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Die
Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung mit wenigstens einem von
einem Rahmen getragenen Streugut-Behälter mit einer bodenseitigen
Dosieröffnung, einem deren freien Querschnitt und damit
die Streumenge steuernden Dosierschieber und je einer unterhalb
wenigstens eines Bodens umlaufenden, das dosierte Streugut zentrifugal
beschleunigenden und unter einem durch die Lage des eingestellten
Dosierquerschnitts vorgegebenen Streuwinkel auf der zu bestreuenden
Fläche verteilenden Streuscheibe.
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Die
Erfindung befasst sich vornehmlich mit Streuvorrichtungen zum gleichmäßigen
Verteilen von abstumpfenden oder auftauenden Winterdienststreumitteln
auf Gehwegen und Verkehrsflächen, z. B. von Sand, Splitt,
Salz oder Gemischen dieser Streustoffe, sowie zum Besanden und Düngen
von Rasenflächen. Da diese Streustoffe einerseits ein unterschiedliches
Rieselverhalten zeigen, andererseits das Rieselverhalten und damit
die Ausbringmöglichkeiten sehr stark vom Feuchtegehalt
abhängig sind, müssen die den Streustoff bzw.
das Streustoffgemisch lockernden Rührwerke an diese unterschiedlichen
Anforderungen angepasst werden. Ferner ist den stark schleißenden
Eigenschaften von Sand, insbesondere Splitt und den mechanisch oder
chemisch korrodierenden Eigenschaften von Sand, Splitt und Salz
Rechnung zu tragen.
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Die
Eigenschaften und das unterschiedliche Anforderungsprofil der verschiedenen
Streustoffe lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Auftauende
Streustoffe, z. B. Salz verschiedener Provenienz und Mischung, sind
in ihrer Effizienz unerreicht. Die früher vielfach beklagten
Umweltschäden sind bei gesamtheitlicher Betrachtung relativ
gering, sofern auf eine präzise Dosierung, insbesondere
kleinerer Streumengen (< 30
g/m2) geachtet wird. Es entstehenden keine
zu reinigende Reststoffe, die in die Kanalisation gelangen und/oder
aufgesaugt und anschließend entsorgt werden müssen.
Trockenes Salz zeigt eine gute Rieselfähigkeit und lässt
sich einfach von Rührwerken auflockern und dosieren. Eine
Brückenbildung tritt bei den für Streuvorrichtungen üblichen
steilen Behälterwänden in der Regel nicht auf.
Feuchtes oder gar nasses Salz hingegen ist schwierig zu handhaben.
Aufgrund der Hygroskopie kommt dieser Zustand jedoch oft vor. Er
führt zur Brückenbildung im Streugut-Behälter
und zum Verschmieren der meist kleinen Dosierquerschnitte.
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Feinkörniger
Splitt ist als Streugut nach wie vor sehr verbreitet, obwohl die
Effizienz sehr gering und entgegen verbreiteter Ansicht der Umweltschaden
höher als angenommen ist. Der Verschleiß, insbesondere
der Rührwerke und der bodennahen Teile des Behälters
ist aufgrund des sehr harten und kantigen Materials sehr groß.
Der gemahlene Splitt ist sehr fein, greift aggressiv Kunststoff-
oder Kugel- oder Gleitlager und Dichtungen an und dringt in jede Ritze.
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Splitt-Salzgemische
sind dann erforderlich, wenn der nasse Splitt bei Minustemperaturen
zum Einfrieren neigt. Dieses Gemisch ist schwierig aufzulockern
und zu dosieren.
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Sand
ist als abstumpfender Streustoff oder auch zum Besanden von Rasenflächen
in Gebrauch. In trockenem Zustand ist Sand mit trockenem Salz vergleichbar
und zeigt deshalb ein gutes Rieselverhalten. Er lässt sich
leicht lockern und dosieren, ist aber abrasiver als trockenes Salz.
Der Einsatz für den Winterdienst geht eher zurück.
Feuchter oder nasser Sand – aufgrund der üblichen
Freilagerung ein oft anzutreffender Zustand – ist aufgrund
der starken Neigung zur Brückenbildung sehr schwierig vom Rührwerk
fließfähig zu halten und auszustreuen. Sand-Salzgemische
verhalten sich ähnlich wie Sand alleine. Hingegen werden
die eingangs genannten Streuvorrichtungen in zunehmendem Maße
auch für das Besanden und Düngen von Rasenflächen
(Parkanlagen, Golfplätze etc.) eingesetzt.
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Streuvorrichtungen
gemäß der Erfindung für den Winterdienst
gewinnen zunehmend an Bedeutung im Traktoranbau. Statt mit wenigen
großen Lkw-Streuern und Schneepflügen zu versuchen,
innerhalb kürzester Zeit alle Straßen und Wege
in einer Region befahrbar bzw. begehbar zu halten, ist der Einsatz
von mehreren kleinen Streuern im Traktoranbau schneller und effizienter.
