DE2331798A1 - Verfahren und vorrichtung zum homogenisieren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum homogenisieren

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

DIPL.-ING. K. SPARING postfach «mt PATBKTAIfWlMB WMKHr ίο.ι« «»*·
Beschreibung zum Patentgesuch der Firma Ciments Lafarge, 28, rue Emile Menier, Paris
betreffend
"Verfahren und Vorrichtung zum Homogenisieren"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Homogenisieren von stückigem «der pulverigem Material ausgehend entweder von einem Material variabler und/oder zufälliger Zusammensetzung oder von mehreren Materialien, um so ein Endprodukt zu erhalten, das eine gewünschte Hemegenität für bestimmte industrielle Anwendungszwecke besitzt· Sie Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung für die Durchführung·des Verfahrens und deren Anwendungen· Allgemein erlaubt die Erfindung die Zubereitung von Materialien vor oder nach einer eventuellen Behandlungs die Misohung in grossen Massen oder die Lagerung; sie eignet sich insbesondere für die Durchführung der Prähomogenisierung, der Homogenisierung von verschiedenen Materialien in gegebenen Quantitäten,entweder Rohmaterialien oder Zwischenprodukten, die beispielsweise verwendet werden in der Herstellung von Zement, in der chemischen Industrie, in der Metallurgie und anderen· Zusammengefasst kann man sagen, dass die Erfindung sich insbesondere auf die Möglichkeit bezieht, dosierte Mischungen für spätere Verwendung zu liefern·
Wenn es sich darum handelt, ein Material mit variabler und/ oder zufälliger Zusammensetzung zu homogenisieren oder auch
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um die Mischung von Materialien so Werden die bekannten Verfahren entweder in' zeitweisen Abschnitten oder in einem einzigen Zeitabschnitt durchgeführt, von denen der erste aneinanderfolgenden Arbeitegängen entspricht, die mit Prehomogenisierung, Homogenisierung oder Dosierung bezeichnet werden^ Die Prehomogenisierung dient dazu, einen homogenisierbaren Vorrat zu schaffen, was insbesondere dann vorgesehen wird, wenn das Ausgangsmaterial als zu heterogen in seiner Zusammensetzung angesehen wird, als dass es inwirtschaftlicher Weise direkt in ein hinreichend homogenes Produkt umgesetzt werden könnte, das industriell verwertbar ist: Es ist dann vorteilhaft, die Ausgangsheterogenität zunächst zu verringern und ein Zwischenprodukt zu schaffen, das seinerseits der Homogenisierung unterworfen wird· Die eigentliche Homogenisierung besteht darin, das Zusammenwirken von Operationen sorgfältig au organisieren, mit denen ein Haufwerk gebildet wird derart, dass bei der Probenahme von diesem Haufwerk jedesmal eine Probe genommen wird, die von der Gesamtheit des Materials nicht abweicht·
Bei bestimmten bekannten Vorrichtungen wird das Material mittels mehr oder weniger komplizierter und anfälliger Mechanismen in ein Haufwerk gebracht, durch Aufschüttung zufolge geradliniger hin- und hergehender Bewegungen, die begrenzt sind auf die Abmessungen des Haufwerkquerschnitts; es ergibt sich demgemäsa bei jedem Richtungswechsel der Aufschüttung eine Verzögerung, ein AnHaIten und danach wieder eine Beschleunigung des Materials, mechanische Phänomene also, die an .dent, gewählten Punkt eine grössere Ablagerung bewirken als in dem laufenden Querschnitt des Hauptwerks, was zu der Notwendigkeit führt, den Umkehrpunkt oder Richtungswechsel zu variieren. Da demgemäss das Ende des Haufwerke in konischer eder ebener Form nur das am Snde der "Füllung" abgelegte Material umfasst, ist es unmöglich, von Beginn der Abtragung an ein repräsentatives Muster der mittleren Ablagerung zu entnehmen« Es ergibt sieh eine Abweichung der Zusammensetzung dieses Musters relativ
zum mittleren Wert des Haufwerks bis zu dem Punkt, da die Ebene der Entnahme alle abgelegten Schichten erreicht· Diese Abweichung ist erheblich, weil sie 1o bis 205ε des in einen solchem Haufwerks gespeicherten Materials repräsentieren kann« Dies führt zu einem systematischen Fehler in der Abfolge der Entnahme, die niemals den mittleren Wert der Gesamtheit des Materials erreichen kann, welches zu einer vorgegebenen Zusammensetzung homogenisiert werden muss.
Man erkennt hier, dass dieser systematische Fehler durch jeden Entnahmefehler hervorgerufen wird, den die Entnahme hervorruft oder nicht^was der Fall ist eines Ende des Haufwerksydas nicht entnommen wird· Andererseits bringen die Form und die Bildung des Haufwerks eine erhebliche Entmischung mit sich, was eine Heterogenität hervorruft, sobald dio Entnahme nicht gleichzeitig auf dem gesamten Transversalquerschnitt des Haufwerks erfolgt· Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Ausschüttung smeohanismus notwendigerweise langsam sind und damit erheblich die Anzahl der Schichten begrenzen, aus denen das Haufwerk gebildet wird·
Demgemäss ist ganz klar, dass in all diesen Industriezweigen, insbesondere der Zementherstellung, in der das Endprodukt nur sehr billig verkauft wird, und gleichzeitig von konstanter Qualität über viele Tennen hinweg sein muss, es wesentlich ist, das(I Endprodukt, beispielsweise Zement, bei einem Minimum an Kosten zu fertigen, d.h. Ausgangsmaterialien vorwenden zu können, deren Zusammensetzung sehr variabel ist (und häufig stark abweichen von den Mittelworten, die für normale Fabrikation geltend sind), Vas die Verwendung solcher Materialien trotz ihrer Nachbarschaft zu den Verarbeitungsbetrieben und noch häufiger wegen Fehlens wirtschaftlicher Einrichtungen für die Homogenisierung verbietet*
Es scheint zweckmässig zu sein, hier daran zu erinnern, dass
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die über lange Zeiträume hinweg angestrengten Versuche insbesondere für die" Metallurgie, Materialmischungen herzustellen, dazu geführt haben, das Problem für die Gewinnung einer homogenen Mischung von zwei oder mehr unterschiedlichen Materialien wie folgt zu definieren, welche Materialien getrennt vorliegen können oder in Form einer heterogenen Vormischung: Dieses Problem besteht darin, ausgehend von diesen Materialien einen Zustand oder ein Produkt zu schaffen, bei dem jedes Partikel gleichgültig welches dieser Materialien sich so nah wie möglich einem Partikel jedes anderen Materials befindet· Das so definierte Problem entspricht der Definition eines Produktes,,das tatsächlich aus einer Masse von Mustern ohne Abweichung von der bewirkten Mischung besteht«
Die US-PS 2 385 494 beschreibt eine Vorrichtung^ die bestimmt ist zur Lösung dieses Problems und vertikale Abteilungen nebeneinander angeordnet umfasst. In der Längsausstreckung jederdieser Abteilungen lagert eine Aufgabevorrichtung kontinuierlich Haufwerke der Materialien ab, deren untere Endschicht der Entnahme unterworfen wird durch eine Transporteinrichtung «ausgehend von einem Schlitz, der in einen konischen Abschnitt am Boden jederdieser Abteilungen eingebracht ist, wobei die Entnahme mit konstanter Menge pro Längeneinheit der Abteilungen e rfolgt· Die Entnahmerate und die Verteilung der Longitudinalaufgäbe, die Abmessungen der Abteilungen und die Geschwindigkeiten werden so bemessen, dass die die unterste Schicht bildende Mischung, welche auf die Transporteinrichtung zum Entnehmen fällt, eine mittlere Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien bildet. Die Gestehungskosten dieser Vorrichtung und die schwierigen und störungsanfälligen Regulierungen, die erforderlich sind, selbst um nur einigermassen brauchbare Ergebnisse zu erhalten, mögen die Gründe dafür gewesen sein, dass diese Vorrichtung trotz der prinzipiellen Vorteile keinen weiten Einsatz in der Industrie gefunden hat.
Andererseits wurden Verfahrensvorrichtungen auch für die Homogenisierung der Mischungen von Materialien vorgeschlagen,
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ORIGINAL INSPECTED
durch Eadialdistribution um ein Zentrum derart, dass sich aufeinanderfolgende unter einem Winkel nebeneinander liegende Schichten ergeben gleich der natürlichen Böschung: diese bekannten Vorrichtungen schliessen jedoch die Entmischung nicht aus und andererseits berücksichtigt die Entnahme, welche in umgekehrter Richtung zur Neigung der Schichten erfolgt, nicht die Gesamtheit dieser Schichten und kann demnach nicht eine wirkliche Homogenisierung bewirken. Eine dieser Vorrichtungen sieht eine kontinuierliche Aufschüttung und eine Entnahme vor, wobei die Aufschüttung durch Ablegen von im wesentlichen parallelen Schichten erfolgt gemäss einer Kurve, die im wesentlichen geschlossen ist und mittels einer Kreisbewegung zwischen den beiden Extremitäten des Haufwerks, während die Entnahme bewirkt wird an der Extremität des Haufwerks, deren Querschnitt der grösste ist und gemäss Schnitten entsprechend der Neigung der Abrollböschung. Aus den erwähnten Gründen kann dieses Verfahren ebenfalls nicht die tatsächliche Homogenisierung einer Mischung bewirken.
Aus Vorstehendem ergibt sich, dass die verschiedenen vorgeschlagenen Verfahren^Vorrichtungen es nicht ermöglichen, die oben erwähnte Abweichung zu eliminieren, noch in der Lage wären, eine gute und tatsächliche Homogenisierung vorzunehmen.
Unter Berücksichtigung dieser unbefriedigenden Ergebnisse wurde das Problem neu untersucht in der Absicht, endlich die Nachteile der bekannten Methoden zu beheben und den Gewinn von Materialien sicherzustellen, die hinreichend homgen sind, das. die Weiterverarbeitung befriedigt4 dabei seilten gleichzeitig die Investitionskosten in angemessenem Rahmen bleiben. Insbesondere unter Berücksichtigung der oben gegebenen Definition der Homogenisierung ergab sich als Grundidee, auf der die vorliegende Erfindung beruht, dass es möglich sein müsse, eine homogene und gegebenenfalls dosierte Mischung in effizienter und relativ einfacher Weise zu erreichen, indem die betreffenden Materialien durch gleichförmige und kontinuierliche Rotation in eine Richtung verteilt werden,
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in einer vorzugsweise relativ hohen Geschwindigkeit in von torisehen Yolumen,gebildet von Kordons, besteht aus übereinanderliegenden Schichten, von denen alle Schnitte in einer Ebene, in der die Rotationsachse liegt, eine konstante Fläche haben; die Entnahme erfolgt durch irgendwelche bekannten geeigneten Mittel radial schnittweise, in^-dem man durch einen Radius des torischen Volumens geht« Die Berechnungen und Versuche haben bestätigt, dass die Lösung die erwarteten Resultate ergab: Die gemäss der Erfindung gewonnenen Produkte entsprechen statistisch gesehen Proben ohne Abweichung der Bestandteile entsprechend der alten oben erwähnten Definition.
Die Rotationsbewegung, welche die Ausbildung der Aufschüttung auf einem Bett bewirkt, kann beispielsweise in der Grössenordnung von einem Umlauf pro Minute erfolgene Die aufrechterhaltene Geschwindigkeit kann 30 hoch als irgend möglich gewSb.lt werden, wobei die einzige Beschränkung sich aus der Wirkung der Zentrifugalkraft ergibt, Man könnte sogar auf sehr niedrige Geschwindigkeiten, wie sie bei den hinund hergehenden Bewegungen üblich sind, heruntergehen, verlöre aber dann die Vorteile - anders als eine perfekte Homogenisierung die mit dem Verfahren gemäss der Erfindung verbunden sind. Die bevorzugteete Geschwindigkeit wird im Einzelfall experimentell oder rechnerisch bestimmt in Abhängigkeit von dem Homogenisierungsgrad, der gewünscht wird und den pro Zeiteinheit zu behandelnden Materialmengen·
Ausgehend von einem Verfahrenfür die Homogenisierung, Speicherung oder Probenahme von Materialien, bei dem das zu behandelnde Material in übereinanderliegenden Schichten auf einer Fläche oder einem Bett abgelegt wird gemäss einer Umlaufbewegung um eine Achseimd eine von dieser Achse ausgehende Radialbewegung, geht man gemäss der Erfindung so vor, dass man das Material auf dem Bett in gleichförmiger und in der Richtung konstanter Rotation mit vorzugsweise erhöhter Geschwindigkeit in Form von torischen Volumina, bestehend aus überlagerten Schichten von nebeneinanderliegenden Kordons, ablegt, deren sämtliche
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Radialquerschnitte in einer durch, die Umlaufachse gehenden Ebene eine konstante Fläche haben, und dass die Entnahme mittels an sich bekannter Vorrichtungen in radialen Tranchen erfolgt, die von einem ladius des torischen Volumens durchsetzt werden.
Gemäss weiteren Merkmalen der Erfindung kann man vorsehen: die aufeinanderfolgenden Schichten besitzen gleiohe Höhe, vorzugsweise gleich, der maximalen Abmessung des zu behandelnden Materials» das Bett kann konisah sein^aber beispielsweise auch eben, die Entnahme erfolgt durch Abdrüoken von Scheiben des Materials und während einer kontinuierlichen Drehbewegung "einer Radialbewegung, die zentripetal «der zentrifugal sein kann derart, dass ausgehend von der Zentralzone bzw· der Aussenzone das so zurückgezogene Material der Kordons evakuiert wird.
Die Regelung der Entnahme ist vorzugsweise so, dass die Radialbewegung in dem Material der überlagerten Schichten gemäss des, aufeinanderfolgenden Sektoren einschneidet und einem Winkel folgend, der etwas unter dem Winkel der natürlichen Böschung liegt unter Scheibensohnitten konstanter Neigung.
Die konstante Geschwindigkeit der Aufschüttung, d.h.« an dem Punkt, wo das Material während der Ausbildung des Haufwerks fällt, kann entweder ihre Tangentialgeschwindigkeit oder ihre Winkelgeschwindigkeit sein.
Die Kordons können beispielsweise konzentrische torische Volumen bilden oder Volumen in Spiralen oder andere zyklische Volumen; die Kordons können insbesondere Elemente des terisehen Volumens auf dem Bett ausbilden.
Um zwei Materialkordons zu formen, kanS^uch gut das geforderte Material in zwei Partien aufteilen und an zwei bezüglich der Achse symmetrischen Aufeohüttungapunkten einerseits eine·
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Tangentialgeschwindigkeit, andererseits eine Radialgeschwindigkeit tint er schiedli eher Richtung für jeden dieser Punkte aufdrücken, oder auch das Material, das gefordert wird, in zwei umgekehrt proportionale Anteile bezüglich des Abstands der Aufschüttungspunkte zur Achse aufteilen, den Abstand zwischen den Aufschüttungspunkten konstant halten und gleich dem mittleren durchmesser, und an diesen Punkten konstante Winkelgeschwindigkeiten vorsehen und Hadialgeschwindigkeiten gleicher Richtung, die konstant sind. In diesen beiden Fällen sind die Torus' (d.h.« die auf dem Bett gebildeten Kordons) von überlagerten Schichten gleicher Höhe gebildet.
Gemäss einer weiteren Variante kann man insbesondere die Aufschüttungspunkte auf einer halben Breite des torischen Schnittes versetzen derart, dass sich das aufgeschüttete Material in $orm von zwei konzentrischen Torus' darbietet, die um 18o° versetzt sind. Sobald man die zwei Aufschüttungspunkte in entgegengesetzter Richtung und bezüglich des gleichen Durchmessers in der Aufschüttungsebene versetzt, kann jeder Aufschüttungspunkt mit Material während eines halben Umlaufs versorgt werden, auf der hinteren Aufschüttung in der Richtung der Rotation,
Es ist hier festzuhalten, dass das Verfahren an zwei Aufschüttungspunkten, das oben beschrieben wurde, auch so benutzt werden kann, dass es analog mit drei oder vier Auf-
nqch mehr.
q hr, sohüttungspunkten erfolgt oder TnrriTei^iiafHferweorafe-. Es genügt demgemäss vorzusehen, anstelle von zwei Aufschüttungspunkten, die sich auf einem gleichen Durchmesser versetzen, drei oder vier Aufschüttungspunkte vorzusehen (oder mehr als vier), die sich auf drei, vier (oder mehr, beispielsweise N) Punkten versetzen, längs drei, vier (oder N) bis 12o Sektoren, die positioniert sind bei 12o° (36o/Drittel), 9oe (36o/viertel) oder (36o:N) relativ zueinander.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die Erfindung wahlweise ermöglicht:
Entweder die Zahl der in der Zeiteinheit abgelegten Kordons zu multiplizieren mit der Zahl der -^ufschüttungspunkte für eine gleiche Drehgeschwindigkeit und zufolge der Beseitigung von Beschränkungen, denen die Drehgeschwindigkeit, wie oben angedeutet, unterliegt, d.h. von allen Vorteilen der Ausbildung eines Haufwerks durch kontinuierliche Drehung in dem gleichen Sinne zu profitieren, unter Benutzung relativ niedriger Geschwindigkeiten; oder aber Haufwerke abzulegen auf Sektoren gleich der Hälfte, einem Drittel, einem Viertel.etc. des runden Speicherbettes. Im Falle der Verwendung von Haufwerken, welche torische Querschnittsformen repräsentieren, wird gemäss der Erfindung vorgesehen, einen leeren Sektor zwischen den Haufwerken zu reservieren: Das Verfahren umfasst demgemäss ein Stadium der Unterbrechung der Verteilung oder Aufschüttung des Materials für einen ^inkel entsprechend diesem leeren Sektor. Zu diesem Zweck stellt man die Zwischenspeicherung des Materials sicher entsprechend diesem Leerraum, beispielsweise auf einem Speicherband, während der Zeit des Übergangs des Aufechüttungspunkt oberhalb dieses Sektors, der leer bleiben muss, Im Falle eines Speieherbandes wird dieses zu einer Bewegung konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Um die Ausbildung des Kordons nach diesem Unterbrecher sicherzustellen, wird das Material, das am Vorrat ankommt, von neuem zu dem passenden Aufschüttungspunkt gefördert und das Material, das vorher auf dem Band gespeichert war, wird der allgemeinen Zuführung wieder zurückgeführt, wo es durch Umkehrung der Bewegung des Speieherbandes hinzugefügt wird. Die Geschwindigkeit des Speieherbandes wird so gewählt, dass die Rückführung des zwischengespeicherten Materials angepasst wird an die Dauer des Umlaufs durch den Aufschüttungspunkt am Sektor während der Beladung. Diese Anordnungen gestatten
die Einführung einer Abweichungen die Verteilung des Materials im Kordon zu verhindern.
Das Verfahren gemäss der Erfindung erlaubt auch,dem Torus einen radialen Schnitt zu geben, dessen Höhe nicht konstant ist. Zu diesem Zweck sind die verschiedenen Bewegungen so festgelegt, dass eine bestimmte Anzahl von Kordons übereinander abgelegt wird,im Verhältnis der unterschiedliehen Höhen« Man kann auch diesen verschiedenen Kordons einen Schnitt gleich dem Verhältnis der Höhen geben^und die unterschiedlichen Schichten, die ausgebildet werden, sind demgemäss im gleichen Verhältnis auf der Erstreckung des Schnittes angeordnet.
Schliesslich können die Radialbewegungen des aufzuschüttenden Materials zur Ausbildung der Kordons oder Torus' des Materials, welches auf das Bett fällt, jeweils zentripetal und zentrifugal sein anstelle von zentrifugal und zentripetal, denn wesentliche« ist, dass sie in entgegengesetzter Richtung sind.
Man erkennt sofort, dass das Verfahren gemäss der Erfindung eine grosse Anzahl von Möglichkeiten bildet, um das "Haufwerk11 auf dem Bett zu schaffen und um aus diesem Grund Mischungen sicherzustellen, die praktisch allen Bedingungen genügen, welche gestellt werden könnene
In allen Varianten des vorliegenden Verfahrens wurde durch Entnahme von Stichproben (Carottage) an beliebigen Punkten des torischen Volumens festgestellt, daß die mittlere Zusammensetzung des Haufwerks praktisch konstant war.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kam: in der Praxis verwendet werden, um eine Homogenisierung, Behandlung
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oder Lagerung für spätere Behandlung einer Mischung vorzunehmen, die aus Yerschiedenen Materialien zusammengesetzt ist. Die Erfindung kann bei der Wiederentnahme eine vollständig kontinuierliche abweichungsfreie Probenahme aus einer solchen Mischung ermöglichenβ
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung, ^ine selche Vorrichtung zum Homogenisieren eines Materials, entweder eines einzigen, oder eines aus einer gewissen Anzahl von Produkten zusammengesetzten, wird gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie auf einem konischen Bett, beispe>Llsweise eben, einen vertikalen mittleren Stütze— baunfeufweist und auf einer gewissen, gegebenenfalls einstellbaren Höhe oberhalb des Bettes mindestens einen geradlinigen endlosen Förderer, der radial angeordnet ist, ausgehend von dem Baum,Mittel zum £ ordern des zu homogenisierenden Materials an das dem Baum nahe gelegene Ende des Förderers, Mittel zum Antrieb des Förderers in Umdrehung um den Baum, Mittel zum Regeln der Geschwindigkeit und der Drehrichtung des Förderers in Funktion von der Natur des Materials derart, dass unter Berücksichtigung seiner Förderung, ausgehend vom Zentrum ,das Mateaial in Kordons fällt, von dem Förderer auf das Bett, im wesentlichen auf der Höhe des Bettes Mittel zur Entnahme des Materials, die radial versetzbar sind in dem in Kordonform auf das Bett gefallenen Material, Steuerelemente für die Versetzung der genannten -^ntnahmemittel gemäss einem von dem vertikalen Bau ausgehendem Radius und in Rotation um den Baut1 Mittel zum jeweiligen Regeln der Geschwindigkeit der Länge dieser Versetzung in Radialrichtung und der Geschwindigkeit der Rotation und Mittel zur Entnahme und zur Leerung für die Förderung des gemischten Materials für einen gewünschten Verwendungszweck·
Die Eingabe in die Vorrichtung erfolgt beispielsweise ausgehend von einem Trichter, in dem das zu prähomogeni-
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sierende oder zu homogenisierende Material eingegeben wird, und eine einstellbare Rutsche für das auf dem endlosen radialen Förderer,, Der Baum für den Antrieb wird durch beliebige Mittel in Drehung versetzt, wobei der Radialförderer vorteilhafterweise auf einem Querträger angeordnet ist, der direkt zur Drehung um den vertikalen Baum angetrieben ist und die Steuerung für den förderer trägt, der eine einstellbare länge haben kanne Jedes ardere UnZ aufmittel, wie ein Einbahnkettenförderer, eine Drehrutsche, einziehbare Dreharme, können verwendet werden, um die Kordons oder Torus' auszubilden, ^ie Mittel für die Entnahme des in Kordonform auf dem Bett abgelegten Materials können gebildet werden durch einen endlosen Transporteur mit Schiebern oder anderen Vorsprüngen auf einem Teil seiner Länge oder von einer Förderschnecke; dieser Transporteur oder jeder andere kann abgestützt werden an dem zentralen Baum und an seinem anderen Ende durch einen beweglichen motorbetriebenen Wagen ausserhalb des Bettes. Die Mittel für die Entnahme können auch gebildet werden durch einen Bagger, durch einen Exkavator, durch Scheibenbagger oder andere, versetzt auf einem Radius, der um die mittlere Achse des Kordons oder Torus umläuft.
Das Bett kann in einem runden Loch angeordnet sein, oder den horizontalen -^oden eines Bassins bilden, das umschlossen wird von einem Mäuerchen grösserer oder geringerer Höhe, auf dem dann der Wagen für den Antrieb der Entnahmeeinrichtung laufen kann,
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung gegeben, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
Figur 1 zeigt schematisch das Prinzip der Erfindung,
Figuren 2 - 1o zeigen schematisch eine bestimmte Methode
zur Ausbildung von Torus' oder Kordons
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und für die Entnahme des homogenisierten oder prähomogenisierten Materials,
Pig. 11-14 zeigt schematisch verschiedene Varianten der Realisierung,
Figur 15 ist ein Schema zur Darstellung der Verwendung von Mitteln für die Zwischenspeicherung des zu behandelnden Materials, und
Figur 16 ist ein Diagramm für die Installation der Homogenisierung, wobei das Verfahren und die Errichtung gemäss der Erfindung Anwendung finden.
In dem Schema nach Figur 1 erkennt man ein ebenes Bett 1, senkrecht zu dem einen Baum oder eine Welle 2 aufgebaut ist, um die drehbar angeordnet ein endloser Förderer 3» getragen von einem Querträger A angeordnet ist; ein (nicht dargestellter) Motor bewirkt die geradlinige Versetzung(pfeil F ) des Förderers 3> ausgehend von der Welle 2 in dichtung zum Aussenrand des Bettes 1. Eine Eingabeanordnung 4 ist so aufgebaut, dass das zu behandelnde Material M an Ende 3' des Förderers 3 ankommt, nahe der Welle 2. Am äusseren Ende (Auslauf) 31' des Förderers 3 fällt das Material M auf das Bett 1 und formt dort Torus', und zwar infolge des Umlaufs des Förderers 3 "um die Welle 2« In Höhe des Bodens des Bettes 1 ist eine Vorrichtung 5 zur Drehung um die Welle 2 angetrieben, und zwar mit einer abweichenden Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie der Förderer 3. Die Vorrichtung 5 ist bestimmt dazu, das Material auf den Torus' in dichtung eines Zentralauslasses 6 zu befördern; zu diesem Zweck kann die Vorrichtung mit Schiebern, Eimern oder ähnlichen Mitteln für die Entnahme von Material versehen sein.
In den Figuren 2 bis 1a sind verschiedene Methoden für die Ausbildung der Torus' oder Kordons auf dem Bett dargestellt.
Gemäss Figur 2 wird der Auslauf 3'1 gebildet vom Ende eines
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beweglichen Transportbandes 3» das sich in Radialrichtung versetzt und umläuft mit einer "inkelgeschwindigkeit, die variabel ist im umgekehrten Verhältnis zum. Abstand zwischen dem Zentrum und dem Auslauf 3'> sobald es sich von der Peripherie zum Zentrum bewegt und umgekehrt«, Die Radialversetzung FR ist demgemäss gleichförmige Der Querschnitt der Kordons oder Torus' 7, die gebildet werden, ist konstant. Man kann Haufwerke von Material in der gleichen Weise bilden unter Verwendung von zwei Kordons, ausgehend von zwei Ausläufen (i'igur 3)> die symmetrisch einander gegenüberliegen, relativ zum Zentrum der Drehung und die sich in entgegengesetzter Richtung versetzen. Jeder Auslauf erhält demgemäss die Hälfte des Durchsatzes. Die gleiche Realisierung wie für eine Aufschüttung wird verwendet, jedoch im Falle der Figur 3 hat der umlaufende Arm die Länge des Aussendurchmessers des Torus«
Im Falle der ^igur 3 versetzen sich die beiden Ausläufe (3!!) und (3'1^) in entgegengesetzter Pachtung relativ zum Umlaufzentrum (Welle 2) von der Peripherie zum £entrum und umgekehrt; sie sind immer symmetrisch bezüglich des Zentrums 2„ Ihre Radial bewegung Mp oder M' is-t gleichförmig, doch ist die Winkeldrehung b variabel in umgekehrter Abhängigkeit von dem Abstand der Ausläufe von der Welle oder vom Zentrum. Man erhält einander überlagerte Kordons 7 mit konstantem querschnitte Die Einspeisung oder der G-esamtdurchsats S wird in zwei Teile 9 bzwe 1o für jeden der Ausläufe aufgeteilte
Es ist nicht praktisch, den Auslaufen variable Winkelgeschwindigkeiten zu geben und. deshalb Teilt sau äsn gesamten Durchsatz der -Eingabe in zwei Teile auf, die umgekehv "c proportional sind zum Abstand zwischen dem Zentrum und den -Auslaufen. Die Versetzung der -"-usläufe erfolgt demgemäss mit konstanter Winke!geschwindigkeit und auf einem gleichen durchmesser in der gleichen Richtung einer gleichförmigen Bewegung und alle beide von derselben Quantität. Sir. -"-uslauf versetzt sich zwischen den Innendurchmesser des Torus und seinen mittleren
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Durchmesser, während der andere ^uslauf sich von dem Aussendurchmesser des Torus zum mittleren Durchmesser versetzt. Die dichtungen der beiden Auslaufe kehren sich um beim mittleren Durchmesser.
Man erhält demgemäss zwei Torus' (Teilvolumina), die begrenzt sind durch den mittleren durchmesser und die aneinanderstossen zur -Ausbildung des Gesamthaufwerks· Diese beiden Teilvolumina haben die gleiche Zusammensetzung und ihre mittleren Kennwerte sind identische Die Verteilung des Materials nach innen von diesen beiden Volumina unterliegt einer Versetzung in der Ebene von 18©°, was eine Phasenversetzung der Kordons ermöglicht, wenn sie auf den gleichen Radius des Torus entnommen werden.
Ein Querträger 11 (Figur 4) läuft in Richtung M mit konstanter Winkelbewegung um; er trägt zwei bewegliche Transporteure 12 und 13 mit ihren Ausläufen 12' und 13Ό Ein Auslauf 12' verschiebt sich zwischen denxAussendurchmesser des Torus von seinem mittleren Durchmesser 15} während der andere Auslauf 13' sich zwischen dem inneren Durchmesser des Terus 16 und seinem mittleren Durchmesser verschiebt«
Die beiden "^usläufe versetzen sich in Radialrichtung immer gemeinsam in der gleichen dichtung und mit gleichförmiger Linearbewegungβ Die Richtung der Verschiebung kehrt sich beim mittleren Durchmesser 15 ume Jeder """uslauf bildet demgemäss sein eigenes Haufwerk 17 für den Auslauf 12' und für den Auslauf 13«. Die beiden Haufwerke 17 und 18 haben in der Ebene eine Versetzung von 18o°, wie die Auslaufe 12' und 13'.
Der Gesamtdurchsatz des zugeführten Materials 8 wird aufgeteilt durch eine Aufteilungsvorrichtung 19 in zwei Partien 19' und 19'' in umgekehrtem Verhältnis zu den Abständen vom Zentrum der Ausläufe 12' und 13'. Die Partie des Durchsatzes
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19' speist den Auslauf 12f während die Durensatspartie 19'' den Auslauf 131 speist» Aufteilungsvorrichtung wird direkt gesteuert von der Translation der Transporteure mittels irgendwelcher geeigneter Mittel.
Die drei Anordnungen nach figuren 2 Ms 4 liefern Kordons mit konstantem Querschnitt, die im Inneren des Haufwerks Schichten gleicher Höhe ausbilden, d.h. eine gute Homgenisierung unterstützen0
Man kann auch Schichten gleicher Höhe erhalten mittels eines Auslaufs, der zu konstanter 'Winkelgeschwindigkeit angetrieben ist, indem man einem solchen Auslauf eine Radialgeschwindigkeit gibt, die umgekehrt proportional ist seinem Abstand vom Zentrum« Diese Anordnung ist in ?igur 5 dargestellt; ein Querträger 11, der mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umläuft, trägt einen Transporteur 3> der sich radial verschiebt mit einer geradlinigen Bewegung MR, die variabel ist gemäss der Punktion AxR, wobei R und R1 der -Bussen- bzw,
R7"
Innenradius sind; die erhaltenen Schichten 2o auf dem Bett haben eine gleichförmige Dicke»
Man kann in der beschriebenen Weise zwei Ausläufe vorsehen und arbeiten lassen, die jeweils die Hälfte des Durchsatzes erhalten und sich in entgegengesetzter Richtung verschieben,,
In i'igur 6 ist der rechteckige Querschnitt 2o eines Torus um die Achse 2 dargestellt. Die aufeinanderfolgenden Schichten 2on ^81*1611 konstante Höhe auf der EängenausStreckung 21 des Torus«, ^igur 7 zeigt einen beliebigen Querschnitt 22 eines Torus um die Achse 2. -^ie aufeinanderfolgenden Schichten 23 und 24 werden jeweils repräsentiert auf der vollständigen Erstreckung 25 des Haufwerks. Ihre Höhe 26 ist an jedem Punkt proportional zur Gesamthöhe 27 des Haufwerks an diesem Punkt (Figur 7)ο Diese figuren entsprechen den nachfolgenden Varianten und Überlegungen:
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Sobald der Wuerschnitt des Torus nicht eine konstante Höhe hat, kann man ihn ersetzen durch Kordons konstanten Querschnitts unter Verwendung der oben beschriebenen Mittel, wobei jedoch eine Anzahl von Kordons proportional zur Höhe an jedem Punkt überlagert wird« Zu diesem Zweck beendet man di*e Radialtranslation des Auslaufs bzwe der Auslaufe am Ort, wo die gesuchte Höhe am grössten ist· Die Dauer des Verharrens des Auslaufs (oder der Ausläufe) ist für jeden Vertikalschnitt senkrecht zum Torus^ proportional zur Höhe dieses Schnittes.
Um das gleiche Ergebnis in dem vorbeschriebenen Fall zu erzielen, wo die Radialverschiebung des bzw. der Ausläufe die Funktion AxR hat, tritt bei der Verschiebung eine
R'
Korrektion in Abhängigkeit von der Höhe auf gemäss folgender
Formel: AxR χ H „
~ IP"
Hier ist festzuhalten, dass für Schnitte durch den Terus, dessen Höhe konstant ist oder nicht, gilt:
Die Ausbildung des Kordons ist kontinuierlich und niemals unterbrochen, den sie wird erzeugt durch die Tangentialgeschwindigkeit der Aufschüttung, die weder einer Unterbrechung noch einer Umkehrung unterliegt.
Die aufeinanderfolgenden Schichten erscheinen in gleicher Proportion auf der gesamten Längeerstreckung eines Querschnitts des Haufwerkes, unabhängig von der Form dieses Querschnitts.
Im Fall der Figur 8 (in der Figur 8^ die Ansicht und ^igur 8^ die Draufsicht darstellen) trägt der Ausleger 28 zwei Transporteure 5 bzw. 29t die Rotation erfolgt in dichtung Fg. Es wird jeder Transporteur nur während einer halben Umdrehung des Auslegers mittels des Flügels 3o gespeist, und zwar immer
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während derselben Halbumdrehung. In der Draufsicht erkennt man, dass der Transporteur 3 mit der Aufschüttung beginnt gerade dann, wenn die Aufschüttung durch den Transporteur 29 beendet isto Man bildet demgemäss nur einen Halbtorus 31» während der andere Abschnitt 32, der nicht aufgeschüttet wird, verwendet wird für die Entnahme.
Dieses Beispiel entspricht einer Variante des Verfahrens gemäss der - anstelle eines vollständigen Torus von ein Torus mit 18o° Winkel zum Zentrum erzeugt wird unter Aufrechterhaltung der Eigentümlichkeiten eines kontinuierlichen Kordons und in gleicher Sichtungj
Man erkennt aus der zeichnerischen Darstellung, -J&ss man dieses Ergebnis mittels zweier Aufschüttungen erhält, die auf dem gleichen Durchmesser beidseits des Zentrums liegen und die sich bei jedem Umlauf in entgegengesetzter Richtung verschieben.
Bei jeder halben Umdrehung richtet der Flügel J>o den Einsatzvorgang auf die Aufschüttungsstelie, die hinten liegt bezüglich der Drehrichtung und beendet die Eingabe auf die andere vorausliegende Aufschüttungsstelle. Man überdeckt auf diese Weise thne Unterbrechung und in der gleichen dichtung einen Halbtorus von 18o°. In diesem Falle wird die nichtgespeiste Hälfte des Torus verwendet für die Entnahme, wenn sie bereits gefüllt isto Mit einem einzigen Volumen kann man demgemäss alternativ die Auffüllung des zu behandelnden Materials (Bildung des Haufwerks) und die Entnahme des aufgeschütteten Materials durchführen.
Pur die Ausbildung der Kordons arbeitet man wie oben unter Bezugnahme auf Kordons mit konstantes* oder variablen Querschnitt erläutert ο
In den beschriebenen Beispielen verwendet man einer umlaufenden Aualeger» der einen beweglichen !Transporteur δ03χ·Ηίη·.
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Doch versteht es sich, dass jede andere Vorrichtung für die ^-ufschüttung Anwendung finden kann, beispielsweise: Schüttwagen, Umlauftrichter, einziehbare Umlaufarme etc. Der Umlaufarm kann entweder an der Peripherie des Torus und an einem zentralen ^ager 2 (Figur 9) abgestützt sein, oder nur von dem zentralen Lager 2 abgestützt sein bezüglich dessen er demgemäss einen Träger bildet (Figur 1o)„
Um die Entnahme des Materials aus den Kordons ader Torus1 sicherzustellen, kann man eine Vorrichtung benutzen, wie sie in i'igur 11 dargestellt ist. Im unteren Teil nahe dem Bett 1 besteht die Vorrichtung 5 der Figur 1 aus einem Schieber (Palettenbahn oder Schnecke) 32, abgestützt durch einen Lagerkörper 33 an dem äusseren Ende und radial drehbar um die Welle 2 angeordnet; die Entnahme oder Rückführung erfolgt demgemäss von der Peripherie zum Zentrum gleichzeitig auf der gesamten Breitenerstreckung des Haufwerks gemäss aufeinanderfolgenden Ebenen, welche den Böschungsabfall des Materials haben, demgemäss also mit konstanter Neigung, Eine Kratzvorrichtung für die Böschung kann dem Entnahmesystem zugeordnet sein. Der Schieber 32 kann ferner aufgehangen sein mittels entsprechender Einrichtungen 34, an den umlaufenden Träger für den Transporteur 3 etwa nur während der Entnahme; das entnommene Material wird in einen Zentraltrichter 35 entleert, und von einem endlosen Transportband 36 abgeführt.
Die Entnahme kann auch bewirkt werden durch eine Vorrichtung^ die an einem Punkt arbeitet und sich auf einem Radius bewegt, der umläuft um die Achse des Torus, wie beispielsweise mittels eines Rollbaggers, eines Exkavators mit Eimern oder einer Scharrverrichtung,
Der Radius der Verschiebung der Entnahmevorrichtung, die oben beschrieben wurde, befindet sich entweder an dem inneren Abschnitt des Haufwerks oder oberhalb des Haufwerks; beispielsweise kann dieser Radius bestimmt sein durch den Träger, der
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den Auslauf abstützte
In den "^iguren 12' und ^2!!, von denen Figur 12' einen vertikalen Schnitt, I1IgUr 12* ' eine Draufsicht darstellen, erkennt man ein ebenes 23ett 1, begrenzt durch eine Mauer 35» deren obere Ebene eine Sollbahn bildet, die später noch erläutert wird« Man findet wieder die vertikale Welle 2, umgeben von einem Falltriciiter 36, an dessen oberen Ende das zu behandelnde Material mittels einer transportvorrichtung
37 eingegeben wird« Ein auf der Welle 2 angeordneter Motor
38 treibt den Förderer 3 zu einer Radialversetzung und in einer Umlaufbewegung an; auf den Vorderer fällt kontinuierlich oder nicht das Material aus dem !aufrichter 36· Der Förderer 3 hat zwei Enden 39 und 4o, die beidseits der Achse liegen und seine Radialversetzung lässt das Material an den Enden 39 in unterschiedlichen Abständen von der Welle 2 auf das Bett 1 fallen. Ss bildet sich demgeinäss eine Serie von Kordons oder Torus' 41. In der Zeichnung erkennt man, dass die Amplitude der Radialbewegung des Förderers so ist, dass das Material am Ende ein kontinuierliches Haufwerk 42 mit konstanter Höhe auf dem Bett 1 ausbildet«
Nahe dem Bett 1 ist drehbar um die Welle 2 eine Vorrichtung 43 angeordnet, die radial beweglich ist und mit Punkten 44 versehen ist, welche Vorrichtung sich in Radialrichtung versetzen kann und in der Masse des Haufwerks 42 umlaufen kann. Das äussere Ende der Vorrichtung 43 wird abgestützt durch ein luftbereiftes Fahrzeug 45» das auf der Mauer 35 läuft und diesbezüglich von einem Motor 46 angetrieben wird.
Das so im Haufwerk 42 aufgenommene Material wird in Sichtung des Pfeiles F gefördert, bis zu den Entnahmetrichter 47, der rings um die Welle 2 angeordnet ist. ^i e Umlaufgeschwindigkeit und die Vorschubgeschwindigkeit der Motoren für den Förderer 3 und die Vorrichtung 43 werden gegeneinander derart eingestellt, dass sich zunächst wie oben erläutert, eine Serie von Kordons oder Torus' aus einzelnen überlagerten
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Schichten auf der Fläche des Bettes bildet, damit diese Schichten sukzessive in Richtung des Auslaufs 47 gefördert werden, in 11Orm eines homogenisierten Materials. Die ""instellung wird bewirkt in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Produkt und derart, dass die Entnahme auf den Torus oder Kordons der gewünschten Prähomogenisierung oder Homogenisierung entspricht ο
In i'igur 13 erkennt man eine Variante der Vorrichturg nach der Erfindung« Das Volumen des Umlaufs ist hier ein Trapez, das untergebracht ist einer Ausnehmung und gespeist wird von zwei Schuttvorrichtungen unter 18o°e Die Entnahme erfolgt durch eine Vorrichtung am Boden der Ausnehmung, welche das Bett 1 mit seiner Mauer 35 bildete
Das Material kommt an über den Transporteur 37, gelangt in die Verteilvorrichtung 48 für die Eingabe auf zwei Transporteure 49 und 5o, welche auf Fahrwerken laufen, die sich in der gleichen ^ichtung versetzen« Die Förderbänder der Transporteure laufen in entgegengesetzter Richtung derart, dass ihre Schüttstellen um 18·° einander gegenüberliegen· Der Gesamtdurchsatz wird in drei Teile aufgeteilt, im Verhältnis der Radien der Aufschüttstellen. Die Aufschüttstelle 49 verschiebt sich zwischen dem Äusseren der Ausnehmung und ihren mittleren Durchmesser 49'> während die Aufschüttstelle 5o sich zwischen dem mittleren Durchmesser 49' und dem Innendurchmesser 51 des Umlaufvelumens verschiebt· Jene Aufschüttstelle 49 bzw, 5© bildet ein unabhängiges, um 18o° versetztes Haufwerke
Die Transporteure 49 und 5o werden abgestützt durch einen umlaufenden Arm 52, der auf einem zentralen Lager 53 ruht sowie auf dem Umfang der Ausnehmung 35« Er läuft um mit einer kontinuierlichen Bewegung in Richtung des Teiles 54· In diesem Falle wird, um Kordons mit konstantem Querschnitt zu erhalten, der Arm 52 zu einer gleichförmigen UmIaufbewegung angetrieben.
Um das gleiche Ergebnis mit einem einzigen Mxfschüttpunkt zu ' ^§09883/ 1 067
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erreichen, müsste der Arm umlaufen mit einer variablen progressiven Geschwindigkeit, sobald der Aufschüttpunkt sich von der Peripherie zum Zentrum verschiebt, doch wäre die Verteileinrichtung 48 nicht erforderliche
Me Translationsbewegung der Fahrgestelle der Transporteure 49 und 5o ist unabhängig von der Position des Armes 52e Diese Translationsbewegung erfordert eine hin- und hergehende gleichförmige oder nicht gleichförmige Bewegung oder auch eine schrittweise Bewegung mit zeitweiligem Stillstand an den Endpunkten.
Die Austragvorrichtung 43 ist hier entweder eingebettet in das Material, während der Füllung, oder arbeiteν :hne Umlauf um das Lager 53, in welchem Falle sie das Material gemäss einer Böschung austrägt oder sie ist auch auf dem Entnahmetunnel 55 angehalten und das Material wird ausgetragen durch Schwerkraftwirkung durch die Falltrichter 56 und mittels? des Transporteurs für die Entnahme 57o
Die -^UStragvorrichtung 43 wird an einem Ende abgestützt durch einen Teil des Lagers 53. Sie trägt das Material aus in Richtung des Pfeiles 58, in -dichtung auf das Zentrum der Ausnehmung, wo über den Trichter 59 das Material abgeführt wird über den Transporteur 57»
Für die Entnahme muss die Austragvorrichtung 43 die gesarte Ausnehmung "ausfegen", in dem sie ihren Umlauf gemäss des Pfeil Oo durchführt.
Am anderen ^nde gleitet die -^usitragvorrichtung 43 auf der; •^oden der Ausnehmung mit einer entsprechenden Vorscliubver · richtung oder sie wird abgestützt durch einen Arn, der -:: :;h seinerseits auf dem Rand der Ausnehmung 35 abstützt« -^ie Vorrichtung kann während dieser Periode an: Arm ?.Z aui'gehan,.-' ■ sein mittels Tragseilen 52', die mit Spannschraube!:. v-i-r-;. :":e:: sind« In diesem Fall wird der Arir 5ΓΪ
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zu einer sehr langsamen Bewegung angetrieben, um nur einen einzigen Umlauf durchzuführen, an dessen Ende die Tragseile 52' vom Arm 52 gelöst werden.
Die Innenfläche oder das Bett 1 der Ausnehmung und die obere Fläche 3 des Haufwerks, das beim Umlauf entsteht, brauchen nicht horizontal zu sein: Die Kordons sind demgemäss nicht von konstantem Querschnitt oder sind noch gebildet von mehreren Umläufenβ
In Figur 14 ist ein Schnitt durch die Austragvorrichtung 43 in ihrer Anordnung auf dem Entnahmetunnel 55 dargestellt· Die Oberfläche des Haufwerks ist mit S angegeben, mit der Böschung T, die hier die Entnahmeböschung ist«
Eine Kratzvorrichtung 61 dient dazu, die Neigung dieser Böschung während des Vorschubs der Entnahmevorrichtung in 2-ichtung des Pfeiles E zu regulieren,. Die Abstützung erfolgt entweder an der Kratzvorrichtung 61 oder an dem umlaufenden Arm 52.
Ein Schutzschild 62 ist am oberen Teil der Austragvorrichtung 43 angeordnet, um das ^nde des Haufwerks zu begrenzen.
Zwei Falltüren 63 und 64 dienen zu Manövern bei der Ausbildung der Haufwerkenden·
Sobald man ein pulveriges Erzeugnis behandelt, dessen natürliche Böschung sehr klein ist, kann man diese konsolidieren, indem man die Austragvorrichtung 43 sich einbetten lässt und die mittlere Partie 65 der Ausnehmung sich füllen lässt unter Anhalten des Förderers 57.
6—7 Am Ende der Füllung der Ausnehmung leert man «*€ und führt
\die Grube/, der Austragvorrichtung und äßf Partie 65^zurück, bevor das Austragen beginnt.
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In einem praktischen Ausführuiigsbeispiel mit einem Radius R von 25 m und einer Höhe h von 3 m für das Bett 1 hat man einen vollständigen Umlauf in 24 Stunden für die "Vorrichtung 43 vorgesehen und einen Umlauf in einigen Minuten für den Einsatzförderer 3° Man verfügt demnach über eine Kapazität von 2.5oo t bei kontinuierlichem Betriebe Man wird feststeilen, dass beim Arbeiten mit einer Ausnehmung mit alternierendem Leeren und Pullen eine Kapazität von 5.ooo τ erreichbar isto
Bei kontihuifflichen Betrieb und mit Einstellung der Winkel- und Radialgeschwindigkeiten gemäss einer einfachen Berechnung liegt die ■"'nzahl der geschnittenen Kordons in der G-rössenordnung von 45o für eine Einsetzmenge von 25o t pro Stunde und eine Tangentialgeschwindigkeit von 1 m pro Sekunde für den Aufschüttungspunkt. Das Verfahren und die Vorrichtung sind unempfindlich gegen eine Böschung} die 45o Kordons verleihen ihr eine ausgezeichnete Homogenisierfähigkeit, die noch verbessert werden kann, wenn man die Sinsetzströmung in zwei leilströme aufteilt, mit zwei parallel auf einem Durchmesser angeordneten förderern, die sich symmetrisch versetzen, womit demgemäss die Anzahl der Kordons verdoppelt wird0 Dies bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, dass sich eine dynamische ""usbalancierung der umlaufenden (Teile ergibte
Das Verfahren erlaubt demgemäss die folgenden Funktionen sicherzustellen?
1· Speicnerung in Linie oder Speicherung in Nebenschluss, 2. Homogenisierung
3» Dosierung
1, Pufferspeicherung in Linie.
Sie erlaubt böi einem pulverigem Produkt die funktion einer klassischen Prähomogenisierung zu realisieren. Der Platzbedarf
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beträgt 2.ooo m für 2.5oo t, d.h. 1,25 t pro m für Dauer-
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ρ
betrieb und 2,5 t pro m bei Verwendung pro Ausnehmung,
ρ während das klassische Verfahren 2,5 t pro m ermöglicht in zwei Haufwerken, von denen nur eines im gegebenen Augenblick zur Disposition steht für einen Platzbedarf auf der Oberfläche in der gleichen Grössenordnung für beide Fälle.
Man wird feststellen, dass die ^'iefe der Ausnehmung im Beispiel 3 m vorgesehen ist für die Begrenzung der Kräfte auf die Kette der eingebetteten Schieber,, Man kann über diese Tiefe hinausgehen, wenn man beim Anfahren Luft injizierte
2. Homogenisierung
Die Homogenisierfähigkeit für den kontinuierlichen Betrieb
auf die bereits Bezug genommen wurde, ist gegeben in jhinktion
von der Homogenität des abgezogenen Produkts im Verhältnis
zum Inhalt des Speichers in einem gegebenen Augenblicke
Da der Vorrat auf dem Verfahren sich in Linie befindet, ist der Inhalt bezogen auf den Durchsatz des Umlaufs zu berücksichtigen0
Mit einer kapazität von 2.5oo t für einen Durchsatz von 25o t pro Stunde erkennt man demgemäss, dass man auf 1o Stunden die mittlere Zusammensetzung der Einspeisung zu seinen Einlass punkten aufrecht erhalten karnu
Das Problem ist das gleiche wie das der bekannten kontinuierlichen Homogenisierungen mit dieser Differenz, dass, da die Mischung praktisch vollkommen ist, die Homegenisierleistung berechenbar ist.
Im Falle eines Anhaltes der Auffüllung ohne Unterbrechung der Entnahme geht die Homogenität progressiv verloren, da anstelle der Entnahme eines Mittels auf der Ablagerung der vergangenen 1o Stunden nur ein Mittel aus der Ablagerung von 9 Stunden, 8 Stunden etc. entnommen wird, die ververgangen sind, aber eine Unterbrechung von einer Stunde oder zwei
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würde keine schweren Polgen haben« In dem Fall, wo das System mit Ausnehmung verwendet wird, wird es etwas einfacher: Es genügt die korrekte mittlere Dosierung am Ende der Aufschüttung abzuwarten»
3. Dosierung
Hier muss man vor dem Einlass eine Wägung vorsehen,, sowie eine Wägung am Auslass und eine Probenahme am einlass, damit man periodisch das Mittel des Gehaltes korrigieren kann und die erforderlichen Korrekturen am Einlass in Abhängigkeit von den ermittelten Abweichungen bewirken kanns Die Automatisierung ist hier jedoch nicht erforderlich, da der Vorrat in Linie liegt und die berechnete Zusammensetzung ein mobiler Mittelwert ist.
Wenn man mit aufeinanderfolgenden Phasen arbeitet, muss man zwei parallel liegende und alternativ benutzte Vorrichtungen bei der Auffüllung und der Entnahme benutzen. Bei gleicher Dimension der Chargen verdoppelt man demgemäss ihre Kapazität und die Oberfläche des Vorrats ist horizontale In diesem Fall wird die Schieberkette für die Entnahme eingebettet und eine EinblasPluidisierung wird vorteilhafterweise verwendet werden, um das Anfahren zu erleichterno
Die Arbeitsweise in Chargen gibt dem Verfahren offenbar Flexibilitätι da sie es erlaubt, die Probenahme, die Analysen und die Korrekturen in kurzen Zeiten zu vermeiden.
In ^igur 15' ist eine Bandvorrichtung dargestellt, für die Zwischenspeicherung in dem Pail, wo das Haufwerk gebildet wird in einer Verteilung in zwei Kordons mit 18o « Man findet hier wieder einen Zentraleinlass 71, der als Stütze dient für ein Dach 72 und um das herum mittels eines Motors zu gleichförmigem Umlauf von beispielsweise einem Umlauf in 9c Sekunden zwei Halbträger 73 angetrieben sind, welche jeweils einen beweglichen Bandförderer 74» 75 abstützen, welche sich
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in Radialrichtung mit gegebener konstanter Geschwindigkeit oder gesteuerter variabler Geschwindigkeit versetzen. ■kine Rutsche 76 ist koaxial zu dem Einlass 71 angeordnet und läuft um mit den Trägern und nimmt das Material auf, das von einem Einwurfförderer 77 herrührt, entweder direkt oder nachdem der Transporteur das Material auf ein Zwischenspeicherband 78 abgeworfen hat, dass das Material während eines Bruchteils der Periode aufnimmt und dann in die Rutsche 76 eingibt; zu diesem Zweck wird der Bandförderer 78 (der in diesem Pail vorgesehen ist) zu einer Bewegung nach links für die Zwischenspeicherung angetrieben und dann zu einer Bewegung nach rechts für die Wiedereinsetzung des Materials» Aus der Rutsche 76 fällt das Material durch Leitwege 79 auf die Bandförderer 74, 75» von denen es wiederum auf die Kordons 8o des Speichers fällt.
Die Entnahme erfolgt durch einen beweglichen Träger in einem Radius des Troges, welcher bewegliche Träger angelenkt ist an einem Zentrallager an 71 und abgestützt ist an seinem äusseren Ende durch ein motorgetriebenes Fahrgestell, das auf einer festen Schiene auf der Oberseite der Mauer des Troges läuft« ^ie Tangentialgeschwindigkeit liegt in der Grössenordnung von einigen mm pro Sekunde beispielsweise. Dieser Träger stützt, wie vorher erläutert, eine Schieberkette mit üblichen Paletten, mit denen das Material in dichtung des Zentralauslasses undeines Trichters 81 gefördert wird, von wo ee ausgetragen wird durch den Transporteur 82· Zwei Trennmesser 83 sind horizontal beweglich auf dem Träger 84· und die Schrägste llung dieser Trennmesser ist einstellbar in funktion von den Bösohungswinkel des Materials· Jedes dieser Trennmesaer durchläuft die Hälfte der Radialerstreckung des Trägers und regularisiert das Abrutschen des aufzunehmenden Materials·
Eine mit dem Träger verbundene Schürze wird zur Rotation mit diesem zusammen angetrieben im Umlauf um das zentrale Lager; ihre Aufgabe ist es, einen plötzlichen eventuellen
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Einbruch des Materials in dichtung auf das Lager und den ■'hislauf 81 zu begrenzen und die Einfriedung des Systems zu bewirken, welche staubgesättigt sein kann: Unter diesen Bedingungen läuft die Rutsche 76 mit konstanter Geschwindigkeit zusammen mit den Halbträgern um. Die beiden symmetrischen Bandförderer werden symmetrisch auf einem Durchmesser versetzt mittels Fahrgestellen, die auf den Halbträgern 73 laufen, das auf der Rutsche herkommende Material wird alternativ auf die Bandförderer gelenkt und fällt an dem Ende derselben auf das runde Zwischenspeicherbett, wo es die Kordons bildet.
Die Radialversetzung der Bandförderer erlaubt es, die Kordons mit variablen Radien abzulegen und die gesamte Speicherfläche zu bedecken.
Die Umkehrung der Materialablage von einem Bandförderer auf den anderen, bewirkt durch die Rutsche 76, erfolgt bei jedem halben Umlauf der Halbträger.
Daraus ergibt sich, dass jeder Bandförderer auf dem Boden einen Kordon von 18© ablegt, während der andere nichts ablegt«
Man erhält demgemäss eine Speicherung auf 18o° infolge zwei Kordons pro Umlauf.
Am Ende der Aufflilung kann man mit der Entnahme beginnen und kurze Zeit danach mit der Auffüllung der anderen Hälfte des Speichers beginnen·
Man muss demgemäss das Ende der Entnahme aus dem ersten halben Lager abwarten, um dieses von neuem füllen zu können»
Durch eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung können der Beginn und das Ende der Halbkordons zueinander versetzt werden, in dem Masse der Auffüllung derart, dass sich ihre Enden in einer gleichen Ebene befinden mit einer Fallneigung, die
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etwas kleiner ist als der freie Böschungswinkel an einem Ende „
Am gegenüberliegenden Ende bei 18o° wird die Neigung umgekehrt, aber sie stösst an an das Ende des vorgehenden Halblagers mit dergleichen Neigung,
Es gibt kein verhergehendes halbears Lager, wenn die erste Auffüllung erfolgte
Wenn das Ende mit fegenneigung abläuft, beginnt man mit der Entnahme an dieser Seite·
Der Querschnitt der Kordons ändert sieh umgekehrt zum Radius der Ablage mit konstanter Geschwindigkeit des Umlaufs oder nach Wahl zwischen mehreren lösungen für die Aufteilung des Materials gemäss dem Profil des Haufwerks:
Veränderung der Geschwindigkeit des Umlaufs umgekehrt proportional zum Radius
Veränderung der Radialgeschwindigkeit der Bandförderer in der gleichen Weise, um mehrere n Gewinde gange" an der Peripherie zu akkumulieren
Veränderung der Bahn der Bandförderer in aufeinanderfolgenden Stufen unter Aufrechterhaltung konstanter - Drehgeschwindigkeit und Riohtungsgeschwindigkeit der Bandförderer.
Diese drei Varianten wenden das Grundprinzip der Erfindung an, das darin besteht, die Kordons in kontinuierlicher Weise ohne Unterbrechung in der Verteilungsbewegung abzulegen, im Gegensatz zu der Wirkungeweise aller bekannten Systeme,bei denen die Alternativbewegung Unterbrechungen erzwingt· Die genannten Varianten berücksichtigen auch die Integrität der Kordons
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da sie abgelegt werden auf einer horizontalen Fläche oder einer Fläche mit so geringer Neigung", dass jede Entmischung vermieden wird.
Unter diesen Bedingungen und wie es der Pail ist bei der irobenähme* enthält jeder Querschnitt eines Kordons, aer zwischen zwei Radialebenen liegt, ein Muster ohne Verzerrung bezogen auf die Gesamtheit des Kordons, wie ein Schnitt durch ein definiertes Haufwerk in der gleichen Weise ein Muster des Haufwerks ohne Abweichung von diesem ist.
Die Auswahl kann demgemäss erfolgen gemäss den technologisch günstigsten Möglichkeiten, von denen die letztgenannte Variante die einfachste und flexibelste ist (infolge Nichtbenutzung von Motoren mit variabler Geschwindigkeit)· Allgemein gesagt kann man die Bahn der Bandförderer auf dem Radius einstellen in Funktion von der Anzahl der Kordons, die der Anzahl der Umläufe des drehenden Teils entspricht (oder der Anzahl der Halbkordons pro halben Umlauf, was zu demselben Ergebnis führt), oder auch in Funktion von der gesammelten Tonnage, wie sie geliefert wird von der Wägung am Einlass.
Man stellt fest, dass die divergenten und konvergenten Spiralen, die während des zentrifugalen bzw. des zentripetalen Bahnverlaufs abgelegt werden, sich einander durchkreuzen« Es ist bevorzugt, dass diese Kreuzungspunkte nicht immer auf dem gleichen Radius erfolgen oder, anders ausgedrückt, dass die Bahnenden der Bandförderer in Richtung auf die Peripherie relativ zueinander versetzt sind· Dieses Resultat lässt sich erreichen prinzipiell, wenn die Zeit des Durchgangs hin und zurück der Bandförderer in Radialrichtung ein genauee Vielfaches der Umlaufdauer für die Träger ist.
Um eine grobe Abweichung vollständig zu vermeiden, unter sukzessiver Ausbildung von halben Lagern von 18©°. belässt man einen toten lagerteil OED (^igur 15lf)j man reduziert damit die Kapazität der Speicherung von 18· auf 144° (für eine Ent-
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nähme "böschung von 35°) > also etwa 255^» man installiert das Zwisohenspeicherband 78, um den Kerden ven 144·° bis 18e° springen zu lassen und man bildet die Entnahmeverrichtung so aus, dass die Entnahme in beiden Richtungen erfeigen kann· Falls der Preis der Gesamtanlage etwa höher wird und die Speicherkapazität um 25 # verringert wird, so hat man den Vorteil einer nicht vorhandenen Verzerrung.
In Figur 16 ist sehematisch ein praktischer Anwendungsfall illustriert»
Hier ist als Beispiel eine vollständige Anlage angedeutet, die für eine Zementfabrik bestimmt ist. Ein Speicher für Materialien A und B ist vorgesehen, von denen der letztere einen Korrekturkalk enthält; die Speicherung erfolgt in Silos A, B, 0, D· Das Material B wird dem Material A vor oder nach dem Durchlauf duroh einen Selektivbrecher E zugesetzt, an dessen Ausgang die Mischung bei F gehoben wird und dann einen Probenehmer Q- durchläuft· In Abhängigkeit von dessen Ergebnissen werden Zuschläge aus verschiedenen Silos H mit zugeordneten Wägeeinrichtungen I erfolgen, falls hier Feinkerrekturen erforderlich sind. Die Mischung wird danach einer Vorrichtung J gemäss der Erfindung zugeführt« Das homogenisierte Material wird dann in einen Feinbrecher E eingebracht und dann, nachdem es eine Trennvorrichtung L durchlaufen hat, für die in den Feinbrecher K zurückzuführenden Seile, gespeichert in Silos M für das Einsetzen in die Brennöfen« Man erkennt in Figur 16 in Höhe der Zusehlagvorriohtungen J, I eine Vorrichtung J1, die, wenn man nicht kontinuierlich arbeitet, in Betrieb genommen wird, um eine Mischungscharge zu behandeln, während die Entnahme aus der Vorrichtung J erfolgt. Man erkennt in Figur 16 in Höhe des Feinbrechers K eine in strichpunktierten Linien dargestellte Vorrichtung N, die auf die Rücklaufcharge des Feinbrechers K angesetzt werden kann und damit die Wirksamkeit der Anlage weiter verbessert.
