DE19818017A1 - Koppelbühne - Google Patents

Koppelbühne

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/129Transporter frames for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Abstract

Eine Koppelbühne zum starren Verkoppeln zweier insgesamt rechteckiger Container, insbesondere 20-Fuß-Seefrachtcontainer, die an ihren Ecken hohle Eckbeschläge (4) aufweisen, deren Inneres durch Langlöcher hindurch zugänglich ist, wobei das Verkuppeln der Container mittels Bausätzen (84) erfolgt, die Bauteile enthalten, welche in die sich gegenüber befindlichen Eckbeschläge einander benachbart angeordneter Container einbringbar und zusammenspannbar sind, enthält zwei in sich starre Untergestelle (50, 52), die den hohlen Eckbeschlägen (4) der zu verbindenden Container entsprechende und entsprechend angeordnete Eckbeschläge (54) aufweisen und von denen ein erstes Untergestell (50) mit einem eine Plattform zum Aufsetzen des Containers (64, 6) bildenden Laufgestell (62) versehen ist, und ein zweites Untergestell (52) über seinen Eckbeschlägen (54) mit weiteren Eckbeschlägen (74) versehen ist, deren Oberseiten sich relativ zu den Unterseiten der Eckbeschläge (54) in gleicher Höhe befinden, wie die Oberseite des Laufgestells (62). Die Untergestelle (50 und 62) einer solchen Koppelbühne sind mittels der Bausätze (84) miteinander verbindbar, so daß die Koppelbühne wie ein 40-Fuß Container transportierbar ist. Die Untergestelle sind auch aufeinander stapelbar, so daß die Koppelbühne wie ein 20-Fuß Container trransportierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Koppelbühne zum starren Verbinden zweier insgesamt recht­ eckiger Container, insbesondere 20-Fuß Seefrachtcontainer.
Der größte Teil von Stückgutfrachtern wird heute, insbesondere im Seefrachtverkehr, in Containern befördert. Nach ISO-Standards eingeführt sind 20-Fuß und 40-Fuß Seecontai­ ner, für die weltweit eine Infrastruktur zur Verfügung steht, mit der die Container zwi­ schen unterschiedlichen Transportmitteln umgeladen werden können und auf den jeweiligen Transportmitteln verzurrt bzw. gesichert werden können.
Ein in der Praxis häufig auftretendes Problem besteht darin, daß in einem jeweiligen Ter­ minal wie Hafen, Verladestation usw., die vorhandenen 20-Fuß Container und 40-Fuß Container dem jeweiligen Bedarf nicht entsprechen, das heißt leer hin- und hertransportiert werden müssen, um am jeweiligen Terminal bedarfsgerecht kleine und große Container verfügbar zu haben. Dieser Leertransport verursacht erhebliche Kosten.
Zur Abhilfe dieses Problems wird in der deutschen Patentanmeldung 1 96 52 817.8 ein Bausatz zum starren Verbinden zweier an ihren Ecken mit hohlen Eckbeschlägen versehe­ ner Container vorgeschlagen.
Ein solcher Bausatz wird im folgenden anhand der beigefügten Fig. 5 und 6 erläutert.
Fig. 5 zeigt einen 40-Fuß Container 2 mit Eckbeschlägen 4 an jeder Ecke zum Verzurren Befestigen an einem Ladegeschirr, gegenseitigen Befestigen beim Einstapeln usw. Unter dem 40-Fuß Container 2 sind zwei 20-Fuß Container 6 dargestellt, die derart angeordnet sind, daß ihre äußeren Eckbeschläge 4 mit den Eckbeschlägen des 40-Fuß Containers 2 ausgerichtet sind, so daß bezüglich dieser Eckbeschläge ein einheitliches Hebezeug, ein­ heitliche Stapelpunkte usw. verwendet werden können, wenn die 20-Fuß Container 6 in der dargestellten Stellung starr miteinander verbunden wären. Wie ersichtlich besteht in der dargestellten Anordnung bei der derzeitigen ISO-Normung der Container ein Abstand d zwischen den 20-Fuß Containern 6, der etwa 76 mm beträgt.
Fig. 6 zeigt einen Bausatz, mit dem die einander entsprechenden Eckbeschläge 4 zwei ne­ beneinander angeordneter Container starr miteinander verbindbar sind.
Der Bausatz weist eine Gewindestange 8 auf, deren Endbereiche mit gegenläufigen Gewin­ den 10 und 12 versehen sind. Die Gewindestange 8 erstreckt sich durch ein Distanzstück 14 hindurch, das aus zwei Seitenteilen 16 und 18, die mittels einer Brücke 20 starr mitein­ ander verbunden sind, und einer Spannhülse 22 zusammengesetzt ist. Die Spannhülse 22 ist mit der Gewindestange 8 drehfest verbunden, erlaubt aber eine axiale Verschiebbarkeit der Gewindestange 8.
Weiter gehören zu dem Bausatz zwei Hammerstücke 24 und 26, die mit den Gewinden 1 und 12 der Gewindestange 8 in Eingriff sind.
Die Funktion der beschriebenen Baugruppe ist folgende:
In einem Zustand der Container, in dem die Eckbeschläge 4 (strichpunktiert) einen Ab­ stand größer als die Länge der Gewindestange 8 haben, wird ein Ende der Gewindestange 8 mit auf dieser angeordneten Distanzstück 14 durch ein stirnseitiges Langloch 28 des Eck­ beschlags 4 eingeschoben und in Schraubeingriff mit einem der Hammerstücke, beispiels­ weise dem Hammerstück 26, gebracht, das durch ein seitliches Langloch 30 des Eckbe­ schlags 4 hindurch in das Innere des Eckbeschlags eingeführt wurde. Dazu dient ein Hand­ habungswerkzeug 31. Die Container bzw. Eckbeschläge 4 werden dann aneinander angenä­ hert, so daß das andere Ende der Gewindestange 8 durch das entsprechende Langloch des anderen Eckbeschlags 4 hindurch einragt und in Gewindeeingriff mit dem Hammerstück 24 kommt. Die Spannhülse 22 wird nun durch Einsetzen eines Werkzeugs (nicht darge­ stellt) in im Außenumfang der Spannhülse 22 ausgebildete Bohrungen 33 gedreht, wobei sich die Gewindestange 8, die die Seitenteile 16 und 18 frei drehbar durchdringt, mitdreht und die Hammerstücke 24 und 26 aufeinander zu bewegt. Dadurch werden die Eckbe­ schläge 4 ebenfalls aufeinander zu bewegt, wobei die Seitenteile 16 und 18 des Distanz­ stücks 14 mit an ihnen ausgebildeten Ansätzen 35 und 37 in formschlüssigen Eingriff mit den Langlöchern 28 kommen, so daß die Seitenteile 3 festgehalten sind. Nach dem Zusam­ menspannen der Eckbeschläge 4 in Anlage an die Außenflächen der Seiten 16 und 18 ist durch entsprechende Dimensionierung des Distanzstücks 14 der in Fig. 5 dargestellte Ab­ stand d zwischen den Containern gewährleistet, wobei die Container starr miteinander ver­ bunden sind. Zur Drehsicherung wird durch die Brücke 20 eine Sicherungsschraube 39 eingeschraubt.
Wie aus dem Vorstehenden erfolgt, müssen die zu verbindenden Container vor ihrem Zu­ sammenkoppeln nebeneinander angeordnet werden und müssen sich während des Zusam­ menspannens aufeinander zu bewegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koppelbühne zum starren Verbinden zwei­ er insgesamt rechteckiger Container zu schaffen, die an ihren Ecken hohle Eckbeschläge aufweisen, deren Inneres durch Langlöcher hindurch zugänglich ist, wobei das Verkoppeln der Container mittels Bausätzen erfolgt, die Bauteile enthalten, welche in die sich gegen­ über befindlichen Eckbeschläge einander benachbart angeordneter Container einbringbar und zusammenspannbar sind. Die Koppelbühne soll ein kostengünstiges und rasches starres Verbinden der Container ermöglichen und selbst in einfacher Weise an unterschiedliche Orte, an denen Container miteinander verkoppelt werden sollen, transportierbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird mit einer Koppelbühne mit den Merkinalen des Hauptan­ spruchs gelöst.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Koppel­ bühne gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Koppelbühne mit darauf befindlichen Containern,
Fig. 2 eine Seitenansicht des rechten Teils der Koppelbühne gemäß Fig. 1 in etwas abgeänderter Form,
Fig. 3 eine Seitenansicht der linken Hälfte der Koppelbühne gemäß Fig. 1 mit darauf befindlichen Containern und
Fig. 4 eine Seitenansicht des linken Teils der Koppelbühne der Fig. 1 in abgeänderter Form.
Gemäß Fig. 1 weist eine Koppelbühne ein erstes Untergestell 50 und ein zweites Unterge­ stell 52 auf. Die Untergestelle 50 und 52 sind insgesamt ähnlich ausgebildet und bestehen beispielsweise aus einer starren Rahmenstruktur mit Längsträgern und Querträgern, die über Eckbeschläge 54 miteinander zu in sich starren, stabilen Einheiten verbunden sind. Die Untergestelle 50 und 52 sind an den Längsträgern mit von der Seite her zugänglichen Öffnungen 56 versehen, in die beispielsweise die Greifarme eines Gabelstaplers einfahrbar sind, so daß die Gestelle 50 bzw. 52 hochhebbar sind.
Die Eckbeschläge 54 sind den Eckbeschlägen 4 der Container entsprechend ausgebildet, d. h. sie sind ebenfalls hohl und ihr Inneres ist durch Langlöcher hindurch zugänglich. Die Untergestelle 50 und 52 sind derart dimensioniert sind, daß die Eckbeschläge 54 sich ge­ nau unterhalb der Eckbeschläge 4 eines auf dem Untergestell befindlichen 20-Fuß Contai­ ners 6 befinden.
Das gemäß Fig. 1 linke Untergestell 50 weist auf seiner Oberseite zwei zueinander paralle­ le Schienen 58 auf, auf denen Rollen bzw. Räder 60 von Laufgestellen 62 laufen, die der­ art dimensioniert sind, daß auf jedes der Laufgestelle 62 ein 10-Fuß Container 64 paßt.
Wie in Fig. 3 genauer dargestellt, weisen die Laufgestelle seitliche Laschen 66 auf, in die Verriegelungsbolzen 67 einschiebbar sind, die in nicht dargestellte Löcher des Unterge­ stells 50 eingreifen, um die Bewegbarkeit der Laufgestelle 62 zu sperren.
Zum Antrieb der Laufgestelle 62 sind am Untergestell 50 Kurbeln 68 vorgesehen, die über ein oder mehrere Zahnräder 70 in nicht dargestellte Zahnstangen der Laufgestelle 62 ein­ greifen, so daß die Laufgestelle 62 beim Drehen der Kurbeln 68 gemäß Fig. 3 nach rechts oder links bewegt werden.
Die Laufgestelle 62 bilden Plattformen, auf die jeweils ein 10-Fuß Container 64 oder ins­ gesamt ein 20-Fuß Container aufsetzbar ist. Damit die Container auf den Laufgestellen 62 in definierter Weise aufgenommen werden, weisen die Laufgestelle 62 nach oben vorste­ hende, flache Ansätze 72 auf, die in Langlöcher der Eckbeschläge 4 eingreifen.
Wie in Fig. 2 im Detail dargestellt, ist das Untergestell 52 über den Eckbeschlägen 54 mit weiteren Eckbeschlägen 74 versehen, deren Oberseite von der Unterseite der Eckbeschläge 54 genau den gleichen Abstand hat wie die Oberseite der bewegliche Plattformen bildenden Laufgestelle 62 von der Unterseite der Eckbeschläge 54 des Untergestells 50.
Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist das Untergestell 52 der Fig. 2 in seinem mittleren Bereich eine weitere Auflage 76 auf, deren Oberseite mit der Ober­ seite der Eckbeschläge 74 fluchtet.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Untergestells 50, die der der Fig. 3 entspricht, wo­ bei lediglich die Kurbel 68 und Zahnräder 70 nicht dargestellt sind. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 und gemäß Fig. 1 ist auf dem Untergestell 50 lediglich ein Laufgestell 78 vorgesehen, dessen Längsträger 80 und 82 zur Veränderbarkeit der Länge des Laufgestells 78 teleskopartig ineinander greifen und mittels nicht dargestellter, an sich bekannter Einrichtungen verriegelbar sind.
Die Funktion der beschriebenen Ausführungsformen der Koppelbühne ist folgende:
Zur Inbetriebnahme der Koppelbühne werden die beiden Untergestelle 50 und 52 (Fig. 1) auf einem Boden nebeneinander angeordnet und mittels zweier Bausätze 84, die zum Bei­ spiel wie in Fig. 6 dargestellt aufgebaut sind, miteinander starr verkoppelt. Auf den beiden Laufgestellen 62 des linken Untergestells 50 kann dann ein 20-Fuß Container angeordnet werden; auf den Eckbeschlägen 74 des rechten Untergestells 52 kann ein weiterer 20-Fuß Container 6 angeordnet werden. Durch die Bewegbarkeit des linken Containers relativ zum rechten Container können die beiden Container mittels vier Bausätzen gemäß Fig. 6, wie oben beschrieben, starr miteinander verkoppelt werden.
Alternativ können, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, auf jedem der Laufgestelle 62 ein 10-Fuß Container 64 angeordnet werden und die beiden 10-Fuß Container 64 zunächst durch Relativbewegen der beiden Laufgestelle 62 mittels Baugruppen gemäß Fig. 6 starr mitein­ ander verbunden werden. Der entstandene, aus zwei 10-Fuß Containern bestehende Ver­ bundcontainer kann da wie ein einziger 20-Fuß Container mit dem weiteren 20-Fuß Con­ tainer 6 auf dem rechten Untergestell 52 verbunden werden.
Alternativ kann auf dem rechten Laufgestell 62 des linken Untergestells 50 nur ein 10-Fuß Container 64 angeordnet werden und mit dem auf dem rechten Untergestell 52 befindli­ chen 20-Fuß Container 6 starr verbunden werden.
Wenn das gemäß Fig. 1 linke Untergestell 50 nicht mit zwei Laufgestellen 62 versehen ist, ist es vorteilhaft, am rechten Untergestell 50 die zusätzliche Auflage 76 (Fig. 2) vorzuse­ hen, wodurch auf dem Untergestell 52 wahlweise ein 10-Fuß Container oder ein 20-Fuß Container untergebracht werden kann, der mit einem jeweiligen, auf dem linken Unterge­ stell 50 befindlichen Container starr verbunden werden kann.
Zum Transport der Koppelbühne werden die Bausätze 84 gelöst. Das Laufgestell 78 (Fig. 4) oder die Laufgestelle 62 (Fig. 1 oder 3) werden mittels der durch die Laschen 66 hin­ durch gesteckten Verrieglungsbolzen 67 an dem Untergestell 50 unbeweglich verriegelt. Anschließend wird das Untergestell 50 beispielsweise mittels eines Gabelstaplers auf das Untergestell 52 gestellt, so daß sich die Eckbeschläge 54 des Untergestells 50 genau auf den Eckbeschlägen 74 des Untergestells 52 befinden. Die Eckbeschläge werden mittels nicht dargestellter Spannschrauben oder sonstiger an sich bekannter Spanneinrichtungen starr miteinander verbunden, so daß eine kompakte Einheit geschaffen ist, die wie ein 20-Fuß Container transportiert werden kann.
Wenn das Läufgestell 78 teleskopartig wie gemäß Fig. 4 ausgebildet ist, kann es für den Transport verkürzt werden, so daß die Eckbeschläge 54 des Untergestells 50 von oben her für ein Hebezeug zugänglich sind wie die Eckbeschläge eines 20-Fuß Containers.
Die auf diese Weise zu einer kompakten Einheit mit zwei übereinander befindlichen Unter­ gestellen 50 und 52, deren obere ein mit ihr verriegeltes Laufgestell trägt, zusammengeleg­ te Koppelbühne kann bequem wie ein 20-Fuß Container auf Lastwagen, Eisenbahnen, Schiffen usw. zu jedem beliebigen Einsatzort transportiert werden.
Es versteht sich, daß die Koppelbühne auch in ihrem in Fig. 1 gezeigten Zustand mit starr miteinander verbundenen Untergestellen 50 und 52 wie ein 40-Fuß Container transportiert werden kann.
Für den Transport bzw. die Montage der Koppelbühne werden lediglich die ohnehin zum starren Verbinden der Container vorgesehenen Bausätze (Fig. 6) sowie gegebenenfalls Spannelemente oder Verriegelungselemente benötigt, mit denen die aufeinandergestellten Untergestelle starr miteinander verbunden werden.
Es versteht sich, daß die beschriebenen Ausführungsformen der Koppelbühne, die in unter­ schiedlichster Weise miteinander kombiniert werden können, in mannigfaltiger Weise wei­ ter abgeändert werden können. Der Antrieb der Laufgestelle 62 kann über handbetätigte oder auch motorisch betriebene Seiltriebe erfolgen. Die Verriegelung der Laufgestelle 62 bzw. 78 an dem jeweiligen Untergestell kann auf andere an sich bekannte Weise durch Klemmen in jeder Stellung erfolgen. Das teleskopartige Laufgestell 78 kann im mittleren Bereich weitere Räder 60 aufweisen usw. Es versteht sich, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Schienen 58 verkürzt sind, so daß sie die Eckbeschläge 54 nicht überla­ gern und die Räder 60 entsprechend nach innen versetzt sind. Die weiteren Eckbeschläge 74 könnten auch durch andere geeignete Auflagebauteile ersetzt sein, die eine geeignete Auflage für die zu verbindenden Container bzw. beim Transport für das Untergestell bil­ den.
Es versteht sich weiter, daß auch das teleskopartig erweiterbare Laufgestell 60 zum Ver­ binden zweier 10-Fuß Container verwendet werden kann, indem es in seinem ausgefahre­ nen Zustand zunächst zwei 10-Fuß Container aufnimmt, die dann zum starren Verbinden unter Verkürzung des Laufgestells 78 aufeinander zu bewegt werden.

Claims (8)

1. Koppelbühne zum starren Verbinden zweier insgesamt rechteckiger Contai­ ner, insbesondere 20-Fuß Seefrachtcontainer, die an ihren Ecken hohle Eckbeschläge 4 aufweisen, deren Inneres durch Langlöcher hindurch zugänglich ist, wobei das Verkuppeln der Container mittels Bausätzen (84) erfolgt, die Bauteile enthalten, welche in die sich ge­ genüber befindlichen Eckbeschläge einander benachbart angeordneter Container einbring­ bar und zusammenspannbar sind, enthaltend:
zwei in sich starre Untergestelle (50, 52), die den hohlen Eckbeschlägen (4) der zu verbindenden Container entsprechende und entsprechend angeordnete Eckbeschläge (54) aufweisen und von denen
ein erstes Untergestell (50) mit einem eine Plattform zum Aufsetzen eines Con­ tainers (64, 6) bildenden Laufgestell (62; 78) versehenen ist, und ein zweites Untergestell (52) über seinen Eckbeschlägen (54) mit Auflagebauteilen (74) versehen ist, deren Obersei­ ten sich relativ zu den Unterseiten der Eckbeschläge (54) in gleicher Höhe befinden wie die Oberseite der Läufgestelle (62; 78).
2. Koppelbühne nach Anspruch 1, wobei die Auflagebauteile durch weitere Eckbeschläge (74) gebildet sind.
3. Koppelbühne nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Untergestell (50, 52) seit­ liche Öffnung (56) zum Einfahren einer Hebeeinrichtung aufweisen.
4. Koppelbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Unterge­ stell (50) zwei getrennt voneinander bewegliche Läufgestelle (62) aufweist.
5. Koppelbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Länge des Lauf­ gestells (78) teleskopartig veränderbar ist.
6. Koppelbühne nach einem der Ansprüche I bis 5, wobei eine Verriegelungs­ einrichtung (66, 67) vorgesehen ist, mit der die Bewegbarkeit des oder der Laufgestelle (62; 78) relativ zu dem Untergestell (50) sperrbar ist.
7. Koppelbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Antriebsvor­ richtung (68, 70) zum Bewegen des oder der Laufgestelle (62; 78) vorgesehen ist.
8. Koppelbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das zweite Unterge­ stell (52) etwa in der Mitte seiner Länge eine Auflage (76) aufweist, deren Höhe der der weiteren Eckbeschläge (74) entspricht.
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