DE1981561U

DE1981561U - Waermeuebertragungselement fuer eine bodenheizanlage.

Info

Publication number: DE1981561U
Application number: DEB65585U
Authority: DE
Inventors: Fritz Billau
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-03-15
Filing date: 1966-03-15
Publication date: 1968-03-21

Description

Wärmeübertragungselement für eine Bodenheizanlage

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wärmeübertragungselement für eine Bodenheizanlage und besteht darin, daß an einem bogenförmigen, auf ein Heizrohr aufsetzbaren Metallmantel beidseitig, senkrecht zur Mantelachse sich erstreckend, Lamellen vorgesehen sind. Gegebenenfalls können auch solche Lamellen aus einem anderen, wärmeleitenden Werkstoff hergestellt sein". ; -: - · ■: -V '"·,..■■■■■"■'■ ;.. ' "■■"■■-. ■■ "■■ ".

Erfindungsgemäß kann man ein solches Element so ausbilden, daß zwischen den Mantelenden und den Lamellen eine Rinne vorgesehen ist, und die Lamellen bogenförmig, senkrecht zur Richtung ihrer Längsachse gewölbt sind. Eine solche Ausbildung führt zu einer ge-

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wissen Federung in dem Mantel, sodaß der Mantel, der auf ein Heizrohr aufgesetzt .werden muß, auf.Γ die Oberfläche des Heizrohres . auffedern kann und dort in guter und fester metallischer Verbindung'sitzt. Dadurch, daß die Lamellen gewölbt sind, wird die Oberfläche, die die Wärme abstrahlt, vergrößert, was ebenfalls sehr vorteilhaft ist.

. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß über die Lamellen Rohre aus Ton od. dgl. geschoben sind. Durch diese über die Lamellen gescho- ^c benen Rohre wild ebenfalls die Fläche, die zur Wärmeabgabe zur Verfügung steht, vergrößert und. vor allen Dingen auch eine gleichmäßige Erwärmung des Bodens herbeigeführt. '

Es sind Bodenheizanlagen bekannt, bei denen eine große . Anzahl von Rohren in den Boden eingelegt werden, bzw* ein endloses Rohr in Form eines Mäanders in den Fußboden eingelegt wird, doch haben alle diese Bodenheizungen den Nachteil, daß die-Warmeabstrahlung ungleichmäßig erfolgt und dort wo die Rohre liegen, stärker ist, als zwischen den Rohren.

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Wärmeübertragungselemente sind diese Nachteile behoben und es ist nicht nur eine bessere Ausnützung der aufgewendeten Wärme möglich, sondern es wird auch der ganze Boden gleichmäßig erwärmt. ■

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus 'der folgenden Besehreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

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Es zeigen, in sch.ematischen Skizzen,

Figur 1 einen Aufriß des erfindungsgemäßen' ■ / Elements, .·"·... ■

Figur 2 einen Kreuzriß von Figur T und Figur 3 einen Grundriß von Figur 1.

Ein bogenförmiger Metallmantel 1 ist zu beiden Seiten mit senkrecht zur Mantelachse sich erstreckenden Lamellen 2 versehen. Der Übergang von dem Mantel 1 zu den Lamellen 2 ist durch eine Rinne 3 gebildet, sodaß eine gewisse Federung gegeben erscheint. Zur besseren Formgebung kann man. in den Mantel 1 Sicken einpressen. \ . ■ ' . '' . ■

Auch die Lamellen selbst sind bogenförmig ausge-.bildet und senkrecht zu ihrer Längsachse gewölbt. Abgesehen davon, daß auf diese Art die Oberfläche, die der Wärmeabgabe dient, vergrößert wird, können ijpdälfurcTi^^
_-.die..über die Lamellengeschoben ~werdjeh, Felsser: ~ I

In den Räumen, die mit einer Bodenheizanlage beheizt werden sollen, wird auf dem Estrich eine endlose Lei- ' tung in Schlangenlinien verlegt, durch die dann das erhitzte Medium fließt. Auf diese Leitungen werden die erfindungsgemäßen Wärmeübertragungselemente mit dein Mantel 1 aufgesetzt, nachdem zuvor über die Lamellen Tonrohre oder dergl. geschoben worden sind. Die Lamellen erhalten eine solche Länge, daß die Flächen zwischen den einzelnen'Rohrsträngen von den Lamellen überdeckt werden. ' ^:, ■

Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß Bodenheizanlagen, die mit den erfindungsgemäßen Wärmeubertragungselementen §usgestattet sind, nicht nur den Boden vollständig gleichmäßig erwärmen,, sondern auch eine sehr bedeutende Ersparnis an Brennmaterial, eben wegen dieser gleichmäßigen Erwärmung, herbeiführen.

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Claims

Schutzansprüche

1. Wärmeübertragungselement für eine Bodenheizanlage, dadurch gekennzeichnet, daß.· an einem bogenförmigen, auf ein Heizrohr aufsetzbaren

---■•"-Metallmantel beidseitig senkrecht zur Mantelachse sich erstreckend, Lamellen vorgesehen sind.

2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß zwischen den Mantelenden und den lamellen ■ eine Rinne vorgesehen ist und die Lamellen , ' ■ bogenförmig, senkrecht zur Richtung ihrer Längsachse, gewölbt sind. ·. .

3. Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-, zeichnet, daß über die Lamellen Rohre aus Ton oder dergl. geschoben.sind. '