DE19821375A1 - Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine - Google Patents

Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine

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Description

Diese Erfindung betrifft eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, und insbesondere einen vorderen Handgriff und eine Handschutzeinrichtung, die am vorderen Teil der handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, wie etwa ei­ ner Heckenschneidmaschine angeordnet sind.
Eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, wie etwa eine Heckenschneidmaschine umfaßt üblicherweise ein Primäran­ triebsgehäuse mit einem primären Antrieb, wie etwa einem Ver­ brennungsmotor, einen Montagebasisteil, welcher ein Getriebe­ gehäuse mit einer Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa Zahnrädern umschließt, die durch den primären Antrieb betä­ tigt wird bzw. werden, einen Arbeitsteil, welcher Sche­ renklingen umfaßt, die über die vorstehend genannte Energie­ übertragungsvorrichtung durch den primären Antrieb betätigt werden, und einen Handhabungsteil, der an dem Primärantriebs­ gehäuse, dem Getriebegehäuse und dem Montagebasisteil ange­ bracht ist. Dieser Handhabungsteil besteht zugunsten seiner bequemen Manipulierbarkeit aus einem vorderen Handgriffteil und einem hinteren Handgriffteil. Der vordere Handgriffteil ist an seiner Vorderseite mit einer Handschutzeinrichtung zum Schützen der Hand einer Bedienperson versehen, welche den vorderen Handgriffteil hält, während der hintere Handgriff­ teil mit einem Drosselklappenhebel zum Einstellen des Öff­ nungsgrads eines Drosselklappenventils des Verbrennungsmotors versehen ist.
Fig. 5 zeigt perspektivische Ansichten eines vorderen Hand­ griffs 14' und einer Handschutzeinrichtung 20', die in übli­ cher Weise an einer herkömmlichen handhabbaren motorangetrie­ benen Arbeitsmaschine, wie einer Heckenschneidmaschine ange­ bracht sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der vordere Hand­ griffteil 14' schleifenförmig und sein oberer Teil 14a' und seine beiden Seitenteile 14b' werden als Greifteil verwendet und der untere Teil 14c' wird als Befestigungsteil verwendet, um an einem vorderen Montageteil 12a' der Montagebasis 12' befestigt zu werden, die sich vor der motorangetriebenen Ar­ beitsmaschine erstreckt.
Die Handschutzeinrichtung 20' ist aus einer einzigen Platte gebildet, die in L-Form gebogen ist, wobei der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' integral durch sein rückwärtiges Ende mit dem vorderen Teil des unteren Teils 14c' des vorde­ ren Handgriffteils 14' verbunden ist, während der vordere flache Schutzeinrichtungsteil 20b' aufwärts verlängert und in Vorwärtsrichtung geneigt ist.
Ein Getriebegehäuse (nicht gezeigt) mit einem Energieübertra­ gungsteil zum Betätigen des Arbeitsteils 13', der aus der Scherenklinge und dergleichen besteht, ist am vorderen Teil der motorangetriebenen Arbeitsmaschine angeordnet, d. h. an einem zentralen schaufelartigen Teil 12b' der Montagebasis 12' und unterhalb des vorderen Handgriffteils 14' und der Handschutzeinrichtung 20'. Dieses Getriebegehäuse ist über einen (nicht gezeigten) elastischen Gummi an der Montagebasis 12' befestigt.
Bei der Heckenschneidarbeit unter Verwendung der handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine (wie etwa eine Hecken­ schneidmaschine), die mit dem vorderen Handgriff 14' und der Handschutzeinrichtung 20' versehen ist, wird der Arbeitsteil 13', der aus Scherenklingen und dergleichen besteht, betä­ tigt, während der obere Teil 14a' der Seitenteile 14b' des vorderen Handgriffteils 14' mit der Hand einer Bedienperson ergriffen wird. Während dieses Vorgangs dient die Handschutz­ einrichtung 20' dazu, die Hand zu schützen, welche den vorde­ ren Handgriffteil 14' ergreift.
Da die herkömmliche Handschutzeinrichtung 20', die vorstehend erläutert ist, derart aufgebaut ist, daß der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' und der vordere flache Schutzein­ richtungsteil 20b' ähnlich wie ein Ausleger an dem unteren Teil 14c' des vorderen Handgriffteils 14' befestigt sind und sich ausgehend von diesem erstrecken, ist der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' nicht nur aus einer dünnen fla­ chen Platte gebildet, um das Gewicht der Handschutzeinrich­ tung 20' so weit wie möglich zu verringern, und um eine aus­ reichende Steifigkeit zu gewährleisten, um die Funktion als Schutzeinrichtung sicherzustellen, sondern auch derart bemes­ sen, daß er eine Breite "L" aufweist, die nahezu der Länge des unteren Teils 14c' des vorderen Handgriffteils 14' derart entspricht, daß eine ausreichende Steifigkeit desselben si­ chergestellt ist.
Kürzlich ist eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsma­ schine vorgeschlagen worden, bei welcher ein hinterer Hand­ griffteil drehbar am Hauptkörper der Maschine angebracht und dazu ausgelegt ist, in einer beliebigen geeigneten Drehstel­ lung festgesetzt bzw. blockiert zu werden, um ihn in Überein­ stimmung mit einer Arbeitsstellung der Bedienperson zu brin­ gen. Im Fall der Arbeitsmaschine dieser Art ist es erforder­ lich, sicherzustellen, daß die Griffstellung des vorderen Handgriffs derart ist, daß sie mit einer beliebigen Drehstel­ lung des hinteren Handgriffs übereinstimmt, d. h. es ist er­ forderlich, daß für das Ergreifen ein größtmöglicher Bereich der Schleife des vorderen Handgriffteils zugänglich ist.
Da der hintere flache Schutzeinrichtungsteil 20a' der Hand­ schutzeinrichtung 20' über seine volle Breite "L" integral mit dem unteren Teil 14c' des vorderen Handgriffteils 14' entsprechend dem vorstehend genannten Stand der Technik ver­ bunden ist, kann der untere Teil 14c' des vorderen Handgriff­ teils 14' nicht zum Ergreifen des vorderen Handgriffteils 14' zur Verfügung gestellt werden, wodurch es schwierig ist, Än­ derungen der Arbeitsstellung der Bedienperson zu entsprechen.
Da der schleifenförmige vordere Handgriffteil 14' integral mit der Handschutzeinrichtung 20' verbunden ist, die aus ei­ ner dünnen Platte gebildet ist, besteht ein Verbesserungs­ bedarf bezüglich der Art und Weise, wie diese integrierten Teile mit dem Montageteil 12a' der Montagebasis 12' verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend ge­ nannten Probleme gemacht worden. Eine Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung besteht deshalb darin, eine handhabbare mo­ torangetriebene Arbeitsmaschine zu schaffen, die eine Ver­ größerung desjenigen Bereichs ermöglicht, der zum Ergreifen des schleifenförmigen vorderen Handgriffteils zur Verfügung steht, der integral mit einer Handschutzeinrichtung versehen ist, um die Steifigkeit der Handschutzeinrichtung zu erhöhen, und um die Montage des vorderen Handgriffteils und der Hand­ schutzeinrichtung an dem Hauptkörper der Arbeitsmaschine zu erleichtern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, aufweisend einen vorderen Handgriffteil und eine Handschutzeinrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handschutzeinrichtung einen hinteren Schut­ zeinrichtungskörper mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt um­ faßt, der mit einer oberen Platte und rechten und linken seitlichen Platten gebildet ist, und durch einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der vor dem hinteren Schutzeinrich­ tungskörper angeordnet ist und eine Sektorform bildend, sich auswärts erstreckt, daß der vordere Handgriffteil integral mit den seitlichen Platten der Handschutzeinrichtung gebildet ist, wobei der vordere Handgriffteil in Form einer Schleife geformt ist, die aus einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen Griffteil, rechte und linke Griff­ teile und untere rechte und linke Griffteile umfaßt, wobei der vordere Handgriffteil die obere Peripherie des hinteren Schutzeinrichtungskörpers der Handschutzeinrichtung umgebend angeordnet ist, und wobei die Innenendteile der unteren rech­ ten und linken Griffteile integral mit den seitlichen Platten des hinteren Schutzkörpers gebildet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Erfindung ist die Handschutzeinrichtung auf der Rückseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers mit einer Montageplatte versehen, die dazu ausgelegt ist, an der Montagebasis angebracht zu werden, und ist außerdem am Boden des hinteren Schutzeinrich­ tungskörpers mit einem Arbeitsteiltragkörper versehen, der dazu ausgelegt ist, den Arbeitsteil über einen Pufferkörper zu tragen.
Beim Einsatz der handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsma­ schine, die mit dem vorderen Handgriffteil und der Hand­ schutzeinrichtung versehen ist, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, wird der drehbare hintere Handgriffteil festgesetzt bzw. verriegelt bzw. blockiert, nachdem er in einer gewünschten Drehstellung einge­ stellt ist, woraufhin ein beliebiger gewünschter Teil des vorderen Handgriffteils, ausgewählt aus dem oberen Greifteil, den rechten und linken Greifteilen und den unteren rechten und linken Greifteilen derart ergriffen wird, daß ein Ar­ beitsvorgang in einem optimalen Greifzustand durchgeführt wird.
Selbst dann, wenn die unteren rechten und linken Greifteile des vorderen Handgriffteils, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zugänglich gemacht sind, wird der Greifbereich des vorderen Handgriffteils derart vergrößert, daß der vordere Handgriffteil an einem optimalen Bereich bzw. mit einer optimalen Fläche in Übereinstimmung mit Änderungen der Arbeitsstellung der Bedienperson ergriffen werden kann.
Da die unteren rechten und linken Greifteile des vorderen Handgriffteils bestimmt sind, durch Einführen der Hand einer Bedienperson in einen Raum zwischen den rechten und linken Seitenplatten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers der Handschutzeinrichtung und den rechten und linken seitlichen Greifteilen des vorderen Handgriffteils ergriffen zu werden, kann die Hand der Bedienperson durch die seitlichen Greif­ teile und die seitlichen Platten geschützt werden, wodurch die Sicherheit der Bedienperson erhöht ist.
Da der hintere Schutzeinrichtungskörper der Handschutzein­ richtung eine umgekehrte U-Form hat, kann die Steifigkeit der hinteren Schutzeinrichtung selbst dann sichergestellt werden, wenn die Dicke des hinteren Schutzeinrichtungskörpers so weit wie möglich ausgedünnt ist, daß das Gewicht der Handschutz­ einrichtung deutlich reduziert werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel­ haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckenschneidma­ schine, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen hand­ habbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine darstellt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht unter schematischer Dar­ stellung des vorderen Handgriffteils und der Handschutzein­ richtung der in Fig. 1 gezeigten Heckenschneidmaschine,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Heckenschneidmaschine in der Richtung des Pfeils III gesehen,
Fig. 4 eine Querschnittansicht der Heckenschneidmaschine ent­ lang der Linie IV-IV von Fig. 3 gesehen, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht unter schematischer Dar­ stellung des vorderen Handgriffteils und der Handschutzein­ richtung einer herkömmlichen handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form einer Heckenschneidmaschine 10, die mit einem vorderen Handgriffteil und einer Handschutzeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform versehen ist. Die Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen luftgekühlten Zweitakt-Benzin-Verbrennungsmotor 11, einen Montagebasisteil 12, der ein Getriebegehäuse 13c umschließt (Fig. 4), das eine (nicht gezeigte) Energieüber­ tragungsvorrichtung einschließt, wie etwa Zahnräder, die durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar sind, einen Ar­ beitsteil 13, der aus einem Paar von oberen und unteren Sche­ renklingen 13a und 13b besteht, die über die vorstehend ge­ nannte Energieübertragungsvorrichtung durch den Verbrennungs­ motor 11 betätigbar sind, einen schleifenförmigen vorderen Handgriffteil 14, der an bzw. auf dem vorderen Teil der Mon­ tagebasis 12 angebracht ist, eine Handschutzeinrichtung 20, die im Bereich des vorderen Handgriffteils 14 integral ange­ bracht ist, und einen hinteren Handgriffteil 15, der an bzw. auf dem hinteren Teil der Montagebasis 12 angebracht ist.
Eine Rücksprungstarteinrichtung 16 und ein Kraftstofftank 17 sind an dem Verbrennungsmotor 11 befestigt, in welchem ein Vergaser 19 mit einem Drosselklappenventil CV und eine (nicht gezeigte) Zündkerze installiert sind. Das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b, welche den Arbeitsteil 13 bilden, sind dazu ausgelegt, relativ zueinander mittels des Verbrennungsmotors 11 über die Energieübertragungsvorrich­ tung, wie etwa eine Hin- und Herbewegungsvorrichtung hin- und herlaufend angetrieben zu werden, die in dem Getriebegehäuse 13c angeordnet ist. Der hintere Handgriffteil 15 ist auf der Montagebasis 12 derart angebracht, daß er um eine Axiallinie O-O verschwenkbar ist, und daß er in einer beliebigen Dreh­ stellung festgestellt bzw. blockiert werden kann. Ein Haupthebel (beispielsweise ein Drosselklapppenhebel) 15a und ein Hilfshebel (beispielsweise ein Hilfsdrosselklappenhebel) 15b sind an dem hinteren Handgriffteil 15 angebracht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der vordere Teil 12a der Montage­ basis 12 in eine umgekehrte U-Form gebildet und die Hand­ schutzeinrichtung 20 ist an der Vorderseite des umgekehrt U-förmigen vorderen Teils 12a befestigt. Die Handschutzeinrich­ tung 20 besteht aus einem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt und einem vor­ deren Schutzeinrichtungskörper 25, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 angeordnet ist und sich radial (sowie geringfügig in Vorwärtsrichtung geneigt) ausgehend von der umgekehrt U-förmigen Peripherie erstreckt und dadurch ei­ ne Sektorform bildet.
Der hintere Schutzeinrichtungskörper 21 ist mit einer oberen Platte 21a und mit rechten und linken seitlichen Platten 21b versehen. Ein Teil des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21, der sich nicht im Kontakt mit dem umgekehrt U-förmigen vorde­ ren Teil 12a der Montagebasis 12 befindet, ist in eine Monta­ geplatte 21c ausgebildet. Die obere Platte 21a und die rech­ ten und linken seitlichen Platten 21b bestehen aus einer dün­ nen Blechplatte, die kontinuierlich in halbzylindrischer Form gekrümmt gebogen ist. Die Montagebasis 12 ist mit drei Bol­ zeneinführlöchern 23 versehen, die voneinander beabstandet sind. Ein Klemm- bzw. Festklemmbolzen 31 wird in jedes der Bolzeneinführlöcher 23 ausgehend von dem umgekehrt U-förmigen vorderen Teil 12a der Montagebasis 12 eingeführt, woraufhin die Handschutzeinrichtung 20 an die Montagebasis 12 durch Be­ festigen des Klemmbolzens mit einer Sicherungsmutter 32 ge­ klemmt wird.
Der vordere Handgriffteil 14 weist Schleifenform auf, die aus einem kontinuierlichen integralen Körper besteht, der einen oberen Griffteil 14a, rechte und linke Griffteile 14b sowie untere rechte und linke Griffteile 14c umfaßt und so angeord­ net ist, daß er eine obere Peripherie des hinteren Schutzein­ richtungskörpers 21 der Handschutzeinrichtung 20 umschließt. Der vordere Handgriffteil 14 ist integral an dem hinteren Schutzeinrichtungskörper 21 an den Innenendteilen der unteren rechten und linken Griffteile 14c an den seitlichen Platten 21b des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 integral befe­ stigt.
Ein Paar von Arbeitsteil-Tragelementen 26 sind integral an den Böden der rechten und linken seitlichen Platten 21b des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 gebildet und sind je­ weils mit einem Durchgangsloch 28 versehen, damit ein Steh­ bolzen 12d in dieses durch einen Pufferkörper 27 eingesetzt werden kann, der aus Gummi und dergleichen gebildet ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Arbeitsteil 13, welcher die Scherenklingen 13a und 13b umfaßt, zwischen das Paar von rechten und linken Arbeitsteil-Tragelementen 26 angeordnet und wird mittels Tragbolzen 13d durch das Getriebegehäuse 13c getragen, welches durch die Montagebasis 12 derart umschlos­ sen ist, daß der Arbeitsteil 13 vor- und zurück-, und hin- und herlaufend bewegt werden kann.
Die Arbeitsweise der in Übereinstimmung mit dieser Ausfüh­ rungsform aufgebauten Heckenschneidmaschine 10 ist wie folgt.
Der Verbrennungsmotor 11 kann gestartet werden, indem die Rücksprungstarteinrichtung 16 der Heckenschneidmaschine 10 manipuliert wird. Da der Verbrennungsmotor 11 sich jedoch un­ ter dieser Bedingung im Leerlaufzustand befindet, ist die Mo­ tordrehzahl noch so gering, daß die Zentrifugalkupplung (nicht gezeigt), die an der Energieeingangsseite der Energie­ übertragungseinrichtung für den Arbeitsteil 13 angeordnet ist, nicht in den eingerückten Zustand versetzt werden kann, weshalb die Antriebsenergie des Motors 11 nicht zu den Sche­ renklingen 13a und 13b übertragen werden kann; d. h. die hin- und herlaufende Bewegung der Scherenklingen 13a und 13b fin­ det nicht statt.
Daraufhin werden der Drosselklappenhebel 15a und der Hilfs­ drosselklappenhebel 15b manipuliert, während der hintere Handgriffteil 15 und der vordere Handgriffteil 14 mit beiden Händen ergriffen werden, um die Ausgangsleistung des Motors 11 (d. h. die Motordrehzahl) zu erhöhen. Infolge davon wird die Zentrifugalkupplung in einen eingerückten Zustand über­ führt und die Scherenklingen 13a und 13b werden sich in zu­ einander entgegengesetzter Richtung hin- und herlaufend mit einer Phasenverschiebung von 180 Grad gelassen, wodurch es möglich ist, die Schneidarbeit an einer Hecke auszuführen.
Während der Heckenschneidarbeit kann die Hand, welche den vorderen Handgriffteil 14 ergreift, vor den Scherenklingen 13a und 13b ebenso wie von zu schneidenden Materialien (Hecke) aufgrund des vorderen Schutzeinrichtungskörpers 25 und des hinteren Schutzeinrichtungskörpers 21 der Handschutz­ einrichtung 20 geschützt werden.
Bei der üblichen Schneidarbeit wird der obere Griffteil 14a des vorderen Handgriffteils 14 durch die Hand einer Bedien­ person gehalten. Wenn die Bedienperson jedoch die Arbeits­ stellung aus irgendeinem Grund ändern möchte, wird der hin­ tere Handgriffteil 15 gedreht, um die Verriegelungs- bzw. Festsetzstellung des hinteren Handgriffteils 15 zu ändern. Daraufhin wird dieser neu positionierte hintere Handgriff 15 ergriffen und gleichzeitig wird die Griffstellung des vorde­ ren Handgriffteils 14 ebenfalls in geeigneter Weise zugunsten des rechten und linken seitlichen Griffteils 14b oder des un­ teren rechten und linken Griffteils 14c geändert, wodurch es möglich ist, die Arbeit unter optimaler Greifbedingung durch­ zuführen.
Da die unteren Griffabschnitte 14c des vorderen Handgriff­ teils 14 zum Ergreifen mit der Hand einer Bedienperson in Übereinstimmung mit dem vorderen Handgriffteil 14 gemäß die­ ser Ausführungsform verfügbar gemacht wird, ist es möglich, den Bereich bzw. die Fläche zu vergrößern, der zum Ergreifen des vorderen Handgriffteils 14 zur Verfügung steht, so daß der vordere Handgriffteil 14 in einer optimalen Position in Übereinstimmung mit Änderungen der Arbeitsstellung der Be­ dienperson ergriffen werden kann.
Da die unteren Greifteile 14c des vorderen Handgriffteils 14 durch Einführen der Hand einer Bedienperson in einen Raum zwischen den seitlichen Platten 21b des hinteren Schutzein­ richtungskörpers 21 der Handschutzeinrichtung 20 und den seitlichen Griffabschnitten 14b des vorderen Handgriffteils 14 in Übereinstimmung mit der Struktur des vorderen Hand­ griffteils 14 dieser Ausführungsform ergriffen werden, kann die Hand der Bedienperson durch die seitlichen Griffab­ schnitte 14b und die seitlichen Platten 21b geschützt werden, wodurch die Sicherheit der Bedienperson erhöht wird.
Da außerdem der hintere Schutzeinrichtungskörper 21 der Hand­ schutzeinrichtung 20 im Querschnitt umgekehrte U-Form auf­ weist, kann die Steifigkeit der hinteren Schutzeinrichtung selbst dann sichergestellt werden, wenn die Dicke des hinte­ ren Schutzeinrichtungskörpers 21 soweit ausgedünnt wird, daß das Gewicht der Handschutzeinrichtung 20 deutlich verringert werden kann.
Der vordere Handgriffteil 14 und die Handschutzeinrichtung 20 sind außerdem derart aufgebaut, daß sie integral geformt bzw. gegossen bzw. gespritzt werden können, und infolge davon kön­ nen der integrale Körper des vorderen Handgriffteils 14 und die Handschutzeinrichtung 20 problemlos an der Montagebasis 12 mittels Klemmbolzen 31 befestigt werden. Der Anbau und der Abbau des vorderen Handgriffteils 14 und der Handschutzein­ richtung 20 können deshalb problemlos durchgeführt werden, wodurch es möglich ist, die Herstellungskosten zu verringern, und die Reparatur dieser Teile problemlos durchzuführen.
Bei der vorstehend angeführten Erläuterung ist die Erfindung in bezug auf eine Ausführungsform erläutert worden. Die vor­ liegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt sondern im Umfang der durch die anliegenden An­ sprüche festgelegten Erfindung zahlreichen Modifikationen zu­ gänglich.
Da der hintere Schutzeinrichtungskörper der Handschutzein­ richtung im Querschnitt umgekehrt U-förmig ist, indem die obere Platte und die seitlichen Platten verwendet werden, wie vorstehend erläutert, und da außerdem die inneren Endteile der unteren Griffteile des schleifenförmigen vorderen Hand­ griffs integral mit linken und rechten seitlichen Platten des hinteren Schutzeinrichtungskörpers integral gebildet sind, kann der Bereich des vorderen Handgriffteils, der zum Ergrei­ fen zur Verfügung steht, vergrößert werden, und außerdem kann das Gewicht der Handschutzeinrichtung verringert werden, wäh­ rend ihre Steifigkeit sichergestellt ist.

Claims (4)

1. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, auf­ weisend einen vorderen Handgriffteil und eine Handschutzein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschutzeinrich­ tung einen hinteren Schutzeinrichtungskörper mit umgekehrt U-för­ migem Querschnitt umfaßt, der mit einer oberen Platte und rechten und linken seitlichen Platten gebildet ist, und durch einen vorderen Schutzeinrichtungskörper, der vor dem hinteren Schutzeinrichtungskörper angeordnet ist und eine Sektorform bildend, sich auswärts erstreckt, und daß der vordere Hand­ griffteil integral mit den seitlichen Platten der Handschutz­ einrichtung gebildet ist.
2. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei der vordere Handgriffteil in Form einer schleife geformt ist, die aus einem kontinuierlichen integra­ len Körper besteht, der einen oberen Griffteil, rechte und linke Griffteile und untere rechte und linke Griffteile um­ faßt, wobei der vordere Handgriffteil die obere Peripherie des hinteren Schutzeinrichtungskörpers der Handschutzeinrich­ tung umgebend angeordnet ist, und wobei die Innenendteile der unteren rechten und linken Griffteile integral mit den seit­ lichen Platten des hinteren Schutzkörpers gebildet sind.
3. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Handschutzeinrichtung an der Rückseite des hinteren Schutzeinrichtungskörpers mit einer Montageplatte versehen ist, die dazu ausgelegt ist, an der Montageplatte angebracht zu werden.
4. Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Handschutzeinrichtung am Boden des hinteren Schutzeinrichtungskörpers mit einem Ar­ beitsteil-Tragkörper versehen ist, der dazu ausgelegt ist, den Arbeitsteil über einen Pufferkörper zu tragen.
DE19821375A 1997-05-14 1998-05-13 Handhabbare motorangetriebene Arbeitsmaschine Expired - Lifetime DE19821375B4 (de)

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