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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung zur Ausführung eines
Druckvorgangs durch Ausstoßen
von Flüssigkeit wie
zum Beispiel Tinte oder dergleichen aus Ausstoßöffnungen in der Form von ausgestoßenen Flüssigkeitströpfchen und
bei welcher den Flüssigkeitströpfchen gestattet
wird, auf einem Druckmedium wie zum Beispiel Papier, Gewebe, ungewebtes
Gewebe, OHP-Papier oder dergleichen zu haften. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung
zur ununterbrochenen Ausführung
eines Druckvorgangs für
ein Druckmedium, das eine große
Breite hat, für
eine lange Zeit wie eine industrielle Textildruckvorrichtung.
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Als konkret anwendbare Instrumente
und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung können eine Textildruckvorrichtung,
ein großer
Drucker usw. genannt werden.
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Die in dieser Beschreibung mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen erwähnte Bezeichnung "Drucken"
wird nicht nur zur Repräsentation
eines Vorgangs zum Aufbringen von Tinte auf ein Druckmedium wie
zum Beispiel Papier oder dergleichen verwendet, sondern auch zur
breiten Repräsentation eines
Vorgangs zum Aufbringen einer adäquaten Flüssigkeit,
die Pigment und Farbstoff enthält,
auf das Druckmedium.
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Von dem Standpunkt aus betrachtet,
dass ein Hochgeschwindigkeits-Druckvorgang bei geringen laufenden
Kosten ausgeführt
werden kann, werden viele Tintenstrahldruckvorrichtungen als eine Drucksektion
für einen
Drucker, ein FAX-Gerät, ein Kopiergerät oder dergleichen
verwendet, und in Übereinstimmung
mit dem Tintenstrahldruckprozess wird ein Druckvorgang durch den
Ausstoß von
Tinte aus einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen in Antwort auf ein
Druckdatensignal ausgeführt,
was dann bewirkt, dass Flüssigkeitströpfchen auf
einem Druckmedium haften.
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Im Allgemeinen verändert sich
die Viskosität der
für die
Tintenstrahldruckvorrichtung genutzten Tinte in Abhängigkeit
von der Temperatur. Wenn sich die Tintenviskosität verändert, verändert sich eine Menge des Tintenausstoßes zum
Zeitpunkt jedes Druckvorgangs, wodurch bewirkt wird, dass sich der Durchmesser
des an dem Druckmedium haftenden Tintenpunktes verändert. Da
die Veränderung
des Punktdurchmessers durch das menschliche Auge nicht erkannt wird,
solange die Veränderung
der Tintenviskosität
gering gehalten wird, entsteht hier kein praktisches Problem. Für den Fall,
dass sich die Tintenviskosität
in größerem Maße ändert, wird
dies jedoch als eine Variation der Dichte wahrgenommen, was in einem
Problem derart resultiert, dass eine gewünschte Druckdichte nicht erzielt
werden kann.
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Für
den Fall, dass sich der Punktdurchmesser in Abhängigkeit von der Stelle auf
demselben Druckmedium verändert,
entsteht ein Problem derart, dass dies als so genannte Dichteschwankung
erkannt wird. Aus diesem Grund ist es von dem Standpunkt aus betrachtet,
dass sowohl die Anforderung nach Stabilisierung der Druckqualität als auch
nach Reduzierung der Kosten durch einfache Steuerung auf zufrieden
stellende Weise erfüllt
werden, wünschenswert,
dass die Temperatur der Tinte innerhalb des Bereichs in einem gewissen
Grade (innerhalb des Bereichs, in welchem die Variation der Dichte durch
das menschliche Auge nicht erkannt wird) gesteuert wird.
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Ein Verfahren zur Steuerung der Temperatur von
Tinte wird tatsächlich
in der Form einer Temperatursteuerung für die Druckköpfe praktiziert.
Mit Hilfe dieses Verfahrens wird die Veränderung der Umgebungstemperatur
in der Nähe
der Tintenstrahldruckvorrichtung als ein Faktor zur Herbeiführung der
Temperaturveränderung
von Druckköpfen
in Betracht gezogen, aber da die Tintenstrahldruckvorrichtung im allgemeinen öfter bei
Raumtemperatur (im Bereich von ungefähr 20 bis 25°C) verwendet
wird, bleibt die Umgebungstemperatur vergleichsweise stabil. Viele Faktoren
zur Herbeiführung
der Temperaturveränderung
der Druckköpfe
ergeben sich aus dem Anstieg der Temperatur, der durch die Wärmeerzeugung
zum Zeitpunkt des Antriebs der Druckköpfe verursacht wird. Beispielsweise
entsteht in dem Fall eines seriellen Druckers, da eine Menge an
in den Druckköpfen angesammelter
Wärme zum
Zeitpunkt des Starts eines Druckvorgangs sowie zum Zeitpunkt der
Beendigung des Druckvorgangs während
einer einzelnen Überstreichung
unterschiedlich ist, eine Gelegenheit derart, dass der Punktdurchmesser
zu der Zeit rund um den Start des Druckvorgangs sowie zu der Zeit rund
um die Beendigung des Druckvorgangs unterschiedlich ist.
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Im Allgemeinen kann bei einem Drucker
für ein
Druckmedium, das eine vergleichsweise schmale Breite hat, wie zum
Beispiel einem Drucker für
eine Breite von A4-Größe oder
einem Drucker, der dafür angepasst
ist, bei einer vergleichsweise langsamen Druckgeschwindigkeit betrieben
zu werden, die Schwankung des Punktdurchmessers zwischen der Zeit
rund um den Start des Druckvorgangs und der Zeit rund um die Beendigung
des Druckvorgangs nur durch Anordnung einer Heizeinrichtung und
eines Temperaturerfassungssensors in dem Druckkopf, um die Temperatur
des Druckkopfs durch Steuerung des Antriebs der Heizeinrichtung
in Antwort auf ein von dem Temperaturerfassungssensor übertragenes
Signal zu optimieren, bis zu einem Grade unterdrückt werden, dass die vorhergehend
genannte Schwankung von menschlichen Auge nicht erkannt werden kann.
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Bei einem Drucker, der eine breite
Druckbreite hat, oder einem Drucker, der dafür angepasst ist, bei einer
hohen Druckgeschwindigkeit betrieben zu werden, wird jedoch die Schwankung
des Punktdurchmessers zwischen der Zeit rund um den Start des Druckvorgangs
und der Zeit rund um die Beendigung des Druckvorgangs zusätzlich vergrößert. Somit
wird, wenn das Steuerungsverfahren gemäß vorhergehender Erwähnung praktiziert
wird, die Schwankung des Punktdurchmessers vom menschlichen Auge
als Dichteschwankung erkannt und dies führt zu einem Problem derart,
dass die Qualität
jedes Druckvorgangs herabgesetzt wird.
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Als eine Maßnahme zur Lösung des
vorhergehend genannten Problems existiert ein Verfahren zur Steuerung
eines Druckkopfs innerhalb eines festgelegten adäquaten Temperaturbereichs dadurch, dass
einer speziellen Kühlflüssigkeit
wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen gestattet wird, mit dem
Druckkopf in Kontakt zu kommen. Dieses Verfahren läuft derart
ab, dass die spezielle Kühlflüssigkeit
wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen durch Antreiben einer Pumpe
angesaugt, mit Druck beaufschlagt und abgegeben wird, so dass der
Druckkopf dadurch gekühlt
wird, dass bewirkt wird, dass die Kühlflüssigkeit über einen Flüssigkeitsdurchgang
wie zum Beispiel ein Rohr oder dergleichen mit dem Druckkopf in
Kontakt kommt.
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Für
den Fall, dass eine solche mit Druck beaufschlagte Flüssigkeit
verwendet wird, steht jedoch zu befürchten, dass, wenn ein Auslaufen
der Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitsdurchgang
in die Atmosphäre
aufgrund einer Beschädigung
des Rohre im Laufe der Zeit oder aus einem unerwarteten Grund auftritt,
die Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitsdurchgang
nach außen
ausläuft,
was bewirkt, dass die Flüssigkeit
an dem Druckmedium haftet. Wenn die Flüssigkeit vor dem Druckvorgang
oder nach dem Druckvorgang an dem Druckmedium haftet, werden die
gedruckten Bilder in beiden Fällen
mit der ausgelaufenen Flüssigkeit
verunreinigt.
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Wenn Flüssigkeit durch Antreiben einer Pumpe
angesaugt, mit Druck beaufschlagt und abgegeben wird, steigt im
Allgemei nen aufgrund der Erzeugung von Wärme durch die Pumpe die Temperatur
der Flüssigkeit
an. Aufgrund der Annahme, dass eine Größenordnung des Anstiegs der
Temperatur durch δtp
repräsentiert
wird, wird die Temperatur der aus der Pumpe abgegebenen Flüssigkeit
T + δtp, wenn
die Flüssigkeit,
deren Temperatur mittels der Temperatursteuerungseinrichtung auf
die Temperatur T geregelt wird, mit Hilfe der Pumpe angesaugt und
aus derselben abgegeben wird.
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Für
den Fall, dass die Temperatur eines Tintenstrahlkopfs durch Zuführung der
in einem Flüssigkeitsansammlungsteil
angesammelten Flüssigkeit
in einen Flüssigkeitsdurchgang
des Tintenstrahlkopfs, während
die Temperatur der Flüssigkeit
mittels der Temperatursteuerungseinrichtung auf die Temperatur T
geregelt wird, gesteuert wird, wird, wenn die Flüssigkeit, deren Temperatur
auf die Temperatur T geregelt wird, aus der Pumpe abgegeben wird
und dem Tintenstrahlkopf zugeführt
wird, wenn sie durch Antreiben der Pumpe angesaugt wird, die Temperatur
der dem Tintenstrahlkopf zugeführten
Flüssigkeit T
+ δtp, und
die Temperatur des Tintenstrahlkopfs kann nicht auf Temperatur T
geregelt werden, welches eine gewünschte Temperatur ist. In diesem
Fall wird in Betracht gezogen, dass die Temperatur des Tintenstrahlkopfs
auf die Temperatur T + tp geregelt werden kann. Im Allgemeinen sind
jedoch die Werte der Temperatur T und eine Größenordnung δtp des Anstiegs der Temperatur
nicht konstant, sondern sie schwanken. Aus diesem Grunde wird, wenn
die Flüssigkeit,
deren Temperatur auf die Temperatur geregelt wird, dem Tintenstrahlkopf
zugeführt
wird, während
sie mittels der Pumpe angesaugt wird und aus derselben abgegeben
wird, die Schwankung der Temperatur um die Größenordnung δtp des durch die Pumpe erzielten
Anstiegs der Temperatur vergrößert.
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Andererseits wird für den Fall,
dass ein Zuführungsrohr
für die
die Temperatur regelnde Flüssigkeit
in dem Druckkopf derart angeordnet ist, dass es in direkten Kontakt
mit dem Druckkopf gelangt, da das Zuführungsrohr in der Überstreichungsrichtung verschoben
wird, wenn der Druckkopf zum Zeitpunkt des Druckvorgangs in Überstreichungsrichtung
hin und her verschoben wird, das Zuführungsrohr häufig gebogen
und es werden Schwingungen zu dem Druckkopf übertragen, die durch das häufige Biegen des
Zuführungsrohrs
verursacht werden. Infolgedessen wird die Überstreichungsgeschwindigkeit
des Druckkopfs instabil, was das Auftreten einer Funktionsstörung wie
zum Beispiel eine Tintendichteschwankung oder dergleichen zum Zeitpunkt
des Druckvorgangs verursacht.
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Wenn außerdem zum Zweck der Rückführung der
Flüssigkeit
eine Unterdruckpumpe benutzt wird, ist es notwendig, dass das Zuführungsrohr
eine ausreichende Steifheit hat, um zu sichern, dass das Zuführungsrohr
nicht unter dem Einfluss des durch das Ansaugen der Unterdruckpumpe
erzeugten Unterdrucks zusammenfällt
bzw. einknickt. Somit werden die durch das Biegen des Zuführungsrohrs
verursachten Schwingungen zusätzlich
vergrößert, mit dem
Ergebnis, dass die Qualität
von gedruckten Bildern größtenteils
nachteilig beeinflusst wird.
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EP-A-0 736 390 offenbart eine Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung einer Tintenstrahldruckvorrichtung, welche sichert,
dass die Verunreinigung eines Druckmediums ohne etwaiges Auftreten
eines Auslaufens von Flüssigkeit
verhindert werden kann und die Temperatur jedes Tintenstrahlkopfs
mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann, so dass jeder Druckvorgang
mit hoher Qualität
ausgeführt
werden kann.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung einer Tintenstrahldruckvorrichtung,
welche sichert, dass der Einfluss der zum Zeitpunkt der wechsel seitigen
Verschiebung des Tintenstrahlkopfs herbeigeführten Schwingungen reduziert
wird, so dass die Qualität
der Bilder verbessert werden kann, während der Ausstoß der Tinte stabilisiert
wird.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
2–12 definiert.
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1 ist
eine Seitenansicht, welche die schematische Struktur einer Tintenstrahldruckvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Tintenstrahldruckvorrichtung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur eines für die Tintenstrahldruckvorrichtung
verwendeten Druckkopfs zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches das Temperatursteuerungssystem in der
Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
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5 ist
eine Seitenansicht, welche die schematische Struktur einer Tintenstrahldruckvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die in 5 gezeigte Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptschlitten und einen Hilfsschlitten
bei einem ersten Ausführungsbeispiel
der in 5 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt.
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8 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 7 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung.
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9 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptschlitten und einen Hilfsschlitten
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der in 5 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt.
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Im Folgenden wird nun die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail
beschrieben.
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1 und 2 zeigen eine Tintenstrahldruckvorrichtung,
die in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Im Detail betrachtet
ist 1 eine Schnittansicht,
die Hauptabschnitte der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt, und 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die Hauptabschnitte der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
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Die in 1 und 2 gezeigte Tintenstrahldruckvorrichtung
ist hauptsächlich
aus einem Druckerteil 100 zum Drucken von Bildern oder
dergleichen auf ein Druckmedium A, einem Förderteil 200 zum
intermittierenden Fördern
des Druckmediums A in einer festgelegten Menge (Drucklänge L), einem
Abwickelteil 300 zum Abwickeln des Druckmediums A,
das in der Form einer Rolle fortlaufend aufgewickelt ist, einem
Trocknungsteil 400 zum Trocknen des Druckmediums A,
bis es nach der Beendigung des Druckvorgangs aufgewickelt werden
kann, und einem Aufwickelteil 500 zum Aufwickeln des Druckmediums A nach
Beendigung des Trockenvorgangs zusammengesetzt.
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Das Druckmedium A wird abgewickelt,
wenn eine Abwickelrolle 310 gedreht wird, und danach wird es über Zwischenrollen 320 und 330 mit
Hilfe des Förderteils 200 in
horizontaler Richtung gefördert, das
gegenüber
dem Druckerteil 100 angeordnet ist.
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Das Förderteil 200 enthält eine
Förderrolle 210,
die in dem Förderdurchgang
für das
Druckmedium A auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Druckerteils 100 angeordnet
ist, und eine Bandantriebsrolle 220, die auf der stromabwärts gelegenen Seite
des Druckerteils 100 angeordnet ist, und ist derart konstruiert,
dass ein endloses Band 230 im Umlauf befindlich um die
beiden Rollen 210 und 220 gewickelt ist und die
Ausdehnung des Förderbands 230 flach
innerhalb des Bereichs eingegrenzt ist, in welchem das Druckmedium A als
eine Druckfläche dient,
um zu gestatten, dass das Druckmedium mit einer adäquaten Intensität an Spannung
ausgebreitet wird. Auf der äußeren Umfangsfläche des
Förderbands 230 ist
eine Haftschicht angeordnet, und das Förderband 230 wird
gefördert,
während
das Druckmedium A haftend an dem Fördermedium A angebracht
ist, so dass das letztere in die Position geleitet wird, die sich
gegenüber
dem Druckabschnitt 100 befindet, wo ein Druckvorgang mit
Hilfe des Druckerteils 100 ausgeführt wird. Danach wird das Druckmedium A mittels
einer Zuführungsrolle 520 von
dem Förderband 230 abgelöst, es wird
in dem Trocknungsteil 400, das eine Heizeinrichtung usw.
beinhaltet, getrocknet und es wird über Zwischenrollen 530 und 540 mit
Hilfe einer Aufwickelrolle 510 aufgewickelt.
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Wie in 2 gezeigt
ist, ist in einem Rahmen 103 des Druckerteils 100 ein
Paar von parallelen Überstreichungsschienen 101 und 102 in
der Hauptüberstreichungsrichtung
angeordnet, welche verschieden von der Förderrichtung des Druckmediums A,
zum Beispiel senkrecht zu der Förderrichtung ist,
und ein Kopfschlitten 1100, der eine Vielzahl von Druckköpfen 1000 hat,
die auf diesem befestigt sind, ist über Kugellager 1110 verschiebbar
auf den Überstreichungsschienen 101 und 102 gehalten.
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Festzustellen ist, dass der Kopfschlitten 1100 über einen
Antriebsband (nicht gezeigt) mittels eines Antriebsmotors (nicht
gezeigt) angetrieben wird, der unbewegbar an dem Rahmen 103 des
Druckerteils 100 angebracht ist. Der Kopfschlitten 1100 wird
auf den Überstreichungsschienen 101 und 102 in
den Richtungen hin und her verschoben, die durch Pfeile P1 und P2 identifiziert
sind, so dass durch die Druckköpfe 1000 innerhalb
des Bereichs, der durch (Druckvorgang pro eine Überstreichung) = (festgelegte
Drucklänge L) × (Breite W des
Druckmediums A) repräsentiert
wird, wiederholt Druckvorgänge
für das
ununterbrochene Druckmedium A ausgeführt werden.
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Die Druckköpfe 1000 sind derart
angeordnet, dass zwei Reihen von Druckköpfen, gesehen in der Richtung
senkrecht zu der Hauptüberstreichungsrichtung,
d. h. in der Förderrichtung
des Druckmediums, und eine Vielzahl von Druckköpfen pro Reihe entsprechend
jeder Farbe genutzt werden, um einen Druckvorgang auszuführen, während 50%
der Bilddaten auf die erste Reihe von Druckköpfen auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des Förderdurchgangs
verteilt werden und 50% der Bilddaten auf die zweite Reihe von Druckköpfen auf
der stromabwärts gelegenen
Seite desselben verteilt werden, um die gesamten Bilddaten zu drucken.
In anderen Worten ausgedrückt,
es werden 50% der Bilddaten mit Hilfe der Druckköpfe 1000 auf der stromaufwärts gelegenen
Seite gedruckt und dann werden, wenn das Druckmedium A intermittierend
verschoben wird, 50% der restlichen Bilddaten mit Hilfe der Druckköpfe 1000 auf
der stromabwärts
gelegenen Seite gedruckt, so dass die durch die Druckköpfe 1000 auf der
stromaufwärts
gelegenen Seite und die Druckköpfe
1000 auf der stromabwärts
gelegenen Seite gedruckten Bilder einander überlappen.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur eines Druckkopfs 1000 und einer
Wasserröhre 1040 zeigt,
die an dem Druckkopf 1000 angebracht ist, um als ein Flüssigkeitsdurchgang
zu dienen. Der Druckkopf 1000 enthält auf einer Basisplatte 1006 eine
Vielzahl von feinen Tintenausstoßöffnungen 1001, eine
Vielzahl von Tintendurchgängen
1002,
die mit den Tintenausstoßöffnungen 1001 in
Verbindung stehen, eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 1003 zum
zeitweiligen Ansammeln von den Tintendurchgängen 1002 zuzuführender
Tinte, elektrothermische Wandlerelemente 1004, die an einem
Teil der Tintendurchgänge 1002 ausgebildet sind
und Elektrodenverdrahtungen 1005 zur Zuführung von
Elektrizität
zu den elektrothermischen Wandlerelementen 1004.
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Eine Anzahl von Tintenausstoßöffnungen 1001 kann
in einer hohen Dichte mit einem solchen Druckkopf-Typ angeordnet
sein, bei dem in der Tinte in dem Tintendurchgang 1002 durch
Ausnutzung von Wärmeenergie
gemäß Vorbeschreibung
Gasblasen erzeugt werden und aus den Tintenausstoßöffnungen 1001 Tintentröpfchen ausgestoßen werden, wenn
die Gasblasen wachsen. Aus diesem Grund ist der vorhergehend genannte
Druckkopf-Typ in geeigneter Weise zur Ausführung eines Druckvorgangs mit hoher
Auflösung
anwendbar. Zusätzlich
hat dieser Druckkopf-Typ einen anderen Vorteil derart, dass jeder
Druckkopf auf einfache Weise mit kleineren Abmessungen gestaltet
sein kann, dass der neueste Fortschritt der Technologie auf dem
Halbleitergebiet und der Vorteil der IC-Technologie und der Mikrobearbeitungs-Technologie,
die beträchtliche
Verbesserungen zeigen, auf ausreichende Weise zur Anwendung gelangen
können,
dass es einfach ist, Druckköpfe
in der Praxis mit einer hohen Dichte zu montieren und diese bei
reduzierten Kosten hergestellt werden können.
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Tintenzuführungsdurchgänge zur
Zuführung von
Tinten, die jeweils verschiedene Farben und Dichten haben, aus einer
Tintenzuführungseinrichtung 2000 (siehe 2) in die gemeinsame Flüssigkeitskammer 1003,
sind mit den entsprechenden Druckköpfen verbunden, die Wasserröhre 1040 zur Rückführung der
Kühlflüssigkeit
zum Zweck der Regelung des Druckkopfs 1000 auf eine geeignete
Temperatur, um einen ausgezeichneten Tintenausstoßzustand
zu erzielen, ist auf eine solche Weise auf der Rückseite der Basisplatte 1006 angebracht,
dass die Kühlflüssigkeit
in direkten Kontakt mit der Rückseite der
Basisplatte 1006 gelangt.
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Wie in 2 gezeigt
ist, enthält
die Tintenzuführungseinrichtung 2000 entsprechend
den für
dieses Ausführungsbeispiel
zu verwendenden Tintenfarben insgesamt acht Tintenbehälter 2100a bis 2100h, so
dass die Tinten den entsprechenden Druckköpfen 1000 durch Antreiben
von Zuführungspumpen
(nicht gezeigt), die für
die jeweiligen Tintenbehälter
angeordnet sind, über
Tintenzuführungsrohre
zugeführt werden,
die sich zum Inneren des Druckerteils 100 erstrecken. Bei
dieser Tintenzuführung
wird die Tinte unter Anwendung des Kapillarphänomens während des Druckvorgangs in
Antwort auf den Ausstoß von Tinte
aus dem Druckkopf 1000 zugeführt.
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Festzustellen ist, dass Tinten, welche
die gleiche Farbe haben, aber im wesentlichen unterschiedliche Farben
zeigen, wie zum Beispiel dichte Tinte und helle Tinte, als unterschiedliche
Tinten in jeweiligen Tintenbehältern
angesammelt werden.
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Wie vorhergehend erwähnt ist,
sind bei diesem Ausführungsbeispiel
zwei Druckköpfe
der Tinte zugewiesen, welche eine bestimmte Farbe zeigt. Deshalb
sind auf dem Kopfschlitten 1100 sechzehn Druckköpfe befestigt,
die durch acht Farben, multipliziert mit zwei repräsentiert
werden (hier wird angenommen, dass Tinten mit unterschiedlicher
Dichte als unterschiedliche Tinten behandelt werden. Tinte, welche
die gleiche Farbe zeigt, wird den Druckköpfen 1000, die sich
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite befinden, und den Druckköpfen 1000 zugeführt, die sich
dementsprechend auf der stromabwärts
gelegenen Seite befinden.
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Es ist beabsichtigt, dass ein Abdeckteil 3000 einen
Abdeckvorgang oder dergleichen ausführt, um zu sichern, dass der
Druckkopf 1000 eine zuverlässige Ausstoßstabilität erzielt, und
es enthält
einen Kappabschnitt 3100 zur Abdeckung einer Ausstoßöffnungs-ausbildenden
Fläche
des Druckkopfs 1000, um ein Ansteigen der Viskosität der Tinte
zu verhindern, einen Wischabschnitt (nicht gezeigt) zum Abwischen
von auf der Ausstoßöffnungs-ausbildenden Fläche des
Druckkopfs 1000 haftenden Tintentröpfchen oder dergleichen, einen
vorbereitenden Ausstoßabschnitt
(nicht gezeigt) zur Aufnahme des Ausstoßes von Tinte zur Entfernung
der in dem Druckkopf 1000 entwickelten Tinte, die eine
erhöhte
Viskosität
hat, einen Reinigungsflüssigkeits-Behälter (nicht gezeigt)
zur Zuführung
von Reinigungsflüssigkeit,
einen Pumpenabschnitt (nicht gezeigt) zum Ansaugen und Ausstoßen der
Abfallflüssigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
und einen Abgabeabschnitt (nicht gezeigt) zur Aufnahme und Abgabe
der Abfallflüssigkeit
der Reinigungsflüssigkeit,
die aus dem Pumpenabschnitt ausgestoßen wird.
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Eine in 1 gezeigt Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 ist
eine Einrichtung, welche derart betätigt wird, dass eine in einem
Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 aufgenommene Kühlflüssigkeit W wie
zum Beispiel Wasser oder dergleichen derart geregelt wird, dass
sie eine gewünschte
Temperatur annimmt, diese durch Antreiben einer Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 einer
an dem Druckkopf 1000 angebrachten Wasserröhre 1040 zugeführt wird,
und erneut in den Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 rückgeführt wird.
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel dieser
Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 unter
Bezugnahme auf 1, 2 und 4 beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen,
dass eine Raumtemperatur 25°C
beträgt und
eine eingestellte Temperatur T der Kühlflüssigkeit W 25 ± 0,5°C ist.
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Eine Kühleinrichtung 4110,
eine Heizeinrichtung 4120 und ein Temperatursensor 4130 sind
in dem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 angeordnet,
und die Kühleinrichtung 4110 ist
derart konstruiert, dass ein Kühlmittel
wie zum Beispiel HFC-134a oder dergleichen über einen Kompressor 4112,
der außerhalb
des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 angeordnet
ist, einen Kondensator 4114 und Kapillarröhren rückgeführt wird.
In dem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 ist eine
festgelegte Menge an Kühlflüssigkeit W angesammelt.
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An dem Boden des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 ist
eine Verbindungsöffnung
ausgebildet, und diese Verbindungsöffnung ist über ein Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 wie zum
Beispiel einen Federschlauch oder dergleichen, welcher Biegeeigenschaften
hat und unter dem Einfluss von Unterdruck nicht einknickt, mit einem
Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 verbunden.
Sechzehn Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 sind
mit dem Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 verbunden, und
jedes von diesen ist mit der Einlassseite der Wasserröhre 1040 an
dem Druckkopf 1000 verbunden. Ein erster Verbindungsdurchgang
ist durch das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051,
den Vorwärts-Verteiler 1056 und
die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 konstruiert,
wie vorhergehend erwähnt
ist.
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Entsprechende Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062 sind
mit der Auslassseite von sechzehn Wasserröhren 1040 verbunden,
und diese Rückwärtsdurchgangs-Nebenröhren 1062 sind
mit einem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 verbunden.
Außerdem
ist der Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 über ein
Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 mit
der Ansaugseite einer Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 wie
zum Beispiel einer Peripheralpumpe verbunden, welche keine Pulsation
erzeugt. Somit ist ein zweiter Verbindungsdurchgang durch die Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062, den
Rück wärts-Verteiler 1066 und
das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 konstruiert,
wie vorhergehend erwähnt
ist.
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Die Auslassöffnung der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 ist über ein
Zuführungsrohr 1071 mit
einer Verbindungsöffnung
verbunden, die auf der Seite des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 ausgebildet
ist, und ein dritter Verbindungsdurchgang ist durch das Zuführungsrohr 1071 konstruiert.
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Überdies
bezeichnet in 4 ein
Bezugszeichen 4500 eine Steuereinrichtung, welche dazu dient,
die Temperatur der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu steuern. Die Steuereinrichtung 4500 ist durch
einen Mikrocomputer usw. konstruiert.
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Wenn die Zentraleinheit bzw. CPU
in der Steuereinrichtung 4500 ein Signal empfängt, das
den Start eines Kühlvorgangs
anzeigt, erfasst die CPU die Temperatur der Kühlflüssigkeit W mit der
Hilfe des Temperatursensors 4130. Wenn festgestellt wird, dass
die Temperatur der Kühlflüssigkeit W geringer als
eine untere Grenze von 24,5°C
der eingestellten Temperatur ist, wird eine Heizeinrichtungs-Antriebsschaltung
derart aktiviert, dass ein Schalter 4122 eingeschaltet
wird, um die Heizeinrichtung 4120 anzutreiben. Wenn die
Temperatur der Kühlflüssigkeit W die
untere Grenze von 24,5°C
der eingestellten Temperatur erreicht, wird der Antrieb der Heizeinrichtung 4120 gestoppt.
Wenn überdies
festgestellt wird, dass die Temperatur der Kühlflüssigkeit W höher als
die untere Grenze 24,5°C
der eingestellten Temperatur ist, treibt die Heizeinrichtungs-Antriebsschaltung nicht
die Heizeinrichtung 4120 an.
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Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit W höher als
eine obere Grenze von 25,5°C
der eingestellten Temperatur ist, gelangt diese Information mittels
des Temperatursensors 4130 zu der CPU, so dass der Kompressor 4112 und
ein Kühl ventilator
für den
Kondensator 4114 betrieben werden. Das verdampfte HFC-134a
wird mittels des Kompressors 4112 komprimiert, um eine
hohe Temperatur und einen hohen Druck anzunehmen, und wird in den
Kühlmitteldurchgang
zugeführt.
Das verdampfte Kühlmittel
HFC-134a, das zur Annahme einer hohen Temperatur und eines hohen
Drucks komprimiert ist, hat einen hohen Siedepunkt und neigt dazu
sich zu verflüssigen,
so dass es zwangsweise in dem Kondensator 4114 durch Drehen
eines Kühlventilators
gekühlt wird,
was bewirkt, dass es verflüssigt
wird. Der Druck des verflüssigten
Kühlmittels
HFC-134a wird in der Kapillarröhre
reduziert und dann wird das Kühlmittel in
die Kühleinrichtung 4110 zugeführt. Da
das der Kühleinrichtung 4110 zugeführte verflüssigte Kühlmittel
HFC-134a einen geringen Druck hat, hat es einem niedrigen Siedepunkt
und neigt zum Verdampfen, so dass es Wärme von der Kühlflüssigkeit W aufnimmt,
welche mit der Kühleinrichtung 4110 in
Kontakt ist, was bewirkt, dass es erneut verdampft und in den Kompressor 4112 zurückströmt. Da auf
diese Weise durch die Rückführung des
Kühlmittels
die Wärme
von der Kühlflüssigkeit W aufgenommen wird,
wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit W abgesenkt.
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Wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit W unter
die obere Grenze von 25,5°C
der eingestellten Temperatur abgesenkt wird, wird dies über den
Temperatursensor 4130 mittels der CPU erfasst, so dass der
Betrieb des Kompressors 4112 gestoppt wird, was bewirkt,
dass die Zuführung
des Kühlmittels
unterbrochen wird. Der Kühlventilator
für den
Kondensator 4114 wird gleichfalls gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Kühlmittel
in der Kühleinrichtung 4110 noch
verdampft und es wird keine Wärme
von der Kühlflüssigkeit W aufgenommen,
die in Kontakt mit der Kühleinrichtung 4110 ist.
Infolgedessen wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit W nicht gesenkt. Während des
Kühlvorgangs
wird die vorhergehend beschriebene Temperatursteuerung wiederholt.
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Wenn die Steuereinrichtung 4500 ein
Signal sendet, welches den Start eines Betriebs der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 befiehlt,
startet die Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 ihren Betrieb,
was den Start des Ansaugens der Kühlflüssigkeit W in das
Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 bewirkt.
Dann wird der Druck in dem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066,
den Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohren 1052 und
der Wasseröhre 1040 nach
und nach abgesenkt, um einen Unterdruck anzunehmen, und die in dem
Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 angesammelte Kühlflüssigkeit W mit
der eingestellten Temperatur T wird über das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051, den
Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und
die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 der
Wasserröhre 1040 an
dem Druckkopf 1000 zugeführt, so dass eine Temperatursteuerung
für den
Druckkopf 1000 ausgeführt
wird.
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Da die eingestellte Temperatur T
25°C beträgt und die
Raumtemperatur gemäß Vorbeschreibung
auch 25°C
beträgt,
wird keine Wärme übertragen,
wenn die Kühlflüssigkeit W das
Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051,
den Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und
die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 passiert,
so dass die Kühlflüssigkeit W,
welche die eingestellte Temperatur T hat, dem Wasserrohr 1040 zugeführt werden
kann.
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Da ferner die Kühlflüssigkeit W, welche
die im wesentlichen eingestellte Temperatur hat, dem Druckkopf 1000 durch
Angleichen oder im wesentlichen Angleichen der eingestellten Temperatur
der Kühlflüssigkeit W auf
die Raumtemperatur zugeführt werden
kann, kann die Temperatur des Druckkopfs 1000 mit ausgezeichneter
Genauigkeit gesteuert werden.
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Eine zwischen der Kühlflüssigkeit W und dem
Inneren des Raums zu übertragende
Wärmemenge
wird größer, wenn
die Differenz zwischen der eingestellten Temperatur und der Raumtemperatur mehr
und mehr vergrößert wird,
und die Kühlflüssigkeit W,
die eine Temperatur verschieden von der eingestellten Temperatur
T hat, wird der Wasserröhre 1040 zugeführt, was
bewirkt, dass die Temperatursteuerung des Druckkopfs 1000 auf
eine gewünschte Temperatur
schwierig wird. Die Steuerung der Differenz zwischen der Umgebungstemperatur
und der eingestellten Temperatur innerhalb des Bereichs von 5°C oder weniger
ist so weit nicht schwierig, wenn die Genauigkeit der Temperatursteuerung
der Umgebungstemperatur und die Genauigkeit der Temperatursteuerung
der Kühlflüssigkeit
auf die eingestellte Temperatur in Betracht gezogen werden. Vielmehr
ist die vorherhegend betrachtete Steuerung ausreichend praktisch
und vorzugsweise akzeptabel.
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Da außerdem die Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 eine
Pumpe wie zum Beispiel eine Peripheralpumpe oder eine Wirbelströmungspumpe oder
dergleichen ist, welche keine Pulsation erzeugt, ist die Strömungsgeschwindigkeit
der die Wasserröhre 1040 passierenden
Kühlflüssigkeit W immer
konstant. Da außerdem
die Temperatur der Kühlflüssigkeit W gemäß Vorbeschreibung
auf die eingestellte Temperatur geregelt wird, wird die Kühlfähigkeit
zum Kühlen
des Druckkopfs 1000 konstant, mit dem Ergebnis, dass die
Temperatur des Druckkopfs 1000 mit ausgezeichneter Genauigkeit
gesteuert werden kann.
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Wenn Wärme von dem Druckkopf 1000 aufgenommen
wird, wird die Temperatur der der Wasserröhre 1040 zugeführten Kühlflüssigkeit W T
+ δTh, und
die Kühlflüssigkeit W tritt über die
Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062,
den Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 und
das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 in
die Ansaugöffnung
der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 ein.
Die Temperatur der Kühlflüssigkeit W,
welche mit der Temperatur T + δTh
die Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 erreicht
hat, wird aufgrund der Wärmeerzeugung
der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 weiter
erhöht
und nimmt eine Temperatur T + δTh
+ δtp an, so
dass die Kühlflüssigkeit W aus
der Abgabeöffnung
der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 zu
der Seite des Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälters 4100 abgegeben
wird. Dann werden die Vorgänge
derart wiederholt, dass die Temperatur der Kühlflüssigkeit W durch Ausführen der
Temperatursteuerung auf die vorhergehend beschriebene Weise auf
die eingestellte Temperatur T geregelt wird, und die Kühlflüssigkeit W mittels
der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 erneut
in das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 angesaugt
wird. Auf diese Weise kann die Kühlflüssigkeit W,
deren Temperatur auf die eingestellte Temperatur T geregelt wird,
durch Anordnung der Wasseröhre 1040 in dem
Zwischenteil des Durchgangs zum Ansaugen der Kühlflüssigkeit W in der
Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 der
Wasseröhre 1040 zugeführt werden.
Folglich kann die Temperatur des Druckkopfs 1000 mit ausgezeichneter
Genauigkeit gesteuert werden.
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Da der Druck der Kühlflüssigkeit W,
die durch das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051,
den Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056,
die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052,
die Wasserröhre 1040,
die Rückwärtsdurchgangs-Nebenröhren 1062, den
Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 und
das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 strömt, ein Unterdruck
ist, tritt ein Auslaufen der Kühlflüssigkeit W aufgrund
der Verschlechterung des Materials im Laufe der Zeit oder des Auftretens
einer unerwarteten Störung
nicht an einem der Kühlflüssigkeitsdurchgänge oder
an deren Verbindungsabschnitten oder dergleichen auf. Somit kann
eine Verunreinigung von gedruckten Bildern aufgrund des Haftens der
Kühlflüssigkeit W an
dem Druckmedium A verhindert werden, das sich direkt unterhalb
der Kühlflüssigkeitsdurchgänge befindet.
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Als nächstes wird ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung konstruierten Tintenstrahldruckvorrichtung
unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben. Wenn nicht anders
angegeben, wird eine wiederholte Beschreibung von Komponenten weggelassen,
die jeweils die gleiche Funktion wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel
haben. Demgemäß werden
in 5-8 die gleichen Bezugszeichen für Teile
verwendet, die den in 1-4 gezeigten Teilen gleichen
oder ähnlich
sind.
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Wie in 6 gezeigt
ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
auf die gleiche Weise wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein Paar von
parallelen Führungsschienen 101 und 102,
die sich in den Hauptüberstreichungsrichtungen S erstrecken,
die sich im rechten Winkel relativ zu der Förderrichtung eines Druckmediums A schneiden,
in einem Rahmen 103 eines Druckerteils 100 angeordnet,
und ein Hauptschlitten 1010 und ein Hilfsschlitten 1020 sind über Kugellager 1110 verschiebbar
auf den Führungsschienen 101 und 102 angeordnet.
Sowohl der Hauptschlitten 1010 als auch der Hilfsschlitten 1020 sind
derart konstruiert, dass sie sich in den Hauptüberstreichungsrichtungen S synchron
miteinander hin und her bewegen. Es soll keine Einschränkung darstellen,
dass sich der Hauptschlitten 1010 und der Hilfsschlitten 1020 synchron
miteinander hin und her bewegt werden, sondern diese können selbstverständlich auch
getrennt hin und her verschoben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Tintenstrahldruckvorrichtung derart konstruiert, dass beide Schlitten über Antriebsbänder (nicht
gezeigt) durch Antreiben von Motoren (nicht gezeigt), die an einer der
Seitenwände
des Rahmens 103 angebracht sind, synchron miteinander angetrieben
werden.
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Zusätzlich ist eine Vielzahl von
Druckköpfen 1000 zur
Ausbildung von Bildern auf einem Stoff A an der unteren
Fläche
in dem Hauptschlitten 1010 angeordnet, so dass ein Farbdruckvorgang
ausgeführt werden
kann, während
der Hauptschlitten 1010 in den Hauptüberstreichungsrichtungen S hin
und her verschoben wird. Ferner sind Tintenzuführungsdurchgänge zur
Zuführung
von Tinten, die jeweils verschiedene Farben und Dichten haben, aus
einer Tintenzuführungseinrichtung 2000 in
eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
jedes Druckkopfs 1000 und eine Wasserröhre 1040 an dem Druckkopf 1000 angebracht,
um zu bewirken, dass Kühlflüssigkeit
zum Zweck der Steuerung der Druckköpfe 1100 auf eine adäquate Temperatur
strömt,
um einen ausgezeichneten Tintenausstoflzustand zu erzielen.
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Ein Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 zur Verteilung
der Kühlflüssigkeit
zu der Einlassöffnungs-Seite
der Wasserröhren 1040 an
der Vielzahl von Druckköpfen 1000 und
ein Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 zur
Wiederaufnahme der Kühlflüssigkeit
aus der Auslassöffnungs-Seite
der Wasserröhre 1040 sind
zwischen den Wasserröhren 1040 angeordnet,
die an dem Druckkopf 1000 und einer Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind der Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und
der Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 an
der unteren Fläche
des Hilfsschlittens 1020 angeordnet.
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7 und 8 zeigen ein erstes Beispiel dieses
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, und der Druckkopf 1000, der
eine Vielzahl von in einer festgelegten Richtung (in der Förderrichtung F bei
diesem Beispiel) angeordneten Tintenausstofföffnungen hat, ist in einem
rechten Winkel relativ zu den Hauptüberstreichungsrichtungen S an
dem gezeigten Hauptschlitten 1010 angeordnet. Um bei diesem
Beispiel zu sichern, dass ein Farbdruckvorgang ausgeführt werden
kann, ist in der Hauptüberstreichungsrichtung S in Übereinstimmung
mit der Reihenfolge 1000a, 1000b --- eine Vielzahl
von Druckköpfen
entsprechend den Tinten angeordnet, die jeweils verschiedene Farben
haben. Zusätzlich
resultiert die Tatsache, dass die Druckköpfe 1000 in zwei Stufen
in einem rechten Winkel relativ zu der Hauptüberstreichungsrichtung S angeordnet
sind, darin, dass ein Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden
kann, während
der Druckbereich des Druckkopfs 1000 bei jeder Stufe durch
den Druckkopf 1000 zugewiesen wird, wie vorhergehend beschrieben
ist.
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Bei der auf die vorhergehend beschriebene Weise
konstruierten Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 wird
die Kühlflüssigkeit W,
deren Temperatur auf eine festgelegte Temperatur geregelt wird,
aus einem Kühlflüssigkeits-Ansammlungsbehälter 4100 über ein
Vorwärtsdurchgangs-Rohr 1051 dem
Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 zugeführt, und
dann wird sie von dem Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 über Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052a, 1052b ---
, die mit einem Ende jeder der an den entsprechenden Druckköpfen 1000 angebrachten
Wasserröhren 1040 verbunden
sind, den Wasserröhren 1040a, 1040b ---
zugeführt.
Auf diese Weise werden die an den Wasserröhren 1040a und 1040b angrenzenden
Druckköpfe 1000a und 1000b auf
wirksame Weise gekühlt.
Nachdem die Druckköpfe 1000a und 1000b gekühlt sind,
wird die Kühlflüssigkeit W von
den anderen Enden der Wasseröhren 1040a, 1040b --- über Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062a und 1062b einem
Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 zugeführt und
darin gesammelt, nachfolgend wird sie von dem Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 über ein
Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 einer
Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 der
Kühlflüssigkeits-Rückführungseinrichtung 4000 zugeführt. Hier
ist es wünschenswert,
dass eine Rohrleitung, die eine möglichst große Innendurchmesser-Schnittfläche hat,
als das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 und
das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 verwendet wird,
um den Strömungsdurchgangswiderstand
in dem Rückführungsdurchgang
zu reduzieren. Außerdem
ist es erforderlich, dass das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 und
das Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 aus
einem Rohrleitungsmaterial gefertigt sind, das in gewissem Maße eine
Steifheit hat, wie zum Beispiel ein Federschlauch, welcher unter
dem Einfluss von Unterdruck nicht einknickt.
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Andererseits ist es wünschenswert,
dass ein Rohrleitungsmaterial mit geringem Durchmesser, zum Beispiel
ein Rohrleitungsmaterial, das ausgezeichnete Biegeeigenschaften
wie beispielsweise ein Urethanrohr hat, für die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052a, 1052b ---
und Rückwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1062a, 1062b ---
zum Anschluss des Vorwärtsdurchgangs-Verteilers 1056 bzw.
des Rückwärtsdurchgangs-Verteilers 1066 an
die Wasserröhren 1040a, 1040b angewandt
wird. Da die Schwingungen des Vorwärtsdurchgangs-Rohrs 1052 und
des Rückwärtsdurchgangs-Rohrs 1062 in
deren gebogenem Abschnitt absorbiert werden, selbst wenn der Hilfsschlitten 1020 aus
Gründen
der Biegung des Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohrs 1051 und des
Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohrs 1068 schwingt,
was durch die Verschiebung des Hilfsschlittens 1020 in
die Hauptüberstreichungsrichtungen S verursacht
wird, werden deshalb keine Schwingungen zu dem Hauptschlitten 1010 übertragen,
so das der Druckkopf 1000 überhaupt nicht nachteilig beeinflusst
wird. Folglich kann ein ausgezeichneter Tintenausstoß ausgeführt werden.
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Der Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 bzw, der
Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 sind
mittels Klemmelementen 1053 unbeweglich auf einer Ablage 1082 gehalten.
Ein Paar von Gleitschienen 1084, die jeweils einen Verriegelungsmechanismus
enthalten, sind an den gegenüberliegenden
Enden der Ablage 1084 angeordnet. Ein Ende jeder der Gleitschienen 1084 ist
unbeweglich an dem Boden des Hilfsschlittens 1020 fixiert.
Normalerweise sind die Gleitschienen 1084 unbeweglich in
konstanten Positionen an dem unteren Teil des Hilfsschlittens 1020 fixiert (um
den in 7 und 8 gezeigten Zustand zu sichern),
und die Ablage 1082 kann durch Entriegelung des Verriegelungsmechanismus
in den Hauptüberstreichungsrichtungen S relativ
zu den Hilfsschlitten 1020 relativ verschoben werden. Dies
ist beabsichtigt, um einen ausreichenden Zugangsraum zwischen dem
Hauptschlitten 1010 und dem Hilfsschlitten 1020 aufrechtzuerhalten,
wenn der Druckkopf 1000 gegen einen anderen ausgetauscht
wird. Zusätzlich
ist ein Paar von Wellen 1087 an beiden Seitenenden der
Ablage 1052 in gegenüberliegendem Zustand
angeordnet, und die Wellen 1087 sind mit Langlöchern 1088 in
Eingriff, die in einem Paar von Führungselementen 1085 ausgebildet
sind, die an dem Hauptschlitten 1010 angeordnet sind. Normalerweise
sind die Wellen 1087 und die Langlöcher 1088 derart angeordnet,
dass sie nicht miteinander in Kontakt kommen, wie in 8 gezeigt ist, wodurch die Schwingungen
des Hilfsschlittens 1020 nicht direkt über die Führungselemente 1085 zu
dem Hauptschlitten 1010 übertragen werden. Da außerdem die auf
der Ablage 1082 angeordneten Wellen 1087 durch
die Führungselemente 1085 gezogen
werden, wenn der Hauptschlitten 1010 und der Hilfsschlitten 1020 voneinander
getrennt sind, kann die Ablage 1082 gleichzeitig gezogen
werden, während
sie der Bewegung des Hauptschlittens 1010 folgt.
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Ein zweites Beispiel des anderen
Ausführungsbeispiels
der gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruierten Tintenstrahldruckvorrichtung ist in 9 gezeigt. Wie in der Zeichnung
gezeigt ist, ist die Struktur dieses zweiten Beispiels anders als
das unten gezeigte gleich der Struktur des ersten Beispiels, das
als Präzedenzfall
vorhergehend beschrieben wurde. Bei dem zweiten Beispiel ist ein
Rückwärtsdurchgangs-Verteiler 1066 nur
auf einer Seite des Rückführungsdurchgangs,
d. h. nur auf der Rückwärtsdurchgangs-Seite
angeordnet. In dem Rückführungsdurchgang
auf der anderen Vorwärtsdurchgangs-Seite
ist ein Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 in
einer festgelegten Position, anders als der Hilfsschlitten 1020,
angeordnet, und dieser Vorwärtsdurchgangs-Verteiler 1056 und
entsprechende Wasserröhren 1040 sind über eine
Vielzahl von Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 miteinander
verbunden. Hier sind die Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 mit
Hilfe eines Klemmelements 1086 an dem Zwischenteil einer
unteren Ablage 1082 fixiert. Deshalb werden, selbst wenn
aufgrund der Biegung der Vorwärtsdurchgangs-Nebenrohre 1052 und
des Rückwärts durchgangs-Hauptrohrs 1068 Schwingungen
erzeugt werden, wenn der Hilfsschlitten 1020 hin und her
verschoben wird, die Schwingungen auf die gleiche Weise wie im Fall
des ersten Beispiels wirksam absorbiert. Somit kann die Übertragung
der Schwingungen auf die Seite des Hauptschlittens 1010 verhindert
werden, auf welcher die Druckköpfe 1000 befestigt
sind.
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Da es erforderlich ist, dass das
Rückwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1051 und
das Vorwärtsdurchgangs-Hauptrohr 1068 einen
großen
Innendurchmesser haben und Steifheit aufweisen, ist dieses Beispiel
in Hinsicht auf die Biegeeigenschaften merklich von Nachteil. Für den Fall,
dass die Hin- und Her-Verschiebung
des Hilfsschlittens 1020 zum Zeitpunkt der Biegung durch
eine Last behindert wird, ist das zweite Beispiel auf wirksame Weise
als ein Mittel zur Erzielung einer Reduzierung der Last anwendbar.
Da in diesem Fall ist es jedoch, da vorauszusehen ist, dass der
Strömungsdurchgangswiderstand
in dem Rückführungsdurchgang
durch die Verlängerung
des Strömungsdurchgangs
des Rückführungsdurchgangs ansteigt,
der eine kleine Innendurchmesser-Schnittfläche hat,
erforderlich, dass die Kapazität
der Kühlflüssigkeits-Zuführungspumpe 4200 vergrößert wird, um
zu sichern, dass die gleiche Strömungsgeschwindigkeit
wie die im vorhergehend erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel
erzielt wird.
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Bei dem vorhergehenden ersten Beispiel sind
die Nebenrohre 1052 und 1062 in dem unteren Teil
des Hilfsschlittens 1020 angeordnet, aber die Anordnung
der Nebenrohre soll nicht auf die vorhergehend genannte Position
eingegrenzt werden, und diese können
auf beiden Seiten der oberen und unteren Seite der Hilfsschlitten 1020 angeordnet
sein. Außerdem
sollen die Druckköpfe 1000 nicht
auf die Struktur eingegrenzt werden, die vier Systeme und zwei Stufen
enthält.
Um zu sichern, dass ein Druckvorgang mit diesen bei einer höheren Genauigkeit und
Feinheit ausgeführt
werden kann, können
diese in der Form von Multisystemen wie zum Beispiel 8 Systemen,
12 Systemen --- angeordnet sein.