DE19622080B4 - Gießbeschichtungsvorrichtung und Verfahren zum Gießbeschichten - Google Patents

Gießbeschichtungsvorrichtung und Verfahren zum Gießbeschichten Download PDF

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Abstract

Gießbeschichtungsvorrichtung, in der ein Gießfilm (5), der von einem Lippenkopf (3) vertikal nach unten fließt, eine kontinuierlich laufende Bahn (9) berühren kann, um eine Gießschicht auszubilden, wobei eine Aufnahmepfanne (1), die in der Laufrichtung der Bahn (9) vor und zurück bewegbar ist, unter dem Lippenkopf (3) angeordnet ist, eine Platte (2) mit einem Ende der Aufnahmepfanne (1) verbunden ist und die Spitze der Platte (2) so ausgelegt ist, daß sie mit der Bahn (9) in Berührung gebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Gießbeschichten (Florstreichen).
  • Sie werden dazu verwendet, fotografische Emulsionen, magnetische Substanzen, wärmeempfindliche Farbbildner, druckempfindliche Farbbildner und Gießflüssigkeiten (Streichflüssigkeiten) für Papiere, die Farbstoffe bzw. Pigmente als einen Hauptbestandteil aufweisen, aufzubringen; beispielsweise als Tintenstrahl-Bildaufnahmeschichten, Wärmeübertragungs-Bildaufnahmeschichten und Papiere; insbesondere eine Gießbeschichtungseinrichtung, die in Bezug auf Abschnitte mit überschüssiger Gießfarbe (Streichfarbe), die beim Beginnen und Beenden der Beschichtung bzw. des Aufbringens (Streichvorgang) erzeugt werden, steuernd eingreift, sowie ihr Beschichtungs- oder Gießverfahren (Streichverfahren).
  • Eine Gießbeschichtungsvorrichtung ist eine Beschichtungsvorrichtung des sogenannten vormessenden Typs, bei dem das Messen oder Bemessen ausgeführt wird, bevor das Beschichten ausgeführt wird. Anders als bei einem Beschichtungssystem des nachmessenden Typs, bei dem überschüssige Beschichtungsflüssigkeit einer Bahn zugeführt wird und dann die spezifizierte Menge ausgewogen wird, ändert sich die Zusammensetzung der Gießflüssigkeit nicht über der Zeit, und es kann eine gegossene Substanz erhalten werden, die über einen langen Zeitraum eine stabile Qualität aufweist. Da zudem eine Mehrlagenbeschichtung bzw. ein Mehrlagengießen möglich ist und die Gießgeschwindigkeit einen hohen oberen Grenzwert hat, kann die gegossene Substanz effizient erhalten werden.
  • Da eine Gießbeschichtungsvorrichtung viele Vorteile hat, ist sie ein Beschichtungssystem, das in vielen Bereichen angewandt wird, beispielsweise bei fotografischen Emulsionen, magnetischen Substanzen, wärmeempfindlichen Farbbildnern, druckempfindlichen Farbbildnern, pigmentbeschichteten Papieren und dem Beschichten für bzw. mit zahlreichen Schutzmitteln.
  • Da eine Gießbeschichtungsvorrichtung eine Beschichtungsvorrichtung des vormessenden Typs ist, wie zuvor beschrieben, und ein gewisser Abstand zwischen einer Bahn und einem Meßabschnitt einer Gießflüssigkeit besteht, wird nach dem Messen eine Störung auf die Gießflüssigkeit ausgeübt und die Zufuhr der auf die Bahn aufgebrachten Gießflüssigkeit ändert sich mit der Zeit, was Gießdefekte, beispielsweise Gieß- oder Beschichtungsungleichförmigkeiten, verursacht. Das Ausüben einer nichtstetigen Kraft auf einen kontinuierlich ausgebildeten Gießfilm verursacht somit die Rauhigkeit auf der gegossenen Schicht.
  • Im allgemeinen wird das Gießen beim Gießbeschichten dadurch begonnen, daß ein Schild zwischen einem Gießfilm, der zuvor ausgebildet ist, und einer Bahn angeordnet wird, der ermöglicht, daß die gesamte Gießflüssigkeit von dem Schild aufgefangen wird, und der Schild dann entfernt wird, um den Gießfilm mit der Bahn in Berührung zu bringen. Das Gießen wird dadurch beendet, daß der Schild dahin zurückgesetzt wird, wo er vor dem Beginnen des Gießens war, und der Gießfilm wieder zu der Bahn hin abgesperrt wird. Bei einem derartigen Beginnen und Beenden des Gießens kann das gleiche Phänomen beobachtet werden, das auftritt, wenn eine nichtstetige Kraft auf den Gießfilm aufgebracht wird, wie im folgenden detailliert beschrieben wird. Genauer gesagt, ein Bereich oder Abschnitt, in dem ein Überschuß an Gießflüssigkeit der Bahn zugeführt wird (im folgenden als Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe bezeichnet) wird unmittelbar nach dem Beginnen und Beenden des Gießvorgangs gebildet und, da in diesem Abschnitt das Trocknen verzögert erfolgt, werden Rollen oder Walzen von dem Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe, der durch eine Trockenzone hindurchtritt, verunreinigt, wenn das Trocknen unvollständig bleibt, und es wird ein Reißen der Bahn verursacht, das den Gießvorgang schwierig macht und ernste Qualitätsprobleme verursacht.
  • Der Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe wird durch verschiedene Schritte unmittelbar nach dem Beginnen und Beenden des Gießens ausgebildet. Das heißt, das Gießen wird begonnen durch Bewegen und Entfernen eines Schilds, der zwischen einer Bahn und einem Bereich (im folgenden als Lippe bezeichnet), in dem eine Gießflüssigkeit von einem Gießkopf freigegeben wird, angeordnet ist. In diesem Fall tropft eine Gießflüssigkeit, deren Tropfrate bzw. Tropfgeschwindigkeit mit dem Schild auf einen Wert Null gesteuert ist, durch das Entfernen des Schilds frei auf die Bahn, wobei die Anfangsgeschwindigkeit bzw. -rate Null ist. Die Gießflüssigkeit direkt über der Gießflüssigkeit, deren anfängliche Tropfgeschwindigkeit auf Null gesteuert war, enthält jedoch kinetische Energie, die aus dem freien Fall von einer Lippe herrührt. Demzufolge wird beim Beginnen des Gießens in einem lokalen Abschnitt an dem unteren Ende eines Gießfilms ein Unterschied zwischen den Tropfraten bzw. Tropfgeschwindigkeiten erzeugt und ein Film, der dicker ist als der Gießfilm in einem stationären Zustand, wird vor dem Erreichen der Bahn in einem lokalen Abschnitt am unteren Ende ausgebildet, das auf die Bahn aufgebracht wird, wodurch ein Abschnitt mit einem Überschuß an Gießfarbe bzw. Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe gebildet wird.
  • In diesem auf der Bahn ausgebildeten Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe erfolgt das Trocknen unvollständig, ein Reißen der Bahn wird bewirkt, Gießflüssigkeit wird auf mechanische Rollen übertragen, die zum Befördern der Bahn verwendet werden, und ein Teil der auf die mechanischen Rollen übertragenen Gießflüssigkeit wird wiederum auf eine Gießschicht auf die Oberfläche der Bahn übertragen oder, im Gegensatz hierzu, eine normale Gießschicht wird beeinträchtigt oder abgezogen, wodurch Gießdefekte erzeugt werden. Demzufolge hat die Bildung eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe einen nachteiligen Einfluß auf die Qualität der beschichteten bzw. gegossenen Substanz. Zudem muß die Vorrichtung angehalten werden, um die mechanischen Rollen verunreinigende Gießflüssigkeit zu entfernen, wodurch die Betriebskosten erheblich erhöht werden.
  • Beim Beenden des Gießvorgangs wird ein Schild in einen Gießfilm eingeschoben, um die Tropfrate des Gießfilms, der sich zwischen dem Schild und der Bahn befindet, in einem lokalen Abschnitt des oberen Endes des Schilds auf Null zu reduzieren, und im Gegensatz zu dem Beginnen der Beschichtung wird der Gießfilm gelängt und verdünnt, wodurch seine Dicke auf eine bestimmte feste Filmdicke oder darunter reduziert wird. Der Gießfilm bricht und wird zu Tröpfchen, die auf die Bahn tropfen und einen Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe bilden. Die mechanischen Rollen werden demzufolge wie beim Beginnen des Gießvorgangs durch die Gießflüssigkeit in dem Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe verunreinigt. Ebenso wie in diesem Fall ist ein Reinigungsvorgang unausweichlich notwendig und die Betriebskosten steigen.
  • Als Mittel zum Vermeiden der Bildung dieses Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe steht ein Verfahren zur Verfügung, bei dem ein Schild, der zum Beginnen und Beenden des Gießvorgangs verwendet wird, so dicht wie möglich an der Bahn positioniert ist, um eine Überschußmenge in einem Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe zu minimieren. Der Schild muß jedoch die Funktion eines Flüssigkeitsaufnahmebads zum Aufnehmen einer gewissen Menge an Gießflüssigkeit aufweisen, so daß der Schild eine bestimmte festgesetzte Höhe aufweisen muß. Eine Funktion als ein Flüssigkeitsaufnahmebad ist auch nicht in einem Verfahren enthalten, das in dem U.S. Patent 3,508,947 beschrieben ist, in dem der Gießvorgang begonnen und beendet wird durch ein Gießfilmablenkungselement, das einen Gießfilm quer kreuzt. Bei diesem Verfahren wird allerdings eine Schräge an dem Gießfilmablenkungselement vorgesehen, um zu bewirken, daß die Flüssigkeit durch das Gießfilmablenkungselement in das Flüssigkeitsaufnahmebad fällt, und ein gewisser Abstand von einer Bahn muß an einem Anfangspunkt für das Fallen eingehalten werden. Bei diesen Verfahren werden mindestens einige Zentimeter als Abstand zwischen der Bahn und dem Anfangspunkt des Fallens benötigt und diese Verfahren sind daher kein Mittel zum Verhindern der Bildung eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe.
  • Mit einer Vorrichtung zum Beginnen des Gießens, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hyo-Hei JP 2-503884 beschrieben ist, ist es zudem möglich, einen Abstand zwischen einem Gießbeginnpunkt und einer Bahn auf einige Millimeter einzustellen. Wenn jedoch eine Flüssigkeitsmenge eines fallenden Gießfilms groß ist, bilden selbst einige Millimeter in einigen Fällen einen Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe in einem problematischen Ausmaß.
  • Als eine weitere Einrichtung zum Vermeiden der Bildung eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Schild recht nah an einer Lippe angeordnet ist, um den Gießvorgang zu starten und zu beenden. Bei diesem Verfahren wird ein Effekt zum Steuern eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe bereitgestellt, wenn ein Gießkopf mit einem Schiebetrichter verwendet wird, der eine Schiebefläche mit einer langsamen Anfangsfallrate in der Lippe aufweist. Wenn allerdings ein Gießkopf des Extrusionstyps mit einer schnellen Anfangsfallrate verwendet wird, wird keine Wirkung erzielt.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei JP 1-304076 ist zudem ein Steg oder Pufferelement 11 an der Spitze einer Flüssigkeitsaufnahmeplatte 10 angeordnet, wie in 6 gezeigt. Die hintere Fläche des Stegs 11 wird zu einer Schräge für einen Gießfilm, wenn die Flüssigkeitsaufnahmeplatte bewegt wird, und ein Gießfilm fließt auf dieser Schräge nach unten, wodurch ein Abschnitt mit überflüssiger Gießfarbe beseitigt wird. Selbst bei diesem Verfahren wird jedoch ein Zwischenraum zwischen dem unteren Teil des Stegs und der Gießfläche der Bahn erzeugt und der Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe kann daher nicht vollständig eliminiert werden.
  • Zudem ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei JP 3-94863 beschrieben, daß eine Flüssigkeitsaufnahmeplatte zwischen einer Bahn und einer Kantenführung zwischengefügt ist. Zwischen der Bahn und der Flüssigkeitsaufnahmeplatte ist jedoch ein Zwischenraum vorhanden, und es wird ein Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe erzeugt, wenn die Flüssigkeitsaufnahmeplatte herausgezogen wird.
  • Weitere Abschirmvorrichtungen in Gießbeschichtern sind der DE 25 40 570 A1 oder der DE 195 00 402 A1 zu entnehmen.
  • Kurz gesagt, Tatsache ist, daß beim Gießbeschichten unter Verwendung eines Gießkopfes bislang kein System bekannt ist, bei dem der Gießvorgang begonnen und beendet werden kann, ohne daß ein Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe erzeugt wird. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gießbeschichtungsvorrichtung bereitzustellen, die keinen Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe erzeugt, was durch die bekannten Techniken nicht erreicht werden konnte.
  • Im allgemeinen beträgt die Breite eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe, der beim Beginnen und Beenden des Gießvorgangs erzeugt wird, in einer Laufrichtung einige Millimeter bis hin zu einigen Zentimetern. Im Gegensatz dazu ist das Streuen in einem Gießanfangspunkt in der Querrichtung einer Bahn unterschiedlich, abhängig von der Arbeitsgenauigkeit und Funktionsgenauigkeit einer Pfanne bzw. eines Gefäßes, die bzw. das den Gießvorgang beginnt und beendet, oder dem Ausbildungszustand eines Gießfilms. Gewöhnlich fällt es in einen Bereich von mehreren Metern selbst wenn die Aufbringrate 1000 m/Minute überschreitet.
  • Eine bekannte Gießbeschichtungsvorrichtung weist das Problem auf, daß ein Zwischenraum zwischen einer Aufnahmepfanne bzw. einem Aufnahmegefäß für eine Gießflüssigkeit und einer Bahn besteht, so daß beim Beginnen und Beenden des Gießvorgangs ein Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe erzeugt wird, und der Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe eine Qualitätseinbuße erzeugt, die auf schlechteres Trocknen, Bahnreißen und eine Verunreinigung der Gießvorrichtung zurückzuführen ist.
  • Es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, eine Gießbeschichtungsvorrichtung, bei der Qualitätseinbußen im Zusammenhang mit schlechtem Trocknen, Bahnreißen und einer Verunreinigung einer Gießvorrichtung, die durch einen Abschnitt mit überschüssiger Gießfarbe beim Beginnen und Beenden des Gießvorgangs verursacht werden, beseitigt werden und die mit einer Platte ausgerüstet ist, die es ermöglicht, ein ebenes gegossenes Anfangsstück und Endstück zu erhalten, sowie ein Beschichtungs- bzw. Gießverfahren bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1 (Vorrichtung) und 11 (Verfahren) gelöst.
  • Die Erfindung stellt insbesondere eine Gießbeschichtungsvorrichtung bereit, bei der ein Gießfilm 5, der vertikal von einem Lippenkopf 3 nach unten fließt, eine kontinuierlich laufende Bahn 9 berühren kann, um eine Gießschicht zu bilden, wobei eine Aufnahmepfanne 1, die in der Laufrichtung der Bahn 9 bewegbar ist, unter dem Lippenkopf 3 angeordnet ist. Ein Ende einer Platte 2 ist mit einem Ende der Aufnahmepfanne 1 verbunden, und die Spitze der Platte 2 weist eine Funktion auf, derzu folge sie vor dem Beginnen und beim Beenden des Aufbringens des Gießfilms 5 mit der Bahn 9 in Berührung gebracht werden und darauf gleiten kann.
  • Als erste Art und Weise des Verbindens der Aufnahmepfanne 1 mit der Platte 2 ist das Ende der Platte 2 mit der Aufnahmepfanne so verbunden, daß die Spitze der Platte 2 aufwärts und abwärts bewegbar ist.
  • Als zweite Art und Weise des Verbindens der Aufnahmepfanne 1 mit der Platte 2 ist das Ende der Platte 2 mit der Aufnahmepfanne so verbunden, daß die Spitze der Platte 2 lediglich aufwärts bewegbar ist.
  • Als dritte Art und Weise des Verbindens der Aufnahmepfanne 1 mit der Platte 2 ist das Ende der Platte 2 an der Aufnahmepfanne 1 befestigt bzw. fest angeordnet.
  • In der oben beschriebenen Gießbeschichtungsvorrichtung ist ein Luftzug-Abschirmblech 13 an der Gießkopfseite der Bahn 9, an einer Ausgangsseite oder an beiden Seiten des Gießfilms 5 angeordnet.
  • In der oben beschriebenen Gießbeschichtungsvorrichtung weist die Platte 2 vom Ende bis zur Spitze eine Länge von 100 bis 300 mm auf.
  • In der oben beschriebenen Gießbeschichtungsvorrichtung verläuft die Bahn 9 in dem Gießabschnitt 12 des Gießfilms 5 geneigt bezogen auf die Laufrichtung des Bandes 9 infolge des Anbringens einer Eingangsführungsrolle 8 und einer Ausgangsführungsrolle 7 in unterschiedlichen Höhen.
  • In der oben beschriebenen Gießbeschichtungsvorrichtung ist die Eingangführungsrolle 8 unterhalb des Lippenkopfes 3 angeordnet, und die Bahn 9 verläuft geneigt infolge einer gegenüber der Ausgangsführungsrolle 7 unterschiedlichen Anbringung.
  • In der oben beschriebenen Gießbeschichtungsvorrichtung wird die Bahn 9 von einem unteren Abschnitt schräg nach oben zu der Eingangsführungsrolle 8 zugeführt und das Luftzug-Abschirmblech 13 ist auf der Gießkopfseite angeordnet, die der Berührungsfläche der Eingangsführungsrolle 8 mit der Bahn 9 gegenüberliegt.
  • Bei der oben beschriebenen Gießbeschichtungsvorrichtung bewegt sich die Aufnahmepfanne 1 in einem Abschnitt der laufenden Bahn 9, der oberhalb (vor) dem Gießabschnitt 12 liegt, in eine solche Lage, daß die Spitze der Platte die Bahn 9 berührt, und die Aufnahmepfanne 1 bewegt sich in einem Abschnitt der Bahn 9, der unterhalb (hinter) dem Gießabschnitt 12 liegt, in eine solche Lage, daß die Spitze der Platte die Bahn 9 nicht berührt.
  • Die Erfindung stellt zudem ein Gießbeschichtungsverfahren bereit, bei dem der Gießfilm 5, der von dem Lippenkopf 3 senkrecht nach unten fließt, die kontinuierlich laufende Bahn 9 berühren kann, um eine Gießschicht zu bilden, wobei die Aufnahmepfanne 1, die in der Laufrichtung der Bahn 9 bewegbar ist, unter dem Lippenkopf 3 angeordnet ist. Das Ende der Platte 2 ist mit einem Ende der Aufnahmepfanne 1 verbunden. Beim Beginnen des Aufbringens des Gießfilms 5 wird die Aufnahmepfanne 1 in dem Abschnitt der laufenden Bahn, der unterhalb des Gießabschnitts 12 liegt, in eine solche Lage versetzt, daß die Spitze der Platte die Bahn 9 nicht berührt, wodurch das Streichen ausgeführt wird. Beim Beenden des Aufbringens des Gießfilms 5 wird die Aufnahmepfanne 1 in dem Abschnitt der laufenden Bahn, der oberhalb des Gießabschnitts 12 liegt, in eine solche Lage versetzt, daß die Spitze der Platte die Bahn 9 berührt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben unter Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische Schnittzeichnung einer Gießbeschichtungsvorrichtung ist, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 2 eine schematische Schnittzeichnung ist, die ein Beispiel des Verschiebens einer Aufnahmepfanne in der erfindungsgemäßen Gießbeschichtungsvorrichtung zeigt,
  • 3 eine schematische Schnittzeichnung ist, die ein Beispiel des Verschiebens einer anderen Aufnahmepfanne in der erfindungsgemäßen Gießbeschichtungsvorrichtung zeigt,
  • 4 eine schematische Schnittzeichnung ist, die ein anderes Beispiel eines Verschiebens einer anderen Aufnahmepfanne in der erfindungsgemäßen Gießbeschichtungsvorrichtung zeigt,
  • 5 eine schematische Schnittzeichnung ist, die ein Beispiel der Anordnung von Rollen für eine Bahn in der erfindungsgemäßen Gießbeschichtungsvorrichtung zeigt, und
  • 6 eine schematische Schnittzeichnung ist, die eine konventionelle Flüssigkeitsaufnahmeplatte zeigt.
  • Die Erfindung stellt eine Gießbeschichtungsvorrichtung bereit, in der ein Gießfilm 5, der von einem Lippenkopf 3 senkrecht nach unten fließt, eine kontinuierlich laufende Bahn 9 berühren kann, um eine Gießschicht auszubilden, wobei eine Aufnahmepfanne 1, die in der Laufrichtung der Bahn 9 bewegbar ist, unter dem Lippenkopf 3 angeordnet ist; das Ende der Platte 2 ist mit einem Ende der Aufnahmepfanne 1 verbunden, und die Spitze der Platte 2 kann vor dem Beginnen und beim Beenden des Gießens/Aufbringens des Gießfilms 5 so verschoben werden, daß sie die Bahn 9 berührt.
  • Als Gießverfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Gießvorrichtung stellt die Erfindung ein Gießbeschichtungsverfahren bereit, bei dem der Gießfilm 5, der von dem Lippenkopf 3 senkrecht nach unten fließt, die kontinuierlich laufende Bahn 9 berühren kann, um eine Gießschicht zu bilden, wobei die Aufnahmepfanne 1, die in der Laufrichtung der Bahn 9 bewegt werden kann, unter dem Lippenkopf 3 angeordnet ist. Das Ende der Platte 2 ist mit einem Ende der Aufnahmepfanne 1 verbunden. Beim Beginnen des Aufbringens des Gießfilms 5 wird die Aufnahmepfanne 1 in dem Abschnitt der laufenden Bahn, der unterhalb des Gießabschnitts 12 liegt, in eine solche Lage versetzt, daß die Spitze der Platte die Bahn 9 nicht berührt, wodurch das Streichen ausgeführt wird. Beim Beenden des Aufbringens des Gießfilms 5 wird die Aufnahmepfanne 1 in dem Abschnitt der laufenden Bahn, der oberhalb des Gießabschnitts 12 liegt, in eine solche Lage versetzt, daß die Spitze der Platte die Bahn 9 berührt.
  • Wenn gemäß der Erfindung die mit der Aufnahmepfanne verbundene Platte vor dem Beginnen und beim Beenden des Gießvorgangs verschoben wird, wird die Aufnahmepfanne vor dem Beginnen und beim Beenden des Gießvorgangs langsam in einen solchen Zustand verschoben, daß die Spitze der Platte die Bahn in dem Gießabschnitt leicht berührt, wodurch der Gießfilm durch die Aufnahmepfanne und die Platte an dieser Stelle der Bahn direkt auf die Bahn aufgebracht werden kann, während auf den Gießfilm ausgeübte nichtstationäre Kräfte abgebaut oder beseitigt werden. Hierdurch kann die Erzeugung eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe gesteuert bzw. kontrolliert werden. Es kann somit eine gegossene oder beschichtete Substanz ohne Gieß- bzw. Beschichtungsdefekte erhalten werden, ohne daß ein Reißen der Bahn auftritt und ohne daß die mechanischen Rollen der Gießvorrichtung beschmutzt werden.
  • Bei der Erfindung ist die Aufnahmepfanne, die an einem Ende mit der Platte verbunden ist, unter dem Lippenkopf 3 angeordnet und wird vor dem Beginnen und beim Beenden des Gießvorgangs in eine solche Lage verschoben, daß die Spitze der Platte die Bahn berührt.
  • Eine Möglichkeit des Verbindens der Aufnahmepfanne 1 mit dem Ende der Platte 2 kann darin bestehen, die Platte mit der Aufnahmepfanne so zu verbinden, daß die Spitze nach oben und nach unten bewegbar ist, und eine andere Möglichkeit sieht vor, daß die Platte 2 mit der Aufnahmepfanne so verbunden ist, daß die Spitze der Platte 2 lediglich nach oben bewegbar ist. Des weiteren eingeschlossen ist eine Art des Verbindens, bei dem das Ende der Platte an einem Ende der Aufnahmepfanne 1 befestigt bzw. fest angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Gießbeschichtungsvorrichtung ermöglicht es, eine gleichförmige Beschichtung sowohl dann auszuführen, wenn die Bahn 9 in den Gießabschnitt des Gießfilms 5 horizontal verläuft, als auch dann, wenn sie geneigt ist.
  • Die Art und Weise, wie die Bahn 9 in dem Gießabschnitt verläuft, wird dadurch festgelegt, an welcher Stelle die Eingangsführungsrolle 8 und die Ausgangsführungsrolle 9 an den beiden Seiten des Gießabschnitts angebracht sind. Wenn die Bahn 9 geneigt verläuft, ist die Eingangsführungsrolle 8 an einer Stelle angebracht, die tiefer liegt als die Ausgangsführungsrolle 7. Der Steigungswinkel kann in geeigneter Weise durch den Aufbau der Gießvorrichtung und die Aufnahmepfanne 1 für die Gießflüssigkeit festgelegt werden.
  • Zudem kann die Eingangsführungsrolle 8 unter dem Lippenkopf 3 angeordnet sein, um zu bewirken, daß die Bahn 9 infolge einer bezüglich der Ausgangsführungsrolle 7 unterschiedlichen Anbringung geneigt verläuft. Die Bahn 9 wird der Eingangsführungsrolle 8 von einem unteren Abschnitt her zugeführt, und das Luftzug-Abschirmblech 13 ist vorzugsweise auf der Gießkopfseite angeordnet, die der Be rührungsfläche der Eingangsführungsrolle 8 mit der Bahn 9 gegenüberliegt, um den Luftzug beim Laufen der Bahn abzuschirmen.
  • Als ein Verfahren zum Bewegen der Aufnahmepfanne 1 wird die Aufnahmepfanne 1 in dem bezüglich des Streichabschnitts 12 weiter oben liegenden Abschnitt der laufenden Bahn 9 in eine solche Lage bewegt bzw. verschoben, in der die Spitze der Platte 2 die Bahn 9 berührt, und die Aufnahmepfanne 1 wird in dem bezüglich des Gießabschnitts 12 weiter unten gelegenen Abschnitt der Bahn 9 in eine Lage bewegt bzw. verschoben, in der die Spitze der Platte die Bahn 9 nicht berührt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können alle Flüssigkeiten als Gießflüssigkeiten verwendet werden ohne jegliche Einschränkungen, solange sie Gießflüssigkeiten sind, mit denen Gießbeschichten durchgeführt werden kann, unabhängig von der Viskosität der Flüssigkeiten und einer Konzentration an festen Bestandteilen, und die Erfindung schließt Flüssigkeiten ein, die durch Dispergieren von Silberhalogeniden in einer wässrigen Gelatinelösung als fotografische Emulsion hergestellt werden, Flüssigkeiten, die durch Dispergieren magnetischer Partikel in Wasser oder organischen Lösungsmitteln als Streichflüssigkeit einer magnetischen Substanz hergestellt sind, Flüssigkeiten, die durch Dispergieren von Farbbildnern und Entwicklern als wärmeempfindliche Farbbildner hergestellt sind, Flüssigkeiten, die durch Dispergieren von Mikrokapseln, die Farbbildner oder Entwickler enthalten, als druckempfindliche Farbbildner hergestellt sind, und Flüssigkeiten, die durch Dispergieren von anorganischen oder organischen Pigmenten bzw. Farbstoffen als Gießflüssigkeit für beschichtetes Papier hergestellt sind, die Pigmente bzw. Farbstoffe als eine Hauptkomponente enthalten, beispielsweise als eine Tintenstrahl-Bildaufnahmeschicht, eine Wärmeübertragungs-Bildaufnahmeschicht und beschichtetes Papier.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Bahn schließt holzfreies Papier, mittleres bzw. mittelstarkes Papier, regeneriertes Papier bzw. Recyclingpapier, maschinenbeschichtetes Papier, Kunstpapier, gußbeschichtetes Papier, synthetisches Papier, harzbeschichtetes Papier, Kunststoffilm, Metallblech, Gummiplatten und gewobene natürliche oder synthetische Fasern für Bekleidung ein.
  • Hinsichtlich der Gießrate können zufriedenstellende Wirkungen selbst bei Gießraten von 2000 m/min. oder mehr erzielt werden, solange sie Voraussetzungen erfüllt, in denen Gießbeschichten ausgeführt werden kann. Eine Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit, die auf die Bahn aufgebracht werden kann, ist ebenfalls nicht spezifisch begrenzt.
  • Die Platte 2 weist vorzugsweise eine Länge von 100 bis 300 mm auf. Ihre Breite ist größer als diejenige der beiden Seitenführungen und so bemessen, daß herabfließende Gießflüssigkeit über die volle Breite aufgenommen werden kann.
  • Wenn die Länge 100 mm oder kürzer ist, wird die Gießflüssigkeit aufgebracht, bevor die an der Platte verlaufende Gießflüssigkeit ausreichend den Einfluß der Fallenergie der in Form eines Gießfilms herabfließenden Gießflüssigkeit mindern bzw. beseitigen kann, so daß keine zufriedenstellenden Wirkungen erzielt werden.
  • Wenn die Länge 300 mm oder mehr beträgt, wird die Bewegungslänge der Platte verlängert, was mehr Raum erfordert und bedingt, daß die nicht gegossene Bahn vor dem Beschichten nutzlos läuft, und daher unter dem Gesichtspunkt der Betriebseffizienz nicht angestrebt wird.
  • Da die Verwendung der Gießbeschichtungsvorrichtung die Erzeugung eines Abschnitts mit überschüssiger Gießfarbe, der beim Beginnen und Beenden des Gießvorgangs erzeugt wird, steuert bzw. kontrolliert, wird es möglich, die gegossene Schicht flacher zu gestalten und ein Reißen der Bahn, das beim Beginnen und Beenden des Gießvorgangs verursacht wird, sowie eine Verschmutzung für den Transport der Bahn verwendeter mechanischer Rollen durch Gießflüssigkeit auszuschalten, so daß eine gegossene Substanz frei von der Erzeugung von Gießdefekten erhalten werden kann.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr basierend auf den beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert. Die Erfindung soll jedoch durch die nachfolgenden Beispiele nicht beschränkt werden, und zahlreiche Modifikationen sind innerhalb des Umfangs der Erfindung denkbar.
  • 1 ist eine schematische Schnittzeichnung einer Gießbeschichtungsvorrichtung, die ein Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 2, 3, 4 und 5 sind schematische Schnittzeichnungen, die den Verschiebungszustand der Aufnahmepfanne zeigen.
  • Eine zuvor präparierte Gießflüssigkeit wird von einem Gießflüssigkeitsvorratsbehälter mittels einer nichtpulsierenden Zufuhrpumpe für variable stetige Strömung zu einem Lippenkopf 3 befördert.
  • Die Gießflüssigkeit wird in einen Verteiler 3a gefüllt, der in dem Lippenkopf 3 angeordnet ist, und tritt durch einen Schlitz 3b. Dann fließt sie aus dem Lippenkopf 3 aus, um einen vertikalen Gießfilm (Vorhangfilm) 5 zu bilden.
  • Vor dem Beginnen des Gießvorgangs bzw. der Beschichtung fließt der Gießfilm 5 in die Aufnahmepfanne 1, und die gesamte Gießflüssigkeit wird über eine Aufnahmepfanne 6 in den Vorratstank zurückgeführt. In einigen Fällen wird die Gießflüssigkeit, die in der Aufnahmepfanne 1 aufgefangen wird, nicht in den Vorratstank zurückgeführt, sondern in einen anderen Vorratstank befördert.
  • Der Gießvorgang wird dadurch begonnen, daß die Aufnahmepfanne 1 verschoben wird, um ihre Position zu verändern, nachdem die Laufgeschwindigkeit der Bahn 9 eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat. Der Gießfilm 5 fließt an einer Platte 2 herunter, deren Ende mit der Aufnahmepfanne 1 verbunden ist, um mit der kontinuierlich laufenden Bahn 9 über die die Bahn 9 berührende Spitze der Platte 2 in Berührung zu gelangen, und wird auf die Bahn 9 aufgetragen, wodurch ein das Gießen beginnender Vorgang beendet ist. Bei dem obigen Vorgang bewegt sich die Spitze der Platte in dem gegenüber dem Gießabschnitt weiter oben liegenden Abschnitt der laufenden Bahn 9 in eine Lage, in der die Spitze der Platte 2 die Bahn 9 berührt, und die Aufnahmepfanne 1 bewegt sich in dem gegenüber dem Gießab schnitt 12 weiter unten liegenden Abschnitt der Bahn 9 in eine Lage, in der die Spitze der Platte 2 die Bahn 9 nicht berührt, wodurch das Gießen ausgeführt wird.
  • Eine Art des Verbindens der Platte 2 mit der Aufnahmepfanne 1 schließt eine Art und Weise des Verbindens ein, bei der das Ende der Platte an einem Ende der Aufnahmepfanne 1 befestigt ist, wobei die Spitze der Platte 2, die die Bahn 9 berührt, höher gehalten wird als das andere Ende, das an der Aufnahmepfanne 1 befestigt ist. Dies dient dazu zu bewirken, daß die an der Platte 2 nach unten fließende Gießflüssigkeit auf der Gießplatte 2 zu der Aufnahmepfanne 1 fließt und um zu verhindern, daß Gießflüssigkeit auf die Bahn 9 fällt, was infolge einer übermäßig aufgebrachten Menge zu einem Reißen der Bahn und zu einer Verunreinigung der Gießvorrichtung führen würde.
  • Als eine andere Art und Weise der Verbindung ist das Ende der Platte 2 mit der Aufnahmepfanne 1 so verbunden, daß die die Bahn 9 berührende Spitze der Platte 2 lediglich nach oben bewegbar ist, basierend darauf, daß ihr anderes Ende mit der Aufnahmepfanne 1 verbunden ist, wodurch die Spitze der Platte 2 höher eingestellt wird als eine Stelle, an der die Platte 2 mit der Aufnahmepfanne 1 verbunden ist. Dies dient dazu zu verhindern, daß Gießflüssigkeit auf der Platte 2 auf die Bahn 9 fällt, nachdem die Platte 2 verschoben wird, um von der Bahn 9 getrennt zu werden.
  • Um die Aufnahmepfanne 1 betrieblich mit dem Ende der Platte 2 zu verbinden, sind diese entweder auf der Oberseite oder auf der Rückseite mittels eines Gelenks verbunden, und um zu ermöglichen, daß die Gießflüssigkeit leicht auf einem Gießflüssigkeitsfließabschnitt in den Verbindungsabschnitt beider Teile fließt, können Maßnahmen wie ein Abdecken des Verbindungsabschnitts mit einer Platte oder einem Bogen aus Gummi oder Kunststoff getroffen werden.
  • Als die andere Verbindungsweise kann das Ende der Platte mit der Aufnahmepfanne so verbunden sein, daß die die Bahn 9 berührende Spitze der Platte 2 nach oben und unten bewegbar ist, basierend darauf, daß ihr anderes Ende mit der Aufnahmepfanne 1 verbunden ist, wobei das Ende der Platte 2 mit der Aufnahmepfanne 1 entweder auf der Oberseite oder der Rückseite mittels eines Gelenks verbunden ist, und um zu ermöglichen, daß die Gießflüssigkeit leicht auf einem Gießflüssigkeitsfließabschnitt in dem Verbindungsabschnitt beider Teile fließt, können Maßnahmen wie beispielsweise ein Abdecken des Verbindungsabschnitts mit einem Bogen oder einer Platte aus Gummi oder Kunststoff getroffen werden. Bei dieser Art der Verbindung der Platte 2 kann die Spitze der Platte 2 einen Berührungszustand an einer Stelle (Streichabschnitt) herstellen, an der der Gießfilm nach unten fließt, um die Bahn 9 zu berühren, die horizontal oder geneigt läuft, egal ob die Berührungsstelle der Bahn 9 mit der Spitze der Platte höher oder tiefer liegt als die Verbindungsstelle der Platte 2 mit der Aufnahmepfanne 1.
  • Wenn die Spitze der Platte 2 von dem Gießabschnitt des Gießfilms 5 an einer abfallenden Neigung getrennt wird, kann die Spitze der Platte 2 nach oben bewegt werden, wenn sie von dem Gießabschnitt getrennt wird, um zu verhindern, daß Gießflüssigkeit von der Platte 2 tropft. Ein Verfahren soll hierfür nicht spezifisch beschränkt sein.
  • Zum Abschirmen eines Luftzugs beim Laufen der Bahn 9 ist ein Luftzug-Abschirmblech 13 auf der Gießkopfseite der Bahn 9 des Gießfilms 5 angeordnet und an einer Ausgangsseite kann ebenfalls ein Abschirmblech 13 angeordnet sein. Vorzugsweise sind auf beiden Seiten des Gießfilms 5 Luftzug-Abschirmbleche 13 angeordnet. Diese Luftzug-Abschirmbleche 13 verhindern, daß der Gießfilm 5 von dem Luftzug gestört bzw. beeinflußt wird, und ergibt eine gleichförmige und exzellente gegossene Fläche.
  • Ein Verfahren zum Bewegen der Aufnahmepfanne 1 schließt ein Verfahren ein, in dem, wie in 2 gezeigt, die Aufnahmepfanne 1 geneigt in eine solche Lage bewegt wird, daß die Spitze der mit der Aufnahmepfanne 1 verbundenen Platte 2 in Berührung mit der Bahn 9 gehalten wird. Weiter eingeschlossen ist ein Verfahren, in dem die Aufnahmepfanne 1 in einer horizontalen Richtung verschoben wird, wie in 3 gezeigt, sowie ein Verfahren, wie es in 4 gezeigt ist, in dem die Aufnahmepfanne 1 vor dem Gießabschnitt in der Laufrichtung der Bahn parallel zu der Neigung der Bahn 9 zu dem Gießabschnitt 12 bewegt wird und hinter dem Gießabschnitt 12 in der Laufrichtung der Bahn 9 parallel zu einem Boden verschoben wird.
  • Als Schiebevorrichtung kann ein Luftzylinder, ein Hydraulikzylinder oder dergleichen auf beiden Seiten der Aufnahmepfanne 1 angeordnet sein, und die Verschiebungsgeschwindigkeit kann vorzugsweise gesteuert sein.
  • Ein horizontales oder geneigtes Laufen der kontinuierlich laufenden Bahn 9 kann abhängig von dem Aufbau der Gießvorrichtung und der Aufnahmepfanne 1 für die Gießflüssigkeit festgelegt werden. Die Schrägstellung der laufenden Bahn kann mittels der Stellen festgelegt werden, an denen die Eingangsführungsrolle 8 und die Ausgangsführungsrolle 7 angebracht sind.
  • Wenn die Bahn in dem Gießabschnitt geneigt verläuft, kann die Eingangsführungsrolle 8 in einer Stellung angebracht sein, die tiefer liegt als diejenige der Ausgangsführungsrolle 7.
  • Das Luftzug-Abschirmblech ist vorzugsweise in dem Gießabschnitt zwischen der kontinuierlich laufenden Bahn 9 und dem Gießfilm 5 angeordnet, um eine Luftströmung abzuschirmen, die sich mit der Bahn bewegt, und das Luftzug-Abschirmblech bewirkt, daß der senkrechte Gießfilm 5 die Bahn 9 erreicht, ohne von einer umlaufenden Luftströmung im Bereich des Films gestört oder beeinflußt zu werden.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Eingangsführungsrolle 8 zudem unter dem Lippenkopf 3 angeordnet sein, um zu bewirken, daß die Bahn 9 infolge eines Unterschieds in der Montagehöhe bezüglich der Ausgangsführungsrolle 7 schräg verläuft. Die Bahn 9 wird der Eingangsführungsrolle 8 von einem unteren Abschnitt zugeführt, und das Luftzug-Abschirmblech 13 ist auf einer Seite angeordnet, die der Berührungsfläche zwischen der Eingangsführungsrolle 8 und der Bahn 9 gegenüberliegt, um den Luftzug beim Laufen der Bahn abzuschirmen.
  • Als Material für die in der Erfindung verwendete Platte 2 kann Stahl, Aluminium, Kupfer, rostfreier Stahl und starrer bzw. harter Kunststoff ohne jegliche Beschränkungen verwendet werden, solange diese Materialien eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit aufweisen.
  • Ein Seitenschutz 4 ist hier in einer solchen Art und Weise angeordnet, daß er die Breite des Lippenkopfes 3 nicht übertrifft und über die Breite der Bahn 9 hinausgeht, und der vertikale Gießfilm 5 ist so ausgebildet, daß er die Breite der Bahn 9 übertrifft. Die Gießflüssigkeit, die in einer Breite herabfließt, die über diejenige der Bahn 9 hinausgeht, wird in einer Auffangpfanne 6 aufgefangen und wieder aufgebracht, nachdem sie in einen Gießflüssigkeitsvorratsbehälter zurückgeführt wurde.
  • Wenn der Gießvorgang durch ein Reißen der Bahn unterbrochen wird, wird die Gießflüssigkeit in der Auffangpfanne 6 aufgefangen. Die in der Auffangpfanne 6 aufgefangene Gießflüssigkeit wird in einigen Fällen in einem anderen Vorratsbehälter gesammelt, ohne daß sie in den Gießflüssigkeitsvorratsbehälter zurückgeführt wird.
  • Der Gießvorgang wird dadurch beendet, daß die Aufnahmepfanne 1 in der Laufrichtung der Bahn 9 bewegt bzw. verschoben wird, wobei die Spitze der mit einem Ende mit der Aufnahmepfanne 1 verbundenen Platte 2 die Bahn 9 an dem Gießabschnitt berührt, die Aufnahmepfanne 1 in die Stellung wie vor dem Beginnen des Gießvorgangs zurückgesetzt wird und der Gießfilm 5 in dem Gießabschnitt von der Platte 2 von der Aufnahmepfanne 1 aufgefangen wird, wodurch der Beendigungsvorgang beendet ist.
  • 1
    Aufnahmepfanne
    2
    Platte
    3
    Lippenkopf
    3a
    Verteiler
    3b
    Lippe
    4
    Seitenführung
    5
    Gießfilm
    6
    Auffangpfanne
    7
    Ausgangsführungsrolle
    8
    Eingangsführungsrolle
    9
    Bahn
    10
    Flüssigkeitsaufnahmeplatte
    11
    Steg
    12
    Gießabschnitt
    13
    Luftzug-Abschirmblech

Claims (11)

  1. Gießbeschichtungsvorrichtung, in der ein Gießfilm (5), der von einem Lippenkopf (3) vertikal nach unten fließt, eine kontinuierlich laufende Bahn (9) berühren kann, um eine Gießschicht auszubilden, wobei eine Aufnahmepfanne (1), die in der Laufrichtung der Bahn (9) vor und zurück bewegbar ist, unter dem Lippenkopf (3) angeordnet ist, eine Platte (2) mit einem Ende der Aufnahmepfanne (1) verbunden ist und die Spitze der Platte (2) so ausgelegt ist, daß sie mit der Bahn (9) in Berührung gebracht werden kann.
  2. Gießbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Ende der Platte (2) mit der Aufnahmepfanne (1) so verbunden ist, daß die Spitze der Platte (2) aufwärts und abwärts bewegbar ist.
  3. Gießbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Ende der Platte (2) mit der Aufnahmepfanne (1) so verbunden ist, daß die Spitze der Platte (2) lediglich aufwärts bewegbar ist.
  4. Gießbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Platte (2) an der Aufnahmepfanne (1) befestigt ist.
  5. Gießbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein Luftzug-Abschirmblech (13) an einer Zuführseite der Bahn (9), an einer Ausgangsseite oder an beiden Seiten des Gießfilms (5) angeordnet ist.
  6. Gießbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Platte (2) zwischen seiner Spitze und dem Ende der Aufnahmepfanne eine Länge von 100 bis 300 mm aufweist.
  7. Gießbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Bahn (9) in dem Gießabschnitt (12) des Gießfilms (5) schräg verläuft infolge eines Anbringens einer Eingangsführungsrolle (8) und einer Ausgangsführungsrolle (7) in unterschiedlichen Höhen.
  8. Gießbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Eingangsführungsrolle (8) unterhalb des Lippenkopfes (3) angeordnet ist und die Bahn (9) schräg verläuft infolge eines unterschiedlichen Anbringens bezüglich der Ausgangsführungsrolle (7), die höher als die Eingangsführungsrolle angebracht ist.
  9. Gießbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Bahn (9) von der Eingangsführungsrolle (8) aus schräg nach oben geführt wird und das Luftzug-Abschirmblech (13) hinter dem Gießkopf angeordnet ist.
  10. Gießbeschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Aufnahmepfanne (1) in dem bezüglich eines Gießabschnitts (12) dahinter gelegenen Abschnitt der laufenden Bahn (9) in eine solche Lage bewegt werden kann, daß die Spitze der Platte (2) die Bahn (9) berührt, und die Aufnahmepfanne (1) in dem bezüglich des Gießabschnitts (12) davor gelegenen Abschnitt der Bahn (9) in eine solche Lage bewegt werden kann, daß die Spitze der Platte (2) die Bahn (9) nicht berührt.
  11. Gießbeschichtungsverfahren, bei dem ein Gießfilm (5) aus einem Lippenkopf (3) auf eine kontinuierlich laufende Bahn (9) aufgetragen wird, wobei zum Beenden bzw. Beginnen der Gießbeschichtung eine Aufnahmepfanne (1) zwischen Lippenkopf (3) und Bahn (9) gebracht bzw. von dort entfernt wird, und wobei die Spitze einer am einen Ende der Aufnahmepfanne (1) in Richtung Bahn (9) angebrachten Platte (2) mit der Bahn (9) in Berührung gebracht wird bzw. von dort entfernt wird.
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