DE19823465A1 - Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen - Google Patents

Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen

Info

Publication number
DE19823465A1
DE19823465A1 DE19823465A DE19823465A DE19823465A1 DE 19823465 A1 DE19823465 A1 DE 19823465A1 DE 19823465 A DE19823465 A DE 19823465A DE 19823465 A DE19823465 A DE 19823465A DE 19823465 A1 DE19823465 A1 DE 19823465A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shuttle
guide groove
section
guided
axis line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823465A
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshihisa Nozaki
Motonari Nakano
Koichi Harada
Koichi Akahane
Takashi Kondo
Akira Nishio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brother Industries Ltd filed Critical Brother Industries Ltd
Publication of DE19823465A1 publication Critical patent/DE19823465A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/12Shuttles oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen und insbesondere auf die Technik des Verhindern, daß eine Nadelstangenschlinge von dem hin- und hergehenden Schiffchen geschnitten wird.
Es gibt eine Steppstichnähmaschine, die als Schlingenfänger mit einem Hakenabschnitt zum Einhaken oder Fangen einer Schlinge eines durch das Öhr einer Nähnadel geführten Nadelfadens und Verknüpfen der Nadelfadenschlinge mit einem Spulenfaden einen Drehhaken verwendet, der bei hoher Geschwindigkeit voll drehbar ist. Es ist ebenfalls eine Doppelnadelnähmaschine bekannt, die zum Durchführen eines Riegelnähens auf dickem Nähgut zwei hin- und hergehende Schiffchen verwendet, von denen jedes einen Treiber aufweist, der einen Schiffchenkörper treibt, und einen Nadelwächter zum Verhindern enthält, daß sich eine entsprechen­ de Nähnadel übermäßig zu dem Schiffchen während der Nähtätig­ keit bewegt. Da bei einem hin- und hergehenden Schiffchen eine Schlinge eines Nadelfadens von einem Hakenabschnitt zu einer frühen Zeit freigegeben wird, wird der Nadelfaden leicht hoch­ gezogen, und die Nadelfadenschlinge wird gut stramm gezogen. Ein hin- hergehendes Schiffchen enthält ein erstes Schiffchen­ bahnteil, das an einem Bett einer Nähmaschine derart angebracht ist, daß das erste Schiffchenbahnteil eine horizontale Lage einnimmt; ein zweites Schiffchenbahnteil, das lösbar an dem er­ sten Schiffchenbahnteil zum Vorsehen einer Schiffchenbahn ange­ bracht ist; ein Schiffchenkörper, der in einem Innenraum der Schiffchenbahn aufgenommen ist, und einen Treiber, der den Schiffchenkörper in entgegengesetzte Richtungen treibt oder halb dreht.
Fig. 10 zeigt ein hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen 100, das ein erstes Schiffchenbahnteil 102, ein zweites Schiff­ chenbahnteil 103, das lösbar an dem ersten Schiffchenbahnteil 102 zum Vorsehen einer Schiffchenbahn angebracht ist, wobei ei­ ne im wesentlichen ringförmige Führungsrille 107 an einer Schnittstelle vorgesehen ist, an der das zweite Schiffchenbahn­ teil 103 an dem ersten Schiffchenbahnteil 102 angebracht ist, einen Schiffchenkörper 104, der eine im allgemeine halbkreis­ förmige Form aufweist, wie sie von der Vorderseite gesehen wird, und der einen im allgemeinen halbringförmigen geführten Abschnitt 104b enthält, der über eine im wesentlichen gesamte äußere Oberfläche davon vorgesehen ist, und der einen im allge­ meinen rechteckigen Querschnitt aufweist, und einen Treiber (nicht gezeigt), der den Schiffchenkörper 104 in entgegenge­ setzte Richtungen synchron zu der Aufwärts- und Abwärtsbewegung einer Nähnadel 111 halb dreht, während der geführte Abschnitt 104b gleitend von der Führungsrille 107 geführt wird.
Das bekannte hin- und hergehende Schiffchen 110 wird derart be­ trieben, daß, wenn die Nähnadel 111 ein wenig von ihrer unter­ sten Position angehoben wird, der Nadelfaden 112, der von dem Öhr der Nadel 111 geführt wird, durch einen Hakenabschnitt 104a des Schiffchenkörpers 104 eingehakt oder gefangen wird, der in eine Vorwärtsrichtung gedreht wird, und wenn der Schiffchenkör­ per 104 allgemein halb in die Vorwärtsrichtung gedreht ist, ei­ ne erweiterte Schlinge 112a von dem Hakenabschnitt 104a schlüpft. Dann wird, während der Schiffchenkörper 104 in eine Rückwärtsrichtung entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung ge­ dreht wird und während die Nadelfadenaufnahme im wesentlichen gleichzeitig aufwärts bewegt wird, die Nadelfadenschlinge 112a stramm gezogen, während sie mit einem Spulenfaden verknüpft wird, der von einer Spule (nicht gezeigt) geliefert wird, die in einem Spulengehäuse (nicht gezeigt) aufgenommen ist, das von dem Schiffchenkörper 104 getragen wird. Die Nadelfadenschlinge 112a geht zwischen dem Treiber und einem hinteren Endabschnitt des Schiffchenkörpers 104 gegenüber dem Hakenabschnitt 104a durch und wird durch eine Stickplatte 110 hochgezogen, so daß ein Steppstich auf dicken Nähgutteilen W1, W2 gebildet wird.
In dem Fall, in dem das bekannte hin- und hergehende Schiffchen 100 zum Nähen unter Benutzung eines dicken Nadelfadens der Mehrzahl von dicken Nähgutteilen W1, W2 (z. B. Denimteile), die einander überlagert sind, benutzt wird, beginnt der Schiffchen­ körper 104 seine Rückwärtsdrehung zu einem Zeitpunkt, an dem die Nadelfadenschlinge 112a, die von dem Hakenabschnitt 104a erweitert ist, von dem Hakenabschnitt 104a schlüpft. Im wesent­ lichen gleichzeitig beginnt die Nadelfadenaufnahme ihre Auf­ wärtsbewegung, und folglich wird die Nadelfadenschlinge stramm gezogen. Da jedoch die übereinander gelegten dicken Nähgutteile W1, W2 einen großen Widerstand auf den Nadelfaden 112 ausüben, der dadurch bewegt wird, kann es vorkommen, daß die Nadelfaden­ aufnahme nicht eine ausreichende Länge des Nadelfadens 112 zieht. Das heißt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, ein unterer En­ dabschnitt der Nadelfadenschlinge 112a kann von einem Schwanz­ abschnitt des Schiffchenkörpers 104 gefangen werden, da sich das Straffziehen der Schlinge 112 verzögert, obwohl sich der Schwanzabschnitt des Schiffchenkörpers 104 zurück durch eine obere Öffnung bewegt, die in entsprechenden oberen Endabschnit­ ten des ersten und zweiten Bahnteiles 102, 103 gebildet sind.
Somit wird der untere Endabschnitt der Nadelfadenschlinge 112a in den Raum gezwungen, der durch gegenüberliegende Oberflächen des geführten Abschnittes 104b des Schiffchenkörpers 104 und gegenüberliegende Oberflächen des ersten und zweiten Bahnteiles 102, 103 gebildet ist, die miteinander zum Abgrenzen der Füh­ rungsrille 107 zusammenwirken. Da solche Räume sehr schmal sind, klemmt die Schlinge 112a fest und bricht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen vorzusehen, das verhin­ dern kann, daß eine Nadelfadenschlinge von einem geführten Ab­ schnitt eines Schiffchenkörpers und einer Führungsrille einer Schiffchenbahn abgequetscht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen, wie es in Anspruch 1 angegeben ist.
Wenn bei diesem hin- und hergehenden Nähmaschinenschiffchen der Schiffchenkörper über einen vorbestimmten Winkel gedreht worden ist (z. B. eine halbe Drehung) in der einen (d. h. Vorwärts-) Richtung gleitet die von dem Hakenabschnitt erweiterte Nadelfa­ denschlinge von dem Hakenabschnitt. Zu dieser Zeit beginnt der Schiffchenkörper seine Rückwärtsdrehung und im wesentlichen gleichzeitig beginnt eine Nadelfadenaufnahme ihre Aufwärtsbewe­ gung, und folglich wird die Nadelfadenschlinge straff gezogen. Wenn die zu nehmenden Nähgutteile einen großen Widerstand auf den Nadelfaden ausüben, der dadurch bewegt wird, kann die Na­ delfadenaufnahme dabei versagen, eine ausreichende Länge des Nadelfadens zu ziehen. Somit kann ein unterer Endabschnitt der Nadelfadenschlinge durch den Schwanzabschnitt des geführten Ab­ schnittes des Schiffchenkörpers gefangen werden, da das Straff­ ziehen der Fadenschlinge verzögert ist, wenn der Schwanzab­ schnitt des Schiffchenkörpers zurück durch die obere Öffnung der Schiffchenbahn bewegt wird. Das heißt, der untere Endab­ schnitt der Fadenschlinge kann zum Eindringen in Räume gezwun­ gen werden, die durch gegenüberliegende Oberfläche des geführ­ ten Abschnittes des Schiffchenkörpers und gegenüberliegende Oberflächen des ersten und zweiten Bahnteiles, die miteinander zum Abgrenzen der Führungsrille zusammenwirken, definiert ist. Genauer beschrieben, ein vorderer Abschnitt des unteren Endab­ schnittes der Fadenschlinge kann zum Eintreten in einen vorde­ ren Raum gezwungen werden, der durch eine vordere Oberfläche des geführten Abschnittes und eine hintere Oberfläche des zwei­ ten Bahnteiles abgegrenzt ist, und ein hinterer Abschnitt des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge kann zum Eintreten in einen hinteren Raum gezwungen werden, der durch eine hintere Oberfläche des geführten Abschnittes und eine vordere Oberflä­ che des ersten Bahnteiles abgegrenzt ist. Jeder von dem vorde­ ren und hinteren Raum ist sehr klein zum genauen Positionieren des Hakenabschnittes relativ zu der Nähnadel in der Richtung parallel zu der Achsenlinie der Drehung des Schiffchenkörpers. Jedoch kann die Wahrscheinlichkeit, daß der hintere (oder vor­ dere) Abschnitt des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge zum Eintreten in den hinteren Raum gezwungen wird, viel niedri­ ger sein als die Wahrscheinlichkeit, daß der vordere (oder hin­ tere Abschnitt) gezwungen werden kann, in den vorderen Raum einzutreten, aufgrund des Vorsehens eines geeigneten Nadel- und/oder Spulenfadenführungsteiles. Da zusätzlich der Schiff­ chenkörper von dem Treiber derart getragen werden kann, daß der Schiffchenkörper um die Achsenlinie drehbar ist, kann ein aus­ reichend großer Raum zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des teilweise ringförmig geführten Abschnittes und einer inne­ ren Umfangsoberfläche der im wesentlichen ringförmigen Füh­ rungsrille vorgesehen werden. Weiterhin weist das vorliegende hin- und hergehende Schiffchen auf mindestens eines von dem er­ sten Merkmal, daß der eine Endabschnitt der Führungsrille in der Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite größer als die Breite des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille auf­ weist, und des zweiten Merkmales, daß der Schwanzabschnitt des geführten Abschnittes in der Richtung parallel zu der Achsenli­ nie eine Breite kleiner als die Breite des verbleibenden Ab­ schnittes des geführten Abschnittes aufweist. Selbst wenn der untere Endabschnitt der Fadenschlinge von dem Endabschnitt des geführten Abschnittes gefangen wird, kann somit die Faden­ schlinge nicht geschnitten oder geklemmt werden, und sie geht leicht durch die so erweiterten vorderen und hinteren Räume. Damit wird das Schneiden, Beißen oder Klemmen des Nadelfadens effektiv verhindert.
Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 kann der erste Abstand kleiner oder größer als der zweite Abstand sein.
Nach der Weiterbildung nach Anspruch 3 entspricht der erste Ab­ stand dem oben beschriebenen hinteren Raum, und der zweite Ab­ stand entspricht dem oben beschriebenen vorderen Raum.
Nach der Weiterbildung von Anspruch 6 ist es leichter, die Aus­ nehmung in dem zweiten Schiffchenbahnteil als in dem ersten Schiffchenbahnteil zu bilden, da die Ausnehmung leicht durch maschinelles Bearbeiten, zum Beispiel durch Entfernen eines Teiles der im wesentlichen ringförmigen Oberfläche des zweiten Bahnteiles gebildet werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einer perspektivische auseinandergezoge­ ne Ansicht eines hin- und hergehenden Schiffchens, das in einer Nähmaschine verwendet wird, auf die die gegenwärtige Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht des Schiffchens von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schiffchens von Fig. 1, die entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 genommen ist;
Fig. 4 eine vordere Umrißansicht des Schiff­ chens von Fig. 1 in einem Zustand, in dem Hakenabschnitt einen Nadelfaden ein­ hakt oder fängt;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem der Ha­ kenabschnitt eine Schlinge des Nadelfa­ dens bildet;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem die Nadelfa­ denschlinge dabei ist, von dem Hakenab­ schnitt zu schlüpfen;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem ein Schiff­ chenkörper seine Rückwärtsdrehung be­ ginnt;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem die Nadelfa­ denschlinge dabei ist, über den Schiff­ chenkörper zu gehen;
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem ein unterer Endabschnitt der Nadelfadenschlinge von einem Schwanzabschnitt eines halbring­ förmigen geführten Abschnittes des Schiffchenkörpers gefangen wird; und
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, die ein bekanntes hin- und hergehendes Schiffchen zeigt.
Fig. 1 zeigt ein hin- und hergehendes Schiffchen 1, das in ei­ nem Bett (nicht gezeigt) einer Doppelnadelnähmaschine vorgese­ hen ist, die Riegelnähte auf Nähgutteile W1, W2 nähen kann (Fig. 3). Die Doppelnadelnähmaschine enthält zwei Nähnadeln, von denen nur eine bei 11 gezeigt ist, und zwei hin- und herge­ hende Schiffchen, von denen nur eines bei 1 gezeigt ist. Die zwei Schiffchen weisen einen identischen Aufbau auf, und folg­ lich wird das Schiffchen 1 unten als repräsentativ für die zwei Schiffchen beschrieben. Das Schiffchen 1 enthält ein erstes Schiffchenbahnteil 3, das an einem Rahmenteil (nicht gezeigt) des Bettes derart befestigt ist, daß das erste Rahmenteil 2 ei­ ne horizontale Stellung annimmt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Es enthält ein zweites Schiffchenbahnteil 3, das eine im wesentli­ chen Ringform aufweist und das lösbar mit der Hilfe eines Paa­ res von Befestigungsteilen 13 an einer vorderen Endoberfläche des ersten Bahnteiles 2 zum Vorsehen einer Schiffchenbahn ange­ bracht ist. Es enthält einen Schiffchenkörper 4, der in einem inneren Raum des ersten und zweiten Schiffchenbahnteiles 2, 3 aufgenommen ist. Schließlich enthält es einen Treiber 5, der den Schiffchenkörper 4 durch Halbdrehen desselben in entgegen­ gesetzte Richtung um eine horizontale Achsenlinie hin- und her­ bewegt. Der Treiber 5 wird in entgegengesetzte Richtungen durch eine Antriebswelle 6 jeweils für eine halbe Umdrehung gedreht, wobei der Treiber mit einer unteren Welle (nicht gezeigt) der Nähmaschine verbunden ist. Sie treibt die Welle synchron zu der Hin- und Herbewegung der Nähnadel 11 in vertikaler Richtung an.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, wirken das erste und zweite Schiffchenbahnteil 2, 3 miteinander zusammen zum Abgrenzen ei­ ner im wesentlichen ringförmigen Führungsrille an einem Über­ gang, an dem das zweite Bahnteil 2 an dem ersten Bahnteil 2 an­ gebracht ist. Genauer beschrieben, die im wesentlichen ringför­ mige Führungsrille 7 ist durch eine im wesentlichen ringförmige vordere Oberfläche 2a und eine im wesentlichen zylindrische Bo­ denoberfläche 2b des ersten Bahnteiles 2 und eine im wesentli­ chen ringförmige hintere Oberfläche 3b des zweiten Bahnteiles 3 abgegrenzt. Die im wesentlichen ringförmige vordere Oberfläche 2a und die im wesentlichen zylindrische Bodenoberfläche 2b des ersten Bahnteiles 2 wirken miteinander zusammen zum Definieren einer im wesentlichen ringförmigen gestuften Rille, die sich in die vordere Endfläche des ersten Bahnteiles 2 öffnet. Die im wesentlichen ringförmige hintere Oberfläche 3b des zweiten Bahnteiles 3 ist durch einen Umfangsabschnitt einer Kontakto­ berfläche 3a des zweiten Bahnteiles 3 gebildet und weist eine vorbestimmte Breite entsprechend der Tiefe der Führungsrille 7 auf. Die Kontaktoberfläche 3a berührt die vordere Erdoberfläche des ersten Bahnteiles 2, wenn das zweite Bahnteil 3 an dem er­ sten Bahnteil 2 angebracht ist.
Der Schiffchenkörper 4 weist eine im allgemeinen Halbkreisform auf, wie sie von der vorderen Seite gesehen wird. Der Schiff­ chenkörper 4 weist in einem von umfangsmäßig gegenüberliegenden Endabschnitten davon einen Hakenabschnitt 4a auf, der in eine Schlinge 12a eines Nadelfadens 12 hakt, der durch ein Öhr der Nähnadel 11 geführt wird. Der Schiffchenkörper 4 weist auch ei­ nen im allgemeinen halbringförmigen geführten Abschnitt 4b auf, der sich umfangsmäßig über eine im wesentlichen gesamte äußere Oberfläche davon erstreckt. Der geführte Abschnitt 4b weist ei­ nen rechteckigen Querschnitt auf. Der geführte Abschnitt 4b steht gleitend in Eingriff mit der Führungsrille 7, und wenn der Schiffchenkörper 4 hin- und herbewegt wird, d. h. um halbe Drehungen in entgegengesetzte Richtungen durch den Treiber 5 gedreht wird, wird auch der Führungsabschnitt 4b in entgegenge­ setzte Richtungen um halbe Drehung gedreht, in dem er von der Führungsrille 7 geführt wird. Die Drehung finden synchron zu der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nähnadel 11 statt, wie in Fig. 4 bis 9 gezeigt ist.
Die durch das erste und zweite Bahnteil 2, 3 vorgesehene Schiffchenbahn weist in einem oberen Endabschnitt davon eine obere Öffnung 8 auf, durch die Nähnadel 11 und der Nadelfaden 12 gehen. Die im wesentlichen ringförmige Führungsrille 7 ist nicht an der oberen Öffnung 8 durchgeführt. Sie weist zwei En­ dabschnitte auf, die sich in die Öffnung 8 derart öffnen, daß die zwei Endabschnitt einander gegenüberliegen in der Umfangs­ richtung der Führungsrille 7. Wenn der Hakenabschnitt 4a in die Fadenschlinge 12a einhakt, wird der Schiffchenkörper 4 durch den Treiber 5 im Uhrzeigersinne in Fig. 4 bis 7 derart ge­ dreht, daß ein Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b, der umfangsmäßig dem Hakenabschnitt 4a gegenüberliegt, durch einen Endabschnitt 7a der zwei Endabschnitte der Füh­ rungsrille 7 geht und in die obere Öffnung 8 der Schiffchenbahn geht, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Schiffchenkörper 4 zurück entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in Fig. 7 bis 9 gedreht wird, tritt der Schwanzabschnitt 4e des geführten Ab­ schnittes 4b in den einen Endabschnitt 4a der Führungsrille 7 wieder ein, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Zum Vergrößern einer Breite des einen Endabschnittes 7a der Führungsrille 7 in einer Richtung parallel zu der Achsenlinie der Drehung des Schiff­ chenkörpers 4 weist das zweite Bahnteil 3 eine im allgemeinen dreieckige Ausnehmung 3c auf, die durch Entfernen eines Ab­ schnittes davon gebildet ist, der einen Abschnitt der im we­ sentlichen ringförmigen vorderen Oberfläche 3b davon definiert, der dem einen Endabschnitt 7a der Führungsrille 7 entspricht. Somit ist die Breite des einen Endabschnittes 7a der Führungs­ rille 7 größer um die Tiefe der dreieckigen Ausnehmung 3c als die Breite des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille 7, Die dreieckige Ausnehmung 3c ist durch zusätzliches Entfernen eines Abschnittes der Kontaktoberfläche 3a des zweiten Bahntei­ les 3 gebildet. Die Ausnehmung 3c weist eine konstante Tiefe in der Umfangsrichtung der Führungsrille 7 auf. Die konstante Tie­ fe der Ausnehmung 3c fällt bevorzugt in einen Bereich von unge­ fähr 1,0 mm bis ungefähr 1,5 mm.
Der Schiffchenkörper 4 trägt ein Spulengehäuse (nicht gezeigt), das eine Spule aufnimmt, um die ein Spulenfaden gewickelt ist. Eine Spulenfadenführungsplatte 9 ist abnehmbar mit der Hilfe eines Paares von Schrauben an einer oberen Oberfläche des er­ sten Bahnteiles 2 so angebracht, daß die Führungsplatte 9 die entsprechenden oberen Oberflächen des ersten und zweiten Bahn­ teiles 2, 3 bedeckt. Die Führungsplatte 9 weist eine T-förmige Rille 9a auf. Die Führungsplatte 9 trennt die Nadelfadenschlin­ ge 12a, die von dem Hakenabschnitt 4a eingehakt und erweitert ist, in einen vorderen Abschnitt, der vor dem Schiffchenkörper 4 vorbeigeht, und einen hinteren Abschnitt, der hinter dem Schiffchenkörper 4 vorbeigeht.
Als nächstes wird der Betrieb des so aufgebauten hin- und her­ gehenden Schiffchens unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 9 be­ schrieben. In Fig. 4 bis 9 ist das zweite Bahnteil nicht ge­ zeigt, als 0 weggelassen zum klareren Darstellen des Zustandes, in dem die Nadelfadenschlinge 12a gebissen oder eingeklemmt ist.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, werden zwei dicke Denimnäh­ gutstücke W1, W2 in einem Stapel auf einer Stichplatte mit ei­ ner Nadelöffnung (nicht gezeigt) gelegt. Wenn die Nähmaschine mit dem vorliegenden hin- und hergehenden Schiffchen 1 Riegel auf die Nähgutteile W1, W2 näht, wird der Schiffchenkörper 4 zuerst im Uhrzeigersinne so gedreht, daß sein Hakenabschnitt 4a in die Schlinge 12a des durch das Öhr der Nähnadel 11 geführten Nadelfadens 12 einhakt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zu einem Zeitpunkt, an dem die Nadel 11 um einen kleinen Abstand nach oben bewegt ist, nachdem sie ihre unterste Position angenommen hat. Als zweites wird die Nadelfadenschlinge 12 erweitert und entlang der äußeren Oberflächen des Schiffchenkörpers 4 bewegt, während sich der Schiffchenkörper 4 im Uhrzeigersinne dreht, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Dann wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn eine Nadelfadenaufnahme (nicht gezeigt) ihre unterste Position annimmt, die Fadenschlinge auf ein im wesentlichen ma­ ximalen Grad oder maximales Niveau geweitet, an dem die Schlin­ ge 12a daran ist, über den Hakenabschnitt 4a zu schlüpfen.
Als nächstes beginnt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, zu einem Zeitpunkt, an dem der Schiffchenkörper 4 im wesentlichen eine halbe Drehung im Uhrzeigersinne durchgeführt hat und die Faden­ schlinge 12a bereits von dem Hakenabschnitt 4a geschlüpft ist, die Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne des Schiffchen­ körpers 4. Während die Nadelfadenaufnahme nach oben bewegt wird, wird der Durchmesser der Fadenschlinge 12a verringert, da der Nadelfaden 12 nach oben gezogen wird. Somit ist der Nadel­ faden 12 mit dem Spulenfaden verknüpft, der von der Spule ge­ liefert wird, die von dem Schiffchenkörper 4 getragen wird. Weiterhin kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, da die dicken De­ nimnähgutstücke W1, W2 einen großen Widerstand auf den Nadelfa­ den 12 ausüben, der nach oben bewegt wird, die Nadelfadenauf­ nahme dabei versagen, den Nadelfaden 12 hochzuziehen. Dann kann die Fadenschlinge 12a versagen, durch die obere Öffnung 8 zu gehen, bevor der Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b des Schiffchenkörpers 4 in den einen Endabschnitt 7a der Führungsrille 7 tritt. Somit kann, wie in Fig. 3 und 9 ge­ zeigt ist, der untere Endabschnitt der Fadenschlinge 12a von dem Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b gefangen werden.
Somit kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ein vorderer Abschnitt des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge 12a in einen vor­ deren Raum eintreten, der von einer vorderen Oberfläche 4c (Fig. 2) des geführten Abschnittes 4b und der hinteren Oberfläche 3b des zweiten Bahnteiles 3 abgegrenzt ist. Ein hinterer Ab­ schnitt des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge 12 kann in einen hinteren Raum eintreten, der durch eine hintere Oberflä­ che 4d (Fig. 2) des geführten Abschnittes 4b und die vordere Oberfläche 2a des ersten Bahnteiles 2 abgegrenzt ist. Sowohl der vordere als auch der hintere Raum ist sehr klein zum genau­ en Positionieren des Hakenabschnittes 4a relativ zu der Nähna­ del 11 in der Richtung parallel zu der Achsenlinie der Drehung des Schiffchenkörpers 4. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß der hintere Abschnitt des unteren Endabschnittes der Faden­ schlinge 12a in den hinteren Raum eintritt viel niedriger als die Wahrscheinlichkeit, daß der vordere Abschnitt in den vorde­ ren Raum eintritt. Dieses ist wegen des Vorsehens der Führungs­ platte 9 so. Da zusätzlich der Schiffchenkörper 4 durch den Treiber 5 derart getragen ist, daß der Körper 4 um die horizon­ tale Achsenlinie eine halbe Drehung machen kann, ist ein aus­ reichend großer Raum zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des geführten Abschnittes 4b und der im wesentlichen zylindri­ schen Bodenoberfläche 2b des ersten Bahnteiles 2 vorgesehen. Weiter weist bei dem vorliegenden hin- und hergehenden Schiff­ chen 1 das zweite Bahnteil 3 die Ausnehmung 3c zum Vergrößern der Breite des einen Endabschnittes 7a der Führungsrille 7 auf. Selbst wenn daher der untere Endabschnitt der Fadenschlinge 12a durch den Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b ge­ fangen wird, wie in Fig. 3 oder 9 gezeigt ist, wird die Fa­ denschlinge 12a nicht gebissen oder eingeklemmt oder abge­ quetscht und geht leicht durch den erweiterten vorderen Raum. Somit wird das Beißen oder Klemmen oder Abquetschen oder Schneiden des Nadelfadens 12 effektiv verhindert. Daher kann eine Ausnehmung ähnlich zu der Ausnehmung 3c durch Entfernen eines Teiles der vorderen ringförmigen Oberfläche 2a des ersten Bahnteiles 2, das den einen Endabschnitt 7a der Führungsrille 7 definiert, gebildet werden.
Während die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Ausfüh­ rungsform beschrieben worden ist, ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung anderweitig ausgeführt werden kann.
Es ist zum Beispiel möglich, eine von der ersten Ausnehmung 3c und der zweiten Ausnehmung wegzulassen, die durch Entfernen des Abschnittes der vorderen Oberfläche 2a des ersten Bahnteiles 2 gebildet sind, die den einen Endabschnitt 7a der Führungsrille 7 definieren. Zusätzlich kann die dreieckige Ausnehmung 3c durch eine teilweise ringförmige Ausnehmung ersetzt werden, in­ dem nur der Abschnitt der ringförmigen vorderen Oberfläche 3b des zweiten Bahnteiles 3 entfernt wird, der dem einen Endab­ schnitt 7a der Führungsrille entspricht. Dann wird kein anderer Abschnitt der Kontaktoberfläche 3a des zweiten Bahnteiles 3 entfernt. Weiterhin kann der Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b eine Ausnehmung ähnlich der Ausnehmung 3c auf­ weisen. Das kann in einer der beiden oder beiden gegenüberlie­ genden Oberflächen 4c, 4d so geschehen, daß der mit der Ausneh­ mung versehene Schwanzabschnitt 4e eine Breite kleiner als die des verbleibenden Abschnittes des geführten Abschnittes 4b auf­ weist. In diesem Fall können eine oder beide der Ausnehmungen 3c und der oben beschriebenen zweiten Ausnehmung weggelassen werden. Die Ausnehmung 3c und/oder die zweite Ausnehmung können durch eine geneigte Oberfläche oder durch geneigte Oberflächen ersetzt werden. In diesem Fall nimmt die Breite des einen End­ abschnittes 7a der Führungsrille 7 in der Richtung im Uhrzeiger­ sinne zu der oberen Öffnung 8 in Fig. 9 zu. Ähnlich kann die Ausnehmung oder die Ausnehmungen, die in dem Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b gebildet sind, durch eine ge­ neigte Oberfläche oder geneigte Oberflächen ersetzt werden. In dem letzten Fall nimmt die Breite des Schwanzabschnittes 4e in der Richtung entgegengesetzt zu dem Uhrzeigersinne zu der Endoberfläche davon in Fig. 9 ab.

Claims (9)

1. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) mit:
einem ersten Schiffchenbahnteil (2);
einem zweiten Schiffchenbahnteil (3), das an dem ersten Schiff­ chenbahnteil (2) angebracht ist und mit dem ersten Schiffchen­ bahnteil (2) zum Vorsehen einer Schiffchenbahn (2, 3) mit einer im wesentlichen ringförmigen Führungsrille 7 in einer inneren Oberfläche davon zusammenwirkt,
wobei die Schiffchenbahn (2, 3) eine obere Öffnung (8) auf­ weist, durch die eine Nähnadel (11) und ein von der Nähnadel (11) geführter Nadelfaden (12) gehen,
die Führungsrille (7) zwei Endabschnitte aufweist, die sich in der oberen Öffnung (8) derart öffnen, daß sich die zwei Endab­ schnitte in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) gegen­ überliegen;
einem Schiffchenkörper (4), der einen teilweise ringförmigen geführten Abschnitt (4b) aufweist und der hin- und hergeht, während der teilweise ringförmige geführte Abschnitt (4b) von der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) geführt wird,
wobei der Schiffchenkörper (4) weiter einen Hakenabschnitt (4a) aufweist, der eine Schlinge (12a) des von der Nähnadel (11) ge­ führten Nadelfadens (12) hakt, und
wobei der teilweise ringförmige geführte Abschnitt (4b) einen Schwanzabschnitt (4e) aufweist, der in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) dem Hakenabschnitt (4a) gegenüberliegt;
einem Treiber, der den Schiffchenkörper (4) um eine Achsenlinie dreht,
wobei, wenn der Hakenabschnitt (4a) des Schiffchenkörpers (4) die Fadenschlinge (12a) hakt, der Schiffchenkörper (4) von dem Treiber (5) in entgegengesetzte Richtungen derart gedreht wird, daß der Schwanzabschnitt (4e) des teilweise ringförmigen ge­ führten Abschnittes (4b) durch einen (7a) der zwei Endabschnit­ te der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) geht und in die obere Öffnung (8) der Schiffchenbahn (2, 3) eintritt, und, wenn der Schiffchenkörper (4) in der anderen Richtung zu­ rückgedreht wird, der Schwanzabschnitt (4e) des geführten Ab­ schnittes (4b) in den einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) eintritt; und
mindestens einem von
  • (a) dem einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7), der in einer Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite größer als die Breite eines verbleibenden Abschnittes der Führungsrille (7) aufweist und
  • (b) dem Schwanzabschnitt (7e) des geführten Abschnittes (4b), der in einer Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite kleiner als die Breite eines verbleibenden Ab­ schnittes des geführten Abschnittes (7b) aufweist.
2. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 1, bei dem der Schwanzabschnitt (4e) des geführten Abschnittes (4b) eine Paar von gegenüberliegenden Oberflächen (4c, 4d) auf­ weist, die einander in der Richtung parallel zu der Achsenlinie gegenüberliegen, und
das erste und zweite Schiffchenbahnteil (2, 3) entsprechende gegenüberliegende Oberflächen (2a, 3b) aufweist, die einander in der Richtung parallel zu der Achsenlinie gegenüberliegen und miteinander zum Abgrenzen des einen Endabschnittes (7a) der Führungsrille (7) zusammenwirken,
wobei ein erster Abstand zwischen einer (4d) der gegenüberlie­ genden Oberflächen (4d, 4c) des Schwanzabschnittes (4e) und ei­ ner entsprechenden (2a) der entsprechenden gegenüberliegenden Oberflächen (2a, 3b) des ersten und zweiten Schiffchenbahntei­ les (2, 3) unterschiedlich ist von einem zweiten Abstand zwi­ schen der anderen Oberfläche (4c) des Schwanzabschnittes (4e) und der anderen Oberfläche (4b) der entsprechenden gegenüber­ liegenden Oberflächen (3b, 2a).
3. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 2, bei dem das zweite Schiffchenbahnteil (3) abnehmbar an dem er­ sten Schiffchenbahnteil (2) in der Richtung parallel zu der Achsenlinie angebracht ist und
bei dem der erste Abstand zwischen der einen Oberfläche (4d) des Schwanzabschnittes (4e) und der einen Oberfläche (2a) der ersten Schiffchenbahnteiles (2), die auf der Seite des Treibers (5) vorgesehen ist, kleiner als der zweite Abstand zwischen der anderen Oberfläche (4c) des Schwanzabschnittes (4e) und der an­ deren Oberfläche (3b) des zweiten Schiffchenbahnteiles (3) ist.
4. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, bei dem der eine Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) in der Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite größer als ei­ ne Breite des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille (7) aufweist.
5. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, bei dem das erste Schiffchenbahnteil (2) eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche (2b) und eine im wesentlichen ringför­ mige Oberfläche (2a) aufweist und das zweite Schiffchenbahnteil (3) eine im wesentlichen ringförmige Oberfläche (3b) aufweist, die mit der im wesentlichen zylindrischen Oberfläche (2b) und der im wesentlichen ringförmigen Oberfläche (2a) des ersten Schiffchenbahnteiles (2) zum Abgrenzen der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) zusammenwirkt.
6. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, bei dem das zweite Schiffchenbahnteil (3) eine Ausnehmung (3c) in einem Abschnitt davon aufweist, der einen Abschnitt der im wesentlichen ringförmigen Oberfläche 3b davon definiert, der dem einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) entspricht, so daß die Breite des einen Endabschnittes (7a) der Führungs­ rille (7) um die Tiefe der Ausnehmung (3c) größer als die Brei­ te des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille (7) ist.
7. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 6, bei dem die Tiefe der Ausnehmung (3c) des zweiten Schiffchen­ bahnteiles (3) in der Richtung parallel zu der Achsenlinie in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) konstant ist.
8. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Tiefe der Ausnehmung (3c) des zweiten Schiffchen­ bahnteiles (3) in den Bereich von ungefähr 1,0 mm bis 1,5 mm fällt.
9. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, mit einer Anbringungsvorrichtung (13), die lösbar das zweite Schiffchenbahnteil (3) an dem ersten Schiffchenbahnteil (2) in der Richtung parallel zu der Achsenlinie anbringt.
DE19823465A 1997-06-02 1998-05-26 Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen Withdrawn DE19823465A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9160443A JPH10328461A (ja) 1997-06-02 1997-06-02 ミシンの半回転釜

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19823465A1 true DE19823465A1 (de) 1998-12-03

Family

ID=15715048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823465A Withdrawn DE19823465A1 (de) 1997-06-02 1998-05-26 Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5881658A (de)
JP (1) JPH10328461A (de)
CN (1) CN1117897C (de)
DE (1) DE19823465A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3963939B1 (ja) * 2006-02-03 2007-08-22 株式会社鈴木製作所 1本糸錠縫化ハンドステッチ形成方法及びミシン
JP2008000192A (ja) * 2006-06-20 2008-01-10 Brother Ind Ltd 半回転釜及びミシン
JP5021245B2 (ja) * 2006-07-04 2012-09-05 株式会社廣瀬製作所 ボビンケース
JP5048287B2 (ja) * 2006-08-17 2012-10-17 株式会社廣瀬製作所 全回転釜
JP5237595B2 (ja) * 2007-08-08 2013-07-17 株式会社鈴木製作所 1本糸錠縫化ハンドステッチミシン
US8104413B1 (en) 2008-04-28 2012-01-31 ISM Services LLC Camless automated thread cutting system for electronic lockstitch pattern tacking sewing machines
KR101828483B1 (ko) * 2017-06-14 2018-02-12 허필호 재봉틀의 밑실 공급장치
CN116590855B (zh) * 2023-05-16 2024-01-26 江苏国沃纺织品有限公司 一种摆梭绗缝机

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3006298A (en) * 1958-08-28 1961-10-31 Singer Mfg Co Loop takers for sewing machines
CH668092A5 (de) * 1985-12-06 1988-11-30 Gegauf Fritz Ag Fadensteuerung fuer naehmaschinen.
CN2051233U (zh) * 1989-01-30 1990-01-17 刘云川 工业厚料缝纫机
JPH0810480A (ja) * 1994-07-01 1996-01-16 Juki Corp ミシンの釜装置

Also Published As

Publication number Publication date
CN1205372A (zh) 1999-01-20
US5881658A (en) 1999-03-16
CN1117897C (zh) 2003-08-13
JPH10328461A (ja) 1998-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1785363C3 (de) Reißverschluß
DE3124795C1 (de) Fadenabschneidvorrichtung fuer Zickzack-Naehmaschinen
DE19823465A1 (de) Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen
DE2637618B2 (de) Bandgewebe
DE4212272C2 (de) Überwendlich-Nähmaschine
DE19529020A1 (de) Fadenschneidvorrichtung bei einer Nähmaschine
DE102008058197B4 (de) Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine
DE1485352A1 (de) Kettenstichvorrichtung fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen
DE2402706C2 (de) Einrichtung zum Verhindern des gegenseitigen Verwickelns der gegenläufigen Seilabschnitte eines von einem Schleppschiff kontinuierlich ins Wasser abgelassenen und daraus aufgehievten umlaufenden Endlosseils
DE3783668T2 (de) Fadengeber fuer naehmaschine.
DE3639525C2 (de)
DE69221211T2 (de) Kassette für einen photographischen Film mit Lichtverschlusselementen sowie Verfahren zum Bearbeiten der Lichtverschlusselemente
DE3419950C2 (de) Stichtyp und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE3501205C2 (de)
DE10127591C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Endverknotung einer Einfaden-Kettenstichnaht
DE19523238B4 (de) Greiferbahnkappe für eine Nähmaschine
DE102010055235A1 (de) Konstruktion eines senkrechten Vollumlaufgreifers für eine Nähmaschine
DE2157100C3 (de) Maschine zum Zusammennähen von Netzbahnen
DE7311925U (de) Vorrichtung zum erzeugen eines geweberandes auf einem webstuhl
DE3513112C2 (de)
DE2163232A1 (de) Doppelkettenstich-steppmaschine
DE2332148C3 (de) Einfädelvorrichtung für Nähmaschinen
DE69907124T2 (de) Verfahren zum Säumen von Textilwaren oder dergleichen und Vorrichtungen zum Herstellung
DE294369C (de)
DE2713491C2 (de) Nähautomat zur Bildung einer Kettenstich-Naht

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee