DE69722318T2 - Tintenstrahldruckgerät - Google Patents

Tintenstrahldruckgerät Download PDF

Info

Publication number
DE69722318T2
DE69722318T2 DE69722318T DE69722318T DE69722318T2 DE 69722318 T2 DE69722318 T2 DE 69722318T2 DE 69722318 T DE69722318 T DE 69722318T DE 69722318 T DE69722318 T DE 69722318T DE 69722318 T2 DE69722318 T2 DE 69722318T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
printing device
temperature
passage
inkjet printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69722318T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69722318D1 (de
Inventor
Toshihiro Ohta-ku Sugikubo
Hiroyuki Ohta-ku Miyake
Norio Ohta-ku Tsurui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69722318D1 publication Critical patent/DE69722318D1/de
Publication of DE69722318T2 publication Critical patent/DE69722318T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4078Printing on textile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/377Cooling or ventilating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung zur Ausführung eines Druckvorgangs durch Ausstoßen von Flüssigkeit wie zum Beispiel Tinte oder dergleichen aus Ausstoßöffnungen in der Form von ausgestoßenen Flüssigkeitströpfchen und bei welcher den Flüssigkeitströpfchen gestattet wird, auf einem Druckmedium wie zum Beispiel Papier, Gewebe, ungewebtes Gewebe, OHP-Papier oder dergleichen zu haften. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung zur ununterbrochenen Ausführung eines Druckvorgangs für ein Druckmedium, das eine große Breite hat, für eine lange Zeit wie eine industrielle Textildruckvorrichtung.
  • Als konkret anwendbare Instrumente und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung können eine Textildruckvorrichtung, ein großer Drucker usw. genannt werden.
  • Die in dieser Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erwähnte Bezeichnung "Drucken" wird nicht nur zur Repräsentation eines Vorgangs zum Aufbringen von Tinte auf ein Druckmedium wie zum Beispiel Papier oder dergleichen verwendet, sondern auch zur breiten Repräsentation eines Vorgangs zum Aufbringen einer adäquaten Flüssigkeit, die Pigment und Farbstoff enthält, auf das Druckmedium.
  • Von dem Standpunkt aus betrachtet, dass ein Hochgeschwindigkeits-Druckvorgang bei geringen laufenden Kosten ausgeführt werden kann, werden viele Tintenstrahldruckvorrichtungen als eine Drucksektion für einen Drucker, ein FAX-Gerät, ein Kopiergerät oder dergleichen verwendet, und in Übereinstimmung mit dem Tintenstrahldruckprozess wird ein Druckvorgang durch den Ausstoß von Tinte aus einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen in Antwort auf ein Druckdatensignal ausgeführt, was dann bewirkt, dass Flüssigkeitströpfchen auf einem Druckmedium haften.
  • Im Allgemeinen verändert sich die Viskosität der für die Tintenstrahldruckvorrichtung genutzten Tinte in Abhängigkeit von der Temperatur. Wenn sich die Tintenviskosität verändert, verändert sich eine Menge des Tintenausstoßes zum Zeitpunkt jedes Druckvorgangs, wodurch bewirkt wird, dass sich der Durchmesser des an dem Druckmedium haftenden Tintenpunktes verändert. Da die Veränderung des Punktdurchmessers durch das menschliche Auge nicht erkannt wird, solange die Veränderung der Tintenviskosität gering gehalten wird, entsteht hier kein praktisches Problem. Für den Fall, dass sich die Tintenviskosität in größerem Maße ändert, wird dies jedoch als eine Variation der Dichte wahrgenommen, was in einem Problem derart resultiert, dass eine gewünschte Druckdichte nicht erzielt werden kann.
  • Für den Fall, dass sich der Punktdurchmesser in Abhängigkeit von der Stelle auf demselben Druckmedium verändert, entsteht ein Problem derart, dass dies als so genannte Dichteschwankung erkannt wird. Aus diesem Grund ist es von dem Standpunkt aus betrachtet, dass sowohl die Anforderung nach Stabilisierung der Druckqualität als auch nach Reduzierung der Kosten durch einfache Steuerung auf zufrieden stellende Weise erfüllt werden, wünschenswert, dass die Temperatur der Tinte innerhalb des Bereichs in einem gewissen Grade (innerhalb des Bereichs, in welchem die Variation der Dichte durch das menschliche Auge nicht erkannt wird) gesteuert wird.
  • Ein Verfahren zur Steuerung der Temperatur von Tinte wird tatsächlich in der Form einer Temperatursteuerung für die Druckköpfe praktiziert. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird die Veränderung der Umgebungstemperatur in der Nähe der Tintenstrahldruckvorrichtung als ein Faktor zur Herbeiführung der Temperaturveränderung von Druckköpfen in Betracht gezogen, aber da die Tintenstrahldruckvorrichtung im allgemeinen öfter bei Raumtemperatur (im Bereich von ungefähr 20 bis 25°C) verwendet wird, bleibt die Umgebungstemperatur vergleichsweise stabil. Viele Faktoren zur Herbeiführung der Temperaturveränderung der Druckköpfe ergeben sich aus dem Anstieg der Temperatur, der durch die Wärmeerzeugung zum Zeitpunkt des Antriebs der Druckköpfe verursacht wird. Beispielsweise entsteht in dem Fall eines seriellen Druckers, da eine Menge an in den Druckköpfen angesammelter Wärme zum Zeitpunkt des Starts eines Druckvorgangs sowie zum Zeitpunkt der Beendigung des Druckvorgangs während einer einzelnen Überstreichung unterschiedlich ist, eine Gelegenheit derart, dass der Punktdurchmesser zu der Zeit rund um den Start des Druckvorgangs sowie zu der Zeit rund um die Beendigung des Druckvorgangs unterschiedlich ist.
  • Im Allgemeinen kann bei einem Drucker für ein Druckmedium, das eine vergleichsweise schmale Breite hat, wie zum Beispiel einem Drucker für eine Breite von A4-Größe oder einem Drucker, der dafür angepasst ist, bei einer vergleichsweise langsamen Druckgeschwindigkeit betrieben zu werden, die Schwankung des Punktdurchmessers zwischen der Zeit rund um den Start des Druckvorgangs und der Zeit rund um die Beendigung des Druckvorgangs nur durch Anordnung einer Heizeinrichtung und eines Temperaturerfassungssensors in dem Druckkopf, um die Temperatur des Druckkopfs durch Steuerung des Antriebs der Heizeinrichtung in Antwort auf ein von dem Temperaturerfassungssensor übertragenes Signal zu optimieren, bis zu einem Grade unterdrückt werden, dass die vorhergehend genannte Schwankung von menschlichen Auge nicht erkannt werden kann.
  • Bei einem Drucker, der eine breite Druckbreite hat, oder einem Drucker, der dafür angepasst ist, bei einer hohen Druckgeschwindigkeit betrieben zu werden, wird jedoch die Schwankung des Punktdurchmessers zwischen der Zeit rund um den Start des Druckvorgangs und der Zeit rund um die Beendigung des Druckvorgangs zusätzlich vergrößert. Somit wird, wenn das Steuerungsverfahren gemäß vorhergehender Erwähnung praktiziert wird, die Schwankung des Punktdurchmessers vom menschlichen Auge als Dichteschwankung erkannt und dies führt zu einem Problem derart, dass die Qualität jedes Druckvorgangs herabgesetzt wird.
  • Als eine Maßnahme zur Lösung des vorhergehend genannten Problems existiert ein Verfahren zur Steuerung eines Druckkopfs innerhalb eines festgelegten adäquaten Temperaturbereichs dadurch, dass einer speziellen Kühlflüssigkeit wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen gestattet wird, mit dem Druckkopf in Kontakt zu kommen. Dieses Verfahren läuft derart ab, dass die spezielle Kühlflüssigkeit wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen durch Antreiben einer Pumpe angesaugt, mit Druck beaufschlagt und abgegeben wird, so dass der Druckkopf dadurch gekühlt wird, dass bewirkt wird, dass die Kühlflüssigkeit über einen Flüssigkeitsdurchgang wie zum Beispiel ein Rohr oder dergleichen mit dem Druckkopf in Kontakt kommt.
  • Für den Fall, dass eine solche mit Druck beaufschlagte Flüssigkeit verwendet wird, steht jedoch zu befürchten, dass, wenn ein Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsdurchgang in die Atmosphäre aufgrund einer Beschädigung des Rohre im Laufe der Zeit oder aus einem unerwarteten Grund auftritt, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsdurchgang nach außen ausläuft, was bewirkt, dass die Flüssigkeit an dem Druckmedium haftet. Wenn die Flüssigkeit vor dem Druckvorgang oder nach dem Druckvorgang an dem Druckmedium haftet, werden die gedruckten Bilder in beiden Fällen mit der ausgelaufenen Flüssigkeit verunreinigt.
  • Wenn Flüssigkeit durch Antreiben einer Pumpe angesaugt, mit Druck beaufschlagt und abgegeben wird, steigt im Allgemei nen aufgrund der Erzeugung von Wärme durch die Pumpe die Temperatur der Flüssigkeit an. Aufgrund der Annahme, dass eine Größenordnung des Anstiegs der Temperatur durch δtp repräsentiert wird, wird die Temperatur der aus der Pumpe abgegebenen Flüssigkeit T + δtp, wenn die Flüssigkeit, deren Temperatur mittels der Temperatursteuerungseinrichtung auf die Temperatur T geregelt wird, mit Hilfe der Pumpe angesaugt und aus derselben abgegeben wird.
  • Für den Fall, dass die Temperatur eines Tintenstrahlkopfs durch Zuführung der in einem Flüssigkeitsansammlungsteil angesammelten Flüssigkeit in einen Flüssigkeitsdurchgang des Tintenstrahlkopfs, während die Temperatur der Flüssigkeit mittels der Temperatursteuerungseinrichtung auf die Temperatur T geregelt wird, gesteuert wird, wird, wenn die Flüssigkeit, deren Temperatur auf die Temperatur T geregelt wird, aus der Pumpe abgegeben wird und dem Tintenstrahlkopf zugeführt wird, wenn sie durch Antreiben der Pumpe angesaugt wird, die Temperatur der dem Tintenstrahlkopf zugeführten Flüssigkeit T + δtp, und die Temperatur des Tintenstrahlkopfs kann nicht auf Temperatur T geregelt werden, welches eine gewünschte Temperatur ist. In diesem Fall wird in Betracht gezogen, dass die Temperatur des Tintenstrahlkopfs auf die Temperatur T + tp geregelt werden kann. Im Allgemeinen sind jedoch die Werte der Temperatur T und eine Größenordnung δtp des Anstiegs der Temperatur nicht konstant, sondern sie schwanken. Aus diesem Grunde wird, wenn die Flüssigkeit, deren Temperatur auf die Temperatur geregelt wird, dem Tintenstrahlkopf zugeführt wird, während sie mittels der Pumpe angesaugt wird und aus derselben abgegeben wird, die Schwankung der Temperatur um die Größenordnung δtp des durch die Pumpe erzielten Anstiegs der Temperatur vergrößert.
  • Andererseits wird für den Fall, dass ein Zuführungsrohr für die die Temperatur regelnde Flüssigkeit in dem Druckkopf derart angeordnet ist, dass es in direkten Kontakt mit dem Druckkopf gelangt, da das Zuführungsrohr in der Überstreichungsrichtung verschoben wird, wenn der Druckkopf zum Zeitpunkt des Druckvorgangs in Überstreichungsrichtung hin und her verschoben wird, das Zuführungsrohr häufig gebogen und es werden Schwingungen zu dem Druckkopf übertragen, die durch das häufige Biegen des Zuführungsrohrs verursacht werden. Infolgedessen wird die Überstreichungsgeschwindigkeit des Druckkopfs instabil, was das Auftreten einer Funktionsstörung wie zum Beispiel eine Tintendichteschwankung oder dergleichen zum Zeitpunkt des Druckvorgangs verursacht.
  • Wenn außerdem zum Zweck der Rückführung der Flüssigkeit eine Unterdruckpumpe benutzt wird, ist es notwendig, dass das Zuführungsrohr eine ausreichende Steifheit hat, um zu sichern, dass das Zuführungsrohr nicht unter dem Einfluss des durch das Ansaugen der Unterdruckpumpe erzeugten Unterdrucks zusammenfällt bzw. einknickt. Somit werden die durch das Biegen des Zuführungsrohrs verursachten Schwingungen zusätzlich vergrößert, mit dem Ergebnis, dass die Qualität von gedruckten Bildern größtenteils nachteilig beeinflusst wird.
  • EP-A-0 736 390 offenbart eine Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Tintenstrahldruckvorrichtung, welche sichert, dass die Verunreinigung eines Druckmediums ohne etwaiges Auftreten eines Auslaufens von Flüssigkeit verhindert werden kann und die Temperatur jedes Tintenstrahlkopfs mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann, so dass jeder Druckvorgang mit hoher Qualität ausgeführt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Tintenstrahldruckvorrichtung, welche sichert, dass der Einfluss der zum Zeitpunkt der wechsel seitigen Verschiebung des Tintenstrahlkopfs herbeigeführten Schwingungen reduziert wird, so dass die Qualität der Bilder verbessert werden kann, während der Ausstoß der Tinte stabilisiert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 2–12 definiert.
  • 1 ist eine Seitenansicht, welche die schematische Struktur einer Tintenstrahldruckvorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur eines für die Tintenstrahldruckvorrichtung verwendeten Druckkopfs zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches das Temperatursteuerungssystem in der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht, welche die schematische Struktur einer Tintenstrahldruckvorrichtung in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche die in 5 gezeigte Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • 7 ist eine Draufsicht, die einen Hauptschlitten und einen Hilfsschlitten bei einem ersten Ausführungsbeispiel der in 5 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • 8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 7 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung.
  • 9 ist eine Draufsicht, die einen Hauptschlitten und einen Hilfsschlitten bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der in 5 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • Im Folgenden wird nun die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Im Detail betrachtet ist 1 eine Schnittansicht, die Hauptabschnitte der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt, und 2 ist eine perspektivische Ansicht, die Hauptabschnitte der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Tintenstrahldruckvorrichtung ist hauptsächlich aus einem Druckerteil 100 zum Drucken von Bildern oder dergleichen auf ein Druckmedium A, einem Förderteil 200 zum intermittierenden Fördern des Druckmediums A in einer festgelegten Menge (Drucklänge L), einem Abwickelteil 300 zum Abwickeln des Druckmediums A, das in der Form einer Rolle fortlaufend aufgewickelt ist, einem Trocknungsteil 400 zum Trocknen des Druckmediums A, bis es nach der Beendigung des Druckvorgangs aufgewickelt werden kann, und einem Aufwickelteil 500 zum Aufwickeln des Druckmediums A nach Beendigung des Trockenvorgangs zusammengesetzt.
  • Das Druckmedium A wird abgewickelt, wenn eine Abwickelrolle 310 gedreht wird, und danach wird es über Zwischenrollen 320 und 330 mit Hilfe des Förderteils 200 in horizontaler Richtung gefördert, das gegenüber dem Druckerteil 100 angeordnet ist.
