DE19821375B4 - Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine - Google Patents

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Abstract

Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, aufweisend einen vorderen Handgriffteil und eine Handschutzeinrichtung, wobei die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt umfasst, der mit einer oberen Platte und rechten und linken seitlichen Platten gebildet ist, sowie einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und sich unter Bildung einer Sektorform von diesem aus nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Handgriffteil (14) integral mit den seitlichen Platten (21b) des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) gebildet ist und dass die Handschutzeinrichtung (20) weiter einen Arbeitsteil-Tragkörper (26) einschließt, der an der Unterseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) vorgesehen ist, wobei der Arbeitsteil-Tragkörper (26) den Arbeitsteil (13) trägt, und wobei ein Pufferkörper (27) zwischen den Arbeitsteil-Tragkörper (26) und den Arbeitsteil (13) eingesetzt ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, wie etwa eine Heckenschneidmaschine umfaßt üblicherweise ein Primärantriebsgehäuse mit einem primären Antrieb, wie etwa einem Verbrennungsmotor, einen Montagebasisteil, welcher ein Getriebegehäuse mit einer Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa Zahnrädern umschließt, die durch den primären Antrieb betätigt wird bzw. werden, einen Arbeitsteil, welcher Scherenklingen umfaßt, die über die vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch den primären Antrieb betätigt werden, und einen Handhabungsteil, der an dem Primärantriebsgehäuse, dem Getriebegehäuse und dem Montagebasisteil angebracht ist. Dieser Handhabungsteil besteht zugunsten seiner bequemen Manipulierbarkeit aus einem vorderen Handgriffteil und einem hinteren Handgriffteil. Der vordere Handgriffteil ist an seiner Vorderseite mit einer Handschutzeinrichtung zum Schützen der Hand einer Bedienperson versehen, welche den vorderen Handgriffteil hält, während der hintere Handgriffteil mit einem Drosselklappenhebel zum Einstellen des Öffnungsgrads eines Drosselklappenventils des Verbrennungsmotors versehen ist.
  • 5 zeigt perspektivische Ansichten eines vorderen Handgriffs 14' und einer Handschutzeinrichtung 20', die in üblicher Weise an einer herkömmlichen handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, wie einer Heckenschneidmaschine ange bracht sind. Wie in 5 gezeigt, ist der vordere Handgriffteil 14' schleifenförmig und sein oberer Teil 14a' und seine beiden Seitenteile 14b' werden als Greifteil verwendet und der untere Teil 14c' wird als Befestigungsteil verwendet, um an einem vorderen Montageteil 12a' der Montagebasis 12' befestigt zu werden, die sich vor der motorangetriebenen Arbeitsmaschine erstreckt.
  • Die Handschutzeinrichtung 20' ist aus einer einzigen Platte gebildet, die in L-Form gebogen ist, wobei der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' integral durch sein rückwärtiges Ende mit dem vorderen Teil des unteren Teils 14c' des vorderen Handgriffteils 14' verbunden ist, während der vordere flache Schutzeinrichtungsteil 20b' aufwärts verlängert und in Vorwärtsrichtung geneigt ist.
  • Ein Getriebegehäuse (nicht gezeigt) mit einem Energieübertragungsteil zum Betätigen des Arbeitsteils 13', der aus der Scherenklinge und dergleichen besteht, ist am vorderen Teil der motorangetriebenen Arbeitsmaschine angeordnet, d.h. an einem zentralen schaufelartigen Teil 12b' der Montagebasis 12' und unterhalb des vorderen Handgriffteils 14' und der Handschutzeinrichtung 20'. Dieses Getriebegehäuse ist über einen (nicht gezeigten) elastischen Gummi an der Montagebasis 12' befestigt.
  • Bei der Heckenschneidarbeit unter Verwendung der handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine (wie etwa eine Heckenschneidmaschine), die mit dem vorderen Handgriff 14' und der Handschutzeinrichtung 20' versehen ist, wird der Arbeitsteil 13', der aus Scherenklingen und dergleichen besteht, betätigt, während der obere Teil 14a' der Seitenteile 14b' des vorderen Handgriffteils 14' mit der Hand einer Bedienperson ergriffen wird. Während dieses Vorgangs dient die Handschutzeinrichtung 20' dazu, die Hand zu schützen, welche den vorderen Handgriffteil 14' ergreift.
  • Da die herkömmliche Handschutzeinrichtung 20', die vorstehend erläutert ist, derart aufgebaut ist, daß der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' und der vordere flache Schutzeinrichtungsteil 20b' ähnlich wie ein Ausleger an dem unteren Teil 14c' des vorderen Handgriffteils 14' befestigt sind und sich ausgehend von diesem erstrecken, ist der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' nicht nur aus einer dünnen flachen Platte gebildet, um das Gewicht der Handschutzeinrichtung 20' so weit wie möglich zu verringern, und um eine ausreichende Steifigkeit zu gewährleisten, um die Funktion als Schutzeinrichtung sicherzustellen, sondern auch derart bemessen, daß er eine Breite "L" aufweist, die nahezu der Länge des unteren Teils 14c' des vorderen Handgriffteils 14' derart entspricht, daß eine ausreichende Steifigkeit desselben sichergestellt ist.
  • Kürzlich ist eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine vorgeschlagen worden, bei welcher ein hinterer Handgriffteil drehbar am Hauptkörper der Maschine angebracht und dazu ausgelegt ist, in einer beliebigen geeigneten Drehstellung festgesetzt bzw. blockiert zu werden, um ihn in Übereinstimmung mit einer Arbeitsstellung der Bedienperson zu bringen. Im Fall der Arbeitsmaschine dieser Art ist es erforderlich, sicherzustellen, daß die Griffstellung des vorderen Handgriffs derart ist, daß sie mit einer beliebigen Drehstellung des hinteren Handgriffs übereinstimmt, d.h. es ist erforderlich, daß für das Ergreifen ein größtmöglicher Bereich der Schleife des vorderen Handgriffteils zugänglich ist.
  • Da der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' der Handschutzeinrichtung 20' über seine volle Breite "L" integral mit dem unteren Teil 14c' des vorderen Handgriffteils 14' entsprechend dem vorstehend genannten Stand der Technik verbunden ist, kann der untere Teil 14c' des vorderen Handgriffteils 14' nicht zum Ergreifen des vorderen Handgriffteils 14' zur Verfügung gestellt werden, wodurch es schwierig ist, Änderungen der Arbeitsstellung der Bedienperson zu entsprechen.
  • Da der schleifenförmige vordere Handgriffteil 14' integral mit der Handschutzeinrichtung 20' verbunden ist, die aus einer dünnen Platte gebildet ist, besteht ein Verbesserungsbedarf bezüglich der Art und Weise, wie diese integrierten Teile mit dem Montageteil 12a' der Montagebasis 12' verbunden sind.
  • Aus der EP 0 653 274 A1 ist bereits eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine mit einem vorderen Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung bekannt, wobei die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt umfasst, der mit einer oberen Platte und rechten und linken seitlichen Platten gebildet ist, sowie einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und sich unter Bildung einer Sektorform von diesem aus nach außen erstreckt.
  • Das Dokument US 5 581 891 offenbart darüber hinaus ein handhabbares motorangetriebenes Gerät in Form einer Heckenschere, bei dem die Handschutzeinrichtung insofern integral mit dem vorderen Handgriffteil ausgebildet ist, als diese räumlich getrennten Komponenten jeweils einen integralen Teil einer Hälfte eines zweiteiligen Gehäuses der Heckenschere bilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Arbeitsmaschinen der oben genannten, aus der EP 0 653 274 A1 bekannten Art die Steifigkeit der Handschutzeinrichtung zwecks Verringerung ihres Gewichts zu erhöhen, die Nutzlänge des Arbeitsteils zu maximieren sowie Vibrationen des Handgriffteils zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine mit einem vorderen Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung, wobei die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt umfasst, der mit einer oberen Platte und rechten und linken seitlichen Platten gebildet ist, sowie einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und sich unter Bildung einer Sektorform von diesem aus nach außen erstreckt, wobei die Arbeitsmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass der vordere Handgriffteil integral mit den seitlichen Platten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers gebildet ist und dass die Handschutzeinrichtung weiter einen Arbeitsteil-Tragkörper einschließt, der an der Unterseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers vorgesehen ist und den Arbeitsteil trägt, und wobei zwischen den Arbeitsteil-Tragkörper und den Arbeitsteil ein Pufferkörper eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist der vordere Handgriffteil in Form einer Schleife geformt, die aus einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen Griffteil, rechte und linke Griffteile und untere rechte und linke Griffteile umfasst, wobei der vordere Handgriffteil eine obere Peripherie des hinteren Schutzeinrichtungskörpers der Handschutzeinrichtung umgebend angeordnet ist und wobei Innenendteile der unteren rechten und linken Griffteile integral mit den seitlichen Platten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers gebildet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Erfindung ist die Handschutzeinrichtung auf der Rückseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers mit einer Montageplatte versehen, die dazu ausgelegt ist, an einer Montagebasis angebracht zu werden.
  • Beim Einsatz der handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, die mit dem vorderen Handgriffteil und der Handschutzeinrichtung versehen ist, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, wird der drehbare hintere Handgriffteil festgesetzt bzw. verriegelt bzw. blockiert, nachdem er in einer gewünschten Drehstellung eingestellt ist, woraufhin ein beliebiger gewünschter Teil des vorderen Handgriffteils, ausgewählt aus dem oberen Griffteil, den rechten und linken Griffteilen und den unteren rechten und linken Griffteilen derart ergriffen wird, dass ein Arbeitsvorgang in einem optimalen Greifzustand durchgeführt wird.
  • Selbst dann, wenn die unteren rechten und linken Griffteile des vorderen Handgriffteils, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zugänglich gemacht sind, wird der Greifbereich des vorderen Handgriffteils derart vergrößert, daß der vordere Handgriffteil an einem optimalen Bereich bzw. mit einer optimalen Fläche in Übereinstimmung mit Änderungen der Arbeitsstellung der Bedienperson ergriffen werden kann.
  • Da die unteren rechten und linken Greifteile des vorderen Handgriffteils bestimmt sind, durch Einführen der Hand einer Bedienperson in einen Raum zwischen den rechten und linken Seitenplatten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers der Handschutzeinrichtung und den rechten und linken seitlichen Greifteilen des vorderen Handgriffteils ergriffen zu werden, kann die Hand der Bedienperson durch die seitlichen Greifteile und die seitlichen Platten geschützt werden, wodurch die Sicherheit der Bedienperson erhöht ist.
  • Da der hintere Schutzeinrichtungskörper der Handschutzeinrichtung eine umgekehrte U-Form hat, kann die Steifigkeit der hinteren Schutzeinrichtung selbst dann sichergestellt werden, wenn die Dicke des hinteren Schutzeinrichtungskörpers so weit wie möglich ausgedünnt ist, daß das Gewicht der Handschutzeinrichtung deutlich reduziert werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckenschneidmaschine, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine darstellt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht unter schematischer Darstellung des vorderen Handgriffteils und der Handschutzeinrichtung der in 1 gezeigten Heckenschneidmaschine,
  • 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der in 1 gezeigten Heckenschneidmaschine in der Richtung des Pfeils III gesehen,
  • 4 eine Querschnittansicht der Heckenschneidmaschine entlang der Linie IV-IV von 3 gesehen, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht unter schematischer Darstellung des vorderen Handgriffteils und der Handschutzeinrichtung einer herkömmlichen handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Heckenschneidmaschine 10, die mit einem vorderen Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform versehen ist. Die Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen luftgekühlten Zweitakt-Benzin-Verbrennungsmotor 11, einen Montagebasisteil 12, der ein Getriebegehäuse 13c umschließt (4), das eine (nicht gezeigte) Energieübertragungsvorrichtung einschließt, wie etwa Zahnräder, die durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar sind, einen Arbeitsteil 13, der aus einem Paar von oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b besteht, die über die vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar sind, einen schleifenförmigen vorderen Handgriffteil 14, der an bzw. auf dem vorderen Teil der Montagebasis 12 angebracht ist, eine Handschutzeinrichtung 20, die im Bereich des vorderen Handgriffteils 14 integral angebracht ist, und einen hinteren Handgriffteil 15, der an bzw. auf dem hinteren Teil der Montagebasis 12 angebracht ist.
