DE198246C - - Google Patents

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DE198246C
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DE
Germany
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support point
current
lever
point
circuit breaker
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/38Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by lever

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

hetitcfon #α l'tmία-in Ii.
aiitücik bet.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung besteht in einem selbsttätigen Ausschalter, welcher sowohl als Maximal- wie als Minimalschalter ausgebildet werden kann, bei dem die Einrichtung derart getroffen ist, daß nach Einschalten des Handhebels eine sofortige Wiederauslösung der Stromverbindung eintritt, sobald dies die Stromverhältnisse, d. h. zu geringer bzw. zu hoher Strom oder Spannung, erfordern, wenn ίο auch der Handgriff in der Einschaltstellung gehalten wird.
Zur Erzielung einer solchen Wirkungsweise werden z. B. bei Maximalschaltern zwischen Handgriff und die Stromschlußstücke lösbare Kupplungsglieder eingeschaltet. Diese Ausführungsform führt jedoch im allgemeinen zu komplizierten Konstruktionen.
Bei vorliegender Erfindung wird der gewünschte Zweck dagegen in einfachster Weise erreicht, indem der Handgriffhebel während der verschiedenen Schaltungsstellungen um ' verschiedene Punkte drehbar gemacht wird, ohne daß zwischen Handgriff und Stromschlußstück eine lösbare Kupplung oder ein ähnliches Bindeglied nötig ist.
Die beiliegende Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für einen Maximalstromschalter gemäß vorliegender Erfindung. Die Stromschlußstücke α und b- sind mit der positiven bzw. negativen Leitung verbunden und werden durch die Kontaktbürste c über-/ brückt. Diese Überbrückung soll beispiels-. weise bei Überschreitung einer bestimmten Stromstärke unterbrochen werden. Zu diesem Zweck ist in den zu überwachenden Stromkreis eine Spule d eingeschaltet, welche einen Magneten e erregt. An. dem Kontaktstück c ist die Stange / befestigt, an deren Ende g die Zugfeder h angreift und der mit einem Handgriff i versehene Hebel k drehbar befestigt ist. In der gezeichneten Stellung wird dieser Hebel k durch die Klinken / und m entgegen der Wirkung der Feder h festgehalten.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Überschreitet beispielsweise der durch Wicklung d fließende Strom eine bestimmte Größe, so wird der in der gezeichneten Stellung unter Einwirkung der Feder η stehende Klinkenhebel I von dem Magneten e angezogen. Hierdurch wird der Handgriffhebel k .auf der einen Seite freigegeben und fällt unter Einwirkung der Feder h in die punktiert gezeichnete Stellung I bis zu einem beliebigen Anschlag r, indem er sich um den Punkt 0 dreht. Hierbei kommt das Kontaktstück c in, die punktiert gezeichnete Stellung und die Stromverbindung zwischen den Stromschlußstücken α und b ist aufgehoben. Um nun den Schalter wieder einzulegen, wird die Klinke m entgegen der Wirkung einer Feder ρ oder ihrer Schwerkraft ausgelöst und der Hebel k kann alsdann um den Drehpunkt r gedreht werden, bis er in die strichpunktiert gezeichnete Stellung II kommt und von der Klinke / wieder getragen wird, welche, da jetzt kein Strom durch die Wicklung d fließt, wieder unter Einwirkung der
Feder η gegen den Anschlag s gezogen ist. Nunmehr kann der Handhebel i in Richtung des Pfeiles III wieder in die stark gezeichnete Lage gebracht werden. Ist nun in diesem Augenblick der Strom in der Spule d immer noch größer als der zulässige Höchststrom, so wird der Klinkenhebel / wieder angezogen , und die Auslösung erfolgt von neuem unter Einwirkung der Feder /2.
Die Auslösung des Klinkenhebels m kann z. B. entweder direkt mit besonderem Handgriff oder auch mittels eines an dem Handgriff i befestigten Auslösehebels erfolgen. An Stelle der beschriebenen Ausführungsform für Aus-
lösung bei Überschreitung eines gewissen Stromes, kann die Einrichtung auch leicht so getroffen werden, daß die Auslösung bei Über- oder Unterschreitung einer gewissen Spannung erfolgt.

Claims (3)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger Ausschalter, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Stromschlußstück in der Stromschlußstellung von zwei Stützpunkten gehalten wird, von denen der eine selbsttätig bei Erreichung des unzulässigen Strom- (Spannungs-, Leistungsusw.) Wertes und der andere von Hand zwecks Wiedereinschaltung beseitigt wird.
  2. 2. Selbsttätiger Ausschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen dritten Stützpunkt (r), mit welchem das Stromschlußstück nur in der Ausschaltstellung in Berührung kommt,
  3. 3. Selbsttätiger Ausschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beseitigung des einen Stützpunktes (I) durch den zu überwachenden Strom das Stromschlußstück durch den von Hand zu entfernenden Stützpunkt (m) und den festen Stützpunkt (r) getragen wird, worauf nach Entfernung.des zweiten Stützpunktes (m) der Hebel um den dritten Stützpunkt (r) so lange gedreht werden kann, bis der erste Stützpunkt (I) ihn wieder trägt und er nunmehr um diesen als Drehpunkt in dem Sinne der Wiedereinschaltung des Stromschlußstückes .zu dem zweiten Stützpunkt (m) hin gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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