DE19823873A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/391Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines

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Abstract

Zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak ist vorgesehen, daß der Tabak der Eingabe einer Aufnahmeeinrichtung zugefördert wird, in der Aufnahmeeinrichtung entlang eines Transportweges von der Eingabe zu wenigstens einer Entnahme bewegt wird und die der jeweiligen Entnahme zugeordnete Zigarettenmaschine mit dem entnommenen Tabak beschickt wird. DOLLAR A Der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges von der Eingabe bis zur Entnahme in der Aufnahmeeinrichtung ist eine horizontal kreisende Schwingbewegung überlagert. DOLLAR A Der Tabak wird entlang seines Transportweges auf einer horizontalen Kreisbahn bewegt, indem ein den Tabak aufnehmendes Teil der Aufnahmeeinrichtung eine karussellartige Drehbewegung ausführt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken wenig­ stens einer Zigarettenmaschine mit Tabak, bei dem der Tabak der Eingabe einer Aufnahmeeinrichtung zugefördert wird, in der Auf­ nahmeeinrichtung entlang eines Transportweges von der Eingabe zu wenigstens einer Entnahme bewegt wird und bei dem die der jeweiligen Entnahme zugeordnete Zigarettenmaschine mit dem ent­ nommenen Tabak beschickt wird.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak, mit einer Zuförderungseinrichtung, der eine den zugeförderten Tabak aufnehmende Aufnahmeeinrichtung mit einer Eingabe und wenig­ stens einer einer Zigarettenmaschine zugeordneten Entnahme nachgeordnet ist, wobei der Aufnahmeeinrichtung Mittel zum Er­ zeugen einer Bewegung des Tabaks entlang eines Transportweges innerhalb der Aufnahmeeinrichtung von der Eingabe zur jeweili­ gen Entnahme zugeordnet sind.
Bei einem bekannten Verfahren zum Beschicken von Zigaret­ tenmaschinen wird eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung verwendet. Die bekannte Vorrichtung weist eine Aufnahmeein­ richtung auf, der geschnittener Tabak mittels eines Stetig­ förderers zugeführt wird. Der zugeführte Tabak wird durch die Aufnahmeeinrichtung zur Entnahme bewegt und über Absaugleitun­ gen aus der Aufnahmeeinrichtung abgesaugt, wobei jeder Ziga­ rettenmaschine eine Absaugleitung zugeordnet ist, über die die jeweilige Zigarettenmaschine mit Tabak beschickt wird. Dabei kommt es regelmäßig vor, daß sich der Tabak auf seinem Weg durch die Aufnahmeeinrichtung zumindest stellenweise ver­ dichtet. Dies kann insbesondere im Bereich der Entnahme zu Pfropfenbildungen führen, wodurch die Absaugleitungen ver­ stopfen, mit der Folge, daß die Beschickung der jeweiligen Zi­ garettenmaschine unterbrochen wird. Die jeweilige Zigaretten­ maschine ist mit automatischen Steuerungen ausgerüstet, die den Betrieb bei derartigen Störfällen abschaltet, so daß die weitere Zigarettenproduktion in nachteiliger Weise gestoppt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zigarettenma­ schinen kontinuierlich ausreichend und besonders gleichmäßig mit Tabak zu beschicken.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 10 angegeben. Vorteilhafte Wei­ terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Dabei ist für die Erfindung wesentlich, daß bei einem Ver­ fahren der eingangs bezeichneten Gattung der Bewegung des Ta­ baks entlang des Transportweges von der Eingabe bis zur Ent­ nahme in der Aufnahmeeinrichtung eine horizontal kreisende Schwingbewegung überlagert wird. Entstehende Verdichtungsstel­ len lösen sich aufgrund der überlagerten Schwingbewegungen be­ reits im Ansatz wieder auf.
Der Tabak bewegt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfin­ dung entlang seines Transportweges auf einer horizontalen Kreisbahn. Es ist auch möglich, daß der Transportweg des Tabaks ellipsenförmig oder auch gradlinig ist. Die Transportbewegung und die Schwingbewegung des Tabaks werden in einer gemeinsamen horizontalen Ebene überlagert. Der der Aufnahmeeinrichtung zu­ geförderte Tabak wird durch die Überlagerung von horizontal kreisender Bewegung mit horizontal kreisender Schwingbewegung kontinuierlich in der Aufnahmeeinrichtung verteilt und dabei derart durchmischt, daß als lose Schüttung ein Tabakbett mit gleichmäßiger Schichtdicke entsteht. Bei einer derartigen losen Schüttung werden in vorteilhafter Weise die im Bereich der jeweils aktiven Entnahme entstehenden Vertiefungen in der Ta­ bakschicht unmittelbar durch die drehenden und schwingenden Bewegungen, denen der Tabak ständig ausgesetzt ist, ausgegli­ chen. Somit bildet sich jederzeit eine plane, homogene Tabak­ lage in der Aufnahmeeinrichtung aus. Bei einem derart homogenen Gefüge können auch ohne weiteres mehrere Zigarettenmaschinen betriebssicher gleichzeitig beschickt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine jeweils gewünschte Geschwindigkeit der Bewegung des Tabaks entlang seines Transportweges eingestellt wird. Es ist möglich, die Geschwindigkeit der Bewegung des Tabaks vor Beginn der Be­ schickung der Zigarettenmaschine einzustellen, wobei je nach Art und Konsistenz des verwendeten Tabaks bestimmte Erfah­ rungswerte maßgebend sind. Alternativ kann die Einstellung der Geschwindigkeit auch während der Durchführung des Verfahrens verändert werden, wenn sich aufgrund von Beobachtungen des Durchlaufes des Tabaks, die Notwendigkeit ergibt, eine Anpas­ sung bzw. Änderung der Geschwindigkeit vorzunehmen.
Um eine solche Überlagerung der Transportbewegung und der Schwingbewegung zu erreichen, durch die sich optimale Betriebs­ bedingungen bei der Beschickung ergeben, kann sowohl wahlweise die Frequenz und/oder die Amplitude der Schwingbewegung einge­ stellt werden, wobei Frequenz und Amplitude vorzugsweise unab­ hängig voneinander verändert werden. Ebenso, wie es bei der Ge­ schwindigkeitseinstellung der Fall ist, kann auch hier die Frequenz und/oder die Amplitude der Schwingbewegung vor Beginn des Verfahrens festgelegt oder auch nachträglich, während des Verfahrensablaufes, verändert werden.
Eine kontinuierliche Beschickung der Zigarettenmaschinen ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gewährleistet, daß ein der Eingabe zugeförderter Strom aus Tabak unmittelbar vor der Eingabe der Aufnahmeeinrichtung aufgestaut wird, daß die Höhe des aufgestauten Tabaks abgetastet wird, und daß eine die Zuförderung des Tabaks bewirkende Zuförderungseinrichtung in Abhängigkeit von der jeweils mittels der Abtastung ermittel­ ten Stauhöhe hinsichtlich der Zuförderungsleistung geregelt wird. Die Zuförderungseinrichtung kann steuerungsmäßig mit der Abtastung gekoppelt sein, so daß bei einem mittels der Abtastung festgestellten vorbestimmten Oberwert für die Stau­ höhe des Tabaks die Zuförderungsleistung der Zuförderungsein­ richtung entsprechend verringert wird. Bei einem vorbestimmten Mittelwert der Stauhöhe wird die Zuförderungsleistung konstant gehalten. Sobald ein vorbestimmter Unterwert der Stauhöhe un­ terschritten wird, kann die Zuförderungsleistung bis auf ein Maximum erhöht werden, bis der vorbestimmte Mittelwert der Stauhöhe wieder erreicht ist. Sollte eine weitere Zuförderung von Tabak nicht mehr möglich bzw. nicht mehr erwünscht sein, dann kann zum Beispiel auch eine generelle Unterbrechung der Abziehung des Tabaks aus der Aufnahmeeinrichtung, also ein Stoppen der Beschickung, erfolgen. Es ist auch möglich, daß ein Stoppen zum Beispiel mit einer zeitverzögerten Auslaufsteuerung gekoppelt ist, die die Beschickung der Zigarettenmaschinen entsprechend verzögert beendet. Das Ziel der Regelung der Zuförderungsleistung der Zuförderungseinrichtung sollte das Erreichen einer mittleren Stauhöhe vor der Eingabe der Aufnah­ meeinrichtung sein, da diese als betriebssichere Stauhöhe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Beschicken der Zigarettenmaschinen mit Tabak angesehen wird.
Um die Verteilung des Tabaks in der Aufnahmeeinrichtung weiter zu verbessern, wird der Tabak in die Aufnahmeeinrichtung im Bereich des Zentrums der horizontalen Kreisbahn, die er ent­ lang seines Transportweges durch die Aufnahmeeinrichtung be­ schreibt, eingegeben. Die zentrale Zuförderung des Tabaks un­ terstützt die gleichmäßige Verteilung des Tabaks in der Aufnah­ meeinrichtung, denn der etwa im Zentrum der Kreisbahn eingege­ bene Tabak wird sich aufgrund der Fliehkräfte, die auf den Ta­ bak bei seiner Bewegung entlang eines solchen kreisbahnförmigen Transportweges wirken, in der Aufnahmeeinrichtung mit Vorteil etwa gleichmäßig radial ausbreiten und verteilen. Der Tabak könnte jedoch auch in anderen Bereichen in die Aufnahmeeinrich­ tung eingegeben werden, jedoch hat das Eingeben im Drehzentrum auf die fortlaufende stetige Ausbildung einer gleichmäßigen Schüttung des Tabaks vorteilhafte Auswirkung.
Der Tabak wird mit besonderem Vorteil an wenigstens einer von mehreren entlang des Transportweges verteilt befindlichen Entnahmen entnommen. Somit erfolgt ein fortlaufendes Abführen des Tabaks aus der Aufnahmeeinrichtung zur gleichzeitigen Be­ schickung mehrerer Zigarettenmaschinen. Ein störungsfreier Be­ trieb einer das erfindungsgemäße Verfahren ausführenden Vor­ richtung ist sichergestellt.
Der Aufnahmeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigarettenmaschine mit Tabak, sind, wie vorbeschrieben, Mittel zum Erzeugen einer Bewegung des Tabaks entlang eines Transportweges innerhalb der Aufnah­ meeinrichtung von der Eingabe zur jeweiligen Entnahme zugeord­ net. Neben den Mitteln zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks entlang seines Transportweges ist erfindungsgemäß ein Schwin­ gungserzeuger vorhanden.
Die Mittel zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks entlang seines Transportweges und der Schwingungserzeuger bewirken eine horizontal kreisende und eine dem Kreisen überlagerte horizon­ tal schwingende Bewegung der den Tabak enthaltenden Aufnahme­ einrichtung. Durch derartig überlagerte Bewegungen der Auf­ nahmeeinrichtung wird eine gleichmäßige Verteilung des zuge­ führten, in der Aufnahmeeinrichtung befindlichen Tabaks, er­ reicht. Darüber hinaus bewirken die Bewegungen der Aufnahmeein­ richtung eine optimale Durchmischung des in die Aufnahmeein­ richtung zugeführten Tabaks, so daß eine homogene Tabak­ schüttung mit gleichmäßiger Schichtdicke in der Aufnahmeein­ richtung fortlaufend ausgebildet und aufrechterhalten wird, mit dem Vorteil, daß die Beschickung der Zigarettenmaschinen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kontinuierlich störungsfrei abläuft.
Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die erfindungsge­ mäße Vorrichtung dadurch aus, daß die Mittel zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges einen karus­ selartigen Drehantrieb für die Aufnahmeeinrichtung umfassen. Der karusselartige Drehantrieb bietet den Vorteil, daß er kon­ struktiv einfach aufgebaut ist und relativ betriebssicher ar­ beitet.
Die horizontalen Schwingbewegungen lassen sich durch be­ liebig gestaltete Schwingungserzeuger hervorrufen. Ein bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeter Schwingungserzeuger umfaßt ein "Kurvengetriebe" in Form wenigstens eines Exzenters. Ein Exzenter ist eine konstruktiv einfache Bauteilkombination aus Welle und Lagerung, die exzentrisch zueinander stehen. Ein Exzenter arbeitet selbst bei relativ hohen Belastungen verhält­ nismäßig betriebssicher. Ein Exzenter ist hinsichtlich seiner Exzentrizität und seiner Drehzahl mit einfachsten Mitteln ein­ stellbar, so daß Frequenz und/oder Amplitude der zur erzeugen­ den Schwingbewegungen der Aufnahmeeinrichtung beliebig variiert werden können. Es ist auch möglich, mehrere Exzenter zu verwenden, um die Vielfalt der zu erzeugenden Schwingbewegungen weiter zu vergrößern und somit die Erzeugung der der Bewegung entlang des Transportweges überlagerten Schwingbewegungen zu optimieren.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auf­ nahmeeinrichtung eine Wanne aufweist, die auf einem Drehteller elastisch gelagert ist, der Bestandteil der Mittel zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks ist, und daß die Wanne mit dem Exzenter des Schwingungserzeugers gekoppelt ist. Zur Erzeugung der Transportbewegung des Tabaks steht der zum Beispiel eine Außen­ verzahnung aufweisende Drehteller mit dem Antrieb des Drehantriebes in Eingriff, so daß die auf dem Drehteller ela­ stisch gelagerte Wanne und der darin enthaltene Tabak mit dem Drehteller horizontal gedreht werden.
Der Exzenter des Schwingungserzeugers wandelt eine Rota­ tionsbewegung in eine Translationsbewegung um, die außerhalb des Drehzentrums auf die Wanne übertragen wird.
Die auf dem Drehteller gelagerte Wanne wird somit einer­ seits horizontal gedreht und andererseits durch den Exzenter horizontal kreisend geschwungen. Um die einander überlagerten Bewegungen ausführen zu können, ist die Wanne auf dem Drehtel­ ler elastisch gelagert vorzugsweise über mehrere Federelemente, zum Beispiel aus Gummi oder dergleichen. Dadurch wird insgesamt ein Schwingrahmen mit der darauf gelagerten Wanne geschaffen, der durch die überlagerte Schwingbewegung horizontal kreisend bewegt wird. Somit wird der kontinuierlich eingegebene Tabak in der Wanne optimal verteilt und durchmischt, so daß eine homogene Tabaklage mit gleichmäßiger Schichtdicke entsteht.
Vorzugsweise werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung getrennte Antriebe für die Mittel zur Erzeugung der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges und die überlagerte Schwingbewegung verwendet. Die separaten Antriebe sind unab­ hängig voneinander steuerbar, so daß beliebige Überlagerungen der Dreh- und Schwingbewegung der den Tabak aufnehmenden Auf­ nahmeeinrichtung möglich sind. Bei Verwendung von elektromo­ torischen Antrieben kann die Drehzahl der Antriebe vorzugsweise über Frequenzregler verändert werden. Selbstverständlich können auch andere motorische Antriebe eingesetzt werden.
Es ist möglich, den Drehteller mit der Wanne drehbar in einem Grundgestell der Vorrichtung zu halten. Von dem Grundge­ stell werden die lotrecht verlaufende Drehachse des Drehtellers und die dazu gehörigen Antriebe gehalten. Das Grundgestell kann einen relingartigen Rahmen aufweisen, an dem ein Eingriffs­ schutz derart befestigt ist, daß die sich bewegende Aufnahme­ einrichtung vollständig von dem Eingriffsschutz umschlossen ist. Ein gefährliches Eingreifen von außen ist dann nicht mehr möglich.
Die den Tabak aufnehmende Wanne der Aufnahmeeinrichtung weist vorzugsweise eine etwa kreisförmige Grundfläche auf. Selbstverständlich sind auch andere, einer sogenannten Schute entsprechende Formen zum Beispiel ovale, eckige oder derglei­ chen Formen, möglich. Die Wanne weist bodenseitig im Bereich ihres Drehzentrums eine Erhebung auf. Vorzugsweise ist die Er­ hebung kegelförmig ausgebildet. Es können jedoch auch anders geformte Erhebungen vorgesehen sein. Die Erhebung unterstützt vorteilhaft die gleichmäßige radiale Verteilung des im Bereich des Drehzentrums der Aufnahmeeinrichtung zugeführten Tabaks. Günstigerweise weist der Boden der Wanne wenigstens eine Abstufung auf, die ebenfalls zur verbesserten Verteilung des Tabaks in der Aufnahmeeinrichtung beiträgt.
Der oberen, offenen Seite der Wanne ist eine Abdeckung zu­ geordnet, die mit dem Rahmen des Grundgestells feststehend ver­ bunden ist. Zwischen der Wanne und der Abdeckung ist ein Ringspalt mit vorbestimmter Breite gegeben. Da die Abdeckung an dem Rahmen lotrecht verstellbar befestigt ist, kann der Ring­ spalt hinsichtlich seiner Breite variiert werden. Aufgrund der kontinuierlichen Entnahme des Tabaks durch entsprechende Ab­ saugung des Tabaks, bildet sich in der Wanne ein Unterdruck aus, so daß kontinuierlich Luft durch den Ringspalt aus der Umgebung in die Wanne eintritt. Somit wird in vorteilhafter Weise ein Austritt des Tabaks aus der Wanne durch den Ringspalt und damit auch eine Verschmutzung der Vorrichtung und ihrer Um­ gebung mit Tabak verhindert. Durch die Veränderung der Breite des Ringspaltes kann ebenfalls noch der Unterdruck in der Wanne beliebig geregelt werden.
Die lotrecht verstellbare Abdeckung der Aufnahmeeinrich­ tung weist mehrere über den Umfang verteilte Durchbrüche auf, die vorzugsweise kreisförmig in etwa gleichen Abständen zuein­ ander angeordnet sind. Alternativ ist es in manchen Anwendungs­ fällen günstig, die Durchbrüche unregelmäßig über den Umfang der Abdeckung verteilt anzuordnen. An jeden Durchbruch kann jeweils eine Absaugleitung der Entnahmen angeschlossen sein, die jeweils dem Wannenboden zugekehrt sind und die fortlaufend Tabak aus der Wanne absaugen und jeweils eine zugeordnete Ziga­ rettenmaschine mit Tabak beschicken.
Um eine kontinuierliche Zuförderung von Tabak in die Ein­ gabe der Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Zuförderungseinrichtung einen Stetigförderer umfaßt, dem abgabeseitig eine Einrichtung zum Aufstauen des Tabaks nachgeordnet ist, welche austrittsseitig der Eingabe der Auf­ nahmeeinrichtung zugeordnet ist. Der durch den Stetigförderer kontinuierlich zugeförderte Tabak kann zum Beispiel über eine Zellenradschleuse in die Einrichtung zum Aufstauen des Tabaks gefördert werden. Die Einrichtung zum Aufstauen des Ta­ bakstromes kann zum Beispiel als Fallschacht ausgebildet sein. In dem Fallschacht wird der zugeförderte Tabak zunächst aufge­ staut, um danach kontinuierlich die Aufnahmeeinrichtung mit Ta­ bak zu versorgen. Der Fallschacht kann an dem der Aufnahmeein­ richtung abgekehrten Ende eine trichterförmige Erweiterung auf­ weisen, wodurch die Zuförderung des Tabaks in den Fallschacht erleichtert wird. Die Querschnittsform des Fallschachtes ist vorzugsweise kreisförmig, wobei aber auch andere, zum Beispiel ovale oder eckige Querschnittsformen ohne weiteres möglich sind.
Um eine optimale Zuförderung des Tabaks in die Aufnahme­ einrichtung zu gewährleisten, ist das austrittsseitige Ende des Fallschachtes über dem Drehzentrum der Aufnahmeeinrichtung an­ geordnet. Dies unterstützt die sofortige Ausbreitung des in die Aufnahmeeinrichtung bzw. die Wanne einfallenden Tabaks in ra­ dialer Richtung.
Um eine stetige Zuförderung des Tabaks in die Eingabe der Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Einrichtung zum Aufstauen des Tabakstromes wenigstens eine Meßeinrichtung für die Stauhöhe aufweist. Als Meßeinrichtung können opto-elektronische Meßgeräte, vorzugsweise Infrarot-Fo­ tozellenpaare, verwendet werden. Die Fotozellenpaare werden in vorbestimmten Bereichen des Fallschachtes der Zuförderungsein­ richtung lotrecht übereinander angeordnet. Die Meßeinrichtungen sind steuerungsmäßig mit der Zuförderungseinrichtung gekoppelt, so daß nach einem Vergleich von Soll- und Ist-Stauhöhe die Zuförderungsleistung der Zuförderungseinrichtung geregelt wird. Es ist möglich, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Meßein­ richtung zur Messung der Schichtdicke des in der Aufnahmeein­ richtung enthaltenen Tabaks aufweist. Ein derartiges opto-elek­ tronisches Meßgerät, welches die Oberfläche des Tabaks fort­ laufend abtastet und somit dessen Schichtdicke in der Aufnahme­ einrichtung feststellt, kann ebenfalls steuerungsmäßig mit der Zuförderungseinrichtung gekoppelt sein. Die Meßeinrichtung kann an der Abdeckung der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein, wobei bevorzugt im Bereich der Entnahmen der Aufnahmeeinrichtung die Oberfläche des Tabaks abgetastet wird, um möglichst schnell eine kritische Schichtdicke feststellen zu können. Eine solche Meßeinrichtung zur Messung der Schichtdicke in der Aufnahmeein­ richtung kann die Meßeinrichtung für die Stauhöhe der Einrich­ tung zum Aufstauen des Tabaks eventuell ersetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich wei­ tere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine halb geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Beschicken von Ziga­ rettenmaschinen mit Tabak dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist ein dreibeiniges Grundgestell 5 auf. Das Grundgestell 5 nimmt Mittel auf zum Erzeugen einer Bewegung des Tabaks entlang eines Transportweges innerhalb einer Aufnahmeeinrichtung 2. Ein Schwingungserzeuger, der horizontal kreisende Schwingbewegungen der Aufnahmeeinrichtung 2 bewirkt, ist mit 12 bezeichnet.
Die Mittel zum Erzeugen einer Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges umfassen einen karusselartigen Drehantrieb 11, mit einem Drehteller 13, welcher um eine von dem Grundge­ stell 5 lotrecht gehaltenen Drehachse 21 dreht. Der Drehteller 13 weist eine seinem Antrieb dienende Außenverzahnung 14 auf. Die Aufnahmeeinrichtung 2 besitzt eine Eingabe und mehrere Entrahmen, die jeweils einer mit Tabak zu beschickenden Ziga­ rettenmaschine zugeordnet sind. Der Tabak ist in einer Wanne 9 der Aufnahmeeinrichtung 2 enthalten, die eine kreisförmige Grundfläche aufweist. Der Werkstoff der Wanne 9 ist ein Chrom­ nickelstahl. Die Wanne 9 ist mittels Gummifederelementen 15, 15' elastisch auf dem Drehteller 13 gelagert.
Der Schwingungserzeuger 12 umfaßt einen mit der Wanne 9 gekoppelten Exzenter 16 und eine von einem Motor 30 angetrie­ bene Welle 31, die dem direkt an der Wanne 9 angreifenden Ex­ zenter 16 zugeordnet ist.
In dem offenen Bereich der Wanne 9 befindet sich eine Ab­ deckung 17, die mit einem relingartigen Rahmen 8 des Grundge­ stells 5 feststehend verbunden ist. Zwischen der Wanne 9 und der Abdeckung 17 ist ein Ringspalt 18 mit vorbestimmter Breite gegeben. Die Abdeckung 17 ist lotrecht verstellbar an dem Rah­ men 8 befestigt.
Die Abdeckung 17 weist etwa mittig eine Öffnung 21 auf, an die außen eine Einrichtung 3 zum Aufstauen des Tabakstromes, welche hier als Fallschacht 22 ausgebildet ist, anschließt. Der Fallschacht 22 weist eine kreisförmige Querschnittsform auf, wobei sein austrittsseitiges Ende derart der Eingabe der Auf­ nahmeeinrichtung 2 zugeordnet ist, daß der zugeförderte Tabak im Bereich des Drehzentrums der Aufnahmeeinrichtung 2 eingege­ ben wird. Das eintrittsseitige Ende des Füllschachtes 22 weist eine trichterförmige Erweiterung auf, die sich an der Abgabe­ seite einer als Stetigförderer ausgestalteten Zuförderungs­ einrichtung befindet, wobei in Fig. 1 die Zuförderungsein­ richtung nicht weiter dargestellt ist. Der der Vorrichtung 1 zugeführte und somit in der Vorrichtung befindliche Tabak ist durch waagerechte Strichelschraffur angedeutet.
Die Wanne 9 weist bodenseitig im Bereich des Fallschachtes 22 eine kegelförmige Erhebung 24 auf, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des durch den Fallschacht 22 eingegebenen Tabaks in der Wanne 9 bewirkt wird. Zusätzlich weist der Boden der Wanne 9 eine Abstufung 29 auf.
An dem am Grundgestell 5 gehaltenen Rahmen 8 ist ein Ein­ griffsschutz 6 befestigt, der die rotierende Aufnahmeeinrich­ tung 2 vollständig umschließt. Der Eingriffsschutz 6 besteht aus einem Lochblech 7, welches in Fig. 1 lediglich angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vor­ richtung 1. Die Abdeckung 17 weist mehrere über den Umfang ver­ teilte Durchbrüche 19 auf. Die Durchbrüche 19 sind entlang ei­ ner Kreislinie in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Jedem Durchbruch 19 ist eine Absaugleitung 20 einer nicht wei­ ter dargestellten Entnahmeeinrichtung zugeordnet. Die Einmün­ dungen jeder Absaugleitung 20 sind jeweils dem Wannenboden der Wanne 9 zur Absaugung des Tabaks zugeordnet.
Der Fallschacht 22 weist Meßeinrichtungen 25 für die Stau­ höhe auf, die steuerungsmäßig mit der Zuförderungseinrichtung gekoppelt sind. Als Meßeinrichtungen 25 werden Infrarot-Foto­ zellenpaare 26, 27, 28 verwendet. Die Fotozellenpaare 26, 27, 28 sind jeweils lotrecht übereinander an vorbestimmten Wandbe­ reichen des Fallschachtes 22 angeordnet, wobei in Fig. 1 nur jeweils eine Fotozelle jedes Paares sichtbar ist, da die je­ weils andere Fotozelle jedes Paares deckungsgleich am gegen­ überliegenden Wandbereich des Fallschachtes 22 angeordnet ist.
Der Aufnahmeeinrichtung 2 ist eine Meßeinrichtung 10 zur Messung der Schichtdicke des in der Wanne 9 enthaltenen Tabaks zugeordnet, die an der Abdeckung 17 angeordnet ist. Als Meßein­ richtung 10 wird ein optoelektronisches Meßgerät verwendet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 beschrieben:
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Beschicken von Zigaret­ tenmaschinen mit Tabak wird kontinuierlich Tabak mit dem Ste­ tigförderer der Zuförderungseinrichtung zugefördert. Der Tabak gelangt dabei durch den Fallschacht 22 der Einrichtung zum Auf­ stauen des Tabakstromes in die Wanne 9 der Aufnahmeeinrichtung 2.
Der der Aufnahmeeinrichtung 2 zugeordnete Drehantrieb 11 bewirkt eine Drehbewegung des Drehtellers 13 auf dem die den Tabak aufnehmende Wanne 9 gelagert ist. Die horizontal drehende Wanne 9 ist durch die Gummifederelemente derart elastisch auf dem Drehteller 13 gelagert, daß der mit der Wanne 9 in Eingriff stehende Exzenter 16 des Schwingungserzeugers 12 zusätzlich ho­ rizontal kreisende Schwingbewegungen auf die Wanne 9 übertragen kann. Somit führt die Wanne 9 horizontal kreisende und horizon­ tal schwingende Bewegungen aus, die sich überlagern. Die über­ lagerten Bewegungen der Wanne 9 bewirken eine kontinuierliche Verteilung und Durchmischung des Tabaks, so daß sich in der Wanne 9 eine homogene Tabaklage mit gleichmäßiger Schichtdicke ausbildet.
Die Mittel zum Erzeugen der Transportbewegung des Tabaks und der Schwingungserzeuger 12 werden elektromotorisch ange­ trieben und können derart gesteuert werden, daß die Dreh- und die Schwingbewegung variiert und die Bewegungen dabei beliebig einander überlagert werden.
Zur Entnahme des Tabaks aus der Aufnahmeeinrichtung 2 wer­ den Absaugleitungen 20 verwendet. Die Absaugleitungen 20 saugen den Tabak stetig aus der Wanne 9 ab und beschicken eine zugeordnete Zigarettenmaschine mit Tabak.
Die durch das Absaugen des Tabaks entstehenden Vertiefun­ gen in der Tabaklage werden unmittelbar durch die drehenden und schwingenden Bewegungen der Wanne 9 ausgeglichen, womit auch im Bereich der Entnahme ständig eine ausreichende Schichtdicke der Tabaklage gewährleistet ist und folglich eine fortlaufende Ta­ bakentnahme bzw. die kontinuierliche Beschickung der Zigaret­ tenmaschinen mit Tabak möglich ist.
Um die Stauhöhe des Tabakstromes in dem Fallschacht 22 kontrollieren zu können, werden Meßeinrichtungen 25 für die Stauhöhe eingesetzt. Die Meßeinrichtung 25 der Einrichtung zum Aufstauen des Tabakstromes sind steuerungsmäßig mit der Zuför­ derungseinrichtung gekoppelt. Bei Erreichen einer oberen Stau­ höhe in dem Füllschacht 22 wird die Zuförderungsleistung, durch Abgabe und Verarbeitung entsprechender Signale des zugeordneten Infrarot-Fotozellenpaar 26 zu Steuerimpulsen, verringert. So­ bald eine mittlere Stauhöhe durch das zugeordnete Fotozellen­ paar 27 im Fallschacht 22 gemessen wird, kann die Zuförderungs­ leistung der Zuförderungseinrichtung wieder erhöht bzw. kon­ stant gehalten werden. Mit dieser Regelung der Zuförderungslei­ stung wird erreicht, daß die Stauhöhe im mittleren Bereich in dem Fallschacht 22 annähernd konstant gehalten wird. Bei Er­ reichen einer unteren Stauhöhe, welche durch das zugeordnete Fotozellenpaar 28 gemessen wird, kann die Beschickung der Ziga­ rettenmaschine mit Tabak unterbrochen werden. Es könnte auch eine zeitverzögerte Auslaufsteuerung für die Beschickung der Zigarettenmaschine aktiviert werden.
Die Meßeinrichtung 10 zur Messung der Schichtdicke der Aufnahmeeinrichtung 2 kontrolliert fortlaufend die Schichtdicke der Tabaklage in der Wanne 9. Damit werden zusätzliche Daten ermittelt, mittels denen auch eine Regelung der Zuförderungs­ leistung möglich wäre.

Claims (19)

1. Verfahren zum Beschicken wenigstens einer Zigaretten­ maschine mit Tabak, bei dem der Tabak der Eingabe einer Aufnah­ meeinrichtung zugefördert wird, in der Aufnahmeeinrichtung entlang eines Transportweges von der Eingabe zu wenigstens einer Entnahme bewegt wird und bei dem die der jeweiligen Entnahme zugeordnete Zigarettenmaschine mit dem entnommenen Tabak beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges von der Eingabe bis zur Entnahme in der Aufnahmeeinrichtung (2) eine horizontal kreisende Schwingbewegung überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak entlang seines Transportweges auf einer horizontalen Kreisbahn bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine jeweils gewünschte Geschwindigkeit der Bewe­ gung des Tabaks entlang seines Transportweges eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wahlweise eine vorbestimmte Frequenz der Schwingbewegung eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wahlweise eine vorbestimmte Amplitude der Schwingbewegungen eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein der Eingabe zugeförderter Strom aus Tabak unmittelbar vor der Eingabe der Aufnahmeeinrichtung (2) aufgestaut wird, daß die Höhe des aufgestauten Tabaks ab­ getastet wird und daß eine die Zuförderung des Tabaks bewirkende Zuförderungseinrichtung in Abhängigkeit von der jeweils mittels der Abtastung ermittelten Stauhöhe hinsichtlich der Zuförderungsleistung geregelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tabak in die Aufnahmeeinrichtung (2) im Bereich des Zentrums der horizontalen Kreisbahn, die er entlang seines Transportweges durch die Aufnahmeeinrichtung (2) beschreibt, eingegeben wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tabak an wenigstens einer von mehreren entlang seines Transportweges verteilt befindlichen Entnahmen entnommen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tabak kontinuierlich eingegeben und entnommen wird.
10. Vorrichtung zum Beschicken wenigstens einer Zigaret­ tenmaschine mit Tabak, insbesondere zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Zuförde­ rungseinrichtung, der eine den zugeförderten Tabak aufnehmende Aufnahmeeinrichtung mit einer Eingabe und wenigstens einer einer Zigarettenmaschine zugeordneten Entnahme nachgeordnet ist, wobei der Aufnahmeeinrichtung Mittel zum Erzeugen einer Bewegung des Tabaks entlang eines Transportweges innerhalb der Aufnahmeeinrichtung von der Eingabe zur jeweiligen Entnahme zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeeinrichtung (2) ein Schwingungserzeuger (12) zugeordnet ist, der horizontal kreisende Schwingbewegungen der Aufnahmeeinrichtung (2) bewirkt, die der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges von der Eingabe zur jeweiligen Entnahme der Aufnahmeeinrichtung (2) überlagert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen der Bewegung des Tabaks entlang des Transportweges einen karusselartigen Drehantrieb (11) für die Aufnahmeeinrichtung (2) umfassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwingungserzeuger (12) wenigstens einen Exzenter (16) umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2) eine Wanne (9) aufweist, die auf einem Drehteller (13) elastisch gelagert ist, der Bestandteil der Mittel zum Erzeugen der Transportbewegung ist, und daß die Wanne (9) mit dem Exzenter (16) des Schwingungserzeugers (12) gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zuförderungseinrichtung einen Stetigförderer umfaßt, dem abgabeseitig eine Einrichtung (3) zum Aufstauen des Tabakstromes nachgeordnet ist, welche aus­ trittsseitig der Eingabe der Aufnahmeeinrichtung (2) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zum Aufstauen des Tabakstromes als Fallschacht (22) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das austrittsseitige Ende der Einrichtung (3) zum Aufstauen des Tabakstromes über dem Drehzentrum der Aufnahme­ einrichtung (2) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zum Aufstauen des Tabakstromes wenigstens eine Meßeinrichtung (25) für die Stauhöhe aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2) eine Meßeinrichtung (10) zur Messung der Schichtdicke des in der Aufnahmeeinrichtung (2) enthaltenen Tabaks aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Meßeinrichtung (10, 25) mit einem opto­ elektronischen Meßgerät ausgerüstet ist.
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