  • Eine Rücksprungstarteinrichtung 16 und ein Kraftstofftank 17 sind an dem Verbrennungsmotor 11 befestigt, in welchem ein Vergaser 19 mit einem Drosselklappenventil CV und eine (nicht gezeigte) Zündkerze installiert sind. Das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b, welche den Arbeitsteil 13 bilden, sind dazu ausgelegt, relativ zueinander mittels des Verbrennungsmotors 11 über die Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa eine Hin- und Herbewegungsvorrichtung hin- und herlaufend angetrieben zu werden, die in dem Getriebegehäuse 13c angeordnet ist. Der hintere Handgriffteil 15 ist auf der Montagebasis 12 derart angebracht, daß er um eine Axiallinie O-O verschwenkbar ist, und daß er in einer beliebigen Dreh stellung festgestellt bzw. blockiert werden kann. Ein Haupthebel (beispielsweise ein Drosselklapppenhebel) 15a und ein Hilfshebel (beispielsweise ein Hilfsdrosselklappenhebel) 15b sind an dem hinteren Handgriffteil 15 angebracht.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der vordere Teil 12a der Montagebasis 12 in eine umgekehrte U-Form gebildet und die Handschutzeinrichtung 20 ist an der Vorderseite des umgekehrt U-förmigen vorderen Teils 12a befestigt. Die Handschutzeinrichtung 20 besteht aus einem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt und einem vorderen Schutzeinrichtungskörper 25, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 angeordnet ist und sich radial (sowie geringfügig in Vorwärtsrichtung geneigt) ausgehend von der umgekehrt U-förmigen Peripherie erstreckt und dadurch eine Sektorform bildet.
  • Der hintere Schutzeinrichtungskörper 21 ist mit einer oberen Platte 21a und mit rechten und linken seitlichen Platten 21b versehen. Ein Teil des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21, der sich nicht im Kontakt mit dem umgekehrt U-förmigen vorderen Teil 12a der Montagebasis 12 befindet, ist in eine Montageplatte 21c ausgebildet. Die obere Platte 21a und die rechten und linken seitlichen Platten 21b bestehen aus einer dünnen Blechplatte, die kontinuierlich in halbzylindrischer Form gekrümmt gebogen ist. Die Montagebasis 12 ist mit drei Bolzeneinführlöchern 23 versehen, die voneinander beabstandet sind. Ein Klemm- bzw. Festklemmbolzen 31 wird in jedes der Bolzeneinführlöcher 23 ausgehend von dem umgekehrt U-förmigen vorderen Teil 12a der Montagebasis 12 eingeführt, woraufhin die Handschutzeinrichtung 20 an die Montagebasis 12 durch Befestigen des Klemmbolzens mit einer Sicherungsmutter 32 geklemmt wird.
  • Der vordere Handgriffteil 14 weist Schleifenform auf, die aus einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen Griffteil 14a, rechte und linke Griffteile 14b sowie untere rechte und linke Griffteile 14c umfaßt und so angeordnet ist, daß er eine obere Peripherie des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der Handschutzeinrichtung 20 umschließt. Der vordere Handgriffteil 14 ist integral an dem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 an den Innenendteilen der unteren rechten und linken Griffteile 14c an den seitlichen Platten 21b des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 integral befestigt.
  • Ein Paar von Arbeitsteil-Tragelementen 26 sind integral an den Böden der rechten und linken seitlichen Platten 21b des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 gebildet und sind jeweils mit einem Durchgangsloch 28 versehen, damit ein Stehbolzen 12d in dieses durch einen Pufferkörper 27 eingesetzt werden kann, der aus Gummi und dergleichen gebildet ist.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist der Arbeitsteil 13, welcher die Scherenklingen 13a und 13b umfaßt, zwischen das Paar von rechten und linken Arbeitsteil-Tragelementen 26 angeordnet und wird mittels Tragbolzen 13d durch das Getriebegehäuse 13c getragen, welches durch die Montagebasis 12 derart umschlossen ist, daß der Arbeitsteil 13 vor- und zurück-, und hin- und herlaufend bewegt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform aufgebauten Heckenschneidmaschine 10 ist wie folgt.
  • Der Verbrennungsmotor 11 kann gestartet werden, indem die Rücksprungstarteinrichtung 16 der Heckenschneidmaschine 10 manipuliert wird. Da der Verbrennungsmotor 11 sich jedoch unter dieser Bedingung im Leerlaufzustand befindet, ist die Motordrehzahl noch so gering, daß die Zentrifugalkupplung (nicht gezeigt), die an der Energieeingangsseite der Energieübertragungseinrichtung für den Arbeitsteil 13 angeordnet ist, nicht in den eingerückten Zustand versetzt werden kann, weshalb die Antriebsenergie des Motors 11 nicht zu den Scherenklingen 13a und 13b übertragen werden kann; d.h. die hin- und herlaufende Bewegung der Scherenklingen 13a und 13b findet nicht statt.
  • Daraufhin werden der Drosselklappenhebel 15a und der Hilfsdrosselklappenhebel 15b manipuliert, während der hintere Handgriffteil 15 und der vordere Handgriffteil 14 mit beiden Händen ergriffen werden, um die Ausgangsleistung des Motors 11 (d.h. die Motordrehzahl) zu erhöhen. Infolge davon wird die Zentrifugalkupplung in einen eingerückten Zustand überführt und die Scherenklingen 13a und 13b werden sich in zueinander entgegengesetzter Richtung hin- und herlaufend mit einer Phasenverschiebung von 180 Grad gelassen, wodurch es möglich ist, die Schneidarbeit an einer Hecke auszuführen.
  • Während der Heckenschneidarbeit kann die Hand, welche den vorderen Handgriffteil 14 ergreift, vor den Scherenklingen 13a und 13b ebenso wie von zu schneidenden Materialien (Hecke) aufgrund des vorderen Schutzeinrichtungskörpers 25 und des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der Handschutzeinrichtung 20 geschützt werden.
  • Bei der üblichen Schneidarbeit wird der obere Griffteil 14a des vorderen Handgriffteils 14 durch die Hand einer Bedienperson gehalten. Wenn die Bedienperson jedoch die Arbeitsstellung aus irgendeinem Grund ändern möchte, wird der hintere Handgriffteil 15 gedreht, um die Verriegelungs- bzw. Festsetzstellung des hinteren Handgriffteils 15 zu ändern. Daraufhin wird dieser neu positionierte hintere Handgriff 15 ergriffen und gleichzeitig wird die Griffstellung des vorderen Handgriffteils 14 ebenfalls in geeigneter Weise zugunsten des rechten und linken seitlichen Griffteils 14b oder des unteren rechten und linken Griffteils 14c geändert, wodurch es möglich ist, die Arbeit unter optimaler Greifbedingung durchzuführen.
  • Da die unteren Griffabschnitte 14c des vorderen Handgriffteils 14 zum Ergreifen mit der Hand einer Bedienperson in Übereinstimmung mit dem vorderen Handgriffteil 14 gemäß dieser Ausführungsform verfügbar gemacht wird, ist es möglich, den Bereich bzw. die Fläche zu vergrößern, der zum Ergreifen des vorderen Handgriffteils 14 zur Verfügung steht, so daß der vordere Handgriffteil 14 in einer optimalen Position in Übereinstimmung mit Änderungen der Arbeitsstellung der Bedienperson ergriffen werden kann.
  • Da die unteren Greifteile 14c des vorderen Handgriffteils 14 durch Einführen der Hand einer Bedienperson in einen Raum zwischen den seitlichen Platten 21b des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der Handschutzeinrichtung 20 und den seitlichen Griffabschnitten 14b des vorderen Handgriffteils 14 in Übereinstimmung mit der Struktur des vorderen Handgriffteils 14 dieser Ausführungsform ergriffen werden, kann die Hand der Bedienperson durch die seitlichen Griffabschnitte 14b und die seitlichen Platten 21b geschützt werden, wodurch die Sicherheit der Bedienperson erhöht wird.
  • Da außerdem der hintere Schutzeinrichtungskörper 21 der Handschutzeinrichtung 20 im Querschnitt umgekehrte U-Form aufweist, kann die Steifigkeit der hinteren Schutzeinrichtung selbst dann sichergestellt werden, wenn die Dicke des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 soweit ausgedünnt wird, daß das Gewicht der Handschutzeinrichtung 20 deutlich verringert werden kann.
  • Der vordere Handgriffteil 14 und die Handschutzeinrichtung 20 sind außerdem derart aufgebaut, daß sie integral geformt bzw. gegossen bzw. gespritzt werden können, und infolge davon können der integrale Körper des vorderen Handgriffteils 14 und die Handschutzeinrichtung 20 problemlos an der Montagebasis 12 mittels Klemmbolzen 31 befestigt werden. Der Anbau und der Abbau des vorderen Handgriffteils 14 und der Handschutzeinrichtung 20 können deshalb problemlos durchgeführt werden, wodurch es möglich ist, die Herstellungskosten zu verringern, und die Reparatur dieser Teile problemlos durchzuführen.
  • Bei der vorstehend angeführten Erläuterung ist die Erfindung in bezug auf eine Ausführungsform erläutert worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt sondern im Umfang der durch die anliegenden Ansprüche festgelegten Erfindung zahlreichen Modifikationen zugänglich.
  • Da der hintere Schutzeinrichtungskörper der Handschutzeinrichtung im Querschnitt umgekehrt U-förmig ist, indem die obere Platte und die seitlichen Platten verwendet werden, wie vorstehend erläutert, und da außerdem die inneren Endteile der unteren Griffteile des schleifenförmigen vorderen Handgriffs integral mit linken und rechten seitlichen Platten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers integral gebildet sind, kann der Bereich des vorderen Handgriffteils, der zum Ergreifen zur Verfügung steht, vergrößert werden, und außerdem kann das Gewicht der Handschutzeinrichtung verringert werden, während ihre Steifigkeit sichergestellt ist.

Claims (3)

  1. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, aufweisend einen vorderen Handgriffteil und eine Handschutzeinrichtung, wobei die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt umfasst, der mit einer oberen Platte und rechten und linken seitlichen Platten gebildet ist, sowie einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und sich unter Bildung einer Sektorform von diesem aus nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Handgriffteil (14) integral mit den seitlichen Platten (21b) des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) gebildet ist und dass die Handschutzeinrichtung (20) weiter einen Arbeitsteil-Tragkörper (26) einschließt, der an der Unterseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) vorgesehen ist, wobei der Arbeitsteil-Tragkörper (26) den Arbeitsteil (13) trägt, und wobei ein Pufferkörper (27) zwischen den Arbeitsteil-Tragkörper (26) und den Arbeitsteil (13) eingesetzt ist.
  2. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Handgriffteil (14) in Form einer Schleife geformt ist, die aus einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen Griffteil (14a), rechte und linke Griffteile (14b) und untere rechte und linke Griffteile (14c) umfasst, wobei der vordere Handgriffteil (14) eine obere Peripherie des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) der Handschutzeinrichtung (20) umgebend angeordnet ist und wobei Innenendteile der unteren rechten und linken Griffteile (14c) integral mit den seitlichen Platten (21b) des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) gebildet sind.
  3. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschutzeinrichtung (20) an der Rückseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers (21) mit einer Montageplatte (21c) versehen ist, die dazu ausgelegt ist, an einer Montagebasis (12) angebracht zu werden.
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