Die Kommunen oder andere für den Winderdienst Verpflichtete
beauftragen häufig Lohnunternehmer oder Landwirte mit dieser
Winterdienstaufgabe, die in der Regel ohnehin bereits für
andere Arbeiten einen Traktor besitzen. Entweder stellen sie die
Winterdienstausrüstung – Schneepflug und Anbaustreuer – zur
Verfügung oder schließen entsprechende Verträge
ab, aufgrund der sich der Lohnunterneh mer oder Landwirt einen solchen
Anbaustreuer selbst anschafft. Der Antrieb der Streuvorrichtung
erfolgt dann in der Regel über die Zapfwelle des Traktors.
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In
einem weiteren Marktsegment werden gezogene Winterdienst-Streuvorrichtungen
an Gabelstapler, Frontlader, Pkw mit Anhängerkupplung oder Klein-Lkw
angekuppelt. Der Antrieb der Streuscheibe und des Rührwerks
erfolgt dann in der Regel nur über die den Tragrahmen des
Streugut-Behälters abstützenden Bodenräder.
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Streuvorrichtungen
mit Streuscheiben können die eingesetzten Streugüter
wahlweise auf größeren Arbeitsbreiten (bis zu
8 m) oder mittels Streubreitenbegrenzungssystemen auf kleinere Arbeitsbreiten
(bis hinunter auf 0,8 m, beispielsweise auf Gehwegen) verteilen.
Die Streubreite ist variabel einstellbar. Bei kleineren Streubreiten
ist die Abgrenzung des Streubildes, z. B. von einem Weg zu einer Bepflanzung
nicht sehr scharf. Es gelangen immer noch einige Streugutpartikel über
die Grenze hinaus. Scheibenstreuer eignen sich deshalb besonders
für größere Arbeitsbreiten und zum Abstreuen
von Flächen, z. B. Parkplätzen.
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Die
DE 198 13 980 A1 beschreibt
einen Kleinstreuer zum Verteilen von Dünger, Saatgut und Winterdienst-Streustoffen.
Der Boden des Streugutbehälters weist zwei nebeneinander
angeordnete Auslauföffnungen an, die durch einen an der
gegenüberliegenden Seite des Bodens schwenkbar gelagerten
Dosierschieber stufenweise gesteuert werden. Auch hier gelten aber
die zuvor genannten Nachteile bezüglich der Abgrenzbarkeit
des Streubildes bei kleinen Streubreiten.
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Aus
der Praxis sind zwei Ausführungen von Streuvorrichtungen
bekannt, die sowohl als Anbaugeräte, als auch als Nachläufer
einsetzbar sind. Im ersten Fall (Prospekt der Firma Rauch Landmaschinenfabrik
GmbH-Druckvermerk S0 3 09.95 PN) ist der pyramidenstumpfförmige
oder kegelige Streugut-Behälter auf einem Tragrahmen angeordnet,
der beispielsweise von dem Dreipunktgestänge eines Traktors
aufgenommen wird. Die Streuscheibe ist über die Zapfwelle
angetrieben und weist an ihrem äußeren Umfang
eine Mehrzahl von Wurfflügeln auf. Die Antriebswelle der
Streuscheibe durchgreift ein am unteren Rand des Behälters
lösbar und drehbar angesetztes, topfförmiges Bodenteil
mit zwei Dosieröffnungen, denen jeweils ein Dosierschieber
zugeordnet ist. Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile:
- – mittels des drehbaren Bodens kann
der Streuer bei unterschiedlichen Streugütern auf eine
symmetrische Streugutverteilung hinter dem Streuer eingestellt werden.
- – die beiden nebeneinander liegenden Dosieröffnungen
und die beiden ihnen zugeordneten Dosierschieber ermöglichen
einen großen Aufgabewinkel des Streugutes auf der Streuscheibe,
was beim Ausbringen von Winterdienst-Streustoffen besonders wichtig
ist. Durch den großen Aufgabewinkel ergibt sich ein steilflankiges
Trapezstreubild, also ein Einzelstreubild mit der gewünschten Streugutverteilung
auf Straßen und Wegen. Ein solches Streubild lässt
sich – im Gegensatz beispielsweise zur Felddüngung
mit Anschluss- oder Gegenfahrt und Addition benachbarter Streubilder – nur
durch einen sehr großen Aufgabewinkel und Streuwinkel erzielen.
Die Streugutbeladung des Wurfflügels der Streuscheibe stellt
sich nach der Übergabe aus der Dosierung vor dem Abstreuen
aus dem Wurfflügel von außen nach innen beschrieben – in
der Regel wie folgt dar: die Streumenge reicht von Null über
eine kleine Streumenge bis zum Mengenmaximum und sinkt dann wieder
ab, um bei Null zu enden.
Bei einem stehenden, aber Streugut
verteilenden Streuer ergibt sich ein etwa viertelkreisförmiges Streubild
am Boden. Am z. B. rechten Rand des Streubildes liegt entsprechend
wenig Streugut, in der Mitte das Maximum, um am linken Rand wieder
bei Null zu enden. Wird dieses Streubild in Längsrichtung
aufgefangen, ergibt sich ein sehr flachflankiges, also unerwünschtes
Streubild. Erhöht man den Streuwinkel z. B. auf 180° oder mehr,
ergibt sich durch den Effekt des Aufsammelns in Fahrtrichtung an
den Außenseiten eine deutlich höhere Ansammlung
von Streugut, obwohl die polare Streugutabgabe pro Winkelgrad nach
wie vor nur langsam steigt, ein Maximum erreicht und wieder abnimmt.
Mit zwei Dosierschiebern erreicht man also diesen großen
Aufgabewinkel und dadurch einen entsprechend großen Streuwinkel.
- – Zusätzlich lässt sich der Vorteil
nutzen, zum Grenzstreuen oder halbseitigen Streuen einen Dosierschieber
zu schließen und neben der Streumenge gleichzeitig den
Aufgabewinkel zu halbieren.
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Die
bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass die beiden
Dosierschieber am Umfang des topfförmigen Bodens laufen
und das Rührwerk an den Dosieröffnungen mit höchster
Umfangsgeschwindigkeit vorbeistreicht und es dadurch häufig zum
Verschmieren der Dosieröffnung, insbesondere beim Streustoff
Salz, kommt. Die Führung der Dosierschieber an der räumlichen
Kontur des topfartigen Bodens und das zugehörige Gestänge
sind problematisch und teuer. Trotz aller streutechnischen Vorteile
ist der Aufgabewinkel dennoch nicht groß genug.
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Bei
der anderen praktizierten Ausführungsform (Prospekt der
Firma Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG-Durckvermerk: MI 739/D 610(D)02.06)
ist der Behälter an seinem un teren Ende durch einen ebenen
Boden mit einer Auslauföffnung abgeschlossen, die in Verbindung
mit einem horizontal bewegten Dosierschieber die Einstellung der
Streumenge ermöglicht. Der Aufgabewinkel ist recht groß,
jedoch ist keine Streubreitenreduzierung, z. B. zum Grenzstreuen,
und auch kein Halbseitenstreuen bei reduzierter Streumenge möglich.
Von Vorteil gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführung
ist die kostengünstige Lösung mit nur einem Dosierschieber.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streuvorrichtung zu schaffen,
die bei einem großen Aufgabewinkel des Streugutes auf die.
Streuscheibe eine Reduzierung des Streuwinkels ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Streuvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass am unteren Behälterrand ein Boden mit einer großflächigen
Dosieröffnung und einem großen Aufgabewinkel des
Streugutes auf die Streuscheibe drehbar gelagert ist, und dass dem
vom Zentrum nach außen bewegten Dosierschieber ein rotationssymmetrisch
bewegter Schieber zur Einstellung des Streuwinkels zugeordnet ist.
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Die
großflächige Dosieröffnung sorgt für
einen großen Aufgabewinkel, und zwar auch dann, wenn der
vom Zentrum nach außen bewegte Dosierschieber auf kleine
Streumengen eingestellt ist. Das so erhaltene Streubild lässt
sich für jede eingestellte Streumenge durch Verdrehen des
Bodens verlagern. Durch zusätzliches Verdrehen des rotationssymmetrisch
bewegten Streuwinkelschiebers, lässt sich der Streuwinkel
reduzieren bei gleichzeitiger Reduzierung der Streumenge. Dadurch
ist insbesondere bei Streuvorrichtungen für den Winterdienst
ein halbseitiges Streuen durch Halbieren des Streuwinkels möglich.
Auch kann der Streuwinkel an unterschiedliche Streugüter
angepasst werden, z. B. zum Ausbrin gen von Dünger auf Rasenflächen.
Bei einem kleinen Streuwinkel und symmetrisch eingestelltem Streubild kann
dann durch Anschlussfahren eine Überlappung der Streubilder
erzielt werden.
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Zur
Erzielung eines großen Aufgabewinkels ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, dass die Dosieröffnung einen sich vom Zentrum
zur Peripherie des drehbaren Bodens erstreckenden, sektorförmigen Umriss
mit einem Zentriwinkel zwischen wenigstens 90° bis zu ca.
145° aufweist.
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Eine
bevorzugte Ausführung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass der Dosierschieber eine Dosierkante mit einer unregelmäßigen
Wellenform derart aufweist, dass beim Öffnen von einer zentrumsnahen
Schließstellung mit der Dosiermenge "0" zunächst
drei diskrete Öffnungsquerschnitte mit sehr kleiner Streumenge,
anschließend zwei diskrete Öffnungsquerschnitte
mit größerer Streumenge und schließlich
ein einziger freier Querschnitt mit zunehmend größerem
Dosierquerschnitt und steigender Streumenge freigegeben wird, wobei
der Aufgabewinkel des Streugutes auf die Streuscheibe im Wesentlichen
gleich bleibt.
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Eine Öffnungsgeometrie,
die diesem Verlauf des Dosierquerschnittes und damit der Streumenge folgt,
ist in ähnlicher Form in der
DE 10 2005 015 326 A1 (=
EP 1 707 042 A1 )
beschrieben. Auch bei kleinen bis großen Öffnungsquerschnitten
lässt sich bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung der Streuwinkel durch den rotationssymmetrisch bewegten
Schieber verkleinern bei gleichzeitiger Reduzierung der Streumenge.
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So
ist es insbesondere möglich, dass der Schieber zur Einstellung
des Streuwinkels bei mittels des Dosierschiebers voreingestelltem
freien Querschnitt der Dosieröffnung zugleich zur Verengung oder
Erweiterung desselben im Sinne einer Verringerung bzw. Vergrößerung
der Streumenge dient, wobei von besonderer praktischer Bedeutung
ist, dass bei einer vorgegebenen Einstellung des Dosierschiebers
und Verkleinerung des Streuwinkels mittels des rotationssymmetrisch
bewegten Schiebers zugleich die Streumenge reduzierbar ist.
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Durch
die Möglichkeiten der stufenweisen Anpassung kann der Streuwinkel
an die unterschiedlichsten Streugüter angepasst werden,
um insbesondere auch beim Düngen größerer
Rasenflächen ein Anschlussfahren mit einem für
die gleichmäßige Düngerverteilung günstigen Überlappen
der Streubilder zu ermöglichen.
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Zum
halbseitigen Streuen ist der Streuwinkel mittels des ihn steuernden
Schiebers auf die Hälfte reduzierbar, beispielsweise auf
der in Fahrtrichtung rechten Seite, um beispielsweise beim Verteilen
von Winterdienst-Streumitteln auf der in Fahrtrichtung rechten Seite
ein steilflankiges Streubild zu erhalten.
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Zur
Anpassung an verschiedene Streugüter kann neben oder zusätzlich
zur Einstellung des Streuwinkels auch die Drehbarkeit des Bodens,
also die Verlagerung der Dosieröffnung herangezogen werden.
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Für
weit fliegende Streugüter, z. B. Dünger, können
durch Einstellen eines kleineren Streuwinkels und ggf. erforderliches
Verdrehen des Bodens zur Herstellung der Streubildsymmetrie bezüglich
der Fahrtrichtung durch Anschlussfahren sich überlappende
Streubilder erzeugt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der drehbare
Boden an einem behälterfesten Bodenring gelagert und axial
gesichert geführt ist und im Zentrum eine Aushalsung aufweist,
an deren Innenseite der Streuwinkelschieber mit einem Kragen gelagert
ist.
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Durch
diese Ausbildung weisen der drehbare Boden und der Streuwinkelschieber
ein gemeinsames Drehzentrum auf, so dass in jeder Stellung der Dosieröffnung
der Streuwinkelschieber seine Funktion erfüllen kann.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Dosierschieber
bezüglich des Drehzentrums des Bodens exzentrisch an diesem gelagert
ist und bei dessen Drehbewegung mitgeführt wird.
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Auf
diese Weise lässt sich der Dosierschieber in der ihm zugewiesenen
Bewegungsart, nämlich von innen nach außen führen.
Er wird ferner über sein Schwenklager mit der Drehbewegung
des Bodens mitgeführt, so dass in Verbindung mit der zuvor beschriebenen
Ausführung sichergestellt ist, dass der Boden mit der Dosieröffnung,
der Streuwinkelschieber und der Dosierschieber eine kinematisch gekoppelte
Baugruppe bilden. Vorzugsweise sind der drehbare Boden mit der Dosieröffnung,
der Streuwinkelschieber und der Dosierschieber mit seiner Dosierkante
in dieser Reihenfolge untereinander angeordnet, d. h. der Streuwinkelschieber
befindet sich zwischen dem drehbaren Boden und dem von innen nach
außen bewegbaren Dosierschieber.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass dem drehbaren
Streuwinkelschieber an dem den Bodenring des Behälters überragenden
Bereich des drehbaren Bodens eine den Streuwinkel repräsentierende
Skala zugeordnet ist, mit der eine am Streuwinkelschieber angeordnete
Handhabe mit Anzeiger zusammenwirkt.
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Die
den Streuwinkel repräsentierende Skala ist dem drehbaren
Boden und damit der Position der Dosieröffnung zugeordnet,
so dass der rotationssymmetrisch bewegte Streuwinkelschieber über
den gesamten Ringsektor der Dosieröffnung mit der Handhabe
und ihrem Anzeiger einstellbar ist. Zusätzlich sind der
Streuwinkelschieber und/oder der Dosierschieber in der eingestellten
Position festsetzbar, so dass bei festgesetztem Streuwinkelschieber,
also eingestelltem Streuwinkel, die Streumenge verändert werden
kann oder bei festgesetztem Dosierschieber durch Verdrehen des Streuwinkelschiebers
der Streuwinkel reduziert und damit zugleich die Streumenge verkleinert
werden kann.
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In
einer mit der Streuvorrichtung mitgelieferten Streutabelle können
für jede Streugutsorte und Streubreite (Arbeitsbreite)
Einstellungsempfehlungen aufgeführt sein.
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In
einer weiterhin bevorzugten Ausführung ist vorgesehen,
dass an der Unterseite des drehbaren Bodens eine Tragbrücke
angeordnet ist, die den Dosierschieber in dessen seinem exzentrischen
Lager fernen Bereich stützt und führt.
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Die
mit dem drehbaren Boden verbundene Tragbrücke, deren Brückenteil
eine Distanz zum Boden einhält, stützt und führt
den Dosierschieber und weist zu diesem Zweck eine Führungsfläche
auf, die den Bewegungsbereich des Dosierschiebers in dem seinem
exzentrischen Lager fernen Bereich folgt.
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In
bevorzugter Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass die Tragbrücke
den Streuwinkelschieber unterhalb dessen Kragens gegen die Aushalsung des
Bodens axial fixiert, so dass auch der Streuwinkelschieber in seinem
Drehzentrum in der Aushalsung des Bodens zugleich axial geführt
ist.
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Die
Tragbrücke ist zweckmäßigerweise an etwa
diametral gegenüberliegenden Stellen des Bodens befestigt
und wirkt nur im Zentrum des Bodens über den Kragen des
Streuwinkelschiebers auf die Aushalsung des Bodens.
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In
weiterhin zweckmäßiger Ausbildung ist vorgesehen,
dass die Tragbrücke in ihrem mittleren, den Streuwinkelschieber
axial fixierenden Bereich eine schalenförmige, zum Kragen
des Streuwinkelschiebers konzentrische Ausformung aufweist.
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Die
schalenförmige, zum Kragen des Streuwinkelschiebers konzentrische
Ausformung ermöglicht in Verbindung mit dem Kragen am Streuwinkelschieber
und der Aushalsung am Boden den Durchgriff einer Welle, beispielsweise
der Antriebswelle der Streuscheibe, für den Antrieb eines
in dem Streugut-Behälter umlaufenden Rührwerks.
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Vorzugsweise
ist die Tragbrücke als Kunststoffteil mit wabenartigen
Verstärkungen ausgeführt, wobei die Waben vor
allem nach unten offen sind, um zu vermeiden, dass von der darunter
umlaufenden Streuscheibe reflektierte Streugutpartikel sich innerhalb
der Bodengruppe festsetzen. Solche Streugutpartikel können
nach unten herausfallen.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Teilansicht eines Streugut-Behälters in
dessen unteren Bereich;
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2 eine
perspektivische Ansicht auf das trichterförmige Bodenteil
des Streugut-Behälters unter Wiedergabe einer Stellung
des Dosierschiebers mit zwei diskreten Dosierquerschnitten für
kleine Streumengen und großem Streuwinkel;
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3 eine
der 2 entsprechende perspektivische Ansicht bei gleicher
Stellung des Dosierschiebers und veränderter Stellung des
Streuwinkelschiebers mit kleinem Streuwinkel;
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4 eine
der 2 entsprechende perspektivische Ansicht bei Einstellung
des Dosierschiebers auf eine größere Streumenge
und Einstellung des Streuwinkelschiebers auf einen relativ großen Streuwinkel;
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5 eine
der 2 entsprechende perspektivische Ansicht bei einer
Einstellung des Dosierschiebers auf eine größere
Streumenge und des Streuwinkelschiebers auf einen mittleren Streuwinkel;
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6 eine
perspektivische Ansicht des trichterförmigen Unterteils
und des Bodens mit dem Streuwinkelschieber und dem Dosierschieber
im Schnitt bei einer Stellung des Streuwinkelschiebers in der Position
"0";
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7 eine
der 6 entsprechende Ansicht bei gleicher Stellung
des Dosierschiebers und reduziertem Streuwinkel;
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8 eine
perspektivische Ansicht von unten auf die gesamte Bodengruppe der
Streuvorrichtung; und
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9 eine
perspektivische Ansicht des Streuwinkelschiebers.
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1 zeigt
eine Ausführungsform mit einem trichterförmigen
Behälter 1, der von oben aus einem Vierflächner
nach unten in einen Achtflächner übergeht. Am
unteren Rand weist der Behälter 1 einen nach außen
weisenden Flansch 2 auf, an den ein mehrflächiges,
sich nach unten verjüngendes trichterförmiges
Unterteil 3 mit einem entsprechend ausgebildeten Randflansch 4 (2)
lösbar und damit austauschbar angeschlossen ist. Das trichterförmige Unterteil 3 ist
an seinem unteren Ende durch einen Bodenring 5 abgeschlossen
und zugleich ausgesteift. Auf dem das Unterteil 3 überragenden
Ringteil des Bodenrings 5 ist der drehbare Boden 6 mittels
an seinem den Bodenring 5 überragenden Bereich
lösbar befestigten, klauenartigen Führungsstücken 7 drehbar
und axial gesichert geführt. Der beim gezeigten Ausführungsbeispiel
kreisförmige Boden 6 (1 bis 5)
weist eine großflächige Dosieröffnung 8 auf,
die sich sektorförmig über einen Zentriwinkel
von mehr als 90°, vorzugsweise von 110 bis 120° erstreckt
und die mit ihrer Innenkante nahe dem Zentrum des drehbaren Bodens 6 und
mit ihrer Außenkante nahe der Peripherie des innerhalb
des Bodenrings 5 liegenden Bereichs des drehbaren Bodens 6 liegt.
Der Dosieröffnung 8 ist ein von innen nach außen
beweglicher Dosierschieber 9, der exzentrisch zum Drehzentrum
gelagert ist, zugeordnet. Der Dosierschieber 9 weist eine
unregelmäßig kurvenförmige Dosierkante 10 auf,
um in Verbindung mit der zentrumsnahen Öffnungskante der
Dosieröffnung 8 bei größtmöglichem
Aufgabewinkel – Ausnutzung des gesamten Zentriwinkels der
Dosieröffnung 8 – zwei oder mehr diskrete
Dosierquerschnitte 11 (2 und 3)
zu bilden, um auch bei kleinen Streumengen einen großen
Aufgabewinkel zu ermöglichen. Wird der Dosierschieber 9 weiter
nach außen bewegt, fallen die freien Dosierquerschnitte 11 (2)
in einer geschlossenen Querschnittsfläche zusammen (4)
und wird die dann größere Streumenge mit dem gleichen
Aufgabewinkel wie in 2 auf die Streuscheibe aufgegeben.
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Unterhalb
der Dosieröffnung 8 ist zwischen dem drehbaren
Boden 6 und dem Dosierschieber 9 ein weiterer,
jedoch rotationssymmetrisch bewegter Schieber 12 – nachfolgend
als Streuwinkelschieber bezeichnet – angeordnet, dessen
Steuerkante 13 den zwischen ihr und der gegenüberliegenden
Kante 14 der Dosieröffnung 8 eingeschlossenen
Zentriwinkel als Streuwinkel für die Verteilung des Streugutes auf
dem Boden bestimmt.
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2 zeigt
eine Position des Streuwinkelschiebers 12, bei der dessen
Steuerkante 13 mit der gegenüberliegenden Kante 14 der
Dosieröffnung 8 einen relativ großen
Streuwinkel einschließt. Der Dosierschieber 9 befindet
sich in einer Position, bei dem seine kurvenförmige Dosierkante 10 mit
der innenliegenden kreisförmigen Kante der Dosieröffnung 8 zwei
diskrete Öffnungsquerschnitte 11 zum Ausbringen
kleiner Streumengen bildet. Die kleine Streumenge wird also auch
mit einem gegenüber dem größten Aufgabewinkel,
der bei Zusammenfallen der Steuerkante 13 des Streuwinkelschiebers 12 mit
der der Öffnungskante 14 gegenüberliegenden
radialen Kante der Dosieröffnung 8 gebildet ist,
mit einem reduzierten, wenn auch vergleichsweise großen
Streuwinkel ausgebracht. 3 zeigt den Dosierschieber 9 in
derselben Position wie in 2, jedoch
ist der Streuwinkelschieber 12 mit seiner Dosierkante 13 auf einen
kleineren Streuwinkel eingestellt, wodurch gleichzeitig der in 3 rechts
liegende Dosierquerschnitt 11 und damit der gesamte freie
Dosierquerschnitt reduziert wird. Bei vorgegebener Einstellung des
Dosierschiebers 9 wird also bei Verkleinerung des Streuwinkels
zugleich die gewünschte Reduzierung der Streumenge erreicht. 4 zeigt
eine Position des Streuwinkelschiebers 12, die in etwa
derjenigen der 2, also mit einem relativ großen
Streuwinkel, entspricht. Der Dosierschieber 9 ist jedoch auf
eine große Streumenge (großer freier Querschnitt 11)
eingestellt. Diese große Streumenge wird unter einem relativ
großen Streuwinkel ausgebracht. 5 unterscheidet
sich von der Einstellung gemäß 4 nur
dadurch, dass bei gleicher Stellung des Dosierschiebers 9 der
Streuwinkelschieber 12 mit seiner Steuerkante 13 so
weit gedreht worden ist, dass sich der Streuwinkel verringert und
die nunmehr kleinere Streumenge unter einem kleineren Streuwinkel
abgegeben wird.
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Nur
der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass in 6 der
Dosierschieber 9 mit seiner Dosierkante 10 in
einer mittleren Position und der Streuwinkelschieber 12 mit
seiner Steuerkante 13 in der Position "0" (größter
Streuwinkel) eingestellt ist, während die in 7 gezeigte
Position von Streuwinkelschieber 12 und Dosierschieber 9 etwa
derjenigen in 3 entspricht.
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Zur
Einstellung der verschiedenen Parameter – Streumenge und
Aufgabewinkel auf die unterhalb des drehbaren Bodens 9 mit
gleichem Drehzentrum umlaufende Streuscheibe – dienen folgende Einrichtungen:
im unteren Bereich des Behälters 1, vorzugsweise
in Höhe des trichterförmigen Unterteils 3 ist
eine mit dem drehbaren Boden verbundene Verstelleinrichtung mit
einem horizontalen Bedienpanel 15 mit seitlich angeordneten
Handgriffen 16 vorgesehen. Durch Ergreifen der Handgriffe 16 kann
das Bedienpanel 15 zusammen mit dem Boden um das Drehzentrum
verstellt werden, um das Streubild aus einer bezüglich
der Fahrtrichtung zentralen Lage nach links oder rechts verlagern
zu können. Das Ausmaß der Winkelverlagerung lässt
sich über den mit dem Bedienpanel 15 verbundenen
Anzeiger 17 an einer behälterfesten Skala 36 ablesen.
In nicht näher gezeigter Weise lässt sich der
drehbare Boden 6 in vorgegebenen Stufen mittels des als
Druckknopf wirkenden Anzeigers verrasten. Der Dosierschieber 9 mit
seiner Dosierkante 10 ist an einem exzentrischen Lager 18 schwenkbar
abgestützt und über einen mit ihm verbundenen
Blechwinkel 19 in einem teilkreisförmigen Langloch 20 des
Bedienpanels 15 geführt. Die Streumenge lässt
sich an einer außenliegenden Skala 22 einstellen
und mittels eines Knebelgriffs 21 fixieren. Der Dosierschieber 9 kann
manuell oder motorisch, z. B. mittels eines Hydraulikmotors, betätigt werden.
Der Antrieb (nicht gezeigt) ist einerseits an der Unterseite des
Bodens 6 abgestützt und greift bei 37 an
dem Dosierschieber 9 an. Mittels des Knebelgriffs 21 wird
ein in dem Langloch 20 verstellbarer Anschlag 38 auf
die gewünschte Streumenge festgesetzt. Bei Einstellung
des Dosierschiebers 9 auf die eingestellte Streumenge läuft
der Hydraulikmotor indirekt gegen den Anschlag 38 an, während
er durch eine nicht gezeigte Feder in die Nullstellung zurückgeführt
wird.
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Der
Streuwinkelschieber 12 reicht über die außenliegenden
Peripherie des Bodens 6 mit einer nach oben abgewinkelten
Handhabe 23 hinaus. Ihm ist eine Skala 24 mit
für den Streuwinkel repräsentativen Skalenwerten
auf dem den Bodenring 5 überragenden Bereich des
drehbaren Bodens 6 zugeordnet. Mit der Skala 24 wirkt
ein Zeiger 25 zusammen, der mittels eines Knaufgriffs 26 auf
den an der Skala 24 eingestellten Wert für den
Streuwinkel festsetzbar ist.
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Der
Aufbau des Streuwinkelschiebers 12 mit seiner Steuerkante 13 und
seiner nach außen geführten Handhabe 23 ist
in 9 näher dargestellt. Er weist an einem
sektorförmigen Abschnitt 27 einen ringförmigen
Bund 28 mit einem sein Drehzentrum bildenden Kragen 29 auf.
Der sektorförmige Abschnitt 27 geht im Anschluss
an die Steuerkante 13 in ein sichelförmiges, zum
Kragen 29 bzw. Bund 28 im Wesentlichen konzentrisches
Teil über, das im Bereich der Peripherie un terhalb des
Bodens liegt und mit der peripheren Kante der Dosieröffnung
im Wesentlichen zusammenfällt.
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Unterhalb
des drehbaren Bodens 6 ist eine nicht gezeigte Streuscheibe,
die mit Wurfflügeln besetzt ist, angeordnet. Für
deren Antriebswelle bzw. einen eigenen Wellenabschnitt ist eine
Wellendurchführung 31 vorgesehen. An den im Behälter
liegenden Wellenabschnitt ist – beispielsweise über
ein Kardangelenk – ein Rührwerk angeschlossen.
Der drehbare Boden 6 weist im Drehzentrum eine Aushalsung 32 auf.
Der Streuwinkelschieber 12 ist mit seinem Kragen 29 an
der Innenseite der Aushalsung 32 des Bodens 6 zentriert
(siehe 6 und 7).
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Auf
der Unterseite des drehbaren Bodens 6 ist eine mit diesem
an etwa diametralen Punkten verbundene Tragbrücke 33 angeordnet,
die aus einem Kunststoffteil mit wabenartiger Versteifungsstruktur besteht.
Die Tragbrücke 33 weist in ihrem in 8 linken
Bereich eine Führungs- und Stützfläche
für den dem Schwenklager 18 fernen Bereich des
Dosierschiebers 9 und in ihrem mittleren Bereich eine schalenförmige
Ausformung 35 auf, mit dem sie den Kragen 29 des
Streuwinkelschiebers 12 gegen die Aushalsung 32 des
drehbaren Bodens 6 abstützt und axial fixiert.
Der Innenradius der schalenförmigen Ausformung 35 entspricht
etwa dem Innenradius der Wellendurchführung 31.
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Wie
sich aus der vorangehenden Beschreibung der gesamten Bodengruppe
mit Dosieröffnung, Dosierschieber und Streuwinkelschieber
sowie den zugehörigen Einstelleinrichtungen ergibt, kann
bei Verdrehen des Bodens 6 die Einstellung der Streumenge
und des Streuwinkels bis in die gewünschte neue Drehposition
des Bodens beibehalten werden. In dieser können dann bei
Bedarf die Streumenge durch Verstellen des Dosierschiebers und/oder
des Streuwinkelschiebers oder nur der Streuwinkel durch Verstellen
des Letzteren bei reduzierter Streumenge neu eingestellt werden.
Eine Anpassung an verschiedene Streugüter und Verteilaufgaben
(Streubreite bzw. Arbeitsbreite) ist durch mitgeführte
Streutabellen möglich.
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Das
beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Einscheibenstreuer
mit einem einzigen Streugut-Behälter. Die Erfindung ist
jedoch mit ihren sämtlichen Merkmalen auch auf Zweischeibenstreuer
anwendbar, bei denen der Streugut-Behälter in der Regel
in zwei trichterförmige (pyramidenstumpfförmige)
Abschnitte übergeht, die jeweils dem in 1 mit 1 bezeichneten
Behälterteil entsprechen. In diesem Fall ist die Verstelleinrichtung
für jeden Boden vorzugsweise an gegenüberliegenden
Außenseiten oder jeweils auf der Rückseite der
beiden Trichterteile angeordnet, um die Zugänglichkeit
zu erleichtern und alle Einstellmöglichkeiten ausschöpfen
zu können.
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Bei
einem Einscheibenstreuer gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel
läuft die Verteilerscheibe im Uhrzeigersinn um (2 bis 5), wenn
sich die Streuvorrichtung im Winterdienst auf einer rechts befahrenen
Straße bewegt. Mit dem Streuwinkelschieber 12 kann
dann auf der Halbposition das Streubild nach links verlagert. Bei
einem Zweischeibenstreuer laufen die Streuscheiben gegeneinander
um. In diesem Fall müssen die Bodengruppen spiegelsymmetrisch
zur Bewegungsrichtung der Streuvorrichtung angeordnet sein.
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- 1
- Behälter
- 2
- Flansch
- 3
- Unterteil
- 4
- Randflansch
- 5
- Bodenring
- 6
- drehbarer
Boden
- 7
- Führungsstück
- 8
- Dosieröffnung
- 9
- Dosierschieber
- 10
- Dosierkante
- 11
- Dosierquerschnitt
- 12
- Streuwinkelschieber
- 13
- Steuerkante
von 12
- 14
- Öffnungskante
von 8
- 15
- Bedienpanel
- 16
- Handgriff
- 17
- Anzeiger
(Drehlage des Bodens)
- 18
- Schwenklager
von 9
- 19
- Blechwinkel
- 20
- Langloch
- 21
- Knebelgriff
- 22
- Streumengenskala
- 23
- Handhabe
(von 12)
- 24
- Skala
- 25
- Zeiger
(von 12)
- 26
- Knebelgriff
- 27
- sektorförmiger
Abschnitt
- 28
- Bund
- 29
- Kragen
(von 13)
- 30
- sichelförmiger
Abschnitt
- 31
- Wellendurchführung
- 32
- Aushalsung
- 33
- Tragbrücke
- 34
- Führungs-
u. Stützfläche
- 35
- schalenförmige
Ausformung
- 36
- Skala
- 37
- Angriffspunkt
(Antrieb)
- 38
- Anschlag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19813980
A1 [0010]
- - DE 102005015326 A1 [0019]
- - EP 1707042 A1 [0019]