DE19813980A1 - Einachsiger Streuwagen - Google Patents
Einachsiger StreuwagenInfo
- Publication number
- DE19813980A1 DE19813980A1 DE1998113980 DE19813980A DE19813980A1 DE 19813980 A1 DE19813980 A1 DE 19813980A1 DE 1998113980 DE1998113980 DE 1998113980 DE 19813980 A DE19813980 A DE 19813980A DE 19813980 A1 DE19813980 A1 DE 19813980A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spreading
- gritter
- disc
- container
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/005—Driving mechanisms for the throwing devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Abstract
Ein einachsiger Streuwagen besteht aus einem Rahmen als Blechkonstruktion, einem von diesem aufgenommenen Streugutbehälter mit zwei Auslauföffnungen, denen ein Dosierverschluß mit zwei Durchtrittsöffnungen zugeordnet ist, einer unterhalb derselben angeordneten Wurfscheibe und einem im Behälter angeordneten Rührwerk mit gummielastischen Rührfingern. Rührwerk und Rührfinger sitzen auf einer gemeinsamen Antriebswelle, die von den Rädern über deren Achse angetrieben ist. Jedem Rad ist eine gleichsinnige Freilaufkupplung zugeordnet, die auf das Ende der Achse lösbar aufgesteckt und deren Kupplungsorgan in wenigstens eine Aufnahme an der Radscheibe eingreift. Durch Umsetzen der Freilaufkupplungen auf das jeweils andere Rad kann die Wurfscheibe in beiden Drehrichtungen angetrieben werden. Ferner ist eine Streubreitenänderung durch einen geteilten Streuschirm möglich.
Description
Die Erfindung betrifft einen einachsigen Streuwagen mit
einem Rahmen, einem von diesem aufgenommenen Streugutbe
hälter mit wenigstens einer Auslauföffnung, der ein
Dosierverschluß zugeordnet ist, einer unterhalb derselben
angeordneten Wurfscheibe und einem im Behälter angeordne
ten Rührwerk, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle
sitzen, welche von den Rädern über deren Achse angetrie
ben ist, wobei jedem Rad eine gleichsinnige Freilaufkupp
lung zugeordnet ist.
Solche Streuwagen werden zum Verteilen von Streugut auf
kultivierten Flächen oder auf Verkehrsflächen eingesetzt.
Als Streugüter kommen vor allem Dünger, Saatgut, Winter
streumittel, Ölbindemittel od. dgl. in Frage. Sie können
handbetrieben sein, wahlweise aber auch an Kleintraktoren
angehängt werden. In der handbetriebenen Ausführung
erfolgt die Verteilung des Streugutes im Schubbetrieb und
wird beim Ziehen des Streuwagens der Streuvorgang unter
brochen. Beim Anhängebetrieb mit Kleintraktor erfolgt das
Streuen im Zugbetrieb. In jedem Anwendungsfall erfolgt
der Antrieb der Wurfscheibe und des Rührwerks durch die
Fahrbewegung, nämlich von den Rädern über deren Achse und
einen Getriebezug, der beispielsweise als Winkelgetriebe
zwischen der Achse und der Antriebswelle angeordnet ist.
Um beim Handbetrieb das Streuen nur beim Schieben des
Streuwagens zu gewährleisten, beim Ziehen aber zu unter
brechen bzw. beim Anhängebetrieb wiederum zu gewährlei
sten sind zwischen den Rädern und der Achse Freilaufkupp
lungen angeordnet, die eine Drehmomentübertragung nur in
einer Fahrtrichtung bzw. in einer Drehrichtung der Räder
gewährleisten. Um dies wahlweise im Schub- bzw. Zugbe
trieb zu ermöglichen, sind die Räder mit ihren Freilauf
kupplungen auf der Achse von einer auf die andere Seite
umsetzbar. Dies ist umständlich und bei gefülltem Behäl
ter praktisch unmöglich.
Die in Frage kommenden Streugüter weisen sehr unter
schiedliche physikalische Eigenschaften auf, worunter
insbesondere das Rieselverhalten, das spezifische Ge
wicht, die Korngröße und die Kornverteilung zu nennen
sind. Diese sehr unterschiedlichen Streugüter müssen im
Behälter mittels des Rührwerks einerseits fließfähig
gehalten, andererseits dem Auslauf gleichmäßig zugeführt
werden. Es sind deshalb den verschiedenen Streugütern
angepaßte Rührorgane vorgesehen, die beim Wechsel des
Streugutes ausgetauscht werden müssen, um die Antriebs
kräfte bei schwerem und schlecht rieselfähigem Streugut,
z. B. Splitt, nicht zu hoch werden zu lassen. Wird der
Austausch vergessen, wird entweder der Handbetrieb unnö
tig erschwert oder das Streugut nicht ausreichend ge
lockert. Ein nachträglicher Austausch ist bei gefülltem
Behälter nicht möglich, es sei denn, er würde wieder
ausgeleert.
Die Streubreite ergibt sich im wesentlichen durch die
Drehzahl der Wurfscheibe und das Flugverhalten des Streu
gutes. Die Drehzahl läßt sich zwar im Handbetrieb durch
die Laufgeschwindigkeit und im Zugbetrieb mit Kleintrak
tor durch die Fahrgeschwindigkeit variieren, dies jedoch
nur in sehr engen Grenzen. Häufig ist aber gegenüber der
üblichen Streubreite eine Reduzierung der Streubreite
erwünscht, z. B. beim Ausbringen von Winterstreumitteln
auf Gehwegen oder beim Ausbringen von Ölbindemittel auf
Ölspuren auf Fahrbahnen. Hierzu ist ein wahlweise anbau
barer Streuschirm vorgesehen, der die Wurfscheibe mit
radialem Abstand umgibt und nach außen geneigt ist, um
das Streugut in einem schmaleren Kreisring auszubringen.
Von Nachteil ist die Notwendigkeit des Umbaus und die
getrennte Aufbewahrung des Streuschirms. Unabhängig von
der Streubreitenbegrenzung muß zusätzlich deichselseitig
ein Streuschutz vorgesehen sein, der den Benutzer vor dem
Streugut schützt. Dieser ist in der Regel an der Rahmen
konstruktion fest angebracht. Eine in vielen Fällen
erwünschte einseitige Streubreitenbegrenzung ist bei
bekannten Streuwagen nur dadurch möglich, daß der Behäl
ter zwei diametrale Auslauföffnungen aufweist, von denen
eine geschlossen wird. Dies geht dann aber auf Kosten der
Streumenge. Bei zwei diametralen Auslauföffnungen ist
zudem das Streuergebnis mangelhaft und die Verstellein
richtung für den Dosierverschluß aufwendig.
Der Rahmen ist entweder als Rohrrahmen aus Rund- oder
Vierkantrohr oder als Schweißkonstruktion aus geradlini
gen-Profilen hergestellt. Die Fertigung des Rahmens und
die Montage sind aufwendig.
Zum Abstellen des Streuwagens sind Abstellstützen vorge
sehen, die am Rahmen angeschweißt sind. Da sich die Enden
der Abstellstützen bodennah befinden, erhalten sie leicht
Bodenberührung oder verhaken sich gar in weichem Unter
grund.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Streuwa
gen des vorstehend wiedergegebenen Aufbaus unter Vermei
dung der genannten Nachteile zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Merkmal der Erfin
dung dadurch gelöst, daß die Freilaufkupplungen als
gesonderte Bauteile auf das Ende der Achse lösbar aufge
steckt sind und das Freilaufkupplungsorgan in wenigstens
eine Aufnahme an der Radscheibe eingreift.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Streuwagens sind
die Räder auf der Achse drehfrei gelagert. Die Freilauf
kupplung für jedes Rad ist als eigenes Bauteil ausgebil
det, das auf das Ende der Achse aufgesteckt und mit der
Achse drehfest verbunden wird, während das Kupplungsorgan
der Freilaufkupplung in eine Aufnahme in der Radscheibe
eingreift. Dadurch ist eine Übertragung des Drehmomentes
in einer Drehrichtung der Räder bzw. in einer Fahrtrich
tung des Streuwagens gegeben, während in der anderen
Richtung der Freilauf wirksam wird. Soll die Drehmoment
übertragung in der anderen Fahrtrichtung erfolgen, sind
lediglich die Steckverbindungen zu lösen und die beiden
Freilaufkupplungen auf den Enden der Achsen umzusetzen,
ohne daß die Räder abgenommen werden müssen. Diese Um
stellung ist in der üblichen Abstellposition des Streuwa
gens möglich, insbesondere kann dies auch problemlos im
beladenen Zustand geschehen.
Bei längeren Anfahrtswegen oder auf Zwischenstrecken, auf
denen Streugut nicht ausgetragen werden soll, bietet die
Erfindung ferner die Möglichkeit, die Freilaufkupplung
völlig auszuschalten, indem das Freilaufkupplungsorgan in
einer unwirksamen Position außerhalb der Aufnahme arre
tierbar ist. In dieser Position ist das Rad auf der Achse
drehfrei. Dadurch ist ein Schub- oder Zugbetrieb mit
geringstem Kraftaufwand möglich. Dieses Merkmal ermög
licht es ferner, den Antrieb für das Streuorgan und das
Rührwerk nur von einem Rad abzunehmen, indem eine der
beiden Freilaufkupplungen in die unwirksame Position
gebracht wird. In diesem Fall läuft das andere Rad dreh
frei mit. Dies ist insbesondere bei leichtem und gut
rieselfähigem Streugut möglich und bietet sich vor allem
dann an, wenn die zu bestreuenden Flächen oder Flächen
streifen starke Krümmungen, aufweisen, z. B. bei Gehwegen,
Parkwegen, Bodenflächen mit Baum- und Streubewachs, da
das drehfreie Rad widerstandlos nachlaufen kann.
Besonders vorteilhafte konstruktive Ausführungen des
Freilaufkupplungsorgans in Form eines federbelasteten
zylindrischen Stiftes mit stirnseitiger Schrägfläche sind
in den Ansprüchen 3 bis 5 gekennzeichnet.
In einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, daß
die Freilaufkupplung eine auf die Achse aufsteckbare
Hülse und eine das Freilaufkupplungsorgan führende Hülse
aufweist, von denen erstere mittels einer Drehsicherung,
z. B. einem Splint, auf der Achse festlegbar ist.
Jede Freilaufkupplung weist also aus zwei Hülsen auf, von
denen eine auf die Achse drehfest aufgesteckt wird,
während die andere den federbelasteten Zylinderstift
führt. Sowohl das Aufsetzen, als auch das Lösen der
Freilaufkupplung ist dadurch in besonders einfacher Weise
möglich. Die Freilaufkupplung baut sehr kurz, so daß sie
bei entsprechender Gummibereifung der Räder nicht oder
nicht nennenswert vorragt.
Um bei abgestelltem Streuwagen die Positionierung der
Freilaufkupplung zu erleichtern, weist die Radscheibe
vorzugsweise mehrere Aufnahmen, z. B. Radialschlitze, für
das Freilaufkupplungsorgan auf.
Mit Vorteil besteht die Freilaufkupplung aus nicht
rostendem Werkstoff, z. B. einem korrosionsfestem Stahl.
Damit wird der korrosiven Wirkung des Streugutes, z. B.
Dünger, wirksam begegnet.
Gemäß einem weiteren Lösungsmerkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Rührwerk wenigstens einen oberhalb
der Auslauföffnung etwa horizontal umlaufenden, in wenig
stens beiden Drehrichtungen elastisch nachgiebigen Rühr
finger aufweist.
Diese Ausbildung des Rührwerks mit einem elastisch nach
giebigen Rührfinger ist für alle in Frage kommenden
Streugüter einsetzbar. Es ist insbesondere nicht notwen
dig, das Rührwerk in Abhängigkeit von der Rieselfähigkeit
des Streugutes und der Streugutmasse auszutauschen. Bei
stärkerem Widerstand weicht der Rührfinger aus. Das
Ausweichen ist aufgrund der Elastizität in beiden Dreh
richtungen möglich.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösung, die zudem das
Auswechseln der Rührfinger bei Verschleiß problemlos
ermöglicht, ist in den Ansprüchen 10 bis 15 gekennzeich
net.
Um das Rührwerk von der über ihm befindlichen Streugut
säule und deren Gewicht zu entlasten, ist oberhalb des
Rührwerks und seiner Antriebswelle ein vorzugsweise
entnehmbares Ablenkdach für das Streugut angeordnet. Das
Streugut wird durch das Ablenkdach in Richtung zur Wan
dung des Streugutbehälters geleitet und gelangt zwischen
dem Ablenkdach und der Wandung in den Raum unterhalb des
Dachs und damit in den Drehbereich des Rührwerks. Durch
diese Gewichtsentlastung ist eine einwandfreie Wirkung
des Rührwerks gewährleistet, zum anderen werden dessen
Antriebskräfte reduziert, was insbesondere für den Hand
betrieb bedeutsam ist. Bei leichten und gut rieselfähigen
Streugütern kann das Ablenkdach entnommen werden.
Eine weitere Teilaufgabe der Erfindung, die auf die
Verbesserung des Streuergebnisses, also auf eine gleich
mäßige Verteilung des Streugutes, ausgerichtet ist,
besteht darin, daß in Drehrichtung der Wurfscheibe zwei
Auslauföffnungen nahe hintereinander und symmetrisch zur
Fahrtrichtung vorgesehen sind, und der Dosierverschluß
zwei nebeneinander angeordnete, etwa umrißgleiche Durch
trittsöffnungen aufweist.
Durch die Anordnung von zwei Auslauföffnungen in Dreh
richtung hintereinander wird das Streugut auf einer
größeren, sich in Drehrichtung erstreckenden Fläche auf
die Wurfscheibe aufgegeben, so daß der Abwurfbereich des
Streugutes am Scheibenrand entsprechend vergrößert wird.
Zudem ermöglichen zwei Auslauföffnungen eine bessere
Dosierung als eine große Auslauföffnung. Gleichwohl ist
durch den nur einen Dosierverschluß mit zwei etwa umriß
gleichen Durchtrittsöffnungen eine gleichermaßen einfache
Dosierung möglich.
Der Dosierverschluß kann beispielsweise an einer Achse
schwenkbar sein, die am Boden des Streugutbehälters
diametral zu den Auslauföffnungen angeordnet ist. Eine
weitere Abstützung des Dosierverschlusses kann durch eine
Führung an einem Zapfen mittels wenigstens eines den
Schwenkbereich festlegenden Langlochs am Dosierverschluß
erfolgen. Die Zuordnung der Durchtrittsöffnungen am
Dosierverschluß zu den Auslauföffnungen und der Schwenk
punkt des Dosierverschlusses sind vorzugsweise so getrof
fen, daß beim Öffnen des Dosierverschlusses, d. h. mit
zunehmender Streumenge, der Aufgabepunkt des Streugutes
auf der Wurfscheibe von innen nach außen wandert. Auch
hierdurch wird das Streuergebnis günstig beeinflußt.
An den Dosierverschluß können unterschiedliche Betäti
gungshebel anbringbar sein, die der jeweiligen Betriebs
art, nämlich dem Hand- oder Anhängebetrieb angepaßt sind.
Zum Einstellen der Streugutmenge ist der Betätigungshebel
in einer Schlitzführung mit Rasten geführt, wobei der
Schlitzführung bzw. den Rasten eine entsprechend geeichte
Skala zugeordnet ist.
Auch der Dosierverschluß besteht vorzugsweise aus korro
sionsfestem Material, z. B. rostfreiem Stahl, um seine
dauerhafte Funktion zu gewährleisten und einen frühzeiti
gen Verschleiß zu vermeiden.
Eine weitere Teillösung besteht gemäß der Erfindung
darin, daß der Rahmen als Blechkonstruktion ausgeführt
ist. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Rohr- oder
Profilrahmen läßt sich dadurch das Gewicht des Rahmens
auf das unbedingt notwendige Maß reduzieren. Ferner
ermöglichen heutige Blechbearbeitungstechniken eine
außerordentlich rationelle Fertigung des Blechzuschnittes
und die gleichzeitige Ausbildung von Versteifungsrippen,
Ausstanzungen für Befestigungsmittel etc.
Der Rahmen besteht vorzugsweise aus zwei im wesentlichen
ebenen Seitenteilen, welche die Radachse lagern und den
Behälter aufnehmen. Sie weisen ferner die Anschlüsse für
eine Deichsel und/oder für die Abstellstützen auf.
Eine fertigungstechnisch besonders einfache und kosten
günstige Ausbildung der Deichsel läßt sich dadurch ver
wirklichen, daß die Deichsel als Bügel ausgebildet ist,
der mit seinen Schenkeln an den Rahmen-Seitenteilen
lösbar befestigt ist und an dessen kurzem Bügelsteg
wahlweise eine Zugöse für den Anhängebetrieb oder ein
Griff für den Handbetrieb anschließbar ist.
Es ist also für beide Betriebsarten nur eine einzige
Deichsel notwendig, die in einfacher Weise für den Hand
betrieb oder den Anhängebetrieb ergänzt werden kann. Der
Bügelsteg ist so kurz wie möglich zu wählen, um im Anhän
gebetrieb die Lenkbewegungen nicht einzuschränken.
Die Deichsel ist vorzugsweise in verschiedenen
Höhen- und/oder Neigungslagen an den Rahmen-Seitenteilen fest
legbar, um einerseits für den Handbetrieb eine an die
Körpergröße des Benutzers angepaßte ergonomische Position
einstellen zu können, andererseits die Deichsel für den
Anhängebetrieb an die in der Regel sehr niedrig liegende
Zugöse des Traktors ankuppeln zu können.
Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Abstellstützen in
wenigstens zwei Neigungslagen, nämlich einer Stützstel
lung und einer Nichtgebrauchsstellung, an den Rahmen-Sei
tenteilen festlegbar sind. Die Abstellstützen können
folglich für den Streubetrieb in eine solche Neigungslage
gebracht werden, in der sie auch bei unebenem Gelände
oder starkem Verkippen des Streugutbehälters nicht auf
dem Boden aufsitzen oder gar in weichem Boden verhaken.
In weiterhin vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, daß
die Rahmen-Seitenteile im wesentlichen U-förmig geschnit
ten sind und an ihren unteren Schenkeln je ein Lager für
die Radachse und an ihren oberen Schenkeln Aufnahmen für
den Behälter aufweisen. Wie bei einem U-förmig gebogenen
Rohrrahmen nach dem Stand der Technik nehmen auch die
Rahmen-Seitenteile der erfindungsgemäßen Blechkonstruk
tion zugleich den Behälter und die Lager für die Radach
sen auf.
Dabei können die Lager für die Radachse von an den unte
ren Schenkeln angeschweißten Stahlbüchsen und in diese
gegebenenfalls eingesetzten Kunststoffbüchsen gebildet
sein.
Zur Aufnahme des Behälters sind die Rahmen-Seitenteile an
der Oberseite der oberen Schenkel nach außen abgekantet
und bilden somit Auflager für den zwischen die Seitentei
le eingesetzten Behälter.
Zur Aussteifung des Rahmens und zur Bildung eines weite
ren Behälter-Auflagers sind die Rahmen-Seitenteile an den
Enden ihrer oberen Schenkel durch ein Winkelprofil ver
bunden.
Schließlich sind mit Vorteil die Rahmen-Seitenteile
deichselseitig durch ein weiteres Blechteil, das im
wesentlichen senkrecht angeordnet ist, verbunden. Durch
dieses Blechteil wird der Rahmen rechteckförmig geschlos
sen. Zugleich bildet dieses Blechteil einen zur Deichsel
hin wirksamen Streuschutz, so daß auch bei großer Streu
breite der Benutzer vom Streugut nicht getroffen wird und
beim Schieben des Streuwagens das Streugut von der Wurf
scheibe im wesentlichen nur zur Seite und nach vorne
abgeworfen wird. Dies wird insbesondere dadurch begün
stigt, daß die Auslauföffnungen an der dem Streuschutz
zugekehrten Seite des Bodens des Behälters angeordnet
sind, so daß der früheste Abwurfpunkt des Streugutes am
Scheibenrand derart liegt, daß das Streugut nicht oder
nur in geringsten Mengen auf den Streuschutz prallt.
In dem deichselseitigen, den Streuschutz bildenden Blech
teil ist vorzugsweise die Schlitzführung mit den Rasten
für den Betätigungshebel des Dosierverschlusses angeord
net und damit unmittelbar in die Rahmenkonstruktion
integriert.
Ferner können die Abstellstützen in kostengünstiger Weise
aus Flacheisen gebildet sein, die an ihrem unteren Ende
zu Füßen abgebogen sind.
Bei Streuwagen der hier in Rede stehenden Art ist eine
Streubreitenbegrenzung durch einen die Wurfscheibe mit
Abstand umgebenden Schirm bekannt. Erfindungsgemäß ist
der Schirm zweiteilig ausgebildet, und zwar etwa in
Fahrtrichtung geteilt, und ist jedes Schirmteil höhenver
stellbar oder klappbar angeordnet, um die Streubreite
wahlweise an nur einer Seite begrenzen zu können. Dadurch
lassen sich insgesamt drei Streubreiten einstellen,
nämlich eine größte Streubreite bei einer Einstellung des
Schirms in wirkungsloser Position, eine etwa halb so
große Streubreite durch verlagern eines Schirmteils in
seine Abschirmposition und schließlich eine geringste
Streubreite, bei der sich beide Schirmteile in der die
Wurfscheibe umgebenden Stellung befinden. In Verbindung
mit den zwei Auslauföffnungen ist gleichwohl für alle
Streubreiten eine einwandfreie Verteilung gewährleistet.
Bei Einstellung der mittleren Streubreite befindet sich
vorzugsweise dasjenige Schirmteil in seiner Ablenkposi
tion, das mit Bezug auf die Auslauföffnungen zuerst vom
Streugut getroffen wird. Dadurch ist gewährleistet, daß
die größte Menge des Streugutes an dem gegenüberliegen
den, freien Teilumfang der Wurfscheibe abgeworfen wird.
Um die Schirmteile exakt zu positionieren, ist an dem die
Rahmen-Seitenteile verbindenden Winkelprofil eine nach
unten ragende Tragplatte angebracht, an der die beiden
Schirmteile zusätzlich höhenverstellbar angeordnet sind.
Bei einer klappbaren Ausführung der Schirmteile sind
diese an den Seitenteilen gelagert und an der Tragplatte
lediglich lösbar befestigt.
Die beiden Schirmteile bestehen vorzugsweise wiederum aus
ebenen Blechteilen, die im wesentlichen L-förmig gebogen
an ihrer Oberseite unter Bildung eines nach oben wirksa
men Streuschutzes nach innen abgekantet sind.
Weiterhin ist von Vorteil, wenn der Schirm mit seiner
Unterkante zwischen den Rädern angeordnet ist. Es kann
dann die Abschirmposition so eingestellt werden, daß sich
der Schirm bzw. die Schirmteile mit ihrer Unterkante in
Höhe des oberen Scheitels der Räder befinden, so daß die
Laufflächen der Räder vom Streugut nicht getroffen wer
den.
Die Unterkante der Tragplatte und des Schirms in dessen
unwirksamer Position sollten sich mindestens 20 mm ober
halb der Oberkante der auf der Wurfscheibe angeordneten
Wurfflügel befinden, um sicherzustellen, daß sie vom
Streugut nicht getroffen werden.
Auch der Schirm und/oder die Tragplatte, die im Einfluß
bereich des Streugutes angeordnet sind, bestehen vorzugs
weise aus einem korrosionsfestem Werkstoff, insbesondere
rostfreiem Stahl.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Streuwagen in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ansicht des Streuwagens in
Richtung auf die Deichsel;
Fig. 3 eine Ansicht auf die der Fig. 2
gegenüberliegende Seite des Streuwa
gens;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rahmens;
Fig. 5 eine Ansicht des Rahmens auf die
Deichselseite;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Boden des
Behälters mit Dosiereinrichtung und
Rührwerk;
Fig. 7 einen Schnitt des unteren Teils des
Behälters mit dem Rührwerk und der
Dosiereinrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht eines Rührfingers;
Fig. 9 eine Teilansicht eines Rades,
Fig. 10 einen Axialschnitt des Rades gemäß
Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt einer Ausführungsform
der Freilaufkupplung in der Betriebs
stellung und
Fig. 12 einen Schnitt in der unwirksamen
Position.
Der Streuwagen gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen Rahmen 1 in
Form einer Blechkonstruktion auf, in dessen unterem
Bereich die Achse 2 für zwei Räder 3 gelagert ist, die
über eine Freilaufkupplung 4 mit der Achse 2 in Wirkver
bindung stehen. Der Rahmen 1 nimmt ferner den Streugut-
Behälter 5 auf, der sich trichterförmig zu seinem Boden
verjüngt. Am Rahmen ist eine Deichsel 6 befestigt, die
aus einem Bügel 7 mit kurzem Bügelsteg 8 und nach außen
gespreizten Bügelschenkeln 9 besteht. Am Bügelsteg 8 ist
wahlweise ein Handgriff 10 (Fig. 2) für den manuellen
Schub- oder Zugbetrieb oder eine Zugöse 11 (Fig. 1) zum
Anhängen an ein Zugfahrzeug, insbesondere einen Klein
traktor, befestigt.
Auf der Achse 2 der Räder 3 sitzt etwa mittig ein Winkel
getriebe 12, an dessen Abtrieb die Antriebswelle 13 für
eine unterhalb des Bodens des Behälters 5 angeordnete
Wurfscheibe 14 mit mehreren Wurfflügeln 15 angeschlossen
ist. Die Antriebswelle 13 ist ferner durch den Boden in
den Behälter 5 hineingeführt. Auf dem innerhalb des
Behälters befindlichen Ende der Antriebswelle 13 ist ein
später beschriebenes Rührwerk aufgesetzt.
Der Rahmen 1 besteht aus zwei im wesentlichen ebenen
Seitenteilen 16 und einem diese an der Deichselseite
verbindenden Blechteil 17 (Fig. 2) sowie einem sie an der
gegenüberliegenden Seite verbindenden Winkelprofil 19
(Fig. 3). Das Blechteil 17 ist in Höhe der Wurfscheibe 14
angeordnet und bildet an der Bedienungsseite des Streuers
einen Streuschutz. Die Seitenteile 16 sind an ihrer
Oberseite nach außen abgekantet und bilden dadurch Aufla
ger 18 für den Behälter 5. Ein weiteres Auflager bildet
das die Seitenteile verbindende Winkelprofil 19. Zu
diesem Zweck ist der Behälter in seinem oberen runden
oder rechteckigen Bereich nach innen eingezogen und
verjüngt sich dann als Trichter zum Behälterboden.
An dem Rahmen 1 ist ein Schirm 20 (Fig. 1) angebracht.
Der Schirm 20 besteht aus zwei im wesentlichen spiegel
symmetrischen Blechteilen 21, 22 (Fig. 3), die einerseits
an je einem Seitenteil 16 des Rahmens 1, andererseits an
einer Tragplatte 23, die an dem Winkelprofil 19 befestigt
ist, höhenverstellbar angebracht sind. Zu diesem Zweck
weist die Tragplatte 23 je einen vertikalen Schlitz 24
für jedes Schirmteil 21, 22 auf. Entsprechende Vertikal
schlitze 24 sind an den beiden Seitenteilen 16 (Fig. 4)
vorgesehen. In der Einstellung für die größte Streubreite
befindet sich der Schirm 20 in der in Fig. 1 gezeigten
Position, bei dem sich die Unterkante 25 etwa 20 mm ober
halb der Oberkante der Wurfflügel 15 der Wurfscheibe 14
befindet. In der abgesenkten Position umfaßt der Schirm
20 die Wurfscheibe 14, so daß das Streugut nach Verlassen
der Wurfscheibe an der Innenseite des Schirms nach unten
abgelenkt wird. Dies ist die Einstellung für die kleinste
Streubreite. Beide Schirmteile sind in ihrer Ebene U-för
mig gebogen und an ihrer Oberkante nach innen eingezogen.
Schließlich kann eines der Schirmteile, z. B. das in Fig.
3 gezeigte Schirmteil 22 abgesenkt werden, so daß das
Streugut von der Wurfscheibe 14 im wesentlichen nur nach
einer Seite abgegeben und damit auf einer mittleren
Streubreite verteilt wird.
Schließlich ist an jedem Rahmen-Seitenteil 16 eine Ab
stellstütze 26 angebracht, die aus einem Flacheisen
gebildet und an ihren unteren Enden zu Abstellfüßen 27
nach innen abgebogen ist.
In den Fig. 4 und 5 ist der Rahmen näher gezeigt. Jedes
Seitenteil 16 besteht aus einem im wesentlichen ebenen
Blech, das ins einer gespreizten U-Form zugeschnitten ist.
Beide Blechteile 16 weisen an ihrem unteren Schenkel 28
je ein Lager 29 auf, das beispielsweise aus einer ange
schweißten Stahlbüchse 30 und einer in Fig. 5 gestrichelt
gezeigten Kunststoffbüchse besteht. Der jeweils obere
Schenkel 31 weist die die Behälterauflager 18 bildenden
Abkantungen auf. Zwischen dem Steg 32 und dem oberen
Schenkel 31 des U-förmigen Seitenteils 16 ist eine Sicke
33 zur Versteifung der Seitenteile 16 eingeprägt.
Am Übergang des Stegs 32 in den unteren Schenkel 28 sind
zwei Löcher 34, 35 ausgestanzt, an denen die Abstell
stützen 26 in der Abstellposition befestigt sind. Dem
Loch 34 ist ein weiteres Loch 36 zugeordnet. In diesen
beiden Löchern 34, 36 wird die Abstellstütze für den
Streubetrieb befestigt, in der sie eine flachere Neigung
(nach hinten) als in der Abstellposition aufweist.
Die Rahmen-Seitenteile 16 weisen ferner im Bereich des
Stegs 32 ein Loch 37 auf, das als ein Fixpunkt für die
Deichsel 7 dient. In Abstand von dem Loch 37 ist wenig
stens eine Lochreihe 38 auf einem Kreisbogen um das Loch
37 angeordnet. In den Löchern dieser Lochreihe 38 kann
die Deichsel in verschiedenen Neigungslagen für den
Handbetrieb und/oder den Anhängebetrieb fixiert werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Lochreihen
38 auf unterschiedlichen Radien bezüglich des Lochs 37
vorgesehen, um durch den Lochversatz eine Feineinstellung
zu ermöglichen.
An dem deichselseitigen Blechteil 17, das zugleich den
Streuschutz bildet, ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine
Schlitzführung 39 mit Rasten angeordnet, die ähnlich
einer Zahnleiste ausgebildet sind. Oberhalb der Schlitz
führung 39 ist eine auf die Rasten abgestimmte Skala 40
am Streuschutz 17 vorgesehen. Die Schlitzführung 39 dient
zur Aufnahme der Verstelleinrichtung für den Dosierver
schluß, die nachfolgend mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben
ist.
Der in Fig. 6 gezeigte Boden 41 des Behälters 5 weist
zwei in Drehrichtung 42 der Wurfscheibe 14 hintereinander
und zur Fahrtrichtung symmetrisch angeordnete Auslauföff
nungen 43, 44 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel
einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen, der sich
zum Zentrum der Scheibe hin etwas erweitert. Unterhalb
der Auslauföffnungen 43, 44 ist der Dosierverschluß 45 in
Form eines Dreieckblechs angeordnet, an den ein Betäti
gungshebel 46 angeschlossen ist. Der Dosierverschluß
weist mit gleichem Abstand wie die Auslauföffnungen zwei
Durchtrittsöffnungen 43a, 44a auf, die etwa umrißgleich
sind, und ist an der den Auslauföffnungen 43, 44 gegen
überliegenden Seite des Bodens an einem dort befestigten
Zapfen 47 schwenkbar. Ferner weist der Dosierverschluß 45
nahe den Auslauföffnungen 43, 44 einen kreisringförmigen
Schlitz 48 auf, mittels dessen er an einem weiteren, am
Boden 41 des Behälters angeordneten Zapfen 49 geführt
ist. Der Betätigungshebel 46 durchgreift die Schlitzfüh
rung 39 in dem Streuschutz 17 und rastet beispielsweise
mit einer sickenförmigen Ausformung 46a an seiner Unter
seite in die zahnleistenartigen Rasten ein.
Die in Fig. 7 abgebrochen gezeigte Antriebswelle 13
durchgreift mit ihrem Ende 50 eine Kunststoffbuchse 69 in
dem Boden 41 des Behälters 5 und endet mit kurzem Abstand
oberhalb des Bodens. Auf das Ende 50 ist eine Scheibe 51
mit Abstand oberhalb des Bodens 41 befestigt, die an etwa
diametralen Punkten Löcher aufweist, in denen je ein
gummielastischer Rührfinger 52 festgelegt ist. Der Rühr
finger 52 ist in Fig. 8 gezeigt. Er besteht aus einem
stabförmigen zylindrischen Strangprofil 53, das an seinem
einen Ende einen radialen Einschnitt 54 und daran an
schließend ein sich, z. B. spitzenförmig, verjüngendes
Ende 55 aufweist. Das Ende 55 wird von unten in die
Löcher der Scheibe 51 eingeführt, bis der Einschnitt 54
am Lochrand einrastet. Der Rührfinger 52 liegt dem Boden
41 mit geringer Vorspannung auf. Die Länge der Rührfinger
52 ist so bemessen, daß sie mit ihrem freien Ende an der
Wandung des Behälters 5 entlanggleiten und in einer
gekrümmten Form entgegen der Drehrichtung ausweichen.
Aufgrund der Gummielastizität können die Rührfinger bei
Umkehrung der Drehrichtung 42 sich in entsprechender
Weise umlegen.
Oberhalb des aus der Scheibe 51 und den Rührfingern 52
gebildeten Rührwerks ist ein Ablenkdach 56 im Behälter
befestigt, das die überwiegende Streugutmasse abstützt
und verhindert, daß diese Masse auf das Rührwerk wirkt.
Das Streugut wird zur Seite hin in den Raum unterhalb des
Ablenkdachs 56 abgeleitet. Das Ablenkdach 56 ist abnehm
bar, da es nicht bei jedem Streugut und nicht bei jeder
Füllmenge im Behälter erforderlich ist.
Nachfolgend ist die aufsteckbare Freilaufkupplung (Fig. 1
bis 3) anhand der Fig. 9 bis 12 näher beschrieben. Jedes
Rad 3 besteht aus einer Radscheibe 57 mit Gummibereifung
58, die ein stark ausgeprägtes Profil 59 zur Vermeidung
von Bodenschlupf besitzt. Die Radscheibe 57, die zugleich
die Felge 60 für die Gummibereifung 58 bildet, sitzt mit
einer Lagerbuchse 61 drehfrei auf der Achse 2. Beide
Räder 3 sind mittels der von außen aufsteckbaren Frei
laufkupplung 4 mit der Achse 2 kuppelbar. Zu diesem Zweck
weist die Radscheibe 57 (Fig. 9) mehrere Aufnahmen 62 in
Form von Radialschlitzen auf, in die ein Kupplungsorgan
der Freilaufkupplung 4 eingreift.
Die Freilaufkupplung 4 weist zwei achsparallele Hülsen
63, 64 (Fig. 11, 12) auf, die miteinander verschweißt
sind. Die Hülse 63 ist auf das Ende der Achse 2 aufsteck
bar und mittels eines in Fig. 10 angedeuteten Feder
splints 71 drehgesichert. In der Hülse 64 ist das Frei
laufkupplungsorgan in Form eines Zylinderstiftes 65 axial
geführt. Der Zylinderstift 65 ist von einer Druckfeder 66
beaufschlagt, die ihn in eine der Aufnahmen 62 an der
Radscheibe drängt. Auf der Hülse 64 sitzt ein Ring 68, in
dem wiederum ein Querbolzen 70 befestigt ist, der den
Zylinderstift 65 bis zur gegenüberliegenden Innenwand der
Hülsenbohrung durchgreift. Der Querbolzen liegt in einem
achsparallelen Schlitz 2 der Hülse 64. Läuft das Rad mit
der Radscheibe 57 in der Darstellung gemäß Fig. 11 mit
einer Drehrichtung um, bei der der Zylinderstift 65 mit
seiner längeren Mantelfläche der Wandung der Aufnahme 62
anliegt, wird das Drehmoment von der Radscheibe 57 auf
den Zylinderstift 65 und von diesem über den Querbolzen
70 auf die Hülse 64 und die Hülse 63 und damit auf die
Achse 2 übertragen. Über das Winkelgetriebe 12 (Fig. 1
bis 3) wird das Drehmoment an die Antriebswelle 13 abge
geben, die die Wurfscheibe 14 mit den Wurfflügeln 15 und
das Rührwerk 52 mit entsprechender Drehrichtung an
treibt. Dreht das Rad mit der Radscheibe 57 in der umge
kehrten Richtung, läuft der Zylinderstift 65 mit seiner
Schrägfläche 67 gegen die Wandung der Aufnahme 62 an und
wird entgegen der Kraft der Druckfeder 66 nach außen
gedrängt, so daß die Kupplung 4 als Freilauf wirkt. Durch
Ziehen des Splints (Fig. 10) und Umsetzen der Freilauf
kupplung 4 auf das gegenüberliegende Ende der Achse bzw.
das Umsetzen beider Freilaufkupplungen läßt sich der
Drehsinn von Wurfscheibe 14 und Rührwerk 52 entsprechend
umkehren, der Antrieb also von Schubbetrieb (Handbetrieb)
auf Zugbetrieb (Anhängebetrieb) umstellen.
Schließlich kann der Zylinderstift 65 manuell gezogen und
um 90° gedreht in einem achsparallelen Schlitz mit gerin
gerer Tiefe eingelegt und damit in einer Position außer
halb der Umlaufbahn der Radscheibe 57 festgelegt werden,
wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. In dieser Position ist
die Freilaufkupplung außer Betrieb und läuft das Rad 3
drehfrei auf der Achse 2.
Claims (51)
1. Einachsiger Streuwagen mit einem Rahmen (1), einem
von diesem aufgenommenen Streugutbehälter (5) mit
wenigstens einer Auslauföffnung (43, 44), der ein
Dosierverschluß (45) zugeordnet ist, einer unterhalb
derselben angeordneten Wurfscheibe (14) und einem im
Behälter (5) angeordneten Rührwerk, die auf einer
gemeinsamen Antriebswelle (13) sitzen, welche von
den Rädern (3) über deren Achse (2) angetrieben ist,
wobei jedem Rad (3) eine gleichsinnige Freilaufkupp
lung (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Freilaufkupplungen (4) auf das Ende der Achse
(2) lösbar aufgesteckt sind und das Freilaufkupp
lungsorgan in wenigstens eine Aufnahme (62) an der
Radscheibe (57) eingreift.
2. Streuwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Freilaufkupplungsorgan (65) in einer unwirk
samen Position außerhalb der Aufnahme (62) arretier
bar ist, so daß das Rad (3) auf der Achse (2) dreh
frei ist.
3. Streuwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Freilaufkupplungsorgan (65) ein
federbelasteter Stift ist, der in die Aufnahme (62)
an der Radscheibe (57) eingreift.
4. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (65) in der einen
Drehrichtung des Rades (3) als Mitnehmer wirkt, in
der anderen Drehrichtung gegen die Federkraft (66)
aus der Aufnahme (62) zurückweicht.
5. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift ein axial geführter
Zylinderstift (65) ist, dessen Stirnseite eine
Schrägfläche (67) aufweist, und daß der Zylinder
stift (65) mit seiner Mantelfläche den Mitnehmer und
mit seiner Schrägfläche (67) den Freilauf bildet.
6. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (4) eine
auf die Achse (2) aufsteckbare Hülse (63) und einer
das Freilaufkupplungsorgan (65) führenden Hülse (64)
aufweist, von denen erstere mittels einer Drehsiche
rung, z. B. einem Splint (71), auf der Achse (2)
festlegbar ist.
7. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radscheibe (57) mehrere
Aufnahmen, z. B. Radialschlitze (62), für das Frei
laufkupplungsorgan (65) aufweist.
8. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (4) aus
nichtrostendem Werkstoff besteht.
9. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk
wenigstens einen oberhalb der Auslauföffnung (43,
44) etwa horizontal umlaufenden, in wenigstens
beiden Drehrichtungen elastisch nachgiebigen (52)
Rührfinger aufweist.
10. Streuwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührfinger (52) an einer auf der Antriebs
welle (13) befestigten Scheibe (51) festgelegt ist.
11. Streuwagen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe (51) mit Abstand oberhalb
des die Auslauföffnung (43, 44) aufweisenden Bodens
(41) des Behälters (5) angeordnet und der Rührfinger
(52) mit seinem abgebogenen inneren Ende (55) von
unten in die Scheibe (51) eingesteckt ist.
12. Streuwagen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Rührfinger (52) an
der Scheibe (51) diametral festgelegt sind.
13. Streuwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührfinger (52) auswechselbar festgelegt
sind.
14. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Rührfinger (52) zylin
drisch stabförmig ausgebildet sind, sich über einen
radialen Einschnitt (54) zu ihrem inneren Ende (55)
verjüngen und mittels des Einschnittes (54) in
Löcher der Scheibe (51) einrastbar sind.
15. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Rührfinger (52) aus
einem gummielastischen Material bestehen.
16. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rührwerks
(51, 52) und seiner Antriebswelle (13) ein Ablenk
dach (56) für das Streugut im Behälter (5) angeord
net ist.
17. Streuwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkdach (56) im Behälter (5) entnehmbar
angeordnet ist.
18. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung
der Wurfscheibe zwei Auslauföffnungen (43, 44)
hintereinander vorgesehen sind und der Dosierver
schluß (45) zwei nebeneinander angeordnete, etwa
umrißgleiche Durchtrittsöffnungen (43a, 44a) auf
weist.
19. Streuwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslauföffnungen (43, 44) symmetrisch zur
Fahrtrichtung angeordnet sind.
20. Streuwagen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der maximale Öffnungsquerschnitt
beider Auslauföffnungen (43, 44) mindestens
2000 mm2 beträgt.
21. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierverschluß (45)
um eine am Boden (41) des Behälters (5) etwa diame
tral zu den Auslauföffnungen (43, 44) angeordnete
Achse (47) schwenkbar ist.
22. Streuwagen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosierverschluß (45) ferner in mindestens
einem Langloch (48) geführt ist.
23. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabepunkt des
Streugutes beim Öffnen des Dosierverschlusses (45)
auf der Wurfscheibe (14) von innen nach außen wan
dert.
24. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß am Dosierverschluß (45)
unterschiedlich lange Betätigungshebel (46) zur
Bedienung bei Hand- oder Anhängebetrieb anbringbar
sind.
25. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(46) in einer Schlitzführung (39) mit Rasten zum
Einstellen der Dosierquerschnitte (43a, 43b) geführt
ist.
26. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierverschluß (45)
aus korrosionsfestem Material besteht.
27. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1)
als Blechkonstruktion ausgeführt ist.
28. Streuwagen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) aus zwei im wesentlichen ebenen
Seitenteilen (16) besteht, die die Radachse (2)
lagern und den Behälter (5) aufnehmen.
29. Streuwagen nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile (16) Anschlüsse
für eine Deichsel (6) und/oder für Abstellstützen
(26) aufweisen.
30. Streuwagen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deichsel (6) als Bügel (7) ausgebildet ist,
der mit seinen Schenkeln (9) an den Rahmen-Seiten
teilen (16) lösbar befestigt ist und an dessen
kurzem Bügelsteg (8) wahlweise eine Zugöse (11) für
den Anhängebetrieb oder ein Griff (10) für den
Handbetrieb anschließbar ist.
31. Streuwagen nach einem der Ansprüche 28 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (6) in
verschiedenen Höhen- und/oder Neigungslagen an den
Rahmen-Seitenteilen (16) festlegbar ist.
32. Streuwagen nach einem der Ansprüche 29 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstützen (26)
in wenigstens zwei Neigungslagen, nämlich einer
Stützstellung und einer Nichtgebrauchsstellung, an
den Rahmen-Seitenteilen (16) festlegbar sind.
33. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile
(16) im wesentlichen U-förmig geschnitten sind und
an ihren unteren Schenkeln (28) je ein Lager (29)
für die Radachse (2) und an ihren oberen Schenkeln
(31) Aufnahmen für den Behälter (5) aufweisen.
34. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (29) für die
Radachse (2) von an den unteren Schenkeln (28)
angeschweißten Stahlbüchsen (30) und in diese gege
benenfalls eingesetzten Kunststoffbüchsen gebildet
sind.
35. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile
(16) an der Oberseite der oberen Schenkel (31) zur
Bildung von Auflagern (18) für den Behälter (5) nach
außen abgekantet sind.
36. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile
(16) an den Enden ihrer oberen Schenkel (31) durch
ein ein weiteres Behälter-Auflager bildendes Winkel
profil (19) verbunden sind.
37. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile
(16) deichselseitig durch ein weiteres Blechteil
(17) verbunden sind.
38. Streuwagen nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß das deichselseitige Blechteil (17) zugleich
einen zur Deichsel (6) hin wirksamen Streuschutz
bildet.
39. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß das deichselseitige Blech
teil (17) die Schlitzführung (39) mit Rasten für den
Betätigungshebel (46) des Dosierverschlusses (45)
aufweist.
40. Streuwagen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitzführung (39) mit den Rasten eine
Skala (40) auf dem deichselseitigen Blechteil (17)
zugeordnet ist.
41. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstützen (26)
aus Flacheisen gebildet sind, die an ihren unterem
Ende zu Abstellfüßen (27) abgebogen sind.
42. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 41, mit einem die Wurfscheibe (14) mit Abtand
umgebenden Schirm (20) zur Streubreitenbegrenzung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) zweitei
lig ausgebildet und jedes Schirmteil (21, 22) zur
wahlweisen Streubreitenbegrenzung an nur einer Seite
höhenverstellbar oder klappbar angeordnet ist.
43. Streuwagen nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß zur einseitigen Streubreitenbegrenzung nur
dasjenige Schirmteil (21, 22) in die Begrenzungspo
sition bringbar ist, das mit Bezug auf die Auslauf
öffnungen (42, 43) und die Drehrichtung zuerst vom
Streugut getroffen wird.
44. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmteile (21, 22)
zumindest an den Rahmen-Seitenteilen (16) höhenver
stellbar angebracht sind.
45. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 44,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Rahmen-Sei
tenteile (16) verbindenden Winkelprofil (19) eine
nach unten ragende Tragplatte (23) angebracht ist,
an der die beiden Schirmteile (21, 22) zusätzlich
höhenverstellbar angeordnet sind.
46. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 45,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schirmteile
(21, 22) aus ebenen Blechteilen gebildet sind, die
an ihrer Oberseite unter Bildung eines nach oben
wirksamen Streuschutzes nach innen abgekantet sind.
47. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 46,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmteile (21, 22)
im wesentlichen L-förmig abgebogen sind.
48. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 47,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) mit
seiner Unterkante (25) zwischen den Rädern (3)
angeordnet ist.
49. Streuwagen nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schirm (20) bzw. die Schirmteile (21,
22) in der Position zur ein- oder beidseitigen
Streubreitenbegrenzung mit ihrer Unterkante (25) in
Höhe des oberen Scheitels der Räder (3) befinden.
50. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 49,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragplatte (23)
und der Schirm (20) in der unwirksamen Position mit
ihrer Unterkante (25) mindestens 20 mm oberhalb der
Oberkante der auf der Wurfscheibe (14) angeordneten
Wurfflügel (15) befinden.
51. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 50,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) und/oder
die Tragplatte (23) aus korrosionsfestem Werkstoff
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113980 DE19813980B4 (de) | 1998-03-28 | 1998-03-28 | Einachsiger Streuwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113980 DE19813980B4 (de) | 1998-03-28 | 1998-03-28 | Einachsiger Streuwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813980A1 true DE19813980A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19813980B4 DE19813980B4 (de) | 2014-05-15 |
Family
ID=7862825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998113980 Expired - Fee Related DE19813980B4 (de) | 1998-03-28 | 1998-03-28 | Einachsiger Streuwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813980B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007009084A1 (de) * | 2007-02-24 | 2008-08-28 | John Deere Brasil Ltda | Antriebsanordnung zum Antreiben eines Gerätes an einer Bodenbearbeitungsmaschine |
EP1990471A2 (de) | 2007-05-11 | 2008-11-12 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Steuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
DE102007027317A1 (de) | 2007-06-14 | 2008-12-18 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Streuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
CN104285561A (zh) * | 2014-10-23 | 2015-01-21 | 广西壮族自治区农业科学院玉米研究所 | 小区试验播种机 |
CN104285562A (zh) * | 2014-10-23 | 2015-01-21 | 广西壮族自治区农业科学院玉米研究所 | 小区试验播种机 |
CN107347332A (zh) * | 2017-08-23 | 2017-11-17 | 宁波鄞州台本荣机械设备有限公司 | 一种农业用撒肥装置 |
CN107517631A (zh) * | 2017-08-23 | 2017-12-29 | 宁波鄞州晶浩正机械设备有限公司 | 一种安全性高的农用施肥装置 |
CN111788916A (zh) * | 2020-06-24 | 2020-10-20 | 陈永华 | 一种防止农药烧伤幼苗的施肥设备 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015217136A1 (de) * | 2015-09-08 | 2017-03-09 | Robert Bosch Gmbh | Handstreuvorrichtung |
CN107371517B (zh) * | 2017-09-04 | 2018-11-13 | 三门县晶昌机械科技有限公司 | 一种能全方位施肥的施肥装置 |
CN108848826A (zh) * | 2018-07-05 | 2018-11-23 | 王维 | 一种农业施肥装置 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7426961U (de) * | 1974-11-14 | Amazonen Werke Dreyer H | Drillmaschine | |
GB566127A (en) * | 1943-06-10 | 1944-12-14 | Arthur Julius Hosier | Improvements in or relating to apparatus for distributing lime, artificial manures and the like |
US3175739A (en) * | 1963-04-26 | 1965-03-30 | Cyclone Seeder Co | Spreader with self-locking spring |
NL6902712A (de) * | 1969-02-21 | 1970-08-25 | ||
DE2460869C3 (de) * | 1974-12-21 | 1980-08-14 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Sämaschine |
DE2607174C3 (de) * | 1976-02-21 | 1982-09-16 | Alois Kober KG, 8871 Kötz | Handgeschobener Garten-Düngerstreuer |
NL7810805A (nl) * | 1978-10-31 | 1980-05-02 | Lely Nv C Van Der | Inrichting voor het verspreiden van korrel- en/of poedervormig materiaal. |
DE8002637U1 (de) * | 1980-02-01 | 1980-06-04 | Ruether, Hubert, Dipl.-Ing., 2105 Seevetal | Mehrzweck-rad, insbesondere fuer spiel- und demonstrationszwecke |
DK171944B1 (da) * | 1985-11-01 | 1997-08-25 | Laursen As A P | Godningsspreder navnlig til granuleret kunstgodning med spredeaggregat beholder og heri anbragt rorevaerk |
DE8632954U1 (de) * | 1986-12-09 | 1987-05-21 | Weichs, Hermann, 8267 Neumarkt-St Veit | Über die Schlepperhydraulik angetriebenes Streugerät |
DE3829383A1 (de) * | 1988-08-30 | 1990-03-01 | Amazonen Werke Dreyer H | Systembauweise fuer zentrifugalduengerstreuer |
DE4030369A1 (de) * | 1990-09-26 | 1992-04-02 | Amazonen Werke Dreyer H | Zentrifugalduengerstreuer |
-
1998
- 1998-03-28 DE DE1998113980 patent/DE19813980B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007009084A1 (de) * | 2007-02-24 | 2008-08-28 | John Deere Brasil Ltda | Antriebsanordnung zum Antreiben eines Gerätes an einer Bodenbearbeitungsmaschine |
EP1990471A2 (de) | 2007-05-11 | 2008-11-12 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Steuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
DE102007022067A1 (de) | 2007-05-11 | 2008-11-13 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Streuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
EP1990471A3 (de) * | 2007-05-11 | 2012-05-02 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Steuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
DE102007027317A1 (de) | 2007-06-14 | 2008-12-18 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Streuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
DE102007027317B4 (de) | 2007-06-14 | 2022-12-29 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Streuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
CN104285562A (zh) * | 2014-10-23 | 2015-01-21 | 广西壮族自治区农业科学院玉米研究所 | 小区试验播种机 |
CN104285561A (zh) * | 2014-10-23 | 2015-01-21 | 广西壮族自治区农业科学院玉米研究所 | 小区试验播种机 |
CN107347332A (zh) * | 2017-08-23 | 2017-11-17 | 宁波鄞州台本荣机械设备有限公司 | 一种农业用撒肥装置 |
CN107517631A (zh) * | 2017-08-23 | 2017-12-29 | 宁波鄞州晶浩正机械设备有限公司 | 一种安全性高的农用施肥装置 |
CN107347332B (zh) * | 2017-08-23 | 2018-08-28 | 周建南 | 一种农业用撒肥装置 |
CN107517631B (zh) * | 2017-08-23 | 2018-10-16 | 象山企盛智能科技有限公司 | 一种安全性高的农用施肥装置 |
CN111788916A (zh) * | 2020-06-24 | 2020-10-20 | 陈永华 | 一种防止农药烧伤幼苗的施肥设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19813980B4 (de) | 2014-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69813590T2 (de) | Pflanzeinheit | |
DE69616283T3 (de) | Pflanzeinheit | |
DE2835011C2 (de) | Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel | |
DE2519209A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE19813980A1 (de) | Einachsiger Streuwagen | |
DE2805879B2 (de) | ||
DE2818227A1 (de) | Zentrifugalstreuer, insbesondere fuer duengemittel | |
DE3000959A1 (de) | Drillmaschine | |
DE3523762C2 (de) | ||
DE6604906U (de) | Heuwerbungsmaschine. | |
DE2620413B2 (de) | Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material | |
EP0201047A2 (de) | Drillmaschine | |
AT204822B (de) | Breitstreuer für Landwirtschaftliche Zwecke | |
DE2114467A1 (de) | Drillmaschine | |
DE102010037030A1 (de) | Schleuderstreuer | |
DE102012100930A1 (de) | Schleuderstreuer | |
DE3405245A1 (de) | Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges streugut | |
DE10339162A1 (de) | Gülleausbringfahrzeug | |
EP0181947A1 (de) | Pendelstützrad für Drehpflüge | |
DE10030263A1 (de) | Anhängevorrichtung | |
DE102007027317B4 (de) | Streuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter | |
DE3018805A1 (de) | Streugeraet zum ausstreuen von koernigem und/oder pulverigem gut | |
EP0979898B1 (de) | Streugerät | |
DE2613948A1 (de) | Einzelkorn-saegeraet | |
DE3518198A1 (de) | Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20150217 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |