DE2237295C3 - Tabakzuführeinrichtung fur eine Zigarettenherstellungsmaschine - Google Patents
Tabakzuführeinrichtung fur eine ZigarettenherstellungsmaschineInfo
- Publication number
- DE2237295C3 DE2237295C3 DE2237295A DE2237295A DE2237295C3 DE 2237295 C3 DE2237295 C3 DE 2237295C3 DE 2237295 A DE2237295 A DE 2237295A DE 2237295 A DE2237295 A DE 2237295A DE 2237295 C3 DE2237295 C3 DE 2237295C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- annular space
- distributor
- fleece
- drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
Description
Die Erfindung betrifft eine Tabakzuführeinrichtung für eine Zigarettenherstellungsmaschine, mit einem in
einem Gehäuse angeordneten Tabakverteiler, der Tabakteilchen in einen von Wänden zweier Bauteile
begrenzten Ringraum auswirft, wobei zumindest eines
2s der Bauteile bewegbar ist und der Ringraum einen
Auslaß zum Abführen des Tabaks aufweist.
Bei den zur Zeit in der Praxis eingesetzten Zigarettenherstellungsmaschinen wird mittels eines
Aufgabetrichters und dem Trichter nachgeschalteten
Förder- und Bearbeitungswalzen ein Tabakvlies gebildet, das die Form eines dünnen, relativ breiten,
fortlaufenden Teppichs hat. Das Tabakvlies wird dann mittels einer Strangformvorrichtung in einen schmalen
Zigarettenfüllstrom umgewandelt, der dann zur Bildung
des eigentlichen Stranges komprimiert und mit einer Umhüllung umwickelt wird. Die Umformung des
Tabakvlieses in den Tabakfüllstrom erfolgt hierbei so, daß jeder Abschnitt des Tabakfüllstromes eine Anzahl
von Tabakteilchen enthält, die von verschiedenen über
der Breite des Tabakviieses verteilten Stellen herrühren.
Hierdurch läßt sich ein sehr gleichförmiger Tabakfüllstrom herstellen.
Ein gewisser Nachteil dieses Prinzips besteht darin, daß der Tabak im Aufgabetrichter und in den
nachgeschalteten Förder- und Bearbeitungswalzen unnötig getrocknet und unbeabsichtigt zerkleinert wird,
worunter die Elastizität und somit die Füllkraft des Tabaks leiden. Es sind bereits mehrere Tabakzuführeinrichtuingen (vergleiche z.B. DT-PS 6 24 871, 12 50 322
und US-PS 26 29 386 und 32 98 376) bekanntgeworden, bei denen aus den dargelegten Gründen auf die Bildung
des Tabakvlieses verzichtet und vielmehr mittels eines Tabakverteilers, der Tabakteilchen in einen von den
Wänden zweier Bauteile begrenzten Ringraum auswirft,
unmittelbar ein Tabakstrom hergestellt wird. In der
Praxis war diesen Vorschlägen jedoch kein Erfolg beschieden, vermutlich deshalb, weil die Gleichförmigkeit des auf diese Weise hergestellten Tabakstromes
den Gleichförmigkeitsanforderungen der Industrie
nicht genügen dürfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tabakzuführeinrichtung für eine Zigarettenherstellungsmaschine der eingangs angegebenen Gattung so
zu gestalten, daß trotz Weglassens eines herkömmli
chen Trichters und der zugehörigen Förder- und
Bearbeitungswalzen ein möglichst gleichförmiger Tabakstrom hergestellt wird.
mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Abmessungen des Ringraumes derart sind, daß im Ringraum ein
Tabakvlies gebildet wird, dessen Breite wesentlich größer ist als seine Dicke, und daß dem Auslaß des
Ringraumes, durch den das Tabakvlies abführbar ist, eine Strangformvorrichtung nachgeschaltet ist
Die vorliegende Erfindung beschreitet einen neuen Weg, indem eine Einrichtung, wie sie bisher lediglich
zum Herstellen eines Tabakstromes in einem Ringraum vorgeschlagen wurde, zur Herstellung eines Tabakvlieses
benutzt wird. Hierbei wird die Vliesherstellung im Vergleich zu Zigarettenherstellungsmaschinen, bei
denen das Tabakvlies mittels Aufgabetrichter und Förder- bzw. Bearbeitungswalzen hergestellt wird,
wesentlich vereinfacht Das Tabakvlies wird als Ganzes aus dem Ringraum abgezogen und dann — in an sich
herkömmlicher Weise — in einen Tabakstrom so umgeformt, daß jeder Abschnitt des T.ibakstromes
Tabakteilchen enthält, die von den verschiedenen über der Breite des Tabakvlieses verteilten Stellen herrühren.
