DE19814604A1 - Gurtstraffer - Google Patents
GurtstrafferInfo
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- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstraffer, der
mit einer Vorspannungseinrichtung versehen ist, die eine Zug
spannung auf einen Gurt aufbringt, wenn eine plötzliche Ver
zögerung eines Fahrzeuges auftritt, sowie der Gurtstraffer
eine Kraftbegrenzungseinrichtung aufweist, die verhindert,
daß eine Zugspannung an dem Gurt anliegt, die gleich oder
größer einem vorbestimmten Wert ist.
Unter den Typen von Gurtstraffern, die in Fahrzeugen einge
baut sind, ist eine Art, die mit einer Vorspannungseinrich
tung versehen ist, die den Gurt aufnimmt und eine Zugspannung
darauf aufbringt, und zwar wenn eine starke Verzögerung an
dem Fahrzeug auftritt, die gleich oder größer einem vorbe
stimmten Wert ist, um so den Träger des Gurtes ohne Spiel
festzuhalten (siehe unter anderem die Japanische Patentanmel
dung, Offenlegungsschrift, JP-A, Nr. 4-92748). In der Fig. 6
ist ein solcher Gurtstraffer 300 dargestellt, der eine solche
Vorspannungseinrichtung aufweist.
Bei diesem Gurtstraffer 300 ist eine hohle zylindrische Spule
306, um die ein Gurt 304 aufgewickelt ist, durch einen Rahmen
302 verdrehbar gelagert. Ein Vorspannungswellenabschnitt 308,
der an einem Ende der Spule 306 einstückig damit ausgebildet
ist, ist lose in eine Trommel 310 eingesetzt. Die Trommel 310
ist so angeordnet, daß ein Paar von halbkreisförmigen Klemm
abschnitten 312 durch ein Paar von Verbindungsabschnitten 314
miteinander verbunden ist, die eine im wesentlichen S-förmige
Gestalt aufweisen, so daß die Trommel 310, im Ganzen gesehen,
eine im wesentlichen hohle zylindrische Gestalt hat. Ein
mittlerer Abschnitt eines Drahtes 318, dessen eines Ende mit
einer Antriebsplatte 316 fest verbunden ist, ist um den äuße
ren Umfang der Trommel 310 gewickelt. Eine Einsetzöffnung
320, in die die Trommel 310 eingesetzt ist, ist in einem mit
tigen Abschnitt der Antriebsplatte 316 ausgebildet. Ein Paar
von Eingriffsabschnitten 322, welches vorstehend an der Trom
mel 310 vorgesehen ist, ist jeweils in einem Paar von Ab
schnitten 320A mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen, wel
ches an dem inneren Umfang der Antriebsplatte 316 ausgebildet
ist, und die die Einsetzöffnung 320 festlegen. Die Antriebs
platte 316 dreht sich durch diese Anordnung gemeinsam mit der
Trommel 310.
Darüber hinaus ist das andere Ende des Drahtes 318 mit einem
Kolben (nicht dargestellt) verbunden, der sich innerhalb ei
nes Zylinders 324 befindet. Falls eine Verzögerung an dem
Fahrzeug auftritt, die gleich oder größer einem vorbestimmten
Wert ist, so wird ein Gasgenerator in Betrieb gesetzt, so daß
der Kolben sehr rasch in den Zylinder hinein verschoben wird.
Ein Verschlußabschnitt (nicht dargestellt) ist an dem anderen
Ende der Spule 306 vorgesehen, und sofern eine Verzögerung
erfaßt wird, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert
ist, verriegelt dieser Verschlußabschnitt die Drehung der
Spule 306 in der Richtung des Abwickelns des Gurtes 304, wo
durch nur noch die Drehung bzw. Rotation in der Richtung des
Aufwickelns des Gurtes 304 erlaubt ist.
Dementsprechend wird an dem Draht 318, wenn die Verzögerung
an dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie auftritt, die
gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, angezogen,
so daß der Draht 318 fest um die Trommel 310 gewickelt wird,
und die Verbindungsabschnitte 314 werden verformt, wodurch
bewirkt wird, daß die Klemmabschnitte 312 sich einander annä
hern. Die Klemmabschnitte 312 klemmen somit den Vorspannungs
wellenabschnitt 308, so daß die Trommel 310 fest mit der Spu
le 306 verbunden wird. Wenn an dem Draht 318 weiter angezogen
wird, wird die Spule 306 weiter gedreht, und zwar infolge der
Zugkraft, wodurch es ermöglicht wird, daß der Gurt 304 weiter
eingezogen wird.
Weiterhin wurde ein Gurtstraffer vorgeschlagen, der mit einer
Kraftbegrenzungseinrichtung ausgestattet ist, um zu verhin
dern, das die Zugkraft, die auf den Gurt aufgebracht wird,
eine Größe erreicht, die gleich oder größer einem vorbestimm
ten Wert ist.
Bei einem Gurtstraffer (siehe auch die Japanische Patentan
meldung, Offenlegungsschrift, JP-A, Nr. 7-47923), der mit ei
nem sogenannten Kraftbegrenzer vom Torsionsstab-Typ ausgerü
stet ist, ist ein zylindrischer Torsionsstab, der sich in der
Umfangsrichtung torsionsförmig verformen läßt, in die hohle
zylindrische Spule konzentrisch dazu eingebaut, und ein Ende
des Torsionsstabes ist mit der Spule fest verbunden. Falls zu
einem bestimmten Zeitpunkt eine plötzliche Verzögerung des
Fahrzeuges auftritt, wird das andere Ende des Torsionsstabes
durch einen Verriegelungsmechanismus verriegelt. Da ein Ende
des Torsionsstabes mit der Spule fest verbunden ist, erfährt
der Torsionsstab, wenn eine Zugkraft in Richtung des Abwickelns
des Gurtes zum Zeitpunkt der plötzlichen Verzögerung
des Fahrzeuges auf den Gurt einwirkt, eine torsionsförmige
Verformung, wodurch die Spule rotiert wird, wodurch wiederum
verhindert wird, daß eine Zuglast an dem Gurt auftritt, die
gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
Bei einem Gurtstraffer 300 kann die Spule 306 infolge der
Zugkraft des Drahtes 318 nicht mehr weiter rotieren, und zwar
in der Richtung des Abwickelns des Gurtes 304, wenn der Zu
stand erreicht ist, in dem der Draht 318 maximal herausgezo
gen ist, da die Anordnung so gewählt ist, daß der Draht 318
fest um die Trommel 310 gewickelt ist, wenn eine plötzliche
Verzögerung an dem Fahrzeug auftritt, die wiederum bewirkt,
daß die Klemmabschnitte 312 den Vorspannungswellenabschnitt
308 klemmen, so daß die Trommel 310 gemeinsam mit der Spule
306 rotiert. Dementsprechend ist es unmöglich, den Torsions
stab ausreichend torsionsförmig zu verformen, wenn der oben
beschriebene Kraftbegrenzer einfach in den Gurtstraffer 300
eingebaut wird.
Unter Berücksichtigung der oben erläuterten Einzelheiten, ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gurtstraf
fer zu schaffen, bei dem die Spule in der Richtung des Abwickelns
bzw. Herausziehens des Gurtes gedreht werden kann, so
bald die Spule in Richtung des Aufwickelns des Gurtes gedreht
wird, nämlich durch die Vorspannungseinrichtung, und zwar bei
einer plötzlichen Verzögerung, wobei durch ein Energieabsorp
tionselement verhindert wird, daß die Zugkraft, die auf den
Gurt aufgebracht wird, einen Wert erreicht, der gleich oder
größer einem vorbestimmten Wert ist.
Insofern umfaßt ein Gurtstraffer gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform nach der vorliegenden Erfindung: eine Spule, um die
ein Gurt gewickelt ist, so daß er abgewickelt werden kann;
ein Energieabsorptionselement, welches durch die Spule ver
formt wird, wenn eine Drehkraft auf die Spule einwirkt, und
zwar in Richtung des Abwickelns des Gurtes, bei eine plötzli
chen Verzögerung eines Fahrzeuges, um so einen Anstieg der
Zugkraft an dem Gurt zu verhindern; eine Vorspannungseinrich
tung, die mit der Spule fest verbunden ist, falls eine Verzö
gerung auftritt, die gleich oder größer einem vorbestimmten
Wert ist, so daß die Spule in der Richtung des Aufwickelns
des Gurtes gedreht wird; und einen Löseabschnitt, der zwi
schen der Spule und der Vorspannungseinrichtung angeordnet
ist, um so das Anhalten der Drehung durch die Vorspannungs
einrichtung in Richtung des Herausziehens des Gurtes aufzuhe
ben, nach dem Einsatz der Vorspannungseinrichtung.
Bei einem solchen Gurtstraffer, der sich in Übereinstimmung
mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfin
dung befindet, beschränkt die Vorspannungseinrichtung die
(Drehung der) Spule nicht, wenn das Fahrzeug normal fährt, so
daß keine Beschleunigung bzw. Verzögerung auftritt, die
gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
Falls die Verzögerung einen Wert erreicht, der gleich oder
größer einem vorbestimmten Wert ist, werden die Vorspannungs
einrichtung und die Spule aneinander gekoppelt, sowie der
Gurt auf die Spule aufgewickelt wird, so daß der Gurt den
Gurtträger bzw. Insassen des Fahrzeuges ohne Spiel festhält.
Wenn als nächstes der Gurt in der Richtung des Abwickelns ge
zogen wird, wird diese Zugkraft von dem Spulenabschnitt auf
das Energieabsorptionselement übertragen. Die Wirkung des
Kraftbegrenzers, die verhindert, daß die Kraft, die auf den
Gurt einwirkt und damit auf den Gurtträger, einen vorbestimm
ten Wert oder größer annimmt, wird durch den Einsatz des
Energieabsorptionselementes initiiert, wie etwa durch eine
Deformation des Energieabsorptionselementes. Nach dem Einsatz
der Vorspannungseinrichtung hebt der Löseabschnitt das Anhal
ten bzw. die Blockade der Drehung der Spule in der Richtung
des Abwickelns des Gurtes durch die Vorspannungseinrichtung
wieder auf, so daß die Energieabsorption durch die Vorspan
nungseinrichtung nicht beschränkt wird, und so daß die Kraft,
die über den Gurt auf den Gurtträger aufgebracht wird, einen
Wert einnimmt, der kleiner einem vorbestimmten Wert ist.
Es ist hierbei anzumerken, daß der Löseabschnitt durch jedes
Bauteil ausgebildet sein kann, sofern es dazu in der Lage
ist, die Blockade der Drehung der Spule in der Richtung des
Abwickelns des Gurtes aufzuheben, die durch die Vorspannungs
einrichtung bewirkt ist. Als Beispiele sind hierbei ein pla
stisch verformbares Bauteil, ein elastisch verformbares Bau
teil, ein zerbrechbares Bauteil, eine Kupplung, eine Rei
bungsplatte und ähnliches zu nennen.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung, in der ein
Gurtstraffer in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht, in der der Gurt
straffer nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht, in der ein Zustand
gezeigt ist, in dem der Gurt herausgezogen worden ist, ausge
hend von dem Zustand, der in der Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht, in der ein Zustand
gezeigt ist, in dem ein zerbrechbarer Abschnitt in dem Gurt
straffer zerbrochen worden ist, und zwar in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der eine
Trommel des Gurtstraffers in Übereinstimmung mit der Ausfüh
rungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
und
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung eines herkömmli
chen Gurtstraffers.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Gurtstraffer 10 dargestellt,
der sich in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung befindet.
Dieser Gurtstraffer 10 umfaßt einen Rahmen 12, der an einem
Fahrzeug (nicht dargestellt) sicher befestigt ist. Der Rahmen
12 weist ein Paar von Tragplatten 14 und 16 auf, die parallel
zueinander verlaufend angeordnet sind. Eine Spule 18, die in
einer im wesentlichen hohlen zylindrischen Form ausgebildet
ist und die Flansche aufweist, die von den axialen Enden da
von radial vorstehen, ist zwischen den Tragplatten 14 und 16
angeordnet. Ein Ende eines Gurtes 20 ist an dieser Spule 18
sicher befestigt, und der Gurt 20 ist so vorgesehen, daß er
auf die Spule 18 aufgewickelt werden kann. Die Fig. 1 und
2 zeigen einen Zustand, in dem der Gurt auf die Spule 18 auf
gewickelt worden ist. Die Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem
der Gurt 20 von der Spule 18 etwas abgewickelt worden ist.
Ein Torsionsabschnitt 22 ist innerhalb der Spule 18 konzen
trisch mit einer Mittenachse der Spule 18 vorgesehen. Der
Torsionsabschnitt 22 weist einen im wesentlichen zylindri
schen Torsionsstab 24 auf, der als ein Energieabsorptionsele
ment dient und der geringfügig länger ist als die axiale Län
ge der Spule 18 beträgt. Der Torsionsstab 24 ist aus einem
plastisch verformbaren Material, wie etwa einem Metall, ge
fertigt und unterliegt einer plastischen Verformung, sowie er
verdrillt wird, wenn eine Torsionskraft an den Torsionsstab
24 in dessen Umfangsrichtung angreift, die gleich oder größer
einem vorbestimmten Wert ist.
Ein Einsetzabschnitt 24A in der Form eines sechseckigen Pris
mas ist an einem Ende des Torsionsstabes 24 ausgebildet. Der
Einsetzabschnitt 24A wird in eine sechseckige Einsatzöffnung
(siehe Fig. 2 und 3) eingesetzt, die an einem Vorspan
nungswellenabschnitt 26 ausgebildet ist, der einen Teil des
Torsionsabschnittes 22 ausbildet, und der Torsionsstab 24 und
der Vorspannungswellenabschnitt 26 drehen gemeinsam miteinan
der.
Dieser Vorspannungswellenabschnitt 26 weist einen (Klemm-)
Abschnitt 28 auf, der geklemmt wird und der in einer im we
sentlichen hohlen zylindrischen Form ausgebildet ist, sowie
er einen hohlen zylindrischen Einsetzabschnitt 30 aufweist,
der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Ab
schnitt 28, der zu klemmen ist und der koaxial mit dem Klemm
abschnitt 28 ausgebildet ist (siehe Fig. 2 und 3). Eine
Mehrzahl von Vorsprüngen 32 (siehe Fig. 1), deren Längser
streckung mit der Richtung der Mittenachse des Torsionsstabes
24 übereinstimmt, und deren distalen Enden spitz zulaufen,
ist rund um den äußeren Umfang des Klemmabschnittes 28 in
vorbestimmten Abständen in der Umfangsrichtung überstehend
vorgesehen. Falls ein Paar von Klemmabschnitten 66 und 68 der
Trommel 64, was weiter unten noch beschrieben wird, den
Klemmabschnitt 28 festgeklemmt hat, greifen diese Vorsprünge
32 in die Innenfläche der Trommel 64 ein, um ein Leerdrehen
der Trommel 64 zu verhindern.
Der Einsetzabschnitt 30 wird in eine axiale Tragöffnung 58A
in der Mitte einer Abdecktrommel 58 eingesetzt, die an der
Außenseite der Tragplatte 14 (auf der Seite der Tragplatte
14, die der Seite gegenüberliegt, an der die Spule 18 ange
ordnet ist) angebracht ist. Im Ergebnis ist der Torsionsab
schnitt 22 verdrehbar durch die Tragplatte 14 getragen.
Ein Eingriffsabschnitt 24C, der eine Form aufweist, die im
wesentlichen gleich der Form des Einsetzabschnittes 24A ist,
ist an einem Abschnitt des Torsionsstabes 24 ausgebildet, der
axial innenliegend dem Einsetzabschnitt 24A ist (in der lin
ken oberen Ecke der Fig. 1, und rechts von dem Einsetzab
schnitt 24A in den Fig. 2 und 3), und ein Bruchabschnitt
24D, der als Löseabschnitt dient, ist zwischen dem Einsetzab
schnitt 24A und dem Eingriffsabschnitt 24C ausgebildet. Der
Eingriffsabschnitt 24C steht mit einem sechseckigen Abschnitt
18A in Eingriff, der an dem inneren Umfang der Spule 18 aus
gebildet ist, so daß die Spule 18 und der Torsionsstab 24 ge
meinsam miteinander rotieren. Darüber hinaus, falls eine
Drehkraft zwischen dem Einsetzabschnitt 24A und dem Ein
griffsabschnitt 24C auftritt bzw. anliegt, die gleich oder
größer einem vorbestimmten Wert ist, wird dann der Bruchab
schnitt 24D zerbrochen.
Ein Verriegelungsachsenabschnitt 40 bildet einen Teil des
Torsionsabschnittes 22 und ist an dem anderen Ende des Torsi
onsstabes 24 angeordnet (in der linken oberen Ecke der Fig.
1; und auf der rechten Seite in der Fig. 2 und 3). Dieser
Verriegelungsachsenabschnitt 40 ist im wesentlichen in Form
eines Hohlzylinders ausgebildet, und eine sechseckige Ein
satzöffnung 44 ist in dem Verriegelungsachsenabschnitt 40
ausgebildet, und zwar so, daß sie sich in der axialen Rich
tung von einem Ende des Verriegelungsachsenabschnittes 40 aus
erstreckt. Der Verriegelungsachsenabschnitt 40 setzt sich aus
einem Rohrabschnitt 42, der ein Außengewinde 46 am Außenum
fang aufweist, aus einer Scheibe 48, die an dem anderen Ende
des Rohrabschnittes 42 ausgebildet ist, um die Einsatzöffnung
44 zu verschließen und die sich radial nach außerhalb des
Rohrabschnittes 42 erstreckt, und aus einem Bauteil 50 zusam
men, welches verriegelt wird und welches über die Scheibe 48
vorsteht, und zwar gabelförmig. Ein Einsetzabschnitt 24B, der
in der Form eines sechseckigen Prismas an dem anderen Ende
des Torsionsstabes 24 ausgebildet ist, wird in die Ein
satzöffnung 44 eingesetzt, so daß der Torsionsstab 24 und der
Verriegelungsachsenabschnitt 40 gemeinsam miteinander drehen.
Die Fig. 1 zeigt einen Zustand, in dem dieser Einsetzab
schnitt 24B in die Einsatzöffnung 44 eingesetzt ist. Im Er
gebnis wirkt der Abschnitt des Torsionsstabes 24, der sich
zwischen dem Eingriffsabschnitt 24C und seinem Einsetzab
schnitt 24B erstreckt als Energieabsorptionselement, und der
Einsetzabschnitt 24A und der Bruchabschnitt 24D erstrecken
sich von einem Ende des Energieabsorptionselementes aus.
Somit wird die Spule 18, wenn der Einsetzabschnitt 24B des
Torsionsstabes 24 in die Einsatzöffnung 44 eingesetzt ist,
zwischen den Tragplatten 14 und 16 angeordnet, sowie der Ein
setzabschnitt 30 des Vorspannungsachsenabschnittes 26 in die
axiale Stützöffnung 58A in dem mittigen Abschnitt der Abdeck
trommel 58 eingesetzt, und zwar von der Seite der Tragplatte
14 her. Der Torsionsstab 24, der einstückig mit dem Verriege
lungswellenabschnitt 40 ausgebildet ist, wird in die Spule 18
von der Seite der Tragplatte 16 her eingesetzt, sowie der
Torsionsstab 24 innerhalb der Spule 18, koaxial zu der Spule,
angeordnet ist, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist. Zu dieser Zeit ist der Torsionsabschnitt 22 in einem Zu
stand positioniert, in dem ein Abschnitt der äußeren Umfangs
fläche der Scheibe 48, die sich im wesentlichen von einem
axial mittigen Abschnitt zu einem Ende davon auf der Seite
des Rohrabschnittes 42 erstreckt, gegen die innere Umfangs
fläche der Spule 18 anliegt bzw. drückt, und die Mittenachse
der Spule 18 und die Mittenachse des Torsionsstabes 24 sind
miteinander ausgerichtet. Darüber hinaus ist ein Abschnitt
der äußeren Umfangsfläche der Scheibe 48, die sich im wesent
lichen von dem axial mittigen Abschnitt zu dem anderen Ende
davon auf der Seite des Bauteils 50 erstreckt, der verriegelt
werden soll, verdrehbar durch die Tragplatte 16 des Rahmens
12 mittels eines Ringes 52 getragen. Folglich ist die Spule
18 an dem Rahmen 12 verdrehbar gelagert.
Das Außengewinde 46 des Rohrabschnittes 42 ist mit einem ab
geschnittenen Ring 54 verschraubt, der in einer im wesentli
chen ringförmigen Gestalt ausgebildet ist, an dem ein Um
fangsabschnitt abgeschnitten ist und bei dem an der Innensei
te Innengewinde vorgesehen sind. Eine Umfangsendfläche 54A
(siehe Fig. 1) des abgeschnittenen Ringes 54 drückt gegen
einen Vorsprung 56 (siehe Fig. 2 und 3), der vor- bzw.
überstehend an der Innenumfangsfläche der Spule 18 so vorge
sehen ist, daß er sich entlang der axialen Richtung der Spule
18 erstreckt, um die relative Drehung des abgeschnittenen
Ringes 54 bezüglich der Spule 18 zu verhindern, wodurch es
ermöglicht ist, daß der abgeschnittene Ring 54 nur in der
axialen Richtung bewegbar ist, relativ zu der Spule 18 gese
hen. In einem normalen Zustand ist der abgeschnittene Ring 54
an einem Ende des Außengewindes 46 (auf der Seite des Vor
spannungswellenabschnittes 26, d. h. an der Position, die in
der Fig. 2 dargestellt ist) angeordnet. Wenn jedoch die Spu
le 18 relativ zu dem Verriegelungsachsenabschnitt 40 dreht,
dessen Rotation angehalten ist, rotiert bzw. dreht der abge
schnittene Ring 54 ebenfalls gemeinsam mit der Spule 18, und
bewegt sich zu dem anderen Ende (auf die Seite der Scheibe
48, d. h. in die Position, die in der Fig. 4 dargestellt
ist). Diese Bewegung wird angehalten, sobald der abgeschnit
tene Ring 54 gegen die Scheibe 48 in Anlage gerät, und die
Drehung der Spule 18 mit Bezug zu dem Verriegelungsachsenab
schnitt 40 wird ebenfalls gestoppt.
Ein Trägheitsverriegelungsmechanismus (nicht dargestellt),
ähnlich einem Mechanismus, wie er im allgemeinen verwendet
wird, ist an der Außenseite der Tragplatte 16 (auf der Seite,
die der Seite gegenüberliegt, auf der die Spule 18 angeordnet
ist, sowie auf der rechten Seite in den Fig. 2 und 3) vor
gesehen. Für den Fall, daß eine Verzögerung an dem Fahrzeug
auftritt, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert
ist, in dem der Gurtstraffer 10 montiert ist, oder falls der
Gurt 20 sehr schnell herausgezogen wird, verriegelt dieser
Trägheitsverriegelungsmechanismus das Bauteil 50, welches
verriegelt werden soll, um so die Drehung des Torsionsab
schnittes 22 in der Richtung des Abwickelns bzw. Herauszie
hens des Gurtes 20 zu bremsen, verriegelt jedoch nicht das
Bauteil 50, welches verriegelt werden soll, in der Richtung
des Aufwickelns des Gurtes 20.
Die Abdecktrommel 58, die Aufnahmeabschnitte 60 und 62 auf
weist, deren Durchmesser jeweils in Stufen vergrößert sind,
und zwar radial nach außen, von der Drehachse des Torsions
stabes 24 ausgehend, ist an der Außenseite der Tragplatte 14
(auf der linken Seite der Fig. 2 und 3) befestigt. Die
Trommel 64, um die ein Draht 94 (siehe Fig. 1) gewickelt
ist, was weiter unten noch beschrieben wird, ist koaxial mit
dem Torsionsstab 24 in dem Aufnahmeabschnitt 60 angeordnet,
der einen kleineren Durchmesser aufweist (d. h., der Aufnahme
abschnitt, der näher an der Tragplatte 14 liegt). Die Trommel
64 ist aus einem Metall gefertigt (zum Beispiel Aluminium
oder ein ähnliches Material), welches weicher ist als der
Verriegelungsachsenabschnitt 40 und der Vorspannungswellenab
schnitt 26. Darüber hinaus, wie es im Detail in der Fig. 5
gezeigt ist, ist die Trommel 64 so angeordnet, daß sich das
Paar von halbkreisförmigen Klemmabschnitten 66 und 68 gegen
überliegt, um einen im wesentlichen kreisförmigen Zylinder
auszubilden. In diesem Zustand sind die gegenüberliegenden
Umfangsenden der Klemmabschnitte 66 und 68 durch ein Paar von
im wesentlichen S-förmigen Kompressionsabschnitten 70 verbun
den, die einstückig mit den Klemmabschnitten 66 und 68 ausge
bildet sind. Normalerweise, nämlich in dem Zustand, in dem
die Trommel 64 in dem Aufnahmeabschnitt 60 angeordnet ist
(siehe Fig. 2 und 3), liegen vorbestimmte und sehr schmale
Spalte zwischen der Innenfläche der Klemmabschnitte 66 und 68
und den distalen Enden der Vorsprünge 32 des Klemmabschnittes
28 vor, so daß die Trommel 64 in dem Aufnahmeabschnitt 60 von
dem Vorspannungswellenabschnitt 26 getrennt ist. Wenn jedoch
eine Kraft in der Richtung an den Klemmabschnitten 66 und 68
auftritt bzw. einwirkt, in der die Klemmabschnitte 66 und 68
sich einander annähern, und wenn der Kompressionsabschnitt 70
(siehe Fig. 5) durch Druckeinwirkung sich verformt, so daß
sich die Klemmabschnitte 66 und 68 einander annähern, so
greifen bzw. klemmen die Klemmabschnitte 66 und 68 den Klemm
abschnitt 28. Da die Trommel 64 aus einem Metall gefertigt
ist, welches weicher ist als der Vorspannungswellenabschnitt
26, greifen bzw. krallen sich die Vorsprünge in die Innenflä
che der Klemmabschnitte 66 und 68 ein. Folglich drehen die
Trommel 64 und der Vorspannungswellenabschnitt 26 gemeinsam
miteinander.
An einem Ende von jedem der Klemmabschnitte 66 und 68 ist die
außenliegende Umfangsfläche abgeschnitten, und zwar radial
einwärts, um einen Abschnitt 72 mit reduziertem Durchmesser
auszubilden, wobei die Oberfläche zwischen dem Abschnitt,
dessen Durchmesser nicht reduziert ist und dem Abschnitt 72
mit reduziertem Durchmesser als ein positionierstufenab
schnitt 74 ausgebildet ist. Weiterhin steht ein Eingriffsbau
teil 76 wesentlich von einer Umfangsmitte an jedem Abschnitt
72 mit reduziertem Durchmesser in radial auswärtiger Richtung
vor.
An dem anderen Ende von jedem der Klemmabschnitte 66 und 68
ist ein Flansch 78 ausgebildet, der radial nach außen über
steht, um jeden der Klemmabschnitte 66 und 68 zu verstärken.
Wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, ist eine im wesentlichen
scheibenförmige Antriebsplatte 80 an der Außenseite der Ab
decktrommel 58 (auf der Seite der Abdecktrommel 58, die von
der Tragplatte 14 entfernt liegt, d. h. auf der linken Seite
in den Fig. 2 und 3) angeordnet. Die Antriebsplatte 80 ist
von Rippen 59 umgeben, die aufrecht stehend an der Abdeck
trommel 58 an drei Stellen um den Außenumfang der Antriebs
platte 80 verteilt, vorgesehen sind, wobei die Antriebsplatte
80 koaxial zu dem Torsionsstab 24 ausgeführt ist und drehbar
ist. Eine im wesentlichen kreisförmige Einsatzöffnung 82, in
die die Abschnitte 72 mit reduziertem Durchmesser der Trommel
64 eingesetzt sind, ist in der Mitte der Antriebsplatte 80
ausgebildet, und wenn die Abschnitte 72 mit reduziertem
Durchmesser eingesetzt werden, drücken die Positionierstufen
abschnitte 74 der Trommel 64 gegen die Antriebsplatte an, wo
durch es ermöglicht ist, daß die Trommel 64 in der axialen
Richtung positioniert wird. Ein Paar von Abschnitten 82A mit
vergrößertem Durchmesser, in die das Paar von Eingriffsbau
teilen 76 eingreift, ist in der Einsatzöffnung 82 ausgebil
det, sowie die Antriebsplatte 80 und die Trommel 64 gemeinsam
durch die Eingriffsbauteile 76 gedreht werden, die in die Ab
schnitte 82A mit vergrößertem Durchmesser eingesetzt sind.
Ein Sicherungsabschnitt 84, in den ein röhrenförmiges Bauteil
eingesetzt und sicher befestigt ist, welches an einem Ende
des Drahtes 94 angebracht ist, ist an der Antriebsplatte 80
ausgebildet. Der Draht 94, dessen eines Ende an dem Siche
rungsabschnitt 84 befestigt ist, ist um den Umfang der Trom
mel 64 mehrmals aufgewickelt (bei dieser Ausführungsform na
hezu zweimal), und das andere Ende ist um einen Kolben (nicht
dargestellt) gewickelt, der sich in einem Zylinder 86 befin
det, der an dem Rahmen 12 vorgesehen ist, wobei der Draht an
einem äußeren Abschnitt des Zylinders 86 gesichert ist. Falls
ein Sensor (nicht dargestellt) eine Verzögerung erfaßt, die
gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, und die an
dem Fahrzeug angreift, in dem der Gurtstraffer 10 eingebaut
ist, so wird ein Gasgenerator (nicht gezeigt) innerhalb einer
Basiskartusche 90, die an dem Rahmen 12 vorgesehen ist, in
Betrieb gesetzt, um den Kolben sehr rasch in Richtung des in
nersten Teils des Zylinders 86 zu bewegen. Diese Bewegung des
Kolbens bewirkt, daß der Draht 94 sehr schnell nach innen ge
zogen wird, wodurch eine Drehkraft auf die Antriebsscheibe 80
aufgebracht wird.
Wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Scherstift 92 auf
recht stehend an dem Rahmen 12 vorgesehen, der durch die (Ab
deck-)Trommel 58, und da dieser Scherstift 92 in eine Ver
tiefung 101 eingreift, die an der Antriebsplatte 80 ausgebil
det ist, rotiert die Antriebsplatte 80 normalerweise nicht in
der Richtung des Aufwickelns des Gurtes (in der Richtung des
Pfeils A in der Fig. 1). Wenn jedoch der Draht 94 sehr rasch
in den Zylinder 86 hinein gezogen wird, und eine Drehkraft
auf die Antriebsplatte 80 aufgebracht wird, die gleich oder
größer einem vorbestimmten Wert ist, so wird der Scherstift
92 durch die Vertiefung 101 unter Druck gesetzt und schließ
lich zerbrochen, wodurch es ermöglicht wird, daß die Antrieb
splatte 80 dreht.
Eine Abdeckung 102 ist darüber hinaus an der Außenseite der
Antriebsplatte 80 angeordnet und ist an der Trommel 58 befe
stigt. Der Zustand, in dem die Trommel 64 und die Antrieb
splatte 80 in den Aufnahmeabschnitten 60 und 62 der Trommel
58 aufgenommen sind, wird durch diese Abdeckung 102 aufrecht
gehalten.
Ein überstehender Anschlag 104 ist an der Abdeckung 102 vor
gesehen, so daß er in Richtung der Antriebsplatte 80 vor
steht.
Eine mitdrehender Vorsprung 96, der gemeinsam mit der An
triebsplatte 80 rotiert, ist überstehend an der Antriebsplat
te 80 vorgesehen. Falls die Verzögerung, die gleich oder grö
ßer einem vorbestimmten Wert ist, an dem Gurtstraffer 10
nicht anliegt, so liegt der mitdrehende Vorsprung 96 gegen
den Anschlag 104 an, und zwar an der rechten unteren Seite in
der Fig. 1 (in der Richtung des Aufwickelns des Gurtes 20).
Folglich wird die Antriebsplatte 80 daran gehindert, in Rich
tung des Abwickelns des Gurtes zu drehen (in der Richtung des
Pfeils B in der Fig. 1), und zwar durch den Anschlag 104.
Auf der anderen Seite, wenn der Draht 94 in den Zylinder 86
hinein gezogen wird, und die Antriebsplatte 80 um etwa 360°
rotiert ist, nämlich in der Richtung des Aufwickelns des Gur
tes (in der Richtung des Pfeils A in der Fig. 1), wird der
Draht 94 durch den Kolben in den Zylinder 86 hinein gezogen,
so daß, wenn der Kolben den Boden des Zylinders 86 erreicht,
und das Einziehen des Drahtes 94 vervollständigt ist, die
Drehung bzw. Rotation der Antriebsplatte 80 endet.
Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebsablaufes und
der Wirkungsweise des Gurtstraffers 10 nach der vorliegenden
Ausführungsform gegeben.
Im normalen Zustand, d. h., wenn die Verzögerung des Fahrzeu
ges, in dem der Gurtstraffer 10 eingebaut ist, geringer ist
als ein vorbestimmter Wert, verriegelt der nicht dargestellte
Trägheitsverriegelungsmechanismus das zu verriegelnde Bauteil
50 nicht. Da der Gasgenerator in der Basiskartusche 90 nicht
in Betrieb gesetzt ist, wird der Draht 94 auch nicht in den
Zylinder 86 hinein gezogen. Aus diesem Grund dreht die Spule
18 (siehe Fig. 1 bis 3) frei, so daß der Gurt 20 abgewickelt
oder aufgewickelt werden kann.
Falls die Verzögerung an dem Fahrzeug angreift, die gleich
oder größer einem vorbestimmten Wert ist, so verriegelt der
Trägheitsverriegelungsmechanismus die Drehung des Bauteils
50, welches zu verriegeln ist, und zwar in der Richtung des
Abwickelns des Gurtes 20 (in der Richtung des Pfeils B in der
Fig. 1). Somit wird auch die Spule 18, die gemeinsam mit dem
Torsionsabschnitt 22 dreht, in der Richtung der Rotation,
nämlich in Richtung des Herausziehens des Gurtes 20, verrie
gelt, wodurch es unmöglich gemacht ist, den Gurt 20 weiter
heraus zu ziehen.
Darüber hinaus wird, da der Gasgenerator in Betrieb gesetzt
wird, sowie der nicht dargestellte Kolben dadurch in den in
nersten Teil des Zylinders 86 verschoben wird, der Draht 94
sehr rasch in den Zylinder 86 hinein gezogen. Hierbei wird,
da die Antriebsplatte 80 daran gehindert wird, zu drehen, und
zwar durch den Scherstift 92, die Trommel 64, die mit dem
Draht 94 umwickelt ist, plötzlich sehr fest umwickelt, so daß
die Kompressionsabschnitte 70 (siehe Fig. 5) durch den Druck
einer Verformung unterliegen, wodurch bewirkt wird, daß sich
die Klemmabschnitte 66 und 68 einander annähern, wodurch der
Klemmabschnitt 28 des Vorspannungswellenabschnittes 26 ge
klemmt wird. Da die Trommel 64 aus einem Metall gefertigt
ist, welches weicher ist als der Klemmabschnitt 28, greifen
die Vorsprünge 32 des Klemmabschnittes 28 in die Innenfläche
der Klemmabschnitte 66 und 68 ein, so daß die Trommel 64 und
der Vorspannungswellenabschnitt 26 gemeinsam drehen bzw. in
tegriert sind.
Wenn der Draht 94 weiter in den Zylinder 86 hinein gezogen
wird, wirkt eine Drehkraft auf die Antriebsplatte 80, und die
Vertiefung 101 drückt gegen den Scherstift 92 und zerbricht
diesen. Im Ergebnis dreht die Antriebsplatte 80 in der Rich
tung des Aufwickelns des Gurtes (in der Richtung des Pfeils A
in der Fig. 1). Da die Eingriffsteile 76 der Trommel 64 in
den Abschnitt 82A mit vergrößertem Durchmesser der Ein
satzöffnung 82 eingesetzt sind, rotiert die Trommel 64 ge
meinsam mit der Antriebsplatte 80. Wenn die Trommel 64 ro
tiert, dreht die Spule 18 in der Richtung des Aufwickelns des
Gurtes 20 (in der Richtung des Pfeils A in der Fig. 1), und
zwar mittels dem Eingriffsabschnitt 24C des Torsionsstabes
24. Wenn sich der Kolben an den innersten Teil bzw. Abschnitt
des Zylinders 86 bewegt hat, und der Draht 94 am weitesten in
den Zylinder 86 hinein gezogen worden ist, nimmt der Gurt 20
einen Zustand ein, in dem er am straffsten ist. Im Ergebnis
ist es möglich, den Gurt 20 an den Benutzer bzw. Träger so
anzulegen, daß kein Spiel vorhanden ist.
Als nächstes, wenn eine Abwickelkraft an dem Gurt 20 an
greift, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist,
und zwar durch die Trägheitskraft, die durch den Träger des
Gurtes auf den Gurt 20 aufgebracht wird, wird diese Kraft auf
die Spule 18 aufgebracht, und zwar als eine Drehkraft, die in
Richtung des Abwickelns des Gurtes 20 (in der Richtung des
Pfeils B in der Fig. 1) wirkt. Hierbei wird, da der nicht
dargestellte Trägheitsverriegelungsmechanismus die Drehung
des Verriegelungsachsenabschnittes 40 in der Richtung des Ab
wickelns des Gurtes 20 verhindert, die Rotation des Torsions
stabes 24, dessen Einsetzabschnitt 24B an dem anderen Ende
davon in die Einsatzöffnung 44 des Verriegelungsachsenab
schnittes 40 eingesetzt ist, an dem anderen Ende davon eben
falls verhindert bzw. verriegelt. Ein Ende des Torsionsstabes
24 dreht gemeinsam mit der Spule 18, da der Eingriffsab
schnitt 24C mit dem Eingriffsabschnitt 18A in Eingriff steht.
Die Wirkung des Kraftbegrenzers zur Verhinderung einer Zug
kraft, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist
und an den Gurt 20 anliegt, tritt nur dann ein, wenn der Tor
sionsstab 24 einer plastischen Verformung unterliegt und an
fängt sich zu verdrehen, nachdem die Drehkraft von der Spule
18 auf den Torsionsstab 24 übertragen worden ist. Zu dieser
Zeit, wenn die Spule 18 dreht, relativ zu dem Verriegelungs
achsenabschnitt 40, wird die Endfläche 54A des abgeschnitte
nen Ringes 54 durch den Vorsprung 56 angedrückt, sowie der
abgeschnittene Ring 54 ebenfalls gedreht wird und sich in
Richtung der Scheibe 48 bewegt.
Darüber hinaus, da die Trommel 64, die in den Klemmabschnitt
28 des Vorspannungswellenabschnittes 26 eingreift bzw. sich
einkrallt, ebenfalls in der Richtung des Abwickelns des Gur
tes 20 rotiert, rotiert die Antriebsplatte 80 ebenso in der
Richtung des Abwickelns des Gurtes 20. Am Draht 94 wird im
Inneren des Zylinders 86 angezogen, so daß der Kolben in dem
Zylinder 86 in Richtung seiner Anfangsposition bewegt wird.
Falls die Antriebsplatte 80 im wesentlichen in ihre Anfangs
position rotiert, drückt der mitdrehende Vorsprung 96 gegen
den Anschlag 104, so daß die Drehung der Antriebsplatte 80
angehalten wird. In diesem Zustand, falls die Drehkraft wei
terhin an der Spule 18 in der Richtung des Abwickelns des
Gurtes 20 angreift (in der Richtung des Pfeils B in der Fig. 1),
da der Einsetzabschnitt 24A des Torsionsstabes 24 in die
Einsatzöffnung 34 des Vorspannungswellenabschnittes 26 einge
setzt ist, dreht der Einsetzabschnitt 24A des Torsionsstabes
24 nicht, und zwar wegen der Antriebsplatte 80, deren Drehung
angehalten ist. Der Eingriffsabschnitt 24C des Torsionsstabes
24 ist jedoch weiterhin der Drehkraft der Spule 18 ausge
setzt. Aus diesem Grund wird die Drehkraft an den Bruchab
schnitt 24D angreifen, der an dem Torsionsstab 24 ausgebildet
ist, so daß dieser Bruchabschnitt 24D zerbrochen wird, wie es
in der Fig. 4 gezeigt ist. Im Ergebnis wird der Abschnitt
des Torsionsstabes 24, der sich von dem verbliebenen Ab
schnitt des Bruchabschnittes 24D bis zu dem Einsetzabschnitt
24B erstreckt, von der Antriebsplatte 80 getrennt, und er
wird relativ zu der Antriebsplatte 80 frei drehbar. Hierdurch
wird der Torsionsstab 24 weiter verdreht bzw. verdrillt und
bewirkt weiterhin die Kraftbegrenzung, wodurch es ermöglicht
wird, daß die Spule 18 in der Richtung des Abwickelns des
Gurtes 20 dreht. Dann unterliegt der Torsionsstab 24 einer
torsionsförmigen Verformung, bis die Drehkraft, die an dem
Vorspannungswellenabschnitt 26 anliegt, und zwar über die
Spule 18, infolge des Herausziehens des Gurtes 20, mit der
Torsions-Reaktionskraft des Torsionsstabes 24 im Gleichge
wicht steht. Die Spule 18 (siehe Fig. 1 bis 3) rotiert
ebenfalls im Hinblick auf den Drehwinkel, infolge der torsi
onsförmigen Verformung des Torsionsstabes 24, und der Gurt 20
wird herausgezogen, wodurch es ermöglicht ist, daß die Ent
faltung der Wirkung des Kraftbegrenzers verhindert wird, um
zu unterbinden, daß eine Zugkraft an den Gurt 20 angelegt
wird, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
Es ist anzumerken, daß in einem Fall, bei dem die Drehkraft,
die an die Spule 18 angreift, groß bzw. hoch ist, der abge
schnittene Ring 54, der sich in Richtung der Scheibe 48 be
wegt hat, gegen die Scheibe 48 anliegt (siehe Fig. 4), so
daß der abgeschnittene Ring 54 nicht weiter bewegt werden
kann. Im Ergebnis wird, da die Drehung der Spule 18 ebenfalls
angehalten ist, eine übermäßige torsionsförmige Verformung
des Torsionsstabes 24 verhindert, so daß unterbunden wird,
daß der Torsionsstab 24 abgedreht wird. Darüber hinaus ist es
möglich, da es möglich ist, die Drehung der Spule 18 anzuhal
ten, wenn der abgeschnittene Ring 54 rotiert und gegen die
Scheibe 48 drückt, indem die anfängliche Position des abge
schnittenen Ringes 54 eingestellt wird, den Betrag der rela
tiven Drehung der Spule 18 relativ zu dem Verriegelungswel
lenabschnitt 40 zu verändern. Im Ergebnis ist es möglich, in
dem der Betrag der Verdrillung des Torsionsstabes 24 einge
stellt wird, den Betrag einzustellen, um den der Gurt 20 her
ausgezogen werden kann, wenn der Kraftbegrenzer wirkt.
Somit wird bei dem Gurtstraffer 10 nach der vorliegenden Aus
führungsform, wenn die Drehkraft, die in Richtung des Abwicklens
des Gurtes 20 wirkt, auf die Spule 18 einwirkt, nachdem
die Trommel 64 den Vorspannungswellenabschnitt 26 geklemmt
hat, der Bruchabschnitt 24D des Torsionsstabes 24 zerbrochen,
so daß es möglich ist, daß der Torsionsstab 24 die Wirkung
des Kraftbegrenzers zeigt, indem bewirkt wird, daß der Torsi
onsstab 24 eine ausreichende torsionsförmige Verformung er
fährt. In diesem Fall, sogar wenn der Außendurchmesser des
Bruchabschnittes 24D gleich dem Durchmesser des Hauptab
schnittes des Torsionsstabes 24 ist, wird der Bruchabschnitt
24D zerbrochen, da die axiale Länge kurz ist, und der Torsi
onsstab 24 jedoch nur einer plastischen Verformung unter
liegt. Der Außendurchmesser des Bruchabschnittes 24D kann
vergrößert oder verkleinert werden, je nach den Erfordernis
sen.
Es ist anzumerken, daß der Aufhebe- bzw. Löseabschnitt nicht
auf den oben beschriebenen Bruchabschnitt 24D beschränkt ist,
und daß es möglich ist, verschiedene Anordnungen insoweit an
zupassen, als daß die Vorspannungseinrichtung und die Spule
18 integral ausgebildet sind, wenn eine Last in Drehrichtung
des Aufwickelns des Gurtes 20 infolge der Vorspannungsein
richtung anliegt,. während die Spule 18 relativ zu der Vor
spannungseinrichtung verdrehbar gelagert ist, wenn eine Last
auftritt, die in Richtung des Abwickelns des Gurtes 20 ein
wirkt bzw. anliegt. Zum Beispiel kann eine Anordnung so vor
gesehen werden, so daß anstatt des Bruchabschnittes 24D ein
verformbarer Abschnitt ausgebildet ist, der einer plastischen
Verformung oder einer elastischen Verformung unterliegt, und
wobei, wenn dieser verformbare Abschnitt verformt wird, das
Anhalten der Drehung in Richtung des Abwickelns des Gurtes 20
durch die Vorspannungseinrichtung aufgehoben wird, wodurch es
ermöglicht wird, daß der Vorspannungswellenabschnitt 26 rela
tiv zu der Antriebsplatte 80 der Vorspannungseinrichtung frei
drehbar ist. Darüber hinaus können auch eine Kupplung, eine
Reibplatte, oder ähnliches alternativ eingesetzt werden.
Darüber hinaus kann jede zeitliche Steuerung, wenn der Löse
abschnitt der Vorspannungseinrichtung das Anhalten der Dre
hung bzw. Rotation in Richtung des Abwickelns bzw. Herauszie
hens des Gurtes 20 aufhebt, eingesetzt werden, solange si
chergestellt ist, daß diese Aufhebung nach dem Einsatz der
Vorspannungseinrichtung erfolgt. Zum Beispiel ist es möglich,
eine zeitliche Steuerung so anzupassen, daß die Drehkraft in
der Richtung des Abwickelns des Gurtes 20 auf die Spule 18
einwirkt, nachdem die Vorspannungseinrichtung eingesetzt ist,
oder eine Zeitsteuerung so einzusetzen, daß die Spule 18 in
der Richtung des Abwickelns des Gurtes 20 verdreht wird, und
zwar nach dem Betrieb der Vorspannungseinrichtung.
Darüber hinaus ist das Energieabsorptionselement nicht auf
den oben beschriebenen Torsionsstab 24 beschränkt, und es ist
möglich, andere Typen von Energieabsorptionselementen anzu
passen, sofern diese dazu in der Lage sind, kinetische Ener
gie zu absorbieren, indem sie sich verformen, indem Reibung
auftritt, oder indem ein viskoses Fluid strömt, nämlich in
folge der Drehung der Spule 18 in der Richtung des Abwickelns
des Gurtes 20, um so eine Erhöhung der Zugbelastung oder Zug
kraft des Gurtes 20 zu verhindern. Diese Energieabsorptionse
lemente müssen darüber hinaus nicht konzentrisch zu der Spule
18 angeordnet sein.
Weiterhin wurde in der oben stehenden Beschreibung ein Fall
angesprochen, bei dem der Verriegelungsabschnitt, der die
Drehung der Spule 18 in der Richtung des Abwickelns des Gur
tes 20 verhindert bzw. verriegelt, und zwar nach der Erfas
sung der Verzögerung, die gleich oder größer einem vorbe
stimmten Wert ist, und der die Drehung nur in der Richtung
des Aufwickelns des Gurtes 20 erlaubt, an dem anderen Ende
der Spule 18 vorgesehen ist. Dieser Verriegelungsabschnitt
ist jedoch nicht notwendigerweise wesentlich, und es ist mög
lich, zum Beispiel die Struktur einer automatischen Verriege
lungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt (ALR) so anzupas
sen, daß die die Rotation der Spule 18 in der Richtung des
Abwickelns nach dem Tragen des Gurtes 20 verriegelt wird, un
abhängig von der relativen Größe der Verzögerung, und die die
Rotation nur in der Richtung des Aufwickelns des Gurtes 20
erlaubt.
Weiterhin, falls der Verriegelungsabschnitt dazu in der Lage
ist, die Drehung der Spule 18 zu verriegeln, ist es nicht er
forderlich, daß der Verriegelungsabschnitt an dem anderen En
de der Spule 18 vorgesehen wird, und es ist ausreichend, wenn
der Verriegelungsabschnitt an der Spule 18 angebracht ist,
etwa mittels dem Energieabsorptionselement.
Darüber hinaus, obwohl in der oben stehenden Beschreibung ein
Fall aufgezeigt worden ist, bei dem der Vorspannungswellenab
schnitt 26 gemeinsam mit der Spule 18 über den Torsionsstab
24 rotiert, der in der Spule 18 vorgesehen ist, und zwar zu
der Zeit, wenn eine plötzliche Verzögerung des Fahrzeuges
auftritt, ist die Position des Torsionsstabes 24 nicht darauf
beschränkt, sondern es ist ausreichend, wenn die Anordnung so
gewählt ist, daß der Vorspannungswellenabschnitt 26 über den
Torsionsstab 24 gemeinsam mit der Spule 18 rotiert, falls ei
ne plötzliche Verzögerung an dem Fahrzeug auftritt. Zum Bei
spiel kann der Torsionsstab 24 an einem Ende der Spule 18 so
angebracht sein, daß er über dieses Ende vorsteht.
Claims (13)
1. Gurtstraffer mit:
einer Spule (18), um die ein Gurt so aufgewickelt ist, daß er von der Spule abgewickelt werden kann;
einem Energieabsorptionselement (24), welches durch die se Spule verformbar ist, wenn eine Drehkraft, die in einer Richtung des Abwickelns des Gurtes auf die Spule wirkt, an die Spule angreift, und zwar zu einer Zeit, wenn eine plötz liche Verzögerung eines Fahrzeuges auftritt, um so eine Erhö hung der Zugkraft in dem Gurt zu verhindern;
einer Vorspannungseinrichtung (64, 80, 86, 94), die mit der Spule verbunden ist, wenn eine Verzögerung anliegt, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, so daß die Spule in der Richtung des Aufwickelns des Gurtes rotiert; und
einem Löseabschnitt (24D), der zwischen der Spule und der Vorspannungseinrichtung angeordnet ist, um so das Anhal ten der Rotation in einer Richtung des Abwickelns des Gurtes durch die Vorspannungseinrichtung aufzuheben, nach dem Be trieb der Vorspannungseinrichtung.
einer Spule (18), um die ein Gurt so aufgewickelt ist, daß er von der Spule abgewickelt werden kann;
einem Energieabsorptionselement (24), welches durch die se Spule verformbar ist, wenn eine Drehkraft, die in einer Richtung des Abwickelns des Gurtes auf die Spule wirkt, an die Spule angreift, und zwar zu einer Zeit, wenn eine plötz liche Verzögerung eines Fahrzeuges auftritt, um so eine Erhö hung der Zugkraft in dem Gurt zu verhindern;
einer Vorspannungseinrichtung (64, 80, 86, 94), die mit der Spule verbunden ist, wenn eine Verzögerung anliegt, die gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, so daß die Spule in der Richtung des Aufwickelns des Gurtes rotiert; und
einem Löseabschnitt (24D), der zwischen der Spule und der Vorspannungseinrichtung angeordnet ist, um so das Anhal ten der Rotation in einer Richtung des Abwickelns des Gurtes durch die Vorspannungseinrichtung aufzuheben, nach dem Be trieb der Vorspannungseinrichtung.
2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, wobei der Löseabschnitt das
Anhalten der Drehung in der Richtung des Abwickelns des Gur
tes durch die Vorspannungseinrichtung aufhebt, in einem Zu
stand, in dem die Drehkraft in der Richtung des Abwickelns
des Gurtes auf die Spule einwirkt, nach dem Betrieb der Vor
spannungseinrichtung.
3. Gurtstraffer nach Anspruch 1, wobei der Löseabschnitt das
Anhalten der Drehung in der Richtung des Abwickelns des Gur
tes durch die Vorspannungseinrichtung aufhebt, in einem Zu
stand, in dem die Spule in der Richtung des Abwickelns des
Gurtes gedreht wird, nach dem Betrieb der Vorspannungsein
richtung.
4. Gurtstraffer nach Anspruch 1, wobei der Löseabschnitt das
Anhalten der Drehung in der Richtung des Abwickelns des Gur
tes durch die Vorspannungseinrichtung aufhebt, wenn eine Ver
formungskraft, die durch die Drehkraft in der Richtung des
Abwickelns des Gurtes auf das Energieabsorptionselement ein
wirkt, einen vorbestimmten Wert übersteigt, nach dem Betrieb
der Vorspannungseinrichtung.
5. Gurtstraffer nach Anspruch 1, wobei der Löseabschnitt ein
Bruchabschnitt ist, der mit der Spule und der Vorspannungs
einrichtung verbunden ist, und der eine Seite, die mit der
Spule verbunden ist, von der anderen Seite trennt, die mit
der Vorspannungseinrichtung verbunden ist, wenn der Löseab
schnitt zerbrochen ist.
6. Gurtstraffer nach Anspruch 1, wobei das Energieabsorption
selement ein Torsionsstab ist, dessen eines Ende mit der Spu
le verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Trägheits
verriegelungsmechanismus verbunden ist, der auf eine Be
schleunigung anspricht.
7. Gurtstraffer nach Anspruch 6, wobei der Torsionsstab koa
xial zu der Spule angeordnet ist.
8. Gurtstraffer nach Anspruch 6, wobei sich der Löseab
schnitt, der mit der Vorspannungseinrichtung verbunden ist,
einstückig von einem Ende des Torsionsstabes erstreckt, um so
als ein Abschnitt zu dienen, der einem Torsionsbruch unter
liegt.
9. Gurtstraffer nach Anspruch 6, wobei der Torsionsstab mit
tels eines Eingriffs zwischen einem prismatischen Stab und
einer prismatischen Öffnung die Spule und den Trägheitsver
riegelungsmechanismus verbindet.
10. Gurtstraffer nach Anspruch 6, wobei sich der Löseab
schnitt bis zu einem Ende des Energieabsorptionselementes er
streckt.
11. Gurtstraffer nach Anspruch 7, wobei ein Einsetzabschnitt,
der mit der Vorspannungseinrichtung verbunden ist, sich von
dem Energieabsorptionselement fortsetzt, und wobei der Löse
abschnitt zwischen dem Einsetzabschnitt und dem Energieab
sorptionselement angeordnet ist.
12. Gurtstraffer nach Anspruch 11, wobei der Einsetzabschnitt
eine prismatische Form aufweist.
13. Gurtstraffer nach Anspruch 1, wobei das Energieabsorpti
onselement koaxial in die Spule eingesetzt ist, wobei ein
prismatischer Abschnitt an einem Ende des Energieabsorptions
elementes mit einem Trägheitsverriegelungsmechanismus in Ein
griff steht, der auf eine Beschleunigung reagiert, wobei ein
Einsetzabschnitt an einem anderen Ende des Energieabsorption
selementes mit der Vorspannungseinrichtung in Eingriff steht,
wobei ein Eingriffsabschnitt, der dem Einsetzabschnitt be
nachbart ist, mit der Spule in Eingriff steht, wobei ein Ab
schnitt zwischen dem Einsetzabschnitt und dem Eingriffsab
schnitt als Bruchabschnitt dient, und wobei ein Abschnitt
zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem prismatischen Ab
schnitt an dem einen Ende als ein Energieabsorptionselement
dient.
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