  • Das Förderteil 200 enthält eine Förderrolle 210, die in dem Förderdurchgang für das Druckmedium A auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Druckerteils 100 angeordnet ist, und eine Bandantriebsrolle 220, die auf der stromabwärts gelegenen Seite des Druckerteils 100 angeordnet ist, und ist derart konstruiert, dass ein endloses Band 230 im Umlauf befindlich um die beiden Rollen 210 und 220 gewickelt ist und die Ausdehnung des Förderbands 230 flach innerhalb des Bereichs eingegrenzt ist, in welchem das Druckmedium A als eine Druckfläche dient, um zu gestatten, dass das Druckmedium mit einer adäquaten Intensität an Spannung ausgebreitet wird. Auf der äußeren Umfangsfläche des Förderbands 230 ist eine Haftschicht angeordnet, und das Förderband 230 wird gefördert, während das Druckmedium A haftend an dem Fördermedium A angebracht ist, so dass das letztere in die Position geleitet wird, die sich gegenüber dem Druckabschnitt 100 befindet, wo ein Druckvorgang mit Hilfe des Druckerteils 100 ausgeführt wird. Danach wird das Druckmedium A mittels einer Zuführungsrolle 520 von dem Förderband 230 abgelöst, es wird in dem Trocknungsteil 400, das eine Heizeinrichtung usw. beinhaltet, getrocknet und es wird über Zwischenrollen 530 und 540 mit Hilfe einer Aufwickelrolle 510 aufgewickelt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist in einem Rahmen 103 des Druckerteils 100 ein Paar von parallelen Überstreichungsschienen 101 und 102 in der Hauptüberstreichungsrichtung angeordnet, welche verschieden von der Förderrichtung des Druckmediums A, zum Beispiel senkrecht zu der Förderrichtung ist, und ein Kopfschlitten 1100, der eine Vielzahl von Druckköpfen 1000 hat, die auf diesem befestigt sind, ist über Kugellager 1110 verschiebbar auf den Überstreichungsschienen 101 und 102 gehalten.
  • Festzustellen ist, dass der Kopfschlitten 1100 über einen Antriebsband (nicht gezeigt) mittels eines Antriebsmotors (nicht gezeigt) angetrieben wird, der unbewegbar an dem Rahmen 103 des Druckerteils 100 angebracht ist. Der Kopfschlitten 1100 wird auf den Überstreichungsschienen 101 und 102 in den Richtungen hin und her verschoben, die durch Pfeile P1 und P2 identifiziert sind, so dass durch die Druckköpfe 1000 innerhalb des Bereichs, der durch (Druckvorgang pro eine Überstreichung) = (festgelegte Drucklänge L) × (Breite W des Druckmediums A) repräsentiert wird, wiederholt Druckvorgänge für das ununterbrochene Druckmedium A ausgeführt werden.
  • Die Druckköpfe 1000 sind derart angeordnet, dass zwei Reihen von Druckköpfen, gesehen in der Richtung senkrecht zu der Hauptüberstreichungsrichtung, d. h. in der Förderrichtung des Druckmediums, und eine Vielzahl von Druckköpfen pro Reihe entsprechend jeder Farbe genutzt werden, um einen Druckvorgang auszuführen, während 50% der Bilddaten auf die erste Reihe von Druckköpfen auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Förderdurchgangs verteilt werden und 50% der Bilddaten auf die zweite Reihe von Druckköpfen auf der stromabwärts gelegenen Seite desselben verteilt werden, um die gesamten Bilddaten zu drucken. In anderen Worten ausgedrückt, es werden 50% der Bilddaten mit Hilfe der Druckköpfe 1000 auf der stromaufwärts gelegenen Seite gedruckt und dann werden, wenn das Druckmedium A intermittierend verschoben wird, 50% der restlichen Bilddaten mit Hilfe der Druckköpfe 1000 auf der stromabwärts gelegenen Seite gedruckt, so dass die durch die Druckköpfe 1000 auf der stromaufwärts gelegenen Seite und die Druckköpfe 1000 auf der stromabwärts gelegenen Seite gedruckten Bilder einander überlappen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur eines Druckkopfs 1000 und einer Wasserröhre 1040 zeigt, die an dem Druckkopf 1000 angebracht ist, um als ein Flüssigkeitsdurchgang zu dienen. Der Druckkopf 1000 enthält auf einer Basisplatte 1006 eine Vielzahl von feinen Tintenausstoßöffnungen 1001, eine Vielzahl von Tintendurchgängen 1002, die mit den Tintenausstoßöffnungen 1001 in Verbindung stehen, eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 1003 zum zeitweiligen Ansammeln von den Tintendurchgängen 1002 zuzuführender Tinte, elektrothermische Wandlerelemente 1004, die an einem Teil der Tintendurchgänge 1002 ausgebildet sind und Elektrodenverdrahtungen 1005 zur Zuführung von Elektrizität zu den elektrothermischen Wandlerelementen 1004.
  • Eine Anzahl von Tintenausstoßöffnungen 1001 kann in einer hohen Dichte mit einem solchen Druckkopf-Typ angeordnet sein, bei dem in der Tinte in dem Tintendurchgang 1002 durch Ausnutzung von Wärmeenergie gemäß Vorbeschreibung Gasblasen erzeugt werden und aus den Tintenausstoßöffnungen 1001 Tintentröpfchen ausgestoßen werden, wenn die Gasblasen wachsen. Aus diesem Grund ist der vorhergehend genannte Druckkopf-Typ in geeigneter Weise zur Ausführung eines Druckvorgangs mit hoher Auflösung anwendbar. Zusätzlich hat dieser Druckkopf-Typ einen anderen Vorteil derart, dass jeder Druckkopf auf einfache Weise mit kleineren Abmessungen gestaltet sein kann, dass der neueste Fortschritt der Technologie auf dem Halbleitergebiet und der Vorteil der IC-Technologie und der Mikrobearbeitungs-Technologie, die beträchtliche Verbesserungen zeigen, auf ausreichende Weise zur Anwendung gelangen können, dass es einfach ist, Druckköpfe in der Praxis mit einer hohen Dichte zu montieren und diese bei reduzierten Kosten hergestellt werden können.
  • Tintenzuführungsdurchgänge zur Zuführung von Tinten, die jeweils verschiedene Farben und Dichten haben, aus einer Tintenzuführungseinrichtung 2000 (siehe 2) in die gemeinsame Flüssigkeitskammer 1003, sind mit den entsprechenden Druckköpfen verbunden, die Wasserröhre 1040 zur Rückführung der Kühlflüssigkeit zum Zweck der Regelung des Druckkopfs 1000 auf eine geeignete Temperatur, um einen ausgezeichneten Tintenausstoßzustand zu erzielen, ist auf eine solche Weise auf der Rückseite der Basisplatte 1006 angebracht, dass die Kühlflüssigkeit in direkten Kontakt mit der Rückseite der Basisplatte 1006 gelangt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält die Tintenzuführungseinrichtung 2000 entsprechend den für dieses Ausführungsbeispiel zu verwendenden Tintenfarben insgesamt acht Tintenbehälter 2100a bis 2100h, so dass die Tinten den entsprechenden Druckköpfen 1000 durch Antreiben von Zuführungspumpen (nicht gezeigt), die für die jeweiligen Tintenbehälter angeordnet sind, über Tintenzuführungsrohre zugeführt werden, die sich zum Inneren des Druckerteils 100 erstrecken. Bei dieser Tintenzuführung wird die Tinte unter Anwendung des Kapillarphänomens während des Druckvorgangs in Antwort auf den Ausstoß von Tinte aus dem Druckkopf 1000 zugeführt.
  • Festzustellen ist, dass Tinten, welche die gleiche Farbe haben, aber im wesentlichen unterschiedliche Farben zeigen, wie zum Beispiel dichte Tinte und helle Tinte, als unterschiedliche Tinten in jeweiligen Tintenbehältern angesammelt werden.
  • Wie vorhergehend erwähnt ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Druckköpfe der Tinte zugewiesen, welche eine bestimmte Farbe zeigt. Deshalb sind auf dem Kopfschlitten 1100 sechzehn Druckköpfe befestigt, die durch acht Farben, multipliziert mit zwei repräsentiert werden (hier wird angenommen, dass Tinten mit unterschiedlicher Dichte als unterschiedliche Tinten behandelt werden. Tinte, welche die gleiche Farbe zeigt, wird den Druckköpfen 1000, die sich auf der stromaufwärts gelegenen Seite befinden, und den Druckköpfen 1000 zugeführt, die sich dementsprechend auf der stromabwärts gelegenen Seite befinden.
  • Es ist beabsichtigt, dass ein Abdeckteil 3000 einen Abdeckvorgang oder dergleichen ausführt, um zu sichern, dass der Druckkopf 1000 eine zuverlässige Ausstoßstabilität erzielt, und es enthält einen Kappabschnitt 3100 zur Abdeckung einer Ausstoßöffnungs-ausbildenden Fläche des Druckkopfs 1000, um ein Ansteigen der Viskosität der Tinte zu verhindern, einen Wischabschnitt (nicht gezeigt) zum Abwischen von auf der Ausstoßöffnungs-ausbildenden Fläche des Druckkopfs 1000 haftenden Tintentröpfchen oder dergleichen, einen vorbereitenden Ausstoßabschnitt (nicht gezeigt) zur Aufnahme des Ausstoßes von Tinte zur Entfernung der in dem Druckkopf 1000 entwickelten Tinte, die eine erhöhte Viskosität hat, einen Reinigungsflüssigkeits-Behälter (nicht gezeigt) zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit, einen Pumpenabschnitt (nicht gezeigt) zum Ansaugen und Ausstoßen der Abfallflüssigkeit der Reinigungsflüssigkeit und einen Abgabeabschnitt (nicht gezeigt) zur Aufnahme und Abgabe der Abfallflüssigkeit der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem Pumpenabschnitt ausgestoßen wird.
  • Eine in 1 gezeigt Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 ist eine Einrichtung, welche derart betätigt wird, dass eine in einem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 aufgenommene Kühlflüssigkeit W wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen derart geregelt wird, dass sie eine gewünschte Temperatur annimmt, diese durch Antreiben einer Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 einer an dem Druckkopf 1000 angebrachten Wasserröhre 1040 zugeführt wird, und erneut in den Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 rückgeführt wird.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel dieser Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 unter Bezugnahme auf 1, 2 und 4 beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass eine Raumtemperatur 25°C beträgt und eine eingestellte Temperatur T der Kühlflüssigkeit W 25 ± 0,5°C ist.
  • Eine Kühleinrichtung 4110, eine Heizeinrichtung 4120 und ein Temperatursensor 4130 sind in dem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 angeordnet, und die Kühleinrichtung 4110 ist derart konstruiert, dass ein Kühlmittel wie zum Beispiel HFC-134a oder dergleichen über einen Kompressor 4112, der außerhalb des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 angeordnet ist, einen Kondensator 4114 und Kapillarröhren rückgeführt wird. In dem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 ist eine festgelegte Menge an Kühlflüssigkeit W angesammelt.
  • An dem Boden des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 ist eine Verbindungsöffnung ausgebildet, und diese Verbindungsöffnung ist über ein Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 wie zum Beispiel einen Federschlauch oder dergleichen, welcher Biegeeigenschaften hat und unter dem Einfluss von Unterdruck nicht einknickt, mit einem Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 verbunden. Sechzehn Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 sind mit dem Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 verbunden, und jedes von diesen ist mit der Einlassseite der Wasserröhre 1040 an dem Druckkopf 1000 verbunden. Ein erster Verbindungsdurchgang ist durch das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051, den Vorwärts-Verteiler 1056 und die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 konstruiert, wie vorhergehend erwähnt ist.
  • Entsprechende Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062 sind mit der Auslassseite von sechzehn Wasserröhren 1040 verbunden, und diese Rückwärtsdurchgangs-Nebenröhren 1062 sind mit einem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 verbunden. Außerdem ist der Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 über ein Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 mit der Ansaugseite einer Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 wie zum Beispiel einer Peripheralpumpe verbunden, welche keine Pulsation erzeugt. Somit ist ein zweiter Verbindungsdurchgang durch die Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062, den Rück wärts-Verteiler 1066 und das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 konstruiert, wie vorhergehend erwähnt ist.
  • Die Auslassöffnung der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 ist über ein Zuführungsrohr 1071 mit einer Verbindungsöffnung verbunden, die auf der Seite des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 ausgebildet ist, und ein dritter Verbindungsdurchgang ist durch das Zuführungsrohr 1071 konstruiert.
  • Überdies bezeichnet in 4 ein Bezugszeichen 4500 eine Steuereinrichtung, welche dazu dient, die Temperatur der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu steuern. Die Steuereinrichtung 4500 ist durch einen Mikrocomputer usw. konstruiert.
  • Wenn die Zentraleinheit bzw. CPU in der Steuereinrichtung 4500 ein Signal empfängt, das den Start eines Kühlvorgangs anzeigt, erfasst die CPU die Temperatur der Kühlflüssigkeit W mit der Hilfe des Temperatursensors 4130. Wenn festgestellt wird, dass die Temperatur der Kühlflüssigkeit W geringer als eine untere Grenze von 24,5°C der eingestellten Temperatur ist, wird eine Heizeinrichtungs-Antriebsschaltung derart aktiviert, dass ein Schalter 4122 eingeschaltet wird, um die Heizeinrichtung 4120 anzutreiben. Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit W die untere Grenze von 24,5°C der eingestellten Temperatur erreicht, wird der Antrieb der Heizeinrichtung 4120 gestoppt. Wenn überdies festgestellt wird, dass die Temperatur der Kühlflüssigkeit W höher als die untere Grenze 24,5°C der eingestellten Temperatur ist, treibt die Heizeinrichtungs-Antriebsschaltung nicht die Heizeinrichtung 4120 an.
  • Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit W höher als eine obere Grenze von 25,5°C der eingestellten Temperatur ist, gelangt diese Information mittels des Temperatursensors 4130 zu der CPU, so dass der Kompressor 4112 und ein Kühl ventilator für den Kondensator 4114 betrieben werden. Das verdampfte HFC-134a wird mittels des Kompressors 4112 komprimiert, um eine hohe Temperatur und einen hohen Druck anzunehmen, und wird in den Kühlmitteldurchgang zugeführt. Das verdampfte Kühlmittel HFC-134a, das zur Annahme einer hohen Temperatur und eines hohen Drucks komprimiert ist, hat einen hohen Siedepunkt und neigt dazu sich zu verflüssigen, so dass es zwangsweise in dem Kondensator 4114 durch Drehen eines Kühlventilators gekühlt wird, was bewirkt, dass es verflüssigt wird. Der Druck des verflüssigten Kühlmittels HFC-134a wird in der Kapillarröhre reduziert und dann wird das Kühlmittel in die Kühleinrichtung 4110 zugeführt. Da das der Kühleinrichtung 4110 zugeführte verflüssigte Kühlmittel HFC-134a einen geringen Druck hat, hat es einem niedrigen Siedepunkt und neigt zum Verdampfen, so dass es Wärme von der Kühlflüssigkeit W aufnimmt, welche mit der Kühleinrichtung 4110 in Kontakt ist, was bewirkt, dass es erneut verdampft und in den Kompressor 4112 zurückströmt. Da auf diese Weise durch die Rückführung des Kühlmittels die Wärme von der Kühlflüssigkeit W aufgenommen wird, wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit W abgesenkt.
  • Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit W unter die obere Grenze von 25,5°C der eingestellten Temperatur abgesenkt wird, wird dies über den Temperatursensor 4130 mittels der CPU erfasst, so dass der Betrieb des Kompressors 4112 gestoppt wird, was bewirkt, dass die Zuführung des Kühlmittels unterbrochen wird. Der Kühlventilator für den Kondensator 4114 wird gleichfalls gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kühlmittel in der Kühleinrichtung 4110 noch verdampft und es wird keine Wärme von der Kühlflüssigkeit W aufgenommen, die in Kontakt mit der Kühleinrichtung 4110 ist. Infolgedessen wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit W nicht gesenkt. Während des Kühlvorgangs wird die vorhergehend beschriebene Temperatursteuerung wiederholt.
  • Wenn die Steuereinrichtung 4500 ein Signal sendet, welches den Start eines Betriebs der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 befiehlt, startet die Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 ihren Betrieb, was den Start des Ansaugens der Kühlflüssigkeit W in das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 bewirkt. Dann wird der Druck in dem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066, den Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohren 1052 und der Wasseröhre 1040 nach und nach abgesenkt, um einen Unterdruck anzunehmen, und die in dem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 angesammelte Kühlflüssigkeit W mit der eingestellten Temperatur T wird über das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051, den Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 der Wasserröhre 1040 an dem Druckkopf 1000 zugeführt, so dass eine Temperatursteuerung für den Druckkopf 1000 ausgeführt wird.
  • Da die eingestellte Temperatur T 25°C beträgt und die Raumtemperatur gemäß Vorbeschreibung auch 25°C beträgt, wird keine Wärme übertragen, wenn die Kühlflüssigkeit W das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051, den Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 passiert, so dass die Kühlflüssigkeit W, welche die eingestellte Temperatur T hat, dem Wasserrohr 1040 zugeführt werden kann.
  • Da ferner die Kühlflüssigkeit W, welche die im wesentlichen eingestellte Temperatur hat, dem Druckkopf 1000 durch Angleichen oder im wesentlichen Angleichen der eingestellten Temperatur der Kühlflüssigkeit W auf die Raumtemperatur zugeführt werden kann, kann die Temperatur des Druckkopfs 1000 mit ausgezeichneter Genauigkeit gesteuert werden.
  • Eine zwischen der Kühlflüssigkeit W und dem Inneren des Raums zu übertragende Wärmemenge wird größer, wenn die Differenz zwischen der eingestellten Temperatur und der Raumtemperatur mehr und mehr vergrößert wird, und die Kühlflüssigkeit W, die eine Temperatur verschieden von der eingestellten Temperatur T hat, wird der Wasserröhre 1040 zugeführt, was bewirkt, dass die Temperatursteuerung des Druckkopfs 1000 auf eine gewünschte Temperatur schwierig wird. Die Steuerung der Differenz zwischen der Umgebungstemperatur und der eingestellten Temperatur innerhalb des Bereichs von 5°C oder weniger ist so weit nicht schwierig, wenn die Genauigkeit der Temperatursteuerung der Umgebungstemperatur und die Genauigkeit der Temperatursteuerung der Kühlflüssigkeit auf die eingestellte Temperatur in Betracht gezogen werden. Vielmehr ist die vorherhegend betrachtete Steuerung ausreichend praktisch und vorzugsweise akzeptabel.
  • Da außerdem die Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 eine Pumpe wie zum Beispiel eine Peripheralpumpe oder eine Wirbelströmungspumpe oder dergleichen ist, welche keine Pulsation erzeugt, ist die Strömungsgeschwindigkeit der die Wasserröhre 1040 passierenden Kühlflüssigkeit W immer konstant. Da außerdem die Temperatur der Kühlflüssigkeit W gemäß Vorbeschreibung auf die eingestellte Temperatur geregelt wird, wird die Kühlfähigkeit zum Kühlen des Druckkopfs 1000 konstant, mit dem Ergebnis, dass die Temperatur des Druckkopfs 1000 mit ausgezeichneter Genauigkeit gesteuert werden kann.
  • Wenn Wärme von dem Druckkopf 1000 aufgenommen wird, wird die Temperatur der der Wasserröhre 1040 zugeführten Kühlflüssigkeit W T + δTh, und die Kühlflüssigkeit W tritt über die Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062, den Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 und das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 in die Ansaugöffnung der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 ein. Die Temperatur der Kühlflüssigkeit W, welche mit der Temperatur T + δTh die Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 erreicht hat, wird aufgrund der Wärmeerzeugung der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 weiter erhöht und nimmt eine Temperatur T + δTh + δtp an, so dass die Kühlflüssigkeit W aus der Abgabeöffnung der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 zu der Seite des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 abgegeben wird. Dann werden die Vorgänge derart wiederholt, dass die Temperatur der Kühlflüssigkeit W durch Ausführen der Temperatursteuerung auf die vorhergehend beschriebene Weise auf die eingestellte Temperatur T geregelt wird, und die Kühlflüssigkeit W mittels der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 erneut in das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 angesaugt wird. Auf diese Weise kann die Kühlflüssigkeit W, deren Temperatur auf die eingestellte Temperatur T geregelt wird, durch Anordnung der Wasseröhre 1040 in dem Zwischenteil des Durchgangs zum Ansaugen der Kühlflüssigkeit W in der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 der Wasseröhre 1040 zugeführt werden. Folglich kann die Temperatur des Druckkopfs 1000 mit ausgezeichneter Genauigkeit gesteuert werden.
  • Da der Druck der Kühlflüssigkeit W, die durch das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051, den Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056, die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052, die Wasserröhre 1040, die Rückwärtsdurchgangs-Nebenröhren 1062, den Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 und das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 strömt, ein Unterdruck ist, tritt ein Auslaufen der Kühlflüssigkeit W aufgrund der Verschlechterung des Materials im Laufe der Zeit oder des Auftretens einer unerwarteten Störung nicht an einem der Kühlflüssigkeitsdurchgänge oder an deren Verbindungsabschnitten oder dergleichen auf. Somit kann eine Verunreinigung von gedruckten Bildern aufgrund des Haftens der Kühlflüssigkeit W an dem Druckmedium A verhindert werden, das sich direkt unterhalb der Kühlflüssigkeitsdurchgänge befindet.
  • Als nächstes wird ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruierten Tintenstrahldruckvorrichtung unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben. Wenn nicht anders angegeben, wird eine wiederholte Beschreibung von Komponenten weggelassen, die jeweils die gleiche Funktion wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel haben. Demgemäß werden in 5-8 die gleichen Bezugszeichen für Teile verwendet, die den in 1-4 gezeigten Teilen gleichen oder ähnlich sind.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf die gleiche Weise wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein Paar von parallelen Führungsschienen 101 und 102, die sich in den Hauptüberstreichungsrichtungen S erstrecken, die sich im rechten Winkel relativ zu der Förderrichtung eines Druckmediums A schneiden, in einem Rahmen 103 eines Druckerteils 100 angeordnet, und ein Hauptschlitten 1010 und ein Hilfsschlitten 1020 sind über Kugellager 1110 verschiebbar auf den Führungsschienen 101 und 102 angeordnet. Sowohl der Hauptschlitten 1010 als auch der Hilfsschlitten 1020 sind derart konstruiert, dass sie sich in den Hauptüberstreichungsrichtungen S synchron miteinander hin und her bewegen. Es soll keine Einschränkung darstellen, dass sich der Hauptschlitten 1010 und der Hilfsschlitten 1020 synchron miteinander hin und her bewegt werden, sondern diese können selbstverständlich auch getrennt hin und her verschoben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Tintenstrahldruckvorrichtung derart konstruiert, dass beide Schlitten über Antriebsbänder (nicht gezeigt) durch Antreiben von Motoren (nicht gezeigt), die an einer der Seitenwände des Rahmens 103 angebracht sind, synchron miteinander angetrieben werden.
  • Zusätzlich ist eine Vielzahl von Druckköpfen 1000 zur Ausbildung von Bildern auf einem Stoff A an der unteren Fläche in dem Hauptschlitten 1010 angeordnet, so dass ein Farbdruckvorgang ausgeführt werden kann, während der Hauptschlitten 1010 in den Hauptüberstreichungsrichtungen S hin und her verschoben wird. Ferner sind Tintenzuführungsdurchgänge zur Zuführung von Tinten, die jeweils verschiedene Farben und Dichten haben, aus einer Tintenzuführungseinrichtung 2000 in eine gemeinsame Flüssigkeitskammer jedes Druckkopfs 1000 und eine Wasserröhre 1040 an dem Druckkopf 1000 angebracht, um zu bewirken, dass Kühlflüssigkeit zum Zweck der Steuerung der Druckköpfe 1100 auf eine adäquate Temperatur strömt, um einen ausgezeichneten Tintenausstoflzustand zu erzielen.
  • Ein Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 zur Verteilung der Kühlflüssigkeit zu der Einlassöffnungs-Seite der Wasserröhren 1040 an der Vielzahl von Druckköpfen 1000 und ein Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 zur Wiederaufnahme der Kühlflüssigkeit aus der Auslassöffnungs-Seite der Wasserröhre 1040 sind zwischen den Wasserröhren 1040 angeordnet, die an dem Druckkopf 1000 und einer Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und der Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 an der unteren Fläche des Hilfsschlittens 1020 angeordnet.
  • 7 und 8 zeigen ein erstes Beispiel dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und der Druckkopf 1000, der eine Vielzahl von in einer festgelegten Richtung (in der Förderrichtung F bei diesem Beispiel) angeordneten Tintenausstofföffnungen hat, ist in einem rechten Winkel relativ zu den Hauptüberstreichungsrichtungen S an dem gezeigten Hauptschlitten 1010 angeordnet. Um bei diesem Beispiel zu sichern, dass ein Farbdruckvorgang ausgeführt werden kann, ist in der Hauptüberstreichungsrichtung S in Übereinstimmung mit der Reihenfolge 1000a, 1000b --- eine Vielzahl von Druckköpfen entsprechend den Tinten angeordnet, die jeweils verschiedene Farben haben. Zusätzlich resultiert die Tatsache, dass die Druckköpfe 1000 in zwei Stufen in einem rechten Winkel relativ zu der Hauptüberstreichungsrichtung S angeordnet sind, darin, dass ein Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, während der Druckbereich des Druckkopfs 1000 bei jeder Stufe durch den Druckkopf 1000 zugewiesen wird, wie vorhergehend beschrieben ist.
  • Bei der auf die vorhergehend beschriebene Weise konstruierten Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 wird die Kühlflüssigkeit W, deren Temperatur auf eine festgelegte Temperatur geregelt wird, aus einem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 über ein Vorwärtsdurchgangs-Rohr 1051 dem Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 zugeführt, und dann wird sie von dem Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 über Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052a, 1052b --- , die mit einem Ende jeder der an den entsprechenden Druckköpfen 1000 angebrachten Wasserröhren 1040 verbunden sind, den Wasserröhren 1040a, 1040b --- zugeführt. Auf diese Weise werden die an den Wasserröhren 1040a und 1040b angrenzenden Druckköpfe 1000a und 1000b auf wirksame Weise gekühlt. Nachdem die Druckköpfe 1000a und 1000b gekühlt sind, wird die Kühlflüssigkeit W von den anderen Enden der Wasseröhren 1040a, 1040b --- über Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062a und 1062b einem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 zugeführt und darin gesammelt, nachfolgend wird sie von dem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 über ein Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 einer Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 der Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 zugeführt. Hier ist es wünschenswert, dass eine Rohrleitung, die eine möglichst große Innendurchmesser-Schnittfläche hat, als das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 und das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 verwendet wird, um den Strömungsdurchgangswiderstand in dem Rückführungsdurchgang zu reduzieren. Außerdem ist es erforderlich, dass das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 und das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 aus einem Rohrleitungsmaterial gefertigt sind, das in gewissem Maße eine Steifheit hat, wie zum Beispiel ein Federschlauch, welcher unter dem Einfluss von Unterdruck nicht einknickt.
  • Andererseits ist es wünschenswert, dass ein Rohrleitungsmaterial mit geringem Durchmesser, zum Beispiel ein Rohrleitungsmaterial, das ausgezeichnete Biegeeigenschaften wie beispielsweise ein Urethanrohr hat, für die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052a, 1052b --- und Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062a, 1062b --- zum Anschluss des Vorwärtsdurchgangs-Verteilers 1056 bzw. des Rückwärtsdurchgangs-Verteilers 1066 an die Wasserröhren 1040a, 1040b angewandt wird. Da die Schwingungen des Vorwärtsdurchgangs-Rohrs 1052 und des Rückwärtsdurchgangs-Rohrs 1062 in deren gebogenem Abschnitt absorbiert werden, selbst wenn der Hilfsschlitten 1020 aus Gründen der Biegung des Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohrs 1051 und des Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohrs 1068 schwingt, was durch die Verschiebung des Hilfsschlittens 1020 in die Hauptüberstreichungsrichtungen S verursacht wird, werden deshalb keine Schwingungen zu dem Hauptschlitten 1010 übertragen, so das der Druckkopf 1000 überhaupt nicht nachteilig beeinflusst wird. Folglich kann ein ausgezeichneter Tintenausstoß ausgeführt werden.
  • Der Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 bzw, der Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 sind mittels Klemmelementen 1053 unbeweglich auf einer Ablage 1082 gehalten. Ein Paar von Gleitschienen 1084, die jeweils einen Verriegelungsmechanismus enthalten, sind an den gegenüberliegenden Enden der Ablage 1084 angeordnet. Ein Ende jeder der Gleitschienen 1084 ist unbeweglich an dem Boden des Hilfsschlittens 1020 fixiert. Normalerweise sind die Gleitschienen 1084 unbeweglich in konstanten Positionen an dem unteren Teil des Hilfsschlittens 1020 fixiert (um den in 7 und 8 gezeigten Zustand zu sichern), und die Ablage 1082 kann durch Entriegelung des Verriegelungsmechanismus in den Hauptüberstreichungsrichtungen S relativ zu den Hilfsschlitten 1020 relativ verschoben werden. Dies ist beabsichtigt, um einen ausreichenden Zugangsraum zwischen dem Hauptschlitten 1010 und dem Hilfsschlitten 1020 aufrechtzuerhalten, wenn der Druckkopf 1000 gegen einen anderen ausgetauscht wird. Zusätzlich ist ein Paar von Wellen 1087 an beiden Seitenenden der Ablage 1052 in gegenüberliegendem Zustand angeordnet, und die Wellen 1087 sind mit Langlöchern 1088 in Eingriff, die in einem Paar von Führungselementen 1085 ausgebildet sind, die an dem Hauptschlitten 1010 angeordnet sind. Normalerweise sind die Wellen 1087 und die Langlöcher 1088 derart angeordnet, dass sie nicht miteinander in Kontakt kommen, wie in 8 gezeigt ist, wodurch die Schwingungen des Hilfsschlittens 1020 nicht direkt über die Führungselemente 1085 zu dem Hauptschlitten 1010 übertragen werden. Da außerdem die auf der Ablage 1082 angeordneten Wellen 1087 durch die Führungselemente 1085 gezogen werden, wenn der Hauptschlitten 1010 und der Hilfsschlitten 1020 voneinander getrennt sind, kann die Ablage 1082 gleichzeitig gezogen werden, während sie der Bewegung des Hauptschlittens 1010 folgt.
  • Ein zweites Beispiel des anderen Ausführungsbeispiels der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Tintenstrahldruckvorrichtung ist in 9 gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist die Struktur dieses zweiten Beispiels anders als das unten gezeigte gleich der Struktur des ersten Beispiels, das als Präzedenzfall vorhergehend beschrieben wurde. Bei dem zweiten Beispiel ist ein Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 nur auf einer Seite des Rückführungsdurchgangs, d. h. nur auf der Rückwärtsdurchgangs-Seite angeordnet. In dem Rückführungsdurchgang auf der anderen Vorwärtsdurchgangs-Seite ist ein Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 in einer festgelegten Position, anders als der Hilfsschlitten 1020, angeordnet, und dieser Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und entsprechende Wasserröhren 1040 sind über eine Vielzahl von Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 miteinander verbunden. Hier sind die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 mit Hilfe eines Klemmelements 1086 an dem Zwischenteil einer unteren Ablage 1082 fixiert. Deshalb werden, selbst wenn aufgrund der Biegung der Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 und des Rückwärts durchgangs-Hauptrohrs 1068 Schwingungen erzeugt werden, wenn der Hilfsschlitten 1020 hin und her verschoben wird, die Schwingungen auf die gleiche Weise wie im Fall des ersten Beispiels wirksam absorbiert. Somit kann die Übertragung der Schwingungen auf die Seite des Hauptschlittens 1010 verhindert werden, auf welcher die Druckköpfe 1000 befestigt sind.
  • Da es erforderlich ist, dass das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 und das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 einen großen Innendurchmesser haben und Steifheit aufweisen, ist dieses Beispiel in Hinsicht auf die Biegeeigenschaften merklich von Nachteil. Für den Fall, dass die Hin- und Her-Verschiebung des Hilfsschlittens 1020 zum Zeitpunkt der Biegung durch eine Last behindert wird, ist das zweite Beispiel auf wirksame Weise als ein Mittel zur Erzielung einer Reduzierung der Last anwendbar. Da in diesem Fall ist es jedoch, da vorauszusehen ist, dass der Strömungsdurchgangswiderstand in dem Rückführungsdurchgang durch die Verlängerung des Strömungsdurchgangs des Rückführungsdurchgangs ansteigt, der eine kleine Innendurchmesser-Schnittfläche hat, erforderlich, dass die Kapazität der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 vergrößert wird, um zu sichern, dass die gleiche Strömungsgeschwindigkeit wie die im vorhergehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel erzielt wird.
  • Bei dem vorhergehenden ersten Beispiel sind die Nebenrohre 1052 und 1062 in dem unteren Teil des Hilfsschlittens 1020 angeordnet, aber die Anordnung der Nebenrohre soll nicht auf die vorhergehend genannte Position eingegrenzt werden, und diese können auf beiden Seiten der oberen und unteren Seite der Hilfsschlitten 1020 angeordnet sein. Außerdem sollen die Druckköpfe 1000 nicht auf die Struktur eingegrenzt werden, die vier Systeme und zwei Stufen enthält. Um zu sichern, dass ein Druckvorgang mit diesen bei einer höheren Genauigkeit und Feinheit ausgeführt werden kann, können diese in der Form von Multisystemen wie zum Beispiel 8 Systemen, 12 Systemen --- angeordnet sein.

Claims (12)

  1. Tintenstrahldruckvorrichtung, die einen Flüssigkeitsströmungsdurchgang (1040) hat, der derart angeordnet ist, dass er während des in-Kontakt-kommens mit einem Tintenstrahlkopf (1000) bewirkt, dass eine Kühlflüssigkeit dort hindurch strömt, die aufweist: ein Flüssigkeitsansammlungsteil (4100), in welchem sich die Flüssigkeit ansammelt; eine Pumpe (4200), die eine Ansaugseite und eine Abgabeseite zur Zuführung der Flüssigkeit enthält; einen ersten Verbindungsdurchgang (1051, 1056, 1052) zur Verbindung des Flüssigkeitsansammlungsteils (4100) mit einem Einlass des Flüssigkeitsströmungsdurchgangs (1040); und einen weiteren Verbindungsdurchgang (1071) zur Verbindung des Flüssigkeitsansammlungsteils (4100) mit der Abgabeseite der Pumpe (4200), dadurch gekennzeichnet dass die Ansaugseite der Pumpe (4200) durch einen zweiten Verbindungsdurchgang (1062, 1066, 1068) mit einem Auslass des Flüssigkeitsströmungsdurchgangs (1040) verbunden ist um den Flüssiakeitsströmungsdurchgang (1040) mit einem Unterdruck zu beaufschlagen um zu bewirken dass die Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsströmungsdurchgang (1040) strömt.
  2. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine Temperatursteuerungseinrichtung (4110, 4120, 4130) zur Steuerung der Temperatur der in dem Flüssigkeitsansammlungsteil (4100) angesammelten Flüssigkeit.
  3. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4200) eine Pumpe ist, welche keine Pulsation erzeugt.
  4. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4200) eine Peripheralpumpe ist.
  5. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Temperatursteuerungseinrichtung (4110, 4120, 4130) eingestellte Temperatur der Flüssigkeit im wesentlichen gleich der Umgebungstemperatur ist, bei welcher die Tintenstrahldruckvorrichtung angeordnet ist.
  6. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen der eingestellten Temperatur der Flüssigkeit, die durch die Temperatursteuerungseinrichtung (4110, 4120, 4130) gesteuert wird, und der Umgebungstemperatur, bei welcher die Tintenstrahldruckvorrichtung angeordnet ist, 5°C oder weniger beträgt.
  7. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenstrahldruckvorrichtung einen Schlitten (1100) aufweist, der zur Befestigung einer Vielzahl von Tintenstrahlköpfen (1000) auf diesem geeignet ist, wobei der Schlitten in eine Richtung verschieden von einer Förderrichtung eines Druckmediums hin und her verschiebbar ist, der erste Verbindungsdurchgang (1051, 1056, 1052) ein erstes Hauptrohr (1051) zur Verbindung des Flüssigkeitsansammlungsteils mit einer ersten Rohrverzweigung (1056), die unbeweglich an dem Schlitten (1100) angeordnet ist, und eine Vielzahl von ersten Nebenrohren (1052) zur jeweiligen Verbindung der ersten Rohrverzweigung mit einem Einlassabschnitt einer Vielzahl von Flüssigkeitsdurchgängen an den Tintenstrahlköpfen (1000) aufweist, und der zweite Verbindungsdurchgang (1062, 1066, 1068) eine Vielzahl von zweiten Nebenrohren (1062) zur jeweiligen Verbindung eines Auslassabschnitts der Vielzahl von Flüssigkeitsdurchgängen an den Tintenstrahlköpfen mit einer zweiten Rohrverzweigung (1066) und eine zweites Hauptrohr (1068) zur Verbindung der zweiten Rohrverzweigung mit der Ansaugseite der Pumpe aufweist.
  8. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das erste Hauptrohr (1051) und die zweiten Nebenrohre (1062) Biegeeigenschaften haben.
  9. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenstrahlkopf (1000) ein Element zur Erzeugung von Wärmeenergie zur Erzeugung des Filmsiedens in Tinte als Energie aufweist, die zum Tintenausstoß zu nutzen ist.
  10. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium ein Gewebe ist, und der Textildruckvorgang für das Gewebe ausgeführt wird.
  11. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das erste Hauptrohr (1051) und das zweite Hauptrohr Rohre (1068) sind, von denen keines unter dem Einfluss von Unterdruck zusammenfällt und von denen jedes Biegeeigenschaften hat.
  12. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die ersten Nebenrohre (1052) und die zweiten Nebenrohre (1062) Rohre sind, von denen jedes Flexibilität hat.
DE69722318T 1996-07-15 1997-07-14 Tintenstrahldruckgerät Expired - Fee Related DE69722318T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18506496 1996-07-15
JP18506496 1996-07-15
JP19797896 1996-07-26
JP19797896 1996-07-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69722318D1 DE69722318D1 (de) 2003-07-03
DE69722318T2 true DE69722318T2 (de) 2004-02-12

Family

ID=26502876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69722318T Expired - Fee Related DE69722318T2 (de) 1996-07-15 1997-07-14 Tintenstrahldruckgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6174055B1 (de)
EP (1) EP0819545B1 (de)
DE (1) DE69722318T2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6501500B1 (en) * 1998-09-21 2002-12-31 Agfa Corporation Apparatus for routing hoses and cables in an imaging system
GB0011916D0 (en) * 2000-05-17 2000-07-05 Cambridge Consultants Printing
CA2449619A1 (en) * 2003-01-07 2004-07-07 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Apparatus for producing a printing form
GB0318417D0 (en) * 2003-08-06 2003-09-10 Ionix Pharmaceuticals Ltd Method and device
US7665824B2 (en) * 2003-10-31 2010-02-23 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Printing system condenser
US7556339B2 (en) * 2004-02-12 2009-07-07 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet printing apparatus
CN101189132A (zh) * 2005-05-30 2008-05-28 爱克发印艺公司 具有有效冷却的印刷头穿梭件
WO2007015230A2 (en) * 2005-08-04 2007-02-08 Hewlett-Packard Industrial Printing Ltd. A method of cooling and servicing an inkjet print head array
JP5220436B2 (ja) * 2008-02-21 2013-06-26 理想科学工業株式会社 インクジェットプリンタ
JP4979719B2 (ja) * 2009-02-04 2012-07-18 株式会社ミヤコシ インクジェット記録装置
JP6103865B2 (ja) 2011-10-28 2017-03-29 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置
JP6379482B2 (ja) * 2013-12-19 2018-08-29 セイコーエプソン株式会社 液体噴射装置
JP6361851B2 (ja) * 2013-10-15 2018-07-25 セイコーエプソン株式会社 記録装置
JP6437764B2 (ja) * 2014-08-28 2018-12-12 理想科学工業株式会社 インク温調装置及びインク温調装置を備えたインクジェット印刷装置
JP6707261B2 (ja) * 2015-03-20 2020-06-10 セイコーエプソン株式会社 印刷装置
CN105856865B (zh) * 2016-06-15 2018-02-27 昆山鑫泰利精密组件股份有限公司 一种sim卡座打标机
CN110072701B (zh) * 2017-03-15 2021-05-25 惠普发展公司,有限责任合伙企业 流体喷射模具
JP7021515B2 (ja) * 2017-11-29 2022-02-17 セイコーエプソン株式会社 液体噴射装置
CN112895730B (zh) * 2021-04-02 2024-03-01 广东东峰新材料集团股份有限公司 全自动化阻氧彩喷印刷机组
CN112895729B (zh) * 2021-04-02 2024-03-01 广东东峰新材料集团股份有限公司 彩喷印刷的喷印机组

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1177952A (en) * 1915-08-20 1916-04-04 William J Conklin Wearing-apparel.
US4323907A (en) * 1980-01-02 1982-04-06 Ncr Corporation Valve for ink jet printer
US4340895A (en) * 1980-10-14 1982-07-20 Xerox Corporation Degassing ink supply apparatus for ink jet printer
JPS58194561A (ja) * 1982-05-11 1983-11-12 Canon Inc 記録装置
DE3773503D1 (de) 1986-02-24 1991-11-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer pcm-fernmeldeanlagen, insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehreren synchron pulstaktgesteuerten sendern fuer gemeinsamen sendekanal.
US4896172A (en) * 1987-11-20 1990-01-23 Canon Kabushiki Kaisha Liquid injection recording apparatus including recording liquid circulation control
JPH0234355A (ja) * 1988-07-26 1990-02-05 Seiko Epson Corp インパクトドットプリンタ
US5451989A (en) 1989-07-28 1995-09-19 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus with a heat pipe for temperature stabilization
JPH0421457A (ja) * 1990-05-17 1992-01-24 Seiko Epson Corp 印字ヘッド
US5211493A (en) * 1992-06-05 1993-05-18 Eastman Kodak Company Cooling system for a thermal printing head
JP3029515B2 (ja) * 1992-12-21 2000-04-04 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置およびインクジェット記録物の製造方法
EP0629508B1 (de) * 1993-06-18 1996-10-09 Xeikon Nv Temperaturgesteuerter LED-Aufzeichnungskopf
US5369429A (en) * 1993-10-20 1994-11-29 Lasermaster Corporation Continuous ink refill system for disposable ink jet cartridges having a predetermined ink capacity
US5867197A (en) 1994-07-21 1999-02-02 Canon Kabushiki Kaisha Ink-jet printing cloth, ink-jet printing process and production process of print
JP3323664B2 (ja) * 1994-09-09 2002-09-09 キヤノン株式会社 プリント装置
DE69622617T2 (de) 1995-04-03 2003-04-03 Canon K.K., Tokio/Tokyo Temperatursteuerung für ein Druckgerät
JPH08276573A (ja) * 1995-04-07 1996-10-22 Canon Inc インクジェットプリント装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0819545A2 (de) 1998-01-21
EP0819545A3 (de) 1999-05-06
US6174055B1 (en) 2001-01-16
DE69722318D1 (de) 2003-07-03
EP0819545B1 (de) 2003-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69722318T2 (de) Tintenstrahldruckgerät
DE69529884T2 (de) Tintenstrahldruckgerät
DE602004006448T2 (de) Tintenstrahldrucker
DE69508515T2 (de) Druckgerät
DE69004969T2 (de) Flüssigkeitsstrahldruckgerät.
DE69519002T2 (de) Aufzeichnungsgerät für komplementäre Aufzeichnung und Aufzeichnungsverfahren dafür
DE10028318B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Druckkopfes eines Tintenstrahldruckers
DE69432374T2 (de) Tintenstrahldrucksystem
DE69020092T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Tintenstrahldruckkopfes.
DE60102860T2 (de) Lösemittelspender für Förderbandreiniger und Anwendungsverfahren
DE60025987T2 (de) Kontinuierlich arbeitendes Tintenstrahlsystem mit nicht runden Öffnungen
DE60105477T2 (de) Beschichtungs-Vorrichtung und Verfahren
DE69419684T2 (de) Tinte für Tintenstrahlkassette und Verfahren zur Tintenstrahl-Aufzeichnung mit dieser Tinte
DE69512578T2 (de) Tintenstahlaufzeichnungsgerät, Reinigungsverfahren und Informationsverarbeitungssystem dafür
DE602006000911T2 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE69314922T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE112014003630B4 (de) Reinigungsvorrichtung
DE4244058A1 (de)
DE69910858T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Tintenstrahldruckkopfes
EP4065376B1 (de) Druckmaschinen und verfahren zur reinigung zumindest eines düsenbalkens zumindest eines druckaggregats
EP3693178B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bedrucken eines drucksubstrats
DE69718768T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE10203360A1 (de) System zur Nachverarbeitung einer Druckerausgabe
DE2258017A1 (de) Geraet zum auftragen einer fluessigkeit
DE60025445T2 (de) Belüftbare Anordnung zum Verschliessen und Inbetriebstellen eines Tintenstrahldruckopfes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee