DE19821697A1 - Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine - Google Patents
Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene ArbeitsmaschineInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für eine mo
torangetriebene Arbeitsmaschine, und insbesondere eine Brems
vorrichtung zum Abbremsen des Drehbewegungsenergie-Übertra
gungsteils eines Arbeitsteils während des Leerlaufs eines
Verbrennungsmotors für eine tragbare motorangetriebene Ar
beitsmaschine, wie etwa eine Heckenschneidmaschine.
Eine tragbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, wie etwa
eine Heckenschneidmaschine umfaßt üblicherweise ein Primäran
triebsgehäuse mit einem Primärantrieb, wie etwa einem Ver
brennungsmotor oder einem Elektromotor, einen Montagebasis
teil, der ein Getriebegehäuse umschließt, das eine Energie
übertragungsvorrichtung, wie etwa eine Zentrifugalkupplung
und Zahnräder umfaßt, die durch den Primärantrieb betätigbar
sind, einen Arbeitsteil mit Scherenklingen, die über die vor
stehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch den
Primärantrieb betätigbar sind, und einem Handhabungsteil, der
an dem Primärantriebsgehäuse oder dem Montagebasisteil ange
bracht ist. Der Handhabungsteil ist zugunsten einer einfachen
Manipulierbarkeit durch einen vorderen Handgriffteil und ei
nen hinteren Handgriffteil gebildet. Der hintere Handgriff
teil ist mit einem Drosselklappenhebel zum Einstellen des
Öffnungsgrads des Drosselklappenventils versehen, wenn der
Verbrennungsmotor als Primärantrieb verwendet wird.
Beim Gebrauch einer tragbaren motorangetriebenen Arbeitsma
schine werden sowohl der vordere Handgriffteil wie der hin
tere Handgriffteil durch die Hände eines Nutzers ergriffen
und der vorstehend genannte Drosselklappenhebel wird mit
einem Finger einer Bedienperson derart gedreht, daß der Öff
nungsgrad des Drosselklappenventils über ein Drosselklappen
kabel eingestellt wird. Das Drosselklappenventil ist beim üb
lichen Aufbau eines Vergasers normalerweise in seinen minima
len Öffnungsgrad (Leerlauföffnung) vorgespannt, in welchem
der Motor mit der Leerlaufdrehzahl läuft. Da die Drehzahl
niedrig ist, bleibt die Zentrifugalkupplung jedoch ausgerückt
und die Antriebsenergie wird nicht zu dem Arbeitsteil, wie
etwa den Scherenklingen übertragen.
Wenn das Drosselklappenventil gedreht wird, um das Drossel
klappenkabel über eine vorbestimmte Länge zu ziehen, ist das
Spiel beseitigt und das Drosselklappenventil wird veranlaßt,
sich aus der Leerlaufstellung in eine Stellung für eine hö
here Drehzahl zu bewegen. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle
des Motors erhöht wird, um geringfügig über einer vorbestimm
ten Drehzahl zu liegen, rückt die Zentrifugalkupplung ein,
wodurch die Antriebsenergie zu dem Arbeitsteil übertragen
wird.
Wenn der Drosselklappenhebel freigegeben wird, wird das Dros
selklappenventil veranlaßt, in den Leerlauföffnungszustand
rückzukehren, wodurch der Motor automatisch in den Leerlauf
zustand rückgeführt wird und die Zentrifugalkupplung ausge
rückt wird, so daß die Übertragung von Antriebsenergie zu dem
Arbeitsteil unterbrochen wird.
Wenn der Finger einer Bedienperson von dem Drosselklappenhe
bel gelöst wird, um die Drehmanipulation des Drosselklappen
hebels zu beenden, um die Arbeit der herkömmlichen tragbaren
motorangetriebenen Arbeitsmaschine zu beenden, wird der Motor
automatisch in den Leerlaufzustand überführt und die Zentri
fugalkupplung wird in einen abgeschalteten Zustand gebracht,
wodurch die Übertragung von Antriebsenergie zu dem Arbeits
teil beendet wird. Aufgrund der Trägheit können jedoch die
Scherenklingen des Arbeitsteils für eine bestimmte Zeitdauer
weiterhin betätigt sein.
Die Bewegung der Klingen des Arbeitsteils unmittelbar nach
Beendigung der Arbeit kann zu einer unerwarteten Beschädigung
oder zu einem Unfall führen. Beispielsweise können die Klin
gen mit anderen Materialien oder dem menschlichen Körper in
dem Fall in Kontakt kommen, daß die Arbeitsmaschine unmittel
bar nach der Arbeit getragen wird.
Um diese Probleme zu überwinden ist eine tragbare motorange
triebene Arbeitsmaschine vorgeschlagen worden, bei welcher
ein Bremsmittel auf dem Energieübertragungssystem zwischen
dem Motor und dem Arbeitsteil angebracht ist (japanische Pa
tentschrift 5/58-54 641; US-Patent Nr. 3 290 871). Das in die
sen Druckschriften vorgeschlagene Bremsmittel dient jedoch
lediglich dazu, eine Bremswirkung an den Motor oder dem Ar
beitsteil anzulegen, wenn dies erforderlich ist, und nicht
zum automatischen Abschalten der Energieübertragung von dem
Motor zu dem Arbeitsteil, um den Arbeitsteil abzubremsen,
wenn der Motor in den Leerlaufzustand überführt wird. Die
vorstehend genannten Probleme können damit durch das in die
sen Druckschriften vorgeschlagene Bremsmittel nicht überwun
den werden.
Das in diesen Druckschriften vorgeschlagene Bremsmittel ist
außerdem derart ausgelegt, daß dann, wenn das Bremsen durch
geführt werden soll, der ausschließlich hierfür vorgesehene
Bremshebel in eine Richtung gezogen werden muß, um ein Brems
band zu ziehen. Die Manipulationsrichtung des Bremshebels un
terscheidet sich insbesondere von der Richtung, in welcher
der Motor in den Leerlaufzustand überführt wird, d. h. von der
Manipulationsrichtung des Drosselklappenhebels zum Bewegen
des Drosselklappenventils in die Leerlauföffnungsstellung
(üblicherweise handelt es sich bei der Richtung zum Verschie
ben des Drosselklappenventils in die Leerlauföffnungsstellung
um die Richtung zum Freigeben des Drosselklappenhebels). Des
halb ist das in diesen Druckschriften vorgeschlagene
Bremsmittel nicht geeignet, die vorstehend genannten Probleme
zu überwinden.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorste
hend genannten Probleme zu überwinden. Eine Aufgabe der vor
liegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Bremsvorrich
tung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine zu schaffen,
die in der Lage ist, die Bewegung des Arbeitsteils sofort zu
beenden, wenn ein Verbrennungsmotor in den Leerlaufzustand
überführt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1
bzw. des Anspruchs 5. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
eine Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsma
schine mit einer Transmissionswelle, einer Bremstrommel, die
an der Transmissionswelle befestigt ist, und einem Bremsband,
das um die Bremstrommel geschlungen ist, wobei das Bremsband
aus einem Band gebildet ist, das zur Verringerung seines
Durchmessers vorgespannt ist, wobei ein Ende des Bremsbands
schwenkbar auf einem Tragzapfen getragen ist, und das andere
Ende des Bremsbands in ein Anlageende gebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist
die Bremsvorrichtung mit einem Bandmanipulationsmechanismus
versehen, der mit einer exzentrische Nocke versehen ist und
einem Armglied, das integral mit der exzentrischen Nocke ge
bildet ist, wobei die exzentrische Nocke dazu ausgelegt ist,
mit dem Anlageende drehend in Kontakt zu gelangen, wodurch
bei einer Drehung der Durchmesser des Bremsbands geändert
wird, wodurch das Abbremsen der Bremstrommel durch das Brems
band gesteuert wird. Insbesondere dann, wenn der Durchmesser
des Bremsbands verringert wird, wird das Bremsband veranlaßt,
mit der Bremstrommel in Reibungseingriff zu gelangen, wodurch
die Bremstrommel abgebremst wird, während dann, wenn der
Durchmesser des Bremsbands aufgeweitet bzw. vergrößert wird,
der Reibungskontakt des Bremsbands mit der Bremstrommel auf
gehoben wird, wodurch das Abbremsen der Bremstrommel unter
brochen wird.
Die Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann
zur Anwendung auf eine motorangetriebene Arbeitsmaschine mit
einem Verbrennungsmotor, einer Zentrifugalkupplung, die mit
der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden ist, und ei
nem Arbeitsteil zur Anwendung gelangen, wobei die Bremsvor
richtung aufweist: Eine Transmissionswelle, die mit der Kupp
lungstrommel der Zentrifugalkupplung verbunden ist, eine
Bremstrommel, die an der Transmissionswelle befestigt ist und
ein Bremsband, das um die Bremstrommel geschlungen ist, wobei
das Bremsband aus einem Band gebildet ist, das zu einer Ver
ringerung seines Durchmessers vorgespannt ist, wobei ein Ende
dieses Bandes schwenkbar auf einem Tragbolzen getragen ist,
und wobei das andere Ende des Bands in ein Anlageende gebil
det ist.
Gemäß einer vorteilhaften Anwendung der erfindungsgemäßen
Bremsvorrichtung ist die Bremsvorrichtung mit einem Drossel
klappenventils des Motors ebenso wie mit einem Drosselklap
penhebel verbunden, wobei die Steuerung des Bremsvorgangs
durch die Bremsvorrichtung und die Einstellung des Öffnungs
grads des Drosselklappenventils durch eine Drehmanipulation
des Drosselklappenhebels durchgeführt werden, während das Ab
bremsen der Bremstrommel durch das Bremsband bewirkt wird,
wenn die Zentrifugalkupplung in einen ausgeschalteten Zustand
gebracht ist.
Da die Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut ist,
daß das Bremsband verwendet wird und die Vorspannkraft in der
Richtung zum Verringern des Durchmessers des Bremsbands ver
wendet wird, kann der Aufbau der Bremsvorrichtung vereinfacht
sein und der Bewegungsbereich des Bremsbands kann minimiert
werden, wodurch es möglich ist, die Bremsvorrichtung zu ver
einfachen.
Da der Bandmanipulationsmechanismus zum Manipulieren des
Bremsbands durch eine exzentrische Nocke und eine Armglied
gebildet ist, das integral mit der exzentrischen Nocke gebil
det ist, und da er so ausgebildet ist, daß die exzentrische
Nocke schwenkbar durch die exzentrische Außenumfangsfläche
getragen ist, die dazu ausgelegt ist, im Kontakt mit dem An
lageende des Bremsbands zu gelangen, kann der Aufbau des
Bandmanipulationsmechanismus vereinfacht sein.
Wenn diese Bremsvorrichtung auf eine motorangetriebene Ar
beitsmaschine angewendet wird, wird der Arbeitsteil stets
durch die Bremsvorrichtung abgebremst, wenn der Verbrennungs
motor sich in einem abgeschalteten oder einem Leerlaufzustand
befindet. Es besteht deshalb eine geringe Wahrscheinlichkeit,
daß der Arbeit steil unbeabsichtigt betätigt wird, wenn der
Motor sich in einem abgeschalteten oder einem Leerlaufzustand
befindet.
Wenn darüber hinaus der Motor in den Leerlaufzustand bei Be
endigung einer Arbeit oder im Fall einer unerwarteten Situa
tion gebracht wird, kann der Arbeitsteil sofort abgebremst
und abgeschaltet werden, so daß jegliche Gefahr aufgrund ei
ner Bewegung des Arbeitsteils vermieden werden kann.
Wenn darüber hinaus das Bremsband aus einer Blattfeder herge
stellt ist, die vorgespannt ist, um den Durchmesser des ring
förmigen Bremsbands durch Einwirkung der elastischen Rück
stellkraft zu verringern, kann das Bremsband zusätzlich ver
einfacht sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei spiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckenschneidma
schine als Beispiel für eine motorangetriebene Arbeitsma
schine, die mit einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Bremsvorrichtung ent
lang der Längsrichtung des Verbrennungsmotors und der Monta
gebasis der in Fig. 1 gezeigten Heckenschneidmaschine,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten
Bremsvorrichtung von rechts hinten gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Bremsvorrich
tung, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bremsbands der in
Fig. 3 gezeigten Bremsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form einer Heckenschneidmaschine 10 (als Beispiel einer mo
torangetriebenen Arbeitsmaschine), die mit einer Bremsvor
richtung gemäß dieser Ausführungsform versehen ist. Die
Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen luftgekühlten Zweitakt-
Benzinverbrennungsmotor 11, einen Montagebasisteil 12, wel
cher ein Getriebegehäuse umschließt, das eine Energieübertra
gungsvorrichtung enthält, wie etwa eine Antriebswelle und
Zahnräder, die durch den Verbrennungsmotor 11 angetrieben
sind, einen Arbeitsteil 13, der aus einem Paar von oberen und
unteren Scherenklingen 13a und 13b besteht, die durch die
vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch den
Verbrennungsmotor 11 angetrieben sind, einen schleifenförmi
gen vorderen Handgriffteil 14, der auf einem vorderen Teil
der Montagebasis 12 angebracht ist, eine Handschutzeinrich
tung 15, die in der Nähe des vorderen Handgriffteils 14 ange
ordnet ist, und einen hinteren Handgriffteil 20, der auf ei
nem hinteren Teil der Montagebasis 12 angebracht ist.
Eine Rücksprungstarteinrichtung 16 und ein Kraftstofftank 17
sind an dem Verbrennungsmotor 11 angebracht. Der Motor 11
weist einen Vergaser C mit einem Drosselklappenventil CV und
eine (nicht gezeigte) Zündkerze auf. Das Paar von oberen und
unteren Scherenklingen 13a und 13b, welche den Arbeitsteil 13
bilden, sind dazu ausgelegt, relativ zueinander mittels des
Verbrennungsmotors 11 über die Energieübertragungsvorrich
tung, wie etwa eine Hin- und Herbewegungsvorrichtung, die in
der Montagebasis 12 angeordnet ist, hin- und hergehend ange
trieben zu werden. Der hintere Handgriffteil 20 ist auf der
Montagebasis 12 derart angebracht, daß er um eine Axiallinie
O-O schwenkbar ist, und daß er in einer beliebigen Drehstel
lung festgesetzt bzw. blockiert werden kann. Ein Drosselklap
penhebel 20a und ein Hilfsdrosselklappenhebel 20b sind an den
hinteren Handgriffteil 20 angebracht.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Längsrich
tung des Verbrennungsmotors 11 und der Montagebasis 12 der in
Fig. 1 gezeigten Heckenschneidmaschine 10. Fig. 3 zeigt eine
perspektivische Ansicht einer Bremsvorrichtung 30 gemäß die
ser Ausführungsform für den Drehantriebsenergie-Übertragungs
mechanismus der Heckenschneidmaschine 10 von rechts hinten
aus gesehen und Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Bremsvor
richtung 30.
Der Verbrennungsmotor 11 ist auf dem Getriebegehäuse 12a an
gebracht, das durch die Montagebasis 12 derart umschlossen
ist, daß der Motorhauptkörper 21 nieder- bzw. umgelegt ist,
d. h. die Kurbelwelle 23 ist senkrecht zur Montagebasis 12 an
geordnet. Ein Kupplungsvorsprung 24a einer Zentrifugalkupp
lung 24 ist am unteren Endteil der Kurbelwelle 23 befestigt
und mit Kupplungsschuhen 24b versehen, die derart angeordnet
sind, daß sie durch Zentrifugalkraft in radialer Richtung be
weglich sind. Eine mit einem Boden versehene zylindrische
Kupplungstrommel 24c ist außerhalb der Kupplungsschuhe 24b
angeordnet.
Eine Transmissionswelle 25 ist integral an der Bodenfläche
der Kupplungstrommel 24c angebracht. Wenn die Drehzahl der
Kurbelwelle 23 des Motors 11 einen vorbestimmten Wert über
steigt, werden der Kupplungsvorsprung 24a und die Kupplungs
schuhe 24b integral in Drehung versetzt und gleichzeitig be
ginnen die Kupplungsschuhe 24b sich aufgrund der Zentrifugal
kraft auswärts zu verschieben, wodurch die Kupplungsschuhe
24b veranlaßt werden, mit der Innenumfangswandung der Kupp
lungstrommel 24c in Eingriff zu gelangen. Infolge davon wird
die Kupplungstrommel 24c veranlaßt, sich mit den Kupplungs
schuhen 24b zu drehen und damit wird die Ausgangsleistung des
Verbrennungsmotors 11 über die Transmissionswelle 25 zu dem
Arbeitsteil 13 übertragen.
Die Transmissionswelle 25 ist drehbar auf Lagern 12b getragen
und in dem Getriebegehäuse 12a angeordnet. Ein kleines Zahn
rad 25a, das auf dem unteren Endabschnitt der Transmissions
welle 25 gebildet ist, befindet sich im Eingriff mit einem
großen Zahnrad 31, das in dem Kupplungsgehäuse 12a getragen
und auf seinen beiden Oberflächen mit exzentrischen Nocken
scheiben versehen ist, wodurch die Drehantriebsenergie der
Transmissionswelle 25 über dieses große Zahnrad 31 zu dem
Hin- und Herbewegungsmechanismus 32 der Scherenklingen 13a
und 13b übertragen werden kann.
Eine zylindrische Bremstrommel 27 einer Bremsvorrichtung 30
ist integral am unteren Teil der Kupplungstrommel 24c ange
bracht und ein Bremsband 28 ist um die Außenumfangswandung
der Bremstrommel 27 gewickelt bzw. geschlungen (siehe Fig. 3
bis 5). Das Bremsband 28 besteht aus einem Blattfedermaterial
vorbestimmter Breite und ein Zwischenabschnitt 28c dieses
Bands ist in Kreisform gebildet, die auf eine kleine Größe
(kleiner als der Durchmesser der Bremstrommel 27) aufgrund
ihrer Federkraft beschränkt, jedoch in der Lage ist, auf ei
nen größeren Durchmesser in Übereinstimmung mit demjenigen
der Außenumfangswandung der Bremstrommel 27 aufgeweitet zu
werden. Ein Endteil 28a des Bremsbands 28 ist in eine
Schleife gebildet und auf einem Tragzapfen 29 schwenkbar ge
tragen, der an dem Getriebegehäuse 12a befestigt ist. Der an
dere Endteil 28b des Bremsbands 28 ist als Anlageende in
U-Form gebildet und dazu ausgelegt, mit einer exzentrischen
Nocke 41 in Kontakt zu gelangen, wie nachfolgend erläutert.
Die Innenseite des Zwischenabschnitts 28c des Bremsbands 28
ist mit mehreren Reibungselementen 28d geeigneter Länge ver
sehen, die gleichmäßig voneinander beabstandet sind und auf
der vorstehend genannten Innenseite mittels beispielsweise
Klebstoff haften.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein Bandmanipulationsmechanis
mus 40 als Mittel zum Manipulieren des Bremsbands 28 im Be
reich beider Endteile 28a und 28b des Bremsbands 28 angeord
net. Dieser Bandmanipulationsmechanismus 40 ist mit einer ex
zentrischen Nocke 41 versehen, und außerdem mit einem Arm
glied 42, das mit der exzentrische Nocke 41 integral gebildet
ist. Diese exzentrische Nocke 41 ist in dem Getriebegehäuse
12a derart schwenkbar getragen, daß es um eine vertikale
Achse O'-O' drehbar ist, und die Außenumfangsfläche der ex
zentrischen Nocke 41 befindet sich im Kontakt mit dem U-för
migen Endteil 28b des Bremsbands 28. Das Armglied 42 ist über
einem Kabelklemmteil 42a, der von der vertikalen Achse O'-O'
beabstandet ist, mit einem Drosselklappenkabel 50 verbunden,
das sich ausgehend von dem Drosselklappenhebel 20a erstreckt,
der auf dem hinteren Handgriffteil 20 angeordnet ist.
Ein erstes Manipulationsglied 44 zum Drehen des Drosselklap
penventils CV erstreckt sich abwärts ausgehend von dem Dros
selklappenventil CV des Motors 11 und der untere Endteil des
ersten Manipulationsglieds 44 ist über ein V-förmiges Glied
45 und ein zweites Manipulationsglied 43 mit dem freien Ende
42b des Armglieds 42 verbunden.
Wenn das Drosselklappenkabel 50 durch Manipulieren des Dros
selklappenhebels 20a derart gezogen wird, daß das Armglied 42
um die vertikale Achse O'-O' gedreht wird, wird auch die ex
zentrische Nocke 41 zusammen mit dem Armglied 42 gedreht, wo
durch die exzentrische Außenumfangsfläche betätigt wird, um
den U-förmigen Endteil 28b des Bremsbands 28 zu stoßen bzw.
zu schieben. Da das Bremsband 28 schwenkbar durch den einen
Endteil 28a auf dem Tragbolzen 29 getragen ist, bleibt seine
Schwenkstellung stationär, das Bremsband 28 wird jedoch
zwangsweise derart bewegt, daß sein Durchmesser durch die
Kraft aufgeweitet wird, die durch den U-förmigen Endteil 28b
ausgeübt wird. Infolge davon wird das Bremsband 28 (das über
die Reibungselemente 28d mit der Bremstrommel 27 derart im
Eingriff steht, daß verhindert wird, daß die Bremstrommel 27
unter der Bedingung gedreht wird, daß das Drosselklappenkabel
50 nicht gezogen wird) nunmehr von der Oberfläche der Brems
trommel 27 aufgrund der Zunahme des Durchmessers des Brems
bands 28 ausgerückt bzw. von dieser Fläche außer Eingriff ge
bracht, wodurch die Bremse freigegeben wird.
Wenn das Armglied 42 gedreht wird, wird das zweite Manipula
tionsglied 43 veranlaßt, sich zu bewegen, und damit wird das
V-förmige Glied 45 veranlaßt, sich um die horizontale Trag
welle 46 zu drehen, und das erste Manipulationsglied 44 wird
abwärts bewegt und bewegt sich damit in der Richtung, das
Drosselklappenventil CV zu öffnen.
Die exzentrische Nocke 41 ist derart ausgelegt, daß die Größe
ihres Hubs geeignet derart eingestellt ist, daß das Bremsband
28 stets im nicht bremsenden Zustand gehalten wird, wenn
seine Drehstellung jenseits einer vorbestimmten Stellung
liegt, welche der Motordrehzahl entspricht, bei welcher die
Zentrifugalkupplung 24 einrückt.
Da das Kabel 50 stets in der Richtung zum Schließen des Dros
selklappenventils CV durch eine (nicht gezeigte) Feder vorge
spannt ist, die im Bereich des Drosselklappenventils CV ange
ordnet ist, wird, wenn der Finger einer Bedienperson von dem
Drosselklappenhebel 20a derart entfernt wird, daß das Ziehen
des Kabels 50 aufwärts bzw. freigegeben wird, die exzentri
sche Nocke 41 in die zu der vorstehend genannten Richtung
entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch die Kraft gegen
den U-förmigen Endteil 28b abgeschwächt wird, wodurch die
Reibungselemente 28d erneut in Kontakt mit der Bremstrommel
27 gelangen können, wodurch das Bremsen der Bremstrommel 27
veranlaßt wird.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorstehend genannten
Bremsvorrichtung 30 für den Drehantriebsenergie-Übertragungs
teil gemäß dieser Ausführungsform erläutert.
Beim Betreiben der Bremsvorrichtung 30 für den Drehbewegungs
energie-Übertragungsteil der Heckenschneidmaschine 10 gemäß
dieser Ausführungsform wird dann, wenn der Verbrennungsmotor
11 nicht läuft, d. h. wenn die Bremsvorrichtung 30 sich in ei
nem in Fig. 2 bis 4 mit durchgezogenen Linien gezeigten Zu
stand befindet, das Bremsband 28 der Bremsvorrichtung 30 rei
bungsmäßig in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Brems
trommel 27 aufgrund seiner Federkraft gebracht, um den Durch
messer des Bremsbands 28 zu verringern, wodurch die Drehung
der Bremstrommel 27 derart abgebremst wird, daß die Drehung
der Bremstrommel 27 unterbunden wird, d. h. die Scherenklingen
13a und 13b, die auf der stromabwärtigen Seite in bezug auf
die Bremstrommel 27 angeordnet sind, werden an einer hin- und
herlaufenden Bewegung gehindert.
Wenn die Rücksprungstarteinrichtung 16 des Verbrennungsmotors
11 unter den vorstehend genannten Bedingungen manipuliert
wird, wird der Verbrennungsmotor 11 gestartet. Da der Ver
brennungsmotor 11 sich im Leerlaufzustand bei niedriger Mo
tordrehzahl unter diesen Bedingungen befindet, rückt die Zen
trifugalkupplung 24 nicht ein, und die Antriebsenergie des
Motors 11 kann nicht zu den Scherenklingen 13a und 13b über
tragen werden, d. h. die hin- und herlaufende Bewegung der
Scherenklingen 13a und 13b findet nicht statt.
Wenn daraufhin der Drosselklappenhebel 20a mit den Fingern
gedreht wird, welche den Handgriffteil 20 drehen, wird das
Kabel 50 um einen vorbestimmten Abstand bzw. eine vorbe
stimmte Strecke derart gezogen, daß das Armglied 42 drehbetä
tigt wird. Infolge davon wird das erste Manipulationsglied 44
über das zweite Manipulationsglied 43 und das V-förmige Glied
45 gezogen, wodurch das Manipulationssystem für das Drossel
klappenventil CV spielfrei in einen gespannten Zustand ge
bracht wird. Unter dieser Bedingung wird das Bremsband 28
reibungsmäßig in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der
Bremstrommel 27 gehalten und das Drosselklappenventil CV wird
im Zustand einer minimalen Öffnung (Leerlauföffnung) gehal
ten.
Wenn daraufhin der Drosselklappenhebel 20a gedreht wird, wird
das Kabel 50 in der Richtung zum Öffnen des Drosselklappen
ventils CV gezogen und damit wird das Drosselklappenventil CV
von seinem minimalen Öffnungsgrad (Leerlauföffnung) hinauf in
seine volle Öffnung bewegt, wodurch es möglich ist, den Öff
nungsgrad des Drosselklappenventils CV einzustellen. Infolge
davon wird die Drehzahl des Motors 11 erhöht und die Zentri
fugalkupplung 24 wird in einen Eingriff- bzw. Einrückzustand
gebracht. Die exzentrische Nocke 41 des Bandmanipulationsme
chanismus 40 wird ebenfalls in Drehung versetzt, um mit dem
gebogenen Ende 28b des Bremsbands 28 mit seiner exzentrischen
Außenumfangsfläche in Eingriff zu gelangen, wodurch das
Bremsband 28 veranlaßt wird, sich in der Richtung zu bewegen,
seinen Durchmesser aufzuweiten, wodurch das Bremsen der
Bremstrommel 27 freigegeben bzw. aufgehoben wird, wodurch ein
Freigeben des Bremsens durchgeführt wird. Infolge dieser Ma
nipulationsabfolge kann die Energie des Motors 11 zu den
Scherenklingen 13a und 13b durch die Zentrifugalkupplung 24,
die Transmissionswelle 25 und den Hin- und Herbewegungsmecha
nismus 32 übertragen werden, wodurch die hin- und herlaufende
Bewegung der Scherenklingen 13a und 13b bewirkt werden kann,
und wodurch die Heckenschneidarbeit ausgeführt werden kann.
Wenn es aufgrund einer unerwarteten Situation erwünscht ist,
die Drehzahl des Verbrennungsmotors 11 um ein großes Ausmaß
sofort (in den Leerlaufbetrieb) unter der Bedingung zu ver
ringern, daß der Öffnungsgrad des Drosselklappenventils CV
eingestellt wurde, wird der den Drosselklappenhebel 20a hal
tende Finger von dem Drosselklappenhebel 20a gelöst. Da das
Armglied 42 und das Kabel 50 stets durch die (nicht gezeigte)
Feder vorgespannt sind, die an dem Drosselklappenventil CV
angeordnet ist, und zwar in eine Richtung zum Schließen des
Drosselklappenventils CV, werden das Armglied 42 und das Ka
bel 50 sofort in die Nichtmanipulationsstellung gleichzeitig
mit dem Rückführen des Drosselklappenhebels 20a in die Nicht
manipulationsposition rückgeführt, wodurch das Drosselklap
penventil CV erneut in eine Leerlauföffnung gedreht wird, wo
durch der Motor 11 einen Leerlaufzustand einnimmt.
Wenn der Verbrennungsmotor 11 in den Leerlaufzustand gebracht
wird, wird seine Drehzahl verringert, so daß die Zentrifugal
kupplung 24 ausgerückt wird, womit die Energieübertragung zu
dem Arbeitsteil 13 unterbrochen wird. Selbst dann, wenn die
Energieübertragung auf diese Weise unterbrochen wird, neigt
in diesem Fall die hin- und herlaufende Bewegung des Arbeits
teils 13, d. h. der Scherenklingen 13a und 13b dazu, aufgrund
der Schwerkraftbewegung fortzudauern. Aufgrund der elasti
schen Rückstellkraft des Bremsbands 28 wird das Bremsband 28
sofort verformt, wodurch sein Durchmesser verringert wird,
wenn das Armglied 42 gedreht wird, gleichzeitig mit der Bewe
gung des Drosselklappenventils CV in den Leerlauföffnungszu
stand. Infolge davon werden die Reibungselemente 28d des
Bremsbands 28 in Eingriff mit der Bremstrommel 27 gebracht,
wodurch die Drehung der Bremstrommel 27 verhindert wird. Die
hin- und herlaufende Bewegung der Scherenklingen 13a und 13b
kann damit sofort gleichzeitig mit dem Übergang des Motors 11
in seinen Leerlaufzustand aufgehoben werden.
Da diese Bremsvorrichtung für den Drehbewegungsenergie-Über
tragungsteil gemäß dieser Ausführungsform so aufgebaut ist,
daß der Arbeitsteil stets durch die Bremsvorrichtung gebremst
wird, wenn der Verbrennungsmotor sich in einem Leerlaufzu
stand oder einem ausgeschalteten Zustand befindet, besteht
eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß der Arbeitsteil 13, d. h.
die Scherenklingen 13a und 13b unbeabsichtigt betätigt wer
den, wenn der Motor abgeschaltet ist oder sich im Leerlaufzu
stand befindet.
Wenn darüber hinaus der Motor beim Beenden einer Aufgabe
oder in einer unerwarteten Situation in den Leerlaufzustand
gebracht wird, kann der Drehbewegungsenergie-Übertragungsteil
auf der Arbeitsteilseite unmittelbar gebremst oder abgeschal
tet werden, um die hin- und herlaufende Bewegung des Arbeits
teils 13 zu beenden, d. h. der Scherenklingen 13a und 13b, so
daß jegliche Gefahr aufgrund der Bewegung des Arbeitsteils
13, beispielsweise der Scherenklingen 13a und 13b vermieden
werden kann.
Da die Bremsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform von
einer Blattfeder als Bremsband Gebrauch macht und da die Wir
kung der elastischen Rückstellkraft des Bremsbands 28 zur
Verringerung dessen Durchmessers (in der Klemmrichtung) bei
dieser Bremsvorrichtung 30 genutzt wird, kann der Aufbau der
Bremsvorrichtung 30 vereinfacht werden und gleichzeitig kann
der Bewegungsbereich des Bremsbands 28 minimiert werden. Auf
grund einer derartigen Konstruktion kann die Bremsvorrichtung
30 außerdem problemlos auf dem Getriebegehäuse 12a angebracht
werden. Wenn diese Bremsvorrichtung 30 mit der Kupplungstrom
mel 24c auf dem Getriebegehäuse 12a angeordnet sind, kann der
Motorhauptkörper 21 von dem Getriebegehäuse 12a an denjenigen
Abschnitt getrennt werden, an welchem die Bremsvorrichtung 30
angebracht ist, so daß der Anbau und die Wartung der Brems
vorrichtung 30 problemlos durchgeführt werden können.
Da der Bandmanipulationsmechanismus 40 zum Manipulieren des
Bremsbands 28 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform
aus der exzentrischen Nocke 41 und dem Armglied 42 besteht,
das integral mit der exzentrischen Nocke 41 gebildet ist und
da die exzentrische Nocke 41 drehbar in dem Getriebegehäuse
12a derart getragen ist, daß sie um die vertikale Achse O'-O'
gedreht werden kann, wodurch es möglich ist, die Außenum
fangsfläche der exzentrischen Nocke 41 in Kontakt mit dem
U-förmigen Endteil 28b des Bremsbands 28 zu bringen, kann der
Aufbau des Bandmanipulationsmechanismus 40 vereinfacht werden
und die Strecke zum Verschieben des Bremsbands 28 kann rela
tiv zu dem Drehausmaß bzw. der Verringerung desselben des
Armglieds 42 minimiert werden. Selbst dann, wenn bezüglich
der Manipulationsbewegung zwischen dem Drosselklappenventil
CV und dem Bremsband 28 ein Unterschied bzw. eine Differenz
vorliegt, kann deshalb die Manipulation des Bremsbands 28
wirksam gleichzeitig mit der Öffnungsmanipulation des Dros
selklappenventils CV durchgeführt werden, indem von einem
einzigen Kabel 50 Gebrauch gemacht wird.
Bei der vorstehend angeführten Erläuterung ist die vorlie
gende Erfindung in bezug auf eine Ausführungsform erläutert
worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsform beschränkt, sondern im Umfang dieser in den
anliegenden Ansprüchen beanspruchten Erfindung zahlreichen
Modifikationen zugänglich.
Beispielsweise kann das Bremsband ein einfaches Band sein,
das aus einem geeigneten Material gebildet und durch eine ge
trennte Feder vorgespannt ist, um bezüglich des Durchmessers
zu schrumpfen bzw. eine Durchmesserverringerung zu erfahren.
Im Hinblick auf eine weitere Vergrößerung der Bremskraft kann
eine zusätzliche Vorspannfeder bei der in den Zeichnungen ge
zeigten Ausführungsform vorgesehen sein.
Da die Bremsvorrichtung gemäß dieser Erfindung, wie vorste
hend erläutert, Gebrauch von einer Blattfeder als Bremsband
macht, und da die Wirkung der elastischen Rückstellkraft des
Bremsbands zur Durchmesserverringerung bei dieser Bremsvor
richtung genutzt wird, kann der Aufbau der Bremsvorrichtung
vereinfacht sein und diese Vorrichtung kann problemlos mani
puliert werden.
Wenn darüber hinaus der Motor in den Leerlaufzustand gebracht
wird, kann der Drehbewegungsenergie-Übertragungsteil auf der
Arbeitsteilseite sofort gebremst und angehalten werden, um
die Bewegung des Arbeitsteils anzuhalten, so daß jegliche Ge
fahr aufgrund der Bewegung des Arbeitsteils vermieden werden
kann.
Claims (10)
1. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine mit einer Transmissionswelle, aufweisend:
Eine Bremstrommel, die an der Transmissionswelle be festigt ist, und
ein Bremsband, das um die Bremstrommel geschlungen ist, wobei das Bremsband aus einem Band gebildet ist, das zur Verringerung seines Durchmessers vorgespannt ist, wobei ein Ende des Bremsbands schwenkbar auf einem Tragzapfen getragen ist, und das andere Ende des Bremsbands in ein Anlageende ge bildet ist.
Eine Bremstrommel, die an der Transmissionswelle be festigt ist, und
ein Bremsband, das um die Bremstrommel geschlungen ist, wobei das Bremsband aus einem Band gebildet ist, das zur Verringerung seines Durchmessers vorgespannt ist, wobei ein Ende des Bremsbands schwenkbar auf einem Tragzapfen getragen ist, und das andere Ende des Bremsbands in ein Anlageende ge bildet ist.
2. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 1, wobei die Bremsvorrichtung mit
einem Bandmanipulationsmechanismus, eine exzentrische Nocke
und ein Armglied umfaßt, versehen ist, das integral mit der
exzentrischen Nocke gebildet ist, wobei die exzentrische
Nocke dazu ausgelegt ist, mit dem Anlageende drehend in Kon
takt zu gelangen, wodurch bei einer Drehung der Durchmesser
des Bremsbands geändert wird, um die Bremstrommel durch das
Bremsband abzubremsen.
3. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 2, wobei das Bremsband dazu ausgelegt
ist, bezüglich seines Durchmessers derart verringert zu wer
den, daß es reibend in Kontakt mit der Bremstrommel gelangt,
wodurch die Bremstrommel abgebremst wird, und außerdem dazu
ausgelegt ist, aufgeweitet zu werden, um den Reibungskontakt
aufzuheben, wodurch der Bremsvorgang aufgehoben wird.
4. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 1, wobei das Bremsband aus einer
Blattfeder besteht, die vorgespannt ist, um ihren Durchmesser
durch ihre elastische Rückstellkraft zu verringern.
5. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine mit einem Verbrennungsmotor, einer Zentrifugalkupp
lung, die mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors ver
bunden ist und eine Kupplungstrommel aufweist, und einem Ar
beitsteil, wobei die Bremsvorrichtung aufweist:
Eine Transmissionswelle, die mit der Kupplungstrommel der Zentrifugalkupplung verbunden ist,
eine Bremstrommel, die an der Transmissionswelle be festigt ist und ein Bremsband, das um die Bremstrommel ge schlungen ist,
wobei das Bremsband aus einem Band gebildet ist, das zu einer Verringerung seines Durchmessers vorgespannt ist, wobei ein Ende dieses Bandes schwenkbar auf einem Tragbolzen getragen ist, und wobei das andere Ende des Bands in ein An lageende gebildet ist.
Eine Transmissionswelle, die mit der Kupplungstrommel der Zentrifugalkupplung verbunden ist,
eine Bremstrommel, die an der Transmissionswelle be festigt ist und ein Bremsband, das um die Bremstrommel ge schlungen ist,
wobei das Bremsband aus einem Band gebildet ist, das zu einer Verringerung seines Durchmessers vorgespannt ist, wobei ein Ende dieses Bandes schwenkbar auf einem Tragbolzen getragen ist, und wobei das andere Ende des Bands in ein An lageende gebildet ist.
6. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 5, wobei die Bremsvorrichtung mit ei
nem Bandmanipulationsmechanismus versehen ist, der eine ex
zentrische Nocke und ein Armglied umfaßt, das integral mit
der exzentrischen Nocke gebildet ist, wobei die exzentrische
Nocke dazu ausgelegt ist, mit dem Anlageende drehend in Kon
takt zu gelangen, wodurch bei einer Drehung der Durchmesser
des Bremsbands geändert wird, um die Bremstrommel durch das
Bremsband abzubremsen.
7. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 6, wobei das Armglied mit einem Dros
selklappenventil des Motors und mit einem Drosselklappenhebel
der motorangetriebenen Arbeitsmaschine verbunden ist, und wo
bei die Steuerung des Bremsvorgang durch die Bremsvorrichtung
und die Einstellung des Öffnungsgrads des Drosselklappenven
tils durch Manipulation des Drosselklappenhebels durchgeführt
werden.
8. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 5, wobei das Bremsband dazu ausgelegt
ist, bezüglich seines Durchmessers derart verringert zu wer
den, daß es reibend in Kontakt mit der Bremstrommel gelangt,
wodurch die Bremstrommel abgebremst wird, und außerdem dazu
ausgelegt ist, aufgeweitet zu werden, um den Reibungskontakt
aufzuheben, wodurch der Bremsvorgang aufgehoben wird.
9. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 5, wobei der Bremsvorgang der Brems
trommel durch das Bremsband bewirkt wird, wenn die Zentrifu
galkupplung ausgerückt wird.
10. Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeits
maschine nach Anspruch 5, wobei das Bremsband aus einer
Blattfeder besteht, die vorgespannt ist, um ihren Durchmesser
durch ihre elastische Rückstellkraft zu verringern.
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