DE19823873A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit TabakInfo
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Abstract
Zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak ist vorgesehen, daß der Tabak der Eingabe einer Aufnahmeeinrichtung zugefördert wird, in der Aufnahmeeinrichtung entlang eines Transportweges von der Eingabe zu wenigstens einer Entnahme bewegt wird und die der jeweiligen Entnahme zugeordnete Zigarettenmaschine mit dem entnommenen Tabak beschickt wird. DOLLAR A Der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges von der Eingabe bis zur Entnahme in der Aufnahmeeinrichtung ist eine horizontal kreisende Schwingbewegung überlagert. DOLLAR A Der Tabak wird entlang seines Transportweges auf einer horizontalen Kreisbahn bewegt, indem ein den Tabak aufnehmendes Teil der Aufnahmeeinrichtung eine karussellartige Drehbewegung ausführt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken wenig
stens einer Zigarettenmaschine mit Tabak, bei dem der Tabak der
Eingabe einer Aufnahmeeinrichtung zugefördert wird, in der Auf
nahmeeinrichtung entlang eines Transportweges von der Eingabe
zu wenigstens einer Entnahme bewegt wird und bei dem die der
jeweiligen Entnahme zugeordnete Zigarettenmaschine mit dem ent
nommenen Tabak beschickt wird.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak, mit
einer Zuförderungseinrichtung, der eine den zugeförderten Tabak
aufnehmende Aufnahmeeinrichtung mit einer Eingabe und wenig
stens einer einer Zigarettenmaschine zugeordneten Entnahme
nachgeordnet ist, wobei der Aufnahmeeinrichtung Mittel zum Er
zeugen einer Bewegung des Tabaks entlang eines Transportweges
innerhalb der Aufnahmeeinrichtung von der Eingabe zur jeweili
gen Entnahme zugeordnet sind.
Bei einem bekannten Verfahren zum Beschicken von Zigaret
tenmaschinen wird eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung
verwendet. Die bekannte Vorrichtung weist eine Aufnahmeein
richtung auf, der geschnittener Tabak mittels eines Stetig
förderers zugeführt wird. Der zugeführte Tabak wird durch die
Aufnahmeeinrichtung zur Entnahme bewegt und über Absaugleitun
gen aus der Aufnahmeeinrichtung abgesaugt, wobei jeder Ziga
rettenmaschine eine Absaugleitung zugeordnet ist, über die die
jeweilige Zigarettenmaschine mit Tabak beschickt wird. Dabei
kommt es regelmäßig vor, daß sich der Tabak auf seinem Weg
durch die Aufnahmeeinrichtung zumindest stellenweise ver
dichtet. Dies kann insbesondere im Bereich der Entnahme zu
Pfropfenbildungen führen, wodurch die Absaugleitungen ver
stopfen, mit der Folge, daß die Beschickung der jeweiligen Zi
garettenmaschine unterbrochen wird. Die jeweilige Zigaretten
maschine ist mit automatischen Steuerungen ausgerüstet, die den
Betrieb bei derartigen Störfällen abschaltet, so daß die
weitere Zigarettenproduktion in nachteiliger Weise gestoppt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zigarettenma
schinen kontinuierlich ausreichend und besonders gleichmäßig
mit Tabak zu beschicken.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Vorrichtung zur Lösung dieser
Aufgabe ist im Patentanspruch 10 angegeben. Vorteilhafte Wei
terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Dabei ist für die Erfindung wesentlich, daß bei einem Ver
fahren der eingangs bezeichneten Gattung der Bewegung des Ta
baks entlang des Transportweges von der Eingabe bis zur Ent
nahme in der Aufnahmeeinrichtung eine horizontal kreisende
Schwingbewegung überlagert wird. Entstehende Verdichtungsstel
len lösen sich aufgrund der überlagerten Schwingbewegungen be
reits im Ansatz wieder auf.
Der Tabak bewegt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfin
dung entlang seines Transportweges auf einer horizontalen
Kreisbahn. Es ist auch möglich, daß der Transportweg des Tabaks
ellipsenförmig oder auch gradlinig ist. Die Transportbewegung
und die Schwingbewegung des Tabaks werden in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene überlagert. Der der Aufnahmeeinrichtung zu
geförderte Tabak wird durch die Überlagerung von horizontal
kreisender Bewegung mit horizontal kreisender Schwingbewegung
kontinuierlich in der Aufnahmeeinrichtung verteilt und dabei
derart durchmischt, daß als lose Schüttung ein Tabakbett mit
gleichmäßiger Schichtdicke entsteht. Bei einer derartigen losen
Schüttung werden in vorteilhafter Weise die im Bereich der
jeweils aktiven Entnahme entstehenden Vertiefungen in der Ta
bakschicht unmittelbar durch die drehenden und schwingenden
Bewegungen, denen der Tabak ständig ausgesetzt ist, ausgegli
chen. Somit bildet sich jederzeit eine plane, homogene Tabak
lage in der Aufnahmeeinrichtung aus. Bei einem derart homogenen
Gefüge können auch ohne weiteres mehrere Zigarettenmaschinen
betriebssicher gleichzeitig beschickt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
eine jeweils gewünschte Geschwindigkeit der Bewegung des Tabaks
entlang seines Transportweges eingestellt wird. Es ist möglich,
die Geschwindigkeit der Bewegung des Tabaks vor Beginn der Be
schickung der Zigarettenmaschine einzustellen, wobei je nach
Art und Konsistenz des verwendeten Tabaks bestimmte Erfah
rungswerte maßgebend sind. Alternativ kann die Einstellung der
Geschwindigkeit auch während der Durchführung des Verfahrens
verändert werden, wenn sich aufgrund von Beobachtungen des
Durchlaufes des Tabaks, die Notwendigkeit ergibt, eine Anpas
sung bzw. Änderung der Geschwindigkeit vorzunehmen.
Um eine solche Überlagerung der Transportbewegung und der
Schwingbewegung zu erreichen, durch die sich optimale Betriebs
bedingungen bei der Beschickung ergeben, kann sowohl wahlweise
die Frequenz und/oder die Amplitude der Schwingbewegung einge
stellt werden, wobei Frequenz und Amplitude vorzugsweise unab
hängig voneinander verändert werden. Ebenso, wie es bei der Ge
schwindigkeitseinstellung der Fall ist, kann auch hier die
Frequenz und/oder die Amplitude der Schwingbewegung vor Beginn
des Verfahrens festgelegt oder auch nachträglich, während des
Verfahrensablaufes, verändert werden.
Eine kontinuierliche Beschickung der Zigarettenmaschinen
ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gewährleistet,
daß ein der Eingabe zugeförderter Strom aus Tabak unmittelbar
vor der Eingabe der Aufnahmeeinrichtung aufgestaut wird, daß
die Höhe des aufgestauten Tabaks abgetastet wird, und daß eine
die Zuförderung des Tabaks bewirkende Zuförderungseinrichtung
in Abhängigkeit von der jeweils mittels der Abtastung ermittel
ten Stauhöhe hinsichtlich der Zuförderungsleistung geregelt
wird. Die Zuförderungseinrichtung kann steuerungsmäßig mit der
Abtastung gekoppelt sein, so daß bei einem mittels der
Abtastung festgestellten vorbestimmten Oberwert für die Stau
höhe des Tabaks die Zuförderungsleistung der Zuförderungsein
richtung entsprechend verringert wird. Bei einem vorbestimmten
Mittelwert der Stauhöhe wird die Zuförderungsleistung konstant
gehalten. Sobald ein vorbestimmter Unterwert der Stauhöhe un
terschritten wird, kann die Zuförderungsleistung bis auf ein
Maximum erhöht werden, bis der vorbestimmte Mittelwert der
Stauhöhe wieder erreicht ist. Sollte eine weitere Zuförderung
von Tabak nicht mehr möglich bzw. nicht mehr erwünscht sein,
dann kann zum Beispiel auch eine generelle Unterbrechung der
Abziehung des Tabaks aus der Aufnahmeeinrichtung, also ein
Stoppen der Beschickung, erfolgen. Es ist auch möglich, daß ein
Stoppen zum Beispiel mit einer zeitverzögerten Auslaufsteuerung
gekoppelt ist, die die Beschickung der Zigarettenmaschinen
entsprechend verzögert beendet. Das Ziel der Regelung der
Zuförderungsleistung der Zuförderungseinrichtung sollte das
Erreichen einer mittleren Stauhöhe vor der Eingabe der Aufnah
meeinrichtung sein, da diese als betriebssichere Stauhöhe bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Beschicken der
Zigarettenmaschinen mit Tabak angesehen wird.
Um die Verteilung des Tabaks in der Aufnahmeeinrichtung
weiter zu verbessern, wird der Tabak in die Aufnahmeeinrichtung
im Bereich des Zentrums der horizontalen Kreisbahn, die er ent
lang seines Transportweges durch die Aufnahmeeinrichtung be
schreibt, eingegeben. Die zentrale Zuförderung des Tabaks un
terstützt die gleichmäßige Verteilung des Tabaks in der Aufnah
meeinrichtung, denn der etwa im Zentrum der Kreisbahn eingege
bene Tabak wird sich aufgrund der Fliehkräfte, die auf den Ta
bak bei seiner Bewegung entlang eines solchen kreisbahnförmigen
Transportweges wirken, in der Aufnahmeeinrichtung mit Vorteil
etwa gleichmäßig radial ausbreiten und verteilen. Der Tabak
könnte jedoch auch in anderen Bereichen in die Aufnahmeeinrich
tung eingegeben werden, jedoch hat das Eingeben im Drehzentrum
auf die fortlaufende stetige Ausbildung einer gleichmäßigen
Schüttung des Tabaks vorteilhafte Auswirkung.
Der Tabak wird mit besonderem Vorteil an wenigstens einer
von mehreren entlang des Transportweges verteilt befindlichen
Entnahmen entnommen. Somit erfolgt ein fortlaufendes Abführen
des Tabaks aus der Aufnahmeeinrichtung zur gleichzeitigen Be
schickung mehrerer Zigarettenmaschinen. Ein störungsfreier Be
trieb einer das erfindungsgemäße Verfahren ausführenden Vor
richtung ist sichergestellt.
Der Aufnahmeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak,
sind, wie vorbeschrieben, Mittel zum Erzeugen einer Bewegung
des Tabaks entlang eines Transportweges innerhalb der Aufnah
meeinrichtung von der Eingabe zur jeweiligen Entnahme zugeord
net. Neben den Mitteln zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks
entlang seines Transportweges ist erfindungsgemäß ein Schwin
gungserzeuger vorhanden.
Die Mittel zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks entlang
seines Transportweges und der Schwingungserzeuger bewirken eine
horizontal kreisende und eine dem Kreisen überlagerte horizon
tal schwingende Bewegung der den Tabak enthaltenden Aufnahme
einrichtung. Durch derartig überlagerte Bewegungen der Auf
nahmeeinrichtung wird eine gleichmäßige Verteilung des zuge
führten, in der Aufnahmeeinrichtung befindlichen Tabaks, er
reicht. Darüber hinaus bewirken die Bewegungen der Aufnahmeein
richtung eine optimale Durchmischung des in die Aufnahmeein
richtung zugeführten Tabaks, so daß eine homogene Tabak
schüttung mit gleichmäßiger Schichtdicke in der Aufnahmeein
richtung fortlaufend ausgebildet und aufrechterhalten wird, mit
dem Vorteil, daß die Beschickung der Zigarettenmaschinen mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kontinuierlich störungsfrei
abläuft.
Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die erfindungsge
mäße Vorrichtung dadurch aus, daß die Mittel zum Erzeugen der
Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges einen karus
selartigen Drehantrieb für die Aufnahmeeinrichtung umfassen.
Der karusselartige Drehantrieb bietet den Vorteil, daß er kon
struktiv einfach aufgebaut ist und relativ betriebssicher ar
beitet.
Die horizontalen Schwingbewegungen lassen sich durch be
liebig gestaltete Schwingungserzeuger hervorrufen. Ein bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeter Schwingungserzeuger
umfaßt ein "Kurvengetriebe" in Form wenigstens eines Exzenters.
Ein Exzenter ist eine konstruktiv einfache Bauteilkombination
aus Welle und Lagerung, die exzentrisch zueinander stehen. Ein
Exzenter arbeitet selbst bei relativ hohen Belastungen verhält
nismäßig betriebssicher. Ein Exzenter ist hinsichtlich seiner
Exzentrizität und seiner Drehzahl mit einfachsten Mitteln ein
stellbar, so daß Frequenz und/oder Amplitude der zur erzeugen
den Schwingbewegungen der Aufnahmeeinrichtung beliebig variiert
werden können. Es ist auch möglich, mehrere Exzenter zu
verwenden, um die Vielfalt der zu erzeugenden Schwingbewegungen
weiter zu vergrößern und somit die Erzeugung der der Bewegung
entlang des Transportweges überlagerten Schwingbewegungen zu
optimieren.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auf
nahmeeinrichtung eine Wanne aufweist, die auf einem Drehteller
elastisch gelagert ist, der Bestandteil der Mittel zum Erzeugen
der Bewegung des Tabaks ist, und daß die Wanne mit dem Exzenter
des Schwingungserzeugers gekoppelt ist. Zur Erzeugung der
Transportbewegung des Tabaks steht der zum Beispiel eine Außen
verzahnung aufweisende Drehteller mit dem Antrieb des
Drehantriebes in Eingriff, so daß die auf dem Drehteller ela
stisch gelagerte Wanne und der darin enthaltene Tabak mit dem
Drehteller horizontal gedreht werden.
Der Exzenter des Schwingungserzeugers wandelt eine Rota
tionsbewegung in eine Translationsbewegung um, die außerhalb
des Drehzentrums auf die Wanne übertragen wird.
Die auf dem Drehteller gelagerte Wanne wird somit einer
seits horizontal gedreht und andererseits durch den Exzenter
horizontal kreisend geschwungen. Um die einander überlagerten
Bewegungen ausführen zu können, ist die Wanne auf dem Drehtel
ler elastisch gelagert vorzugsweise über mehrere Federelemente,
zum Beispiel aus Gummi oder dergleichen. Dadurch wird insgesamt
ein Schwingrahmen mit der darauf gelagerten Wanne geschaffen,
der durch die überlagerte Schwingbewegung horizontal kreisend
bewegt wird. Somit wird der kontinuierlich eingegebene Tabak in
der Wanne optimal verteilt und durchmischt, so daß eine
homogene Tabaklage mit gleichmäßiger Schichtdicke entsteht.
Vorzugsweise werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
getrennte Antriebe für die Mittel zur Erzeugung der Bewegung
des Tabaks entlang des Transportweges und die überlagerte
Schwingbewegung verwendet. Die separaten Antriebe sind unab
hängig voneinander steuerbar, so daß beliebige Überlagerungen
der Dreh- und Schwingbewegung der den Tabak aufnehmenden Auf
nahmeeinrichtung möglich sind. Bei Verwendung von elektromo
torischen Antrieben kann die Drehzahl der Antriebe vorzugsweise
über Frequenzregler verändert werden. Selbstverständlich können
auch andere motorische Antriebe eingesetzt werden.
Es ist möglich, den Drehteller mit der Wanne drehbar in
einem Grundgestell der Vorrichtung zu halten. Von dem Grundge
stell werden die lotrecht verlaufende Drehachse des Drehtellers
und die dazu gehörigen Antriebe gehalten. Das Grundgestell kann
einen relingartigen Rahmen aufweisen, an dem ein Eingriffs
schutz derart befestigt ist, daß die sich bewegende Aufnahme
einrichtung vollständig von dem Eingriffsschutz umschlossen
ist. Ein gefährliches Eingreifen von außen ist dann nicht mehr
möglich.
Die den Tabak aufnehmende Wanne der Aufnahmeeinrichtung
weist vorzugsweise eine etwa kreisförmige Grundfläche auf.
Selbstverständlich sind auch andere, einer sogenannten Schute
entsprechende Formen zum Beispiel ovale, eckige oder derglei
chen Formen, möglich. Die Wanne weist bodenseitig im Bereich
ihres Drehzentrums eine Erhebung auf. Vorzugsweise ist die Er
hebung kegelförmig ausgebildet. Es können jedoch auch anders
geformte Erhebungen vorgesehen sein. Die Erhebung unterstützt
vorteilhaft die gleichmäßige radiale Verteilung des im Bereich
des Drehzentrums der Aufnahmeeinrichtung zugeführten Tabaks.
Günstigerweise weist der Boden der Wanne wenigstens eine
Abstufung auf, die ebenfalls zur verbesserten Verteilung des
Tabaks in der Aufnahmeeinrichtung beiträgt.
Der oberen, offenen Seite der Wanne ist eine Abdeckung zu
geordnet, die mit dem Rahmen des Grundgestells feststehend ver
bunden ist. Zwischen der Wanne und der Abdeckung ist ein
Ringspalt mit vorbestimmter Breite gegeben. Da die Abdeckung an
dem Rahmen lotrecht verstellbar befestigt ist, kann der Ring
spalt hinsichtlich seiner Breite variiert werden. Aufgrund der
kontinuierlichen Entnahme des Tabaks durch entsprechende Ab
saugung des Tabaks, bildet sich in der Wanne ein Unterdruck
aus, so daß kontinuierlich Luft durch den Ringspalt aus der
Umgebung in die Wanne eintritt. Somit wird in vorteilhafter
Weise ein Austritt des Tabaks aus der Wanne durch den Ringspalt
und damit auch eine Verschmutzung der Vorrichtung und ihrer Um
gebung mit Tabak verhindert. Durch die Veränderung der Breite
des Ringspaltes kann ebenfalls noch der Unterdruck in der
Wanne beliebig geregelt werden.
Die lotrecht verstellbare Abdeckung der Aufnahmeeinrich
tung weist mehrere über den Umfang verteilte Durchbrüche auf,
die vorzugsweise kreisförmig in etwa gleichen Abständen zuein
ander angeordnet sind. Alternativ ist es in manchen Anwendungs
fällen günstig, die Durchbrüche unregelmäßig über den Umfang
der Abdeckung verteilt anzuordnen. An jeden Durchbruch kann
jeweils eine Absaugleitung der Entnahmen angeschlossen sein,
die jeweils dem Wannenboden zugekehrt sind und die fortlaufend
Tabak aus der Wanne absaugen und jeweils eine zugeordnete Ziga
rettenmaschine mit Tabak beschicken.
Um eine kontinuierliche Zuförderung von Tabak in die Ein
gabe der Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten, ist vorgesehen,
daß die Zuförderungseinrichtung einen Stetigförderer umfaßt,
dem abgabeseitig eine Einrichtung zum Aufstauen des Tabaks
nachgeordnet ist, welche austrittsseitig der Eingabe der Auf
nahmeeinrichtung zugeordnet ist. Der durch den Stetigförderer
kontinuierlich zugeförderte Tabak kann zum Beispiel über eine
Zellenradschleuse in die Einrichtung zum Aufstauen des Tabaks
gefördert werden. Die Einrichtung zum Aufstauen des Ta
bakstromes kann zum Beispiel als Fallschacht ausgebildet sein.
In dem Fallschacht wird der zugeförderte Tabak zunächst aufge
staut, um danach kontinuierlich die Aufnahmeeinrichtung mit Ta
bak zu versorgen. Der Fallschacht kann an dem der Aufnahmeein
richtung abgekehrten Ende eine trichterförmige Erweiterung auf
weisen, wodurch die Zuförderung des Tabaks in den Fallschacht
erleichtert wird. Die Querschnittsform des Fallschachtes ist
vorzugsweise kreisförmig, wobei aber auch andere, zum Beispiel
ovale oder eckige Querschnittsformen ohne weiteres möglich
sind.
Um eine optimale Zuförderung des Tabaks in die Aufnahme
einrichtung zu gewährleisten, ist das austrittsseitige Ende des
Fallschachtes über dem Drehzentrum der Aufnahmeeinrichtung an
geordnet. Dies unterstützt die sofortige Ausbreitung des in die
Aufnahmeeinrichtung bzw. die Wanne einfallenden Tabaks in ra
dialer Richtung.
Um eine stetige Zuförderung des Tabaks in die Eingabe der
Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die
Einrichtung zum Aufstauen des Tabakstromes wenigstens eine
Meßeinrichtung für die Stauhöhe aufweist. Als Meßeinrichtung
können opto-elektronische Meßgeräte, vorzugsweise Infrarot-Fo
tozellenpaare, verwendet werden. Die Fotozellenpaare werden in
vorbestimmten Bereichen des Fallschachtes der Zuförderungsein
richtung lotrecht übereinander angeordnet. Die Meßeinrichtungen
sind steuerungsmäßig mit der Zuförderungseinrichtung gekoppelt,
so daß nach einem Vergleich von Soll- und Ist-Stauhöhe die
Zuförderungsleistung der Zuförderungseinrichtung geregelt wird.
Es ist möglich, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Meßein
richtung zur Messung der Schichtdicke des in der Aufnahmeein
richtung enthaltenen Tabaks aufweist. Ein derartiges opto-elek
tronisches Meßgerät, welches die Oberfläche des Tabaks fort
laufend abtastet und somit dessen Schichtdicke in der Aufnahme
einrichtung feststellt, kann ebenfalls steuerungsmäßig mit der
Zuförderungseinrichtung gekoppelt sein. Die Meßeinrichtung kann
an der Abdeckung der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein, wobei
bevorzugt im Bereich der Entnahmen der Aufnahmeeinrichtung die
Oberfläche des Tabaks abgetastet wird, um möglichst schnell
eine kritische Schichtdicke feststellen zu können. Eine solche
Meßeinrichtung zur Messung der Schichtdicke in der Aufnahmeein
richtung kann die Meßeinrichtung für die Stauhöhe der Einrich
tung zum Aufstauen des Tabaks eventuell ersetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich wei
tere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dar
gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine halb geschnittene Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Beschicken von Ziga
rettenmaschinen mit Tabak dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist
ein dreibeiniges Grundgestell 5 auf. Das Grundgestell 5 nimmt
Mittel auf zum Erzeugen einer Bewegung des Tabaks entlang eines
Transportweges innerhalb einer Aufnahmeeinrichtung 2. Ein
Schwingungserzeuger, der horizontal kreisende Schwingbewegungen
der Aufnahmeeinrichtung 2 bewirkt, ist mit 12 bezeichnet.
Die Mittel zum Erzeugen einer Bewegung des Tabaks entlang
des Transportweges umfassen einen karusselartigen Drehantrieb
11, mit einem Drehteller 13, welcher um eine von dem Grundge
stell 5 lotrecht gehaltenen Drehachse 21 dreht. Der Drehteller
13 weist eine seinem Antrieb dienende Außenverzahnung 14 auf.
Die Aufnahmeeinrichtung 2 besitzt eine Eingabe und mehrere
Entrahmen, die jeweils einer mit Tabak zu beschickenden Ziga
rettenmaschine zugeordnet sind. Der Tabak ist in einer Wanne 9
der Aufnahmeeinrichtung 2 enthalten, die eine kreisförmige
Grundfläche aufweist. Der Werkstoff der Wanne 9 ist ein Chrom
nickelstahl. Die Wanne 9 ist mittels Gummifederelementen 15,
15' elastisch auf dem Drehteller 13 gelagert.
Der Schwingungserzeuger 12 umfaßt einen mit der Wanne 9
gekoppelten Exzenter 16 und eine von einem Motor 30 angetrie
bene Welle 31, die dem direkt an der Wanne 9 angreifenden Ex
zenter 16 zugeordnet ist.
In dem offenen Bereich der Wanne 9 befindet sich eine Ab
deckung 17, die mit einem relingartigen Rahmen 8 des Grundge
stells 5 feststehend verbunden ist. Zwischen der Wanne 9 und
der Abdeckung 17 ist ein Ringspalt 18 mit vorbestimmter Breite
gegeben. Die Abdeckung 17 ist lotrecht verstellbar an dem Rah
men 8 befestigt.
Die Abdeckung 17 weist etwa mittig eine Öffnung 21 auf, an
die außen eine Einrichtung 3 zum Aufstauen des Tabakstromes,
welche hier als Fallschacht 22 ausgebildet ist, anschließt. Der
Fallschacht 22 weist eine kreisförmige Querschnittsform auf,
wobei sein austrittsseitiges Ende derart der Eingabe der Auf
nahmeeinrichtung 2 zugeordnet ist, daß der zugeförderte Tabak
im Bereich des Drehzentrums der Aufnahmeeinrichtung 2 eingege
ben wird. Das eintrittsseitige Ende des Füllschachtes 22 weist
eine trichterförmige Erweiterung auf, die sich an der Abgabe
seite einer als Stetigförderer ausgestalteten Zuförderungs
einrichtung befindet, wobei in Fig. 1 die Zuförderungsein
richtung nicht weiter dargestellt ist. Der der Vorrichtung 1
zugeführte und somit in der Vorrichtung befindliche Tabak ist
durch waagerechte Strichelschraffur angedeutet.
Die Wanne 9 weist bodenseitig im Bereich des Fallschachtes
22 eine kegelförmige Erhebung 24 auf, wodurch eine gleichmäßige
Verteilung des durch den Fallschacht 22 eingegebenen Tabaks in
der Wanne 9 bewirkt wird. Zusätzlich weist der Boden der Wanne
9 eine Abstufung 29 auf.
An dem am Grundgestell 5 gehaltenen Rahmen 8 ist ein Ein
griffsschutz 6 befestigt, der die rotierende Aufnahmeeinrich
tung 2 vollständig umschließt. Der Eingriffsschutz 6 besteht
aus einem Lochblech 7, welches in Fig. 1 lediglich angedeutet
ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vor
richtung 1. Die Abdeckung 17 weist mehrere über den Umfang ver
teilte Durchbrüche 19 auf. Die Durchbrüche 19 sind entlang ei
ner Kreislinie in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet.
Jedem Durchbruch 19 ist eine Absaugleitung 20 einer nicht wei
ter dargestellten Entnahmeeinrichtung zugeordnet. Die Einmün
dungen jeder Absaugleitung 20 sind jeweils dem Wannenboden der
Wanne 9 zur Absaugung des Tabaks zugeordnet.
Der Fallschacht 22 weist Meßeinrichtungen 25 für die Stau
höhe auf, die steuerungsmäßig mit der Zuförderungseinrichtung
gekoppelt sind. Als Meßeinrichtungen 25 werden Infrarot-Foto
zellenpaare 26, 27, 28 verwendet. Die Fotozellenpaare 26, 27,
28 sind jeweils lotrecht übereinander an vorbestimmten Wandbe
reichen des Fallschachtes 22 angeordnet, wobei in Fig. 1 nur
jeweils eine Fotozelle jedes Paares sichtbar ist, da die je
weils andere Fotozelle jedes Paares deckungsgleich am gegen
überliegenden Wandbereich des Fallschachtes 22 angeordnet ist.
Der Aufnahmeeinrichtung 2 ist eine Meßeinrichtung 10 zur
Messung der Schichtdicke des in der Wanne 9 enthaltenen Tabaks
zugeordnet, die an der Abdeckung 17 angeordnet ist. Als Meßein
richtung 10 wird ein optoelektronisches Meßgerät verwendet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 beschrieben:
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Beschicken von Zigaret tenmaschinen mit Tabak wird kontinuierlich Tabak mit dem Ste tigförderer der Zuförderungseinrichtung zugefördert. Der Tabak gelangt dabei durch den Fallschacht 22 der Einrichtung zum Auf stauen des Tabakstromes in die Wanne 9 der Aufnahmeeinrichtung 2.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Beschicken von Zigaret tenmaschinen mit Tabak wird kontinuierlich Tabak mit dem Ste tigförderer der Zuförderungseinrichtung zugefördert. Der Tabak gelangt dabei durch den Fallschacht 22 der Einrichtung zum Auf stauen des Tabakstromes in die Wanne 9 der Aufnahmeeinrichtung 2.
Der der Aufnahmeeinrichtung 2 zugeordnete Drehantrieb 11
bewirkt eine Drehbewegung des Drehtellers 13 auf dem die den
Tabak aufnehmende Wanne 9 gelagert ist. Die horizontal drehende
Wanne 9 ist durch die Gummifederelemente derart elastisch auf
dem Drehteller 13 gelagert, daß der mit der Wanne 9 in Eingriff
stehende Exzenter 16 des Schwingungserzeugers 12 zusätzlich ho
rizontal kreisende Schwingbewegungen auf die Wanne 9 übertragen
kann. Somit führt die Wanne 9 horizontal kreisende und horizon
tal schwingende Bewegungen aus, die sich überlagern. Die über
lagerten Bewegungen der Wanne 9 bewirken eine kontinuierliche
Verteilung und Durchmischung des Tabaks, so daß sich in der
Wanne 9 eine homogene Tabaklage mit gleichmäßiger Schichtdicke
ausbildet.
Die Mittel zum Erzeugen der Transportbewegung des Tabaks
und der Schwingungserzeuger 12 werden elektromotorisch ange
trieben und können derart gesteuert werden, daß die Dreh- und
die Schwingbewegung variiert und die Bewegungen dabei beliebig
einander überlagert werden.
Zur Entnahme des Tabaks aus der Aufnahmeeinrichtung 2 wer
den Absaugleitungen 20 verwendet. Die Absaugleitungen 20 saugen
den Tabak stetig aus der Wanne 9 ab und beschicken eine
zugeordnete Zigarettenmaschine mit Tabak.
Die durch das Absaugen des Tabaks entstehenden Vertiefun
gen in der Tabaklage werden unmittelbar durch die drehenden und
schwingenden Bewegungen der Wanne 9 ausgeglichen, womit auch im
Bereich der Entnahme ständig eine ausreichende Schichtdicke der
Tabaklage gewährleistet ist und folglich eine fortlaufende Ta
bakentnahme bzw. die kontinuierliche Beschickung der Zigaret
tenmaschinen mit Tabak möglich ist.
Um die Stauhöhe des Tabakstromes in dem Fallschacht 22
kontrollieren zu können, werden Meßeinrichtungen 25 für die
Stauhöhe eingesetzt. Die Meßeinrichtung 25 der Einrichtung zum
Aufstauen des Tabakstromes sind steuerungsmäßig mit der Zuför
derungseinrichtung gekoppelt. Bei Erreichen einer oberen Stau
höhe in dem Füllschacht 22 wird die Zuförderungsleistung, durch
Abgabe und Verarbeitung entsprechender Signale des zugeordneten
Infrarot-Fotozellenpaar 26 zu Steuerimpulsen, verringert. So
bald eine mittlere Stauhöhe durch das zugeordnete Fotozellen
paar 27 im Fallschacht 22 gemessen wird, kann die Zuförderungs
leistung der Zuförderungseinrichtung wieder erhöht bzw. kon
stant gehalten werden. Mit dieser Regelung der Zuförderungslei
stung wird erreicht, daß die Stauhöhe im mittleren Bereich in
dem Fallschacht 22 annähernd konstant gehalten wird. Bei Er
reichen einer unteren Stauhöhe, welche durch das zugeordnete
Fotozellenpaar 28 gemessen wird, kann die Beschickung der Ziga
rettenmaschine mit Tabak unterbrochen werden. Es könnte auch
eine zeitverzögerte Auslaufsteuerung für die Beschickung der
Zigarettenmaschine aktiviert werden.
Die Meßeinrichtung 10 zur Messung der Schichtdicke der
Aufnahmeeinrichtung 2 kontrolliert fortlaufend die Schichtdicke
der Tabaklage in der Wanne 9. Damit werden zusätzliche Daten
ermittelt, mittels denen auch eine Regelung der Zuförderungs
leistung möglich wäre.
Claims (19)
1. Verfahren zum Beschicken wenigstens einer Zigaretten
maschine mit Tabak, bei dem der Tabak der Eingabe einer Aufnah
meeinrichtung zugefördert wird, in der Aufnahmeeinrichtung
entlang eines Transportweges von der Eingabe zu wenigstens
einer Entnahme bewegt wird und bei dem die der jeweiligen
Entnahme zugeordnete Zigarettenmaschine mit dem entnommenen
Tabak beschickt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges von der
Eingabe bis zur Entnahme in der Aufnahmeeinrichtung (2) eine
horizontal kreisende Schwingbewegung überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tabak entlang seines Transportweges auf einer horizontalen
Kreisbahn bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine jeweils gewünschte Geschwindigkeit der Bewe
gung des Tabaks entlang seines Transportweges eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wahlweise eine vorbestimmte Frequenz
der Schwingbewegung eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wahlweise eine vorbestimmte Amplitude
der Schwingbewegungen eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein der Eingabe zugeförderter Strom
aus Tabak unmittelbar vor der Eingabe der Aufnahmeeinrichtung
(2) aufgestaut wird, daß die Höhe des aufgestauten Tabaks ab
getastet wird und daß eine die Zuförderung des Tabaks
bewirkende Zuförderungseinrichtung in Abhängigkeit von der
jeweils mittels der Abtastung ermittelten Stauhöhe hinsichtlich
der Zuförderungsleistung geregelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Tabak in die Aufnahmeeinrichtung
(2) im Bereich des Zentrums der horizontalen Kreisbahn, die er
entlang seines Transportweges durch die Aufnahmeeinrichtung (2)
beschreibt, eingegeben wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Tabak an wenigstens einer von
mehreren entlang seines Transportweges verteilt befindlichen
Entnahmen entnommen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Tabak kontinuierlich eingegeben
und entnommen wird.
10. Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigaret
tenmaschine mit Tabak, insbesondere zur Durchführung des Ver
fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Zuförde
rungseinrichtung, der eine den zugeförderten Tabak aufnehmende
Aufnahmeeinrichtung mit einer Eingabe und wenigstens einer
einer Zigarettenmaschine zugeordneten Entnahme nachgeordnet
ist, wobei der Aufnahmeeinrichtung Mittel zum Erzeugen einer
Bewegung des Tabaks entlang eines Transportweges innerhalb der
Aufnahmeeinrichtung von der Eingabe zur jeweiligen Entnahme
zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeeinrichtung (2) ein Schwingungserzeuger (12)
zugeordnet ist, der horizontal kreisende Schwingbewegungen der
Aufnahmeeinrichtung (2) bewirkt, die der Bewegung des Tabaks
entlang des Transportweges von der Eingabe zur jeweiligen
Entnahme der Aufnahmeeinrichtung (2) überlagert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks entlang des
Transportweges einen karusselartigen Drehantrieb (11) für die
Aufnahmeeinrichtung (2) umfassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingungserzeuger (12) wenigstens einen
Exzenter (16) umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2) eine
Wanne (9) aufweist, die auf einem Drehteller (13) elastisch
gelagert ist, der Bestandteil der Mittel zum Erzeugen der
Transportbewegung ist, und daß die Wanne (9) mit dem Exzenter
(16) des Schwingungserzeugers (12) gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Zuförderungseinrichtung einen
Stetigförderer umfaßt, dem abgabeseitig eine Einrichtung (3)
zum Aufstauen des Tabakstromes nachgeordnet ist, welche aus
trittsseitig der Eingabe der Aufnahmeeinrichtung (2) zugeordnet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (3) zum Aufstauen des Tabakstromes als
Fallschacht (22) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das austrittsseitige Ende der Einrichtung (3) zum
Aufstauen des Tabakstromes über dem Drehzentrum der Aufnahme
einrichtung (2) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zum Aufstauen des
Tabakstromes wenigstens eine Meßeinrichtung (25) für die
Stauhöhe aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2) eine
Meßeinrichtung (10) zur Messung der Schichtdicke des in der
Aufnahmeeinrichtung (2) enthaltenen Tabaks aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Meßeinrichtung (10, 25) mit einem opto
elektronischen Meßgerät ausgerüstet ist.
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---|---|---|---|
DE19823873A DE19823873B4 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak |
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DE19823873A DE19823873B4 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19823873B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010130822A1 (en) * | 2009-05-14 | 2010-11-18 | International Tobacco Machinery Poland Sp. Z O.O. | Method and device for distributing cut tobacco for feeding cigarette-making machines |
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DE4214463A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum beschicken mehrerer zigarettenmaschinen |
-
1998
- 1998-05-28 DE DE19823873A patent/DE19823873B4/de not_active Expired - Lifetime
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US8894330B2 (en) | 2009-05-14 | 2014-11-25 | International Tobacco Machinery Poland Sp. Z O.O. | Method and device for distributing cut tobacco for feeding cigarette-making machines |
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Also Published As
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
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R071 | Expiry of right |