DE2366178C2 - Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine mit Kurztabakabsonderung - Google Patents
Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine mit KurztabakabsonderungInfo
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- DE2366178C2 DE2366178C2 DE2366178A DE2366178A DE2366178C2 DE 2366178 C2 DE2366178 C2 DE 2366178C2 DE 2366178 A DE2366178 A DE 2366178A DE 2366178 A DE2366178 A DE 2366178A DE 2366178 C2 DE2366178 C2 DE 2366178C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S131/909—Sensing condition in feed hopper for cigar or cigarette making
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine
mit Kurztabakabsonderung, mit einer Zuführeinrichtung, die Tabak kontinuierlich abwärts fördert zu einem den Tabak empfangenden
Raum, der von einem sich in diesem Bereich aufwärts bewegenden umlaufenden Förderer und einer sich
schräg nach unten zu diesem Förderer erstreckenden Wand gebildet ist, einem angrenzend am Förderer in
der Wand angeordneten Auslaß, durch den Kurztabak aus dem Raum fällt, und Mitteln zur Steuerung des Tabakdurchsatzes.
Ein Verteiler dieser Gattung ist aus der CH-PS 4 42 111 bekannt. Bei diesem Verteiler ist der Förderer
als Stachelwalze ausgebildet, die gemeinsam mit weiteren Stachel- und Ausschlagwalzen den Tabakdurchsatz
dosiert. Aus diesem Grund ist bei diesem Verteiler in dem Raum zwischen der schräg verlaufenden Wand und
dem Förderer eine Tabakanhäufung erforderlich, da anderenfalls der als Stachelwalze ausgebildete Förderer
keine Dosierwirkung ausüben könnte. Die Folge ist eine unbefriedigende Kurztabakabsonderung, da ein beträchtlicher
Teil des Kurztabaks aufgrund der Tabakanhäufung den als Spalt zwischen Wand und Förderer
ausgebildeten Auslaß nicht erreicht. Dies gilt insbesondere bei Verarbeitung von dichtem, relativ langfaserigem
Tabak.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteiler der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden,
daß sich eine vollständigere Absonderung des Kurztabaks ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verteiler mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Tabakzuführeinrichtung nach Maßgabe des gewünschten Tabakdurchsatzes steuerbar
ausgebildet ist und die Forderkapazität des Förderers wesentlich größer als die der Zuführeinrichtung ist.
Da bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verteiler der Förderer eine wesentlich größere Förderkapazität
als die Zuführeinrichtung hat wird der Tabak unmittelbar nach seiner Ankunft in dem Raum zwischen der
Wand und dem Förderer aus diesem Raum abgefördert. Es kann sich also kein Tabak anhäufen. Hierdurch wird
erreicht, daß sich eine wesentlich bessere Abi änderung
des Kurztabaks als bei dem vorbekannten Verteiler ergibt
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert Es zeigt
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Verteiler;
F i g. 2 eine Ansicht des Verteilers in F i g. 1 von links,
bei der jedoch Teile zur Verdeutlichung weggelassen wurden;
F i g. 3 eine Vergrößerung einer Vorrichtung, die Bestandteil von Fig. 1 ist und durch einen Pfeil III bezeichnet
wird;
F i g. 4 eine Abänderung eines Teils des in F i g. 1 und 2 gezeigten Verteilers;
F i g. 4 eine Abänderung eines Teils des in F i g. 1 und 2 gezeigten Verteilers;
Fig.5 eine Abänderung eines anderen Teils des in F i g. 1 und 2 gezeigten Verteilers.
Der in F i g. 1 gezeigte Verteiler einer Zigarettenmaschine
enthält einen Behälter 2, in den neuer Tabak 4 geliefert wird. Ein um zwei Riemenscheiben 8 und 10
laufendes, mit Stacheln versehenes Band 6 trägt Tabak aus dem Behälter nach oben, wobei die vom Band 6
hinaufgetragene Tabakmenge von einer Walze 12 gesteuert wird. Der auf dem Band 6 befindliche Tabak
wird bald nach dem Umlauf um die obere Riemenscheibe 10 von einer sich drehenden und Lederlappen 14Λ
tragenden Walze 14 entfernt Dieser Tabak fällt dann abwärts entlang einer Wand 16 und in einen Raum 18
zwischen einer Stachelwalze 20 m.d dem unteren Endteil
der Wand 16.
Die Stachelwalze 20 dreht sich hn Uhrzeigersinn mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die viel höher ist als die
Geschwindigkeit des Bands 6, und trägt aus dem Raum 18 ein loses Tabakvlies. Die Fähigkeit der Stachelwalze
20, Tabak zu tragen, ist bedeutend größer als das Ausmaß, mit dem Tabak durch das Band in den Raum 18
geliefert wird. Somit wird der Tabak von der Stachelwalze 20 weggefördert, sobald er im Raum 18 ankommt,
und er häuft sich nicht in diesem Raum an. Eine gekrümmte Platte 22 hilft, das Vlies auf der Stachelwalze
20 zurückzuhalten, und zwar stromaufwärts von einer Ausschlagwalze 24, die den Tabak von der Stachelwalze
20 entfernt und ihn in einen abwärts verlaufenden Schacht 25 wirft, der durch eine Außenwand 28 des
Verteilers und durch eine im wesentlichen parallele Innenwand 26 gebildet wird. Hierbei ist das obere Ende
der Wand 26 bei 26Λ so geneigt, daß es eine breite Öffnung zum Schacht 25 bildet
Somit häuft sich der Tabak im Schacht 25 zur Bildung eines Tabakvlieses auf. Die Außenwand 28 steht fest, obwohl sie leicht entfernbar ist zur Bildung eines Zugangs innerhalb des Schachtes 25. Die Innenwand 26 schwingt jedoch in sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung, um eine Abwärtsbewegung des Tabakvlieses durch den Schacht 25 zu erzeugen oder zu unterstützen. Die den Schacht 25 bildenden Wände 26 und 28 divergieren geringfügig in Abwärtsrichtung.
Der vom unteren Ende des Schachtes 25 gelieferte
Somit häuft sich der Tabak im Schacht 25 zur Bildung eines Tabakvlieses auf. Die Außenwand 28 steht fest, obwohl sie leicht entfernbar ist zur Bildung eines Zugangs innerhalb des Schachtes 25. Die Innenwand 26 schwingt jedoch in sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung, um eine Abwärtsbewegung des Tabakvlieses durch den Schacht 25 zu erzeugen oder zu unterstützen. Die den Schacht 25 bildenden Wände 26 und 28 divergieren geringfügig in Abwärtsrichtung.
Der vom unteren Ende des Schachtes 25 gelieferte
Tabak wird ferner von einer Stachelwalze 30 gefördert und dann aus der Walze 30 durch eine Ausschlagwalze
32 entfernt, die den Tabak entlang einer Fläche 34/4 einer Platte 34 wirft Eine mit Rippen versehene Hochgeschwindigkeits-Schleuderwalze
36 wirft den Tabak mit einer höheren Geschwindigkeit von der Platte 34, von wo aus der Tabak (vorzugsweise nach einem Sichten)
sich in einen Schauerkanal bewegen kann, durch den er zur Bildung eines Zigarettenfüllungsstroms auf
ein Band geschauert wird. Der Tabak kanr. sich statt
dessen auf eine Saugtrommel bewegen, auf der er zur Bildung eines Füllungsstroms zunehmend verengt wird.
Vom Füllstrom entfernter überschüssiger Tabak wird in einen Schacht 44 geliefert Wenn der überschüssige
Tabak pneumatisch in den Schacht 44 gefördert wird, wird ein angelenkter Lappen 46 vorgesehen, wobei dieser
gegen eine Walze 48 vorgespannt wird, die sich so im Gegenuhrzeigersinn dreht daß sie eine Luftdichtung
bildet Eine abfallende Platte 50, die somit den überschüssigen Tabak aufnimmt ist Bestandteil einer die
Wand 26 des Kanals 25 aufweisenden senkrechten schwingenden Anordnung. Der überschüssige Tabak
wird somit die Platte hinabgefördert
Wie in F i g. 2 gezeigt weist die Gesamtbreite des von der Platte 34 gelieferten Tabakvlieses die als W\ dargestellte
Abmessung auf. Diese Abmessung kann z. B. etwa 60 cm betragen. Jedoch nehmen das mit Stacheln
versehene Band 6 und alle (einschließlich des Raums 18) hiermit verbundenen Teile nur eine Breite W2 ein. Somit
wird nur ein Teil des von der Platte 34 gelieferten Tabaks unmittelbar vom Behälter 2 aufgenommen. Der
Rest des Vlieses wird aus überschüssigem Tabak geformt, der von der Platte 50 in einen Teil des Schachtes
25 geliefert wird, der längs des Teils liegt in den der Tabak aus dem Behälter 2 geliefert -wird. Die Stachelwalze
30 hat eine Breite, die dem Behälter 2 entspricht Es ist eine zweite Stachelwalze 30,4 (vgl. F i g. 2) vorhanden,
die zur Walze 30 koaxial ist, unabhängig von der Walze 30 rotiert und den den überschüssigen Tabak
enthaltenden Vliesabschnitt auf die Platte 34 fördert. Die Ausscnlagwalze 32 und die Schleuderwalze 36 erstrecken
sich über die gesamte Breite der Platte 34.
Der radiale Spalt zwischen dem zylindrischen Körper der Walze 30 und die zusammenarbeitende Fläche 345
der Platte 34 sind von der gleichen Größenordnung wie die Dicke des Schachtes 25 (dieser Spalt ist nur geringfügig
kleiner als diese Dicke). Dies dient dazu, die Dichte des Tabakvlieses geringfügig zu vermehren für den
Ausschlagvorgang durch die Ausschlagwalze 32. Die Schachtdicke kann z. B. 11 mm bis 15 mm und der Spalt
9 mm betragen. Bei einem bevorzugten Beispiel beträgt die Schachtdicke 12 mm und die Dichte des Tabaks im
Schacht ungefähr lOOmg/ccm, während die Dichte des Tabaks im Spalt 120—130 mg/ccm beträgt. Der bereits
aufgelockerte, gesichtete und im wesentlichen klumpenfreie überschüssige Tabak kann ausgeschlagen werden
— und wird dies vorzugsweise auch —, während er eine niedrigere Dichte hat. Demnach kann die Walze 30Λ
einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Walze 30 haben, was einen größeren Spalt ergibt. Statt dessen
kann die Dicke des Schachtes 25 im Bereich des überschüssigen Tabaks geringer sein, z. B. 9 mm, während
der Spalt um die Walze 30/4 8 mm betragen kann, was wiederum eine kleinere Dichtezunahme um die Walze
ergibt als im Fall neuen Tabaks, wobei von der Fähigkeit des überschüssigen Tabaks (aufgrund der Tatsache,
daß er lockerer und gesäubert ist), in eine dünnere Säule geformt zu werden, Gebrauch gemacht wird.
Für den Fall, daß ein verhältnismäßig harter Fremdkörper
den Eintritt des Schachtes 25 erreicht ist eine in Fig.3 vergrößert gezeigte Vorrichtung IH zum Auswerfen
des Fremdkörpers vorgesehen. Diese Auswerfvorrichtung enthält eine waagerechte Walze 29, die geringfügig
in den Kanal 25 über dieser gesamten Breite des Kanals hineinragt und einen Spalt zwischen der
Walze und der Wand 26 von z. B. 8 mm frei läßt. Die Walze wird von einem Bügel 29A getragen, der bei 295
ίο angelenkt und normalerweise von einer Feder 29D gegen
einen Anschlag 29CgehaIten wird.
Ein Motor 29F(vgl. Fig.2) treibt die Walze in der
dargestellten Richtung über eine Reibungskupplung 29Fan. Wenn ein verhältnismäßig großer Fremdkörper
in den Schacht 25 einzutreten versucht verkeilt er sich zwischen der Walze 29 und der Wand 26. Als Ergebnis
hiervon hält die Walze an und wird gegen die Wirkung der Feder 29£>
zurückgedrückt worauf der Bügel 29/4 einen Schalter 29G betätigt Dieser läßt unmittelbar eine
schematisch in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung 29// an
der Achse der Walze 29 angeienk^ Teile 28Λ und 285
^^L(.aii :.. j:~ :_ tr : — ο .*_ΐ_ι i_*: ι _^~ :_^.n_ 0*^11.—
at-iiucii 111 uic 111 Fig.j au iliipuiinuc: ι ^cz.cigicu olcuuugen
und dann wieder zurück drehen. Somit wird der Fremdkörper durch den Wandteil 285 ausgeworfen,
und er gleitet den Teil 28/4 hinab.
Eins fotoelektrische Zelle oder eine andere Meßvorrichtung 52 überwacht die Höhe der Tabaksäuie über
dem Hauptteil des Schachtes 25 und steuert die Geschwindigkeit des Bands 6, um die Höhe der Säule im
wesentlichen konstant zu halten oder um sicherzustellen, daß sie innerhalb vorgegebener Grenzen bleibt. Das
Band 6 kann z. B. so angeordnet werden, daß es mit irgendeiner von zwei Geschwindigkeiten läuft Die
Meßvorrichtung 52 kann obere und untere fotoelektrisehe Zellen enthalten, von denen die obere Zelle das
Band verlangsamt, wenn ein auf die Zelle gerichteter Lichtstrahl vom Tabak unterbrochen wir^ wahrend die
untere Zelle das Band beschleunigt wenn ein darauf gerichteter Lichtstrahl aufhört vom Tabak unterbrochen
zu werden. Eine der Meßvorrichtung 52 ähnliche Meßvorrichtung überwacht und steuert die Höhe der
Säule des Abfalltabaks. Wenn z. B. der überschüssige Tabak vom Füllstrom durch Trimmen entfernt wird,
kann diese zweite Meßvorrichtung die Geschwindigkeit
der Walze 30 steuern, da dies »viederum die Überschußmenge
steuert, wobei die Geschwindigkeit der Walze 30 z. B. stufenweise oder kontinuierlich zwischen oberen
und unteren Grenzen eingestellt werden kann, die um ungefähr 2% abweichen können.
Der vom Hauptteil des Tabaks abgetrennte Kurztabak fällt durch eine durchlöcherte gekrümmte Platte 54,
die um die Achse der Walze 20 in ihrer Lage eingestellt werden kann, um z. B. die Kurztabakmenge steuern zu
körnen. Die gestrichelten Linien in Fig. 1 zeigen, wie die Platte 54 im Uhrzeigersinn um die Achse der Trommel
20 geschwenkt werden kann, mit einer «nt sprechenden Aufwärtseinstellung der Wand 16, um die Menge
des Kurztabaks zu vermindern oder umgekehrt
Der Kurztabak fällt auf eine Einrichtung zum Sam-
eo mein von Kurztabak in Form einer abwärts geneigten
Rinne 56, die Bestandteil der die Platte 50 und die Wand
26 des Tunnels 25 enthaltenden Schwingungsariordnung ist. Die Schwingungsanordnung wird im wesentlichen
senkrecht in Schwingung versetzt z. B. durch einen elektromagnetischen
Vibrator 51, der durch ein Verbindungsglied 53 mit der Platte 50 verbunden dargestellt
ist. Somit bewegt sich der Kurztabak die Rinne 56 abwärts und dann über eine dazwischenliegende kurze
Rinne 60 in einen Zylinder 58. Der Zylinder 58 wird langsam gedreht, um den Kurztabak abwärts mit einer
Taumelwirkung zu fördern, aufgrund deren der Kurztabak vom unteren Ende des Zylinders 58 mit einer vergleichmäßigten Durchschnittsgeschwindigkeit geliefert
wird, d. h. mit ausgeglichenen Kurzzeitveränderungen. Der Kurztabak verläßt den Zylinder 58 durch einen das
untere Ende des Zylinders enthaltenden durchlöcherten Abschnitt 58Λ, wobei irgendwelche in den Zylinder 58
eintretenden langen Tabakteile durch das offene untere Ende des Zylinders 58 herausfallen. Somit fällt KurzU-bak auf eine abwärts geneigte Platte 61. die auch einen
Teil der Schwingungsanordnung bildet, um den Kurztabak durch eine öffnung 62 oberhalb des stromaufwärtsseitigen Endes der Platte 34 abzugeben.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß der Kurztabak in den
Bereich geliefert wird, in dem der überschüssige Tabak in ein Vlies geformt wird, wobei der Kurztabak und der
überschüssige Tabak zur Formung des Vlieses gleichmäßig gemischt werden. Es wird jedoch ein schmaler
Teil der Breite W3 des Vlieses aus überschüssigem Tabak ohne Kurztabak gebildet. Die Absicht ist die, daß
dieser Teil des Vlieses zur Bildung eines Tabakstroms zuerst auf ein Band geschauert werden kann. Somit wird
eine Lage aus neuem Tabak zuerst auf dem Band gebildet, gefolgt von einer Lage, die aus mit Kurztabak gemischtem überschüssigem Tabak besteht, und dann
schließlich von einer dicken Lage aus neuem Tabak. Wenn der auf diese Weise geformte Tabakstrom getrimmt wird, ist die Anordnung vorzugsweise so, daß
nur neuer Tabak (d. h. ein Teil der dicken Schicht) vom Trimmer entfernt wird.
Die Verweilzeit des Kurztabaks im Zylinder 58 ist einstellbar durch Verändern der Drehzahl oder möglicherweise des Neigungswinkels des Zylinders 58.
Wie in F i g. 4 gezeigt, ist es möglich, anstatt des Zylinders 58 eine abwärts geneigte, mit einem flachen Boden
versehene Schale 64 zu verwenden, die den Kurztabak vom unteren Ende der Rinne 56 aufnimmt und ihn in der
gleichen Richtung wie der Zylinder 58 mit Hilfe von Schwingungen fördert, wobei diese Schale Teil der
Schwingungsanordnung ist. Das stromabwärtsseitige Ende der Schale, d. h. das in F i g. 4 linke Ende, endet an
einer schräg über die Schale von einer Stelle 64A zum unteren Ende der Schale verlaufenden Kante, so daß der
von der Schale gelieferte Strom von Kurztabak auf einem Teil des Weges über die Platte 61 verteilt wird.
Es ist zu bemerken, daß die verschiedenen Schwingungsteile (mit Ausnahme der Wand 26) zum Fördern
des Tabaks gegenüber der waagrechten mit verhältnismäßig kleinen "/inkeln geneigt sind, so daß der Tabak
beim Anhalten der Maschine nicht abwärts gleitet
Die Schwingungsfrequenz der Schwingungsanordnung beträgt z. B. 1300 Schwingungen je Minute.
Eine oder beide Wände des Kanals 25 können wegen seiner geringen Reibung aus Polyäthylen mit ultrahohem Molekulargewicht hergestellt werden.
F i g. 5 zeigt eine alternative Anordnung zum Fördern
von Tabak in den Raum 18 neben der Walze 20. Anstatt den Tabak in einem Behälter anzusammeln, wird er ununterbrochen mit dem erforderlichen Durchsatz mittels
Luft durch eine Rohrleitung 66 und dann über eine Luftabzugseinrichtung 68 und in einen Schacht 70 gefördert
Der Schacht 70 ist dicker als der Schacht 25 und wird von einer feststehenden Wand 7OA und einem Band 70S
begrenzt Eine Tabaksäule wird im Schacht 70 aufgebaut während der Tabak vom unteren Ende des
Schachtes 70 durch eine Ausschlagwalze 52 gefördert
wird, die den Tabak in den Raum 18 wirft.
Die Tabakgeschwindigkeiten an den verschiedenen Stellen im Verteiler können beispielsweise die folgenden sein. Die Umfangsgeschwindigkeit der Stachelwalze 20 kann etwa lOOcm/sec betragen, wozu die Ausschlagwalze 24 mit einer Umfangsgeschwindigkeit von
etwa 300cm/sec rotieren kann. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Tabakvlies im Schacht 25 abwärts bewegt, kann ungefähr 12 bis 13cm/sec betragen, während die Umfangsgeschwindigkeit der Stachelwalze 30
etwa 14 bis 15 cm/sec betragen kann.
Claims (3)
1. Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine mit Kurztabakabsonderung, mit einer Zuführeinrichtung,
die Tabak kontinuierlich abwärts fördert zu einem den Tabak empfangenden Raum, der von einem sich in diesem Bereich aufwärts bewegenden
umlaufenden Förderer und einer sich schräg nach unten zu diesem Förderer erstreckenden Wand
gebildet ist einem angrenzend am Förderer in der Wand angeordneten Auslaß, durch den Kurztabak
aus dem Raum fällt, und Mitteln zur Steuerung des Tabakdurchsatzes, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tabakzuführeinrichtung nach Maßgabe des gewünschten Tabakdurchsatzes steuerbar
ausgebildet ist und die Förderkapazität des Förderers (20) wesentlich größer als die der Zuführeinrichtung
(6-16) ist
2. Veii<iler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß der Auslaß öffnungen in einer gekrümmten
Platte (54) aufweist die eine Verlängerung des unteren Endes der Wand (16) bildet und
sich teilweise um die Stachelwalze (20) herum erstreckt
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die gekrümmte Platte (54) zur Steuerung
der Abfördergeschwindigkeit des Kurztabaks um die Achse der Stachelwalze (20) lagenveränderbar
ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5271872A GB1456498A (en) | 1972-11-15 | 1972-11-15 | Cigarette-making machines |
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Family Applications Before (1)
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