DE662003C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakvliesses - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakvliesses

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DE662003C
DE662003C DEB177280D DEB0177280D DE662003C DE 662003 C DE662003 C DE 662003C DE B177280 D DEB177280 D DE B177280D DE B0177280 D DEB0177280 D DE B0177280D DE 662003 C DE662003 C DE 662003C
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tobacco
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storage shaft
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/397Tobacco feeding devices with means for regulating the tobacco quantity

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakvließes Zusatz zum Patent 640 440 *) *) Früheres Zusatzpatent 644 43o Gegenstand des Patents 640 440 ist -ein Verfahren zum Herstellen eines Tabakvließes, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schnittabak in einem in Rüttelbewegung versetzten und in der Vorschubrichtung der Lauffläche schräg abwärts geneigten Stauschaclit verdichtet und beim Herausgleiten aus der Schachtmündung in der Form des gewünschten Vließes unmittelbar auf die Lauffläche abgelegt wird.
  • Erfindungsgemäß soll dieses Verfahren dadurch weiter ausgebildet werden, daß der Tabak im Stauschacht durch Regelung seiner Zufuhrmenge auf gleicher Stauhöhe gehalten wird. Dadurch soll eine größere Gleichmäßigkeit in der Belieferung der Strangrinne der Zigarettenmaschine und im Gewicht der fertigen Zigaretten erzielt werden. Hierbei wird zweckmäßig die Geschwindigkeit, mit der das Tabakvließ aus dem Stauschacht entnommen wird, in Abhängigkeit von der Tabakdichte am Auslauf des Schachtes geregelt, wobei dann auch selbstverständlich die Geschwindigkeit des in der Strangrinne laufenden Bandes den veränderten Verhältnissen angepaßt wird.
  • Zur Ausführung des Verfahrens dient ,eine Vorrichtung, die den Stauschacht in bestimmter Höhe auf das Vorhandensein des Stauspiegels überwacht und beim Unter- oder Überschreiten dieser Stauhöhe die Tabakzuführungsvorrichtung im Sinne der Erhöhung oder Verminderung der Zufuhrmenge beeinflußt. Hierbei kann der Stauschacht ganz oder teilweise mit durchsichtigen Wänden ausgebildet sein und mindestens ein optisches Auge vorgesehen sein, welches über ein Verstärkergerät die Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit eines Zubringerbandes beeinflußt. In dem unteren Teil des Stauschachtes wird zweckmäßig mindestens ein die Tabakdichte im Stauschacht überwachendes Auge vorgesehen, das über eine Verstärkervorrichtung die Geschwindigkeit von am Schachtauslaß das Vließ zwischen sich erfaßenden Walzen regelt.
  • In einer beispielsweisen Ausführung ist eine solche Vorrichtung auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Das von dem Zubringerband i kommende Tabakvließ gelangt über die Rüttelvorrichtung a regenartig in den Aufnahmetrichter 3 des Stauschachtes, wobei die Verdichtung der Tabakteilchen in dem Teil io stattfindet und die Stauhöhe beispielsweise mit der Linie 7 angedeutet ist. Die Austrittsstelle des gebildeten Tabakvließes aus dem Stauschacht befindet sich bei B. Zweckmäßig ist eine Walze i i vorhanden, die gegenüber einer Lauf- Bäche 9 sich befindet und mit dieser Lauffläche 9 -mit gleicher Abwicklung läuft, so daß das aus dem Schacht austretende Tabakvließ zwischen diesen beiden Flächen als zusammenhängendes Vließ gleichmäßig abgegeben wird und von dort aus in die Strangrinne 12 gelangt. Die Lauffläche 9 ist in dem gezeigten Beispiel als eine Walze mit größerem Durchmesser ausgebildet, welche in an sich bekannter Weise Stifte besitzt, die ein Abgleiten des gebildeten Vließes verhindern: Das Vliieß wird dann durch einen Kamm 13 aufgehalten und mit einer Abkämmvorrichtung 14 abgekämmt, so daß es dann in die Strangrinne 1z gelangt, deren Arbeitsgeschwindigkeit je nach den erfindungsgemäß eingestellten Geschwindigkeiten geregelt wird.
  • Mit dem Stauschacht i o ist eine Kontrollvorrichtung 4 vgrbunden, die in Abhängigkeit von der Stauhöhe 7 des Tabakvließes im Stauschacht steht und .entsprechend dieser Abhängigkeit die Zufuhr des Tabaks zum Stauschacht regelt, und zwar derart, daß im Stauschacht selbst die Stauhöhe gleichgehalten wird.
  • Als Kontrollvorrichtung ist ein optisches Auge mit Lichtsender verwendet, also eine lichtelektrische Schalteinrichtung, die so arbeitet, daß beim Sinken des Stauspiegels die Tabakzufuhr in Gang gesetzt oder beschleunigt wird, während beim Steigen des Stauspiegels die Tabakzufuhr abgedrosselt oder stillgesetzt wird.
  • Das optische Auge 4 kann vermöge einer durchlässigen Vorder- oder Rückwand des Stauschachtes auf den Tabakspiegel?eingestellt sein: Es genügt selbstverständlich, wenn nur diejenigen Teile der Wand lichtdurchlässig sind, an welchen das elektrische Auge wirken soll, und es genügt ebenfalls, wenn beispielsweise für die Unterschiede der Empfindlichkeit des elektrischen Auges die Tabakschicht einerseits und die Rückwand der anderen Stauschachtseite andererseits benutzt wird. Jedenfalls ist an sich die Art der Anbringung des elektrischen Auges in vielfacher Weise möglich und durchführbar. Besonders wirksam ist die Vorrichtung, wenn außer der Vorderwand 5 auch die Rückwand durchsichtig ist, so daß Lichtsender und Auge auf gegenüberliegenden Seiten des Schachtes angeordnet sein können. Das elektrische Auge kann auf einer Laufschiene 6 beliebig verstellt werden, um je nach Wunsch die Stauhöhe des Tabakvließes im Stauschacht und damit die Dichte des Tabaks zu regeln. Statt des einen elektrischen Auges kann man auch mehrere elektrische Augen verwenden, um so Durchschnittswerte und Feineinstellungen zu @erreichen.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Dichte des Vliießes zu überwachen, und zwar möglichst unmittelbar am Schachtauslaß, und damit die Geschwindigkeit der am Schachtauslaß das Vließ zwischen sich erfassenden Walzen zu regeln. Zu diesem Zwecke ist eine an sich bekannte lichtelektrische Schalteinrichtung in Gestalt eines optischen Auges i .q mit Lichtsender verwendet.
  • Durch Anordnung mehrerer gleichartiger Vorrichtungen nebeneinander wird für möglichst gleichmäßige Berücksichtigung der Durchschnittswerte gesorgt, die sich aus der Gesamtbreite eines Stauschachtes ergeben.
  • Die zweckmäßigste Staulänge, d. h. die Länge der Schicht in dem Stautrichter; beträgt etwa 70 cm.

Claims (5)

  1. l':%-rc lrANSi1ailc111i_ i. Verfahren zum Herstelleneines Tabakvließes nach Patent 640 44o, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak im Stauschacht durch Regelung der Zufuhrmenge auf gleicher Stauhöhe gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Geschwindigkeit, mit der das Tabakvließ aus dem Stauschachtentnommen wird, in Abhängigkeit von der Tabakdichte am Auslauf des Schachtes geregelt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Stauschacht in bestimmter Höhe auf das Vorhandensein des Stauspiegels überwacht: und beim Unter oder überschreiten dieser Stauhöhe die Täbakzuführüngsvorrichtung im Sinne der Erhöhung öder Verminderung der Zufuhrmenge beeinflußt:
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsvorrichtung bei ganz öder teilweise durchsichtiger Ausbildung der Wände des Stauschachtes aus einem optischen Auge besteht, welches über ein Verstärkergerät die Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit eines Zubringerbandes beeinflußt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch mindestens Lein die Tabakdichte im Stauschacht überwachendes optisches Auge, das über eine Verstärkereinrichtung die Geschwindigkeit von am Schachtauslaß das Vließ zwischen sich erfaßenden Walzen (9, 11) regelt.
DEB177280D 1935-07-02 1937-02-06 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakvliesses Expired DE662003C (de)

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