DE19823686A1 - Verfahren und Einrichtung zum Florstreichen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum FlorstreichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Florstreicheinrichtung (Vorhangbeschichtungseinrichtung) die
zum Beschichten oder Streichen von Photodruckpapier verwendet
wird, von magnetischem Aufzeichnungspapier, von
wärmeempfindlichem Aufzeichnungspapier, druckempfindlichem
Aufzeichnungspapier, von Tintenstrahlbildempfangspapier,
Wärmeübertragungsbildempfangspapier, pigmentbeschichtetem
Papier usw., und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine
Einrichtung für das Florstreichverfahren, bei welchen ein
Abschnitt oder Abschnitte mit überschüssiger Beschichtung
daran gehindert wird bzw. werden, ausgebildet zu werden, wenn
mit der Beschichtung oder dem Streichen begonnen bzw.
aufgehört wird, wobei Luftströme ausgeschaltet sind, die
entlang einer laufenden Papierbahn auf all ihren Seiten
während eines Streich- oder Beschichtungsvorgangs
ausgeschaltet werden, und ein Flattern der laufenden
Papierbahn verhindert wird.
Eine Florstreicheinrichtung (Einrichtung für die
Vorhangbeschichtung) ist eine Beschichtungs- oder
Ausrüstungseinrichtung des sogenannten Vordosierungstyps, bei
welcher die Dosierung vor dem Beginn eines Streichvorgangs
durchgeführt wird, so daß sich im Verlauf der Zeit die
Zusammensetzung einer Streich- oder Beschichtungsflüssigkeit
niemals ändert, anders als im Falle einer
Nachdosierungsstreicheinrichtung, bei welcher die
Streichflüssigkeit im Überschuß auf eine Papierbahn
aufgebracht wird, und dann so dosiert oder abgemessen wird,
daß sie einer bestimmten Menge entspricht, und daher ist es
mögliche gestrichene oder beschichtete Erzeugnisse mit einer
über viele Stunden stabilen Qualität zu erhalten. Darüber
hinaus kann die Florstreicheinrichtung eine Beschichtung mit
mehreren Schichten ausbilden, und weist eine höhere
Obergrenze für die Streich- oder Beschichtungsgeschwindigkeit
entsprechend den Streich- oder Beschichtungsbedingungen auf,
und daher ist es möglich, auf wirksame Weise gestrichene oder
beschichtete Erzeugnisse zu erhalten.
Wie voranstehend geschildert hat die Florstreicheinrichtung
zahlreiche Vorteile, und daher wird sie auf verschiedenen
Gebieten des Streichens (Ausrüstens) oder der Beschichtung
verwendet, und dies umfaßt Photodruckpapier, magnetisches
Aufzeichnungspapier, wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier,
druckempfindliches Aufzeichnungspapier,
Tintenstrahlbildempfangspapier,
Wärmeübertragungsbildempfangspapier und pigmentbeschichtetes
Papier.
Im allgemeinen wird, wenn mit dem Streichen oder Beschichten
mit der Florstreicheinrichtung begonnen wird, eine Streich- oder
Beschichtungsflüssigkeit vollständig von einem Abfänger
eingefangen oder aufgenommen, der zwischen einem vorher
erzeugten Vorhangfilm und einer Papierbahn vorgesehen ist,
und dann wird der Abfänger entfernt, damit der Vorhangfilm in
Berührung mit der Papierbahn gelangt. Wenn die Beschichtung
gestoppt wird, wird der Abfänger dorthin zurückgebracht, wo
er sich vor dem Beginn der Beschichtung befand, um so die
Papierbahn erneut gegen den Vorhangfilm abzuschirmen. Die
voranstehenden Vorgänge des Beginns und des Anhaltens der
Beschichtung (des Streichens) weisen allerdings eine
Schwierigkeit auf, nämlich daß die Streich- oder
Beschichtungsflüssigkeit im Überschuß einem Abschnitt oder
Abschnitten der Papierbahn zugeführt wird (was nachstehend
als Abschnitt oder Abschnitte mit überschüssiger Beschichtung
bezeichnet wird). Ein derartiger Abschnitt mit überschüssiger
Beschichtung kann nicht dadurch vollständig getrocknet
werden, daß er durch eine Trocknungszone hindurchgeht, und
führt daher dazu, daß eine Rolle oder Walze mit der
Beschichtungsflüssigkeit verschmutzt wird, was dazu führt,
daß der Streich- oder Beschichtungsvorgang mühsam ist, und
die Beschichtungsqualität ernstzunehmende Defekte aufweist.
Der Abschnitt mit überschüssiger Beschichtung wird
nachstehend im einzelnen erläutert.
Der Vorgang der Erzeugung des Abschnitts mit überschüssiger
Beschichtung unmittelbar nach dem Beginn der Beschichtung
unterscheidet sich von jenem unmittelbar nach dem Anhalten
der Beschichtung. Die Beschichtung oder das Streichen wird
nämlich dadurch begonnen, daß der Abfänger zurückbewegt wird,
der zwischen der Papierbahn und einem Vorhangkopf angeordnet
ist. Wenn der Abfänger auf diese Art und Weise bewegt wird,
wird der Vorhangfilm durch einen Endabschnitt des Abfängers
abgeschnitten, so daß ein Vorderendabschnitt des
Vorhangfilms, der so abgeschnitten wurde, dazu gebracht wird,
eine größere Dicke aufzuweisen als der übrige Teil des
Vorhangfilms, infolge der Oberflächenspannung des Streich- oder
Beschichtungsflüssigkeit. Wenn der so ausgebildete,
dicke Vorderendabschnitt in Berührung mit der Oberfläche der
Papierbahn gebracht wird, wird ein Abschnitt mit
überschüssiger Beschichtung, der eine überschüssige Menge an
Beschichtungsflüssigkeit aufweist, am Beginn der Beschichtung
ausgebildet.
Der Abschnitt mit überschüssiger Beschichtung, der auf der
Papierbahn erzeugt wurde, kann durch normale Trocknung nicht
vollständig getrocknet werden, und verursacht daher, wenn er
in Berührung mit einer Walze gebracht wird, die zum Fördern
der Papierbahn verwendet wird, daß die überschüssige
Beschichtungsflüssigkeit auf die Walze übertragen wird.
Darüber hinaus wird die Beschichtungsflüssigkeit, die auf die
Walze übertragen wurde, zum Teil zurück zu einer
beschichteten Schicht auf der Papierbahnoberfläche
zurücktransportiert, oder führt im Gegensatz hierzu dazu, daß
die ordnungsgemäß beschichtete Schicht gestört und abgetrennt
wird, was dazu führt, daß die Beschichtung Fehler aufweist.
Aus diesem Grund beeinflußt die Ausbildung des Abschnitts mit
überschüssiger Beschichtung die Qualität der beschichteten
Erzeugnisse. Darüber hinaus muß, um die
Beschichtungsflüssigkeit zu entfernen, welche die Walze
verschmutzt, die Einrichtung angehalten werden, und daher
wird es unvermeidlich, daß der Herstellungswirkungsgrad
beeinträchtigt wird.
Andererseits wird, wenn die Beschichtung gestoppt wird, der
Abfänger zu einem Ort zwischen dem Vorhangfilm und der
Papierbahn bewegt, und daher wird der Vorhangfilm durch den
Endabschnitt des Abfängers erneut abgeschnitten. In diesem
Fall schrumpft, nachdem er durch den Endabschnitt des
Abfängers abgeschnitten wurde, der Vorhangfilm infolge seiner
Oberflächenspannung, und wird so zu einem oder mehreren
Flüssigkeitstropfen in Form eines Stabes mit größerem
Durchmesser als die Dicke des Vorhangfilms, und der oder die
Flüssigkeitstropfen fällt bzw. fallen auf die Papierbahn und
bilden dort einen Abschnitt oder Abschnitte mit
überschüssiger Beschichtung aus. Wenn der Vorhangfilm
abgeschnitten wird, bleibt darüber hinaus die
Beschichtungsflüssigkeit an dem Abfänger haften, und wird zu
einem oder mehreren Tröpfchen, die wiederum auf die
Papierbahn fallen, und so den Abschnitt mit überschüssiger
Beschichtung ausbilden. Dies führt dazu, daß die Walze durch
die Beschichtungsflüssigkeit des Abschnitts mit
überschüssiger Beschichtung verschmutzt wird, wie im Falle
des Beginns der Beschichtung. Auch in diesem Fall wird es
unvermeidlich, die Walze zu reinigen, was dazu führt, daß der
Herstellungswirkungsgrad beeinträchtigt wird.
Als Vorgehensweise zur Einschränkung der Ausbildung
derartiger Abschnitte mit überschüssiger Beschichtung ist ein
Verfahren bekannt, bei welchem der beim Starten und Stoppen
der Beschichtung verwendete Abfänger so nahe wie möglich an
der Papierbahn angeordnet ist, um so das Ausmaß
überschüssiger Beschichtungsflüssigkeit zu minimieren, das
auf die Papierbahn einwirkt. Dieses Verfahren ist wirksam,
jedoch muß der Abfänger dann auch als Flüssigkeitsbehälter
dienen, der eine bestimmte Menge an Beschichtungsflüssigkeit
empfängt, und daher ist es erforderlich, einen Anschlag mit
bestimmter Höhe am Endabschnitt des Abfängers vorzusehen.
Dies führt dazu, daß selbst dann, wenn der Abfänger nahe an
die Papierbahn gebracht wird, ein Punkt, an welchem der
Vorhangfilm durch den Endabschnitt des Abfängers zum Starten
und Stoppen der Beschichtung abgeschnitten wird (nachstehend
als Vorhangfilmabschneidepunkt bezeichnet), dazu veranlaßt
wird, in gewissem Ausmaß hoch oberhalb der Papierbahn zu
liegen. Weiterhin beschreibt das US-Patent Nr. 3 508 947
(sh. Fig. 6) ein Verfahren, bei welchem die Beschichtung
unter Verwendung eines Plattenablenkers 24, der einen
Vorhangfilm 2 schräg schneidet, gestartet und gestoppt wird.
Bei diesem Verfahren muß der Plattenablenker 24 nicht auch
noch als Flüssigkeitsbehälter dienen, muß jedoch schräg
angeordnet sein, um den Vorhangfilm 2 dazu zu bringen, in ein
Auffangtablett 25 hineinzufallen, in dem er den
Plattenablenker 24 herunterfließt, und muß ein
Abschneidepunkt des Vorhangfilms 2 in einer bestimmten Höhe
gegenüber einer Papierbahn 11 gehalten werden. Bei dem
voranstehend geschilderten Verfahren muß nämlich die
Entfernung zwischen dem Punkt, wo der Fall beginnt, und der
Papierbahn 11 etwa einige Zentimeter minimal betragen, und
daher können diese Verfahren nicht die Ausbildung des
Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung unterdrücken.
Die veröffentlichte japanische Übersetzung der PCT-Anmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 2-503884 (WO 89/07283)
beschreibt eine Einrichtung, bei welcher eine Auffangwanne
(sh. Fig. 7) bei dem Vorgang des Starts der Beschichtung
verwendet wird. Bei dieser Einrichtung kann die Entfernung
zwischen dem Vorhangfilmabschneidepunkt und der Papierbahn 11
mehrere Millimeter betragen, jedoch zeigt die in dem Abfänger
aufgenommene Beschichtungsflüssigkeit eine hohe Neigung dazu,
aus dem Abfänger überzulaufen, nur infolge eines leichten
Stoßes, der durch die Bewegung der Auffangwanne 26
hervorgerufen wird. In der Praxis ist es daher schwierig, die
Funktion des Flüssigkeitsbehälters mit einer Entfernung von
einigen Millimetern zwischen dem Vorhangfilmabschneidepunkt
und der Papierbahn 11 ordnungsgemäß zu erzielen, was zu der
Ausbildung eines Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung
in derartigem Ausmaß führt, daß dies nicht vernachlässigbar
ist.
Wenn bei dem Verfahren, das in der veröffentlichten
japanischen Übersetzung der PCT-Anmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer 2-503884 (WO 89/07283) beschrieben
ist, beim Stoppen der Beschichtung die
Beschichtungsflüssigkeit, die in dem Abfänger aufgenommen
wurde, vorher entfernt wird, um so zu verhindern, daß die
Beschichtungsflüssigkeit aus dem Abfänger überläuft, so kann
es möglich sein, die Beschichtung zu stoppen, oder einen
Abschnitt mit überschüssiger Beschichtung zu erzeugen.
Andererseits wird, wenn mit der Beschichtung begonnen wird,
der Abfänger, in welchem die Beschichtungsflüssigkeit
aufgenommen ist, von zwischen dem Vorhangfilm und der
Papierbahn wegbewegt, und daher neigt diese
Beschichtungsflüssigkeit zum Auslaufen während der Bewegung
des Abfängers, was zur Ausbildung des Abschnitts mit
überschüssiger Beschichtung führt.
Weiterhin beschreibt die japanische Veröffentlichung eines
ungeprüften Patents Nr. 3-94863 ein Verfahren, bei welchem
die Ausbildung eines stabilen Vorhangfilms vor dem Start der
Beschichtung bestätigt wird, und dann die Beschichtung
begonnen wird, ohne den so ausgebildeten stabilen Vorhangfilm
zu stören. Bei diesem Verfahren wird eine
Flüssigkeitsauffangtafel 27 in Form einer flachen Schüssel
oder einer Platte mit angehobenem Abschnitt zwischen eine
Papierbahn 11 und untere Enden von Randführungen zum Haltern
beider Ränder eines Vorhangfilms 2 eingeführt, um so beim
Aufsammeln des Vorhangfilms 2 zu helfen, wobei die
Flüssigkeitsauffangtafel 27 vorwärts und rückwärts bewegt
wird, wenn die Beschichtung des Vorhangfilms 2 gestartet bzw.
gestoppt wird (sh. Fig. 8).
Im Falle der Verwendung einer Flüssigkeitsauffangtafel, die
in der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
Nr. 1-304076 beschrieben ist, wird darüber hinaus eine untere
Oberfläche von deren Ende an der Spitze mit der
Beschichtungsflüssigkeit des Vorhangfilms benetzt, wobei die
Beschichtungsflüssigkeit schließlich auf die Papierbahn
fließt, wenn der Vorhangfilm an die Papierbahn angelegt wird,
wodurch der Abschnitt mit überschüssiger Beschichtung
ausgebildet wird. Um diesem Effekt zu begegnen beschreibt die
japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
Nr. 4-61951 eine Verbesserung, bei welcher eine
Anschlagplatte 29, die einen Querschnitt in Form des
Buchstabens "L" aufweist, am Ende der Spitze einer
Flüssigkeitsauffangtafel 28 angeordnet ist, um so einen
Vorhangfilm 2 zum Fließen entlang der Anschlagplatte 29 zu
veranlassen, wodurch verhindert wird, daß die untere
Oberfläche der Flüssigkeitsauffangtafel 28 benetzt wird,
wodurch es ermöglicht wird, eine Beschichtung auszubilden,
ohne die Ausbildung eines Abschnitts mit überschüssiger
Beschichtung auf einer Papierbahn 11 zu Beginn der
Beschichtung hervorzurufen (sh. Fig. 9).
Bei der voranstehend geschilderten Flüssigkeitsauffangtafel,
die am Ende ihrer Spitze mit der Anschlagplatte versehen ist,
kann die Entfernung zwischen der Flüssigkeitsauffangtafel und
der Papierbahn kleiner ausgebildet werden als im Falle der
Verwendung herkömmlicher Einrichtungen, jedoch wird dieser
Abstand nicht zu 0 (Null) mm. Aus diesem Grund ist es
unvermeidlich, daß der Vorhangfilm, der von dem
Vorhangfilmabschneidepunkt herunterfällt, die Ausbildung des
Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung hervorruft.
Darüber hinaus schränkt die Montageposition der
Flüssigkeitsauffangtafel den Ort ein, an welchem ein
Luftschirm zum Ausschalten von Luftströmen angebracht werden
kann, die zusammen mit der kontinuierlich durchlaufenden
Papierbahn erzeugt werden, was zu der Schwierigkeit führt,
daß die Luftströme den Vorhangfilm so beeinflussen, daß
dieser instabil wird.
Anders ausgedrückt ist es bei dem Florstreichverfahren (der
Vorhangbeschichtung), bei welchem ein herunterfallender
Vorhangfilm in Berührung mit einer Papierbahn gebracht wird,
um eine beschichtete Schicht auf dieser auszubilden, äußerst
schwierig, die Beschichtung zu beginnen, ohne irgendeinen
Abschnitt mit überschüssiger Beschichtung zu erzeugen,
während der Vorhangfilm dadurch in einem stabilen Zustand
gehalten wird, daß die Luftströme ausgeschaltet werden, die
zusammen mit der kontinuierlich durchlaufenden Papierbahn
auftreten, und war bislang keine Art und Weise vorhanden,
dies zufriedenstellend zu erreichen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Unterdrückung des Auftretens von Qualitätsfehlern ohne
Verschmutzung einer Streicheinrichtung oder
Beschichtungseinrichtung, durch Begrenzung der Ausbildung
eines Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung, deren
Starten und Stoppen der Beschichtung oder des Streichens
hervorgerufen wird, durch Ausschalten von Luftströmen, die
zusammen mit einer laufenden Papierbahn auf allen von deren
Seiten während des Streich- oder Beschichtungsvorgangs
auftreten, und durch Verhinderung des Flatterns der laufenden
Papierbahn, um so die voranstehend geschilderten
Schwierigkeiten zu überwinden.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der Erfindung wird eine
Florstreicheinrichtung (Vorhangbeschichtungseinrichtung) zur
Durchführung des Streichens bzw. einer Beschichtung auf einer
kontinuierlich durchlaufenden Papierbahn durch
Auftreffenlassen eines Vorhangfilms, der aus Streich- oder
Beschichtungsflüssigkeit ausgebildet wird, die aus einem
Vorhangkopf herunterfällt, auf die Papierbahn, mit einer
Auffangwanne, die zwischen dem Vorhangkopf und der Papierbahn
angeordnet ist, um den Vorhangfilm vor dem Start der
Beschichtung zurückzugewinnen, zur Verfügung gestellt, und
ist dadurch gekennzeichnet, daß: eine Rutschenplatte an einem
Vorderende der Auffangwanne angebracht ist, gesehen in
Laufrichtung der Papierbahn, wobei die Rutschenplatte eine
Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn
gelangen darf; die Auffangwanne zusammen mit der
Rutschenplatte in Richtung nach vorn und hinten beweglich
ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn, wobei die
Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und
die Auffangwanne und die Rutschenplatte über einen
Vorhangfilmfallpunkt oder einen Ort bewegbar sind, zu welchem
der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf aus herunterfällt; und
während des Streich- oder Beschichtungsvorgangs die
Auffangwanne und die Rutschenplatte so gesteuert werden, daß
sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die
Vorderkante der Rutschenplatte in Richtung nach hinten
gegenüber der Vorhangfilmfallposition verschoben ist, wobei
die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der Erfindung wird ein
Florstreichverfahren (Verfahren zur Vorhangbeschichtung) zur
Durchführung eines Streichvorgangs oder einer Beschichtung
auf einer kontinuierlich laufenden Papierbahn durch
Auftreffenlassen, auf die Papierbahn, eines Vorhangfilms, der
aus einer Beschichtungsflüssigkeit ausgebildet wird, die von
einem Vorhangkopf herunterfällt, zur Verfügung gestellt,
wobei das Verfahren die Schritte der Anordnung einer
Auffangwanne zwischen dem Vorhangkopf und der Papierbahn zur
Rückgewinnung des Vorhangfilms vor dem Start der Beschichtung
sowie folgende kennzeichnenden Schritte aufweist: Anbringung,
an einem Vorderende der Auffangwanne, gesehen in Laufrichtung
der Papierbahn, einer Rutschenplatte, die eine Vorderkante
aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf;
beim Stoppen oder Starten der Beschichtung, Bewegung der
Auffangwanne zusammen mit der Rutschenplatte in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung, gesehen in Laufrichtung der
Papierbahn, wobei das Vorderende der Rutschenplatte in
Berührung mit der Papierbahn steht, und zwar über einen
Vorhangfilmfallpunkt oder eine Position, zu welcher der
Vorhangfilm von dem Vorhangkopf fällt; und Steuern der
Auffangwanne und der Rutschenplatte auf solche Weise, daß sie
an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die
Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der
Vorhangfilmfallposition nach rückwärts verschoben ist, wobei
die Vorwärtskante oder der Vorderrand der Rutschenplatte die
Papierbahn berührt, und unter einem derartigen Zustand, daß
der Vorhangfilm die Beschichtung oder das Streichen auf der
Papierbahn durchführt.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der Erfindung wird eine
Florstreicheinrichtung (Vorhangbeschichtungseinrichtung) zur
Durchführung eines Streichvorgangs oder einer Beschichtung
auf einer kontinuierlich durchlaufenden Papierbahn zur
Verfügung gestellt, durch Auffallenlassen eines Vorhangfilms,
der aus Beschichtungsflüssigkeit ausgebildet wird, die von
einem Vorhangkopf herunterfällt, auf die Papierbahn, mit
einer Auffangwanne, die zwischen dem Vorhangkopf und der
Papierbahn angeordnet ist, um den Vorhangfilm vor dem Start
der Beschichtung aufzufangen, und dadurch gekennzeichnet ist,
daß: eine Rutschenplatte an einem Vorderende der Auffangwanne
angebracht ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11),
wobei die Rutschenplatte einen Vorderrand oder eine
Vorderkante aufweist, der bzw. die in Berührung mit der
Papierbahn gelangen darf; die Auffangwanne zusammen mit der
Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar
ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die
Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, die
Auffangwanne und die Rutschenplatte über einen
Vorhangfilmfallpunkt oder eine Position bewegbar sind, zu
welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt;
eine Papierbahnhalterungsplatte zum Haltern oder Unterstützen
der Rückseite der Papierbahn an einem Ort vorgesehen ist, der
gegenüber dem Vorhangfilmfallort nach rückwärts verschoben
ist; und während des Streich- oder Beschichtungsvorgangs die
Auffangwanne und die Rutschenplatte so gesteuert werden, daß
sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die
Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der
Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die
Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt.
Gemäß einer vierten Zielrichtung der Erfindung wird eine
Florstreicheinrichtung (Vorhangbeschichtungseinrichtung) zur
Durchführung einer Beschichtung auf einer kontinuierlich
durchlaufenden Papierbahn durch Auftreffenlassen eines
Vorhangfilms, der aus Beschichtungsflüssigkeit ausgebildet
wird, die von einem Vorhangkopf herunterfällt, auf eine
Papierbahn zur Verfügung gestellt, welche eine Auffangwanne
aufweist, die zwischen dem Vorhangkopf und der Papierbahn
angeordnet ist, um den Vorhangfilm vor dem Start der
Beschichtung zurückzugewinnen, und dadurch gekennzeichnet
ist, daß: eine Rutschenplatte an einem Vorderende der
Auffangwanne angebracht ist, gesehen in Laufrichtung der
Papierbahn, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante
aufweist, welche die Papierbahn berühren darf; die
Auffangwanne zusammen mit der Rutschenplatte in Richtung nach
vorn und hinten bewegbar ist, wobei die Vorderkante der
Rutschenplatte in Berührung mit der Papierbahn steht, und die
Auffangwanne und die Rutschenplatte über einen
Vorhangfilmfallpunkt oder eine Position bewegbar sind, zu
welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt;
flügelförmige Trocknungskanten an beiden Querseiten der
Vorderoberfläche des Vorhangkopfs vorgesehen sind, wobei die
flügelförmigen Trocknungskanten zwischen einer oberen, nicht
betriebsfähigen Position, in welcher sie die Papierbahn nicht
berühren, und einer unteren Betriebsposition bewegbar sind,
in welcher sie die entgegengesetzten Querränder der
Papierbahn herunterhalten, um einen Luftfluß entlang der
Papierbahn auszuschalten; und während des Streich- oder
Beschichtungsvorgangs die Auffangwanne und die Rutschenplatte
so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft
stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte
gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben
ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn
berührt, und die flügelförmigen Trocknungskanten in die
Betriebsposition bewegt werden.
Gemäß einer fünften Zielrichtung der Erfindung wird eine
Florstreicheinrichtung (Vorhangbeschichtungseinrichtung) zur
Durchführung einer Beschichtung auf einer kontinuierlich
durchlaufenden Papierbahn durch Auffallenlassen eines
Vorhangfilms, der aus einer Beschichtungsflüssigkeit
ausgebildet wird, die von einem Vorhangkopf herunterfällt,
auf die Papierbahn, zur Verfügung gestellt, mit einer
Auffangwanne, die zwischen dem Vorhangkopf und der Papierbahn
angeordnet ist, um den Vorhangfilm vor dem Start der
Beschichtung zurückzugewinnen, und dadurch gekennzeichnet
ist, daß: eine Rutschenplatte an einem Vorderende der
Auffangwanne angebracht ist, gesehen in Laufrichtung der
Papierbahn, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante
aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf;
die Auffangwanne zusammen mit der Rutschenplatte in Richtung
nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung
der Papierbahn, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die
Papierbahn berührt, und die Auffangwanne und die
Rutschenplatte über einen Vorhangfilmfallort bewegbar sind,
zu welchem der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf aus fällt;
eine Papierbahnhalterungsplatte oder
Papierbahnunterstützungsplatte zum Haltern oder Unterstützen
der Rückseite der Papierbahn an einem Ort vorgesehen ist, der
gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben
ist; flügelförmige Trocknungskanten an beiden Querseiten der
Vorderoberfläche des Vorhangkopfs vorgesehen sind, wobei die
flügelförmigen Trocknungskanten zwischen einer oberen, nicht
betriebsfähige Position, in welcher sie nicht die Papierbahn
berühren, und einer unteren Betriebsposition bewegbar sind,
in welcher sie die entgegengesetzten Querränder der
Papierbahn herunterhalten, um einen Luftfluß entlang der
Papierbahn auszuschalten; und während des Streich- oder
Beschichtungsvorgangs die Auffangwanne und die Rutschenplatte
so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft
stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte
gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben
ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn
berührt, und die flügelförmigen Trocknungskanten in die
Betriebsposition bewegt werden.
Vorzugsweise liegt die Vorderkante der Rutschenplatte 10 bis
200 mm zurück gegenüber der Vorhangfilmfallposition während
des Streich- oder Beschichtungsvorgangs, und wird die
Rutschenplatte in Berührung mit der Papierbahn an ihrem
Vorderende gebracht, während sie nach oben in einem Winkel
von nicht weniger als zwei Grad zur Horizontalen geneigt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Streicheinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand,
bevor die Beschichtung gestartet wird;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Streicheinrichtung in
einem Zustand, in welchem ein Streich- oder
Beschichtungsvorgang durchgeführt wird;
Fig. 3A bis 3D vergrößerte, schematische Ansichten eines
in Fig. 1 dargestellten Abschnitts A;
Fig. 4A bis 4C schematische Ansichten der Art und Weise
des Startens des Streichens oder der Beschichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht von Trocknungskanten
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen
Streicheinrichtung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Auffangwanne, die
bei einer anderen herkömmlichen Streicheinrichtung
verwendet wird;
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer
Flüssigkeitsauffangtafel, die in den herkömmlichen
Streicheinrichtungen verwendet wird; und
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer weiteren
Flüssigkeitsauffangtafel, die bei den herkömmlichen
Streicheinrichtungen verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird
nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
im einzelnen erläutert. Selbstverständlich ist die
vorliegende Erfindung nicht auf die nachstehende
Ausführungsform beschränkt, sondern läßt sich in anderen
verschiedenen Arten und Weisen verwirklichen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer
Streicheinrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor dem Start eines
Vorhangbeschichtungsvorgangs oder Florstreichvorgangs, Fig.
2 ist eine schematische Ansicht der Streicheinrichtung gemäß
der Erfindung in einem Zustand vor der Durchführung eines
Vorhangbeschichtungsvorgangs oder Florstreichvorgangs, Fig.
3A bis 3D sind vergrößerte Ansichten eines Zustands, in
welchem eine Rutschenplatte an einer Auffangwanne in einem
Abschnitt A in Fig. 1 angebracht ist, Fig. 4A bis 4C sind
erläuternde Ansichten zur Verdeutlichung der Art und Weise
des Starts des Streichens oder der Beschichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, und Fig. 5 ist eine schematische
Ansicht von flügelförmigen Trocknungskanten, die bei der
Streicheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Streicheinrichtung oder
Beschichtungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung in einem Zustand, in welchem ein Vorhangfilm 2
keine Beschichtung einer Papierbahn 11 durchführt. Die
Papierbahn 11 wird durch Rollen oder Walzen 7, 8 gehalten,
und läuft kontinuierlich entlang einem geneigten Weg. Ein
Vorhangkopf 1 befindet sich oberhalb der Papierbahn 11, und
eine Auffangwanne oder Aufnahmewanne 3 ist zwischen der
Papierbahn 11 und dem Vorhangkopf 1 angeordnet, um die
Beschichtungsflüssigkeit einzufangen, die aus dem Vorhangkopf
1 zur Ausbildung des Vorhangfilms 2 herausfällt. Unterhalb
der Papierbahn 11 ist ein
Beschichtungsflüssigkeitsrückgewinnungsbehälter 6 vorgesehen.
Die Beschichtungsflüssigkeit, die in der Auffangwanne 3
aufgefangen wird, fließt über einen Flüssigkeitsauslaß 5
herunter, und wird in dem Behälter 6 aufgenommen. Die so
zurückgewonnene Beschichtungsflüssigkeit wird in einem
Vorratsbehälter (nicht dargestellt) gesammelt. Alternativ
kann die in der Auffangwanne 3 zurückgewonnene
Beschichtungsflüssigkeit in einem anderen Vorratsbehälter
gesammelt werden, statt zu dem erstgenannten Vorratsbehälter
zurückgebracht zu werden. Die Auswahl, in welchem Behälter
die Beschichtungsflüssigkeit gesammelt werden soll, wird
entsprechend den Eigenschaften der Beschichtungsflüssigkeit
getroffen. Die Beschichtungsflüssigkeit wird dem Vorhangkopf
1 durch eine Versorgungspumpe 9 zugeführt. Weiterhin ist es
vorteilhaft, wenn die Walze 8 nach oben und unten bewegt
werden kann, um eine Einstellung der Neigung des Weges zu
ermöglichen, entlang welchem sich die Papierbahn 11 bewegt.
Bei der vorliegenden Erfindung kann eine Luftabschirmplatte
10, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, in der
Nähe eines Vorhangfilmfallpunktes vorgesehen sein, an welchem
der Vorhangfilm 2 herunterfällt, um in Berührung mit der
Papierbahn 11 zu gelangen (nachstehend als
Beschichtungsabschnitt 18 bezeichnet, vgl. Fig. 4), und zwar
zu dem Zweck, Luftströme auszuschalten, die zusammen mit der
Papierbahn 11 auftreten, damit der Vorhangfilm 2 die
Papierbahn 11 erreicht, ohne durch umlaufende Luft oder
dergleichen um den Vorhangfilm 2 gestört zu werden. Weiterhin
kann die Position der Walze 8, die in Fig. 1 dargestellt
ist, so geändert werden, daß sie so nahe an dem
Beschichtungsabschnitt 18 wie möglich liegt, wobei in diesem
Fall die Laufrichtung der Papierbahn 11 durch die Walze 8 so
geändert wird, daß die mit der Papierbahn 11 transportierte
Luft den geringsten Einfluß auf den Beschichtungsabschnitt
hat.
Fig. 2 zeigt die Streich- oder Beschichtungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in welchem
sie sich im Streich- oder Beschichtungsbetrieb befindet. Es
ist vorzuziehen, daß ein Vorderende der Rutschenplatte 4 in
Berührung mit der Papierbahn 11 an einem Punkt zwischen 10
und 200 mm zurück gegenüber dem
Vorhangfilmbeschichtungsabschnitt 18 gebracht wird, um
Luftströme auszuschalten, die zusammen mit der kontinuierlich
laufenden Papierbahn 11 auftreten.
Bei der Auffangwanne 3, die in der Streicheinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist die
Rutschenplatte 2 an deren Vorderende in Bezug auf die
Laufrichtung der Papierbahn 11 angebracht. Typische
Ausbildungen der Auffangwanne 3 sind in Fig. 3 dargestellt.
Die Auffangwanne 3 weist eine Flüssigkeitsaufnahmebasis 12
auf, zwei Seitenwände 14, eine Rückwand 15 (Fig. 4A), und
einen Anschlag 13, der auf dem Vorderabschnitt der
Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 vorgesehen ist. Die
Rutschenplatte 4 ist an einer Welle 16 befestigt, welche die
Form einer quadratischen Stange aufweist, die an ihren
entgegengesetzten Enden verdickte Abschnitte aufweist. Die
Welle 16 steht im Eingriff mit den beiden Seitenwänden 14 in
der Nähe des Anschlags 13. Die Rutschenplatte 4 verschwenkt
um die Zentrumsachse der Welle 16, so daß sie ständig in
Berührung mit der kontinuierlich durchlaufenden Papierbahn 11
gehalten werden kann. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, daß
der Rand oder die Kante der Rutschenplatte 4 so bearbeitet
ist, daß er bzw. sie an jenem Abschnitt abgeschrägt ist, der
in Berührung mit der Papierbahn 11 gelangen soll. Damit die
Streich- oder Beschichtungsflüssigkeit des Vorhangfilms 2,
die auf die Rutschenplatte 4 gefallen ist, zum Fließen in die
Auffangwanne 3 veranlaßt wird, wird die Höhe des Anschlags 13
so eingestellt, daß verhindert wird, daß ein Winkel θ
zwischen der Rutschenplatte 4 und der Horizontalrichtung
kleiner als zwei Grad wird. Weiterhin verhindert der Anschlag
13, daß die Beschichtungsflüssigkeit des Vorhangfilms 2, die
von der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 aufgenommen wurde, aus
der Auffangwanne 3 herausfließt.
Bei der in Fig. 3B dargestellten Auffangwanne 3 steht die
Welle 16 im Eingriff mit den beiden Seitenwänden 14 an einem
Ort, der geringfügig von der Nähe des Vorderendes der
Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 entfernt ist, wobei in diesem
Fall der Anschlag 13 auf der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12
vorgesehen sein kann, entweder am Vorderabschnitt der
Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 oder in der Nähe der Welle 16.
Die Höhe des Anschlags 13 wird so eingestellt, daß der
Neigungswinkel θ der Rutschenplatte 4 nicht kleiner als zwei
Grad wird, wie im Falle von Fig. 3A.
In Fig. 3C ist eine Berührungsstange 17 am Vorderende der
Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 der Auffangwanne 3 angebracht,
die denselben Aufbau wie in Fig. 3B hat. Die
Berührungsstange 17 kann in Berührung mit der Papierbahn 11
gebracht werden, entweder durch Verlängern des Vorderendes
der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12, oder durch Anheben der
Walze 8; so daß die Steigung des Weges geändert wird, entlang
welchem die Papierbahn 11 läuft oder sich bewegt. Durch die
Anordnung, die durch Anbringung der Rutschenplatte 4 auf der
Auffangwanne 3 von Fig. 3C erhalten wird, werden sowohl die
Berührungsstange 17 als auch der Rand der Rutschenplatte 4
dazu veranlaßt, in Berührung mit der Papierbahn 11 zu
gelangen, so daß die Luftströme, die zusammen mit der ständig
laufenden Papierbahn 11 auftreten, ausgeschaltet werden
können, was es ermöglicht, einen stabilen Vorhangfilm 2
auszubilden.
Die in Fig. 3D gezeigte Auffangwanne 3 weist die
Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 auf, die beiden Seitenwände 14,
und die Rückwand 15 (Fig. 4A), ohne Verwendung des Anschlags
13, wobei das Vorderende der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 so
verlängert ist, daß es als der Anschlag 13 dient. Es ist
möglich zu verhindern, daß der Winkel θ zwischen der
Rutschenplatte 4 und der Horizontalrichtung kleiner als zwei
Grad wird, nämlich durch Einstellung der Position, an welcher
die Welle 16, die an der Rutschenplatte 4 befestigt ist, im
Eingriff mit den beiden Seitenwänden 14 steht, oder durch
Verlängerung des Vorderendes der Flüssigkeitsaufnahmebasis
12.
Vorzugsweise weist die Rutschenplatte 4 eine Länge von 100
bis 300 mm auf. Die Rutschenplatte 4 weist eine Breite auf,
die größer ist als der Raum zwischen beiden Randführungen 22
(vgl. Fig. 5), so daß sie den fallenden Vorhangfilm 2 über
dessen Gesamtbreite einfangen oder aufnehmen kann. Der
Vorhangfilm, der für einen Moment durch den Wellenabschnitt
der Rutschenplatte 4 abgeschnitten wurde, wird dazu
veranlaßt, leicht zu verschwenken, infolge eines
Abschneidestoßes, so daß der Vorhangfilm 2 in einen
instabilen Zustand versetzt wird. Bei einer Rutschenplatte 4
mit einer Länge von nicht mehr als 100 mm beschichtet, bevor
der Einfluß der Fallenergie der Beschichtungsflüssigkeit, die
in Form des Vorhangfilms herunterfällt, sich nicht
ausreichend ausgeglichen hat, der Vorhangfilm 2 die
Papierbahn 11. Daher kann ein ausreichender
Stabilisierungseffekt nicht erzielt werden, und wird der
Vorhangfilm 2 dazu veranlaßt, mit der Papierbahn 11 in
Berührung zu gelangen, bevor er den stabilen Zustand erreicht
hat, so daß in einigen Fällen eine ungleichförmige
Beschichtung oder dergleichen hervorgerufen werden kann. Bei
einer Rutschenplatte 4 mit einer Länge von nicht weniger als
300 mm ist die Entfernung groß, durch welche die
Rutschenplatte 4 bewegt wird, und daher ist viel Raum
erforderlich. Darüber hinaus ist ein verschwenderischer
Durchlauf des unbeschichteten oder ungestrichenen Abschnitts
der Papierbahn 11 unvermeidlich, bis die Papierbahn 11
beschichtet oder gestrichen wird. Angesichts des
Arbeitswirkungsgrades ist dies unerwünscht.
Die Rutschenplatte 4, die an der Auffangwanne 3 angebracht
ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, muß
gegenüber der Horizontalrichtung angehoben angeordnet sein.
Die Rutschenplatte 4 ist zu dem Zweck geneigt angeordnet, die
Funktion zu erzielen, daß auf der Flüssigkeitsaufnahmebasis
12 die Beschichtungsflüssigkeit zurückgewonnen wird, die in
Form des Vorhangfilms 2 herunterfällt. Ohne diese Neigung
kann die Beschichtungsflüssigkeit, die auf die Rutschenplatte
4 in Form des Vorhangfilms 2 heruntergefallen ist, auf die
Papierbahn 11 überlaufen oder herunterfallen, infolge von
Schwingungen, die während der Bewegung der Auffangwanne 3
hervorgerufen werden, und während des Streich- oder
Beschichtungsvorgangs, mit der sich ergebenden, nachteiligen
Ausbildung eines Abschnitts mit übermäßiger Beschichtung.
Weiterhin ist es vorzuziehen, daß die Rutschenplatte 4 in
einem Winkel (θ) geneigt angeordnet ist, der nicht weniger
als zwei Grad in Bezug zur Horizontalrichtung beträgt. Dies
liegt daran, daß dann, wenn der Winkel (θ) nicht kleiner als
zwei Grad ist, die Beschichtungsflüssigkeit, die in Form des
Vorhangfilms 2 auf die Rutschenplatte 4 herunterfällt, auf
der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 wie voranstehend geschildert
zurückgewonnen werden kann, aber wenn der Winkel (θ) kleiner
als zwei Grad ist, können Stöße oder dergleichen, die während
der Bewegung der Auffangwanne 3 hervorgerufen werden, zu
einer Störung bei der vollständigen Rückgewinnung der
Beschichtungsflüssigkeit auf der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12
führen.
Das Streichen oder die Beschichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird über die Vorgänge begonnen, die in den Fig.
4A bis 4C gezeigt sind. Nachdem die Laufgeschwindigkeit der
Papierbahn 11 eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat,
wird die Auffangwanne 3 bewegt, und kann der Vorhangfilm 2 in
Berührung mit der kontinuierlich durchlaufenden Papierbahn 11
gelangen, wodurch das Streichen oder die Beschichtung
durchgeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn
das Streichen oder die Beschichtung gestoppt wird, infolge
des Abschneidens der Papierbahn 11 oder dergleichen, die
Beschichtungsflüssigkeit in dem
Beschichtungsflüssigkeitsrückgewinnungsbehälter 6 gesammelt
wird. Die in dem
Beschichtungsflüssigkeitsrückgewinnungsbehälter 6 gesammelte
Beschichtungsflüssigkeit kann in einem anderen
Vorratsbehälter gesammelt werden, statt zum Vorratsbehälter
zurückgebracht zu werden.
Der Vorgang des Starts der Beschichtung gemäß Fig. 4 wird
nachstehend im einzelnen erläutert. Fig. 4A zeigt einen
Zustand, in der ersten Stufe, in welcher der Streich- oder
Beschichtungsvorgang gestoppt ist. In dem Zustand, in welchem
der Streichvorgang gestoppt ist, fällt der Vorhangfilm 2 auf
die Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 der Auffangwanne 3 herunter.
In der zweiten Stufe wird die Auffangwanne 3 zurückbewegt,
und während dessen wird der Vorhangfilm 2 momentan durch den
Wellenabschnitt der Rutschenplatte 4 abgeschnitten. In der
dritten Stufe wird die Rutschenplatte 4 unter den Vorhangfilm
2 bewegt, während eine Feststoff-Flüssigkeits-Grenze
ausgebildet wird, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. In der
vierten Stufe wird, wie in Fig. 4C gezeigt, der Vorhangfilm
1 in Berührung mit der Oberfläche der Papierbahn 11 gebracht,
wodurch der Vorgang des Beginns des Streichens oder der
Beschichtung beendet ist. Bei der Florstreicheinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, daß
die Flüssigkeit auf der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 aus der
Auffangwanne 3 überfließt, nämlich mit Hilfe des Anschlags
13. Weiterhin wird die Beschichtungsflüssigkeit auf der
Rutschenplatte auf der Flüssigkeitsaufnahmebasis 12
gesammelt, da die Rutschenplatte 4 geneigt ist, und wird
verhindert, daß sie aus der Auffangwanne 3 überfließt.
Hierdurch wird die Ausbildung eines Abschnitts mit
übermäßiger Beschichtung verhindert.
Die voranstehend geschilderten Funktionen bilden die
Grundlage der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden
Erfindung ist es nötig, daß dann, wenn das Streichen oder die
Beschichtung gestoppt wird, die Auffangwanne 3 sich an einem
Ort befindet, an welchem der Vorhangfilm 2 direkt in die
Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 herunterfallen kann, wie in
Fig. 4A gezeigt ist. Dies liegt daran, daß zur Unterdrückung
der Ausbildung eines Abschnitts mit überschüssiger
Beschichtung durch momentanes Abschneiden des Vorhangfilms 2
durch den Wellenabschnitt der Rutschenplatte 4 und
nachfolgende Ausbildung eines gleichmäßigen und stabilen
Vorhangfilmfallabschnitts durch die Rutschenplatte 4 der
Vorhangfilm 2 auf die Flüssigkeitsaufnahmebasis 12
herunterfallen muß, als erste Stufe des Vorgangs des Starts
der Beschichtung.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung die Auffangwanne 3 in der
Richtung des Laufs der Papierbahn 11 bewegt wird, um den
Vorgang des Startens der Beschichtung anzuhalten, wird der
Vorhangfilm durch den Rand der Rutschenplatte 4
abgeschnitten, der in Berührung mit der Papierbahn 11
gehalten wird. Der Vorhangfilm 2 fällt auf die Rutschenplatte
4 und dann auf die Flüssigkeitsaufnahmebasis 12 der
Auffangwanne 3, und daher kann die Ausbildung eines
Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung verhindert werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist eine Papierbahnhalterungsplatte 19
auf der Rückseite der Papierbahn 11 an einem Ort vorgesehen,
der gegenüber dem Vorhangfilmfallpunkt nach hinten verschoben
ist. Die Papierbahnhalterungsplatte 19 wird dazu veranlaßt,
in Berührung mit der rückwärtigen Oberfläche der Papierbahn
11 zu stehen, so daß sie ein Flattern der Papierbahn 11
zwischen den Walzen 7 und 8 verhindert. Dies ermöglicht es
der Papierbahn 11, kontinuierlich stabil durchzulaufen, so
daß der Vorhangfilm 2 stabil auf die Oberfläche der
Papierbahn 11 auftrifft. Daher kann eine gleichförmige
Beschichtungsschicht erhalten werden. Infolge der
Bereitstellung der Papierbahnhalterungsplatte 19 ist es
darüber hinaus möglich, Luftströme an der Rückseite der
Papierbahn 11 auszuschalten, die durch die kontinuierlich
durchlaufende Papierbahn 11 hervorgerufen werden, was es
ermöglicht, Luftturbulenz an beiden Seiten der Papierbahn 11
an dem Vorhangfilmfallpunkt zu verhindern. Die
Papierbahnhalterungsplatte 19 weist ein plattenförmiges Teil
und ein rohrförmiges oder zylindrisches Teil auf, oder ein
Teil, das einen Krümmungsradius aufweist, welches in
Berührung mit der Papierbahn 11 gebracht wird. Vorzugsweise
ist die Papierbahnhalterungsplatte 19 so ausgebildet, daß sie
die rückwärtige Oberfläche der Papierbahn 11 nicht
beschädigen kann.
Fig. 5 zeigt flügelförmige Trocknungskanten 20 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die flügelförmigen Trocknungskanten
20 sind jeweils an beiden Seiten der sich kontinuierlich
bewegenden Papierbahn 11 vorgesehen. Jede der flügelförmigen
Trocknungskanten 20 weist ein Hebegerät 21 auf. Die
Hebegeräte 21 für beide flügelförmigen Trocknungskanten 20
sind an der rechten bzw. linken Seite des Vorhangkopfes 1
angebracht. Die Hebegeräte 21 sind so betreibbar, daß sie die
Trocknungskanten 20 zwischen einer unteren Position, in Fig.
5 durch durchgezogene Linien bezeichnet, und einer oberen
Position bewegen, die dort durch gestrichelte Linien
dargestellt ist.
Wenn sich die Trocknungskanten 20 in der unteren Position
befinden, halten sie die beiden Ränder der Papierbahn 11
herunter, um so eine überschüssige Beschichtung des
Vorhangfilms 2 an den beiden Ränder der Papierbahn 11
auszuschalten. Jede der Trocknungskanten 20 weist eine Stange
20a und einen Flügel 20b in Form einer Platte auf. Die Flügel
20b der Trocknungskanten 20 sind zu dem Zweck vorgesehen,
Luftströme an den beiden Rändern der Papierbahn 11
auszuschalten.
Der Vorhangkopf 1, der bei dem Verfahren und der Einrichtung
zum Florstreichen (zur Vorhangbeschichtung) gemäß der
Erfindung verwendet wird, ist nicht auf irgendeinen
speziellen Typ beschränkt, und die Erfindung stellt den
vorteilhaften Effekt der Unterdrückung der Ausbildung eines
Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung für sämtliche
Vorhangköpfe zur Verfügung, einschließlich eines in Fig. 1
dargestellten Schlitztyps und eines in Fig. 7 dargestellten
Gleittyps.
Weiterhin ist die Erfindung bei verschiedenen
Beschichtungsabschnitten einsetzbar (also den Abschnitten, an
welchen der Vorhangfilm 2 in Berührung mit der Papierbahn 11
gebracht wird), und stellt den Effekt der Unterdrückung der
Ausbildung eines Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung
selbst dann zur Verfügung, wenn die Papierbahn durch eine
Stützwalze 23 gehalten wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist,
abgesehen von jenem Fall, in welchem die Papierbahn zwischen
den Walzen 7 und 8 wie in Fig. 1 gezeigt gehaltert wird.
Selbst in solchen Fällen, in denen die Breite des
Vorhangfilms 2 die Breite der Papierbahn 11 überschreitet,
und ein Beschichtungsabschnitt über die Gesamtbreite der
Papierbahn 11 verläuft, und in solchen Fällen, in welchen die
Breite des Vorhangfilms geringer ist als die Breite der
Papierbahn, so daß ein Florstreichen oder eine
Vorhangbeschichtung nicht auf den entgegengesetzten Rändern
in Richtung der Breite der Papierbahn durchgeführt wird,
stellt die Erfindung den Effekt der Unterdrückung der
Ausbildung eines Abschnitts mit überschüssiger Beschichtung
zur Verfügung.
Wenn bei dem Vorgang des Starts der Beschichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung die Geschwindigkeit, mit welcher die
Auffangwanne 3 bewegt wird, während die Rutschenplatte 4
unter dem Vorhangfilm 2 hindurchgeht, im Bereich von
annähernd 12 bis 400 m pro Minute liegt, ist es einfach, gute
Ergebnisse beim Start der Beschichtung zu erhalten.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der
Beschichtungsflüssigkeit und der Papierbahn, die bei der
vorliegenden Erfindung verwendet werden. Darüber hinaus
werden die Beschichtungsgeschwindigkeit und das Ausmaß der
Beschichtungsflüssigkeit beschrieben, die während des
Streich- oder Beschichtungsvorgangs zugeführt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung sind Beispiele für die
Beschichtungsflüssigkeit eine photographische Emulsion, die
durch Dispergieren von Silberhalogenid in einer gelee-artigen
wässerigen Lösung erhalten wird, eine magnetische
Beschichtungsflüssigkeit, die durch Dispergieren magnetischer
Teilchen in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel
erhalten wird, eine wärmeempfindliche
Farbentwicklungsbeschichtungsflüssigkeit, die durch
Dispergieren eines Farbkopplers und eines Farbentwicklers
erhalten wird, eine druckempfindliche
Farbentwicklungssubstanz, die durch Dispergieren von
Mikrokapseln erhalten wird, die einen Farbkoppler oder
Farbentwickler enthalten, eine Beschichtungsflüssigkeit für
pigmentbeschichtete Papier, die durch Dispergieren eines
organischen oder anorganischen Pigments und dergleichen
erhalten wird, und jede dieser Beschichtungsflüssigkeiten
kann ohne irgendeine Einschränkung verwendet werden,
unabhängig von der Feststoffkonzentration oder dergleichen,
soweit sie beim Florstreichen oder Vorhangbeschichtung
einsetzbar ist, jedoch hat vorzugsweise die
Beschichtungsflüssigkeit eine Viskosität des Typs B im
Bereich von 10 bis 1000 cps.
Beispiele für die Papierbahn, die bei der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann, umfassen
maschinenbeschichtetes Papier, Kunstpapier, Hochglanz-
Kunstdruckpapier, synthetisches Papier, harzbeschichtetes
Papier, Kunststoffilm, Metallblech, Gummiband, aus Natur- oder
Kunstfasern gewebtes Gewebe und dergleichen, und ebenso
holzfreies Papier, Papier mittlerer Qualität und
Holzschliffpapier, die im allgemeinen verwendet werden.
Die vorteilhaften Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
werden durch die Beschichtungsgeschwindigkeit nicht besonders
beeinflußt, unter der Voraussetzung, daß die
Beschichtungsgeschwindigkeit in jenem Bereich liegt, in
welchem das übliche Florstreichen oder die
Vorhangbeschichtung durchgeführt werden kann. Vorzugsweise
liegen allerdings die Beschichtungsgeschwindigkeiten im
Bereich von etwa 15 in pro Minute bis 1500 m pro Minute.
Weiterhin ist die Flüssigkeitsmenge, die auf die Papierbahn
pro Zeiteinheit und pro Längeneinheit aufgebracht wird, also
die Flußrate, ebenfalls nicht besonders eingeschränkt, soweit
sie im Bereich üblicher Florstreichbedingungen liegt.
Vorzugsweise liegt allerdings die Flußrate im Bereich von
4 bis 20 l/min/m.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist die
Rutschenplatte am Vorderende der Auffangwanne angebracht, in
welcher der Vorhangfilm aufgefangen werden soll, und wird die
Auffangwanne so bewegt, daß die Vorderkante der
Rutschenplatte in Berührung mit der Papierbahn steht. Die
Papierbahnhalterungsplatte ist auf der Rückseite der
Papierbahn an einem Ort vorgesehen, der in Richtung nach
hinten gegenüber dem Vorhangfilmfallpunkt verschoben ist, und
zwar so, daß sie in Berührung mit der Papierbahn gebracht
wird. Die flügelförmigen Trocknungskanten werden in Berührung
mit beiden Rändern der Papierbahn währen des
Florstreichvorgangs oder Beschichtungsvorgangs gehalten.
Daher kann die Ausbildung eines Abschnitts mit überschüssiger
Beschichtung vermieden oder stark eingeschränkt werden, der
beim Starten und Stoppen der Beschichtung hervorgerufen wird,
können Luftströme ausgeschaltet werden, die durch die sich
bewegende Papierbahn an allen deren Seiten während des
Beschichtungsvorgangs erzeugt werden, und kann ein Flattern
der sich bewegenden Papierbahn verhindert werden. Dies führt
dazu, daß die Erfindung die Auswirkungen hat, daß der
Vorhangfilm stabil eine Beschichtung durchführen kann, und
daß das Auftreten von Qualitätsfehlern unterdrückt werden
kann, ohne Verschmutzung oder Kontaminierung der
Florstreicheinrichtung oder Beschichtungseinrichtung.
Claims (11)
1. Florstreicheinrichtung zur Durchführung einer
Beschichtung auf einer kontinuierlich durchlaufenden
Papierbahn durch Auffallenlassen eines Vorhangfilms, der
aus einer Beschichtungsflüssigkeit ausgebildet wird, die
von einem Vorhangkopf herunterfällt, auf eine
Papierbahn, mit einer Auffangwanne, die zwischen dem
Vorhangkopf und der Papierbahn angeordnet ist, um den
Vorhangfilm vor dem Start der Beschichtung
zurückzugewinnen,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3), gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), angebracht ist, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, welche in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die Vorderkante der Rutschenplatte in Berührung mit der Papierbahn steht, die Auffangwanne und die Rutschenplatte über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt.
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3), gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), angebracht ist, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, welche in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die Vorderkante der Rutschenplatte in Berührung mit der Papierbahn steht, die Auffangwanne und die Rutschenplatte über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt.
2. Florstreicheinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkante der Rutschenplatte (4) zwischen 10 und
200 mm hinter der Vorhangfilmfallposition während des
Streichvorgangs liegt.
3. Florstreicheinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rutschenplatte (4) in Berührung mit der Papierbahn (11)
an ihrer Vorderkante gebracht wird, während sie in einem
Winkel von nicht weniger als zwei Grad gegenüber der
Horizontalrichtung nach oben geneigt ist.
4. Florstreichverfahren zur Durchführung einer Beschichtung
auf einer kontinuierlich durchlaufenden Papierbahn durch
Auffallenlassen eines Vorhangfilms, der aus einer
Beschichtungsflüssigkeit ausgebildet wird, die von einem
Vorhangkopf herunterfällt, auf eine Papierbahn, mit
Anordnung einer Auffangwanne zwischen dem Vorhangkopf
und der Papierbahn zur Rückgewinnung des Vorhangfilms
vor dem Beginn der Beschichtung,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Anbringen, an einem Vorderende der Auffangwanne (3) gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), einer Rutschenplatte (4), die eine Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
beim Stoppen oder Starten der Beschichtung, Bewegung der Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) nach vorn oder hinten, gesehen in der Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei das Vorderende der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, über eine Vorhangfilmfallposition, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt, und
Steuern der Auffangwanne (3) und der Rutschenplatte (4), so daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte nach hinten gegenüber der Vorhangfilmfallposition verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und Durchführung einer Beschichtung der Papierbahn mit dem Vorhangfilm in diesem Zustand.
Anbringen, an einem Vorderende der Auffangwanne (3) gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), einer Rutschenplatte (4), die eine Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
beim Stoppen oder Starten der Beschichtung, Bewegung der Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) nach vorn oder hinten, gesehen in der Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei das Vorderende der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, über eine Vorhangfilmfallposition, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt, und
Steuern der Auffangwanne (3) und der Rutschenplatte (4), so daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte nach hinten gegenüber der Vorhangfilmfallposition verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und Durchführung einer Beschichtung der Papierbahn mit dem Vorhangfilm in diesem Zustand.
5. Florstreichverfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkante der Rutschenplatte (4) zwischen 10 und
200 mm hinter der Vorhangfilmfallposition während des
Florstreichschritts angeordnet wird.
6. Florstreichverfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rutschenplatte (4) in Berührung mit der Papierbahn (11)
an ihrer Vorderkante gebracht wird, während sie nach
oben in einem Winkel von nicht weniger als zwei Grad zur
Horizontalrichtung geneigt ist.
7. Florstreicheinrichtung zur Durchführung einer
Beschichtung auf einer kontinuierlich durchlaufenden
Papierbahn durch Auffallenlassen eines Vorhangfilms, der
aus einer Beschichtungsflüssigkeit besteht, die von
einem Vorhangkopf herunterfällt, auf eine Papierbahn,
mit einer Auffangwanne, die zwischen dem Vorhangkopf und
der Papierbahn angeordnet ist, um vor dem Start der
Beschichtung den Vorhangfilm zurückzugewinnen,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3), gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), angebracht ist, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die Auffangwanne und die Rutschenplatte über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm aus dem Vorhangkopf herunterfällt,
eine Papierbahnhalterungsplatte (19) zur Halterung der Rückseite der Papierbahn an einem Ort vorgesehen ist, der gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte nach hinten gegenüber der Vorhangfilmfallposition verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt.
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3), gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), angebracht ist, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die Auffangwanne und die Rutschenplatte über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm aus dem Vorhangkopf herunterfällt,
eine Papierbahnhalterungsplatte (19) zur Halterung der Rückseite der Papierbahn an einem Ort vorgesehen ist, der gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte nach hinten gegenüber der Vorhangfilmfallposition verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt.
8. Florstreicheinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkante der Rutschenplatte (4) zwischen 10 und
200 mm gegenüber der Vorhangfilmfallposition während des
Streichvorgangs zurückliegt, und die Rutschenplatte (4)
in Berührung mit der Papierbahn (11) an ihrer
Vorderkante gebracht wird, während sie in einem Winkel
von nicht weniger als zwei Grad zur Horizontalrichtung
nach oben geneigt ist.
9. Florstreicheinrichtung zur Durchführung einer
Beschichtung auf einer kontinuierlich durchlaufenden
Papierbahn durch Auffallenlassen eines Vorhangfilms, der
aus Beschichtungsflüssigkeit besteht, die von einem
Vorhangkopf herunterfällt, auf die Papierbahn, mit einer
Auffangwanne, die zwischen dem Vorhangkopf und der
Papierbahn angeordnet ist, um den Vorhangfilm vor dem
Start der Beschichtung zurückzugewinnen,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3), gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), befestigt ist, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die Auffangwanne und die Rutschenplatte über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt,
flügelförmige Trocknungskanten (20) an beiden Querseiten der Vorderoberfläche des Vorhangkopfes (1) vorgesehen sind, wobei die flügelförmigen Trocknungskanten zwischen einer oberen, nicht betriebsfähigen Position, in welcher sie die Papierbahn nicht berühren, und einer unteren Betriebsposition bewegbar sind, in welcher sie die entgegengesetzten Querränder der Papierbahn herunterhalten, um einen Luftfluß entlang der Papierbahn auszuschalten, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die flügelförmigen Trocknungskanten in die Betriebsposition bewegt werden.
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3), gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), befestigt ist, wobei die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, die in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die Auffangwanne und die Rutschenplatte über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt,
flügelförmige Trocknungskanten (20) an beiden Querseiten der Vorderoberfläche des Vorhangkopfes (1) vorgesehen sind, wobei die flügelförmigen Trocknungskanten zwischen einer oberen, nicht betriebsfähigen Position, in welcher sie die Papierbahn nicht berühren, und einer unteren Betriebsposition bewegbar sind, in welcher sie die entgegengesetzten Querränder der Papierbahn herunterhalten, um einen Luftfluß entlang der Papierbahn auszuschalten, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die flügelförmigen Trocknungskanten in die Betriebsposition bewegt werden.
10. Florstreicheinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkante der Rutschenplatte (4) 10 bis 200 mm
rückwärts von der Vorhangfilmfallposition während des
Streichvorgangs angeordnet ist, und die Rutschenplatte
(4) in Berührung mit der Papierbahn (11) an ihrer
Vorderkante gebracht wird, während sie in einem Winkel
von nicht weniger als zwei Grad zur Horizontalrichtung
nach oben geneigt ist.
11. Florstreicheinrichtung zur Durchführung einer
Beschichtung auf einer kontinuierlich durchlaufenden
Papierbahn durch Auffallenlassen eines Vorhangfilms, der
aus Beschichtungsflüssigkeit besteht, die von einem
Vorhangkopf herunterfällt, auf eine Papierbahn, mit
einer Auffangwanne, die zwischen dem Vorhangkopf und der
Papierbahn angeordnet ist, um vor dem Start der
Beschichtung den Vorhangfilm zurückzugewinnen,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3) angebracht ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), und die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, welche in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt,
eine Papierbahnhalterungsplatte (19) zur Unterstützung der Rückseite der Papierbahn an einem Ort vorgesehen ist, der gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist,
flügelförmige Trocknungskanten (20) auf beiden Querseiten der Vorderoberfläche des Vorhangkopfes (1) vorgesehen sind, wobei die flügelförmigen Trocknungskanten zwischen einer oberen, nicht betriebsfähigen Position, in welche sie die Papierbahn nicht berühren, und einer unteren Betriebsposition bewegbar sind, in welcher sie die entgegengesetzten Querränder der Papierbahn herunterhalten, um einen Luftfluß entlang der Papierbahn auszuschalten, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die flügelförmigen Trocknungskanten in die Betriebsposition bewegt sind.
eine Rutschenplatte (4) an einem Vorderende der Auffangwanne (3) angebracht ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), und die Rutschenplatte eine Vorderkante aufweist, welche in Berührung mit der Papierbahn gelangen darf,
die Auffangwanne (3) zusammen mit der Rutschenplatte (4) in Richtung nach vorn und hinten bewegbar ist, gesehen in Laufrichtung der Papierbahn (11), wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) über eine Vorhangfilmfallposition bewegbar sind, zu welcher der Vorhangfilm von dem Vorhangkopf herunterfällt,
eine Papierbahnhalterungsplatte (19) zur Unterstützung der Rückseite der Papierbahn an einem Ort vorgesehen ist, der gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist,
flügelförmige Trocknungskanten (20) auf beiden Querseiten der Vorderoberfläche des Vorhangkopfes (1) vorgesehen sind, wobei die flügelförmigen Trocknungskanten zwischen einer oberen, nicht betriebsfähigen Position, in welche sie die Papierbahn nicht berühren, und einer unteren Betriebsposition bewegbar sind, in welcher sie die entgegengesetzten Querränder der Papierbahn herunterhalten, um einen Luftfluß entlang der Papierbahn auszuschalten, und
während des Streichvorgangs die Auffangwanne (3) und die Rutschenplatte (4) so gesteuert werden, daß sie an einem Ort in Bereitschaft stehen, an welchem die Vorderkante der Rutschenplatte gegenüber der Vorhangfilmfallposition nach hinten verschoben ist, wobei die Vorderkante der Rutschenplatte die Papierbahn berührt, und die flügelförmigen Trocknungskanten in die Betriebsposition bewegt sind.
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