Auf diese Weise erhält der Tabakstrom eine extrem große Gleichförmigkeit, die den in der Industrie
gestellten Anforderungen genügen dürfte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Hauptabschnitts einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung,
Fig.2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Verteilers gemäß F i g. 1,
Fig. 3 und 4 eine Seiten- bzw. eine Aufsicht des Kanals des Verteilers,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1,
F i g. 6 eine flache Abwicklung der Außenfläche der in F i g. 1 gezeigten Trommel,
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Vorrichtung,
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VlIl der
Fig. 7,
F i g. 9 eine vergrößerte Ansicht des Verteilers der in F i g. 7 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 10 und 11 schematische Ansichten zweier unterschiedlicher Vorrichtungen zum Herstellen eines
einen Zigaretten-Füllstrom bildenden Tabakstromes aus einem von der Vorrichtung gemäß F i g. 1
angegebenen Tabakvlies,
Fig. 12 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, die
jedoch eine unterschiedlich ausgebildete Vorrichtung zeigt,
Fig. 14—17 schematische Darstellungen unterschiedlich
ausgebildeter Vorrichtungen.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung enthält einen umlaufenden Verteiler 2, der auf einer Hohlwelle 4
abgestützt ist, die in Kugellagern 6 und 8 in einer an einem feststehenden Rahmen 12 befestigten Hülse 10
gelagert ist. Ein nahe dem Ende der Welle 4 angebrachtes Zahnrad 14 treibt die Welle mit einer
hohen Geschwindigkeit, beispielsweise 1200 Upm. Die Vorrichtung wird der Einfachheit halber mit einem
Verteiler 2, dessen Achse senkrecht steht, beschrieben, jedoch kann die Verteilerachse grundsätzlich auch eine
andere Ausrichtung haben, beispielsweise horizontal verlaufen.
Während des Betriebs wird der Tabak durch die Hohlwelle 4 (beispielsweise über einen Luftabscheider,
wie er anhand der F i g. 5 beschrieben wird) zugeführt und gelangt in einen Kanal 16, der durch eine Nut in dem
Verteiler 2 gebildet wird. Die Eintrittsgeschwindigkeit des dem Verteiler zugeführten Tabaks kann beispielsweise
etwa 21 m/sec betragen. Wie insbesondere in F i g. 2 gezeigt ist, hat der Kanal 16 ein Tabak-Einlaßende
16/4, das mit der Drehachse des Verteilers fluchtet Vom Einlaßende 16Λ verläuft der Kanal 16 nach unten
und schraubt sich um den Verteiler mit einem stetig zunehmenden Krümmungsradius, so daß das Auslaßende
16ßdes Kanals den Tabak bezüglich der Bewegungsrichtung des Kanalendes 165 nach hinten lenkt. Diese
rückwärtige Neigung ist durch den Winkel A in F i g. 4 dargestellt, welche den Kanal 16 in der Aufsicht zeigt
(der gemäß F i g. 3 anstelle einer Nut eine Rohrleitung ist). Infolge dieser rückwärtigen Neigung des Auslaßendes
des Kanals hat der den Kanal verlassende Tabak im wesentlichen keine Bewegungskomponente in Umfangsrichtung.
Mit anderen Worten können die Tabakgeschwindigkeit und der Winkel A derart
bemessen sein, daß jegliche durch den Umlauf des Verteilers hervorgerufene Bewegungskomponente in
Umfangsrichtung aufgehoben wird. Der Winkel A beträgt beispeilsweise 55°.
Die Form des Kanals 16 ist am deutlichsten aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich. Der Kanal beginnt sich
unmittelbar unterhalb des Einlaßendes nach hinten abzubiegen. Hierdurch wird die durch den Coriolis-Effekt
hervorgerufene Verzögerung des Tabaks verringert. Wenn der Verteiler auf die bevorzugte Weise
betrieben wird, kann die Geschwindigkeit des Tabaks beim Verlassen des Auslaßendes des Kanals 16
tatsächlich etwa gleich der Geschwindigkeit sein, mit der der Tabak in den Kanal eingeführt wird.
Der Auslaßendabschnitt des Kanals ist bezüglich einer Radialebene (d. h. einer senkrecht zur Drehachse
stehenden Ebene) nach unten geneigt, so daß der den Kanal des Verteilers verlassende Tabak eine nach unten
gerichtete Bewegungskomponente hat.
Der Tabak kann den Verteiler beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 17,8 m/sec relativ zum
Verteiler verlassen. Aufgrund der Tatsache, daß diese Geschwindigkeit eine Geschwindigkeitskomponente in
Umfangsrichtung enthält, die durch den Umlauf des Verteilers aufgehoben wird, liegt die Absolutgeschwindigkeit
des Tabaks beim Verlassen des Verteilers bei etwa 12,6 m/sec.
Der aus dem Verteiler ausgeworfene Tabak wird durch eine teilkugelförmige Fläche 18 in einer Haube 20
(Fig. 1) in einen Ringraum 22 zwischen einer umlaufenden Trommel 24 und einem feststehenden Ummantelungsteil
26 umgelenkt; die Trommel 24 liegt koaxial zum Verteiler. Wie F i g. 5 zeigt, dreht sich die Trommel
24 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß das Tabakvlies, daß sich im Ringraum aufbaut, über einen Auslaß 28 im
wesentlichen in Tangentialrichtung ausgefördert wird, wobei es durch eine Abstreichwalze 30 von der
Trommel entfernt wird. Ein Kratzer 32 wirkt mit der Trommel zusammen und verhindert, daß Tabak an der
Abstreichwalze 30 vorbeiwandert. Somit transportiert die Walze 30, die von einem feststehenden Gehäuseteil
34 eng umschlossen wird, das Tabakvlies im Uhrzeigersinn über etwa 270° an eine Steile, an der das Vlies durch
eine Stachelwalze 36 von der Abstreichwalze 30 entfernt wird. Diese Walze 36 fördert den Tabak länes
einer schwach konkaven Fläche eines feststehenden Gehäuseteils 38. Zusätzlich kann eine gerippte Beschleunigungswalze
40 vorgesehen sein, die den Tabak mit einer höheren Geschwindigkeit in Richtung des
Pfeils 42 tninsportiert; wie F i g. 5 zeigt, ist dicht neben
der Walze 40 ein Gehäuseteil 41 angeordnet, das eine
Luft-Abdichtung bildet.
Um die Bewegung des Tabakvlieses längs des Ringraumes zwischen der Trommel und dem Ummantelungsleil
26 zu erleichtern, nimmt die Tiefe des Ringraumes im Sinne der F i g. 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn fortlaufend zu. Mit anderen Worten wächst die Radialhöhe des Ringraums stetig zwischen
dem Bereich 22A und dem Auslaßbereich 22Ö, wo sie
ihren Maximalwert hat. Beispielsweise kann die :s
Radialhöhe des Ringraums am Ende 22A 12 mm betragen, während die Radialhöhe des Ringraums am
Ende 22ß 15 mm beträgt, wobei der Durchmesser der Trommel 24 beispielsweise 370 mm ist.
Die Drehzahl der Trommel 24 kann beispielsweise bei 12 Upm liegen.
Die radiale Höhe des Spalts zwischen der Abstreichwalze 30 und dem Gehäuseteil 34 ist geringer als die
Höhe des Ringraums 22 im Auslaßbereich 22ß und beträgt beispielsweise 8 bis 9 mm. Vorzugsweise ist die
Wandstärke des Vlieses auf der Abstreichwalze nicht viel größer als 8—9 mm. Um somit zu erreichen, daß das
Vlies auf der Walze 30 die erforderliche Wandstärke hat, jedoch nicht übermäßig verdichtet ist, ist die
Umfangsgeschwindigkeit der Walze 30 etwas (mindestens 20%) größer als die der Trommel 24.
Beispielsweise kann die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 30 etwa 330 mm/sec betragen, während die
Umfangsgeschwindigkeit der Trommel bei 250 mm/sec liegt. Die Geschwindigkeit der Stachelwalze 36 liegt in
dem Fall etwa bei 1500—2000 Upm. Die Drehzahl der
Beschleunigungswalze 40 kann etwa bei 2000 Upm liegen.
Oberhalb der Abstreichwalze 30 (siehe Fig. 1) liegt ein Deflektor 18.4, der den vom Verteiler in Richtung
der Waize 30 und des Kratzer? 32 strömenden Tabak abfängt und diesen eventuell unter dem Einfluß eines
Luftstrahls in den Ringraum 22 ablenkt. Der Deflektor kann beispielsweise so geformt sein, daß er den Tabak
teilweise nach stromabwärts und teilweise nach stromaufwärts der Walze und des Kratzers umlenkt;
wahlweise kann der gesamte Tabak entweder nach stromaufwärts oder nach stromabwärts der Walze und
des Kratzers in den Ringraum umgelenkt werden.
Fig.6 ist eine ebene Abwicklung der Fläche der
Trommel 24 und zeigt, wie der Tabak T sich im Ringraum von der Höhe Null unmittelbar stromabwärts
des Kratzers 32 (am gemäß F i g. 3 rechts gelegenen Ende) bis zur vollen Höhe des Ringraums an der
öffnung 28 aufbaut, wodurch ein Vlies 44 gebildet wird.
Die Bewegungsrichtung ist durch den Pfeil dargestellt.
Um den Reibschluß zwischen der Trommel 24 und dem Tabak in dem Ringraum zu verbessern, kann die
Außenfläche der Trommel aufgerauht sein. In diesem Fall kann auf den Kratzer 32 verzichtet werden und das
Tabakvlies kann von der Trommel fortgeblasen werden, die zu diesem Zweck eine luftdurchlässige Außenwand
aufweist, so daß Luft von einer festen Luftdruckquelle in der Trommel im Bereich der Abstreichwalze 30 durch
die Trommel hindurchgeblasen werden kann.
Wie F i g. 1 zeigt, kann die Trommel über Zahnräder
48 und 50 durch eine Welle 46 angetrieben werden, wobei das Zahnrad 50 mit der Grundplatte 24A der
Trommel verbunden ist. Die Abstreichwalze 30 wird mit einer unmittelbar von der Trommeldrehzahl abhängigen
Geschwindigkeit über einen verstellbaren Riemen 52 angetrieben, der um eine Rolle 54 auf einer mit der
Abstreichwalze 30 verbundenenWelle 56 sowie eine mit der Grundplatte 244 der Trommel verbundene Rolle 58
läuft.
Der Tabak wird dem Verteiler vorzugsweise mit Hilfe von Luft auf die anhand der F i g. 7 beschriebenen Weise
zugeführt. Der größte Teil der den Tabak zum Verteiler transportierenden Luft kann mittels eines Luft-Abscheiders
entfernt werden, jedoch gelangt eine Luft-Teilmenge gemeinsam mit dem Tabak in den Verteiler; diese
Luft verläßt die Trommel über einen Auslaß 59, welcher über eine Drehkupplung 6i zu einer Leitung 60 führt.
Außerdem wird jeglicher Tabak, der nicht in den Ringraum 22 gelangt (beispielsweise jeglicher zeitweiliger
Tabaküberschuß, der über die vom Ringraum aufnehmbare Tabakmenge hinausgeht) durch Luft über
die Leitung 60 abgeführt. Die Trommel enthält einen konischen Einsatz 24ß, der einen ungestörten Transport
des Tabaks zum Auslaß 59 ermöglicht.
Radialkanäle 24Cin der Stirnwand 24-4 der Trommel
verbinden den Auslaß 59 mit dem unteren Ende des Ringraums 22, so daß Luft aus dem Ringraum über die
Kanäle 24Cabgesaugt wird; dieser Luftstrom ist gleich
dem (oder geringfügig stärker als der) Luft-Leckstrom, der in den Ringraum zwischen der Stirnwand 24A und
dem Bauteil 26 gelangt, so daß verhindert wird, daß infolge der Leckage Luft nach oben über den Ringraum
strömt.
F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das insbesondere einen unterschiedlich ausgebildeten Verteiler
aufweist. Gemäß F i g. 7 arbeitet der Verteiler 62 ähnlich dem in Fi g. 1 gezeigten Verteiler 2, hat jedoch
einen unterschiedlichen Aufbau. Wie F i g. 9 zeigt, besteht der Verteiler 62 aus einer Buchse 64, die an
ihrem einen Ende einen Innenflansch 64/4 und an ihrem anderen Ende einen Außenflansch 64ß aufweist. Eine
den Tabakkanal bildende Leitung 66 ist an ihrem Einlaßende 66-4 mit dem Flansch 64/4 verbunden und
erstreckt sich durch einen Schlitz 64C derart, daß sie zu einer Nut im Flansch 64ß verläuft, in welchem das
Auslaßende 66ß der Leitung befestigt ist. Der Auslaßendabschnitt der Leitung 66 ist wie bei dem
obigen Ausführungsbeispiel bezüglich der Drehrichtung des Verteilers nach hinten geneigt. Die Form dieser
Leitung ist in den F i g. 3 und 4 gezeigt.
Der Verteiler 62 ist in zwei Kugellagern 67 und 68 in
einem feststehenden Ring 70 abgestützt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verteiler — anders als
gemäß F i g. 1 — nicht an seinem einen Ende freitragend abgestützt.
Wie insbesondere F i g. 9 zeigt, sind am oberen Ende des Verteilers ein Zahnrad 72, über das der Verteiler
angetrieben wird, und ein Abstandsring 74 und ein weiterer Ring 76 befestigt, der eine konische Bohrung
aufweist, in die ein konisches, feststehendes Bauteil 78 mit einem geringen Laufspalt ragt Während des
Betriebs wird der Tabak mit Hilfe von Luft über eine
Zufuhrleitung 80 (siehe Fig.7) transportiert, die
tangential in einen Luftabscheider 82 führt, dessen Teil 78 als Tabakauslaß dient Der Tabak wird mittels eines
Deflektors 82Λ, der die eine Wand des Abscheiders 82
bildet, zum Auslaß 78 abgelenkt Der Querschnitt des Deflektors verändert sich fortlaufend, so daß der
Tabakstrom verengt wird Der größte Teil der Luft (beispielsweise 80—90%), die den Tabak dem Luftab-
scheider zuführt, wird über eine Leitung 84 abgesaugt und gelangt nicht in den Verteiler.
Wie F i g. 7 schematisch zeigt, verläuft die Leitung 60, die an das andere Ende der Trommel 24 angeschlossen
ist (welche ebenso wie gemäß F i g. 1 ausgebildet ist) s nach oben zur Achse des Abscheiders 82. Wie in F i g. 8
gezeigt, gelangt somit die über die Leitung 60 zurückgeführte Luft gemeinsam mit jeglichem mitgerissenen
Tabak unmittelbar über den Luftabscheider in die Leitung 84, die zur nicht gezeigten Eingangsstufe
zurückführt, von welcher der Tabak mit Hilfe von Luft in die Leitung 80 eingespeist wird. Die Eingangsstufe
kann beispielsweise verschiedenartige Vorrichtungen zum Trennen und Vereinzeln des Tabaks enthalten.
Gemäß F i g. 7 wandert der Tabak, der über die Einlaßleitung 80 in den Abscheider 82 gelangt, am
Deflektor 82Λ vorbei und dann über den Auslaß 78
hinaus, ohne daß sich seine Geschwindigkeit merklich verringert Dies wird dadurch erleichtert, daß ein Teil
der Luft über den Tabakauslaß 78 ausströmt Zu diesem Zweck ist der Saugdruck im Verteiler (beispielsweise
75 mm WS) vorzugsweise größer als der im Abscheider 82 (beispielsweise 65 mm WS), jedoch kann er
wahlweise auch geringfügig kleiner sein, da der dynamische Druck im Abscheider 82 das Ausströmen
von Luft über den Auslaß 78 unterstützt. Eine Rändelwalze 68 dreht sich nahe dem Tabakauslaß 78
und hilft, den Tabak in den Verteiler zu drücken, falls sich der Tabak am Auslaß des Abscheiders festzusetzen
sucht
Der Verteiler ist im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung der Anmelderin vom heutigen Tage
beschrieben.
Die Bauteile 74 und 76 (F i g. 9) laufen gemeinsam mit dem Verteiler um. Der Abstandring 74 ist auswechselbar,
so daß sich ein Ring anderer Wandstärke verwenden läßt und dadurch die axiale Einstellung des
Verteilers geringfügig verändert werden kann. Zu diesem Zweck ist die Lage des den Verteiler tragenden
Rings 70 in Axialrichtung verstellbar.
Wenn die in Fig.7 gezeigte Einrichtung in der
gezeigten hochstehenden Lage betrieben wird, liegt das
gebildete Tabakvlies senkrecht und bewegt sich in Horizontalrichtung. Um das Vlies in einen Zigarettenfüll-
oder Tabakstrom umzuwandeln, kann das Vlies beispielsweise der in F i g. 10 schematisch dargestellten
Vorrichtung zur Herstellung eines Tabakstroms zugeführt werden. Die Vorrichtung enthält eine
rechtwinkligkegelstumpfförmige, perforierte Trommel 90 (d.h. mit einem öffnungswinkel von 90°) deren
Drehachse gegenüber der Horizontalen um 45° geneigt ist Das Vlies 92 wird der senkrecht angestellten
Seitenfläche der Trommel zugeführt und mit Hilfe eines in der Trommel herrschenden Saugdrucks auf der
Trommel festgehalten. Während einer Drehung der Trommel um 180° wird die Breite des Vlieses verringert
(beispielsweise auf die in der FR-PS 15 85115 beschriebene Weise) so daß ein verengter Tabakstrom
94 am oberen Tronunelende entsteht Dieser Tabakstrom wird in der Nut eines Saugrades 96 abgeführt und
anschließend in einen durchgehenden Streifen eingeschlossen, so daß ein Zigarettenstrang entsteht
Fig. 11 zeigt eine andere Art zur Herstellung eines
Tabakstroms aus einem senkrecht angestellten Tabakvlies. In diesem Fall fördert eine Beschleunigungswalze
97 den Tabak in Horizontalrichtung beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 4,5 bis 5 m/sec, so daß der
Tabak zwecks Aufbau eines Tabakstroms 99 auf ein Band 98 herabfällt. Das Band 98 kann sich mit einer
Geschwindigkeit von etwa 4,5 bis 5 m/sec bewegen, so daß der das Band als erster erreichende Tabak (der vom
unteren Ende der Walze 97 ausgeworfene Tabak) eine nach vorn gerichtete Geschwindigkeitskomponente hat
die etwa gleich der Bandgeschwindigkeit ist. In Anbetracht der Tabakwurfbahnen sucht sich zum
stromabwärtigen Ende des Bandes 98 ein dichterer Tabakschauer einzustellen, wobei diesem Einfluß jedoch
der Umstand entgegenwirkt, daß das Vlies selbst sich zum oberen Ende hin mit einer geringeren Dichte
aufzubauen sucht
Eine andere Art zur Herstellung eines Zigaretten-Tabakstroms aus einem vertikal ausgerichteten Tabakvlies
ist in der weiteren deutschen Patentanmeldung der Anmelderin vom heutigen Tage beschrieben.
Wahlweise zu der in Fig. 10 gezeigten Anordnung kann die Trommel 90 zylinderförmig mit einer
senkrechten Achse ausgebildet sein, und das Förderrad kann um eine gegenüber der Horizontalen um 45°
geneigte Achse umlaufen, wobei seine Mantelfläche einen rechtwinkligen Kegelstumpf bildet
Die Fig. 12 und 13 zeigen einen Teil einer anders ausgebildeten Vorrichtung zur Herstellung eines Tabakvlieses,
die im wesentlichen der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung entspricht, mit dem Hauptunterschied,
daß sie um 90° gedreht ist so daß ein im wesentlichen horizontales Tabakvlies entsteht Der
Tabak wird durch einen umlaufenden Verteiler 100 in einen Ringraum 102 zwischen einer Zylindertrommel
104 und einem feststehenden Ummantelungsgehäuse
105 ausgeworfen. In dem Raum 102 wird somit ein Vlies aufgebaut das durch eine Abstreichwalze 108 (Fig. 13)
entfernt wird. Eine Stachelwalze 110 entfernt das Tabakvlies von der Walze 108 und fördert den Tabak
längs einer Platte 112, die einen nach unten abgebogenen
Deflektorabschnitt 116 aufweist an dem entlang der Tabak mit einer hohen Geschwindigkeit durch eine
Beschleunigungswalze 114 gefördert wird. Der Tabak
wird somit nach unten in einen Trog geschauert, der durch ein horizontal bewegtes Band 118 (das in F i g. 13
im Querschnitt gezeigt ist) gebildet wird, so daß ein Tabakstrom aufgebaut wird.
Die Trommel 104 ist an ihrer Mantelfläche luftdurchlässig (beispielsweise zu 25%), so daß mit Hilfe eines
Saugdrucks im Raum 105 Luft hindurchgesaugt wird, wobei der Raum 105 zwischen der Mantelfläche und
einer konischen Innenwand 104/4 liegt, die einen Teil
der Trommel bildet Somit wird Luft in Axialrichtung in den Ringraum 102 gesaugt, wie dies durch die Pfeile
dargestellt ist, und unterstützt die Zufuhr von Tabak in den Ringraum. Außerdem wird durch den Saugdruck
eine Anpreßkraft erzeugt die das Tabakvlies während seines Aufbaues im Ringraum auf der Trommel halt Um
diese Wirkung zu verstarken, kann das Gehäuse 106
geringfügig luftdurchlässig sein (beispielsweise durch ein Muster kleiner, auf Abstand gehaltener Locher) so
daß eine geringe Luftmenge in Radialrichtung nach innen einströmen kann.
Der Saugdruck im Trommelraum 105 wird Ober
mehrere Offnungen 104S in der Stirnwand 104C der
Trommel von einer Saugleitung 118 zugeführt Der Saugdruck in der Leitung 118 ist größer als der
Saugdruck im Raum 106Λ des Gehäuses 106. Beispielsweise
kann der Saugdruck im Raum 106>4 75 mm WS betragen, während der dem Raum 105 fiber die
Saugleitung zugeführte Saugdruck bei 135 mm WS liegt liegt
Eine feststehende, ringförmige Steuerhülse kann (unmittelbar innerhalb der zylindrischen Außenwand
der Trommel) in die Trommel eingesetzt sein, um den durch die Trommel führenden Luftstrom auf einen
Bereich zu beschränken, der der Größe des Tabak-Aufbaubereichs im Ringraum 102 entspricht, so daß die Luft
die Trommel nur durchströmt, wo sie zum Festhalten des Tabaks auf der Trommel benötigt wird. Das
Gehäuse 106 kann in dem gleichen Bereich luftdurchlässig und im übrigen luftundurchlässig sein.
Zwischen den öffnungen 1O4S sind Radialbleche
104D vorgesehen, die den Raum 105 in eine Vielzahl voneinander getrennter, in Umfangsrichtung auf Abstand gehaltener Kammern unterteilen; der Einfachheit
halber sind die Radialbleche mit einem großen gegenseitigen Abstand gezeigt, tatsächlich liegen sie
jedoch näher beieinander, d. h. sie haben einen geringeren Winkelabstand. Hierdurch kann der Saugdruck, der das Vlies auf der Trommel hält, abgetrennt
werden, wenn sich das Vlies der Abstreichwalze 108 nähert durch die es von der Trommel entfernt wird.
Gemäß Fig. 13 steht die öffnung 104ß'unmittelbar vor dem Vorbeiwandern an einem Ende des Saugstutzens
118 und wird daher gleich von dem Saugdruck abgetrennt, während die öffnung 104ß" gerade
begonnen hat, nach dem Vorbeiwandern an der Abstreichwalze 108 mit Saugdruck beaufschlagt zu
ν erden. Die zwischen diesen beiden öffnungen liegende öffnung (d. h. diejenige, die mit der Abstreichwalze 108
ausgerichtet ist) kann mit einem nicht gezeigten, getrennten kleinen Stutzen in Verbindung stehen, der
mit Druckluft versorgt wird, um das vollständig aufgebaute Tabakvlies von der Trommel fortzublasen.
Wie bei dem Ausführungsbeispie! gemäß F i g. 5 wird die Luft, die den Verteiler 100 durchströmt, über eine
Leitung 120 abgesaugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jeglicher Tabak, der nicht in den Ringraum 102
gelangt, mechanisch zur Leitung 120 gefördert werden, indem an der Innenfläche der konischen Wand 104Λ der
Trommel eine Reihe von teilschraubengangförmigen Schaufeln (nicht gezeigt), die beispielsweise einen
Ansteliwinkei von 30° haben und ähnlich wie eine Mehrgang-Förderstrecke wirken, angeordnet sind.
Einer oder mehrere Lufteinlässe 122 können beispielsweise unmittelbar stromaufwärts der Abstreichwalze
108 vorgesehen sein, um jeglichen Tabak, der fälschlicherweise nicht in den Ringraum 102 gelangt ist,
nach innen und im Sinne der Fig. 12 nach links zu blasen, so daß der oder die Luftstrahlen den Tabak
zumindest über einen Teil der Wegstrecke zur Auslaßleitung 120 transportieren, wobei der restliche
Transport zur Leitung 120 von den Schaufeln durchgeführt wird.
F i g. 14 zeigt im Querschnitt eine wahlweise mögliche Anordnung mit einer horizontalen Zylindertrommel
122. Anstelle eines feststehenden, die Trommel umgebenden Gehäuses ist ein Band 124 vorgesehen, so daß
der Ringraum 126, in dem das Tabakvlies aufgebaut wird, durch das Band und die Trommel begrenzt wird.
Das Band bewegt sich in Pfeilrichtung und läuft, wie gezeigt, um verschiedene Rollen. Die Trommel kann
stationär gehalten sein oder mit einer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, die gleich der Bandgeschwindigkeit ist. Am unteren Trommelende wird ein
vollständig ausgebildetes Vlies 128 durch das Band horizontal und tangential von der Trommel fort
transportiert. In dem Bereich, in dem das Band um die Trommel läuft und dadurch den Ringraum bildet, kann
es mittels Saugdruck, der über eine nicht gezeigte, um das Band verlaufende Stützplatte zugeführt wird, so daß
der Saugdruck das Band an der Stützplatte hält, in der erwünschten Form gehalten werden.
F i g. 15 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel. Tabak wird von einem Luftabscheider 130 einem umlaufenden
Verteiler 132 zugeführt, dessen Drehachse gegenüber der Horizontalen um 45° geneigt ist. Der Verteiler wirft
den Tabak in einen Ringraum 134 zwischen einer rechtwinklig kegelstumpfförmigen Trommel 136 und
einem Ummantelungsgehäuse 138. Diese Anordnung läßt sich dazu verwenden, entweder ein vertikales Vlies,
das von der vertikal angestellten Seite 136Λ der Trommel ausgegeben wird, oder ein horizontales Vlies
herzustellen, das von der horizontal angestellten Seite 136/4 der Trommel ausgegeben wird.
Fig. 16 zeigt eine kegelstumpfförmige Trommel 140
mit einem Öffnungswinkel von 60°, die um eine vertikale Achse umläuft und Tabak von einem Verteiler
141 erhält, um ein Tabakvlies zu erzeugen, das mit Hilfe einer Abstreichwalze 142 entfernt und in einer
senkrechten Ebene und mit einer gegenüber der Horizontalen um 30° nach oben geneigten Richtung auf
eine luftdurchlässige Trommel 144 geworden wird. Diese Trommel transportiert das Vlies nach oben,
während gleichzeitig (wie gemäß F i g. 10) die Vliesbreite forllaufend verringert wird, so daß der Tabak in die
Nut eines Saugrades 146 eingebracht werden kann.
Fig. 17 zeigt eine ähnlich aufgebaute Trommel 140,
von der das Vlies durch eine kegelstumpfförmige Abstreichwalze 148 mit einem öffnungswinkel von 60°
entfernt wird. Eine Stachelwalze 150 entfernt den Tabak von der Walze 148 und der Tabak kann dann
beispielsweise auf ein Band geschauert werden, um einen Tabakstrom zu erzeugen.
Bei jedem Ausführungsbeispiel können dem Luftabscheider 6—9 kg Tabak pro/min mit Hilfe einer
Luftmenge von 5500—7500 Imp zugeführt werden.
Claims (15)
1. Tabakzuführeinrichtung für eine Zigarettenherstellungsmaschine, mit einem in einem Gehäuse
angeordneten Tabakverteiler, der Tabakteilchen in einen von Wänden zweier Bauteile begrenzten
Ringraum auswirft, wobei zumindest eines der Bauteile bewegbar ist und der Ringraum einen
Auslaß zum Abführen des Tabaks aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Ringraumes (22) derart sind, daß im
Ringraum (22) ein Tabakvlies gebildet wird, dessen Breite wesentlich größer ist als seine Dicke, und daß
dem Auslaß (28) des Ringraumes (22), durch den das Tabakvlies abführbar ist, eine Strangformvorrichtung (97—99; 119) nachgeschaltet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (22) zwischen dem
inneren Bauteil (24) und dem dieses umgreifenden, äuBeren Bauteil(26)gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (24, 26) im
wesentlichen zylinderförmig sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (24,26) eine
umlaufende Trommel (24) und ein feststehendes Ummantelungsteil (26) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabakvlies (44) im
wesentlichen tangential über den Ringraum-Auslaß (28) ausgegeben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im Ringraum (22) aufgebaute
Tabakvlies (44) durch eine Abstreichwalze (30) forttransportierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Abstreichwalze (.10) größer als die Geschwindigkeit des Tabakvlieses beim Verlassen des Ringraumes
(22) ist und dadurch die Dicke des Vlieses verringert wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt des Ringraumes (22) in Bewegungsrichtung des Tabakvlieses (44)
Fortlaufend zunimmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (2) einen
Drehkörper mit einem Kanal (16) enthält, dessen Fabakeinlaßende {i6A) auf der Drehachse des
Drehkörpers liegt und dessen Auslaßende (i6B) von der Drehachse auf Abstand gehalten ist, und somit
der Tabak unter Verwindung aus dem Verteiler (2) ausgegeben wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßendabschnitt des
Kanals (16) des Verteilers (2) zum Ringraum (22) hin geneigt ist und der aus dem Verteiler (2)
ausgeförderte Tabak durch einen feststehenden, ringförmigen Deflektor (18) in den Ringraum (22)
ablenkbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßendabschnitt des
Kanals (16) des Verteilers (2) bezüglich einer am Auslaßende (16SJ liegenden Radiallinie nach hinten
geneigt ist und somit die Tabakteilchen den Kanal (16) im wesentlichen ohne eine Bewegungskomponente in Umfangsrichtung verlassen.
12. Vorrrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des
Verteilers (2) mehrfach größer als die der umlaufenden Trommel (24) ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis !2, dadurch gekennzeichnet daß die Drehzahl des
Verteilers (2) in der Größenordnung von 2000 Upm
liegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß die Drehzahl der umlaufenden Trommel (24) in der Größenordnung
von 12 Upm liegt
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß der Tabak dem Verteiler (2) mit einer Geschwindigkeit in der
Größenordnung von 21 m/sec zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3551571A GB1396273A (en) | 1971-07-28 | 1971-07-28 | Tobacco feed systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2237295A1 DE2237295A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2237295B2 DE2237295B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2237295C3 true DE2237295C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=10378603
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2237295A Expired DE2237295C3 (de) | 1971-07-28 | 1972-07-28 | Tabakzuführeinrichtung fur eine Zigarettenherstellungsmaschine |
DE2265335A Expired DE2265335C3 (de) | 1971-07-28 | 1972-07-28 | Tabakverteiler |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2265335A Expired DE2265335C3 (de) | 1971-07-28 | 1972-07-28 | Tabakverteiler |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3980087A (de) |
JP (1) | JPS5510228B2 (de) |
BR (1) | BR7205098D0 (de) |
CA (1) | CA982009A (de) |
CH (1) | CH563731A5 (de) |
DE (2) | DE2237295C3 (de) |
FR (1) | FR2147735A5 (de) |
GB (2) | GB1396273A (de) |
IT (1) | IT964807B (de) |
NL (1) | NL7210309A (de) |
SE (1) | SE386059B (de) |
SU (1) | SU449463A3 (de) |
ZA (1) | ZA725048B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5819464U (ja) * | 1981-07-30 | 1983-02-05 | 新神戸電機株式会社 | 扁平型電池 |
JPS61168555U (de) * | 1985-04-09 | 1986-10-18 | ||
GB8517647D0 (en) * | 1985-07-12 | 1985-08-21 | Molins Plc | Cigarette making machine |
JP4822462B2 (ja) | 2006-02-14 | 2011-11-24 | 日本たばこ産業株式会社 | シガレット製造機の刻たばこ原料供給装置 |
CN102874600B (zh) * | 2012-10-17 | 2015-01-07 | 衡阳三力高科技开发公司 | 电动风压平衡器 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US470269A (en) * | 1892-03-08 | Cigarette-machine | ||
DE184314C (de) * | ||||
GB443465A (en) * | 1934-10-04 | 1936-02-28 | Int Cigar Mach Co | Improvements in and relating to tobacco feeding mechanism for cigar making machines |
DE624871C (de) * | 1934-11-23 | 1936-01-30 | Walter Markert | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
US2629385A (en) * | 1949-07-05 | 1953-02-24 | Koerber & Co Kg | Device for loosening and distributing tobacco |
US2969104A (en) * | 1956-05-14 | 1961-01-24 | Schubert | Mat forming method and apparatus |
DE1161193B (de) * | 1958-07-11 | 1964-01-09 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges |
DE1105322B (de) * | 1958-11-12 | 1961-04-20 | Kurt Koerber | Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges |
US3074414A (en) * | 1959-03-20 | 1963-01-22 | American Mach & Foundry | Cigarette making machine |
US3096770A (en) * | 1959-04-21 | 1963-07-09 | American Mach & Foundry | Cigarette making machine and method |
NL264715A (de) * | 1960-05-16 | |||
DE1231147B (de) * | 1963-06-05 | 1966-12-22 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses |
DE1929448U (de) * | 1964-06-09 | 1965-12-16 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen von tabakteilchen auf einem tabakstrom. |
DE1532213A1 (de) * | 1966-12-09 | 1970-03-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Tabakverteiler mit Rippenabscheider |
-
1971
- 1971-07-28 GB GB3551571A patent/GB1396273A/en not_active Expired
- 1971-07-28 GB GB2507174A patent/GB1396274A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-07-21 ZA ZA725048A patent/ZA725048B/xx unknown
- 1972-07-25 CA CA147,867A patent/CA982009A/en not_active Expired
- 1972-07-26 NL NL7210309A patent/NL7210309A/xx unknown
- 1972-07-27 SE SE7209836A patent/SE386059B/xx unknown
- 1972-07-27 SU SU1814501A patent/SU449463A3/ru active
- 1972-07-27 IT IT69442/72A patent/IT964807B/it active
- 1972-07-28 DE DE2237295A patent/DE2237295C3/de not_active Expired
- 1972-07-28 CH CH1131972A patent/CH563731A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-07-28 DE DE2265335A patent/DE2265335C3/de not_active Expired
- 1972-07-28 JP JP7579572A patent/JPS5510228B2/ja not_active Expired
- 1972-07-28 FR FR7227288A patent/FR2147735A5/fr not_active Expired
- 1972-07-28 BR BR005098/72A patent/BR7205098D0/pt unknown
-
1974
- 1974-11-22 US US05/526,428 patent/US3980087A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA725048B (en) | 1973-04-25 |
FR2147735A5 (de) | 1973-03-09 |
DE2265335C3 (de) | 1979-03-22 |
DE2237295B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2237295A1 (de) | 1973-02-08 |
SU449463A3 (ru) | 1974-11-05 |
US3980087A (en) | 1976-09-14 |
SE386059B (sv) | 1976-08-02 |
BR7205098D0 (pt) | 1973-07-19 |
GB1396273A (en) | 1975-06-04 |
IT964807B (it) | 1974-01-31 |
JPS5510228B2 (de) | 1980-03-14 |
DE2265335A1 (de) | 1977-09-01 |
JPS4827000A (de) | 1973-04-09 |
CA982009A (en) | 1976-01-20 |
NL7210309A (de) | 1973-01-30 |
CH563731A5 (de) | 1975-07-15 |
DE2265335B2 (de) | 1978-07-13 |
GB1396274A (en) | 1975-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2018684B2 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Brei, Schlamm o.dgl | |
DE1207253B (de) | Tabakzufuehrvorrichtung in einer Zigaretten-maschine oder aehnliche Vorrichtungen | |
DE1454853A1 (de) | Vorrichtung zum Speisen von Extrudern mit plastischem Stoff | |
EP1364588A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Aufbau von wenigstens zwei Tabaksträngen in einer Zigarettenstrangmaschine | |
DE1635547B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Fadenverbundstoffen | |
DE2622968A1 (de) | Vorrichtung zum trennen von materialien | |
EP2364603A2 (de) | Tabakstrangmaschine zur Herstellung von Tabakstäben, Filteransetzmaschine zum Verbinden von Filtern mit Tabakstäben sowie Zigarettenherstellungsmaschine | |
DE2013013B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoffbahnen | |
DE4138997A1 (de) | Vorrichtung zum dragieren von stueckigen produkten, insbesondere pillen und tabletten | |
DE3241299C2 (de) | ||
DE2237295C3 (de) | Tabakzuführeinrichtung fur eine Zigarettenherstellungsmaschine | |
DE2029348A1 (de) | Vorrichtung zum Ruhren, Mischen, Rollen oder Mahlen eines Pulvers, fein teihgen oder kornigen Materials oder zum Zerbrechen von Agglomeraten aus Pulver, feinteihgem oder kornigem Material | |
DE1685528B2 (de) | Anlage zum automatischen und pneumatischen beschicken einer kardengruppe mit flockenfoermigem fasergut | |
DE3100174C2 (de) | ||
DE1657232B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines kontinuierlichen Stranges aus schuettfaehigen,faserigen Teilchen,insbesondere aus Schnittabak | |
DE2538334C3 (de) | Verteiler für eine Zigarettenherstellungsmaschine | |
DE2246976C3 (de) | Zigarettenherstellungsmaschine für einen aus einem Kern und Tabakring bestehenden Strang | |
DE2308349A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dgl | |
DE1532249B1 (de) | Vorrichtung zum Foerdern von pneumatisch kontinuierlich zugefuehrtem Schnittabak zu einer Strangzigarettenmaschine od.dgl. | |
DE2237291C3 (de) | Zigarettenmaschine | |
DE3614969C2 (de) | ||
CH685713A5 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses. | |
DE2132551A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines nicht gewobenen Einzelstuecks oder einer nicht gewobenen Stoffbahn aus Fasermaterial | |
DE2001281A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines lockeren,flockigen Materials,beispielsweise fuer Zellstofftuecher | |
EP0649605B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von Tabakfasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |