DE19817849B4 - Kipphebel - Google Patents
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Abstract
Kipphebelanordnung mit einem Hauptteil, einem Nockenfolger (32, 34, 35, 36) und einer Kippachse (38), wobei
der Hauptteil zwei gegenüberliegende Wandbereiche (31) aufweist, die durch einen Nocken zur Betätigung eines Ventils gekippt werden, an einem freien Ende jedes der beiden Wandbereiche (31) ein Nockenfolger-Montagebereich (34, 40) vorgesehen ist,
jeder Nockenfolger-Montagebereich (34, 40) eine Montagebohrung (40) aufweist, in die die beiden Enden einer Nockenfolger-Achse (34) eingefügt sind, in einer Stellung, in der eine Rolle (32) zwischen den beiden Wandbereichen (31) liegt, die gegen den Nacken anliegt, wobei die Nockenfolger-Achse (34) die Rolle (32) trägt,
ein Kippachsenmontagebereich (39) in jedem der beiden Wandbereiche (31) zur Montage einer Kippachse (38) zwischen den beiden gegenüberliegenden Wandbereichen (31) vorgesehen ist,
der Kippachsen-Montagebereich (39) beabstandet zu den beiden Enden des Wandbereichs (31) liegt,
der Kippachsen-Montagebereich (39) einen zylindrischen Ansatz (39a) aufweist, der aus dem Wandbereich (31) in Axialrichtung der Kippachse (38) vorspringt...
der Hauptteil zwei gegenüberliegende Wandbereiche (31) aufweist, die durch einen Nocken zur Betätigung eines Ventils gekippt werden, an einem freien Ende jedes der beiden Wandbereiche (31) ein Nockenfolger-Montagebereich (34, 40) vorgesehen ist,
jeder Nockenfolger-Montagebereich (34, 40) eine Montagebohrung (40) aufweist, in die die beiden Enden einer Nockenfolger-Achse (34) eingefügt sind, in einer Stellung, in der eine Rolle (32) zwischen den beiden Wandbereichen (31) liegt, die gegen den Nacken anliegt, wobei die Nockenfolger-Achse (34) die Rolle (32) trägt,
ein Kippachsenmontagebereich (39) in jedem der beiden Wandbereiche (31) zur Montage einer Kippachse (38) zwischen den beiden gegenüberliegenden Wandbereichen (31) vorgesehen ist,
der Kippachsen-Montagebereich (39) beabstandet zu den beiden Enden des Wandbereichs (31) liegt,
der Kippachsen-Montagebereich (39) einen zylindrischen Ansatz (39a) aufweist, der aus dem Wandbereich (31) in Axialrichtung der Kippachse (38) vorspringt...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kipphebel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Die Erfindung bezieht sich insgesamt auf einen Kipphebel, der zentral gelagert ist und der durch einen Nocken geschwenkt wird und seinerseits ein Ventil auf einem Zylinderkopf öffnet und schließt.
- Ein herkömmlicher, zentral gelagerter Kipphebel aus Blech oder Metallplattenmaterial wird in der
JP 58-152503 U - Bei diesem bekannten Kipphebel sind zwei seitliche Wandbereiche vorgesehen, die an einem Ende offen und am anderen Ende verbunden sind. Die Wandbereiche liegen parallel zueinander und sind mit den Innenseiten einander zugewandt, liegen jedoch im Abstand zueinander. Die beiden Wandbereiche werden durch Umfalten eines flachen Blechstreifens um 180° von seinem Längsmittelbereich her hergestellt. Jeder der Wandbereiche weist im Mittelpunkt, bezogen auf seine Längsrichtung, eine Bohrung auf. Eine zylindrische Buchse wird in die beiden miteinander fluchtenden Bohrungen eingefügt und hier befestigt. Eine Schwenkachse wird in die Buchse oder Hülse eingesetzt und andererseits am Zylinderkopf oder dergleichen abgestützt.
- In diesem Falle besitzt die Buchse oder Hülse an einem Ende einen Flansch, der einen größeren Durchmesser als die Bohrungen aufweist und damit gegen einen der seitlichen Wandbereiche von außen anliegt. Nach dem Einfügen dieser Buchse in die Bohrungen der Wandbereiche wird das andere Ende außerhalb des anderen Wandbereichs verstemmt.
- Bei dieser herkömmlichen Lösung wird die während des Betriebes und bei der Kippbewegung auftretende Last über die Buchse auf die beiden Bohrungen ausgeübt. Das Material der Wandbereiche wird daher stark belastet. Die Wandbereiche können sich daher im Laufe der Zeit verformen.
- Ein anderer herkömmlicher, endseitig gelagerter Kipphebel aus Blech wird in der
JP 63-272903 A - Dieser Kipphebel weist ebenfalls zwei parallele gegenüberliegende Wandbereiche auf, die an einem Ende offen und am anderen verbunden sind. Die Herstellung erfolgt wiederum dadurch, daß ein länglicher Streifen aus Blech oder Plattenmaterial um 180° in Längsrichtung gefaltet wird.
- Eine Rolle wird drehbar im Mittelbereich der Länge der beiden Wandbereiche angeordnet, und zwar so, daß die Rolle mit einem Nocken in Kontakt steht. Kleine Platten sind an den freien Enden der gegenüberliegenden Wandbereiche angeordnet und stehen mit einem Ventil in Berührung. Die verbundenen Enden der Wandbereiche sind zu einer zylindrischen Form zusammengebogen. Zum besseren Verständnis soll diese zylindrische Struktur genauer beschrieben werden. Die zylindrische Form ist entstanden durch Krümmen eines Plattenmaterials zu einem Zylinder und anschließendes Verschweißen der beiden Enden des Plattenmaterials. Eine Innenfläche dieses zylindrischen Bereichs ist mit Innengewinde versehen, und eine Schwenkachse ist in den zylindrischen, gekrümmten Bereich eingefügt.
- Wie oben beschrieben wurde, wird bei diesem herkömmlichen Kipphebel der zylindrisch gekrümmte Bereich am geschlossenen Ende der Wandbereiche lediglich dadurch gebildet, daß das streifenförmige Blech gebogen und zu einer geschlossenen Struktur zusammengeschweißt wird. Es besteht daher die Möglichkeit oder sogar Wahrscheinlichkeit, daß der zylindrisch gekrümmte Bereich durch Torsionsmomente verformt wird, die wiederholt bei der Kippbewegung auftreten, so daß sich der gekrümmte Bereich wieder öffnen kann.
- Zur Eliminierung derartiger Schäden kann die Dicke der gegenüberliegenden Wandbereiche und damit der Querschnitt des Verbindungsbereichs zu dem zylindrischen Teil erhöht werden. Daraus ergibt sich eine höhere Steifigkeit in bezug auf Torsionsmomente. Es ist jedoch schwierig, das Gewicht des Kipphebels zu reduzieren und eine genaue Biegeverformung vorzunehmen, wenn das Wandmaterial dicker ist und eine höhere Steifigkeit aufweist.
- Zum weiteren Stand der Technik wird auf die
DE 25 11 727 C3 , dieUS 5 887 474 A und dieUS 5,010,857 hingewiesen. - Die
GB 528.997 - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kipphebel zu schaffen, der auch bei langem Gebrauch zuverlässig und ausreichend steif, insbesondere torsionssteif ist.
- Dies gilt sowohl für den Bereich der Schwenkachse des Kipphebels als auch für denjenigen Bereich, der mit dem Ventil zusammenwirkt. Die höhere Torsionssteifigkeit soll erreicht werden, ohne daß die Wandstärke der gegenüberliegenden Wandbereiche erhöht werden muß.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung weist ein erfindungsgemäßer Kipphebel in seinem Hauptbereich zwei gegenüberliegende, parallel in Abstand zueinander liegende Wandbereiche auf. In der üblichen Weise ist der Kipphebel schwenkbar gelagert, und er wirkt einerseits mit einem Nocken, andererseits mit einem Ventil zusammen. Die gegenüberliegenden Wandbereiche nehmen wenigstens eine Rolle auf, die mit dem Nocken in Berührung steht. Eine Schwenkachse ermöglicht die Kippbewegung. Diese Schwenkachse wird zwischen den beiden gegenüberliegenden Wandbereichen gehalten. An den einander zugewandten Innenseiten der Wandbereiche sind um die Bohrungen zur Aufnahme der Schwenkachse zylindrische Ansätze vorgesehen, die für eine sichere Abstützung der Schwenkachse sorgen.
- An dem dem Ventil zugewandten Ende sind die beiden Wandbereiche miteinander verbunden und zu einer zylindrischen Form zusammengedrückt.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
- Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung nähert erläutert.
-
1 ist eine Explosionsdarstellung eines Kipphebels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist eine Seitenansicht des Kipphebels der1 ; -
3 ist ein Schnitt entlang der Linie X-X in2 ; - Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll anhand von
1 bis3 beschrieben werden. Ein Kipphebel3 ist zwischen einem Nocken1 und einem Ventil2 so angeordnet, daß die Bewegung von dem Nocken1 auf das Ventil2 übertragen wird. - Dieser Kipphebel
3 weist zwei gegenüberliegende Wandbereiche31 auf. Diese gegenüberliegenden Wandbereiche31 sind parallel oder im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Jeder der beiden Wandbereiche31 besitzt ein freies Ende und eine Montage-Bohrung40 , die zur Aufnahme eines Nockenfolgers dient. Eine Rolle32 , die mit einem Nocken zusammenwirkt, ist mit Hilfe der Bohrungen40 an den freien Enden der beiden gegenüberliegenden Wandbereiche über eine Anzahl von Nadelrollen33 gelagert. Die Rolle32 befindet sich zwischen den beiden freien Enden der beiden gegenüberliegenden Wandbereiche und stützt sich an einem Nocken1 ab, der sich in Berührung mit der Oberfläche der Rolle32 dreht. Das andere Ende der beiden gegenüberliegenden Wandbereiche31 dient zum Zusammenwirken mit einem Ventil. An diesem Ende ist ein rohrförmiger oder zylindrischer Bereich35a ausgebildet, der über Verbindungsbereiche35b mit den Wandbereichen31 verbunden ist und im Inneren eine Bohrung35f aufweist. Eine Schraube36 ist in diesem insbesondere zylindrisch gekrümmten Bereich35a eingeschraubt und stützt sich an dem Ventil ab. - Die Schraube
36 steht mit dem oberen Ende des Schafts des Ventils2 in Berührung. Die gegenüberliegenden Wandbereiche31 weisen ferner Montage-Bohrungen39 auf, die eine Schwenkachse aufnehmen, die etwa in der Mitte der Länge des Kipphebels liegt. Diese Bohrungen39 besitzen rohrförmige, vorzugsweise zylindrische Ansätze39a , die sich in Richtung der gemeinsamen Achse erstrecken bzw. einander zugewandt sind und von den Innenflächen der Wandbereiche31 ausgehen. Innerhalb der Bohrungen39 in den beiden Wandbereichen31 ist eine Schwenkachse38 , auf die eine Hülse37 aufgeschoben ist, angeordnet. Die Achse38 wird durch die beiden vorspringenden Ansätze39a der beiden Wandbereiche31 aufgenommen. - Bei der beschriebenen Ausführungsform ist an demjenigen Ende des Kipphebels, der mit dem Ventil
2 zusammenwirkt, der gekrümmte, zylindrisch geschlossene Bereich35a mit den Verbindungsbereichen35b als Endbereich der beiden Wandbereiche31 vorgesehen. Dieser Teil des Kipphebels zusammen mit den beiden Wandbereichen31 soll als Hauptteil des Kipphebels angesehen werden. An diesem Hauptteil sind auch die Rolle32 und die Schwenkachse38 zwischen den beiden gegenüberliegenden Wandbereichen31 angeordnet, und die Schraube36 befindet sich an dem ventilseitigen Ende des Hauptteils des Kipphebels. - Dieser Kipphebel
3 wird von seinem freien Ende her synchron mit der Bewegung des Nocken1 bewegt und um die Schwenkachse38 als Mittelpunkt geschwenkt, so daß am anderen Ende das Ventil verschoben wird. Die Schwenkachse38 wird durch einen nicht gezeigten Zylinderkopf oder dergleichen abgestützt. - Die Hülse
37 befindet sich zwischen den beiden Bohrungen39 , in denen die beiden Enden der Hülse festgelegt sind, und die Schwenkachse38 wird in die Hülse37 eingefügt und ist in dieser drehbar. Die Hülse37 besteht aus einem Stahlrohr oder auch aus einem Material mit selbstschmierender Wirkung, wie etwa einer Kupferlegierung. Die Ansätze39a an den Bohrungen39 , die nach innen vorspringen, dienen zur Aufnahme und Abstützung der Schwenkachse38 bzw. der Hülse37 . Anschließend soll das Herstellungsverfahren des Kipphebels beschrieben werden. - Zunächst werden die beiden gegenüberliegenden Wandbereiche
31 hergestellt. Zu diesem Zweck wird eine Blechplatte in vorgegebener Form ausgestanzt. Die Ansätze39a werden durch Ziehen hergestellt, und zwar so, daß zylindrische Ansätze mit einem Boden entstehen, und die Böden werden anschließend ausgestanzt. Die freien Enden der gegenüberliegenden Wandbereiche31 werden mit zylindrischen Stanzungen zur Herstellung der Bohrungen40 für die Achse34 der Rollen32 versehen. - Zur Bildung der gegenüberliegenden Wandbereiche
31 wird eine streifenförmige Blechplatte von der Mitte aus in Längsrichtung gefaltet. Dabei liegt die Faltungsachse der Wandbereiche auf der Seite des Ventils. Dieser Bereich wird zu einem Zylinder zusammengebogen, der hier als zylindrischer Bereich35a bezeichnet wird, und sodann werden die angrenzenden Bereiche der Wandbereiche31 so zusammengedrückt, daß die Verbindungsbereiche35b zu den restlichen Wandbereichen31 entstehen, die sich vorzugsweise berühren. Zur Schließung des zylindrischen Bereichs35a werden die Verbindungsbereiche35b vorzugsweise miteinander verschweißt, während gleichzeitig im Inneren des zylindrischen Bereichs35a ein Gewinde hergestellt wird. - Anschließend wird die Hülse
37 in die Bohrungen39 bzw. die Ansätze39a der gegenüberliegenden Wandbereiche31 durch Preßsitz oder Schrumpfsitz eingefügt. Die Schraube36 wird von unten in den zylindrischen Bereich35a eingeschraubt. Die Hülse37 kann durch Schweißen oder Verformen der Endbereiche festgelegt werden. - Anschließend wird die Achse
34 , auf der die Rolle32 angebracht wird, in den beiden Bohrungen40 am freien Ende der Wandbereiche31 durch Preß- oder Schrumpfsitz befestigt. Diese Achse34 kann durch Schweißen oder Verformen, z. B. Stauchen der Achsenenden befestigt werden. - Wie oben beschrieben wurde, sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung die beiden zylindrischen Ansätze
39 an den Bohrungen39 der gegenüberliegenden Wandbereiche31 vorgesehen, und die Hülse37 wird in den Bohrungen39 bzw. den Ansätzen39a befestigt. Die Schwenkachse38 wird in die Hülse37 eingefügt. Die Belastung, die während der Kippbewegung auftritt, kann durch die Ansätze39a aufgenommen werden, die dicker sind als die gegenüberliegenden Wandbereiche31 . Daher können die Lagerlasten, die auf die gegenüberliegenden Wandbereiche31 einwirken, reduziert werden im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen, so daß die gegenüberliegenden Wandbereiche31 in bezug auf die Abstützung der Achse38 versteift werden. Es besteht daher kaum die Gefahr, daß die Ansätze39a bei langem Gebrauch verformt werden, und daß somit Spiel in der Lagerung des Kipphebels besteht.
Claims (2)
- Kipphebelanordnung mit einem Hauptteil, einem Nockenfolger (
32 ,34 ,35 ,36 ) und einer Kippachse (38 ), wobei der Hauptteil zwei gegenüberliegende Wandbereiche (31 ) aufweist, die durch einen Nocken zur Betätigung eines Ventils gekippt werden, an einem freien Ende jedes der beiden Wandbereiche (31 ) ein Nockenfolger-Montagebereich (34 ,40 ) vorgesehen ist, jeder Nockenfolger-Montagebereich (34 ,40 ) eine Montagebohrung (40 ) aufweist, in die die beiden Enden einer Nockenfolger-Achse (34 ) eingefügt sind, in einer Stellung, in der eine Rolle (32 ) zwischen den beiden Wandbereichen (31 ) liegt, die gegen den Nacken anliegt, wobei die Nockenfolger-Achse (34 ) die Rolle (32 ) trägt, ein Kippachsenmontagebereich (39 ) in jedem der beiden Wandbereiche (31 ) zur Montage einer Kippachse (38 ) zwischen den beiden gegenüberliegenden Wandbereichen (31 ) vorgesehen ist, der Kippachsen-Montagebereich (39 ) beabstandet zu den beiden Enden des Wandbereichs (31 ) liegt, der Kippachsen-Montagebereich (39 ) einen zylindrischen Ansatz (39a ) aufweist, der aus dem Wandbereich (31 ) in Axialrichtung der Kippachse (38 ) vorspringt und einstückig mit dem Wandbereich (31 ) ausgebildet ist und in den zylindrischen Ansätzen (39a ) eine zylindrische Hülse (37 ) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass, die beiden Wandbereiche (31 ) gebildet werden durch beide Enden einer Metallplatte, die in einem Mittelbereich (35a ) so gebogen ist, dass die beiden Enden der Metallplatte einander parallel gegenüber liegen, wobei die beiden Wandbereiche (31 ) angrenzend an den gebogenen Mittelbereich (35a ) als Verbindungsbereiche (35b ) aneinander liegen, während die übrigen Bereiche der beiden Wandbereiche (31 ) in Abstand zueinander liegen, der gebogene Mittelbereich (35a ) zu einem zylindrisch geschlossenen Bereich geformt ist und einen Vetilstößel (36 ) aufnimmt, der auf ein oberes Ende eines zu betätigenden Ventils einwirkt, und, der zylindrische Ansatz (39a ) jedes Wandbereichs (31 ) zum gegenüberliegenden Wandbereich (31 ) hin vorspringt. - Kipphebelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylindrischen Ansätzen (
39a ) die beiden Enden der zylindrischen Hülse (37 ) eingefügt sind, wobei die Kippachse (38 ) drehbar innerhalb der zylindrischen Hülse (37 ) gelagert ist.
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