DE60123205T2 - Teigrolle mit Gewichtsausgleich und exzentrischen Handgriffen - Google Patents

Teigrolle mit Gewichtsausgleich und exzentrischen Handgriffen Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Die Anmeldung betrifft Verbesserungen an Rollvorrichtungen; insbesondere Kochutensilien der als Nudelhölzer bekannten Art, wobei eine Rolle Handgriffe aufweist, die aus den einander gegenüberliegenden Enden derselben axial nach außen vorstehen und die Handgriffe zur Drehung im Einklang miteinander relativ zu der Rolle verbunden sind
  • Nudelhölzer werden gewöhnlich in zwei Betätigungsarten verwendet. Bei einer Art werden die Handgriffe jeweils von den Händen eines Benutzers erfasst, wobei die Finger unter den Handgriffen herum gelegt werden, um die Rolle von dem Benutzer weg und in Richtung zu diesem hin und her bewegt werden. Wenn manchmal eine zusätzliche, nach unten gerichtete Kraft auf den zu rollenden Gegenstand ausgeübt werden soll, legt der Benutzer die flachen Handteller oben auf die Handgriffe auf. Bei dieser letzteren Art zeigen die Handgriffe, die typischerweise eine zylindrische Form aufweisen, jedoch eine Neigung, relativ zu den Händen des Benutzers zu rollen. Es ist bekannt, Handgriffe von Nudelhölzern mit abgeflachten Seiten zu versehen, damit die Handgriffe nicht relativ zu den Händen des Benutzers rollen können, wobei eine solche Anordnung in dem USA-Patent Nr. 2,633,815 offenbart ist.
  • Durch das Abflachen wird jedoch Material von den Handgriffen entfernt, was dazu führt, dass diese relativ zu der Drehachse der Rolle exzentrisch angebracht werden, so dass sich die schwereren Bodenteile der Handgriffe in der Ruhelage nach unten drehen, so dass die abgeflachten Flächen nach oben weisen. Mithin muss der Benutzer bei standardmäßiger Betätigung, welche über die meiste Zeit vorliegt, zuerst die Handgriffe um 180° in eine Gebrauchsposition drehen, in welcher die abgeflachten Flächen nach unten weisen, um damit mehr Freiraum für die Finger des Benutzers zu schaffen, die unter den Handgriffen herum gelegt werden.
  • Zusammenfassung
  • In dieser Anmeldung wird eine verbesserte Nudelholzkonstruktion gemäß dem Hauptanspruch 1 offenbart, bei welcher Nachteile der bisherigen Konstruktionen vermieden werden und zusätzliche Konstruktions- und Betätigungsvorteile geboten werden. Weitere Modifizierungen und Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Eine wichtige Ausgestaltung ist, dass eine Rollvorrichtung der Art geschaffen wird, welche exzentrisch angebrachte Handgriffe mit abgeflachten Seiten aufweist, welche mit der abgeflachten Seite nach unten weisend aufliegen.
  • In Zusammenhang mit der vorstehenden Ausgestaltung besteht eine andere Ausgestaltung darin, dass eine Rollvorrichtung der dargelegten Art geschaffen wird, bei welcher die Handgriffe in die Ruheposition vorgespannt sind.
  • Noch eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass eine Rollvorrichtung der dargelegten Art geschaffen wird, bei welcher die Handgriffe mit einer mehrteiligen Wellenanordnung verbunden sind.
  • In Zusammenhang mit der vorstehenden Ausgestaltung besteht eine weitere Ausgestaltung darin, dass eine Rollvorrichtung der dargelegten Art geschaffen wird, bei eine hohle Rolle verwendet wird, wobei die Teil der Wellenanordnung im Innern der Rolle miteinander verbunden sind.
  • Bestimmte von diesen und andere Ausgestaltungen der Erfindung können zustande gebracht werden durch Schaffung einer Rollvorrichtung mit einer langgestreckten Rolle mit einer Längsachse, zwei jeweils an einander gegenüberliegenden Ende der Rolle mit dieser gekoppelten Handgriffen zur Drehung relativ zu dieser um die Achse, wobei jeder der Handgriffe exzentrisch in Bezug auf die Achse mit der Rolle verbunden ist, um damit zwischen einer ersten Position, in welcher der größte Teil des Handgriffs über der Achse angeordnet ist, und einer zweiten Position drehbar zu sein, in welcher der größte Teil des Handgriffs unter der Achse angeordnet ist, und einem mit den Handgriffen verbundenen Gegengewicht zum Vorspannen der Handgriffe in die erste Position.
  • Noch weitere Ausgestaltungen können zustande gebracht werden durch Schaffung einer Rollvorrichtung der dargelegten Art, bei welcher die Vorrichtung eine in Längsrichtung durch die Rolle hindurch verlaufende, langgestreckte Wellenanordnung zur Drehung relativ zu dieser umfasst, wobei die Wellenanordnung zwei Teile umfasst, die unabhängig von der Rolle miteinander verbunden sind und jeweils mit den Handgriffen verbunden sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um das Verständnis des Gegenstandes, für den um Schutz nachgesucht wird, besser verständlich zu machen, ist in den anliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform derselben dargestellt, aus deren Prüfung bei Betrachtung in Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen der Gegenstand, für den um Schutz nachgesucht wird, dessen Konstruktion und Funktionsweise und viele seiner Vorteile leicht zu ersehen und zu erkennen sein sollten.
  • 1 ist eine Vorderseitenansicht einer Nudelholzanordnung;
  • 2 ist eine Draufsicht von oben auf das Nudelholz gemäß 1;
  • 3 ist eine die im Wesentlichen entlang der Linie 3-3 gemäß 2 geführte vergrößerte, fragmentarische vertikale Schnittansicht;
  • 4 ist eine weitere vergrößerte Schnittansicht des Koppelelementes und des Gegengewichts des Nudelholzes gemäß 3;
  • 5 ist eine im Wesentlichen entlang der Linie 5-5 gemäß 4 geführte Schnittansicht;
  • 6 ist eine ähnliche Ansicht wie 5 mit eingebauten Wellenanordnungsstäben;
  • 7 ist eine im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 gemäß 6 geführte und um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedrehte Schnittansicht;
  • 8 ist eine Vorderseitenansicht von einer der Endkappen des Nudelholzes gemäß 3; und
  • 9 ist eine Rückseitenansicht oder Innenendansicht der Endkappe gemäß 8.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In 13 ist eine Rollvorrichtung dargestellt, und zwar ein Nudelholz 10 mit einer hohlen Rolle 11 mit einer kreiszylindrischen Wand 12, die einen Innenraum 13 bildet und einander gegenüberliegende Enden aufweist, die jeweils an Endkanten 14 und 15 enden. Die Rolle 11 kann aus einem geeigneten Metall, beispielsweise einem geeigneten Stahl, ausgebildet sein, das auf der Außenfläche mit einem haftabweisenden Überzug versehen ist.
  • Die einander gegenüberliegenden Enden der Rolle 11 sind durch Endkappen 20 verschlossen, deren Konstruktion im Wesentlichen identisch ist, weshalb nur eine im Einzelnen beschrieben wird. In 8 und 8 weist jede Endkappe 20 auch eine kreisförmige Endwand 21 auf, die angrenzend an ihren Außenrand mit einer in Axialrichtung verlaufenden zylindrischen Wand 22 mit einer ringförmig ausgenommenen Außenfläche 23 versehen ist, die mit umlaufend beabstandeten, radial nach außen vorstehenden Rippen 24 versehen ist. Die Endkappe 20 ist mittig zu der Endwand 21 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Buchse 25 versehen, welche in Richtung der zylindrischen Wand 22 im Wesentlichen bis zu dem Ende der zylindrischen Wand 22 vorsteht und um ein kleines Stück in der anderen Richtung vorsteht, um eine winkelige Wulst 26 zu bilden. Durch die Buchse 25 hindurch erstreckt sich eine zylindrische Bohrung, die eine Lagerfläche 27 mit einer rechteckigen Vertiefung darin bildet und radial nach außen verläuft. Durch die Endwand 21 hindurch sind an in gleichen Winkeln voneinander beabstandeten Stellen um die Buchse 25 herum vier runde Ablassöffnungen 28 ausgebildet. An der Innenfläche der Endwand 21 und ein kleines Stück von dieser in Axialrichtung vorstehend ist eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 29 ausgebildet, von denen einige von der zylindrischen Wand 22 radial nach innen vorstehen und von denen einige von der Buchse 25 radial nach außen vorstehen. Die Endkappen 20 können aus einem geeig neten Kunststoff, beispielsweise geeignetem Nylon, ausgebildet sein und in die Enden der Rolle 1 eingepasst sein, wobei die Endwand 21 in der Rolle 11 verläuft und die Rippen 24 derart bemessen sind, dass sie einen straffen Passsitz schaffen, bis die Endkanten 14, 15 der Rolle an die an der Verbindungsstelle zwischen der Endwand 21 und der zylindrischen Wand 22 ausgebildete Schulter anstoßen.
  • Das Nudelholz 10 umfasst zwei Handgriffe 30, 30A, die mit einer Ausnahme eine im Wesentlichen identische Konstruktion aufweisen. Mithin wird nur der Handgriff 30A im Einzelnen beschrieben. Der Handgriff 30A weist einen festen, langgestreckten Körper 31 auf, der aus einem geeigneten Kunststoff ausgebildet sein kann, und ist an einem Ende mit einer flachen, im Wesentlichen runden Endfläche 32 versehen und weist eine gerundete, konvexe obere Fläche 33 und eine im Wesentlichen abgeflachte untere Fläche 34 auf, wobei der Körper 31 in einem sich verjüngenden, gerundeten distalen Ende 35 ausläuft. Durch den Körper 31 hindurch ist angrenzend an das distale Ende 35 eine zylindrisch ausgesenkte Bohrung oder Öffnung 36 ausgebildet, die im Querschnitt im Wesentlichen oval sein kann, damit das Nudelholz 10 leichter an einem Haken oder dergleichen aufgehängt werden kann. Der Handgriff 30 ist identisch, nur dass er nicht die Bohrung 36 enthält.
  • Ebenfalls in 5 und 6 umfasst das Nudelholz 10 auch eine Wellenanordnung, die allgemein mit der Ziffer 40 bezeichnet ist. Die Wellenanordnung 40 umfasst eine Wellenkonstruktion mit zwei Wellenenden oder Stäben 41 und 41A, die im Wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweisen. Jeder Stab 41, 41A ist aus einem geeigneten Metall ausgebildet und weist einen geraden, langgestreckten Hauptkörper 42 auf, der an einem inneren Ende 43 und an einem äußeren Endabschnitt 44 ausläuft. Der äußere Endabschnitt 44 umfasst einen gebogenen oder geneigten Abschnitt 45 (3), der wiederum mit einem versetzten, zu dem Hauptkörper 42 parallelen Abschnitt 46 einstückig ist. Die Hauptkörper 42 der Stäbe 41, 41A sind jeweils angrenzend an die inneren Enden 43 und jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten der Stäbe jeweils mit radial nach außen vorstehenden La schen 48, 48A versehen. Die äußeren Endabschnitte 44 der Stäbe 41 und 41A sind jeweils in den Handgriffen 30 und 30A befestigt. Insbesondere können die Handgriffe 30 und 30A um die äußeren Endabschnitte 44 herum einsatzgeformt sein, so dass der Hauptkörper 42 jedes Stabes von der Mitte der runden Endfläche 32 des Handgriffs nach außen vorsteht, während der versetzte Abschnitt 46 im Wesentlichen in Axialrichtung entlang dem Hauptabschnitt des Handgriffs verläuft, wodurch die Handgriffe 30 und 30A exzentrisch in Bezug auf die Hauptkörper 42 der Stäbe 41 und 41A angebracht sind.
  • In 37 umfasst die Wellenanordnung 40 auch ein Koppelelement 50, das aus einem geeigneten Kunststoff ausgebildet sein kann und einen langgestreckten, kreiszylindrischen Körper 51 mit einer hindurch führenden zylindrischen Axialbohrung 52 aufweist, die angrenzend an ein Ende derselben mit einer sich nach außen verjüngenden oder aufgeweiteten Fläche 53 versehen ist. Das Koppelelement 50 weist eine Wand 54 (7) auf, die mit dem Körper 51 einstückig ist und entlang der gesamten Länge desselben im Wesentlichen tangential zu diesem ist und von beiden Seiten desselben in gleichem seitlichem Abstand verläuft. Das Koppelelement 50 umfasst auch eine radiale Wand 55, welche sich über die Länge des zylindrischen Körpers 51 erstreckt und von der Seite desselben gegenüber der tangentialen Wand 54 und im Wesentlichen senkrecht zu der tangentialen Wand 54 radial vorsteht. Das Koppelelement 50 besitzt auch runde Endwände 56 auf, die an den einander gegenüberliegenden Enden desselben mit diesem einstückig sind, und eine teilweise kreisförmige mittige Wand 57 zwischen den Enden desselben, wobei die Wände 56 und 57 alle von dem Körper 51 im Wesentlichen senkrecht zu der Achse desselben radial nach außen vorstehen. Ebenfalls zwischen den Endwänden 56 und in einer vorgegebenen Entfernung radial nach außen von der tangentialen Wand 54 und im Wesentlichen in einem parallelen Abstand zu dieser befindet sich eine im Wesentlichen rechteckige Stützwand 58, die in der Mitte derselben eine langge streckte, in Axialrichtung verlaufende, aufrecht stehende Rippe 59 (4) aufweisen kann.
  • Zwischen den Wänden 54 und 58 ist ein langgestrecktes Gegengewicht 60 angeordnet, das aus einem geeigneten Metall ausgebildet sein kann. Das Gegengewicht 60 kann darin eine langgestreckte Nut 61 zum Aufnehmen der Rippe 59 aufweisen. Das Gegengewicht 60 kann Flansche 62 besitzen, die jeweils von den einander gegenüberliegenden Seiten desselben zwischen den Enden desselben herabhängen, um die Stützwand 58 auseinander zu drücken (3 und 7). Das Gegengewicht 60 kann eine derartige Länge aufweisen, dass es im Wesentlichen den Raum zwischen den Endwänden 56 einnimmt, und eine derartige Dicke besitzen, dass es den Raum zwischen den Wänden 54 und 58 einnimmt.
  • In den einander gegenüberliegenden Enden der Bohrung 52 sind jeweils sich verjüngende Nuten 63 und 64 ausgebildet. In dem zylindrischen Körper 51 sind in Radialrichtung auf einander diametral entgegengesetzten Seiten rechteckige Schlitze 65 und 66 ausgebildet, die angrenzend an die inneren Enden der sich verjüngenden Nuten 63 und 64 jeweils mit der Axialbohrung 52 verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben, können die Handgriffe 30 an den Stäben 41, 41A, beispielsweise durch Einsatzformen, vorgefertigt sein. Beim Zusammenbauen des Nudelholzes 10 werden die inneren Enden 43 der Stäbe jeweils durch die Buchsen 25 der Endkappen 20 hindurch von der Außenfläche zu der Innenfläche eingeführt, wobei die Laschen 48, 48A in den Vertiefungen 27a untergebracht werden. Das Gegengewicht 60 kann an dem Koppelement 50 vormontiert sein. Dazu weisen das Koppelement 50 und insbesondere die Stützwand 58 desselben ausreichende Flexibilität auf, damit das Gegengewicht 60 zwischen die Wände 54 und 58 des Koppelementes 50 in die in 3, 4 und 7 dargestellte Einbauposition eingesetzt werden kann. Als Nächstes wird das innere Ende 43 des Stabes 41A in das nicht aufgeweitete Ende der Axialbohrung 52 des Koppelementes 50 eingeführt, wobei die Lasche 48a in der sich verjüngenden Nut 64 aufgenommen wird, um die korrekte Drehrichtung des Stabes relativ zu dem Koppelement 50 sicherzustellen. Das Einführen erfolgt so lange, bis die Lasche 48A in den Schlitz 66 einschnappt. Dazu können die in Radialrichtung äußeren Ränder der Laschen 48 und 48A von einem vorderen Ende mit einer verhältnismäßig kurzen radialen Erstreckung zu einem hinteren Ende mit einer verhältnismäßig großen radialen Erstreckung verjüngt sein. Auf Grund dieser Verjüngung zusammen mit der leichten Flexibilität des Koppelementes 50 kann die Lasche 48A an dem inneren Ende der Nut 64 vorbei und in den Schlitz 66 in Eingriff gebracht werden.
  • Als Nächstes wird das Koppelement 50 in die Rolle 11 eingeführt, und die bereits an dieser angebrachte Endkappe 20 wird in das benachbarte Ende der Rolle 11 an Ort und Stelle presseingepasst. Dann wird das innere Ende 43 des anderen Stabes 41 in das entgegengesetzte Ende der Rolle 11 und in das benachbarte Ende der Koppelementbohrung 52 eingeführt, wobei dieser Einführvorgang durch die aufgeweitete Endfläche 53 der Bohrung erleichtert wird. Zu Beginn des Einführens wird der Stab 41 gedreht, bis die Lasche 48 in die sich verjüngende Nut 63 passt, und dann geht der Einführvorgang weiter, bis die Lasche in den Schlitz 65 einschnappt. Die Teile sind so bemessen, dass die Endkappe 20 an Ort und Stelle presseingepasst werden muss, bevor das Einführen des Stabes 41 abgeschlossen ist. Die sich verjüngende Art der Endfläche 53 und der Nut 63 lässt das geführte Einsetzen des Endes des Stabes selbst dann zu, wenn die Endkappe 20 an Ort und Stelle aufgebracht ist.
  • Wenn die Teile auf diese Weise zusammengefügt sind, befinden sie sich in der in 3 dargestellten Konfiguration, wobei die Stäbe 41, 41A in den Buchsen 25 jeweils frei drehbar sind und die Hauptkörper 42 der Stäbe 41, 41A entlang einer Drehachse der Rolle 11 koaxial ausgerichtet sind. Das Koppelement 50 wird durch die Schwerkraft in die dargestellte Ruheposition vorgespannt, wobei das Gegengewicht 60 nach unten hin angeordnet ist. Dadurch wird entsprechend bewirkt, dass die Handgriffe 30, 30A in der in 3 dargestellten gehobenen Position gehalten werden, wobei die abgeflachten Flächen 34 derselben nach unten weisen. Mithin wird der größte Teil der Handgriffe 30, 30A oberhalb der Drehachse der Rolle 11 angeordnet und schafft zusätzlichen Freiraum unter den Handgriffen 30 für die Finger des Benutzers. Wenn mit den Handflächen der Hände des Benutzers eine zusätzliche Kraft auf die Handgriffe ausgeübt werden soll, können die Handgriffe 30 einfach gedreht werden, so dass die abgeflachten Flächen 34 derselben nach oben weisen.
  • Es entsteht ein Nudelholz mit einer einfachen und ökonomischen Konstruktion, welche ohne Hilfe von Befestigern zusammengefügt werden kann, und welche für Handgriffe mit abgeflachten Flächen sorgt, die in Ruhelage stets nach unten weisen.
  • Der in der vorstehenden Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen dargelegte Gegenstand wird nur veranschaulichend und nicht einschränkend angeboten. Zwar wurden spezielle Ausführungsformen gezeigt und beschrieben, jedoch ist für den Fachmann erkennbar, dass Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne von den breiteren Aspekten des Beitrags des Anmelders abzuweichen. Der tatsächliche Umfang des nachgesuchten Schutzes soll in den folgenden Ansprüchen definiert werden.

Claims (13)

  1. Rollvorrichtung (10), mit: einer langgestreckten Rolle (11) mit einer Längsachse, zwei Handgriffen (30, 30A) und einer in Längsrichtung durch die Rolle (11) hindurch verlaufenden, langgestreckten Wellenanordnung (40) zur Drehung relativ zu dieser, wobei die Wellenanordnung (40) zwei Endteile (41, 41A) umfasst, die unabhängig von der Rolle (11) miteinander verbunden sind und jeweils mit den Handgriffen (30, 30A) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Handgriffe (30, 30A) exzentrisch in Bezug auf die Achse mit der Wellenanordnung (40) verbunden ist, um damit zwischen einer ersten Position, in welcher der größte Teil des Handgriffs (30, 30A) über der Achse angeordnet ist, und einer zweiten Position drehbar zu sein, in welcher der größte Teil des Handgriffs (30, 30A) unter der Achse angeordnet ist, wobei die Wellenanordnung (40) ein Gegengewicht (60) zum Vorspannen der Handgriffe (30, 30A) in die erste Position umfasst.
  2. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Wellenanordnung (40) ein Koppelelement (50) umfasst, mit welchem die zwei Endteile (41, 41A) zusammengefügt werden.
  3. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das Koppelelement (50) axiale Ausnehmungen (52) darin aufweist, wobei die Endteile (41, 41A) jeweils in den Ausnehmungen (52) aufgenommen sind.
  4. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Rolle (11) hohl ist.
  5. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 4, und die des weiteren zwei Endkappen (20) umfasst, die jeweils die Enden der Rolle (11) verschließen und durch diese hindurch führende axiale Bohrungen (27) aufweisen, die jeweils drehbar die Endteile (41, 41A) der Wellenanordnung (40) aufnehmen.
  6. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Rolle (11) aus Metall besteht.
  7. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Rolle (11) eine kreiszylindrische Form aufweist.
  8. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Gegengewicht (60) im Innern der Rolle (11) angeordnet ist.
  9. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Endteile (41, 41A) jeweils außerhalb der Rolle (11) mit den Handgriffen (30, 30A) verbunden sind.
  10. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei jedes der Endteile (41, 41A) der Wellenanordnung (40) einen Abschnitt (46) aufweist, der gegen die Achse versetzt und mit dem zugeordneten Handgriff (30, 30A) verbunden ist.
  11. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei jeder der Handgriffe (30, 30A) auf einer Seite der Handgriffe (30, 30A) eine erste, gerundete Fläche (33) und auf einer gegenüber liegenden Seite des Handgriffs (30, 30A) eine zweite, im wesentlichen abgeflachte Fläche (34) aufweist.
  12. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei jeder Handgriff (30, 30A) derart geformt und bemessen ist, dass die abgeflachten Flächen (34) bei Gebrauch, wenn sich die Handgriffe (30, 30A) in der ersten Position befinden, nach unten weisen und von der zugeordneten, zu rollenden Masse in einen ausreichenden Abstand entfernt sind, um darin die Finger der den Handgriff (30, 30a) erfassenden Hand eines Benutzers unterzubringen.
  13. Rollvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das Gegengewicht (60) an dem Koppelelement (50) angeordnet ist.
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