DE19822321A1 - Verfahren zur Herstellung eines Gestrickstücks auf einer Strickmaschine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gestrickstücks auf einer StrickmaschineInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Herstellung eines Gestrickstücks auf einer Strickmaschine, bei dem der tatsächliche Strickfadenverbrauch pro Maschenreihe gemessen und mit vorher ermittelten Sollwerten verglichen wird und bei Abweichung der beiden Werte voneinander die Maschengröße während des Strickvorgangs entsprechend verändert wird.
Description
Soll ein Modell eines Gestrickstücks in Serie gefertigt wer
den, so ist es wichtig, daß alle Exemplare der Serie möglichst
identisch sind. Dies wird einmal dadurch erreicht, daß alle
Exemplare nach dem gleichen Musterprogramm auf der Maschine
gestrickt werden. Ein weiteres Kriterium ist jedoch auch, daß
für jedes Exemplar die gleiche Strickfadenlänge pro Maschen
reihe verbraucht wird. Es ist daher in der EP 0 652 317 ein
Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Strickfadenlänge
für ein Gestrickstück dadurch ermittelt wird, daß auf der
Strickmaschine zunächst Mustergestrickstücke erstellt werden,
bei denen die Strickparameter solange verändert werden, bis
ein Gestrickstück optimaler Form, Struktur und Aussehen ent
steht. Dieses Gestrickstück wird dann als Referenzexemplar für
die nachfolgende Serienproduktion verwendet. Von diesem Refe
renzexemplar werden die Maschengrößen, die Anzahl der Maschen
in einer Maschenreihe sowie die Länge des oder der verstrick
ten Strickfäden pro Maschenreihe abgespeichert. Bei der Pro
duktion der nachfolgenden Serienexemplare wird die verbrauchte
Strickfadenlänge in jeder Maschenreihe mit dem Wert der
Strickfadenlänge der entsprechenden Maschenreihe des Referenz
exemplars verglichen. Sollten sich dabei Abweichungen zwischen
dem gemessenen Strickfadenverbrauch und dem Referenzwert erge
ben, so wird die Maschengröße des gerade gefertigten Gestrick
stücks so verändert, daß der Referenzwert für den Strickfaden
verbrauch wieder erreicht wird. Dieses bekannte Verfahren ist
jedoch sehr aufwendig, weil erst mehrere Exemplare des Ge
strickstücks gestrickt werden müssen, bevor Referenzwerte für
den Strickfadenverbrauch vorliegen. Bei Kleidungsstücken ist
dieser Nachteil besonders gravierend, da Kleidungsstücke ja
immer in mehreren Größen angeboten werden und für jede Größe
erst durch Stricken von Testmodellen ein Referenzexemplar
ermittelt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem die Herstellung von Ge
strickstücken gleichen Strickfadenverbrauchs unter Vermeidung
der obengenannten Nachteile möglich ist.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Herstellung eines Ge
strickstücks auf einer Strickmaschine gelöst, das gekennzeich
net ist durch die Schritte:
- - Entwurf der Form, Größe und Musterung des zu fertigenden Gestrickstücks mit Hilfe eines Computerprogramms,
- - Ermittlung der Maschen- und/oder Fanghenkelzahl, der Ma schen- und/oder Fanghenkelgröße sowie des Verlaufs des oder der Strickfäden von einer Nadel zur nächsten in Ab hängigkeit der Parameter der Strickmaschine für jede Ma schenreihe des entworfenen Gestrickstücks,
- - Ermittlung der benötigten Länge des oder der Strickfäden für jede Maschenreihe des Gestrickstücks,
- - Stricken eines Gestrickstücks entsprechend der Entwurfs vorgaben und Messung der tatsächlich verbrauchten Strick fadenlänge oder -längen während des Strickvorgangs des Gestrickstücks in jeder Maschenreihe;
- - Vergleich der gemessenen Strickfadenlänge oder -längen mit den vorab ermittelten Sollwerten,
- - Veränderung der Maschen- und/oder Fanghenkelgröße während des Strickvorgangs, falls die Meßwerte und die Sollwerte der Strickfadenlängen voneinander abweichen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann also auf das Stricken
von Testmustern vollständig verzichtet werden. Alle relevanten
Größen einschließlich der Strickfadenlängen pro Maschenreihe
werden beim Entwurf des Gestrickstücks mit Hilfe eines Compu
ters ermittelt. Die hierzu verwendeten Musterentwurfsprogramme
können auf einem Farbmonitor die Musterung und Formgebung des
Gestrickstücks sehr exakt darstellen. Die Programme werden
außerdem mit sämtlichen Daten der Strickmaschine wie Nadel
stärken, Nadelteilung, Kammspaltbreite und dergleichen ver
sorgt. Außerdem werden dem Programm entsprechende Daten über
die verwendeten Strickfäden zugeführt. Damit sind die Program
me in der Lage, nicht nur das Aussehen des fertigen Gestrick
stücks genau darzustellen, sondern auch die Maschinenlaufzeit
für die Produktion des Gestricks und die Länge der verarbeite
ten Strickfäden zu ermitteln.
Zur Ermittlung der Strickfadenlänge einer Maschenreihe sind
mehrere Verfahren möglich. So können zur Ermittlung der benö
tigten Länge des oder der Strickfäden für jede Maschenreihe
des Gestrickstücks der oder die Strickfadenverläufe in Einzel
elemente wie Maschen- und/oder Fanghenkelschleifen, Maschenfü
ße, Verbindung der Maschenfüße zweier aufeinanderfolgender
Maschen zerlegt und die Fadenlängen der Einzelelemente in
Abhängigkeit vom Nadelabstand, von der Kammspaltbreite der
Maschine, von der Nadelstärke, der Maschengröße und der
Strickfadendicke aus Tabellen entnommen und zur Gesamtfaden
länge einer Maschenreihe aufaddiert werden. Die Tabellenwerte
können dabei durch empirische Ermittlung an vergleichbaren
Gestrickstücken gewonnen werden.
Eine andere Möglichkeit zur Ermittlung der benötigten Länge
des oder der Strickfäden für jede Maschenreihe des Gestrick
stücks besteht darin, der oder die Strickfadenverläufe ab
schnittsweise durch einfache geometrische Figuren anzunähern
und die berechneten Längen der einzelnen Figuren zu den Soll
werten für die Gesamtfadenlängen der Maschenreihe aufzuaddie
ren. Als geometrische Figuren kommen dabei beispielsweise
Kreisbogenabschnitte und Geradenabschnitte in Frage.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Möglichkeit der Be
stimmung der Strickfadenlänge näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in
Einzelelemente zerlegten Strickfadenver
laufs eines einbettigen Gestricks;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines in
Einzelelemente zerlegten Strickfadenver
laufs eines doppelbettigen Gestricks;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines in
Einzelelemente zerlegten Strickfadenver
laufs eines doppelbettigen 1 : 1-Gestricks;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines in
Einzelelemente zerlegten Strickfadenver
laufs eines Gestricks mit ein- und doppel
bettigen Selektoren.
Fig. 1 zeigt den Verlauf eines Strickfaden 10 eines einflächi
gen Gestricks. Dabei strickt jede Nadel 11 eines Nadelbetts
einer Flachstrickmaschine, wobei die Nadeln 11 einen gegen
seitigen Abstand a aufweisen. Zur Bestimmung der Länge des
Strickfadens 10 in einer Maschenreihe des Gestricks kann der
Strickfadenverlauf wie folgt in Einzelelemente 1 und 2 aufge
teilt werden: Das Element 1 ist eine Maschenschleife, die sich
aus einem Maschenkopf 1a und zwei Maschenschenkeln 1b zusam
mensetzt. Die Maschenschleife wird durch einen Maschenkopf 5
der zuvor gestrickten Masche abgeschlossen. Die Fadenlänge
dieses Elements 1 wird durch die Dicke des Kopfes der Nadel 11
sowie durch die Länge der beiden Maschenschenkel 1a, 1b, die
von der Nadelsenkerposition abhängt, bestimmt. Werden statt
Maschen Fanghenkel gebildet, so wird der Wert für die Strick
fadenlänge einer entsprechenden Maschenschleife mit einem
Faktor multipliziert, der die etwas geringere Fadenlänge eines
Fanghenkels gegenüber einer Masche berücksichtigt. Die Elemen
te 2 des Strickfadenverlaufs aus Fig. 1 sind Maschenfüße, die
aus einem Fußteil 2a nach links und einem Fußteil 2b nach
rechts bestehen. Da die Ausrichtung der Fußteile 2a und 2b je
nach Bindungsart entweder in Nadelbettebenen oder winklig dazu
angeordnet sind, für ein- und zweibettige Gestricke jedoch
dieselben Elemente 2 verwendet werden sollen, wird das Ele
ment 2 wie folgt festgelegt
Um den Kreuzungspunkt zwischen dem Abschlaggrund A und der Mittel ebene M der Nadel 11 wird ein Kreisbogen mit dem Radius R, der dem halben Nadelabstand a entspricht, geschla gen. Die Strickfadenlänge innerhalb dieses Kreisbogens gehört zum Maschenfußelement 2, unabhängig davon, in welcher Richtung die Fußteile 2a und 2b ausgerichtet sind. Die Länge des Strickfadens des Elements 2 entspricht damit ungefähr dem Nadelabstand oder der Nadelteilung a. Wird ein Strickfaden über mehrere Nadeln geflottet, so wird für jede Nadel, an der der Faden vorbeigeführt wird, die Strickfadenlänge gleich dem Wert des Elements 2 gewählt. Die Strickfadenlänge des Ge stricks aus Fig. 1 kann allein durch Addieren der Fadenlängen der Elemente 1 und 2 gewonnen werden. Liegt jedoch ein zwei bettiges Gestrick vor, wie ein Rechts-Rechts-Gestrick mit dem in Fig. 2 gezeigten Fadenverlauf, so muß neben den Längen der Elemente 1 und 2 auch die Länge von Elementen 3 und 4 berück sichtigt werden, die die Fadenverbindung zwischen den Elemen ten 2 zweier benachbarter, auf unterschiedlichen Nadelbetten angeordneter Maschen betreffen. Die Fadenlänge der Elemente 3 und 4 aus Fig. 2 ist identisch und wird durch die Nadeleintei lung sowie die Kammspaltbreite der Maschine bestimmt. Bei einem 1 : 1-Gestrick gemäß Fig. 3, zu dessen Herstellung nur jede zweite Nadel 11 eines Nadelbetts strickt, weisen die entsprechenden Elemente 3' und 4' daher eine größere Länge auf, als die Elemente 3 und 4 des Gestricks aus Fig. 2. Beim Gestrick in Fig. 3 ist auch zu berücksichtigen, daß sich eines der beiden Nadelbetten nicht in Grundposition befindet, son dern um eine halbe Nadelteilung a gegenüber der Grundposition versetzt worden ist, so daß sich die Nadeln der beiden Nadel betten gegenüberstehen. In den Fig. 2 und 4 befinden sich beide Nadelbetten in Grundstellung.
Um den Kreuzungspunkt zwischen dem Abschlaggrund A und der Mittel ebene M der Nadel 11 wird ein Kreisbogen mit dem Radius R, der dem halben Nadelabstand a entspricht, geschla gen. Die Strickfadenlänge innerhalb dieses Kreisbogens gehört zum Maschenfußelement 2, unabhängig davon, in welcher Richtung die Fußteile 2a und 2b ausgerichtet sind. Die Länge des Strickfadens des Elements 2 entspricht damit ungefähr dem Nadelabstand oder der Nadelteilung a. Wird ein Strickfaden über mehrere Nadeln geflottet, so wird für jede Nadel, an der der Faden vorbeigeführt wird, die Strickfadenlänge gleich dem Wert des Elements 2 gewählt. Die Strickfadenlänge des Ge stricks aus Fig. 1 kann allein durch Addieren der Fadenlängen der Elemente 1 und 2 gewonnen werden. Liegt jedoch ein zwei bettiges Gestrick vor, wie ein Rechts-Rechts-Gestrick mit dem in Fig. 2 gezeigten Fadenverlauf, so muß neben den Längen der Elemente 1 und 2 auch die Länge von Elementen 3 und 4 berück sichtigt werden, die die Fadenverbindung zwischen den Elemen ten 2 zweier benachbarter, auf unterschiedlichen Nadelbetten angeordneter Maschen betreffen. Die Fadenlänge der Elemente 3 und 4 aus Fig. 2 ist identisch und wird durch die Nadeleintei lung sowie die Kammspaltbreite der Maschine bestimmt. Bei einem 1 : 1-Gestrick gemäß Fig. 3, zu dessen Herstellung nur jede zweite Nadel 11 eines Nadelbetts strickt, weisen die entsprechenden Elemente 3' und 4' daher eine größere Länge auf, als die Elemente 3 und 4 des Gestricks aus Fig. 2. Beim Gestrick in Fig. 3 ist auch zu berücksichtigen, daß sich eines der beiden Nadelbetten nicht in Grundposition befindet, son dern um eine halbe Nadelteilung a gegenüber der Grundposition versetzt worden ist, so daß sich die Nadeln der beiden Nadel betten gegenüberstehen. In den Fig. 2 und 4 befinden sich beide Nadelbetten in Grundstellung.
Ein ganz allgemeines Beispiel eines Strickfadenverlaufs für
ein sektoral ein- und zweibettiges Gestrick zeigt Fig. 4, bei
dem es zu sehr unterschiedlichen Längen der Elemente 3 und 4''
kommt. Doch auch hier wird die gesamte Strickfadenlänge durch
Aufaddieren der Längen der Elemente 1, 2, 3, 4 und 4'' gebil
det. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Strickfaden
stärken kann die Gesamtlänge noch mit einem Faktor multipli
ziert werden. Der sich insgesamt ergebende Wert ist die theo
retisch benötigte Fadenlänge einer Maschenreihe. Wird das
Gestrick aus mehreren Strickfäden unterschiedlicher Farbe
gebildet, so muß für jeden Strickfaden die benötigte Länge
ermittelt werden. Bei einer Bildung des Gestricks aus mehreren
dünnen Strickfäden wird die Summe der Längen der Einzelelemen
te mit einem Faktor multipliziert, der die Dicke des einzelnen
Strickfadens und die Anzahl der Fäden berücksichtigt. Die
solchermaßen bestimmte Strickfadenlänge einer Maschenreihe des
Gestricks wird während des Strickvorgangs mit dem tatsächlich
benötigten Strickfadenverbrauch verglichen. Bei einer Abwei
chung des gemessenen Wertes vom ermittelten Wert wird die
Maschengröße des Gestrickstücks durch eine entsprechende An
steuerung der zugehörigen Schloßteile so verändert, daß der
gemessene Wert wieder mit dem ermittelten Wert übereinstimmt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gestrickstücks auf einer
Strickmaschine, gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Entwurf der Form, Größe und Musterung des zu ferti genden Gestrickstücks mit Hilfe eines Computerpro gramms,
- - Ermittlung der Maschen- und/oder Fanghenkelzahl, der Maschen- und/oder Fanghenkelgröße sowie des Verlaufs des oder der Strickfäden (10) von einer Nadel (11) zur nächsten in Abhängigkeit der Parameter der Strickma schine für jede Maschenreihe des entworfenen Gestrick stücks,
- - Ermittlung der benötigten Länge des oder der Strickfä den (10) für jede Maschenreihe des Gestrickstücks,
- - Stricken eines Gestrickstücks entsprechend der Ent wurfsvorgaben und Messung der tatsächlich verbrauchten Strickfadenlänge oder -längen während des Strickvor gangs des Gestrickstücks in jeder Maschenreihe;
- - Vergleich der gemessenen Strickfadenlänge oder -längen mit den vorab ermittelten Sollwerten,
- - Veränderung der Maschen- und/oder Fanghenkelgröße wäh rend des Strickvorgangs, falls die Meßwerte und die Sollwerte der Strickfadenlängen voneinander abweichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ermittlung der benötigten Länge des oder der Strickfä
den (10) für jede Maschenreihe des Gestrickstücks der oder
die Strickfadenverläufe in Einzelelemente (1, 2, 3, 3', 4,
4', 4'') wie Maschen- und/oder Fanghenkelschleifen (1),
Maschenfüße (2), Verbindung der Maschenfüße (2) zwei auf
einanderfolgender Maschen zerlegt und die Fadenlängen der
Einzelelemente (1, 2, 3, 3', 4, 4', 4'') in Abhängigkeit
vom Nadelabstand (a), von der Kammspaltbreite der Maschi
ne, von der Nadelstärke, der Maschengröße und von der
Strickfadendicke aus Tabellen entnommen und zur Gesamt
fadenlänge einer Maschenreihe aufaddiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tabellenwerte durch empirische Ermittlung an vergleich
baren Gestrickstücken gewonnen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ermittlung der benötigten Länge des oder der Strickfä
den (10) für jede Maschenreihe des Gestrickstücks der oder
die Strickfadenverläufe abschnittsweise durch einfache
geometrische Figuren angenähert und die berechneten Längen
der einzelnen Figuren zu den Sollwerten für die Gesamt
fadenlängen der Maschenreihe aufaddiert werden.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19822321A DE19822321A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Verfahren zur Herstellung eines Gestrickstücks auf einer Strickmaschine |
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DE19822321A Withdrawn DE19822321A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Verfahren zur Herstellung eines Gestrickstücks auf einer Strickmaschine |
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- 1999-04-24 ES ES99108128T patent/ES2224487T3/es not_active Expired - Lifetime
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