DE3501047A1 - Formschlussduebel fuer beton - Google Patents

Formschlussduebel fuer beton

Info

Publication number
DE3501047A1
DE3501047A1 DE19853501047 DE3501047A DE3501047A1 DE 3501047 A1 DE3501047 A1 DE 3501047A1 DE 19853501047 DE19853501047 DE 19853501047 DE 3501047 A DE3501047 A DE 3501047A DE 3501047 A1 DE3501047 A1 DE 3501047A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
pin
sleeve
bore
fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853501047
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen 7000 Stuttgart Kessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stumpp & Kurz
Stumpp and Kurz GmbH and Co
Original Assignee
Stumpp & Kurz
Stumpp and Kurz GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stumpp & Kurz, Stumpp and Kurz GmbH and Co filed Critical Stumpp & Kurz
Publication of DE3501047A1 publication Critical patent/DE3501047A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0891Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

j NACHGEREICHT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Formschlußdübel für harte Bauwerkst offe, insbesondere Beton, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein lediglich für weiche Bauwerkstoffe, wie bspw. Ziegelsteine oder dgl, geeigneter Formschlußdübel dieser Art ist aus der DE-PS 8 3 223 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten ForjTischlußdübel sind die vier . schräg zur Dübel-Längsachse verlaufenden Stifte am hinteren Ende der Dübelhülse angeordnet und unter einem Winkel von größer als 60° zur Längsachse radial nach außen gerichtet. Das Eintreiben dieser Stifte erfolgt mit Hilfe eines Eintreibwerkzeuges, dadurch, daß die Stifte mit ihrem inneren Ende en Konus des Eintreibwerkzeuges entlanggleiten. Dieser Formschlußdübel ist aus mehreren Gründen nicht für harte Bauwerkstoffe, wie Beton, geeignet: die Stifte werden ganzflächig in den Bauwerkstoff eingetrieben, was bedeutet, daß sie sich selbst ein Loch in diesem 0 Eauwerkzeup bohren müssen. Da die Stifte am hinteren Ende der Dübelhülse angeordnet sind, besteht bei der Aufwendung größerer Kräfte Gefahr, daß die Dübelhülse
ORlGlHAL
hinten aufreißt und/oder daß dar; Mauerwerk in diesem Bereich platzt. Außerdem besteht dadurch der Nachteil, daß die auf den zu befestigenden Gegenstand aufzuwendenden Kräfte sehr begrenzt sind. 5
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Formschlußdübel der genannten Art zu schaffen, der für harte Bauwerkstoffe, insbesondere für Beton geeignet ist und der in einfacher Weise handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Formschlußdübel der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da beim erfindungsgemäßen Formschlußdübel der mindestens eine Stift vorzugsweise im Bereich des inneren Endes der Dübelhülse und daher vorzugsweise im wesentlichen nahe dem Bohrungsgrund angeordnet ist, kann der Formschlußdübel, da das den Formschluß bewirkende Teil , sehr tief gesetzt ist, wesentlich höher belastet werden, d.h. er kann eine höhere Auszugskraft aushalten. Der sehr flache Winkel bedeutet weiterhin, daß die
Stifte sich ]ängs der Bohrungsinnenwandung entlangmeiß^ln bzw. teilweise eingraben können, jedoch nicht in die Wandung vollfächig eindringen. Auf diese Weise ist es möglich, einen Formschluß zwischen dem · Formschlußdübel und" der Bohi^ungswandung zu erreichen. Darüber hinaus kann beim erfindungsgemäßen Formschlußdübel der mindestens eine Stift unmittelbar von hinten und in im wesentlichen axialer Richtung eingetrieben werden, so daß hierzu praktisch keine Kraftumlenkung vom Eintreibgerät auf den Stift notwendig ist. Zur ausreichenden Führung ohne Verkanten und Abstützung des Stiftes während des Eintreibens ist die Länge der teilweise als offene Rinne in die Dübelhülse eingearbeiteten Bohrung mindestens etwa gleich der Länge des Bolzens.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verlaufen die Bohrung und der oder die Stifte unter einem spitzen Winkel von etwa 3° bis 20° zur Längs-0 achse der Dübelhülse.
Um ein relativ wenig Kraft aufwendendes Eintreiben des Stiftes in die Bohrungsinnenwandung zu erreichen, überragt der Stift im eingeschlagenen Endzustand mit -
ORIGINAL
bis etwa zu seinem halben Durchmesser d^n Außenumfang der Dübelhülse. Dies bedeutet, daß sich der Stift nur bis etwa seinem halben Querschnitt und auch nur im vorderen Bereich in die Bohrungswandung eingräbt. Dies ist für ein sicheres Halten ausreichend.
Gegen Herausfallen aus der Dübelhülse sowohl nach innen als auch nach außen, ist der in die Führungsbohrung eingeführte Stift im in die Dübelhülse eingesetzten Ausgangszustand am Ende des geschlossenen Teils der Führungsbohrung durch Verstemmen der äußeren Bohrungswandung gehalten. Bei zwei oder mehr Stiften sind diese ferner dadurch gesichert, daß sie im in die Dübelhülse eingesetzten Ausgangszustand mit ihren inneren gerundeten Enden aneinander anliegen.
Damit sich das vordere Ende des Stiftes nicht in die als Führung dienende Bohrungswandung eingraben kann, jedoch andererseits sich in die Betonbohrungsinnenwandung einmeißeln kann, geht die Stirnfläche des Bolzens scharfkantig in eine Außenfase über.
Bei zwei oder mehr Stiften an einem Formschlußdübel gemäß vorliegender Erfindung ist das die Bohrungen 5 in Form einer offenen Rinne enthaltende vordere Ende
BAD ORIGINAL
der Dübelhülse durchmesserkleiner, so daß erreicht ist, daß der von den Stiften aus der Bohrungswandung ausgemeißelte Beton zwischen dem vorderen Ende der - Dübelhülse und der Bohrungsinnenwandung Platz findet. ' . :ί~ "-'.-."
Der Formschlußdübel kann mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Befestigungsschraube oder aber auch mit einem Außengewinde zur .Aufnahme einer1 Befestigungs- -mutter versehen sein* -wobei er im letzteren Falle derart ausgebildet ist,, d.aßyer zur Durchsteckmontage geeignet ist. " -: -■_,'"■
Gemäß weiterer Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung ist eine einzige Bohrung für einen einzigen Stift vorgesehen, dessen Außendürchmesser etwa gleich dem oder größer als der Innendurchmesser der Dübelhülsen-Aufnahmebohrung für ein Befestigungselement ist. Ein derartiger Formschlußdübel ist in besonders einfacher und kostengünstiger Weise gegegenüber einem Form- - schlußdübel, der mit .zwei oder mehr Stiften versehen ist,, herstellbar. Außerdem.ist ein Formschlußdübel dieser konstruktiven Ausführung bei gleichem Innengewindedurchmesser und dabei gleicher Beanspruchung erheblich kleiner in seinen Ausmessungen.
Der Formschlußdübel gemäß diesen bevorzugten Aus· führungsbeispielen ist auch preisgünstig in der Herstellung .
Gemäß einem dieser vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele, bei dem der Formschlußdübel mit einem Innengewinde in der Dübelhülsen-Aufnahmebohrung versehen ist, die in der Längsachse der Dübelhülse liegt, ist der Kerndurchmesser des Innengewindes etwas kleiner als der Außendurchmesser des Stiftes und es ist die schräge Bohrung für den Stift durch die Innengewindebohrung der Dübelhülse hindurchgebohrt.
Die Handhabung dieses Formschlußdübels ist besonders einfach, da dieser in beliebiger Weise in eine in üblicher Weise hergestellte Bohrung eingesteckt und dann durch Einschlagen des einzigen Stiftes versetzt werden kann. Der Stift kann in einfacher Weise 0 bei der Montage von hinten, d.h. von der Innengewindebohrungsseite her eingesetzt und beim Versetzen des Formschlußdübels von dieser Seite her in die Bohrung eingetrieben werden. Damit trägt im versetzten Zustand der schräg.eingetriebene Stift im
BAD
wesentlichen die gesamte'Last zusammen mit der - Reibungskomponente zwischen Bohrungsinnenwandung und der dem Stift gegenüberliegenden Außenfläche der Dübelhülse, die durch -das Andrücken der Dübelhülse aufgrund des eingetriebenen Stiftes bewirkt wird. ·■.-'■■","'"■.
Gemäß dem anderen . · Beispiel der oben genannten Ausführungsbeispiele mit nur einer einzigen Bohrung für einen einzigen Stift und mit einem Innengewinde in der Dübelhülsen-Aufnahmebohrung ist die Längsachse der Innengewindebohrung unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Dübelhülse angeordnet. Dieser Formschlußdübel wird in eine unter dem erwähnten spitzen Winkel hergestellte Bohrung eingesetzt, so daß-die Längsachse der Innengewindebohrung und damit die Befestigungsschraube entsprechend senkrecht zur Befestigungsflache angeordnet ist. Da in dieser Richtung die am Formschlußdübel befestigte Last wirkt, ist hier anders als bei dem vorgenannten einen Ausführungsbeispiel eine erheblich größere Anlageflache des Dübels am Beton gegeben, da als Lastaufnehmer nicht der Stift, sondern nahezu die gesamte"Dübelhülse wirkt. Der Stift selbst wirkt
' -■ - ..'.■■■■■ - BAD ORIGINAL
im wesentlichen lediglich als Sicherung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schlagenergie beim Versetzen des Dübels, d.h. beim Eintreiben des Stiftes, unmittelbar und in voller Höhe auf diesen Stift übertragen wird. Insbesondere ist dieser Formschlußdübel gemäß der genannten bevorzugten Variante dort geeignet, wo die Gefahr von Kreuz-
:JT~- rissen im Beton an der betreffenden Befestigungsstelle
besteht. Wird angenommen, daß ein eventueller Kreuzriß sich etwa in der Längsachse der Innengewindebohrung bildet , so ist ersichtlich, daß sich ein sehr wesentlicher Teil der Lastaufnahmefläche der Dübelhülse aus diesem Kreuzrißbereich: mit größer werdender Setztiefe weiter entfernt, so daß dieser Dübel hier wesentlich sicherer halten kann.
Dieser Formschlußdübel ist insbesondere bei Gruppenbefestigung sehr vorteilhaft, insbesondere dann, wenn die in schräger Richtung
gesetzten Dübelhülsen voneinander wegseigen, so daß, die in der Mauerwerksbohrung auftretenden Kräfte bspw. sternförmig auseinandergerichtet sind. Das Vorstehende gilt auch bei einem Befestigungssystem,
25
BAD ORIGINAL
wie es nach den Ansprüchen 24 und/oder 25 verwirklicht ist .."■""
Aus herstellungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, die Bohrung für den Stift koaxial zur Innengewindebohrung vorzusehen.. Es ~ ist jedoch auch möglich, zur weiteren Erhöhung .der Sicherheit des Dübels im Kreuzriß die Längsachse der Bohrung für den Stift , · ebenfalls unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 10- der Innengewindebohrung anzuordnen, wobei dieser Winkel demjenigen spitzen Winkel zwischen den Längsachsen von Bohrung für den Stift und Dübelhülse abgewandt ist.
. Für ein einfaches Herstellen der Bohrung für den Formschlußdübel ist es zweckmäßig, die Längsachsen, von Innengewindebohrung und Dübelhülse in eine gemeinsame Längsmittelebene des Dübels zu legen. In diesem Falle muß die entsprechende Bohrung in der Betonwa'nd entweder .senkrecht nach unten oder waagerecht zu einer Seite hin vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, diese Längsachsen in verschiedenen sich kreuzenden Ebenen anzuordnen.
Da beim oben genannten bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Formschlußdübels die Lastaufnahme im wesentlichen ausschließlich durch die Außenfläche der Dübelhülse erfolgt, kann es bei manchen Anwendungen vorteilhaft sein, die Dübelhülse mit einer den Ort des Stiftes in versetztem Dübelzustand wesentlich überragenden inneren Verlängerung zu versehen, da mit zunehmender Länge der Dübelhülse und damit mit zunehmender Setztiefe die Verankerung, insbesondere auch im Falle eines auftretenden Kreuzrisses wesentlich verbessert wird.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Beispiel der oben genannten Ausführungsbeispiels mit nur einer einzigen Bohrung für einen einzigen Stift ist der Dübel gemäß den Merkmalen des Anspruchs 16 zusätzlich mit einer Spreizschale versehen. Ein solcher Dübel ist im erwähnten sog. Kreuzriß noch vorteilhafter, da er in diesem Falle bei einer Bohrungserweiterung aufgrund seiner Zugbelastung über die Spreizschale wieder nachspreizen kann, so daß danach wieder ein sicherer Halt gewährleistet ist. Dies bedeutet, daß der unter normalen Bedingungen durch Formschluß im Bohrungsloch gehaltene Dübel dann zusätzlich durch Kraftschluß gehalten wird, wenn in diesem Befestigungsbereich ein Kreuzriß auftritt.
Zweckmäßigerweise umgibt die Spreizschale einen vorzugsweise um ihre Wanddicke verjüngten Bereich der Dübelhülse, so daß nach wie vor lediglich eine übliche zylindrische Bohrung in der betreffenden Wand für den Dübel vorgesehen sein muß. Das ggf. notwendige Aufspreizen bzw. Nachspreizen des Dübels geschieht zweckmäßigerweise über eine am verjüngten Bereich der Dübelhülse vorgesehene konische Außenfläche.
Um eine wirksame Aufspreizung der Spreizschale im oben beschriebenen Falle eines Kreuzrisses zu: gewährleisten, ist die Spreizschale mit einer der offenen Seite abgewandten Wanddickenschwächung, vorzugsweise in Form eines Schlitzes versehen.
.
Vorteilhaft ist es desweiteren, wenn der Stift in seiner Ausgangslage in der Führungsbohrung mit seinem vorderen Ende in die öffnung der offenen Seite der Spreizschale greift, da dadurch zum einen die Spreizschale in ihrer
2G richtigen Lage und zum anderen der Stift in seiner Ausgangslage im Montagezüstand des Dübels sicher gehalten ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird.
Es zeigen:
Figur 1 in teilweise geschnittener Darstellung eine
Seitenansicht eines Formschlußdübels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung in in ein Bohrloch eingesetztem Zustand,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung des Formschlußdübels, jedoch in im Bohrloch
formschlüssig versetztem Zustand,
Figur 3 eine Unteransicht des Formschlußdübels gemäß
Pfeil III der Figur 2,
15
Figur 4 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung des Formschlußdübels, jedoch im Endzustand, in dem ein Gegenstand mittels einer Schraube und mit Hilfe des Formschlußdübels befestigt ist,
Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Formschlußdübels gemäß einem zweiten Ausführungs· beispiel vorliegender Erfindung in in ein Bohrloch eingesetztem Ausgangszustand,
.10. , 35010Λ7
Figur 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung
des Formschlußdübels, jedoch in im Bohrloch formschlüssig versetztem Zustand,
Figur 7 eine Unteransicht desFormschlußdübels gemäß Pfeil VII der;Fig. 6
Figur 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Formschlußdübels gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
in in einem Bohrloch formschlüssig versetztem Zustand,
Figur 9 eine Draufsicht des Formschlußdübels gemäß Pfei 1 IX der Fig. 8,
Figur 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Formschlußdübels gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in in ein Bohrloch eingesetztem Ausgangszu
stand,
Figur 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung des Formschlußdübels, jedoch in im Bohrloch versetztem Zustand,
Figur 12 eine Unteransicht des Formschlußdübels gemäß Pfeil VII der Fig. 6,
Figur 13 eine Darstellung halb in Seitenansicht und A, B halb im Längsschnitt bzw. eine Draufsicht
der beim vierten Ausführungsbeispiel verwendeten Spreizschale, und
Figur 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Formschlußdübels gemäß einer Variante
des vierten Ausführungsbeispiels vorliegender Erfindung für die Durchsteckmontage in in einem Bohrloch formschlüssig versetztem Zustand
Der in der Zeichnung dargestellte Formschlußdübel 11, 111, 211 bzw. 211' aus Metall dient zu seinem formschlüssigen Verankern innerhalb einer zylindrischen Bohrung 12, 112, 212, 312 bzw. 312' in einer Betonwand 13 oder dergleichen Wand oder Decke aus einem harten Bauwerkstoff und dadurch zum Befestigen eines Gegenstandes 14 mittels einer Schraube 16 oder einer Mutter an der betreffenden Wand.
Gemäß dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besitzt der Dübel 11 eine Dübelhülse 21, die mit einer konzentrischen Sacklöchbohrung 22 versehen ist, die über ihren größten Bereich hinweg mit einem Innengewinde 23 versehen ist. Die Dübelhülse 21 ist an ihrem hinteren Bereich außenumfangsseitig glatt ausgebildet und ist an ihrem vorderen Ende als durchmesserkleinerer konzentrischer Vorsatz 24, der massiv ist, ausgebildet.
Über etwa die vordere Hälfte der Dübelhülse 21 erstrecken sich vier über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Führungsbohrungen 26, die unter einem Winkel von beim Ausführungsbeispiel 10°30' zur Längsachse 27 verlaufen. Die Führungsbohrungen 26 sind derart unter diesem spitzen Winkel zur Längsachse 27 angeordnet, daß sie sich von hinten nach
f . vorne gesehen von innen nach außen erstrecken und
r bis etwa zum vorderen Ende des durchmesserkleineren Vorsatzes 24 reichen. Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich ist, treten die Führungsböhrurigen 2 6
'■■.--■■ t - " ' .
\ 5 e>twa auf ihrer halben Länge; aus der Wandung" der ' ,
Dübelhülse 21 aus und setzen, sich daran anschließend zum vorderen Ende hin in. Form einer offenen Rinne 2 fort, deren Begrenzungswände sich zum vorderen Ende der Hülse 21 hin verkleinern. Da auch die Sackloch-10 bohrung 22 in der Hülse 21 etwa im Bereich des Austrittes 4er Führungsbohrungen 26 aus der Hülse 21 endet, be.-.sitzen die Führungsbohrungen 2 6 in ihrem die Rinne 2 f.* , - bildenden Teil eine durch den Grund der Rinne 2 8 ■ gebildete Führungsfläehe für darin eingesetzte Stifte
i ■ ' !."'..- Wie den Figuren 1 bis U zu entnehmen ist, ist in jede
'! Führungsbohrung 26 ein einsatzgehärteter Stift 29
C- rS> eingesetzt, dessen Außendurchmesser nur wenig kleiner
ist als der Innendurchmesser der Führungsbohrungen 26,
M 20 so" daß jeder Stift 2 9: iTinerhalb der Führungsbohrung
S) - 26 leicht verschiebbar !gehalten ist. Die Länge der
*j' ■ Stifte 29 ist etwa gleich der Hälfte der Gesamtlänge
^1I" . der Führungsbohrungen 2.6. Jeder Stift 2 9 besitzt an
t* ' ■■ ' '■", seinem, hinteren inneren Ende eine kugelig geformte
'Ά ' 25 ■ . - -
H . - :. -; ■-■■■ - ■ · -.■■,.-.■■ . ■
k:i ■ :> ,■■■■./■:. -
'-Sl· · ■" · BADORiGlNAL
ΙΨ
Kappe 3i und ist an seinem vorderen Ende mit ■-.,"'■■ " einer Fase .32 versehen, die über eine scharfe Kante 3 3 in die kreisrunde Stirnfläche '34 übergeht. '
Wie der Figur 1 zu. .entnehmen ist, werden die Stifte 2 9 im Ausgangszustand, derart in die Führungsbohrungen 2 6 von vorne her eingesetzt,·daß der Rand ihrer
, Stirnfläche 31+ etwa mit dem Außenumfang der Hülse 21
bündig ist. Dabei .sind .die. Werte für den Winkel der Führungsbohrungsachse; zur Hülsenlängsachse 27 und· für die Länge der Stifte: 29 derart gewählt, daß sich die Stifte 2 9 an ihrem inneren Ende 31 berühren bzw. aneinander anliegen, so daß sie nicht nach innerhalb der Dübelhülse 21 rutschenbzw. fallen können. Mit anderen Worten, die beim ,Ausführungsbeispiel vier ' ; über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Stifte 29 stützen sich im Ausgangszustand innerhalb der Saekloehbohrung 22 der Dübelhülse 21 voneinander ab. Ein Herausfallen der in;den Äusgangszustand . ■ -, gebrachten bsw. eingeschobenen Stifte" 29 aus den Führung£bohrüngen 2ß eier Dübelhülse 21 nach vorne ist dadurch, .vermieden, -daß die Außenwandung der Dübelhülse im Bereich des Austritts der Führungsbohrungen 26: aus der Hülse 21: bspw. im Bereich 36 verstemmt, d.h. in." die ■-.. ■■■
BAD
Bohrung hinein leicht verformt wird, so- daß die Stifte 29 leicht eingeklemmt sind.
■ · Wie aus der Figur 1 zu entnehmen ist, wird der
Formschlußdübel 11 in montiertem Ausgangsaustand in die betreffende Bohrung 12 einer Betonwand 13 oder dgl. eingesetzt, wobei die Tiefe der Bohrung etwa gleich der Länge des Formschlußdübels 11 ist. Daraufhin wird ein Eintreibwerkzeug 39, das ein ' dickeres Eintreibende 40 und einen durchmesserkleineren Eintreibdorn 41, der in die Sacklochbohrung 20 paßt, besitzt, derart angesetzt, daß die Stirn des Dorns 41 an den Endkappen 31 aller vier Stifte 29 zur Anlage kommt. Durch Schlagen in Richtung des Pfeiles A mittels eines Hammers auf das Werkzeug
39 werden die Stifte 29 in Richtung der Längsachse ; 30 der Führungsbohrungen 2 6 vorgetrieben, was -bedeutet, daß sie sich mit' ihrer Kante 33 in die. Wandung der Betonwandbohinihg 12 oberflächig eingraben bzw. einmeißeln. Das Eintreiben der Stifte 29 er- :' folgt soweit, bis die. Stirnflächen 34 der Stifte etwa mit dem Ende des Vorsatzes 24 der Dübelhülse abschließen. Um dies überprüfen zu können, ist der
■ "■■-. : .Dorn 41 des Werkzeuges 39 mit einer der Eintreib- : . ■''■"■· ·■■,'■..
35010«
strecke entsj^-ecrheritten Länge versehen, so daß die Schulter;. 4 3 das Werkzeug 39" nach erfolgtem aus- ' . "■ . reichendem Eintreiben der-Stifte-29 aih äußeren Ende ;■ der Dübelhülse 21 zur- Anläge kommt. : . . . ■ . ' ' -· :' -\ ' '■'-.:.' ' .."..-.. ■■;
Figur 2 zeigt diesen .-verankerten Zustand des Form- :- schlußdübels 11, wobei gleichzeitig ersichtlich ist,' daß die-Stifte 2 9 mit: ihrer Stirnfläche 34 die Auß.enumfangsflache der Dübelhülse 21 lediglich um einen ; ' Betrag überragen, der maximal: ihrem halben Durchmesser entspricht. Mit anderen Worten, die Stifte 29 haben sich also nicht ganzflächig in die Wandung der Betonwandbohrung 12 eingebohrt, sondern haben sich oberflächig etwa halbflächig durch Ausmeißeln von Werkstoff eingegraben. Der abgemeißelte Werkstoff findet in nicht dargestellter Weise in dem Bereich zwischen dem durchmesserkleineren Vorsatz, 2 4 und dei*· Innenwand der:. Betonwandbohrung 12 Plät:-z> ."'-",·
Wie der Figur" 1^ zu .entnehmen ist, kann, dann ein zu ■ 20: befestigender (pegenst.and :14 an die Betonwand 13 angelegt-und' mit Hilfe der Schraube: 16, die in. das Innengewinde 2 3 der Dübelhülse 21 greift, befestigt werden. Dabei wird zweckmäßigerweise eine vorgespannte
Siicherungsscheibe 18 zwischen Gegenstand IM und Kopf der Schraube 16 gelegt. Mit einem Drehmomentschlüssel kann die Anzugskraft der Schraube überprüft
werden.
Figuren*^ bis 7 zeigen gemäß einem zweiten ATäiSführungsbeispiel vorliegender .Erfindung- einen Dübel 111, der vom Prinzip her gleich wie der Dübel
·■■■-■■ ■■■'■' ■ - ' ' '
Λ% der Figuren 1 bis 4 wirkt, der jedoch lediglich einen einzigen einsatzgehärteten Stift 12 9 in einer einzigen Führungsbohrung 126 in einer Dübelhülse 121 aufweist. '".
Die Dübelhülse 121 besitzt eine vom hinteren Ende aus-. 15 ' gehende Sacklochbohrung 122, die mit einem Innengewinde
123 versehen ist und die sich über etwa die halbe - ,'■■■_ Länge der Hülse 121 erstreckt. Die Längsachse der f*\ _ · Sacklochbohrung 122 ist identisch mit der Längsachse ' /: 127 der Dübelhülse 121. Die Führungsbohrung 126 ist . · 20 derart angeordnet, daß sich ihre Längsachse 130 unter ; - ■;■;.- einem spitzen Winkel von beim .Ausführungsbeispiel 10° .^ : ■ zur Längsachse 127 der Dübelhülse 121 bzw. der Sack-.";■■: ' lochbohrung 122 erstreckt. Die Führungsbohrung 126 ; "■■·■■:;;'■■·; , erstreckt sich über die gesamte'Länge der Dübelhülse 121, ;..-;"' 25 ip der Form, daß ihre Längsachse 130 sich mit der Längs-
BAD
achse 127 der Dübelhülse 121 in einem. Funkt B schneidet, der. nahe dem hinteren- Ende der Dübelhülse 121 liegt. Dadurch ergibt sich,/daß die Führungsbohrung 12 6 : teilweise als offene Rinne 12 8 ausgebildet ist,. und zwar in einem Bereich, der ..sich etwa; vom. inneren' letzten . Drittel ..des Innengewindes.12 3 bis zum inneren bzw-. . vorderen Ende der Dübel-hülse 121 erstreckt. Außerdem; ist die Führungsbohrung 126 an ihrem hinteren Ende in die Innengewinde-Sacklochbohrung 122 teilweise eingearbeitet integriert,...wie dies aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Dadurch ist zwar das Innengewinde 12 3 durch die Führungsbohrung 126 teilweise angeschnitten, es ■ verbleiben jedoch noch genügend Gewindegänge mit aus-!· reichender Gewindetiefe zum sicheren Halten: einer" hier ^ nicht dargestellten Befestigungsschraube. . / . ;
Der einzige Stift 12.9 ist aus ein sat ζ gehärtetem Vollrundmaterial :und besitzt einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Führungsbohrung 12 6 entspricht.
0 Da beim Ausführungsbeispiel der Kerndurchmesser des Inneng-svjindes 12 3 etwas kleiner gehalten ist als der' Außendurchmessfer des Stiftes 129, ergibt sich im Bereich des Rinnenbodens am übergang zwischen dem von oben offenen Ende des Innengewindes 123 und .der^ 5 Rinne 128 ein übergang mit einer relativ geringen Stufe,
BAD
so daß da die Füh rungs boh rung 126 durchgehend ist, außer einem einfachen Einführen des Stiftes 129 ■' ; in die Dübelhülse 121 vom hinteren: Ende her1 auch 7 , ein Durchschieben desselben in die offene Rinne 12 8 . : ' 5" gewährleistet ist. Der Stift 129 besitzt an seinem '. ' "-.-' vorderen Ende eine Fase 132 * die über eine scharfe ,
Meißelkante 13 3 in die vordere Stirnfläche 134 über- «^ geht. Im in Fig. 5 dargestellten Ausgangszustand ist der Stift 129 an einem Bereich 136 in der Dübelhülse ■-. .10 121 gehalten, welcher Bereich den Austritt aer
Führungsbohrung 126 aus der Dübelhülse 121 etwa markiert .,' und der zum. Stift hin verstemmt bzw. leicht verformt
ist, so daß der Stift 129 leicht eingeklemmt ist.
λ ' ■ ' 15 ': -Die Herstellung der Dübelhülse 121 erfolgt bei allen
• '-■ . Arbeit ε gangen vom hinteren Ende her, d.h., es kann
sowohl die Sacklochbohrung 122 als auch das Innengewinde
*: ■.."■." 123 als auch die Führungsbohrung 126 von diesem einen
■-·_-' Ende her eingearbeitet werden. Die Dübelhülse 121
■"'■"' .... 20 besitzt eine iLänge,. die etwas mehr als die zweifache
;-.::.- . .■'.' Länge des Stiftes. 129 ausmacht. ·■ ■
,i ;■'..: , Das Versetzen des Dübels 111 erfolgt in ähnlicher
■'■.' Weise wie das des Dübels 11 der Fig. 1 bis 4. Es wird 25 ;■=..-■■
BAD ORiGINAL
■355tD435&:}i?
in einet· Betonwand 13 eine.."rein zylindrische Bohrung 112 hergestellt, -die. sich, senkrecht zur Außenfläche: ' der Betonwand 13 erst^ecki::. - In diese Bohrung 112- wird der Dübel 111 im; Ausgangszustand gemäß Fig. 5 ■ eingesteckt 5) wobei der Bo:hrungsinnenduischmesser gleich dem Außendurchmesser der Dübelhülse. 121 und die Bohrungslänge gleich der Länge derDübelhülse 121 ist. Es wird dann zum Eintreiben des Stiftes 129 ein dem Werkzeug 39 der Fig. 1,entsprechendes'Eintreibwerkzeug
IQ angesetzt und der Stift -129,. entlang der durch die Rinne 12 8 gebildeten Führungsfläche in die in Fig. .6 dargestellte Lage, versetzt.Dadurch, daß die Dübelhülse 121 den Stift 129'in der versetzten Lage etwas überragt, bleibt Platz für die .Aufnahme des v.om Stift 12 9 mit ■ der Meißelkante 133 aus der Betonbohrungswand gemeißelten Betons. Wie den Fig.;. 6 und, 7 zu entnehmen ist, über-. · ragt im vei^setzten. .Z.u-stand der Stift 129 mit knapp ■ seinem halben Durehmesser .die Außenumfangsfläche der Dübelhülse 121, und es ist der Stift 129 um etwa seine eigene Länge gegenüber dem Ausgangszusiand versetzt worden. Der Stift : 1-29: ist jedenfalls S;O weit eingetrieben, :daß "sein ihiriteres^Ende das Innengewinde;123 zum Einschrauben .einer Befestigungsschraube vollkommenfrei gibt*: Bei diesem Aus führungs beispie !wirkt' bei
Belastung des DUb^Io 111 in Richtung (W; .Vfcilcv C die den Außenunifarig der· Dübel hü] r.r> 121 üb^rt'agende F] äehe 13 7 O<■·· r; Stift es 129 al r; La st au f nä hmfj f 1 üch« .
5: Die Figuren ?· und 9 zeigen .einen Dübf-1.211 g*rniäß
einem dritten Ausf ührungsbeispiel vor lie ge η eier Erfindung. Auch dieser Dübel 211 besitzt eine Dübelhülse 221, die mit einer Sacklochbohrung 222 mit Innengewinde 223 als auch mit einer einzigen Führungs-10; bohrung 226 versehen als auch einen einzigen einsatzgehärteten Stift 2 29 aufnimmt. -
I ■ - ■ ■ - -
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ebenfalls die Längsachse 230 der Führungsbohrung 22 6 unter einem spitzen Winkel, der hier 8° beträgt, zur Längsachse 227 der Dübelhülse angeordnet. Anders als beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist jedoch hier die Längsachse 230 der Führüngsbohrung 226 koaxial mit der Längsachse der .Sacklochbohrung 222., d..h. ,: diese beiden Längsachsen von Führungsbohrung 2 26 und Sacklochbohrung 22 2 fallen" zusammen. Dabei ist.'.1er Innendurchmesser der
■ :Führuηgsbohrung 2 26 gleich ;T^m Kerndurchmesser des Innengewindes 22 3. Die Sacklochbohrung 2 22 mit dem
BAD ORIOlNAt
Irine η ge w j rule 22 3 uiul <lie Fuhrungsbohrung 226 gehen vom hinteren Ende 23& Vier". Dübelhülse 221 aus , das entsprechend' winklig -zur .Hülsenlängsachse 227 , jedoch rechtwinklig zur·. Bohru.rvgsiängsachse 230. ist, wobei 5" das Innengewinde 223 -vor- dem Austritt der Führungsbohrung 226 aus der Dübelhülse 221 endet, welche letztere sich in einer of jenen:-.'Rinne 228 bis zum vorderen bzw. inneren Ende der Dübelhülse 221 hin fortsetzt.
Die Abmessungen sind ebenfalls derart," daß die Länge der Dübelhülse 221 etwas mehr als die zweifache Länge des Stiftes 229 .ist und daß sich das Innengewinde
'tviü 0'- " '-i<f- - Ιν,Η'ί; Ui-Ji r^V-der r -^ Π :.,üj,".e 2Ϊ.Ϊ -r1--etwa über die halbe Länge der Dübelhülse 221 er-"
','( -'■:·■ ' t Vl} t"1 ■-:;..;. ."JC ; ftvi, "5 K'' . '■?"' C ΐ ί :'"-:;" ■-;■-: :"i " lid
streckt und daß die offene Rinne 22 8 entsprechend ".'!"' -!1:Γ·-:πι r-'h^;' T; "V *:-r 1- -:f.; ' ■ "i"··" i"i% ■-".::■; ■'"..- /:>7 ihrem schrägen - Verlauf zur Hülsenlängsachse·227 :^ Xm" h - ". J: ·■■;;■:.- 1ί.ΐ-*ί ;■·' r :_.' . -: -..■■'■?.*:■ allmählich von hinten nach rvorne gesehen immer niedriger
bzw. flacher wird. Auch der. Stift 229 besitzt an seinem vorderen inneren Ende eine Fase 232, die
über eine scharfe Meißelkante 2 33 in die ebene Stirnfläche y.\'- :'" \ *;;."" r ■:"»''.^ ;Λ'."ίή '. '. ": . r-- \ ." ' : ■ :: ,;. -■■'■ \·-' i . ■-■„ *'it·
20. ' 2 3M-übergeht. Auch hier ist ein Verstemmbe.reich 236 · etwa am-Ausgang, der Führungsbohrung 226 aus der Dübelhülse 2-21 vorgesehen, um den Stift 22 9 im in Fig'. Il dargestellten Ausgangssustand festzuhalten. Die Pübel-
eOPdaiNAL
hUlup· ??1 ist an ihr^in hinten-pn Ende b/.w. Ringrand 23i> mit zwei diametral gegenuberliegenOftn WerVz^ugsch] ätzen 238 versehen, die die Lage der Führungsbohrung 226 bei in die Betonbohrung 212 eingestecktein Dübel 211. angeben, da sie in Richtung der Führungsbohrungs-Längsachse 230 verlaufen, und deren Verbindungsebene senkrecht zu einer Ebene 2 25 angeordnet ist, in der sowohl die Längsachse 230'der Führungsbohrung 226
,-: ■ ' ■ als auch gemäß Fig. 9 die Längsachse 227 der Dübelhülse - 221 liegt und die eine Symmetrieebene des Dübels 211 bildet.
Das Versetzen des Dübels 211 geht folgendermaßen vor sich: In die Betonwand 213 wird mittels einer mit einem * geeigneten Vorsatz versehenen Bohrmaschine o.dgl. eine rein zylindrische Bohrung 212 unter einem entsprechenden Winkel von hier 90° + 8° zur Außenfläche der Betonwand 213 eingearbeitet bzw."-gebohrt. Durchmesser un-3 Tiefe der schrägen Betonbohrung' 212 entsprechen dem Außendurchmesser und der Länge der Dübelhülse 221. Es wird nun der Dübel 211 im Ausgangszustsnd gem-'lß Fig. 11 in die schräge Bohrung 212 derart eingesetzt, daß die Längsachse 230 der Irmengewinde-Sacklochbohrüng 2?2 senkrecht zur Außenfläche der Betonwand 213 verläuft.
25:: ■■..■"■■■■■'"■■..
BAD
Dies erfolgt mit Hilfe eines nicht weiter dargestellten Werkzeugs, mit dessen Hilfe der Stift 229 in die in Fig. 8 dargestellte Lage eingetrieben bzw. versetzt wird. Die Eintreibbewegung wird dabei vom Werkzeug unmittelbar, d.h. ohne Kräfteumlenkung in gerader Linie auf den Stift 229 übertragen, der sich in die Bohrungswandung einmeißelt und der dabei ebenfalls so weit eingetrieben wird, daß er das Innengewinde 223 zum Einschrauben einer Befestigungsschraube vollkommen frei gibt.
Bei einer Belastung des Dübels 211 entgegen der Richtung der Eintreibbewegung, also, in Richtung des Pfeiles D5 ist hier die dem Stift 229 abgewandte Außenfläche der Dübelhülse 221 als Lastaufnahmefläche 237 ausgebildet.
Diese Fläche ist wesentlich größer als die Lastaufnahmefläche 137 beim Ausführüngsbeispiel der Figuren 5 bis so daß der Dübel 211 insbesondere im in Fig. 9 angedeuteten Kreuzriß 255 besser hält.
Bei einer nicht dargestellten Variante dieses dritten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung ist der Dübel bis auf eine Verlängerung identisch mit dem Dübel 211 der Figuren 8 und 9 ausgebildet. Diese vorgesehene Verlängerung der·Dübelhülse 221 in Richtung nach innen bedeutet, daß für diesen Dübel eine tiefere schräge
Bohrung 212 in der Betonwand 13 vorgesehen sein muß, was eine größere Setztiefe dieses Dübels ergibt. Dadurch ist das innere Ende der Verlängerung relativ zum hinteren Ende 235 um den Faktor seitlich versetzt, welcher größer ist als der entsprechende Faktor a zwischen dem inneren Ende der Hülse 221 und dem hinteren Ende 235 gemäß Fig. 8. Die Größe der Verlängerung kann entsprechend gewählt werden.
Die genannten Spitzen Winkel können bei allen Ausführungsbeispielen auch andere Werte im Bereich zwischen 3° und 20° besitzen.
Mit dem dritten Ausführungsbeispiel der Figuren 8 bis 10 einschl. dessen Variante ist ein Befestigungssystem geschaffen, bei dem die Dübelhülse 221 des Dübels 211 in eine spitzwinklig zur Hauptbelastungsrichtung des Dübels durch den zu befestigenden Gegenstand, d.h. senkrecht zur Wandaußenfläche verlaufende Bohrung 212 der betreffenden Wand, Decke o.dgl. eingesetzt ist, deren Längsachse mit dieser Hauptbelastung denselben spitzen Winkel bildet wie die Längsachsen 227, 230 von Dübelhülse 221 und Innengewindebohrung 222, 223 miteinander. Besonders vorteilhaft ist dies bei einem Befestigungssystern, bei dem zwei oder mehr Dübel verwendet sind, dann, wenn die spitzwinklig verlaufenden
Bohrungen 212 in voneinander wegweisende bzw. auseinanderlaufende Richtungen ."weisen.
Gemäß einer anderen Variante des zuletzt beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels vorliegender Erfindung sind die Längsachsen 230 bzw. 227 von Führungsbohrung 226 und Sacklochbohrung 222 einerseits und der Dübelhülse 221 andererseits nicht in einer gemeinsamen Ebene, sondern sie sind auch in der dritten Dimension spitzwinklig zueinander und damit in zwei sich kreuzenden Ebenen angeordnet. Gemäß einer weiteren Variante sind die Längsachsen von Führungsbohrung 226 und Sacklochbohrung 222 nicht identisch, sondern sind entsprechend dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel der Figuren 5 bis 7 spitzwinklig zueinander angeordnet, und zwar derart daß die Längsachse 230 der Führungsbohrung 226 der Längsachse 227 der Dübelhülse 221 bezogen auf die Längsachse der Sacklochbohrung 222 abgewandt ist, welche letztere bei versetztem Dübel 211 bzw. 211' senkrecht zur Außenfläche der Betonwand 13 verläuft.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen gemäß einem vierten (bevorzugten) Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung einen Dübel 311, der vom Prinzip her gleich wie der Dübel 111 der Figuren 5 bis 7 ausgebildet ist und
3 η
wirkt, und der außer einem einzigen einsatzgehärteten Stift 329 in einer einzigen Führungsbohrung 326 in einer Dübelhülse 321 zusätzlich eine Spreizschale 346 an der Dübelhülse 321 aufweist.
5
Die Dübelhülse 321 besitzt eine vom hinteren Ende ausgehende Sacklochbohrungen 322, die mit einem Innengewinde 323 versehen ist, die sich jedoch nur über etwa 1/3 der Länge der Hülse 321 erstreckt. Die Längsachse der Sacklochbohrung 322 ist identisch mit der Längsachse 327 der Dübelhülse 321. Die Führungsbohrung 326 ist derart angeordnet, daß sich ihre Längsachse 330 unter einem spitzen Winkel von beim Ausführungsbeispiel 10° zur Längsachse 327 der Dübelhülse 321 bzw. der Sacklochbohrung· 322 erstreckt. Die Führungsbohrung 326, die hier von der Sacklochbohrung 322 abgewandten Ende der Dübelhülse her eingearbeitet ist, erstreckt sich über restlichen bspw. 2/3 der gesamten Länge der Dübelhülse 321, in der Form, daß am übergang von der Führungsbohrung 326 zur Sacklochbohrung 322 an einem Innenumfangsbereich eine Stufe 341 gebildet ist, die im Bereich des inneren Endes des Innengewindes 323 der Sacklochbohrung 322 angeordnet ist. Auch hier ergibt sich, daß die Führungsbohrung teilweise als offene Rinne 328 ausgebildet ist, und zwar über einen Bereich von etwa 2/3 ihrer Länge bis hin zum
inneren bzw. vorderen Ende der Dübelhülse 321. Die Führungsbohrung 326 ist durchmessergrößer als die Innengewinde-Sacklochbohrung 322.
Die Dübelhülse 321, die bei diesem „bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung langer ist als beim zweiten Ausführungsbeispiel der Figuren 5 bis 7, besitzt einen zylindrischen hinteren Teil 342 und einen einstückig daran anschließenden zumindest teilweise mit einem Außenkonus versehenen, vorderen Teil 343. Der Übergang zwischen den beiden Teilen 342 und 343, von denen der vordere Teil 343 nur wenig kürzer ist als der hintere zylindrische Teil 342, erfolgt über einen Rücksprung 344, an den sich, nach vorne gesehen, ein zylindrischer Bereich 343a und danach ein konischer Bereich 343b des Außenumfangs des vorderen Teils 343 anschließt, von welchen der letztere am vordersten Ende denselben Außendurchmesser wie der zylindrische hintere Teil 342 wieder annimmt. Der Konuswinkel des konischen Außenumfangsflächenteils 343b beträgt etwa 8 bis 9°. Dieser äußere Rücksprung 344 wirkt sich dabei lediglich auf die Höhe der offenen Rinne 328 aus, nicht jedoch auf deren nach wie vor stetige Grundfläche.
Der einzige Stift 329 ist aus einsatzgehärtetem Vollrundmaterial und besitzt einen Außendurchmesser, der
dem Innendurchmesser der Führungsbohrung 326 entspricht. Am hinteren Ende des Stiftes 329 ist ein durchmesserkleinerer Ansatz 331 vorgesehen, der in die Innengewinde-Sacklochbohrung 322 eingreifen kann und der eine Ringschulzer 335 schafft, die im in die Dübelhülse 321 eingeschobenem Ausgangszustand gem. Fig. 10 an der Stufe 341 anliegt. Der vom vorderen Ende der Dübelhülse 321 in die Führungsbohrung 326 einzuschiebende Stift 329 besitzt an seinem vorderen Ende eine Fase 332, die über eine scharfe Meißelkante 333 in die vordere Stirnfläche 334 übergeht.
Die beim Dübel 311 des bevorzugten Ausführungsbeispiels vorliegender Erfindung verwendete Spreizschale 346 ist gemäß Fig. 13 eine außen vollständige und innen teilweise zylindrisch geformte an einem Umfangsbereich in Längsrichtung offen geschlitzte Hülse, die über einen Umfang von etwas mehr als 270° verläuft. Diese metallische Spreizschale 346 besitzt aüßenumfangsseitig eine Rändelung 347 und ist der offenen Seite 348 diametral gegenüberliegend mit einem wesentlich schmäleren Schlitz 349 versehen, der vom in Gebrauchslage vorderen Ende her über einen wesentlichen Teil der Länge der Spreizschale 346 eingearbeitet ist. Die Länge des Schlitzes 349 beträgt etwa 3/4 der Gesamtlänge der Spreizschale 346. Die Seitenflächen des Schlitzes 349 verlaufen ebenso wie die Seitenflächen der offenen Seite
348 der Spreizschale 346 parallel zu ihrer entsprechenden Längsmittelebene 351. Innenumfangsseitig ist die Spreizschale 346 am vorderen Ende mit einem über etwa 1/4 der Gesamtlänge der Spreizschale verlaufenden Konus 352 versehen. Der Winkel dieser inneren konischen Fläche 352 entspricht dem Konuswinkel der äußeren konischen Fläche 343b des vorderen Teils 343 der Dübelhülse 321.
Die Montage des Dübels 311 erfolgt in der Weise, daß die Spreizschale 346 entsprechend der Fig. 10 über den vorderen Teil 343 der Dübelhülse 321 gebracht wird, und zwar in der Weise, daß die Spreizschale 346 in einer Lage, in der die offene Seite der offenen Rinne 328 quer zur offenen Seite 348 der Spreizschale 346 liegt, über den vorderen Teil 343 der Dübelhülse 321 geschoben und dann um 90° verdreht wird.
Damit ist die offene Seite 348 der Spreizschale 346 in Flucht mit der Öffnung der offenen Rinne 328 dem geschlossenen Teil der Führungsbohrung 326 benachbart, in Flucht gebracht. Es kann dann vom vorderen Ende der Dübelhülse 321 her und mit seinem Ansatz 331 voraus der Stift 329 in die offene Rinne 328 eingesetzt und in Richtung zur Sacklochbohrung 322.hin eingeschoben werden. Beim Einschieben des Stifts 329 wird, da die lichte Weite der offenen Seite 348 der Spreizschale 346 etwas kleiner ist als der"Außendurchmesser des Stiftes 329, die Spreizschale 346 elastisch etwas gespreizt. Der Stift 329 wird so weit ein-
geschoben, bis seine Ringschulter 335 an der Stufe 341 anschlägt. Dabei sind die Maße von Stift 329, Teilen 342 und 343 der Dübelhülse 321 und Spreizschale 246 derart, daß in diesem eingschobenem Ausgangszustand des Stiftes 329 nur noch die Fase 332 des Stiftes 329 im Bereich der Spreizschale 346 liegt, so daß die letztere wieder zurückschnappen und den Stift 329 in der Führungsbohrung 326 gegen Herausfallen sichern kann. Es ist somit ein elastisch federndes Zusammenhalten des montierten Dübels 311 geschaffen, da nicht nur der Stift 329 in der Führungsbohrung sondern auch die Spreizschale 346 am vorderen Teil 343 der Dübelhülse 321 lagerichtig gehalten ist. Wie der Fig. 10 zu entnehmen ist, liegt in diesem Zustand die konische Innenfläche 352 der Spreizschale an der konischen Außenfläche 343b der Dübelhülse 321 an.
Das Versetzen des Dübels 311 erfolgt in gleicher Weise wie die des Dübels 111 der Figuren 5 bis 7. Der versetzte Zustand ist durch die Figuren 11 und 12 dargestellt. Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang, daß sich beim Eintreibvorgang des Stiftes 329 die Spreizschale 346 nicht oder nur unwesentlich am vorderen Teil 343 der Dübelhülse 321 verschiebt. Durch das zusätzliche Vorsehen der Spreizschale 346 ist erreicht, daß die in Fig. 11 durch Pfeile gekennzeichnete Lastaufnahmefläche 337 nicht nur im Bereich
■ des über die Dübelhülse 321 hinausragenden Stiftes 329 •vorhanden ist, sondern auch im gegenüberliegenden Außenflächenbereich der Spreizschale 346. Die weitere Wirkung der Spreizschale 346 besteht darin, daß im Falle des bereits erwähnten Kreuzrisses 355 (siehe Fig. 12) im Beton der Wand 313, mit der dadurch sich erweiternden Bohrung 312 und dem sich dadurch ergebenden Nachgeben des Dübels 311 aufgrund seiner Belastung, die Spreizschale 346 bei sich bewegender Dübelhülse 321 über den Konus 343b von deren vorderem Teil 343 rutschen und sich dadurch spreizen kann, so daß sich ein erneutes, zusätzlich zum formschlüssigen nunmehr auch ein kraftschlüssiges Versetzen des Dübels 311 in der Bohrung 312 ergibt.
Figur 14 zeigt eine Variante des Dübels 311 des vierten Ausführungsbeispiels in Form des Dübels 311'. Vom Grundsatz her sind die beiden Dübel 311' und 311 gleich ausgebildet, jedoch ist der Dübel 311' langer als die Betonwandbohrung 312', in der er einzusetzen ist, und wird zur Befestigung des Gegenstandes 314' in Durchsteckmontage verwendet. Während also die Dübelhülse 321 des Dübels gemäß den Figuren 10 bis 12 bis zur Außenfläche der Betonwand 313 reicht, durchdringt die Dübelhülse 321' des Dübels 311' auch die betreffende Bohrung des zu befestigenden Gegenstandes 314' und überragt dessen Außen-
seite mit ihrem Außengewinde 361. Der Dübel 311' besitzt in gleicher Weise und in gleicher Konstruktion eine Sacklochbohrung 322', die jedoch kein Innengewinde aufweist, sondern glatt ist, eine Führungsbohrung 326', in der ein Stift 329' geführt ist, und eine Spreizschale 346'. Bezüglich deren Ausbildung sei auf den Dübel 311 verwiesen. Zum Versetzen des Dübels 311' mittels Eintreiben des Stiftes 329' ist zusätzlich ein Eintreibstift 362 vorgesehen, der in der Sacklochbohrung 322' bewegbar gehalten ist und dessen vorderes durchmesserkleineres Ende 363 am Ansatz 331 des Stiftes anliegt. Nach dem Versetzen des durch die Bohrung des zu befestigenden Gegenstandes 314' hindurch in die Betonwandbohrung 312' eingeführten Dübels 311' wird unter Zwischenfügen einer Scheibe 364 auf das Außengewinde 361 eine Mutter 366 aufgeschraubt und damit der Gegenstand 314' befestigt.
Ή- - Leerseite

Claims (25)

  1. Patentansprüche
    Formschlußdübel für harte Bauwerkstoffe, insbesondere Beton, mit einer Dübelhülse, die von mindestens einer an einer Stelle des Umfangs angeordneten, zur Längsachse schrägen Bohrung durchdrungen ist, in die ein Stift zum Halten des Dübels in einer Bohrung des Bauwerkstoffs eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (26, 126, 226, 326) für den Stift (29, 129, 229, 329) vorzugsweise im Bereich des vorderen Endes der Dübelhülse (21, 121, 221, 321) derart unter einem spitzen Winkel zur Längsachse (27, 127, 227, 327) der Dübelhülse (21, 121, 221, 321) angeordnet ist, daß der Stift (29, 129, 229, 329) in eingetriebenem Endzustand nur über einen Teil seines Durchmessers in den Bauwerk
    stoff eindringt und während der Eintreibbewegung über seine gesamte Länge in der teilweise als offene Rinne ( 28, 128, 228, 328) in die Dübelhülse (21, 121, 221, 321) eingearbeiteten Bohrung ( 26, 126, 226, 326) geführt und abgestützt ist.
  2. 2. Formschlußdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung ( 26, 126, 226, 326) für den Stift bzw. der Stift (29, 129, 229, 329) unter einem spitzen Winkel von etwa 3° bis 20° zur Längsachse ( 27, 127, 227, 327) der Dübelhülse ( 21, 121, 221, 321) verläuft.
  3. 3. Formschlußdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise einsatzgehärtete Stift (29, 129, 229, 329) in eingeschlagenem Endzustand mit bis etwa zu seinem halben Durchmesser den Außenumfang der Dübelhülse (21, 121, 221, 321) überragt.
  4. 4. Formschlußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29, 129, 229, 329) im in die Dübelhülse (21, 121, 221, 321) eingesetzten Ausgangszustand am Ende des geschlossenen Teils der Bohrungen ( 26, 126, 226, 326) durch Verstemmen der Führungsbohrungswandung gesichert ist.
  5. 5. Formschlußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche ( 34, 134, 234, 334) des Stiftes (29, 129, 229, 329) scharfkantig in eine Außenfase (32, 132, 232, 332) übergeht.
  6. 6. Formschlußdübel mit zwei oder mehr über den Umfang der Dübelhülse verteilt angeordneten schrägen Bohrungen, in die Stifte eingeführt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (29) im in die Dübelhülse (21) eingesetzen Ausgangszustand mit ihren inneren gerundeten Enden (31) aneinander anliegen.
  7. 7. Formschlußdübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bohrung (26) in Form einer offenen Rinne (28) enthaltende vordere Ende (24) der Dübelhülse (21) durchmesserkleiner und vorzugsweise massiv ist.
  8. 8. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Bohrung (126, 226, 326) für einen einzigen Stift (129, 229, 329) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich oder größer als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung (122, 222, 322) in der Dübelhülse (121, 221, 321) für ein Befestigungselement ist.
  9. 9. Formschlußdübel mit einem Innengewinde in der Dübelhülsen-Aufnahmebohrung, die in der Längsachse der Dübelhülse liegt, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndurchmesser des Innengewindes (123) etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Stiftes (129) und daß die schräge Bohrung (126) für den Stift (129) durch die Innengewindebohrung (123) der Dübelhülse (121) hindurchgebohrt ist.
  10. 10. Formschlußdübel mit einem Innengewinde in der Dübelhülsen-Aufnahmebohrung, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (230) der Innengewindebohrung (222) unter einem spitzen Winkel zur Längsachse (227) der Dübelhülse (221) angeordnet ist.
  11. 11. Formschlußdübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen den Längsachsen (230, 227) von Innengewindebohrung (222) und Dübelhülse (221) zwischen etwa 3° und 20°, vorzugsweise bei etwa 8° 1iegt.
  12. 12. Formschlußdübel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (226) für den Stift (229) koaxial mit der Innengewindebohrung (222) ist.
  13. 13. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (230, 227) von Innengwindebohrung (222) und Dübelhülse
    (221) in einer gemeinsamen Längsmittelebene (225) des Dübels (211) liegen.
  14. 14. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse (221) mit einer den Ort des Stiftes (229) in versetztem Dübelzustand wesentlich überragenden inneren Verlängerung (220) versehen ist.
  15. 15. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse (221) an ihrem hinteren Ende (235) mit mindestens einem in Richtung der Längsachse (230) der Innengewindebohrung
    (222) verlaufenden Werkzeugschlitz (238) versehen ist.
  16. 16. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Spreizschale (346) aufweist, die beim versetzten Dübel (311) etwa in Höhe des Stiftes (329) angeordnet ist.
  17. 17. Formschlußdübel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spreizschale (346) einen vorzugsweise um ihre Wanddicke verjüngten Bereich (343) der Dübelhülse (321) umgibt.
  18. 18. Formschlußdübel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Bereich (343) mit einer konischen Außenfläche (343b) versehen ist.
  19. 19. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschale (346) eine offene Seite (348) aufweist, deren Öffnung mit der öffnung der offenen Rinne (328) der Führungsbohrung (326) fluchtet.
  20. 20. Formschlußdübel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschale (346) eine der offenen Seite (348) abgewandten Wanddickenschwächung, vorzugsweise in Form eines Schlitzes (349) aufweist.
  21. 21. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am übergang von der Führungsbohrung (26) zur Aufnahmebohrung (322) an einem Umfangsbereich eine Stufe (341) für eine am Stift (329) vorgesehene Anschlagschulter (335) angeordnet ist.
  22. 22. Formschlußdübel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichte Weite der offenen Seite (348) etwas kleiner als der Außdendurchmesser des Stiftes (329) ist.
  23. 23. Formschlußdübel nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (329) in seiner Ausgangslage in der Führungsbohrung (326) mit seinem vorderen Ende ( 332) in die öffnung der offenen Seite (348) der /*** Spreizschale (346) greift.
  24. 24. Befestigungssystem, bei dem mindestens ein Dübel nach den Ansprüchen 1 und 8 und einem der Ansprüche 10 bis 15 verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse (221) des Dübels (211) in eine spitzwinklig zur Hauptbelastungsrichtung des Dübels durch den zu befestigenden Gegenstand verlaufende Bohrung (212) der betreffenden Wand, Decke o. dgl. eingesetzt ist, deren Längsachse mit dieser Hauptbelastungsrichtung denselben spitzen Winkel bildet wie die Längsachsen (227, 230) von Dübelhülse (221) und Innengewindebohrung (222, 223) miteinander.
  25. 25. Befestigungssytem, bei dem zwei oder mehr Dübel verwendet sind, nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die. spitzwinklig verlaufenden Bohrungen (212) in voneinander wegweisende bzw. auseinanderlaufende Richtungen weisen.
    BAD
DE19853501047 1984-01-17 1985-01-15 Formschlussduebel fuer beton Withdrawn DE3501047A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8401123U DE8401123U1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Formschlußdübel für Beton
DE3427228 1984-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3501047A1 true DE3501047A1 (de) 1985-07-25

Family

ID=25823233

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8401123U Expired DE8401123U1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Formschlußdübel für Beton
DE19853501047 Withdrawn DE3501047A1 (de) 1984-01-17 1985-01-15 Formschlussduebel fuer beton

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8401123U Expired DE8401123U1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Formschlußdübel für Beton

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4685847A (de)
EP (1) EP0170665A1 (de)
JP (1) JPS61501106A (de)
DE (2) DE8401123U1 (de)
WO (1) WO1985003332A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382081A1 (de) * 1989-02-04 1990-08-16 Manfred Schäfer Bolzen zum Verbinden von Bauteilen mit Wandflächen
DE19708511A1 (de) * 1997-03-03 1998-09-10 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement mit Spreizelement

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2608230B1 (fr) * 1986-12-16 1989-03-10 Prospection & Inventions Cheville a ancrage par clou
US5567099A (en) * 1995-07-20 1996-10-22 Dafoe; John Two-part blind rivet
DE29518109U1 (de) * 1995-11-15 1997-03-13 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co Kg, 72178 Waldachtal Vorrichtung zur Montage eines Schlagankers
FR2956416B1 (fr) * 2010-02-18 2012-06-15 Michelin Soc Tech Aiguille pour l'insertion d'un fil dans un pneumatique
FR2967547B1 (fr) 2010-11-18 2014-02-07 Sulky Burel Dispositif d'epandage centrifuge a goulotte permettant de prendre en compte l'effet debit

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE83223C (de) *
US1333880A (en) * 1919-09-30 1920-03-16 Frank Hayes Lock for anchor-sockets for screws
GB1142858A (en) * 1965-08-09 1969-02-12 John M Perkins & Smith Ltd Screw anchor devices
US4116105A (en) * 1977-07-13 1978-09-26 Hainbuchner Herman Fastener

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382081A1 (de) * 1989-02-04 1990-08-16 Manfred Schäfer Bolzen zum Verbinden von Bauteilen mit Wandflächen
DE19708511A1 (de) * 1997-03-03 1998-09-10 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement mit Spreizelement

Also Published As

Publication number Publication date
WO1985003332A1 (en) 1985-08-01
EP0170665A1 (de) 1986-02-12
JPS61501106A (ja) 1986-05-29
DE8401123U1 (de) 1984-03-01
US4685847A (en) 1987-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10035580B4 (de) Formschlüssig setzbarer Hinterschneid-Anker
DE69301369T2 (de) Betonanker
DE68901759T2 (de) Duebel fuer eine hinterschnittene ankerbohrung.
WO2011072805A1 (de) Befestigungselement
DE2922126A1 (de) Metallhuelsenduebel
EP0988427B1 (de) Verbindungselement zum verbinden von wenigstens zwei holzbauteilen und einer knotenplatte
DE19642914C2 (de) Dübel
DE3501047A1 (de) Formschlussduebel fuer beton
DE1289366B (de) Spreizbare Verankerung zum Einsatz in ein in Beton, Mauerwerk od. dgl. angebrachtes Bohrloch
DE2718147A1 (de) Spreizanker
EP0262444B1 (de) Verankerungselement, insbesondere Dübel
DE3111241A1 (de) &#34;innengewindeduebel und werkzeug zu dessen setzen und spreizen&#34;
DE3502607A1 (de) Anker, insbesondere lastabhaengiger duebel
EP0605792B1 (de) Oberflächenentwässerungseinrichtung
DE2741422A1 (de) Spreizduebel
CH657679A5 (de) Spreizduebel.
EP0701068A1 (de) Isolierdorn-Dübel
DE2753519A1 (de) Spreizduebel
EP0444268A1 (de) Rohrdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch
EP3702629A1 (de) Universelles montageset zum montieren eines rahmens an einem untergrund
DE3317798A1 (de) Befestigungselement fuer bauteile an mit loechern versehenen baukoerpern o. dgl.
DE4404698A1 (de) Spreizdübel
DE8219793U1 (de) Decken-Nagel
DE19528687A1 (de) Spreizdübel aus Kunststoff
WO2001065124A1 (de) Anordnung und verfahren zum befestigen von gegenständen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee