Montageplatte 21c ausgebildet.
Die obere Platte 21a und die rechten und linken seitlichen
Platten 21b bestehen aus einer dünnen Blechplatte, die kontinuierlich in
halbzylindrischer Form gekrümmt
gebogen ist. Die Montagebasis 12 ist mit drei Bolzeneinführlöchern 23 versehen,
die voneinander beabstandet sind. Ein Klemm- bzw. Festklemmbolzen 31 wird
in jedes der Bolzeneinführlöcher 23 ausgehend
von dem umgekehrt U-förmigen
vorderen Teil 12a der Montagebasis 12 eingeführt, woraufhin
die Handschutzeinrichtung 20 an die Montagebasis 12 durch
Befestigen des Klemmbolzens mit einer Sicherungsmutter 32 geklemmt
wird.
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Der
vordere Handgriffteil 14 weist Schleifenform auf, die aus
einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen
Griffteil 14a, rechte und linke Griffteile 14b sowie
untere rechte und linke Griffteile 14c umfaßt und so
angeordnet ist, daß er eine
obere Peripherie des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der
Handschutzeinrichtung 20 umschließt. Der vordere Handgriffteil 14 ist
integral an dem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 an den Innenendteilen
der unteren rechten und linken Griffteile 14c an den seitlichen
Platten 21b des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 integral
befestigt.
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Ein
Paar von Arbeitsteil-Tragelementen 26 sind integral an
den Böden
der rechten und linken seitlichen Platten 21b des hinteren
Schutzeinrichtungskörpers 21 gebildet
und sind jeweils mit einem Durchgangsloch 28 versehen,
damit ein Stehbolzen 12d in dieses durch einen Pufferkörper 27 eingesetzt werden
kann, der aus Gummi und dergleichen gebildet ist.
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Wie
aus 3 hervorgeht, ist
der Arbeitsteil 13, welcher die Scherenklingen 13a und 13b umfaßt, zwischen
das Paar von rechten und linken Arbeitsteil-Tragelementen 26 angeordnet
und wird mittels Tragbolzen 13d durch das Getriebegehäuse 13c getragen,
welches durch die Montagebasis 12 derart umschlossen ist,
daß der
Arbeitsteil 13 vor- und zurück-, und hin- und herlaufend bewegt
werden kann.
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Die
Arbeitsweise der in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
aufgebauten Heckenschneidmaschine 10 ist wie folgt.
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Der
Verbrennungsmotor 11 kann gestartet werden, indem die Rücksprungstarteinrichtung 16 der
Heckenschneidmaschine 10 manipuliert wird. Da der Verbrennungsmotor 11 sich
jedoch unter dieser Bedingung im Leerlaufzustand befindet, ist die
Motordrehzahl noch so gering, daß die Zentrifugalkupplung (nicht
gezeigt), die an der Energieeingangsseite der Energieübertragungseinrichtung
für den
Arbeitsteil 13 angeordnet ist, nicht in den eingerückten Zustand
versetzt werden kann, weshalb die Antriebsenergie des Motors 11 nicht
zu den Scherenklingen 13a und 13b übertragen
werden kann; d.h. die hin- und herlaufende
Bewegung der Scherenklingen 13a und 13b findet
nicht statt.
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Daraufhin
werden der Drosselklappenhebel 15a und der Hilfsdrosselklappenhebel 15b manipuliert,
während
der hintere Handgriffteil 15 und der vordere Handgriffteil 14 mit
beiden Händen
ergriffen werden, um die Ausgangsleistung des Motors 11 (d.h.
die Motordrehzahl) zu erhöhen.
Infolge davon wird die Zentrifugalkupplung in einen eingerückten Zustand überführt und
die Scherenklingen 13a und 13b werden sich in
zueinander entgegengesetzter Richtung hin- und herlaufend mit einer
Phasenverschiebung von 180 Grad gelassen, wodurch es möglich ist,
die Schneidarbeit an einer Hecke auszuführen.
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Während der
Heckenschneidarbeit kann die Hand, welche den vorderen Handgriffteil 14 ergreift, vor
den Scherenklingen 13a und 13b ebenso wie von zu
schneidenden Materialien (Hecke) aufgrund des vorderen Schutzeinrichtungskörpers 25 und
des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der
Handschutzeinrichtung 20 geschützt werden.
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Bei
der üblichen
Schneidarbeit wird der obere Griffteil 14a des vorderen
Handgriffteils 14 durch die Hand einer Bedienperson gehalten.
Wenn die Bedienperson jedoch die Arbeitsstellung aus irgendeinem
Grund ändern
möchte,
wird der hintere Handgriffteil 15 gedreht, um die Verriegelungs-
bzw. Festsetzstellung des hinteren Handgriffteils 15 zu ändern. Daraufhin
wird dieser neu positionierte hintere Handgriff 15 ergriffen
und gleichzeitig wird die Griffstellung des vorderen Handgriffteils 14 ebenfalls
in geeigneter Weise zugunsten des rechten und linken seitlichen Griffteils 14b oder
des unteren rechten und linken Griffteils 14c geändert, wodurch
es möglich
ist, die Arbeit unter optimaler Greifbedingung durchzuführen.
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Da
die unteren Griffabschnitte 14c des vorderen Handgriffteils 14 zum
Ergreifen mit der Hand einer Bedienperson in Übereinstimmung mit dem vorderen
Handgriffteil 14 gemäß dieser
Ausführungsform
verfügbar
gemacht wird, ist es möglich,
den Bereich bzw. die Fläche
zu vergrößern, der
zum Ergreifen des vorderen Handgriffteils 14 zur Verfügung steht,
so daß der
vordere Handgriffteil 14 in einer optimalen Position in Übereinstimmung
mit Änderungen der
Arbeitsstellung der Bedienperson ergriffen werden kann.
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Da
die unteren Greifteile 14c des vorderen Handgriffteils 14 durch
Einführen
der Hand einer Bedienperson in einen Raum zwischen den seitlichen Platten 21b des
hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der
Handschutzeinrichtung 20 und den seitlichen Griffabschnitten 14b des
vorderen Handgriffteils 14 in Übereinstimmung mit der Struktur
des vorderen Handgriffteils 14 dieser Ausführungsform
ergriffen werden, kann die Hand der Bedienperson durch die seitlichen
Griffabschnitte 14b und die seitlichen Platten 21b geschützt werden,
wodurch die Sicherheit der Bedienperson erhöht wird.
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Da
außerdem
der hintere Schutzeinrichtungskörper 21 der
Handschutzeinrichtung 20 im Querschnitt umgekehrte U-Form
aufweist, kann die Steifigkeit der hinteren Schutzeinrichtung selbst
dann sichergestellt werden, wenn die Dicke des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 soweit
ausgedünnt wird,
daß das
Gewicht der Handschutzeinrichtung 20 deutlich verringert
werden kann.
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Der
vordere Handgriffteil 14 und die Handschutzeinrichtung 20 sind
außerdem
derart aufgebaut, daß sie
integral geformt bzw. gegossen bzw. gespritzt werden können, und
infolge davon können der
integrale Körper
des vorderen Handgriffteils 14 und die Handschutzeinrichtung 20 problemlos
an der Montagebasis 12 mittels Klemmbolzen 31 befestigt werden.
Der Anbau und der Abbau des vorderen Handgriffteils 14 und
der Handschutzeinrichtung 20 können deshalb problemlos durchgeführt werden, wodurch
es möglich
ist, die Herstellungskosten zu verringern, und die Reparatur dieser
Teile problemlos durchzuführen.
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Bei
der vorstehend angeführten
Erläuterung ist
die Erfindung in bezug auf eine Ausführungsform erläutert worden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt sondern
im Umfang der durch die anliegenden Ansprüche festgelegten Erfindung
zahlreichen Modifikationen zugänglich.
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Da
der hintere Schutzeinrichtungskörper
der Handschutzeinrichtung im Querschnitt umgekehrt U-förmig ist,
indem die obere Platte und die seitlichen Platten verwendet werden,
wie vorstehend erläutert, und
da außerdem
die inneren Endteile der unteren Griffteile des schleifenförmigen vorderen
Handgriffs integral mit linken und rechten seitlichen Platten des hinteren
Schutzeinrichtungskörpers
integral gebildet sind, kann der Bereich des vorderen Handgriffteils, der
zum Ergreifen zur Verfügung
steht, vergrößert werden,
und außerdem
kann das Gewicht der Handschutzeinrichtung verringert werden, während ihre Steifigkeit
sichergestellt ist.