Die Vorrichtung gemäse der Erfindung kann in all jenen Fällen
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verwendet werden, wenn man ein Material mehr oder weniger zufälliger Zusammensetzung homogenisieren will, oder eine Mischung herstellen will aus mehreren granulierten oder pulverisierten Materialien«, Sie kann auch verwendet werden, und zwar mit besonderem Vorteil, wenn -sie in der Metallaufbereitung , Glasherstellung, Zementherstellung, ^üngerherstellung oder chemischen Industrie die Quantität der zu homogenisierenden Materialien mehrere tausend Tennen erreicht. Darüberhinaus sind Anwendungen in der pharmazeutischen Industrie oder bei der.automatischen Probenahme denkbar, beispielsweise bei der Homogenisierung von Pigmenten für pharmazeutische Produkte/6der bei der Reduktion eines mittleren Musters für eine automatische Probenehmeanlage0
Es versteht sich, dass die Durchführung der Erfindung automatisiert werden kann, ausgehend von einem Programm der Verteilung der Kordons zwischen dem Zentrum und der Peripherie und der Wahl des Profils für die Kordons.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 2 3 3 1 7 Q R
    Verfahren für die Homogenisierung, Speicherung »der Probenahme von Materialien, bei dem das zu behandelnde Material in übereinanderliegenden Schichten auf einer Fläche oder einem Bett abgelegt wird gemäss einer Umlaufbewegung um eine Achse und eine von di&ser Achse ausgehende Radialbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material auf dem Bett in gleichförmiger und in der Richtung konstanter Rotation mit vorzugsweise erhöhter Geschwindigkeit in Form ν·η torisehen Velumina, bestehend aus überlagerten Schichten von nebeneinanderliegenden Kordons, ablegt, deren sämtliche Radialquerschnitte in einer durch die Imlaufachse gehenden Ebene eine konstante Fläche haben, und dass die Entnahme mittels an sieh bekannter Vorrichtungen in radialen Branchen erfolgt, die von einem Radius des torischen Volumens durchsetzt werden«
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufbewegung kontinuierlich mit relativ hoher Geschwindigkeit erfolgt und die Radialbewegung einstellbare Länge hat, dass mindestens am Ende der Radialbewegung das Material unter Ausbildung eines Kordons zunächst auf das Bett, dann auf die bei dem verhergehenden Umlauf gebildeten Kordons fällt derart, dass sich sohliesslich ein torisches Volumen ergibt, dessen Querschnitte in einer die Umlaufaehse enthaltenden Ebene konstant sind, und dass die Entnahme danach in Tranchen erfolgt, die begrenzt sind von zwei Ebenen, die die Achse des torischen Volumens enthalten·
    Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiohten auf einem gegebenen Radius gleiche Höhe haben.
    4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Höhe einstellbar ist mittels der Umlaufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den Abmessungen des zu behandelnden Materials.
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    5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Ablage konisch ist,
    6« Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche dee Bettes der Ablage eben ist.
    7* Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufgeschwindigkeit bei der Bildung der Kordons wesentlich höher ist als die Umlaufgeschwindigkeit bei der Entnahme.
    8, Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauf- und.die Hadialbewegung zur Ausbildung eines Haufwerks einstellbar sind zum Erzielen Jeder für wünschenswert gehaltenen Verteilung der Kordens auf dem Bett«
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme derart eingestellt wird, dass die Radialbewegung in das aus überlagerten Schichten bestehende Material gemäss aufeinanderfolgenden Radien und unter einem Winkel, der etwas kleiner ist als der natürliche Böschungswinkel, Tranchen mit konstanter Neigung abtrennt.
    1·· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass zur -^usbildung eines einzigen Materialkordons das Material einer konstanten Radialgeschwindigkeit und Tangentialgeschwindigkeit unterworfen wird.
    11· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 1o, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung von zwei Kordons konstanten Querschnitte das in zwei Partien aufgegebene Material an zwei bezüglich der Umlaufachse symmetrischen Aufsohüttungapunkten einerseits einer konstanten Tangentialgeschwindigkeit, andererseits einer konstanten Hadialgeschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzter Richtung für beide Punkte, unterworfen wird.
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    12· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung von zwei Kordons mit konstantem Querschnitt das eingesetzte Material in zwei Chargen aufgeteilt wird, die umgekehrt proportional sind zum Abstand der Aufschüttungspunkte von der Umlaufachse, dass man den Abstand zwisohen den Aufschüttungspunkten konstant und gleich dem mittleren Durchmesser hält, und dass man an diesen Punkten konstante winkelgeschwindigkeit und gleichgerichtete und konstante Radialgeschwindigkeiten vorsieht·
    13« Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufsohüttungspunkte auf der halben Erstreckung des Kordonquerschnitts derart verschiebt, dass das aufgeschüttete Material zwei konzentrische, 18·* zueinander versetzte !Perus' bildet.
    14· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass man zwei Aufschüttungspunkte in entgegengesetzter Richtung und symmetrisch auf demselben Durchmesser der Aufsohüttungsebene verschiebt, wobei jeder Aufschüttungspunkt mit Material bei jedem Halbumlauf auf der hinteren Aufschüttung in dichtung der Rotation versergt wird.
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass für ein terisches Volumen, abgelegt auf nichtkonstanter Höhe, die Geschwindigkeiten der ersten Ra&Lalbewtgungen und des Umlaufs des zugeführten Materials derart gewählt werden, dass auf dem Bett eine Anzahl von Kordons im Verhältnis der Höhen überlagert wird.
    16· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für ein toriβehes Volumen, abgelegt auf nichtkonstanter Höhe, die Geschwindigkeiten der Radial- und Umlaufbewegungen des zugeführten Materials derart gewählt werden, dass Kordons überlagert werden mit einem Querschnitt im Verhältnis der Höhen, so, dass die verschiedenen gebildeten Schichten in gleichen Proportionen auf der Querschnitterstreckung erseheinen.
    §00883/1067
    17· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzielen von mehreren Torussektoren versetzt auf dem Bett ein Teil des zu behandelnden Materials in Reserve gehalten wird während der Zeit, die erforderlich ist für die Unterbrechung der Aufschüttung auf mindestens einem der Teile des Bettes, der zwischen zwei Torussektoren liegt, und dann freigegeben wird für die Verteilung durch die Radialbewegung der Haufwerkbildung.
    18· Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine vertikale Zentralwelle auf einem konischen Bett, durch mindestens einen in einer bestimmten gegebenenfalls regelbaren Höhe oberhalb des Bettes an der Welle von dieser radial ausgehend angebrachten endlosen Geradförderer, durch Mittel für das Aufbringen von zu homogenisierendem Material auf das wellenseitige Ende des Förderers, durch Mittel für den Drehantrieb des Förderers um die Welle, durch Mittel zum Regulieren der Geschwindigkeit und der Drehrichtung des Förderers in Abhän·» gigkeit von der Natur des Materials derart, dass je nach der Zuführung^ ausgehend von dem Zentrum^das Material in Kordons von dem Förderer auf das Bett fällt, durch im wesentlichen auf der Höhe des Bettes angeordnete Mittel für die Entnahme des Materials, die radial versetzbar sind in dem in Kordonform auf das Bett gefallenen Material, durch Steuerelemente für die Verschiebung dieser Entnahmemittel längs einem ven der vertikalen Welle ausgehenden Radius und für die Rotation um diese Welle, und Mittel für die Regulierung der Geschwindigkeit und des Weges dieser Radialverschiebung und der Rotatiensgeschwindigkeit der Entnahmemittel, sowie eine Austragvorrichtung für die Förderung des gemischten Materials für spätere Verwendung.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind für das Einbringen des Materials auf das Ende des Förderers nahe der Welle.
    2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch ge-
    309883/1067
    kennzeichnet» dass einstellbare Mittel vorgesehen sind für die Aufteilung des eingesetzten Materials in mindestens zwei Ströme entsprechend jeweils einem ven mehreren Fördererne
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Förderer von einem zum Umlauf angetriebenen Träger getragen ist.
    22· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die Entnahme des im Kordenform auf dem Bett abgelegten Materials gebildet werden von einem endlesen Transporteur mit ■*·» Kratzvorsprüngen oder äquivalenten Einrichtungen auf einem Teil seiner Länge, der gelagert abgestützt ist auf der Zentralwelle und an.seinem Aussenende abgestützt wird von einem um das Bett beweglichen motorbetriebenen Fahrgestell^.
    23»Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett von einer Mauer eingeschlossen ist.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um mindestens zu Beginn der Entnahme Druckluft unter die Entnahmemittel zu injizieren zur Herabsetzung des Druckes*der von dem Material auf diese ausgeübt wird·
    23. -Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmemittel auf einer einstellbaren Höhe mittels der die Aufschüttungsverrichtungen tragenden Einrichtungen gehalten sind«
    26. Vorrichtung nach Anspruch 18 zur ^Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Einwurftransporteur und einem Einwurftrichter ein Zwischenspeicher-Förderband angeordnet ist, auf dem das Material von dem Transporteur fällt und radial
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    bewegt wird von diesem Förderband während der Perioden, in denen die Aufschüttung unterbrochen ist, wobei das Zwischenspeicherförderband seine Bewegungsrichtung nach dieser Unterbrechung der Aufschüttung umkehrt, *o dass die Einspeisung in radial angeordnete Einrichtungen für die Ausbildung eines Haufwerks wieder aufgenommen wird.
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