DE19823954A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender Faserkerne - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender FaserkerneInfo
- Publication number
- DE19823954A1 DE19823954A1 DE19823954A DE19823954A DE19823954A1 DE 19823954 A1 DE19823954 A1 DE 19823954A1 DE 19823954 A DE19823954 A DE 19823954A DE 19823954 A DE19823954 A DE 19823954A DE 19823954 A1 DE19823954 A1 DE 19823954A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- air
- fiber material
- absorbent core
- absorbent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/15577—Apparatus or processes for manufacturing
- A61F13/15617—Making absorbent pads from fibres or pulverulent material with or without treatment of the fibres
- A61F13/15658—Forming continuous, e.g. composite, fibrous webs, e.g. involving the application of pulverulent material on parts thereof
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender Faserkerne, umfassend eine erste Versorgung mit luftmitgeführtem Fasermaterial und eine erste Luftlegeeinrichtung (100), die mit der ersten Versorgung mit luftmitgeführtem Fasermaterial verbunden ist und ein bewegbares erstes perforiertes Formelement (106) zum Ausbilden einer ersten luftaufgebrachten Komponente (C1) des absorbierenden Kerns aufweist. Des weiteren eine Versorgung mit luftmitgeführtem Fasermaterial und diskreten Partikeln eines absorbierenden Materials und eine zweite Luftlegeeinrichtung (200), die mit der Versorgung mit luftmitgeführtem Fasermaterial und diskreten Partikeln verbunden ist, vorgesehen ist. Die zweite Luftlegeeinrichtung (200) weist ein bewegbares zweites perforiertes Formelement (206) zum Ausbilden einer zweiten luftaufgebrachten Komponente (C2) des absorbierenden Kerns auf, die eine Mischung aus dispergiertem Fasermaterial und den diskreten Partikeln aufweist. Die zweite Luftlegeeinrichtung ist relativ zu der ersten Luftlegeeinrichtung derart angeordnet, daß eine ausgebildete zweite Komponente von dem zweiten Formelement auf eine ausgebildete erste Komponente auf dem ersten Formelement übergeben wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Herstellen absorbierender Kerne oder Polster
für absorbierende Gegenstände, wie zum Beispiel
Wegwerfwindeln, Hygienebinden, Inkontinenzartikel und
ähnliches. Insbesondere betrifft die vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung zum Ausbilden vielfachlagiger absorbierender
Kerne durch die Luftaufbringtechnik.
Mehrfachlagige absorbierende Kerne gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen zumindest zwei Lagen einer
luftaufgebrachten faserigen Materialbahn, von denen eine der
Lagen der anderen überlagert ist und mit diskreten Partikeln
gemischte Fasern umfaßt. Die Fasern der jeweiligen Lagen
können dieselben oder unterschiedlich sein und aus
hydrophilem oder hydrophobem Fasermaterial oder einer
Mischung von beiden bestehen. Zusätzlich können die Fasern
eine Zellulose- oder chemische Pulpe umfassen. Die diskreten
Partikel sind vorgesehen, um die absorbierende Eigenschaft
und die Fähigkeit zu verbessern, Körperflüssigkeiten und
Ausscheidungen auch unter Druck zurückzuhalten und umfassen
im allgemeinen ein absorbierendes Verfestigungs- oder
Geliermaterial, in der Form von Hydrogelpartikeln.
Vorzugsweise umfaßt das absorbierende Verfestigungsmaterial
ein sogenanntes Superabsorptionsmittel (englisch:
"superabsorbent"). Die Art der Faser und der diskreten
Partikel aus absorbierendem Verfestigungsmaterial bildet
jedoch keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung
und jegliche Kombination von ihnen, die zu dem beabsichtigten
Zweck des absorbierenden Kerns geeignet ist, kann ausgewählt
werden.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung weist ein
absorbierender Standardartikel zumindest einen doppellagigen
oder dreifachlagigen absorbierenden Kern auf, in dem eine
äußere (erste) oder beide äußere (erste und dritte) Lagen
durch eine geformte Kernkomponente gebildet sind, die im
wesentlichen aus einer luftaufgebrachten Fasermaterialbahn
besteht. Eine innere oder mittlere (zweite) Kernlage besteht
aus einer im wesentlichen einheitlichen Mischung von
Fasermaterial und diskreten Partikeln eines absorbierenden
Materials. Die äußere Lage oder Lagen definieren im
allgemeinen die Form des absorbierenden Kerns und folgen der
Form des absorbierenden Artikels, in den der Kern
eingearbeitet ist. Der Insert oder die mittlere Kernlage kann
entweder dieselbe Form wie die Außenlage oder -lagen oder
eine kleinere Form aufweisen und an einer Stelle angeordnet
sein, wo die Absorption von Körperflüssigkeit oder
Flüssigkeit und die Rückhalteeigenschaften von ihr am meisten
erwünscht und in dem absorbierenden Artikel vorteilhaft sind,
in dem sie eingearbeitet ist.
Eine Vorrichtung zur Herstellung von vielfachlagigen
absorbierenden Polstern ist aus der US 4,598,441 bekannt. Um
ein doppellagiges absorbierendes Polster herzustellen, sind
zwei Luftlegeeinrichtungen, jeweils in der Form von
drehbeweglichen Trommeln, mit perforierten Formräumen auf
ihren Umfängen vorgesehen, um die beiden Fasermateriallagen
zu bilden. Eine erste Übergabetrommel ist zwischen den beiden
Luftlegetrommeln vorgesehen und nimmt ein erstes geformtes
Fasermaterial von der ersten Luftlegeeinrichtung auf und
ordnet dies auf einem zweiten Fasermaterial an, das bereits
auf der zweiten Luftlegetrommel gebildet ist. Dieses
doppellagige absorbierende Polster wird dann durch eine
weitere Übergabetrommel von der zweiten Luftlegetrommel
entfernt und auf einem Förderer zur weiteren Bearbeitung
angeordnet. Ein fakultatives Merkmal dieser bekannten
Vorrichtung ist das Anordnen eines Inserts zwischen den
beiden Hauptfaserlagen, wobei das Insert möglicherweise ein
superabsorbierendes Medium ist. Das superabsorbierende Medium
wird als diskrete Lage in Pulver- oder Granulatform auf das
erste Fasermaterial aufgebracht, während letzteres auf der
ersten Übergabetrommel von der ersten zur zweiten
Luftlegetrommel übergeben wird. Saugkästen sind innerhalb der
jeweiligen Zylinder angeordnet, die die Luftlegetrommeln und
die Übergabetrommeln bilden, um die Faserlagen darauf zu
halten, während sie durch die Vorrichtung transportiert
werden. Das Luftaufbringen eines Fasermaterials, das im
wesentlichen gleichmäßig mit diskreten Partikeln eines
Superabsorptionsmittel gemischt ist, ist jedoch nicht
offenbart. Diese bekannte Vorrichtung ist auf jeden Fall
nicht geeignet, einen absorbierenden Kern herzustellen, der
solch ein Fasermaterial umfaßt, das gleichmäßig mit diskreten
Partikeln gemischt ist, da solche Partikel entlang des langen
Förderpfads durch die Vorrichtung ausfallen würden.
Zusätzlich ist die bekannte Vorrichtung vergleichsweise
sperrig.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden
absorbierender Kerne oder Polster ist ebenfalls aus der GB
2,124,264 bekannt. Der absorbierende Kern umfaßt zwei Lagen
von luftaufgebrachtem Fasermaterial, die gleich- oder
verschiedenartig sein können. Getrennte Ströme von
luftgetragenen Fasern werden auf ein perforiertes Endlosband
an entlang des beweglichen Bands voneinander beabstandeten
Orten aufgebracht, um ein geschichtetes Polster zu bilden.
Luft von den luftgetragenen Faserströmen wird über eine
Vakuumkammer entfernt, die unterhalb des perforierten Bands
angeordnet ist.
Es entstehen jedoch verschiedene Probleme bei
luftaufgebrachten absorbierenden Kernen mit einer Vielzahl
von Lagen, die eine oder mehrere Lagen mit einer Mischung von
Fasern und diskreten Partikeln umfassen. Während die Luft von
unterhalb des perforierten Formelements der
Luftlegevorrichtung entfernt werden muß, können einige der
mit den Fasern gemischten Partikeln durch die perforierten
Formelemente derart gezogen werden, daß diese Partikel, die
aus teurem absorbierenden Verfestigungsmaterialien bestehen
können, verloren sind. Dies weist den zusätzlichen Nachteil
auf, daß der absorbierende Kern in seiner
Absorptionskapazität reduziert ist. Ein weiteres Problem, das
entstehen kann, ist das Blockieren von Luftströmung durch das
perforierte Formelement aufgrund größerer absorbierender
Artikel, die in den Perforationen stecken geblieben sind, so
daß das fertige absorbierende Polster nicht gewünschte
Strukturen aufweist.
Diese Probleme werden teilweise durch ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Bilden luftaufgebrachter absorbierender Kerne
mit einer Vielzahl von Lagen gelöst, die in der EP-A-0 292 624
offenbart sind. Für einen zwei Hauptlagen umfassenden
absorbierenden Kern wird luftgetragenes Fasermaterial in
Ströme geteilt und zwei getrennten Luftlegevorrichtungen
zugeführt, die entlang eines Fördersystems angeordnet sind.
In der ersten Trommelluftlegevorrichtung zum Erzeugen der
Lage, die ein mit diskreten Partikeln eines absorbierenden
Verfestigungsmaterials gemischtes Fasermaterial umfaßt, wird
zunächst eine sogenannte Verstäubungslage ausgebildet, indem
ein erster luftgetragener Faserstrom auf das perforierte
Formelement der Luftlegevorrichtung geblasen wird. Ein
Hauptstrom von mit diskreten Partikeln gemischtem
luftgetragenen Fasermaterial wird dann auf die
Verstäubungslage geblasen, um die Hauptfaserlage zu bilden,
die mit den diskreten Partikeln gemischt ist. Die
Verstäubungslage wirkt als Siebfilter, um den Durchtritt
kleiner diskreter Partikel durch die Formelemente zu
verhindern, und zu verhindern, daß große Partikel in den
Öffnungen darin stecken bleiben.
Das Verfahren und die Vorrichtung, die aus der EP-A-0 292 624
bekannt sind, weisen jedoch mehrere Nachteile auf. Der
endgültige absorbierende Kern wird aus den jeweiligen
Fasermaterialien erzeugt, die in den beiden
Luftlegeeinrichtungen gebildet werden, die in Entfernung
voneinander angeordnet sind, indem die beiden gebildeten
Materialien auf getrennten Endlosförderbändersystemen
angeordnet und von dort zu einem Ort gefördert werden, bei
dem sie dann erst vereint werden, um den fertigen
absorbierenden Kern herzustellen. Folglich ist die
Geschwindigkeitseinstellung begrenzt, da eine zu hohe
Geschwindigkeit der jeweiligen Förderer zu dem Ergebnis
führen kann, daß die darauf angeordneten Fasermaterialien
beschädigt oder aufgrund von Luftwiderstand von dem Förderer
abgezogen werden. Des weiteren nimmt die gesamte Vorrichtung
sehr viel Raum ein und erfordert ein kompliziertes und teures
Fördersystem. Ein besonderer Nachteil liegt ebenfalls darin,
daß das die diskreten Partikel umfassende Fasermaterial sich
über lange Entfernungen bewegen muß, entlang derer Partikel
aus dem Material derart ausfallen können, daß der endgültige
absorbierende Kern eine verringerte Absorptionskapazität
aufweisen wird. Obwohl dieses mit Partikeln gemischte
Fasermaterial in Gewebe oder ähnliches eingewickelt werden
kann, bevor es mit dem anderen Fasermaterial vereint wird,
bringt dieser Vorgang erhöhte Komplikationen und Kosten mit
sich. Des weiteren können die Absorptionseigenschaften des
endgültigen Produkts durch die Gegenwart des Gewebes
nachteilig beeinflußt sein und solches Gewebe behindert
zumindest die Möglichkeit, die jeweiligen Fasermaterialien
miteinander zu verbinden, um die Festigkeit des endgültigen
Produkts zu erhöhen. Schließlich erlaubt es die bekannte
Vorrichtung nicht, die jeweiligen Lagen bezüglich genauer
Positionierung und Anordnung des Faser- und Partikelmaterials
auf dem zweiten Fasermaterial einfach zu vereinen, um den
endgültigen absorbierenden Kern zu bilden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
effizientes Verfahren und eine effiziente Vorrichtung zum
Bilden verbesserter luftaufgebrachter absorbierender
Faserkerne bereitzustellen, die zumindest zwei Lagen
aufweisen, wobei zumindest eine Lage Fasern mit darin
dispergierten diskreten Partikeln aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 24 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den abhängigen Vorrichtungs- und
Verfahrensansprüchen beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung stellen Vorrichtung und
Verfahren zwei getrennte Luftlegeeinrichtungen bereit, die
auf ihr bewegbare perforierte Formelemente aufweisen. Die
luftaufgebrachten Komponenten, die den absorbierenden Kern
bilden, werden getrennt ausgebildet, indem ein Strom von mit
Luft mitgeführtem Fasermaterial, oder, falls zutreffend, ein
Strom einer Mischung aus mit Luft mitgeführtem Fasermaterial
und diskreten Partikeln eines absorbierenden Materials auf
das jeweilige Formelement der jeweiligen Luftlegeeinrichtung
aufgebracht wird. Folglich wird die (zweite) Komponente des
absorbierenden Kerns, die aus der Mischung von vorzugsweise
im wesentlichen gleichmäßig gemischtem Fasermaterial und
diskreten Partikeln gebildet ist, in einer getrennten
(zweiten) Luftlegeeinrichtung unabhängig von anderen (ersten
und möglicherweise dritten) Komponenten des endgültigen
absorbierenden Kerns ausgebildet, die mit der anderen
(ersten) Luftlegeeinrichtung hergestellt werden. Dies
ermöglicht es, daß die Herstellung und Verarbeitungsparameter
zum Ausbilden der gemischten zweiten Komponente wie gewünscht
festgesetzt und eingestellt werden können, unabhängig von der
Bildung der anderen absorbierenden Kernkomponenten. Dies
vermeidet es, nachteilige Beschränkungen berücksichtigen zu
müssen, wie zum Beispiel dann, wenn die gemischte zweite
Komponente mit derselben Luftlegeeinrichtung wie die anderen
Komponenten des absorbierenden Kerns gebildet wird.
Insbesondere kann die Konstruktion der zweiten
Luftlegeeinrichtung für die gemischte zweite Komponente von
der Konstruktion der Luftlegeeinrichtung für die anderen
Komponenten unterschiedlich sein. Dies umfaßt insbesondere
die Konstruktion des (zweiten) Formelements der zweiten
Luftlegeeinrichtung, die Beschickung des Fasermaterials und
der diskreten Partikel zu ihr, und die
Ausbildungsbedingungen. Folglich kann die gemischte zweite
Komponente des absorbierenden Kerns, die mit der zweiten
Luftlegeeinrichtung gebildet wird, im Vergleich zu der
anderen Komponente oder den anderen Komponenten des mit dem
(ersten) Formelement der ersten Luftlegeeinrichtung
gebildeten absorbierenden Kerns jegliche gewünschte
unterschiedliche Größe, Form oder Zusammensetzung aufweisen.
Zusätzlich können im Vergleich zu dem ersten Formelement in
der ersten Luftlegeeinrichtung unterschiedliche
Perforationsgrößen in dem zweiten und unterschiedliche
Luftdruckunterschiede über das zweite Element verwendet
werden, um die gemischte zweite Komponente herzustellen.
Ein besonders wichtiger Vorteil der erfinderischen
Vorrichtung und des erfinderischen Verfahrens ergibt sich aus
der Übergabe der gemischten zweiten Komponente von der
zweiten Luftlegeeinrichtung auf eine erste Komponente, die
bereits in dem Formelement der ersten Luftlegeeinrichtung
gebildet ist, während die erste Komponente weiterhin in der
ersten Luftlegeeinrichtung angeordnet ist. Dies stellt den
besonderen Nutzen bereit, das Zielen oder Ausrichten der
gemischten Komponente auf der anderen Lage (ersten
Komponente) zu vereinfachen. Des weiteren wird unerwünschtes
übermäßiges Mischen von diskreten Partikeln in der gemischten
zweiten Komponente in die darunterliegende erste Komponente
im wesentlichen vermieden, im Vergleich zu einem bekannten
Verfahren, in dem die gemischte zweite Komponente unmittelbar
auf der ersten Komponente gebildet wird, die bereits in
derselben Luftlegeeinrichtung ausgebildet wurde.
In diesem oben beschriebenen nachteiligen Verfahren wird die
zweite Komponente aus einer Mischung aus Fasermaterial und
diskreten Partikeln unter Druck auf die erste Komponente
aufgebracht. Des weiteren wird möglicherweise ebenfalls
unterhalb der ausgebildeten ersten Komponente ein Unterdruck
erzeugt, um das Fasermaterial und die diskreten Partikel auf
diese Lage zu ziehen, so daß die gemischte zweite Komponente
darauf ausgebildet wird. Dies bewirkt eine nachteilige
Partikelwanderung von der gemischten zweiten Komponentenlage
in die darunterliegende erste Komponentenlage. Die erste
Komponentenlage wird gewöhnlich als eine sogenannte
Sammellage in dem absorbierenden Kern eines endgültigen
absorbierenden Gegenstands verwendet, wie beispielsweise
einer Wegwerfwindel, und ist folglich die erste Lage des
absorbierenden Kerns, die Körperflüssigkeit oder
-ausscheidungen empfängt. Wenn diskrete Partikel aus
beispielsweise einem absorbierenden Verfestigungsmaterial in
solch einer Sammellage gegenwärtig sind, kann dies teilweise
zu Rückbefeuchtung oder einer Verlangsamung der
Sammelgeschwindigkeit der Körperflüssigkeit führen. Die
diskreten Partikel sollten vorzugsweise nur in der gemischten
Komponentenlage des absorbierenden Kerns gegenwärtig sein, da
diese Partikel in der Form eines absorbierenden
Befestigungsmaterials die hauptsächliche Funktion aufweisen,
Flüssigkeit zurückzuhalten, auch unter Druck Rückbefeuchtung
zu verhindern, unter Entfernung von der Sammelstelle, wo ein
schnelles Entfernen von Flüssigkeit von der äußeren
Oberfläche des Gegenstands erwünscht ist. Zusätzlich kann
absorbierendes Verfestigungsmaterial in der Sammellage
ebenfalls zu einer sogenannten Verfestigungsblockage für
durch die Sammellage dringende Körperflüssigkeit führen, da
das gelierte Verfestigungsmaterial den Durchfluß der
Körperflüssigkeit behindert.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile,
indem die gemischte zweite Komponente getrennt von der ersten
vor ihrem Vereinigen gebildet wird. Überdies erreicht die
vorliegende Erfindung dies in einer besonders vorteilhaften
Weise, indem ebenfalls der Verlust von teuren diskreten
Partikeln, die beispeilsweise absorbierendes Gelier- oder
Verfestigungsmaterial umfassen, von dem fertigen
absorbierenden Kern wirkungsvoll verringert wird,
aufgrunddessen, daß die zweite Komponente auf die erste
Komponente übergeben wird, während sich letztere noch auf dem
ersten Formelement der erste Luftlegeeinrichtung befindet.
Zusätzlich erlaubt es die Übergabe der gemischten zweiten
Komponente auf die erste Komponente, während diese sich noch
auf der ersten Luftlegeeinrichtung befindet, eine gewisse
Verbindung der Komponenten ineinander, insbesondere, wenn
eine dritte Komponente nachfolgend oben auf den ersten und
zweiten Komponenten ausgebildet wird, wie in einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Übergabe der gemischten zweiten Komponente auf die erste
Komponente, während sich diese noch auf der ersten
Luftlegeeinrichtung befindet, trägt ebenfalls zur
Verringerung der Größe und der Kosten der Vorrichtung bei und
eliminiert die Notwendigkeit einer komplizierten Einrichtung,
um die Komponenten zu vereinen.
Beim Verhindern des Verlustes von diskreten Partikeln aus dem
absorbierenden Kern, nachdem die gemischte zweite Komponente
in der erfinderischen Art auf die ausgebildete erste
Komponente und aus der gesamten Vorrichtung übergeben wird,
werden ebenfalls andere Probleme vermieden. Bei einem
absorbierenden Kern für eine Wegwerfwindel oder ähnliches
liegt beispielsweise die Produktionsrate bei ungefähr 600
Kernen pro Minute, was 10 Kernen pro Sekunde entspricht.
Falls ein Kern ein durchschnittliches Gewicht von diskreten
Partikeln von 10 g aufweist, impliziert dies, daß das
Verfahren ungefähr 100 g pro Sekunde verbraucht. Selbst wenn
lediglich ungefähr 5% der Partikel aus jedem absorbierenden
Kern während der Herstellung verloren gehen, geht eine
erhebliche Menge von teurem absorbierenden Material über die
Zeit verloren. Des weiteren müssen diese großen
Partikelmengen von der Vorrichtung entfernt werden, um ihren
ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. Die Verringerung des
Verlustes an diskreten Partikeln gemäß der vorliegenden
Erfindung überwindet diese Probleme.
Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung, wie bereits
beschrieben, einen absorbierenden Kern mit einer zweiten
Komponente, die eine Mischung von Fasermaterial und diskreten
Partikeln umfaßt, vorzugsweise im wesentlichen gleichmäßig
gemischt. Obwohl es im Fach bekannt ist, absorbierende Kerne
mit einer diskreten Partikellage bereitzustellen, ist
bezüglich der endgültigen Leistung unter Befeuchtung des
absorbierenden Kerns, solch ein Kern nachteilig. Noch
wichtiger ist es jedoch, daß die diskreten Partikel bei der
Herstellung wahrscheinlicher verloren gehen, da sie nicht
innerhalb eines Fasermaterials dispergiert sind. Diese
Probleme werden ebenfalls mit der vorliegenden Erfindung
vermieden.
In einer vorteilhaften bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine dritte Komponente des
absorbierenden Kerns, die ein luftaufgebrachtes Fasermaterial
umfaßt, auf den vereinten ersten und zweiten Komponenten
ausgebildet. Dies trägt zu einer weiteren Verringerung des
Verlustes an diskreten Partikeln von dem absorbierenden Kern
während der Herstellung bei. Vorzugsweise wird die dritte
Komponente ausgebildet, während die ersten und zweiten
Komponenten noch auf dem ersten Formelement der ersten
Luftlegeeinrichtung angeordnet sind, um den Verlust jeglicher
Partikel sobald wie möglich zu verhindern und ebenfalls die
Größe der Vorrichtung zu verringern. Zusätzlich wird während
des Ausbildens der dritten Komponente die Verbindung zwischen
den drei Komponenten durch das Vermischen von Fasern jeder
Komponente miteinander verstärkt.
Bevorzugt wird die Versorgung mit luftmitgeführtem
Fasermaterial zum Bilden der ersten und dritten Komponenten
erzeugt, indem eine Quelle für Fasermaterial mit einem
Luftventilator verbunden ist, der das Fasermaterial mitreißt
und dieses der ersten Luftlegeeinrichtung zuführt.
Verschiedene konventionelle Einrichtungen können als Quelle
für Fasermaterial verwendet werden. Das Fasermaterial kann
beispielsweise aus Fasermatten hergestellt werden, die durch
einen Rotationszersetzer und weiter zu dem Luftventilator
dringen.
Vorteilhafterweise umfaßt die Versorgung mit luftmitgeführtem
Fasermaterial und diskreten Partikeln eine ähnliche
konventionelle Quelle für Fasermaterial und jegliche
geeignete Quelle für diskrete Partikel, wie zum Beispiel
einen Silo oder Kastenspeiser. Das Fasermaterial und die
diskreten Partikel können bevorzugt vorteilhaftesterweise in
einem Luftventilator gemischt werden, bevor sie der
Luftlegeeinrichtung zugeführt werden, so daß eine im
wesentlichen gleichmäßige Mischung oder Dispersion der
Partikel in einem Fasermaterial als zweite Faserkomponenten
auf dem zweiten Formelement erzeugt wird. Eine noch bessere
Mischung wird durch das Einbringen des Fasermaterials und der
diskreten Partikel in einen Kanal stromauf des
Luftventilators erzielt, da Faserflocken in dem Ventilator
gebildet werden können, die sich nicht mehr mit den Partikeln
mischen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung umfaßt zumindest eines oder beide der Formelemente
der jeweiligen Luftlegeeinrichtungen einen oder mehrere
Hohlräume oder Formen, die die Form der herzustellenden
absorbierenden Kernkomponente definieren. Der Grund jedes
Hohlraums umfaßt die Perforationen der Formelemente, auf
denen das jeweilige Fasermaterial gebildet wird, und durch
die die Luft dringt, damit sie zum Bilden der Komponente von
dem mitgeführten Material getrennt wird. Des weiteren können
die Hohlräume auswechselbar sein, damit man in der Lage ist,
unteschiedliche Komponentenformen vorzusehen. Die mit der
ersten Luftlegeeinrichtung gebildete erste (und
möglicherweise dritte) Faserkomponente kann beispielsweise
Hohlräume in der Form einer Sanduhr aufweisen, um die
allgemein bekannte Form einer Wegwerfwindel herzustellen. Da
jedoch gemäß der Erfindung die zweite Komponente, die die
Mischung aus Fasern und diskreten Partikeln umfaßt, getrennt
von den ersten und dritten Komponenten in der getrennten
zweiten Luftlegeeinrichtung gebildet wird, können in
Abhängigkeit von dem erwünschten Aufbau des endgültigen
Produkts die Hohlräume, die das zweite Formelement bilden,
von derselben Größe oder kleiner sein, als die Hohlräume des
ersten Formelements, wenn die gesamte Fläche der den
absorbierenden Kern enthaltenden, entfalteten Windel keine
Gesamflächenabdeckung durch die zweite Komponente erfordert.
Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, daß im Vergleich
zu der Fläche der entfalteten Windel insgesamt, Flächen der
gemischten zweiten Komponente weggelassen werden können, um
Materialverschwendung zu vermeiden und folglich teures
absorbierendes (Verfestigungs-) Material und Fasern zu
sparen. Betrachtet im entfalteten Zustand erfordert
insbesondere ein absorbierender Artikel, wie beispielsweise
eine Wegwerfwindel, keinen absorbierenden Kern mit einer
gemischten zweiten Komponente von Fasern und diskreten
Partikeln, der sich bis zu den Enden des Artikels in
Längsrichtung erstreckt. Dies liegt daran, daß der
Flüssigkeitsbenetzungseffekt des Gegenstands in Richtung der
Enden in Längsrichtung normalerweise relativ gering ist und
das absorbierende Material und die Fasern in diesen Bereichen
nicht oder kaum befeuchtet werden. Dasselbe trifft in
geringem Ausmaß bezüglich der Enden des Artikels zu,
betrachtet in der Querrichtung zur Längserstreckung, d. h. der
Breite des Artikels. Die Möglichkeit, gemäß der vorliegenden
Erfindung eine kleinere gemischte zweite Komponente exakt
anzuordnen, wobei zugleich der Verlust von diskreten
Partikeln verhindert wird, wie oben und weiter unten
beschrieben, ist folglich ein besonderer Vorteil der
vorliegenden Erfindung relativ zu Techniken des Standes der
Technik zum Erzeugen absorbierender Kerne mit einer
Komponente von gleichmäßig gemischten Fasern und diskreten
Partikeln.
Das erfinderische Ausbilden der gemischten zweiten Komponente
des absorbierenden Kerns mit einer getrennten zweiten
Luftlegeeinrichtung erzeugt ebenfalls Vorteile im
Herstellungsverfahren, im Vergleich zu vorherigen Systemen,
in denen eine schmale oder gemischte zweite Komponente in
derselben Luftlegeeinrichtung unmittelbar auf der ersten
Komponente ausgebildet wird, wobei die zweite Komponente die
gesamte Breite des Formelements bedeckt.
In den vorherigen Systemen, auf die oben Bezug genommen
wurde, wird ein Formkanal überhalb des Formelements der
Luftlegeeinrichtung vorgesehen, wobei der Kanal eine
schmalere Breite als das Formelement und die erste Komponente
aufweist, die sich bereits darin befindet. Durch das
angemessene Anordnen des Formkanals für die luftgeführte
Mischung aus Fasern und diskreten Partikeln, um die Mischung
auf das Formelement der ersten Komponente zu führen, wird die
schmalere gemischte zweite Komponente an der gewünschten
Stelle ausgebildet. Da jedoch der Formkanal für die zweite
Komponente schmaler als das perforierte Formelement darunter
ist, kann eine beträchtliche Luftmenge zwischen dem Ende des
schmaleren Kanals und dem breiteren Formelement austreten.
Luft zum Mitführen der Mischung aus Faser und diskreten
Partikeln ist teuer in der Erzeugung, dem Transport und der
Filterung. Des weiteren ist es in dieser Art Vorrichtung
nicht möglich, diesen Luftverlust zu verhindern, indem die
freigelegte Fläche zwischen dem schmaleren Formkanal und dem
breiteren Formelement verschlossen wird, da dieses sonst dazu
führen würde, daß die zweite Komponente über die gesamte
Breite des Formelements ausgebildet würde, was Fasern und
diskrete Partikel verschwendet. Folglich werden in einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beträchtliche Vorteile im Herstellungsverfahren des
absorbierenden Kerns erzielt, indem ein Formkanal verwendet
wird, der im wesentlichen dieselbe Breite wie ein schmalerer
Hohlraum in dem zweiten Formelement der getrennten (zweiten)
Legeeinrichtung aufweist, da der Luftverlust im wesentlichen
verhindert wird.
Ein zusätzlicher Vorteil wird gemäß dem erfinderischen
Verfahren und der erfinderischen Vorrichtung beim Benutzen
eines schmalen Hohlraums für die zweite Komponente
bereitgestellt. Wenn die zweite Komponente zur ersten
Komponente übergeben und auf dieser angeordnet wird, werden
diskrete Partikel, die aus den Seiten der zweiten Komponente
fallen, sofort durch die darunterliegende erste Komponente
gefangen. Folglich wird die Verlustmenge von diskreten
Partikeln in der Vorrichtung weiterhin mit einem geringen
Partikelverlust in die erste Komponente verhindert, da diese
größtenteils durch die Fasern der zweiten Komponente
zurückgehalten werden.
Auf ähnliche Weise wie oben beschrieben können Formkanäle
ebenfalls vorgesehen sein, um die erste und dritte Komponente
aus luftmitgeführtem Fasermaterial mit der ersten
Luftlegeeinrichtung auszubilden, und diese Kanäle können im
wesentlichen dieselbe Breite wie die Hohlräume in dem ersten
Formelement aufweisen, um den Verlust von Luft zu verhindern.
Das Ausbilden der jeweiligen Komponenten des absorbierenden
Kerns in dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung können vorteilhafterweise gesteuert werden, indem
die Luftdruckunterschiede über die Formelemente und die Größe
der Perforationen in den Formelementen geeignet gewählt
werden. Diese Perforationen in dem ersten Formelement, auf
denen die ersten und dritten Komponenten gebildet werden,
sollten von geeigneter Größe sein, die einen Kompromiß
zwischen der Notwendigkeit, die Luft mit dem
leichtestmöglichen Durchtritt durch die Formelemente
bereitzustellen, wobei dies vorteilhafterweise den
Druckunterschied senkt, der über die Formelemente erzeugt
werden muß, und der Notwendigkeit darstellt, den Durchtritt
des luftmitgeführten Fasermaterials oder der diskreten
Partikel durch die Formelemente zu verhindern. Folglich
weisen in Übereinstimmung mit der Erfindung die Perforationen
in dem ersten Formelement vorzugsweise rechtwinklig zu dem
Luftstrom eine größte Abmessung von annähernd 1 mm und weiter
bevorzugt von 0,5 mm auf (am meisten bevorzugt ist die größte
Abmessung nicht größer als annähernd 0,2 mm).
Da die Fasermaterial und diskrete Partikel enthaltende
gemischte zweite Komponente auf einem getrennten zweiten
Formelement in der zweiten Luftlegeeinrichtung ausgebildet
wird und Luft nicht durch mehr als eine Faserkomponente
gezogen werden muß, können andererseits die
Perforationsabmessungen in dem zweiten Formelement
vorteilhafterweise kleiner als die in dem ersten Formelement
sein, und die größte Abmessung beträgt bevorzugt annähernd
0,5 mm und weiter bevorzugt 0,2 mm. Am meisten bevorzugt
beträgt jedoch die größte Abmessung annähernd 0,05 mm, um
eine wirkungsvolle Barriere gegen Durchtritt der diskreten
Partikel von beispielsweise absorbierendem
Verfestigungsmaterial wie ein Superabsorptionsmittel
bereitzustellen. In absorbierenden Artikeln verwendete
Superabsorptionsmittel weisen normalerweise einen Mittelwert
des durchschnittlichen Durchmessers von ungefähr 0,2 bis 0,8 mm
auf, so daß ihr Durchtritt durch das zweite Formelement in
der bevorzugten erfinderischen Ausführungsform des zweiten
Formelements wirkungsvoll verringert oder sogar
ausgeschlossen ist, das seine größten Perforationsabmessungen
wie oben definiert aufweist. Natürlich ist die vorliegende
Erfindung nicht auf im wesentlichen kugelige diskrete Artikel
begrenzt. Die Artikel können ebenfalls von jeder anderen
regelmäßigen oder unregelmäßigen Form sein, einschließlich
länglicher oder faserartiger Formen.
Die Perforationen in den ersten und zweiten Formelementen
werden bevorzugt durch ein Sieb, wie beispielsweise ein
Drahtgeflechtsieb, gebildet. Falls dies aus
Festigkeitsgründen erforderlich ist, können die Siebe aus
mehreren Lagen mit einem ansteigenden Öffnungsdurchmesser in
den stromabwärtigen Lagen, betrachtet in der Richtung des
Luftstroms, gebildet sein, oder geeignete Tragstreben können
unterhalb des Siebs vorgesehen sein. Eine Kombination von
geschichteten Drahtsieben und Tragstreben ist ebenfalls
möglich. Die Traganordnung muß jedoch natürlich derart
gewählt sein, daß das Blockieren der Luftströmung soweit wie
möglich vermieden ist.
Der Druckunterschied über die Formelemente wird vorzugsweise
auf bekannte Weise durch das Erzeugen eines Vakuums oder
Unterdrucks an der stromabwärtigen Seite der Formelemente
hergestellt. Dieser Unterdruck verbessert im allgemeinen die
Bildung des Fasermaterials auf dem Formelement und hält das
ausgebildete Material vorübergehend in Position, bis es zu
entfernen ist, zum Beispiel indem der Unterdruck entfernt
und/oder ein Druckunterschied in der Richtung entgegengesetzt
zu dem des ursprünglichen, während der Ausbildung erzeugten
Luftstroms erzeugt wird, und/oder indem Schwerkraft benutzt
wird. Jegliche Einrichtungen, wie beispielsweise eine
Vakuumquelle in der Form eines Saugkastens oder ähnliches,
können verwendet werden, um die Druckunterschiede über die
Formelemente zu erzeugen.
Die Drücke über das erste Formelement zum Ausbilden der
ersten (und dritten) Komponenten beträgt ungefähr 7500 bis
9000 Pa, vorzugsweise 8500 Pa. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch der Druckunterschied zum Ausbilden der
gemischten zweiten Komponente aus Fasermaterial und diskreten
Partikeln in der getrennten zweiten Luftlegeeinrichtung
beträchtlich höher sein und vorzugsweise etwa 30000 Pa
betragen. Dieser erhöhte Druck bietet Vorteile, sowohl
bezüglich der Geschwindigkeit, mit der die zweite Komponente
gebildet werden kann, als auch der endgültigen Struktur der
geformten zweiten Komponente.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist die zweite Luftlegeeinrichtung bezüglich der
ersten Luftlegeeinrichtung derart angeordnet, daß die
gemischte zweite Komponente unmittelbar aus dem zweiten
Formelement auf eine ausgebildete erste Komponente auf dem
ersten Formelement derart übergeben wird, daß die
Übergabeentfernung minimal ist, und folglich der Verlust an
diskreten Partikeln aus der gemischten zweiten Komponente
während des Übergabevorgangs minimal ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wahlweise zur oben beschriebenen, ist eine
Übergabeeinrichtung zwischen den ersten und zweiten
Luftlegeeinrichtungen vorgesehen, um die zweite Komponente
auf eine ausgebildete erste Komponente in der ersten
Luftlegeeinrichtung zu übergeben. Die erfinderische
Übergabeeinrichtung umfaßt zumindest eine
Aufnahmeeinrichtung, um die zweite Komponente aufzunehmen und
sie auf die erste Komponente zu übergeben. Obgleich der
Übergabepfad etwas länger als bei der Anordnung zur
unmittelbaren Übergabe der zweiten Komponente ist, so wie sie
oben beschrieben ist, bietet die Übergabeeinrichtung
ebenfalls wesentliche Vorteile. Bevorzugt existiert eine
Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen, die jede unter einer
veränderlichen Umlaufentfernung von der Drehachse der
Aufnahmeeinrichtung drehbeweglich um den Umfang der
Übergabeeinrichtung angeordnet sind. Dies bietet eine
verbesserte und positive Übergabe oder Beschickung der
gemischten zweiten Komponente auf eine ausgebildete erste
Komponente, wenn letztere unter der oberen Fläche einer
Ausnehmung oder eines Hohlraums in dem ersten Formelement
liegt. Folglich wird die bestmögliche Lokalisierung oder
Anordnung der zweiten Komponente relativ zur ersten (und der
nachfolgend abgelegten dritten) Komponente in dem
absorbierenden Kern erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt erste und zweite Luftlegeeinrichtungen mit
drehbeweglichen Formtrommeln, auf dem die Formelemente um den
Umfang der Trommeln ausgebildet sind. Wenn die Formelemente
eine Vielzahl von Hohlräumen umfassen, ermöglichen die
Drehtrommeln die Herstellung der absorbierenden Kerne unter
einer hohen Geschwindigkeit in einem relativ kleinen Raum.
Des weiteren kann die Versorgung mit den Materialien, die die
verschiedenen Komponenten bilden, um die Umfänge der Trommeln
angeordnet werden, um im Vergleich zu bekannten Anordnungen
von Luftlegeeinrichtungen und Versorgungen von Material
entlang eines geraden Produktionspfads weiter Raum zu sparen.
Wie bereits zuvor erklärt, können die Hohlräume der
jeweiligen Formelemente auswechselbar sein. Folglich können
die Form und die Abmessungen der ersten, zweiten und dritten
Komponenten wie gewünscht verändert werden, indem lediglich
die Hohlräume der jeweiligen Formelemente ausgetauscht
werden.
In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die zweite Formtrommel oberhalb
der ersten Formtrommel vorgesehen, um eine maximale
Raumersparnis bezüglich der Länge der Produktionsstraße für
einen absorbierenden Artikel, wie beispielsweise eine
Wegwerfwindel oder ähnliches zu erzielen. Darüber hinaus
ermöglicht diese überlagerte Beziehung der beiden Trommeln
eine einfache Übergabe der zweiten Komponente auf die erste
Komponente, entweder direkt oder mittels der
Übergabeeinrichtung, wie zuvor beschrieben. Natürlich ist in
dieser Ausführungsform eine Übergabe lediglich unter
Benutzung des Einflusses der Schwerkraft möglich. Für hohe
Produktionsraten und positives Versorgen oder Beschicken der
zweiten Komponente auf die erste Komponente ist es jedoch
bevorzugt, Vakuumeinrichtungen wie beispielsweise Saugkästen
oder ähnliches innerhalb der Formtrommeln zum Erzeugen von
Druckunterschieden zwischen den ersten und zweiten
Formelementen zu verwenden, so daß die zweite Komponente
exakt und konsistent auf die erste Komponente übergeben
werden kann. Wahlweise kann die oben beschriebene
Übergabeeinrichtung verwendet werden, um eine solch genaue
Übergabe zu erzielen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird der in der ersten und zweiten
Luftlegeeinrichtung ausgebildete, fertige absorbierende Kern
von der ersten Luftlegeeinrichtung mittels einer
Fördereinrichtung oder irgendeiner anderen Einrichtung
empfangen und zur weiteren Bearbeitung entfernt.
Weitere Vorteile der erfinderischen Vorrichtung und des
erfinderischen Verfahrens werden aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
besser hervorgehen, in denen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer
bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit
der Vorrichtung der Fig. 1 zeigt; und
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform einer
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
die ähnlich der Vorrichtung der Fig. 1, aber mit
einer Übergabeeinrichtung ist.
In der folgenden Beschreibung der Zeichnungen sind dieselben
Komponenten unterschiedlicher Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Des weiteren ist diese
erste bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein
Verfahren beschrieben, in dem ein dreilagiger, absorbierender
Kern gebildet wird. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung finden jedoch, wie zuvor gezeigt,
auf jeglichen absorbierenden Kern Anwendung, der zumindest
zwei Lagen aufweist und es wird dem Fachmann sofort
ersichtlich sein, wie die beschriebene Vorrichtung abzuändern
oder das in ihr durchzuführende Verfahren abzuwandeln ist, um
einen absorbierenden Kern herzustellen, der mehr oder weniger
als drei Lagen aufweist. Insbesondere ist es für mehr als die
beschriebenen drei Lagen lediglich erforderlich, weitere
Einrichtungen zum Fördern faserigen Materials und/oder
möglicherweise gemischten Partikeln auf den Formhohlräumen
oder Formen der jeweiligen Luflegeeinrichtungen vorzusehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 umfaßt eine Vorrichtung 10
gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine erste Luftlegeeinrichtung 100, eine zweite
Luftlegeeinrichtung 200 und eine Fördereinrichtung 300 oder
ähnliches.
Die erste Luftlegeeinrichtung 100 umfaßt einen ersten
Ventilator 102, dem faseriges Material, wie beispielsweise
durch einen Rotationszersetzer (nicht gezeigt) geführte
Fasermatten, oder ähnliches, durch irgendeine konventionelle
Einrichtung zugeführt wird, um Faserpulpe herzustellen. Das
faserige Material wird durch Luft transportiert, die mittels
des ersten Ventilators 102 durch einen Formkanal 104 zu einem
ersten perforierten, bewegbaren Formelement 106 geblasen
wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform umfaßt das erste
Formelement 106 eine im wesentlichen zylindrische erste
Trommel, die auf einer im wesentlichen horizontalen Drehachse
R1 befestigt ist, um die sie in die Richtung des Pfeils A1
durch irgendeine geeignete Antriebseinrichtung (nicht
gezeigt) angetrieben wird. Die Form des stromabwärtigen Endes
des ersten Kanals 104 ist der Form des ersten Formelements
oder der ersten Formtrommel 106 angepaßt und weist
Abmessungen auf, um die Fläche des ersten Formelements 106 zu
bedecken, die erforderlich ist, um die erste Faserkomponente
C1 (siehe Fig. 2) eines absorbierenden Kerns auf der ersten
Trommel 106 während ihrer Drehung herzustellen, wie unten im
weiteren beschrieben ist.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform der in Fig. 1
illustrierten Vorrichtung weist das erste Formelement oder
die erste Formtrommel 106 eine Vielzahl von ersten
Formhohlräumen oder Formen 108 auf, die um ihren Umfang
angeordnet sind. Wahlweise können die ersten Hohlräume 108
auf dem Umfang der ersten Trommel 106 auswechselbar befestigt
sein, so daß jede gewünschte Hohlraumform oder -größe
verwendet werden kann, in Abhängigkeit von der gewünschten
Form der herzustellenden ersten Komponente C1 und der des
absorbierenden Kerns selbst.
Innerhalb des Umfangs der ersten Trommel 106 und des ersten
Formhohlraum 108 befindet sich eine erste Einrichtung 110 zum
Erzeugen eines Unterdrucks, beispielsweise in der Form eines
Vakuum- oder Saugkastens. Die Öffnung des ersten Saugkastens
110, die dem Umfang der ersten Trommel 106 zugewandt ist, ist
geformt und bemessen, um der Umfangsfläche der ersten Trommel
106 geeignet angepaßt zu sein und dem Auslaßende des ersten
Kanals 104 im wesentlichen zu entsprechen. Dies ermöglicht,
daß für die Fläche und Höhe des Druckunterschieds, der über
die ersten Hohlräume 108 erzeugt wird, die optimalen
Bedingungen geschaffen werden, um die ersten Komponenten C1
des absorbierenden Kerns mittels jeweils Blasens und Ziehens
des von dem ersten Ventilator 102 in die ersten Hohlräume 108
zugeführten faserigen Materials zu bilden.
Die bislang beschriebenen Merkmale der ersten
Luftlegeeinrichtung 100 bewirken die Herstellung der ersten
Komponente C1 des absorbierenden Kerns. Die getrennte zweite
Luftlegeeinrichtung 200, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist, ist in der Drehrichtung A1 der ersten Trommel 106
stromauf von der ersten Luftlegeeinrichtung vorgesehen, um
die zweiten Komponenten C2 des absorbierenden Kerns
herzustellen, die auf die ersten Komponenten C1 anzuordnen
sind.
Die zweite Luftlegeeinrichtung 200 umfaßt einen zweiten
Luftventilator 202, der ebenfalls mit einer Quelle (nicht
dargestellt) für Fasermaterial verbunden ist, die ähnlich zu
der zuvor unter Bezugnahme auf den ersten Ventilator 102
beschriebenen ist. Zusätzlich ist jedoch der zweite
Ventilator 202 mit einer Quelle diskreter Partikel, wie
beispielsweise einem absorbierenden Verfestigungsmaterial
oder Gelierungsmaterial verbunden, das beim Bilden der
zweiten Komponente C2 des absorbierenden Kerns mit dem
Fasermaterial zu mischen ist. Um eine im wesentlichen
gleichmäßige Dispersion von Fasermaterial und diskreten
Partikeln zu erzielen, werden vorteilhafterweise beide
stromauf des zweiten Ventilators 202 vereint, um in ihm
gleichmäßig gemischt zu werden. Ein zweiter Kanal 204
verbindet den zweiten Ventilator 202 mit einem perforierten
zweiten Formelement 206, was vorzugsweise ebenfalls in der
Form einer im wesentlichen zylindrischen Trommel vorliegt,
die derart befestigt ist, daß sie in einer Drehrichtung A2 um
eine im wesentlichen horizontale Drehachse R2 gedreht werden
kann, die im wesentlichen parallel zu und überhalb der
Drehachse R1 des ersten Formelements 106 liegt, betrachtet in
der Zeichnungsebene der Fig. 1. Während die Anordnung des
zweiten Formelements oder der zweiten Formtrommel 206
bezüglich des Umfangs des ersten Formelements oder der ersten
Formtrommel 106 nicht ein wesentlichen Teil der vorliegenden
Erfindung ist, betrachtet in der Zeichnungsebene der Fig. 1,
ist die zweite Formtrommel 206 vorteilhafterweise derart
angeordnet, daß ihre Drehrichtung R2 überhalb der (R1) der
ersten Trommel 106 und in der Zeichnung horizontal
geringfügig nach rechts versetzt ist, d. h. in der
Drehrichtung A1 der ersten Trommel 106 stromab angeordnet,
betrachtet bezüglich einer vertikalen Linie, die durch beide
Drehachsen dringt, und wie dies in der Fig. 1 dargestellt
ist. Folglich ist die zweite Trommel 206 tatsächlich ein
Satellit der ersten Trommel 106, wobei deren Umfänge
vergleichsweise eng aneinander sind. Wie unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 unten in weiteren Einzelheiten beschrieben, wird
als ein Ergebnis der Anordnung beider Drehachsen R1 und R2
der ersten Trommel 106 und der zweiten Trommel 206 - im
wesentlichen parallel in einer vertikalen Ebene aber zugleich
in der Horizontalrichtung geringfügig versetzt - eine
besonders raumsparende Anordnung vorgesehen, die ebenfalls
eine gute Übergabe der zweiten Komponenten C2 des
absorbierenden Kerns von der zweiten Luftlegeeinrichtung 200
auf die ersten Komponeten C1 in der Luftlegeeinrichtung 100
sicherstellt.
Wie im Fall der ersten Trommel 106 umfaßt der Umfang der
zweiten Trommel 206 eine Vielzahl von Formhohlräumen oder
Formen 208, die wahlweise austauschbar sind. Innerhalb des
Umfangs der zweiten Trommel 206 befindet sich eine zweite
Einrichtung 210 zum Erzeugen eines Unterdrucks, wie
beispielsweise ein Saugkasten, der eine der Form der zweiten
Trommel und dem Auslaßende des zweiten Kanals 204 angepaßte
Form und Abmessungen aufweist, um den optimalen
Druckunterschied und die optimale Fläche zum Erzeugen der
zweiten Komponente auf dem absorbierenden Kern in den zweiten
Hohlräumen 208 währen der Drehung der zweiten Trommel 206 zu
erzeugen. Ähnlich wie in dem Fall der ersten Komponenten C1
werden die zweiten Komponenten C2 durch Blasen der Mischung
von Fasermaterial und diskreten Partikeln unter Druck mittels
des zweiten Ventilators 202 durch den zweiten Kanal 204 auf
die perforierte Basis bzw. den perforierten Grund der zweiten
Hohlräume 208 hergestellt. Die Mischung sammelt sich dort als
im wesentlichen einheitliche Dispersion ebenfalls unter dem
Einfluß des durch den zweiten Saugkasen 210 erzeugten
Unterdrucks. Die zweite Komponente C2 wird auf dem
perforierten Grund der zweiten Hohlräume 208 gebildet, der in
der getrennten zweiten Luftlegeeinrichtung 200 vollkommen
verschieden von dem perforierten Grund der ersten Hohlräume
108 in der ersten Luftlegeeinrichtung 100 sein kann,
insbesondere kleiner in der Perforationsgröße, so daß die
relativ kleinen diskreten Partikel der dispergierten Mischung
und das Fasermaterial zurückgehalten werden können, die die
zweite Komponente C2 bilden. Die Luft dringt durch die
perforierten zweiten Hohlräume 208 in den zweiten Saugkasten
210.
Eine dritte Unterdruckquelle 212, wie beispielsweise ein
Vakuum- oder Saugkasten, ist stromab des zweiten Saugkastens
210 angeordnet, betrachtet in der Drehrichtung A2 der zweiten
Trommel 206. Des weiteren ist der dritte Saugkasten 212,
betrachtet in dieser Drehrichtung A2, jenseits der
Umfangsfläche der zweiten Trommel 206 angeordnet, über die
sich der Auslaß des zweiten Kanals 204 erstreckt. Dieser
dritte Saugkasten 212 ist vorgesehen, um die zweiten
Komponenten C2 in den zweiten Hohlräumen 208 zu halten, nach
ihrer Bildung und bevor sie auf eine jeweilige erste
Komponente C1 in einem ersten Hohlraum 108 der ersten
Luftlegeeinrichtung 100 übergeben werden.
In der ersten Luftlegeeinrichtung 100 ist eine vierte
Unterdruckquelle 112 in der Form eines Vakuum- oder
Saugkastens oder ähnlichem stromab des ersten Saugkastens 110
vorgesehen, betrachtet in der Drehrichtung A1 der ersten
Trommel 106. Dieser vierte Saugkasten 112 hält die ersten
Komponenten in den ersten Hohlräumen 108, nachdem sie über
die Fläche zwischen dem ersten Kanal 104 und dem ersten
Saugkasten 110 hinaus gefördert wurden, in dem sie gebildet
wurden. Indem er in der Drehrichtung A1 der ersten Trommel
106 ausreichend erstreckt ist, bewirkt zusätzlich der vierte
Saugkasten 112 ebenfalls, den Vorgang der Übergabe der
zweiten Komponenten C2 von den zweiten Hohlräumen 208 der
zweiten Luftlegeeinrichtung 200 auf die jeweiligen ersten
Komponenten C1 in den ersten Hohlräumen 108 der ersten
Luftlegeeinrichtung 100 zu verstärken, wie im folgenden in
weiteren Einzelheiten beschrieben ist.
Der vierte Saugkasten 112 der ersten Luftlegeeinrichtung
erstreckt sich ebenfalls in der Drehrichtung A1 der ersten
Trommel 106 über die Übergabezone hinaus, um die ersten und
zweiten Komponenten C1 und C2 in den ersten Hohlräumen 108 zu
halten. Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der
erfinderischen Vorrichtung, wie sie in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist, wird dann eine dritte Faserkomponente C3 des
absorbierenden Kerns oben auf den ersten und zweiten
Komponenten C1 und C2 ausgebildet (siehe Fig. 2). Zu diesem
Zweck wird ein dritter Luftventilator 122 mit Fasermaterial
oder ähnlichem versorgt, möglicherweise auf ähnliche Art zu
der oben unter Bezugnahme auf den ersten Ventilator 102
beschriebenen, und ist mit dem Außenumfang der ersten Trommel
106 und den Formhohlräumen 108 darauf mittels eines dritten
Formkanals 124 verbunden. Das Auslaßende des dritten
Formkanals 124 an der ersten Trommel 106 ist angemessen
geformt und bemessen, um der Form der ersten Trommel 106
angepaßt zu sein und eine ausreichende Fläche zur Bildung der
dritten Komponenten C3 in den ersten Hohlräumen 108 auf den
sich bereits darin befindlichen ersten und zweiten
Komponenten C1 und C2 bereitzustellen. Des weiteren ist
innerhalb des Umfangs der ersten Trommel 106 und der
Hohlräume 108 dem Auslaßende des dritten Kanals 124
gegenüberliegend und im wesentlichen übereinstimmend zu
diesem eine fünfte Unterdruckerzeugungseinrichtung 126, wie
beispielsweise ein Vakuum- oder Saugkasten oder ähnliches
vorgesehen, um den erforderlichen Druckunterschied zum Bilden
der dritten Komponenten des absorbierenden Kerns zu erzeugen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird das Verfahren zum
Betreiben der erfinderischen Vorrichtung gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform im folgenden beschrieben.
Fasermaterial, zum Beispiel Faserpulpe, wird in den ersten
Ventilator 102 der ersten Luftlegeeinrichtung 100 zusammen
mit Luft eingebracht und in dem durch den Ventilator
erzeugten Luftstrom in dem ersten Formkanal 104 zum ersten
Formelement oder zur ersten Formtrommel 106 gefördert. Das
Fasermaterial wird auf diese Weise auf dem Umfang des
perforierten ersten Form- oder Trommelelements 106 zur
Unterseite der perforierten ersten Hohlräume 108
transportiert, während die ersten Hohlräume 108 an dem Auslaß
des ersten Kanals 104 bei Drehung der ersten Trommel 106
vorbeistreichen. Die Formhohlräume 108 weisen perforierte
Unterseiten auf, die zum Beispiel aus einem Sieb, wie
beispielsweise einem Drahtgeflecht, gebildet sind. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 wird angemerkt, daß die ersten
Hohlräume 108, betrachtet in Radialrichtung der ersten
Trommel 106, vergleichsweise tief sind, so daß sie geeignet
sind, jede, die ersten Faserkomponenten C1, die aus durch den
ersten Kanal 104 geförderten Fasern gebildet sind, die
zweiten Komponenten C2 und die dritten Komponenten C3
aufzunehmen, die wie im folgenden beschrieben hierauf folgend
ausgebildet werden.
Der in dem ersten Saugkasten 110 erzeugte Unterdruck
verstärkt die Bildung der faserigen ersten Komponenten C1 in
den Hohlräumen 108, wenn diese Hohlräume unterhalb des ersten
Kanals 104 angeordnet sind. Folglich ist der in dem ersten
Saugkasten 110 erzeugte Unterdruck geringer als der durch den
Ventilator 102 innerhalb des Kanals 104 erzeugte Druck, so
daß bewirkt wird, daß sich die Fasern auf den perforierten
Unterseiten der ersten Hohlräume 108 sammeln, wobei das
Fasermaterial durch diese perforierten Unterseiten
zurückgehalten wird, während die Luft durch sie hindurch in
den ersten Saugkasten 110 gesaugt wird. Die ersten Hohlräume
108 mit den in ihnen gebildeten ersten Komponenten C1 des
absorbierenden Kerns verlassen dann den Einflußbereich des
ersten Kanals 104 und des ersten Saugkastens 110 in der
Drehrichtung A1 der ersten Trommel 106 und bewegen sich in
den Einflußbereich des vierten Saugkastens 112 und in den
Bereich engsten Kontakts der ersten Hohlräume 108 mit den
zweiten Hohlräumen 208 der zweiten Luftlegeeinrichtung 200 in
der Übergabezone. Folglich wird während dieser Phase des
Herstellungszyklus die erste Komponente C1 in dem
entsprechenden ersten Hohlraum 108 gehalten, zunächst durch
den in dem ersten Saugkasten 110 erzeugten Unterdruck und
hierauf folgend durch den in der Wirkfläche des vierten
Saugkastens 112 erzeugten Unterdruck.
Zwischenzeitlich wird in der zweiten Luftlegeeinrichtung 200
Fasermaterial, wie beispielsweise Faserpulpe, und diskrete
Partikel, wie beispielsweise ein Pulver oder Granulat von
absorbierendem Material - zum Beispiel superabsorbierendes
Verfestigungsmaterial - mittels des durch den zweiten
Ventilator 202 erzeugten Luftstroms durch den zweiten
Formkanal 204 zum zweiten Formelement oder -trommel 206 und
den zweiten Formhohlräumen 208 gefördert. In der hier unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform werden das Fasermaterial und die diskreten
Partikel vorteilhafterweise vereint, bevor sie dem zweiten
Ventilator 202 zugeführt werden, so daß sie in ihm im
wesentlichen gleichmäßig in eine Dispersion von Fasermaterial
und diskreten Partikeln gemischt werden, bevor das
Fasermaterial Flocken bilden kann. Diese Mischung wird dann
durch den zweiten Kanal 204 in die perforierten zweiten
Hohlräume 208 auf dem Umfang der sich drehenden zweiten
Trommel 206 gefördert, um die zweiten Komponenten C2 des
absorbierenden Kerns zu bilden. Wie in weiteren Einzelheiten
in Fig. 2 gezeigt ist, weisen die zweiten Hohlräume 208, in
der Radialrichtung der zweiten Trommel 206 betrachtet, eine
Tiefe auf, die flacher als die Tiefe der ersten Hohlräume 108
der ersten Luftlegeeinrichtung ist. Dies liegt daran, daß in
der zweiten Luftlegeeinrichtung 200 diese Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich eine zweite
Komponente C2 gebildet wird, so daß die Tiefe der Hohlräume
208 im wesentlichen der endgültigen Tiefe der zweiten
Komponente C2 entsprechen kann. Dies weist den Vorteil auf,
daß die Höhe reduziert werden kann, durch die jede zweite
Komponente C2 übergeben werden muß, wenn sie in der ersten
Luftlegeeinrichtung 100 auf die erste Komponente C1
angeordnet wird. Diese Maßnahme verstärkt die Genauigkeit des
Ablegens oder Ausrichtens der zweiten Komponente C2 auf eine
erste Komponente C1 in einem ersten Hohlraum 108.
Das Ausbilden der zweiten Komponenten C2 mit einer im
wesentlichen vergleichmäßigten Dispersion von Fasermaterial
und diskretem Material, die der perforierten Unterseite der
zweiten Hohlräume 208 durch den zweiten Kanal 204 zugeführt
wird, wird durch das Erzeugen eines Unterdrucks in dem
zweiten Saugkasten 210 verstärkt, der bezüglich des Umfangs
der zweiten Trommel 206 gegenüberliegend der Wirkfläche des
Kanals 204 auf der Innenseite der perforierten Unterseiten
der zweiten Hohlräume 208 angeordnet ist. Die ausgebildeten
zweiten Komponenten C2 verlassen dann den Einflußbereich des
zweiten Kanals 204 und des zweiten Saugkastens 210 in der
Drehrichtung A2 der zweiten Trommel 206 und schreiten in die
Wirkfläche des dritten Saugkastens 212 der zweiten
Luftlegeeinrichtung 200 und zum Übergabebereich der zweiten
Komponenten C2 auf die ersten Komponenten C1 in den ersten
Hohlräumen 108 fort. Der dritte Saugkasten 212 bewirkt
folglich, die zweiten Komponenten in den zweiten Hohlräumen
208 gegen den Einfluß von beispielsweise Gravitationskraft zu
halten und verhindert ebenfalls den unerwünschten Verlust von
diskreten Partikeln. Um jedoch den Verlust von diskreten
Partikeln weiterhin zu verhindern, ist es möglich, das
stromabwärtige Ende des zweiten Kanals 204 im Vergleich zu
dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten in der Richtung des
Pfeils A2 und weiter zum Übergabebereich für die zweite
Komponente zu verlängern. Wahlweise kann zwischen dem Ende
des zweiten Formkanals 204 und der Übergabefläche der zweiten
Komponenten C2 auf die ersten Komponenten C1 eine Platte
vorgesehen sein, die die Außenseite der zweiten Hohlräume 208
und die gebildeten zweiten Komponenten C2 bedeckt, um die
diskreten Partikel zurückzuhalten und die Wirkung des
Unterdrucks auf die zweiten Komponenten zu verstärken.
Wie insbesondere in der Fig. 2 dargestellt ist, wird die
zweite Komponente C2 derart unter den Einfluß des Unterdrucks
oder der Saugwirkung des vierten Saugkastens 112 gestellt,
daß sie zunächst an ihrem vorauseilenden Ende allmählich aus
dem zweiten Hohlraum 208 gezogen wird, nachdem ein zweiter
Hohlraum 208 mit einer darin ausgebildeten zweiten Komponente
C2 den Einflußbereich des dritten Saugkastens 212 verläßt.
Während sich die Drehung der zweiten Trommel 206 in der
Richtung des Pfeils A2 und die Drehung der ersten Trommel 106
in der Richtung des Pfeils A1 fortsetzt, wird allmählich die
gesamte Länge der zweiten Komponente C2 derart aus dem
zweiten Hohlraum 208 in den ersten Hohlraum 108 gezogen, daß
sie unter kontrollierten Bedingungen in der erwünschten
Position auf die bereits innerhalb des ersten Hohlraums 108
gebildete erste Komponente C1 abgelegt oder gezielt wird. Der
Unterdruck in dem vierten Saugkasten 112 hält die zweite
Komponente C2 in dem ersten Hohlraum 108 auf der ersten
Komponente C1 und ist vorzugweise auf eine Wirkung
eingestellt, so daß sich einige der Fasern der jeweiligen
Komponenten miteinander verwirren, um die Haftung zwischen
den jeweiligen Komponenten zu erhöhen. Durch das angemessene
Einstellen der jeweiligen Geschwindigkeiten der ersten und
zweiten Trommeln 106 und 206 tritt die Übergabe jeder zweiten
Komponente C2 auf die zugeordnete erste Komponente C1
innerhalb des jeweiligen ersten Hohlraums 108 an dem
erwünscht präzisen Ort auf, der für das endgültige
absorbierende Produkt erforderlich ist. Die geleerten zweiten
Hohlräume 208 der zweiten Luftlegeeinrichtung 200 werden dann
weiterhin in der Richtung A2 gedreht, bis sie wieder in die
Einflußfläche des zweiten Kanals 204 und des zweiten
Saugkastens 210 eintreten, wo eine neue zweite Komponente C2
gebildet wird.
Wie ebenfalls in weiteren Einzelheiten in Fig. 2 gezeigt ist,
bringt weitere Drehung der ersten Trommel 106 die
überlagerten ersten und zweiten Komponenten C1 und C2 in den
Einflußbereich des dritten Formkanals 124 und des fünften
Saugkastens 126, nachdem eine zweite Komponente C2 in einem
ersten Hohlraum 108 auf eine erste Komponente C1 übergeben
wurde. Als ein Ergebnis wird in dem durch den dritten
Ventilator 122 erzeugten Luftstrom gefördertes Fasermaterial
entlang dem dritten Kanal 124 in den ersten Hohlraum 108
geblasen, und eine dritte Faserkomponente C3 des
absorbierenden Kerns wird oben auf den ersten und zweiten
Komponenten C1 und C2 auf ähnliche Weise ausgebildet, wie die
der Bildung der ersten Komponente C1 mittels des ersten
Ventilators 102, des ersten Kanals 104 und des ersten
Saugkastens 110. Aufgrund des darin erzeugten Unterdrucks
oder Druckabfalls verstärkt der fünfte Saugkasten 126, der im
wesentlichen in der gleichen Fläche wie der dritte Kanal 124,
aber auf der zu dem dritten Kanal gegenüberliegenden Seite
der ersten Hohlräume 108 wirksam wird, die Bildung der
dritten Komponente C3 unter einem Druckunterschied zwischen
ihm und dem dritten Kanal 124, und der Druckunterschied kann
durch geeignete Einstellung benutzt werden, um die Fasern der
ersten, zweiten und dritten Komponenten C1 bis C3 zu
verwirren und die Haftung zwischen ihnen zu verbessern.
Schließlich verläßt bei weiterer Drehung der ersten Trommel
106 in die Richtung des Pfeils A1 der vervollständigte
absorbierende Kern, der entsprechend die ersten, zweiten und
dritten Komponenten C1, C2 und C3 umfaßt, den Einflußbereich
des dritten Kanals 124 und des fünften Saugkastens 126 und
wird aus dem ersten Hohlraum 108 auf die Fördereinrichtung
300 übergeben. Falls dies erforderlich ist, kann stromab des
fünften Saugkastens 126, betrachtet in der Drehrichtung A1
der ersten Trommel 106, ein sechster Saugkasten (nicht
dargestellt) mit einem geringen Unterdruck vorgesehen sein,
um den absorbierenden Kern innerhalb des ersten Hohlraums 108
zu halten, bis er aus diesem beispielsweise unter dem Einfluß
von Gravitationskraft und zusätzlich einem möglichen,
unterhalb der Fördereinrichtung 300 erzeugten weiteren
Unterdruck, aus diesem entfernt wird. Der geleerte erste
Hohlraum 108 läuft in der Drehrichtung A1 der ersten Trommel
106 weiter, um in den Einflußbereich des ersten Kanals 104
des ersten Saugkastens 110 zurückzukehren, wo der oben
beschriebene Zyklus zum Erzeugen dreilagiger absorbierender
Kerne von neuem beginnt und in dem ersten Hohlraum eine erste
Komponente C1 des absorbierenden Kerns ausgebildet wird.
Unter Bezugnahme auf die ausführliche Darstellung in der Fig.
2 wird ebenfalls angemerkt, daß die Tiefe des ersten
Hohlraums in der Radialrichtung der ersten Trommel 106 derart
gewählt ist, daß sie alle drei Komponenten des absorbierenden
Kerns C1, C2 und C3 aufnimmt.
Fig. 3 zeigt eine alternative bevorzugte Ausführungsform der
erfinderischen Vorrichtung. Teile, die ähnlich zu den oben
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen sind, sind mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet. Die in der Fig. 3 gezeigte
wahlweise Ausführungsform unterscheidet sich im wesentlichen
in zwei Aspekten von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten.
Zunächst kann als eine Alternative zu der direkten Übergabe
der zweiten Komponente C2 von der zweiten Luftlegeeinrichtung
200 auf eine erste Komponente C1, die bereits in einem ersten
Hohlraum 108 der ersten Luftlegeeinrichtung 100 ausgebildet
ist, eine Übergabeeinrichtung 400 vorgesehen sein, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist. Die Übergabeeinrichtung 400 umfaßt
vorzugsweise eine zylindrische Trommel 401, die um eine Achse
R3 in Richtung des Pfeils A3 gedreht wird, gezeigt in Fig. 3.
Betrachtet in der Zeichnungsebene des Pfeils in der Fig. 3
liegt die Drehachse R3 der Übergabeeinrichtung 400 im
wesentlichen parallel zur Drehachse R1 der ersten Trommel 106
und der Drehachse R2 der zweiten Trommel 206. Auf dem Umfang
der zylindrischen Trommel 401 ist eine Vielzahl von
Aufnahmeeinrichtungen 402 vorgesehen, die Saugköpfe oder
ähnliches umfassen können. Die Übergabeeinrichtung 400 wirkt
bezüglich der Aufnahmeeinrichtungen oder Saugköpfe 402 in der
Art eines Beschleunigers, so daß diese um den Umfang der
Übergabeeinrichtung 400 unter veränderbarer orbitaler
Entfernung oder Umlaufentfernung von der Drehachse R3 der
Aufnahmeeinrichtung 402 und der Übergabeeinrichtung 400 und
mit einer erhöhten oder verringerten Drehgeschwindigkeit
während ihres Umlaufs um den Umfang der zylindrischen Trommel
401 drehbeweglich angeordnet sind. Die
Geschwindigkeitsveränderung und die veränderbare
Umlaufentfernung der Aufnahmeeinrichtung wird bewirkt, um in
der Lage zu sein, jegliche Veränderung im Abstand der
Aufnahmeeinrichtung von den zweiten Hohlräumen 208 und den
ersten Hohlräumen 108 in Abhängigkeit von den Durchmessern
der beiden Trommeln, der Größe und/oder Anzahl der Hohlräume,
etc. zu kompensieren.
Im Betrieb wird zunächst die jeweilige Aufnahmeeinrichtung
402 unter einer gewissen Radialentfernung von ihrer Drehachse
R3 in Berührung mit einer zweiten Komponente C2 gedreht, die
bereits in einem zweiten Hohlraum 208 der zweiten
Luftlegeeinrichtung 200 ausgebildet wurde. Nach dem Aufnehmen
der zweiten Komponente C2, beispielsweise mittels einer
Saugwirkung, wenn die Aufnahmeeinrichtungen 402 als Saugköpfe
ausgebildet sind, wird die jeweilige Aufnahmeeinrichtung in
die Drehrichtung des Pfeils A3 zusammen mit der zweiten
Komponente C2 zu einem ersten Hohlraum 108 der ersten
Luftlegeeinrichtung 100 beschleunigt, während ihre
Umlaufentfernung von der Drehachse R3 der Übergabeeinrichtung
400 erhöht wird. Bei der maximalen Umlaufentfernung erreicht
die Aufnahmeeinrichtung 402 und die sich darauf befindliche
zweite Komponente C2 den Umfang der ersten Trommel 106 und
die Übergabe der zweiten Komponente C2 auf die erste
Komponente C1 in dem ersten Hohlraum 108 wird bewirkt. Die
jeweilige Aufnahmeeinrichtung 402 wird dann in die
Drehrichtung des Pfeils A3 verzögert und ihre
Umlaufentfernung von der Drehachse R3 der Übergabeeinrichtung
400 wird verringert, bis sie an die Stelle zurückkehrt, wo
sie wiederum eine neue zweite Komponente C2 aufnimmt, um den
Zyklus zu wiederholen.
Diese besondere Übergabeeinrichtung bietet verschiedene
Vorteile. Wenn die Geschwindigkeiten und Durchmesser der
ersten Trommel 106 und der zweiten Trommel 206 dieselben
sind, wenn beispielsweise die Länge der in der ersten
Luftlegeeinrichtung 100 gebildeten ersten Komponente C1 und
die Länge der in der zweiten Luftlegeeinrichtung 200
gebildeten zweiten Komponente C2 dieselbe ist, ist die Anzahl
der ersten Hohlräume 108 auf der ersten Trommel 106 und die
Anzahl der zweiten Hohlräume 208 auf der zweiten Trommel 206
dieselbe. Falls die Länge der ersten Hohlräume 108 und der
darin gebildeten ersten Komponente C1 größer ist, als die
Länge der zweiten Hohlräume 208 und der darin gebildeten
zweiten Komponente C2, muß für dieselbe Drehgeschwindigkeit
der beiden Trommeln der Durchmesser der ersten Trommel 106
sehr viel größer sein, als der der zweiten Trommel 206.
Folglich ist es möglich, daß unterschiedliche erste und
zweite Trommeldurchmesser in Abhängigkeit von der
erforderlichen Länge der jeweiligen Komponenten des
absorbierenden Kerns und der Anzahl der jeweiligen Hohlräume
vorgesehen sein müssen. Mit einer Übergabeeinrichtung 400 wie
oben beschrieben, existiert jedoch kein Erfordernis nach
solchen Maßnahmen, da die Übergabeeinrichtung jede erwünschte
Anzahl von ersten Hohlräumen 108 oder zweiten Hohlräumen 208
kompensieren kann, die jeweils auf den ersten und zweiten
Trommeln 106 und 206 vorgesehen sind, da die Beschleunigung
und Verzögerung der Aufnahmeeinrichtung 402 der
Übergabeeinrichtung 400 die unterschiedliche Hohlraumanzahl
in den ersten und zweiten Trommeln kompensiert, die in jedem
gegebenen Zeitabschnitt an einem Referenzpunkt
vorbeischreiten. Des weiteren kann die Übergabeeinrichtung
unterschiedliche Entfernungen kompensieren, wenn ein Wechsel
der Trommeldurchmesser erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der Übergabeeinrichtung 400, so wie sie
oben beschrieben ist, liegt in der Verbesserung der Übergabe
oder Beschickung der zweiten Komponente C2 auf die erste
Komponente C1 in dem ersten Hohlraum 108 der ersten
Luftlegeeinrichtung. In den unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird die
geringste Enternung zwischen den ersten und zweiten
Hohlräumen 108 und 208 der ersten und zweiten
Luftlegeeinrichtungen 100 und 200 in den Übergabezonen
minimiert, so daß die Übergabeentfernung der zweiten
Komponente C2 auf die erste Komponente C1 so gering wie
möglich ist, um eine gute Übergabe sicherzustellen. Selbst in
dem Fall einer engen Anordnung der ersten und zweiten Trommel
106 und 206 existiert jedoch aufgrunddessen, daß der erste
Hohlraum groß genug ist, um nicht gefüllt zu werden, wenn
lediglich die erste Komponente C1 darin gebildet wird, so daß
ausreichend Raum für die nachfolgend aufzunehmenden zweiten
(möglicherweise dritten) Komponenten bereitgestellt ist, eine
relativ große Entfernung, durch die die zweite Komponente C2
übergeben werden muß. Die veränderliche Umlaufentfernung der
Rotation der Aufnahmeeinrichtung 402 in der
Übergabeeinrichtung 400 eliminiert jedoch solch einen
Übergabespalt, innerhalb dessen die zweite Komponente C2
nicht in einer positiv gesteuerten Art geführt wird, da sie
durch die Aufnahmeeinrichtung 402 von dem Zeitpunkt ihrer
Entfernung aus dem zweiten Hohlraum 208 bis zu ihrer
Anordnung auf der ersten Komponente C1 in dem ersten Hohlraum
108 gehalten wird. Folglich stellt die Übergabeeinrichtung
400 eine verbesserte positive Übergabe oder Ausrichtung der
zweiten Komponente C2 auf die erste bzw. der ersten
Komponente C1 bereit.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine weitere alternative
Ausführungsform zu der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 beschriebenen Anordnung. Statt der unmittelbaren
Übergabe des endgültigen absorbierenden Kerns aus den ersten
Hohlräumen 108 auf dem Umfang der ersten Trommel 106 auf die
Fördereinrichtung 300 kann eine zylindrische Übergabetrommel
450 oder ähnliches, die zwischen der ersten Trommel 106 und
der Fördereinrichtung 300 angeordnet ist und in der Richtung
des Pfeils A4 wie in Fig. 3 gezeigt gedreht wird, vorgesehen
sein, um jeden abgeschlossenen absorbierenden Kern aus den
ersten Hohlräumen 108 der ersten Luftlegeeinrichtung 100
aufzunehmen und diesen auf die Fördereinrichtung 300 zu
übergeben. Die Drehgeschwindigkeit oder der Durchmesser der
Übergabetrommel 450 kann wie gewünscht verändert werden, um
die Übergabegeschwindigkeit des abgeschlossenen
absorbierenden Kerns auf die Fördereinrichtung 300 zu erhöhen
oder zu senken.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen
Ausführungsformen begrenzt. Sie wird vielmehr durch den
Umfang der angefügten Ansprüche definiert. Es können zum
Beispiel die drehbaren ersten und zweiten Trommeln durch
perforierte Bänder oder ähnliches ersetzt werden, die an
ihnen entlang ausgebildete Formhohlräume für die jeweiligen
absorbierenden Kernkomponenten aufweisen. Die Bänder können
zueinander konvergieren und eine Komponente auf eine
Komponente auf einem anderen Band auf eine Weise übergeben,
die ähnlich zu den oben unter Bezugnahme auf die Figuren
beschriebenen Ausführungsformen ist. Des weiteren kann der
Druck in den Ventilatoren und den
Unterdruckerzeugungseinrichtungen, wie beispielsweise den
Saugkästen der ersten und zweiten Luftlegeeinrichtungen, und,
falls zutreffend, der Fördereinrichtung wie gewünscht
verändert werden, um die optimalen Bedingungen für das
Luftaufbringen oder Übergeben der verschiedenen Komponenten
zu erzeugen, um den endgültigen absorbierenden Kern zu
bilden. Folglich kann der höhere Druck der blasenden
Luftventilatoren, um das Fasermaterial möglicherweise
zusammen mit diskreten Partikeln zu fördern, und die
Saugwirkung oder der Unterdruck, um diese in die jeweiligen
Formhohlräume zu ziehen, individuell gewählt und aneinander
angepaßt werden, um die optimalen Luftaufbringergebnisse zu
erzeugen. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß es einfach ist,
einen zweilagigen absorbierenden Kern im Gegensatz zum oben
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen
dreilagigen absorbierenden Kern zu erzeugen, indem
beispielsweise lediglich der dritte Luftventilator 124 außer
Betrieb genommen wird.
Da die ersten und zweiten Luftlegeeinrichtungen voneinander
getrennt sind, liefert dies den besonderen Vorteil, wie
bereits erläutert, in der Lage zu sein, unterschiedliche
Ausbildungsbedingungen für die jeweiligen Komponenten des
jeweiligen absorbierenden Kerns unabhängig zu wählen und
einzustellen, einschließlich unterschiedlicher Drücke,
Hohlraumformen, -abmessungen und Perforationsgrößen, die
Benutzung unterschiedlicher Materialien oder
Materialmischungen, etc.. Zusätzlich können in Abhängigkeit
von den Durchmessern der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
3 beschriebenen ersten und zweiten Trommel 106 und 206 und,
falls zutreffend, der Übergabeeinrichtung 400, deren
Drehgeschwindigkeiten aneinander derart angepaßt werden, daß
eine zweite Komponente C2 immer in einer präzisen Position
auf jede der ersten Komponenten C1 beschickt wird. Natürlich
müssen jedoch ebenfalls die Anzahl und Längen der jeweiligen
Hohlräume und, falls zutreffend, die Anzahl der
Aufnahmeeinrichtungen in der Übergabeeinrichtung, beim
Auswählen der Drehgeschwindigkeiten derart berücksichtigt
werden, daß die optimalen Ergebnisse sowohl bezüglich der
Verfahrensgeschwindigkeit und der Qualität des endgültigen
Produkts erzielt werden.
Es sollte ebenfalls angemerkt sein, daß die Formen der
Formkanäle und/oder Gehäuse der
Unterdruckerzeugungseinrichtungen, wie beispielsweise der
Saugkästen, derart gewählt werden können, daß der wirksame
Druck der entlang der Umfänge der jeweiligen Formelemente
erzeugten Luftströmungen, auf die sie wirken, sich in der
Bewegungsrichtung der zugeordneten Formelemente oder
-trommeln und der sich darauf befindlichen Hohlräume wie
gewünscht verändert, um die wirksame Kraft der Luftströmung
auf die Komponenten der in den Hohlräumen geformten oder zu
formenden absorbierenden Kerne zu erhöhen oder zu senken.
Dies verbessert weiter die Möglichkeit, sie in Abhängigkeit
von ihrer Lage innerhalb des Herstellungsprozesses sicher und
wirkungsvoll in den Hohlräumen zu bilden, halten oder
entfernen. Beispiele unterschiedlicher Formen der Kanäle und
der Unterdruckerzeugungseinrichtungen sind illustrativ durch
die unterschiedlichen Querschnittsformen der Kanäle
bezeichnet, so wie sie in den Figuren gezeigt sind. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Formen
beschränkt und jegliche geeignete Form, mit der die
erwünschte Wirkung erzielt werden kann, wird durch einen
Durchschnittsfachmann leicht bestimmbar sein.
Claims (37)
1. Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter
absorbierender Faserkerne, umfassend
- 1. eine erste Zuführeinrichtung für luftmitgeführtes Fasermaterial,
- 2. eine erste Luftlegeeinrichtung, die mit der ersten Zuführeinrichtung für luftmitgeführtes Fasermaterial verbunden ist und zum Ausbilden einer ersten luftaufgebrachten Komponente des absorbierenden Kerns ein bewegbares erstes perforiertes Formelement aufweist,
- 3. eine Zuführeinrichtung für luftmitgeführtes Fasermaterial und diskrete Partikel eines absorbierenden Materials, und
- 4. eine zweite Luftlegeeinrichtung, die mit der Zuführeinrichtung für luftmitgeführtes Fasermaterial und diskrete Partikel verbunden ist, wobei die zweite Luftlegeeinrichtung zum Ausbilden einer zweiten luftaufgebrachten Komponente des absorbierenden Kerns, die eine Mischung aus dispergiertem Fasermaterial und diskreten Partikeln umfaßt, ein bewegbares zweites perforiertes Formelement aufweist, wobei die zweite Luftlegeeinrichtung relativ zu der ersten Luftlegeeinrichtung derart angeordnet ist, daß eine ausgebildete zweite Komponente von dem zweiten Formelement auf eine auf dem ersten Formelement ausgebildete erste Komponente zu übergebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine
zweite Zuführeinrichtung für Fasermaterial, die von der
ersten Zuführeinrichtung getrennt und ebenfalls mit dem
ersten Formelement der ersten Luftlegeeinrichtung
verbunden ist, wobei die zweite Zuführeinrichtung mit
der ersten Luftlegeeinrichtung an einer Position stromab
der ersten Zuführeinrichtung und der Übergabestelle der
zweiten Komponente auf die erste Komponente verbunden
ist, um eine dritte luftaufgebrachte Komponente des
absorbierenden Kerns auf den ersten und zweiten
Komponenten auszubilden, während diese sich noch auf dem
ersten Formelement befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Zuführeinrichtung für
luftmitgeführtes Fasermaterial eine mit einem
Luftventilator verbundene Quelle für Fasermaterial
umfaßt, und jeder Luftventilator mit dem ersten
Formelement verbunden ist.
4. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführeinrichtung für luftmitgeführtes Fasermaterial und
diskrete Partikel eine Quelle für Fasermaterial und eine
Quelle für diskrete Partikel umfaßt, wobei jede Quelle
zum Mischen des Fasermaterials und der diskreten
Partikel mit einem Luftventilator verbunden ist, und der
Luftventilator mit dem zweiten Formelement verbunden
ist.
5. Vorrichtung gemäß mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und/oder zweite Formelement zumindest einen Formhohlraum
mit einem perforierten Grund umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formhohlraum des ersten Formelements größer ist als
der Formhohlraum des zweiten Formelements.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der in dem Formelement
umfaßten Hohlräume eine in der Bewegungsrichtung des
Formelements definierte Länge aufweist, und eine Breite,
die quer zur Bewegungsrichtung gemessen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum in dem ersten Formelement eine Länge
aufweist, die größer als die des Hohlraums in dem
zweiten Formelement ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum in dem ersten
Formelement eine Breite aufweist, die größer als die des
Hohlraums in dem zweiten Formelement ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüchen 4 bis 9, in Abhängigkeit von Ansprüchen 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger Formkanal
für die erste und für die zweite Zuführeinrichtung für
luftmitgeführtes Fasermaterial zwischen den jeweiligen
Luftventilator und das erste Formelement angeschlossen
ist, und jeder Formkanal eine Breite aufweist, die im
wesentlichen der Breite des Hohlraums in dem ersten
Formelement entspricht.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 10, in Abhängigkeit von Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkanal für die
Zuführeinrichtung für Fasermaterial und diskrete
Partikel zwischen den Luftventilator und das zweite
Formelement angeschlossen ist, und der Formkanal eine
Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite von
zumindest einem Formhohlraum in dem zweiten Formelement
entspricht.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen
in dem ersten Formelement eine größte Abmessung von
annähernd 1 mm, vorzugsweise 0,5 mm und am meisten
bevorzugt 0,2 mm aufweisen.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen
in dem zweiten Formelement eine größte Abmessung von
annähernd 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm, und am meisten
bevorzugt 0,05 mm aufweisen.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen
in den ersten und zweiten Formelementen durch ein Sieb
gebildet sind, vorzugsweise ein Drahtgeflechtsieb.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Luftlegeeinrichtung eine erste drehbewegliche
Formtrommel und die zweite Luftlegeeinrichtung eine
zweite drehbewegliche Formtrommel umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Formelemente auf dem Umfang
von entsprechend der ersten und zweiten Formtrommel
angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Formtrommel oberhalb der
ersten Formtrommel angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Luftlegeeinrichtung eine Vakuumübergabeeinrichtung für
die Übergabe der zweiten Komponente von der zweiten
Luftlegeeinrichtung auf eine auf der ersten
Luftlegeeinrichtung ausgebildete erste Komponente
umfaßt.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Luftlegeeinrichtungen
Vakuumkomponenteneinrichtungen zum Ausbilden einer
Komponente auf dem jeweiligen Formelement und zum
vorübergehenden Halten der ausgebildeten Komponente in
Position entlang des Bewegungspfads des Formelements
umfassen.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Luftlegeeinrichtung derart angeordnet ist, daß die
zweite Komponente unmittelbar auf eine auf dem ersten
Formelement der ersten Luftlegeeinrichtung ausgebildete
erste Komponente übergebbar ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den ersten und zweiten Luftlegeeinrichtungen eine
Übergabeeinrichtung vorgesehen ist, die zumindest eine
Aufnahmeeinrichtung zum Übergeben einer ausgebildeten
zweiten Komponente von der zweiten Luftlegeeinrichtung
auf eine mit der ersten Luftlegeeinrichtung ausgebildete
erste Komponente umfaßt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest eine Aufnahmeeinrichtung in
veränderbarer Umlaufentfernung von einer Drehachse der
Aufnahmeeinrichtung um den Umfang der
Übergabeeinrichtung drehbeweglich angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, weiterhin umfassend eine Fördereinrichtung,
die der ersten Luftlegeeinrichtung benachbart angeordnet
ist, um einen absorbierenden Kern von der ersten
Luftlegeeinrichtung zu empfangen und den absorbierenden
Kern von ihr weg zu fördern.
24. Verfahren zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender
Faserkerne mit folgenden Schritten:
- a) Bereitstellen eines ersten Stroms luftmitgeführten faserigen Materials;
- b) Ausbilden einer ersten Komponente des absorbierenden Kerns mit luftaufgebrachtem Fasermaterial auf einem sich bewegenden ersten perforierten Formelement aus dem ersten Strom;
- c) Bereitstellen eines Stroms von gemischten luftmitgeführten Fasermaterials und diskreten Partikeln aus absorbierendem Material;
- d) Ausbilden einer zweiten Komponente des absorbierenden Kerns mit einer Mischung aus dispergiertem Fasermaterial und diskreten Partikeln auf einem sich bewegenden zweiten perforierten Formelement aus dem Strom von luftmitgeführtem Fasermaterial und diskreten Partikeln;
- e) Übergeben einer ausgebildeten zweiten Komponente von dem zweiten Formelement auf eine ausgebildete erste Komponente auf dem ersten Formelement; und
- f) Entfernen eines absorbierenden Kerns mit den ersten und zweiten Komponenten von dem ersten Formelement.
25. Verfahren nach Anspruch 24, in dem Schritt f) wahlweise
umfaßt:
- a) Bereitstellen eines zweiten Stroms luftmitgeführten Fasermaterials; und
- b) Ausbilden einer dritten Komponente des absorbierenden Kerns mit luftaufgebrachtem Fasermaterial auf den ausgebildeten ersten und zweiten Komponenten auf dem ersten Formelement aus dem zweiten Strom, um den absorbierenden Kern zu bilden und dann das Entfernen des absorbierenden Kerns mit den ersten, zweiten und dritten Komponenten von dem ersten Formelement.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Komponente kleiner als
die erste Komponente ausgebildet wird.
27. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Komponente mit einer in der Bewegungsrichtung des
zweiten Formelements gemessenen Länge ausgebildet wird,
die kürzer ist als die in der Bewegungsrichtung des
ersten Formelements gemessene Länge einer ausgebildeten
ersten Komponente.
28. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Komponente mit einer quer zu der
Bewegungsrichtung des zweiten Formelements gemessenen
Breite ausgebildet wird, die schmaler ist als die quer
zu der Bewegungsrichtung des ersten Formelements
gemessene Breite einer ausgebildeten ersten Komponente.
29. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom luftmitgeführten Fasermaterials und diskreter
Partikel vor dem Ausbilden auf dem zweiten Formelement
in einem Luftventilator gemischt wird.
30. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 29, zusätzlich die Schritte des
Ausbildens der ersten Komponente auf einem sich
drehenden ersten Formelement und des Ausbildens der
zweiten Komponente auf einem sich drehenden zweiten
Formelement umfassend.
31. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 30,
zusätzlich die Schritte des Erzeugens eines Unterdrucks
an den ersten und zweiten Formelementen umfassend, um
die ersten und zweiten Komponenten darauf auszubilden
und die ausgebildeten Komponenten entlang der
Bewegungsrichtung der Formelemente vorübergehend in
Position zu halten.
32. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt
e) ausgeführt wird, indem eine ausgebildete zweite
Komponente von dem zweiten Formelement unmittelbar auf
eine ausgebildete erste Komponente auf dem ersten
Formelement übergeben wird.
33. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt
e) ausgeführt wird, indem eine Übergabeeinrichtung mit
zumindest einer Aufnahmeeinrichtung zwischen den ersten
und zweiten Formelementen vorgesehen und die
ausgebildete zweite Komponente von dem zweiten
Formelement mit der Aufnahmeeinrichtung auf eine
ausgebildete erste Komponente auf dem ersten Formelement
übergeben wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, zusätzlich den Schritt des
Übergebens der ausgebildeten zweiten Komponente mittels
Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung in einer
veränderbaren Umlaufentfernung von der Drehachse der
Aufnahmeeinrichtung um den Umfang der
Übergabeeinrichtung umfassend.
35. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 34, zusätzlich den Schritt des
Ausbildens der ersten Komponente auf dem ersten
Formelement mit Perforationen umfassend, die eine größte
Abmessung von annähernd 1 mm, vorzugsweise 0,5 mm, und
am meisten bevorzugt 0,2 mm aufweisen.
36. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 35, zusätzlich den Schritt des
Ausbildens der zweiten Komponente auf dem zweiten
Formelement mit Perforationen umfassend, die eine größte
Abmessung von annähernd 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm und
am meisten bevorzugt 0,05 mm aufweisen.
37. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 24 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Komponente unter einem Druckunterschied über das
zweite Formelement von annähernd 30000 Pa ausgebildet
wird.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823954A DE19823954C2 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender Faserkerne |
PCT/EP1999/003628 WO1999060964A1 (en) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Method and apparatus for forming air-laid fibrous absorbent cores |
JP2000550429A JP2002516191A (ja) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | 空気吹込繊維吸収材コアを形成するための方法および装置 |
DE69901390T DE69901390T2 (de) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Verfahren und gerät zur erzeugung von saugfähigen, aus durch luftströmung angeführten fasern bestehenden kernen |
PL345184A PL198968B1 (pl) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Sposób i urządzenie do wytwarzania pneumatycznie formowanych włóknistych wkładów chłonnych |
RU2000133247/15A RU2227001C2 (ru) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Способ формирования воздухоукладываемых абсорбирующих сердцевин из волокнистого материала и устройство для его реализации |
DK99926423T DK1082081T3 (da) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Fremgangsmåde og apparat til fremstilling af ved luftstrømning anbragte fibrøse, absorberende kerner |
EP99926423A EP1082081B1 (de) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Verfahren und gerät zur erzeugung von saugfähigen, aus durch luftströmung angeführten fasern bestehenden kernen |
CO99033009A CO5090925A1 (es) | 1998-05-28 | 1999-05-27 | Metodo y aparato para la formacion de almohadillas o nucleos absorbentes fibrosos tendidos por aire |
US09/722,015 US6652798B1 (en) | 1998-05-28 | 2000-11-27 | Method and an apparatus for forming air-laid fibrous absorbent cores |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823954A DE19823954C2 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender Faserkerne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823954A1 true DE19823954A1 (de) | 1999-12-09 |
DE19823954C2 DE19823954C2 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7869232
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823954A Expired - Fee Related DE19823954C2 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender Faserkerne |
DE69901390T Expired - Lifetime DE69901390T2 (de) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Verfahren und gerät zur erzeugung von saugfähigen, aus durch luftströmung angeführten fasern bestehenden kernen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69901390T Expired - Lifetime DE69901390T2 (de) | 1998-05-28 | 1999-05-26 | Verfahren und gerät zur erzeugung von saugfähigen, aus durch luftströmung angeführten fasern bestehenden kernen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6652798B1 (de) |
EP (1) | EP1082081B1 (de) |
JP (1) | JP2002516191A (de) |
CO (1) | CO5090925A1 (de) |
DE (2) | DE19823954C2 (de) |
DK (1) | DK1082081T3 (de) |
PL (1) | PL198968B1 (de) |
RU (1) | RU2227001C2 (de) |
WO (1) | WO1999060964A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10022500A1 (de) * | 2000-05-09 | 2001-11-15 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Saugkissen aus einem Flocken-Luft-Gemisch |
DE10150337A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-07-10 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung zum Herstellen, insbesondere von Hygieneartikeln |
WO2003059233A2 (en) * | 2002-01-15 | 2003-07-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Process and apparatus for making a reinforced fibrous absorbent member |
US6802834B2 (en) | 2002-01-15 | 2004-10-12 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Absorbent article having discontinuous absorbent core |
US6981297B2 (en) | 2002-11-27 | 2006-01-03 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Controlled placement of a reinforcing web within a fibrous absorbent |
WO2008059462A2 (en) | 2006-11-15 | 2008-05-22 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for making air-laid structures |
WO2008061178A3 (en) * | 2006-11-15 | 2008-09-12 | Procter & Gamble | Apparatus for making air-laid structures |
EP2043576A1 (de) * | 2006-07-20 | 2009-04-08 | SCA Hygiene Products AB | Gerät und verfahren zur bildung von luftgelegten saugfähigen kernen |
EP3569207A1 (de) * | 2018-05-18 | 2019-11-20 | Ontex BVBA | Vorrichtung zur herstellung von luftgelegten faserartikeln |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE0101393L (sv) * | 2001-04-20 | 2002-10-21 | Sca Hygiene Prod Ab | Sätt att forma en fiberbana för användning i absorberande alster samt enligt sättet framställd fiberbana |
US6818166B2 (en) | 2001-04-20 | 2004-11-16 | Sca Hygiene Products Ab | Method of forming a fiber web for use in absorbent products, and fiber web produced according to the method |
US7745687B2 (en) | 2002-01-15 | 2010-06-29 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Absorbent article with reinforced absorbent structure |
US6982052B2 (en) * | 2002-09-26 | 2006-01-03 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Process and apparatus for air forming an article having a plurality of superimposed fibrous layers |
US7244387B2 (en) * | 2004-02-02 | 2007-07-17 | Sca Hygiene Products Ab | Apparatus and method for manufacturing an absorbent core |
SE0400201D0 (sv) * | 2004-02-02 | 2004-02-02 | Sca Hygiene Prod Ab | Apparatus and method for manufacturing an absorbent core |
ITBO20050551A1 (it) | 2005-09-09 | 2007-03-10 | Gdm Spa | Unita' e metodo per la formazione di imbottiture assorbenti per pannolini |
US7694379B2 (en) | 2005-09-30 | 2010-04-13 | First Quality Retail Services, Llc | Absorbent cleaning pad and method of making same |
US7962993B2 (en) | 2005-09-30 | 2011-06-21 | First Quality Retail Services, Llc | Surface cleaning pad having zoned absorbency and method of making same |
WO2008010753A1 (en) * | 2006-07-20 | 2008-01-24 | Sca Hygiene Products Ab | A mat-forming wheel |
EP2043574B1 (de) * | 2006-07-20 | 2012-10-31 | SCA Hygiene Products AB | Gerät und verfahren zur bildung von luftgelegten saugfähigen kernen |
ES2529579T3 (es) * | 2006-07-20 | 2015-02-23 | Sca Hygiene Products Ab | Aparato y método para la formación de núcleos absorbentes tendidos por aire |
US7704441B2 (en) * | 2006-11-15 | 2010-04-27 | The Procter & Gamble Company | Method for making air-laid structures |
US7704439B2 (en) * | 2006-11-15 | 2010-04-27 | The Procter & Gamble Company | Method for making air-laid structures |
US7553146B2 (en) * | 2006-11-15 | 2009-06-30 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for making air-laid structures |
US7549853B2 (en) * | 2006-11-15 | 2009-06-23 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for making air-laid structures |
JP2009291475A (ja) * | 2008-06-06 | 2009-12-17 | Zuiko Corp | 衛生用品用吸収性コア及びその製造方法 |
JP2010227543A (ja) * | 2009-03-02 | 2010-10-14 | Uni Charm Corp | 吸収体成型転写機構及び吸収性物品の製造方法 |
IT1399147B1 (it) * | 2009-03-09 | 2013-04-11 | Gdm Spa | Dispositivo e metodo per la realizzazione di imbottiture assorbenti per articoli igienici intimi ed impianto per la realizzazione di articoli igienici intimi comprendente detto dispositivo. |
EP2329803B1 (de) * | 2009-12-02 | 2019-06-19 | The Procter & Gamble Company | Vorrichtungen und verfahren zum transportieren von teilchenförmigem material |
EP2386277B1 (de) * | 2010-04-20 | 2013-11-13 | The Procter and Gamble Company | Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen und Übertragen von Massivmaterial |
ITBO20110186A1 (it) * | 2011-04-08 | 2012-10-09 | Gdm Spa | Metodo e unità per la realizzazione di imbottiture per articoli assorbenti igienici. |
US10828204B2 (en) | 2011-09-08 | 2020-11-10 | Curt G. Joa, Inc. | Apparatus and method for forming absorbent cores |
JP5892883B2 (ja) * | 2012-07-10 | 2016-03-23 | 株式会社瑞光 | 吸収体製造装置 |
JP6073602B2 (ja) * | 2012-08-30 | 2017-02-01 | ユニ・チャーム株式会社 | 吸収性物品の製造装置 |
US20180147749A1 (en) * | 2015-05-04 | 2018-05-31 | Gdm S.P.A. | Forming Pocket And Method For Making A Forming Pocket |
CN106236386A (zh) * | 2016-08-29 | 2016-12-21 | 谢泽波 | 卫生巾透液性面层的成型方法 |
CN113556995B (zh) * | 2019-04-10 | 2022-11-29 | 株式会社瑞光 | 一次性穿着物品的吸收性芯的制造装置及制造方法 |
JPWO2023063143A1 (de) * | 2021-10-15 | 2023-04-20 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413925A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-24 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Vorrichtung zur herstellung von saugkissen zum absorbieren von koerperfluessigkeit |
EP0292624A1 (de) * | 1986-05-28 | 1988-11-30 | The Procter & Gamble Company | Vorrichtung und Verfahren zum Legen von faserigen Bahnen mittels Luftstrom mit eingeschlossenen getrennten Teilchen |
US4927346A (en) * | 1986-12-08 | 1990-05-22 | Nordson Corporation | Apparatus for depositing particulate material into a pad of fibrous material in a forming chamber |
US5064484A (en) * | 1989-01-17 | 1991-11-12 | Paper Converting Machine Company | Method of forming and bonding fluff pads |
EP0627211A1 (de) * | 1993-06-02 | 1994-12-07 | McNEIL-PPC, INC. | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von absorbierenden Erzeugnissen die ein in einem zweiten Material dispergiertes Ausgangsmaterial enthalten |
DE4335919A1 (de) * | 1993-10-21 | 1995-04-27 | Winkler Duennebier Kg Masch | Vorrichtung zum Herstellen von Hygieneartikeln |
WO1995010994A1 (en) * | 1993-10-19 | 1995-04-27 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for forming an intermittent stream of particles for application to a fibrous web |
GB2294703A (en) * | 1994-11-07 | 1996-05-08 | Moelnlycke Ab | Air-laying fibre bodies having at least two layers |
GB2315220A (en) * | 1996-07-12 | 1998-01-28 | Camelot Superabsorbents Ltd | Absorbent Article |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3943605A (en) * | 1974-05-16 | 1976-03-16 | Paper Converting Machine Company | Fluff article and method and apparatus for forming same |
AU1641483A (en) | 1982-07-26 | 1984-02-02 | Kimberly-Clark Corporation | Multistation fiber disintegration |
US4908175A (en) * | 1986-05-28 | 1990-03-13 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for and methods of forming airlaid fibrous webs having a multiplicity of components |
FR2690843A1 (fr) * | 1992-05-07 | 1993-11-12 | Peaudouce | Procédé et dispositif de fabrication de matelas absorbants multicouches, notamment pour couches-culottes. |
US5762844A (en) * | 1996-12-05 | 1998-06-09 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Side-by-side absorbent pad forming |
-
1998
- 1998-05-28 DE DE19823954A patent/DE19823954C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-05-26 WO PCT/EP1999/003628 patent/WO1999060964A1/en active IP Right Grant
- 1999-05-26 DE DE69901390T patent/DE69901390T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-05-26 DK DK99926423T patent/DK1082081T3/da active
- 1999-05-26 JP JP2000550429A patent/JP2002516191A/ja active Pending
- 1999-05-26 PL PL345184A patent/PL198968B1/pl unknown
- 1999-05-26 RU RU2000133247/15A patent/RU2227001C2/ru active
- 1999-05-26 EP EP99926423A patent/EP1082081B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-05-27 CO CO99033009A patent/CO5090925A1/es unknown
-
2000
- 2000-11-27 US US09/722,015 patent/US6652798B1/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413925A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-24 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Vorrichtung zur herstellung von saugkissen zum absorbieren von koerperfluessigkeit |
EP0292624A1 (de) * | 1986-05-28 | 1988-11-30 | The Procter & Gamble Company | Vorrichtung und Verfahren zum Legen von faserigen Bahnen mittels Luftstrom mit eingeschlossenen getrennten Teilchen |
US4927346A (en) * | 1986-12-08 | 1990-05-22 | Nordson Corporation | Apparatus for depositing particulate material into a pad of fibrous material in a forming chamber |
US5064484A (en) * | 1989-01-17 | 1991-11-12 | Paper Converting Machine Company | Method of forming and bonding fluff pads |
EP0627211A1 (de) * | 1993-06-02 | 1994-12-07 | McNEIL-PPC, INC. | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von absorbierenden Erzeugnissen die ein in einem zweiten Material dispergiertes Ausgangsmaterial enthalten |
WO1995010994A1 (en) * | 1993-10-19 | 1995-04-27 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for forming an intermittent stream of particles for application to a fibrous web |
DE4335919A1 (de) * | 1993-10-21 | 1995-04-27 | Winkler Duennebier Kg Masch | Vorrichtung zum Herstellen von Hygieneartikeln |
GB2294703A (en) * | 1994-11-07 | 1996-05-08 | Moelnlycke Ab | Air-laying fibre bodies having at least two layers |
GB2315220A (en) * | 1996-07-12 | 1998-01-28 | Camelot Superabsorbents Ltd | Absorbent Article |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604926B2 (en) | 2000-05-09 | 2003-08-12 | Winkler + Dünnebier Aktiengesellschaft | Apparatus for producing absorbent pads from a flock-air mixture |
DE10022500B4 (de) * | 2000-05-09 | 2012-02-09 | WINKLER+DüNNEBIER AG | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Saugkissen aus einem Flocken-Luft-Gemisch |
DE10022500A1 (de) * | 2000-05-09 | 2001-11-15 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Saugkissen aus einem Flocken-Luft-Gemisch |
DE10150337A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-07-10 | Winkler & Duennebier Ag | Vorrichtung zum Herstellen, insbesondere von Hygieneartikeln |
KR100956204B1 (ko) * | 2002-01-15 | 2010-05-04 | 킴벌리-클라크 월드와이드, 인크. | 강화 섬유성 흡수 부재의 제조 방법 및 장치 |
WO2003059233A2 (en) * | 2002-01-15 | 2003-07-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Process and apparatus for making a reinforced fibrous absorbent member |
WO2003059233A3 (en) * | 2002-01-15 | 2003-11-13 | Kimberly Clark Co | Process and apparatus for making a reinforced fibrous absorbent member |
US6802834B2 (en) | 2002-01-15 | 2004-10-12 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Absorbent article having discontinuous absorbent core |
US6981297B2 (en) | 2002-11-27 | 2006-01-03 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Controlled placement of a reinforcing web within a fibrous absorbent |
EP2043576A4 (de) * | 2006-07-20 | 2011-08-03 | Sca Hygiene Prod Ab | Gerät und verfahren zur bildung von luftgelegten saugfähigen kernen |
EP2043576A1 (de) * | 2006-07-20 | 2009-04-08 | SCA Hygiene Products AB | Gerät und verfahren zur bildung von luftgelegten saugfähigen kernen |
AU2006346394B2 (en) * | 2006-07-20 | 2012-09-06 | Essity Hygiene And Health Aktiebolag | An apparatus and method for forming air-laid absorbent cores |
WO2008061178A3 (en) * | 2006-11-15 | 2008-09-12 | Procter & Gamble | Apparatus for making air-laid structures |
WO2008059462A3 (en) * | 2006-11-15 | 2008-08-14 | Procter & Gamble | Apparatus for making air-laid structures |
WO2008059462A2 (en) | 2006-11-15 | 2008-05-22 | The Procter & Gamble Company | Apparatus for making air-laid structures |
EP3569207A1 (de) * | 2018-05-18 | 2019-11-20 | Ontex BVBA | Vorrichtung zur herstellung von luftgelegten faserartikeln |
WO2019219228A1 (en) * | 2018-05-18 | 2019-11-21 | Ontex Bvba | Apparatus for making air-laid fibrous articles |
US12036100B2 (en) | 2018-05-18 | 2024-07-16 | Ontex Bv | Apparatus for making air-laid fibrous articles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL345184A1 (en) | 2001-12-03 |
WO1999060964A1 (en) | 1999-12-02 |
EP1082081B1 (de) | 2002-05-02 |
DE69901390T2 (de) | 2002-11-07 |
DE19823954C2 (de) | 2002-08-29 |
DE69901390D1 (de) | 2002-06-06 |
EP1082081A1 (de) | 2001-03-14 |
RU2227001C2 (ru) | 2004-04-20 |
US6652798B1 (en) | 2003-11-25 |
JP2002516191A (ja) | 2002-06-04 |
CO5090925A1 (es) | 2001-10-30 |
PL198968B1 (pl) | 2008-08-29 |
DK1082081T3 (da) | 2002-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19823954C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden luftaufgebrachter absorbierender Faserkerne | |
DE602005004363T2 (de) | Trommel zum Formen von flüssigkeitsabsorbierendem Material | |
EP0085729A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines hochaktiven Absorbers auf ein Substrat, insbesondere einen Hygieneartikel | |
DE69811994T2 (de) | Einrichtung zum Legen von faserigen oder granulaten Materialien mittels eines Luftstroms | |
DE2259814C2 (de) | Zigarettenherstellungsmaschine zum Herstellen von aus zwei Rauchmaterialien unterschiedlicher Zusammensetzung bestehenden Zigaretten | |
DE1245820B (de) | Vorrichtung zum Bilden eines fortlaufenden Tabakstroms | |
CH658380A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von damenbinden. | |
DE69715008T2 (de) | Verfahren zur Abgabe eines Tabakstromes, Verteiler und Zigarettenherstellungsmaschine mit einem solchen Verteiler | |
DE2519131C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer doppelschichtigen Flauscheinlage für absorbierende Produkte | |
DE2246976C3 (de) | Zigarettenherstellungsmaschine für einen aus einem Kern und Tabakring bestehenden Strang | |
DE69219906T2 (de) | Verteiler für partikelförmige materialien | |
DE3603749A1 (de) | Zigarettenherstellungsmaschine | |
DE10132760A1 (de) | Vorrichtung zur Vorbereitung eines Faserstranges der tabakverarbeitenden Industrie | |
DE8331349U1 (de) | Vorrichtung zum bilden eines tabakstranges | |
DE1782122B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Stranges aus geschnittenen Tabakteilchen für die Herstellung von Zigaretten oder Zigarren, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2308349A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dgl | |
DE69000627T2 (de) | Herstellung von geschichteten faserkissen mit abgesetztem randbereich. | |
DE60104393T2 (de) | Schleifscheibe und herstellungsverfahren einer solchen scheibe | |
DE1947894A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses aus regellos gelagerten Fasern | |
DE3750331T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bildung von luftgelegten Faserbahnen mit vielen Bestandteilen. | |
DE19625239A1 (de) | Zigarettenherstellungsmaschine | |
DE112017007901T5 (de) | Verfahren zur herstellung eines absorptionskörpers und vorrichtung zur herstellung eines absorptionskörpers | |
DE8506950U1 (de) | Vorrichtung zum Bilden von Tabakportionen | |
DE3614969C2 (de) | ||
DE3609650A1 (de) | Zigaretten-fertigungsmaschine mit einer trennvorrichtung fuer tabakpartikel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |