DE19813980A1 - Einachsiger Streuwagen - Google Patents

Einachsiger Streuwagen

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Abstract

Ein einachsiger Streuwagen besteht aus einem Rahmen als Blechkonstruktion, einem von diesem aufgenommenen Streugutbehälter mit zwei Auslauföffnungen, denen ein Dosierverschluß mit zwei Durchtrittsöffnungen zugeordnet ist, einer unterhalb derselben angeordneten Wurfscheibe und einem im Behälter angeordneten Rührwerk mit gummielastischen Rührfingern. Rührwerk und Rührfinger sitzen auf einer gemeinsamen Antriebswelle, die von den Rädern über deren Achse angetrieben ist. Jedem Rad ist eine gleichsinnige Freilaufkupplung zugeordnet, die auf das Ende der Achse lösbar aufgesteckt und deren Kupplungsorgan in wenigstens eine Aufnahme an der Radscheibe eingreift. Durch Umsetzen der Freilaufkupplungen auf das jeweils andere Rad kann die Wurfscheibe in beiden Drehrichtungen angetrieben werden. Ferner ist eine Streubreitenänderung durch einen geteilten Streuschirm möglich.

Description

Die Erfindung betrifft einen einachsigen Streuwagen mit einem Rahmen, einem von diesem aufgenommenen Streugutbe­ hälter mit wenigstens einer Auslauföffnung, der ein Dosierverschluß zugeordnet ist, einer unterhalb derselben angeordneten Wurfscheibe und einem im Behälter angeordne­ ten Rührwerk, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen, welche von den Rädern über deren Achse angetrie­ ben ist, wobei jedem Rad eine gleichsinnige Freilaufkupp­ lung zugeordnet ist.
Solche Streuwagen werden zum Verteilen von Streugut auf kultivierten Flächen oder auf Verkehrsflächen eingesetzt. Als Streugüter kommen vor allem Dünger, Saatgut, Winter­ streumittel, Ölbindemittel od. dgl. in Frage. Sie können handbetrieben sein, wahlweise aber auch an Kleintraktoren angehängt werden. In der handbetriebenen Ausführung erfolgt die Verteilung des Streugutes im Schubbetrieb und wird beim Ziehen des Streuwagens der Streuvorgang unter­ brochen. Beim Anhängebetrieb mit Kleintraktor erfolgt das Streuen im Zugbetrieb. In jedem Anwendungsfall erfolgt der Antrieb der Wurfscheibe und des Rührwerks durch die Fahrbewegung, nämlich von den Rädern über deren Achse und einen Getriebezug, der beispielsweise als Winkelgetriebe zwischen der Achse und der Antriebswelle angeordnet ist.
Um beim Handbetrieb das Streuen nur beim Schieben des Streuwagens zu gewährleisten, beim Ziehen aber zu unter­ brechen bzw. beim Anhängebetrieb wiederum zu gewährlei­ sten sind zwischen den Rädern und der Achse Freilaufkupp­ lungen angeordnet, die eine Drehmomentübertragung nur in einer Fahrtrichtung bzw. in einer Drehrichtung der Räder gewährleisten. Um dies wahlweise im Schub- bzw. Zugbe­ trieb zu ermöglichen, sind die Räder mit ihren Freilauf­ kupplungen auf der Achse von einer auf die andere Seite umsetzbar. Dies ist umständlich und bei gefülltem Behäl­ ter praktisch unmöglich.
Die in Frage kommenden Streugüter weisen sehr unter­ schiedliche physikalische Eigenschaften auf, worunter insbesondere das Rieselverhalten, das spezifische Ge­ wicht, die Korngröße und die Kornverteilung zu nennen sind. Diese sehr unterschiedlichen Streugüter müssen im Behälter mittels des Rührwerks einerseits fließfähig gehalten, andererseits dem Auslauf gleichmäßig zugeführt werden. Es sind deshalb den verschiedenen Streugütern angepaßte Rührorgane vorgesehen, die beim Wechsel des Streugutes ausgetauscht werden müssen, um die Antriebs­ kräfte bei schwerem und schlecht rieselfähigem Streugut, z. B. Splitt, nicht zu hoch werden zu lassen. Wird der Austausch vergessen, wird entweder der Handbetrieb unnö­ tig erschwert oder das Streugut nicht ausreichend ge­ lockert. Ein nachträglicher Austausch ist bei gefülltem Behälter nicht möglich, es sei denn, er würde wieder ausgeleert.
Die Streubreite ergibt sich im wesentlichen durch die Drehzahl der Wurfscheibe und das Flugverhalten des Streu­ gutes. Die Drehzahl läßt sich zwar im Handbetrieb durch die Laufgeschwindigkeit und im Zugbetrieb mit Kleintrak­ tor durch die Fahrgeschwindigkeit variieren, dies jedoch nur in sehr engen Grenzen. Häufig ist aber gegenüber der üblichen Streubreite eine Reduzierung der Streubreite erwünscht, z. B. beim Ausbringen von Winterstreumitteln auf Gehwegen oder beim Ausbringen von Ölbindemittel auf Ölspuren auf Fahrbahnen. Hierzu ist ein wahlweise anbau­ barer Streuschirm vorgesehen, der die Wurfscheibe mit radialem Abstand umgibt und nach außen geneigt ist, um das Streugut in einem schmaleren Kreisring auszubringen. Von Nachteil ist die Notwendigkeit des Umbaus und die getrennte Aufbewahrung des Streuschirms. Unabhängig von der Streubreitenbegrenzung muß zusätzlich deichselseitig ein Streuschutz vorgesehen sein, der den Benutzer vor dem Streugut schützt. Dieser ist in der Regel an der Rahmen­ konstruktion fest angebracht. Eine in vielen Fällen erwünschte einseitige Streubreitenbegrenzung ist bei bekannten Streuwagen nur dadurch möglich, daß der Behäl­ ter zwei diametrale Auslauföffnungen aufweist, von denen eine geschlossen wird. Dies geht dann aber auf Kosten der Streumenge. Bei zwei diametralen Auslauföffnungen ist zudem das Streuergebnis mangelhaft und die Verstellein­ richtung für den Dosierverschluß aufwendig.
Der Rahmen ist entweder als Rohrrahmen aus Rund- oder Vierkantrohr oder als Schweißkonstruktion aus geradlini­ gen-Profilen hergestellt. Die Fertigung des Rahmens und die Montage sind aufwendig.
Zum Abstellen des Streuwagens sind Abstellstützen vorge­ sehen, die am Rahmen angeschweißt sind. Da sich die Enden der Abstellstützen bodennah befinden, erhalten sie leicht Bodenberührung oder verhaken sich gar in weichem Unter­ grund.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Streuwa­ gen des vorstehend wiedergegebenen Aufbaus unter Vermei­ dung der genannten Nachteile zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Merkmal der Erfin­ dung dadurch gelöst, daß die Freilaufkupplungen als gesonderte Bauteile auf das Ende der Achse lösbar aufge­ steckt sind und das Freilaufkupplungsorgan in wenigstens eine Aufnahme an der Radscheibe eingreift.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Streuwagens sind die Räder auf der Achse drehfrei gelagert. Die Freilauf­ kupplung für jedes Rad ist als eigenes Bauteil ausgebil­ det, das auf das Ende der Achse aufgesteckt und mit der Achse drehfest verbunden wird, während das Kupplungsorgan der Freilaufkupplung in eine Aufnahme in der Radscheibe eingreift. Dadurch ist eine Übertragung des Drehmomentes in einer Drehrichtung der Räder bzw. in einer Fahrtrich­ tung des Streuwagens gegeben, während in der anderen Richtung der Freilauf wirksam wird. Soll die Drehmoment­ übertragung in der anderen Fahrtrichtung erfolgen, sind lediglich die Steckverbindungen zu lösen und die beiden Freilaufkupplungen auf den Enden der Achsen umzusetzen, ohne daß die Räder abgenommen werden müssen. Diese Um­ stellung ist in der üblichen Abstellposition des Streuwa­ gens möglich, insbesondere kann dies auch problemlos im beladenen Zustand geschehen.
Bei längeren Anfahrtswegen oder auf Zwischenstrecken, auf denen Streugut nicht ausgetragen werden soll, bietet die Erfindung ferner die Möglichkeit, die Freilaufkupplung völlig auszuschalten, indem das Freilaufkupplungsorgan in einer unwirksamen Position außerhalb der Aufnahme arre­ tierbar ist. In dieser Position ist das Rad auf der Achse drehfrei. Dadurch ist ein Schub- oder Zugbetrieb mit geringstem Kraftaufwand möglich. Dieses Merkmal ermög­ licht es ferner, den Antrieb für das Streuorgan und das Rührwerk nur von einem Rad abzunehmen, indem eine der beiden Freilaufkupplungen in die unwirksame Position gebracht wird. In diesem Fall läuft das andere Rad dreh­ frei mit. Dies ist insbesondere bei leichtem und gut rieselfähigem Streugut möglich und bietet sich vor allem dann an, wenn die zu bestreuenden Flächen oder Flächen­ streifen starke Krümmungen, aufweisen, z. B. bei Gehwegen, Parkwegen, Bodenflächen mit Baum- und Streubewachs, da das drehfreie Rad widerstandlos nachlaufen kann.
Besonders vorteilhafte konstruktive Ausführungen des Freilaufkupplungsorgans in Form eines federbelasteten zylindrischen Stiftes mit stirnseitiger Schrägfläche sind in den Ansprüchen 3 bis 5 gekennzeichnet.
In einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, daß die Freilaufkupplung eine auf die Achse aufsteckbare Hülse und eine das Freilaufkupplungsorgan führende Hülse aufweist, von denen erstere mittels einer Drehsicherung, z. B. einem Splint, auf der Achse festlegbar ist.
Jede Freilaufkupplung weist also aus zwei Hülsen auf, von denen eine auf die Achse drehfest aufgesteckt wird, während die andere den federbelasteten Zylinderstift führt. Sowohl das Aufsetzen, als auch das Lösen der Freilaufkupplung ist dadurch in besonders einfacher Weise möglich. Die Freilaufkupplung baut sehr kurz, so daß sie bei entsprechender Gummibereifung der Räder nicht oder nicht nennenswert vorragt.
Um bei abgestelltem Streuwagen die Positionierung der Freilaufkupplung zu erleichtern, weist die Radscheibe vorzugsweise mehrere Aufnahmen, z. B. Radialschlitze, für das Freilaufkupplungsorgan auf.
Mit Vorteil besteht die Freilaufkupplung aus nicht rostendem Werkstoff, z. B. einem korrosionsfestem Stahl. Damit wird der korrosiven Wirkung des Streugutes, z. B. Dünger, wirksam begegnet.
Gemäß einem weiteren Lösungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rührwerk wenigstens einen oberhalb der Auslauföffnung etwa horizontal umlaufenden, in wenig­ stens beiden Drehrichtungen elastisch nachgiebigen Rühr­ finger aufweist.
Diese Ausbildung des Rührwerks mit einem elastisch nach­ giebigen Rührfinger ist für alle in Frage kommenden Streugüter einsetzbar. Es ist insbesondere nicht notwen­ dig, das Rührwerk in Abhängigkeit von der Rieselfähigkeit des Streugutes und der Streugutmasse auszutauschen. Bei stärkerem Widerstand weicht der Rührfinger aus. Das Ausweichen ist aufgrund der Elastizität in beiden Dreh­ richtungen möglich.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösung, die zudem das Auswechseln der Rührfinger bei Verschleiß problemlos ermöglicht, ist in den Ansprüchen 10 bis 15 gekennzeich­ net.
Um das Rührwerk von der über ihm befindlichen Streugut­ säule und deren Gewicht zu entlasten, ist oberhalb des Rührwerks und seiner Antriebswelle ein vorzugsweise entnehmbares Ablenkdach für das Streugut angeordnet. Das Streugut wird durch das Ablenkdach in Richtung zur Wan­ dung des Streugutbehälters geleitet und gelangt zwischen dem Ablenkdach und der Wandung in den Raum unterhalb des Dachs und damit in den Drehbereich des Rührwerks. Durch diese Gewichtsentlastung ist eine einwandfreie Wirkung des Rührwerks gewährleistet, zum anderen werden dessen Antriebskräfte reduziert, was insbesondere für den Hand­ betrieb bedeutsam ist. Bei leichten und gut rieselfähigen Streugütern kann das Ablenkdach entnommen werden.
Eine weitere Teilaufgabe der Erfindung, die auf die Verbesserung des Streuergebnisses, also auf eine gleich­ mäßige Verteilung des Streugutes, ausgerichtet ist, besteht darin, daß in Drehrichtung der Wurfscheibe zwei Auslauföffnungen nahe hintereinander und symmetrisch zur Fahrtrichtung vorgesehen sind, und der Dosierverschluß zwei nebeneinander angeordnete, etwa umrißgleiche Durch­ trittsöffnungen aufweist.
Durch die Anordnung von zwei Auslauföffnungen in Dreh­ richtung hintereinander wird das Streugut auf einer größeren, sich in Drehrichtung erstreckenden Fläche auf die Wurfscheibe aufgegeben, so daß der Abwurfbereich des Streugutes am Scheibenrand entsprechend vergrößert wird. Zudem ermöglichen zwei Auslauföffnungen eine bessere Dosierung als eine große Auslauföffnung. Gleichwohl ist durch den nur einen Dosierverschluß mit zwei etwa umriß­ gleichen Durchtrittsöffnungen eine gleichermaßen einfache Dosierung möglich.
Der Dosierverschluß kann beispielsweise an einer Achse schwenkbar sein, die am Boden des Streugutbehälters diametral zu den Auslauföffnungen angeordnet ist. Eine weitere Abstützung des Dosierverschlusses kann durch eine Führung an einem Zapfen mittels wenigstens eines den Schwenkbereich festlegenden Langlochs am Dosierverschluß erfolgen. Die Zuordnung der Durchtrittsöffnungen am Dosierverschluß zu den Auslauföffnungen und der Schwenk­ punkt des Dosierverschlusses sind vorzugsweise so getrof­ fen, daß beim Öffnen des Dosierverschlusses, d. h. mit zunehmender Streumenge, der Aufgabepunkt des Streugutes auf der Wurfscheibe von innen nach außen wandert. Auch hierdurch wird das Streuergebnis günstig beeinflußt.
An den Dosierverschluß können unterschiedliche Betäti­ gungshebel anbringbar sein, die der jeweiligen Betriebs­ art, nämlich dem Hand- oder Anhängebetrieb angepaßt sind.
Zum Einstellen der Streugutmenge ist der Betätigungshebel in einer Schlitzführung mit Rasten geführt, wobei der Schlitzführung bzw. den Rasten eine entsprechend geeichte Skala zugeordnet ist.
Auch der Dosierverschluß besteht vorzugsweise aus korro­ sionsfestem Material, z. B. rostfreiem Stahl, um seine dauerhafte Funktion zu gewährleisten und einen frühzeiti­ gen Verschleiß zu vermeiden.
Eine weitere Teillösung besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Rahmen als Blechkonstruktion ausgeführt ist. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Rohr- oder Profilrahmen läßt sich dadurch das Gewicht des Rahmens auf das unbedingt notwendige Maß reduzieren. Ferner ermöglichen heutige Blechbearbeitungstechniken eine außerordentlich rationelle Fertigung des Blechzuschnittes und die gleichzeitige Ausbildung von Versteifungsrippen, Ausstanzungen für Befestigungsmittel etc.
Der Rahmen besteht vorzugsweise aus zwei im wesentlichen ebenen Seitenteilen, welche die Radachse lagern und den Behälter aufnehmen. Sie weisen ferner die Anschlüsse für eine Deichsel und/oder für die Abstellstützen auf.
Eine fertigungstechnisch besonders einfache und kosten­ günstige Ausbildung der Deichsel läßt sich dadurch ver­ wirklichen, daß die Deichsel als Bügel ausgebildet ist, der mit seinen Schenkeln an den Rahmen-Seitenteilen lösbar befestigt ist und an dessen kurzem Bügelsteg wahlweise eine Zugöse für den Anhängebetrieb oder ein Griff für den Handbetrieb anschließbar ist.
Es ist also für beide Betriebsarten nur eine einzige Deichsel notwendig, die in einfacher Weise für den Hand­ betrieb oder den Anhängebetrieb ergänzt werden kann. Der Bügelsteg ist so kurz wie möglich zu wählen, um im Anhän­ gebetrieb die Lenkbewegungen nicht einzuschränken.
Die Deichsel ist vorzugsweise in verschiedenen Höhen- und/oder Neigungslagen an den Rahmen-Seitenteilen fest­ legbar, um einerseits für den Handbetrieb eine an die Körpergröße des Benutzers angepaßte ergonomische Position einstellen zu können, andererseits die Deichsel für den Anhängebetrieb an die in der Regel sehr niedrig liegende Zugöse des Traktors ankuppeln zu können.
Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Abstellstützen in wenigstens zwei Neigungslagen, nämlich einer Stützstel­ lung und einer Nichtgebrauchsstellung, an den Rahmen-Sei­ tenteilen festlegbar sind. Die Abstellstützen können folglich für den Streubetrieb in eine solche Neigungslage gebracht werden, in der sie auch bei unebenem Gelände oder starkem Verkippen des Streugutbehälters nicht auf dem Boden aufsitzen oder gar in weichem Boden verhaken.
In weiterhin vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, daß die Rahmen-Seitenteile im wesentlichen U-förmig geschnit­ ten sind und an ihren unteren Schenkeln je ein Lager für die Radachse und an ihren oberen Schenkeln Aufnahmen für den Behälter aufweisen. Wie bei einem U-förmig gebogenen Rohrrahmen nach dem Stand der Technik nehmen auch die Rahmen-Seitenteile der erfindungsgemäßen Blechkonstruk­ tion zugleich den Behälter und die Lager für die Radach­ sen auf.
Dabei können die Lager für die Radachse von an den unte­ ren Schenkeln angeschweißten Stahlbüchsen und in diese gegebenenfalls eingesetzten Kunststoffbüchsen gebildet sein.
Zur Aufnahme des Behälters sind die Rahmen-Seitenteile an der Oberseite der oberen Schenkel nach außen abgekantet und bilden somit Auflager für den zwischen die Seitentei­ le eingesetzten Behälter.
Zur Aussteifung des Rahmens und zur Bildung eines weite­ ren Behälter-Auflagers sind die Rahmen-Seitenteile an den Enden ihrer oberen Schenkel durch ein Winkelprofil ver­ bunden.
Schließlich sind mit Vorteil die Rahmen-Seitenteile deichselseitig durch ein weiteres Blechteil, das im wesentlichen senkrecht angeordnet ist, verbunden. Durch dieses Blechteil wird der Rahmen rechteckförmig geschlos­ sen. Zugleich bildet dieses Blechteil einen zur Deichsel hin wirksamen Streuschutz, so daß auch bei großer Streu­ breite der Benutzer vom Streugut nicht getroffen wird und beim Schieben des Streuwagens das Streugut von der Wurf­ scheibe im wesentlichen nur zur Seite und nach vorne abgeworfen wird. Dies wird insbesondere dadurch begün­ stigt, daß die Auslauföffnungen an der dem Streuschutz zugekehrten Seite des Bodens des Behälters angeordnet sind, so daß der früheste Abwurfpunkt des Streugutes am Scheibenrand derart liegt, daß das Streugut nicht oder nur in geringsten Mengen auf den Streuschutz prallt.
In dem deichselseitigen, den Streuschutz bildenden Blech­ teil ist vorzugsweise die Schlitzführung mit den Rasten für den Betätigungshebel des Dosierverschlusses angeord­ net und damit unmittelbar in die Rahmenkonstruktion integriert.
Ferner können die Abstellstützen in kostengünstiger Weise aus Flacheisen gebildet sein, die an ihrem unteren Ende zu Füßen abgebogen sind.
Bei Streuwagen der hier in Rede stehenden Art ist eine Streubreitenbegrenzung durch einen die Wurfscheibe mit Abstand umgebenden Schirm bekannt. Erfindungsgemäß ist der Schirm zweiteilig ausgebildet, und zwar etwa in Fahrtrichtung geteilt, und ist jedes Schirmteil höhenver­ stellbar oder klappbar angeordnet, um die Streubreite wahlweise an nur einer Seite begrenzen zu können. Dadurch lassen sich insgesamt drei Streubreiten einstellen, nämlich eine größte Streubreite bei einer Einstellung des Schirms in wirkungsloser Position, eine etwa halb so große Streubreite durch verlagern eines Schirmteils in seine Abschirmposition und schließlich eine geringste Streubreite, bei der sich beide Schirmteile in der die Wurfscheibe umgebenden Stellung befinden. In Verbindung mit den zwei Auslauföffnungen ist gleichwohl für alle Streubreiten eine einwandfreie Verteilung gewährleistet. Bei Einstellung der mittleren Streubreite befindet sich vorzugsweise dasjenige Schirmteil in seiner Ablenkposi­ tion, das mit Bezug auf die Auslauföffnungen zuerst vom Streugut getroffen wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die größte Menge des Streugutes an dem gegenüberliegen­ den, freien Teilumfang der Wurfscheibe abgeworfen wird. Um die Schirmteile exakt zu positionieren, ist an dem die Rahmen-Seitenteile verbindenden Winkelprofil eine nach unten ragende Tragplatte angebracht, an der die beiden Schirmteile zusätzlich höhenverstellbar angeordnet sind. Bei einer klappbaren Ausführung der Schirmteile sind diese an den Seitenteilen gelagert und an der Tragplatte lediglich lösbar befestigt.
Die beiden Schirmteile bestehen vorzugsweise wiederum aus ebenen Blechteilen, die im wesentlichen L-förmig gebogen an ihrer Oberseite unter Bildung eines nach oben wirksa­ men Streuschutzes nach innen abgekantet sind.
Weiterhin ist von Vorteil, wenn der Schirm mit seiner Unterkante zwischen den Rädern angeordnet ist. Es kann dann die Abschirmposition so eingestellt werden, daß sich der Schirm bzw. die Schirmteile mit ihrer Unterkante in Höhe des oberen Scheitels der Räder befinden, so daß die Laufflächen der Räder vom Streugut nicht getroffen wer­ den.
Die Unterkante der Tragplatte und des Schirms in dessen unwirksamer Position sollten sich mindestens 20 mm ober­ halb der Oberkante der auf der Wurfscheibe angeordneten Wurfflügel befinden, um sicherzustellen, daß sie vom Streugut nicht getroffen werden.
Auch der Schirm und/oder die Tragplatte, die im Einfluß­ bereich des Streugutes angeordnet sind, bestehen vorzugs­ weise aus einem korrosionsfestem Werkstoff, insbesondere rostfreiem Stahl.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Streuwagen in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ansicht des Streuwagens in Richtung auf die Deichsel;
Fig. 3 eine Ansicht auf die der Fig. 2 gegenüberliegende Seite des Streuwa­ gens;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rahmens;
Fig. 5 eine Ansicht des Rahmens auf die Deichselseite;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Boden des Behälters mit Dosiereinrichtung und Rührwerk;
Fig. 7 einen Schnitt des unteren Teils des Behälters mit dem Rührwerk und der Dosiereinrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht eines Rührfingers;
Fig. 9 eine Teilansicht eines Rades,
Fig. 10 einen Axialschnitt des Rades gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt einer Ausführungsform der Freilaufkupplung in der Betriebs­ stellung und
Fig. 12 einen Schnitt in der unwirksamen Position.
Der Streuwagen gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen Rahmen 1 in Form einer Blechkonstruktion auf, in dessen unterem Bereich die Achse 2 für zwei Räder 3 gelagert ist, die über eine Freilaufkupplung 4 mit der Achse 2 in Wirkver­ bindung stehen. Der Rahmen 1 nimmt ferner den Streugut- Behälter 5 auf, der sich trichterförmig zu seinem Boden verjüngt. Am Rahmen ist eine Deichsel 6 befestigt, die aus einem Bügel 7 mit kurzem Bügelsteg 8 und nach außen gespreizten Bügelschenkeln 9 besteht. Am Bügelsteg 8 ist wahlweise ein Handgriff 10 (Fig. 2) für den manuellen Schub- oder Zugbetrieb oder eine Zugöse 11 (Fig. 1) zum Anhängen an ein Zugfahrzeug, insbesondere einen Klein­ traktor, befestigt.
Auf der Achse 2 der Räder 3 sitzt etwa mittig ein Winkel­ getriebe 12, an dessen Abtrieb die Antriebswelle 13 für eine unterhalb des Bodens des Behälters 5 angeordnete Wurfscheibe 14 mit mehreren Wurfflügeln 15 angeschlossen ist. Die Antriebswelle 13 ist ferner durch den Boden in den Behälter 5 hineingeführt. Auf dem innerhalb des Behälters befindlichen Ende der Antriebswelle 13 ist ein später beschriebenes Rührwerk aufgesetzt.
Der Rahmen 1 besteht aus zwei im wesentlichen ebenen Seitenteilen 16 und einem diese an der Deichselseite verbindenden Blechteil 17 (Fig. 2) sowie einem sie an der gegenüberliegenden Seite verbindenden Winkelprofil 19 (Fig. 3). Das Blechteil 17 ist in Höhe der Wurfscheibe 14 angeordnet und bildet an der Bedienungsseite des Streuers einen Streuschutz. Die Seitenteile 16 sind an ihrer Oberseite nach außen abgekantet und bilden dadurch Aufla­ ger 18 für den Behälter 5. Ein weiteres Auflager bildet das die Seitenteile verbindende Winkelprofil 19. Zu diesem Zweck ist der Behälter in seinem oberen runden oder rechteckigen Bereich nach innen eingezogen und verjüngt sich dann als Trichter zum Behälterboden.
An dem Rahmen 1 ist ein Schirm 20 (Fig. 1) angebracht. Der Schirm 20 besteht aus zwei im wesentlichen spiegel­ symmetrischen Blechteilen 21, 22 (Fig. 3), die einerseits an je einem Seitenteil 16 des Rahmens 1, andererseits an einer Tragplatte 23, die an dem Winkelprofil 19 befestigt ist, höhenverstellbar angebracht sind. Zu diesem Zweck weist die Tragplatte 23 je einen vertikalen Schlitz 24 für jedes Schirmteil 21, 22 auf. Entsprechende Vertikal­ schlitze 24 sind an den beiden Seitenteilen 16 (Fig. 4) vorgesehen. In der Einstellung für die größte Streubreite befindet sich der Schirm 20 in der in Fig. 1 gezeigten Position, bei dem sich die Unterkante 25 etwa 20 mm ober­ halb der Oberkante der Wurfflügel 15 der Wurfscheibe 14 befindet. In der abgesenkten Position umfaßt der Schirm 20 die Wurfscheibe 14, so daß das Streugut nach Verlassen der Wurfscheibe an der Innenseite des Schirms nach unten abgelenkt wird. Dies ist die Einstellung für die kleinste Streubreite. Beide Schirmteile sind in ihrer Ebene U-för­ mig gebogen und an ihrer Oberkante nach innen eingezogen.
Schließlich kann eines der Schirmteile, z. B. das in Fig. 3 gezeigte Schirmteil 22 abgesenkt werden, so daß das Streugut von der Wurfscheibe 14 im wesentlichen nur nach einer Seite abgegeben und damit auf einer mittleren Streubreite verteilt wird.
Schließlich ist an jedem Rahmen-Seitenteil 16 eine Ab­ stellstütze 26 angebracht, die aus einem Flacheisen gebildet und an ihren unteren Enden zu Abstellfüßen 27 nach innen abgebogen ist.
In den Fig. 4 und 5 ist der Rahmen näher gezeigt. Jedes Seitenteil 16 besteht aus einem im wesentlichen ebenen Blech, das ins einer gespreizten U-Form zugeschnitten ist. Beide Blechteile 16 weisen an ihrem unteren Schenkel 28 je ein Lager 29 auf, das beispielsweise aus einer ange­ schweißten Stahlbüchse 30 und einer in Fig. 5 gestrichelt gezeigten Kunststoffbüchse besteht. Der jeweils obere Schenkel 31 weist die die Behälterauflager 18 bildenden Abkantungen auf. Zwischen dem Steg 32 und dem oberen Schenkel 31 des U-förmigen Seitenteils 16 ist eine Sicke 33 zur Versteifung der Seitenteile 16 eingeprägt.
Am Übergang des Stegs 32 in den unteren Schenkel 28 sind zwei Löcher 34, 35 ausgestanzt, an denen die Abstell­ stützen 26 in der Abstellposition befestigt sind. Dem Loch 34 ist ein weiteres Loch 36 zugeordnet. In diesen beiden Löchern 34, 36 wird die Abstellstütze für den Streubetrieb befestigt, in der sie eine flachere Neigung (nach hinten) als in der Abstellposition aufweist.
Die Rahmen-Seitenteile 16 weisen ferner im Bereich des Stegs 32 ein Loch 37 auf, das als ein Fixpunkt für die Deichsel 7 dient. In Abstand von dem Loch 37 ist wenig­ stens eine Lochreihe 38 auf einem Kreisbogen um das Loch 37 angeordnet. In den Löchern dieser Lochreihe 38 kann die Deichsel in verschiedenen Neigungslagen für den Handbetrieb und/oder den Anhängebetrieb fixiert werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Lochreihen 38 auf unterschiedlichen Radien bezüglich des Lochs 37 vorgesehen, um durch den Lochversatz eine Feineinstellung zu ermöglichen.
An dem deichselseitigen Blechteil 17, das zugleich den Streuschutz bildet, ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Schlitzführung 39 mit Rasten angeordnet, die ähnlich einer Zahnleiste ausgebildet sind. Oberhalb der Schlitz­ führung 39 ist eine auf die Rasten abgestimmte Skala 40 am Streuschutz 17 vorgesehen. Die Schlitzführung 39 dient zur Aufnahme der Verstelleinrichtung für den Dosierver­ schluß, die nachfolgend mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben ist.
Der in Fig. 6 gezeigte Boden 41 des Behälters 5 weist zwei in Drehrichtung 42 der Wurfscheibe 14 hintereinander und zur Fahrtrichtung symmetrisch angeordnete Auslauföff­ nungen 43, 44 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen, der sich zum Zentrum der Scheibe hin etwas erweitert. Unterhalb der Auslauföffnungen 43, 44 ist der Dosierverschluß 45 in Form eines Dreieckblechs angeordnet, an den ein Betäti­ gungshebel 46 angeschlossen ist. Der Dosierverschluß weist mit gleichem Abstand wie die Auslauföffnungen zwei Durchtrittsöffnungen 43a, 44a auf, die etwa umrißgleich sind, und ist an der den Auslauföffnungen 43, 44 gegen­ überliegenden Seite des Bodens an einem dort befestigten Zapfen 47 schwenkbar. Ferner weist der Dosierverschluß 45 nahe den Auslauföffnungen 43, 44 einen kreisringförmigen Schlitz 48 auf, mittels dessen er an einem weiteren, am Boden 41 des Behälters angeordneten Zapfen 49 geführt ist. Der Betätigungshebel 46 durchgreift die Schlitzfüh­ rung 39 in dem Streuschutz 17 und rastet beispielsweise mit einer sickenförmigen Ausformung 46a an seiner Unter­ seite in die zahnleistenartigen Rasten ein.
Die in Fig. 7 abgebrochen gezeigte Antriebswelle 13 durchgreift mit ihrem Ende 50 eine Kunststoffbuchse 69 in dem Boden 41 des Behälters 5 und endet mit kurzem Abstand oberhalb des Bodens. Auf das Ende 50 ist eine Scheibe 51 mit Abstand oberhalb des Bodens 41 befestigt, die an etwa diametralen Punkten Löcher aufweist, in denen je ein gummielastischer Rührfinger 52 festgelegt ist. Der Rühr­ finger 52 ist in Fig. 8 gezeigt. Er besteht aus einem stabförmigen zylindrischen Strangprofil 53, das an seinem einen Ende einen radialen Einschnitt 54 und daran an­ schließend ein sich, z. B. spitzenförmig, verjüngendes Ende 55 aufweist. Das Ende 55 wird von unten in die Löcher der Scheibe 51 eingeführt, bis der Einschnitt 54 am Lochrand einrastet. Der Rührfinger 52 liegt dem Boden 41 mit geringer Vorspannung auf. Die Länge der Rührfinger 52 ist so bemessen, daß sie mit ihrem freien Ende an der Wandung des Behälters 5 entlanggleiten und in einer gekrümmten Form entgegen der Drehrichtung ausweichen. Aufgrund der Gummielastizität können die Rührfinger bei Umkehrung der Drehrichtung 42 sich in entsprechender Weise umlegen.
Oberhalb des aus der Scheibe 51 und den Rührfingern 52 gebildeten Rührwerks ist ein Ablenkdach 56 im Behälter befestigt, das die überwiegende Streugutmasse abstützt und verhindert, daß diese Masse auf das Rührwerk wirkt. Das Streugut wird zur Seite hin in den Raum unterhalb des Ablenkdachs 56 abgeleitet. Das Ablenkdach 56 ist abnehm­ bar, da es nicht bei jedem Streugut und nicht bei jeder Füllmenge im Behälter erforderlich ist.
Nachfolgend ist die aufsteckbare Freilaufkupplung (Fig. 1 bis 3) anhand der Fig. 9 bis 12 näher beschrieben. Jedes Rad 3 besteht aus einer Radscheibe 57 mit Gummibereifung 58, die ein stark ausgeprägtes Profil 59 zur Vermeidung von Bodenschlupf besitzt. Die Radscheibe 57, die zugleich die Felge 60 für die Gummibereifung 58 bildet, sitzt mit einer Lagerbuchse 61 drehfrei auf der Achse 2. Beide Räder 3 sind mittels der von außen aufsteckbaren Frei­ laufkupplung 4 mit der Achse 2 kuppelbar. Zu diesem Zweck weist die Radscheibe 57 (Fig. 9) mehrere Aufnahmen 62 in Form von Radialschlitzen auf, in die ein Kupplungsorgan der Freilaufkupplung 4 eingreift.
Die Freilaufkupplung 4 weist zwei achsparallele Hülsen 63, 64 (Fig. 11, 12) auf, die miteinander verschweißt sind. Die Hülse 63 ist auf das Ende der Achse 2 aufsteck­ bar und mittels eines in Fig. 10 angedeuteten Feder­ splints 71 drehgesichert. In der Hülse 64 ist das Frei­ laufkupplungsorgan in Form eines Zylinderstiftes 65 axial geführt. Der Zylinderstift 65 ist von einer Druckfeder 66 beaufschlagt, die ihn in eine der Aufnahmen 62 an der Radscheibe drängt. Auf der Hülse 64 sitzt ein Ring 68, in dem wiederum ein Querbolzen 70 befestigt ist, der den Zylinderstift 65 bis zur gegenüberliegenden Innenwand der Hülsenbohrung durchgreift. Der Querbolzen liegt in einem achsparallelen Schlitz 2 der Hülse 64. Läuft das Rad mit der Radscheibe 57 in der Darstellung gemäß Fig. 11 mit einer Drehrichtung um, bei der der Zylinderstift 65 mit seiner längeren Mantelfläche der Wandung der Aufnahme 62 anliegt, wird das Drehmoment von der Radscheibe 57 auf den Zylinderstift 65 und von diesem über den Querbolzen 70 auf die Hülse 64 und die Hülse 63 und damit auf die Achse 2 übertragen. Über das Winkelgetriebe 12 (Fig. 1 bis 3) wird das Drehmoment an die Antriebswelle 13 abge­ geben, die die Wurfscheibe 14 mit den Wurfflügeln 15 und das Rührwerk 52 mit entsprechender Drehrichtung an­ treibt. Dreht das Rad mit der Radscheibe 57 in der umge­ kehrten Richtung, läuft der Zylinderstift 65 mit seiner Schrägfläche 67 gegen die Wandung der Aufnahme 62 an und wird entgegen der Kraft der Druckfeder 66 nach außen gedrängt, so daß die Kupplung 4 als Freilauf wirkt. Durch Ziehen des Splints (Fig. 10) und Umsetzen der Freilauf­ kupplung 4 auf das gegenüberliegende Ende der Achse bzw. das Umsetzen beider Freilaufkupplungen läßt sich der Drehsinn von Wurfscheibe 14 und Rührwerk 52 entsprechend umkehren, der Antrieb also von Schubbetrieb (Handbetrieb) auf Zugbetrieb (Anhängebetrieb) umstellen.
Schließlich kann der Zylinderstift 65 manuell gezogen und um 90° gedreht in einem achsparallelen Schlitz mit gerin­ gerer Tiefe eingelegt und damit in einer Position außer­ halb der Umlaufbahn der Radscheibe 57 festgelegt werden, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. In dieser Position ist die Freilaufkupplung außer Betrieb und läuft das Rad 3 drehfrei auf der Achse 2.

Claims (51)

1. Einachsiger Streuwagen mit einem Rahmen (1), einem von diesem aufgenommenen Streugutbehälter (5) mit wenigstens einer Auslauföffnung (43, 44), der ein Dosierverschluß (45) zugeordnet ist, einer unterhalb derselben angeordneten Wurfscheibe (14) und einem im Behälter (5) angeordneten Rührwerk, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle (13) sitzen, welche von den Rädern (3) über deren Achse (2) angetrieben ist, wobei jedem Rad (3) eine gleichsinnige Freilaufkupp­ lung (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplungen (4) auf das Ende der Achse (2) lösbar aufgesteckt sind und das Freilaufkupp­ lungsorgan in wenigstens eine Aufnahme (62) an der Radscheibe (57) eingreift.
2. Streuwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufkupplungsorgan (65) in einer unwirk­ samen Position außerhalb der Aufnahme (62) arretier­ bar ist, so daß das Rad (3) auf der Achse (2) dreh­ frei ist.
3. Streuwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Freilaufkupplungsorgan (65) ein federbelasteter Stift ist, der in die Aufnahme (62) an der Radscheibe (57) eingreift.
4. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (65) in der einen Drehrichtung des Rades (3) als Mitnehmer wirkt, in der anderen Drehrichtung gegen die Federkraft (66) aus der Aufnahme (62) zurückweicht.
5. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift ein axial geführter Zylinderstift (65) ist, dessen Stirnseite eine Schrägfläche (67) aufweist, und daß der Zylinder­ stift (65) mit seiner Mantelfläche den Mitnehmer und mit seiner Schrägfläche (67) den Freilauf bildet.
6. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (4) eine auf die Achse (2) aufsteckbare Hülse (63) und einer das Freilaufkupplungsorgan (65) führenden Hülse (64) aufweist, von denen erstere mittels einer Drehsiche­ rung, z. B. einem Splint (71), auf der Achse (2) festlegbar ist.
7. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (57) mehrere Aufnahmen, z. B. Radialschlitze (62), für das Frei­ laufkupplungsorgan (65) aufweist.
8. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (4) aus nichtrostendem Werkstoff besteht.
9. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk wenigstens einen oberhalb der Auslauföffnung (43, 44) etwa horizontal umlaufenden, in wenigstens beiden Drehrichtungen elastisch nachgiebigen (52) Rührfinger aufweist.
10. Streuwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührfinger (52) an einer auf der Antriebs­ welle (13) befestigten Scheibe (51) festgelegt ist.
11. Streuwagen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (51) mit Abstand oberhalb des die Auslauföffnung (43, 44) aufweisenden Bodens (41) des Behälters (5) angeordnet und der Rührfinger (52) mit seinem abgebogenen inneren Ende (55) von unten in die Scheibe (51) eingesteckt ist.
12. Streuwagen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Rührfinger (52) an der Scheibe (51) diametral festgelegt sind.
13. Streuwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührfinger (52) auswechselbar festgelegt sind.
14. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rührfinger (52) zylin­ drisch stabförmig ausgebildet sind, sich über einen radialen Einschnitt (54) zu ihrem inneren Ende (55) verjüngen und mittels des Einschnittes (54) in Löcher der Scheibe (51) einrastbar sind.
15. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rührfinger (52) aus einem gummielastischen Material bestehen.
16. Streuwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rührwerks (51, 52) und seiner Antriebswelle (13) ein Ablenk­ dach (56) für das Streugut im Behälter (5) angeord­ net ist.
17. Streuwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkdach (56) im Behälter (5) entnehmbar angeordnet ist.
18. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Wurfscheibe zwei Auslauföffnungen (43, 44) hintereinander vorgesehen sind und der Dosierver­ schluß (45) zwei nebeneinander angeordnete, etwa umrißgleiche Durchtrittsöffnungen (43a, 44a) auf­ weist.
19. Streuwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen (43, 44) symmetrisch zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
20. Streuwagen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der maximale Öffnungsquerschnitt beider Auslauföffnungen (43, 44) mindestens 2000 mm2 beträgt.
21. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierverschluß (45) um eine am Boden (41) des Behälters (5) etwa diame­ tral zu den Auslauföffnungen (43, 44) angeordnete Achse (47) schwenkbar ist.
22. Streuwagen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierverschluß (45) ferner in mindestens einem Langloch (48) geführt ist.
23. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabepunkt des Streugutes beim Öffnen des Dosierverschlusses (45) auf der Wurfscheibe (14) von innen nach außen wan­ dert.
24. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Dosierverschluß (45) unterschiedlich lange Betätigungshebel (46) zur Bedienung bei Hand- oder Anhängebetrieb anbringbar sind.
25. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) in einer Schlitzführung (39) mit Rasten zum Einstellen der Dosierquerschnitte (43a, 43b) geführt ist.
26. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierverschluß (45) aus korrosionsfestem Material besteht.
27. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) als Blechkonstruktion ausgeführt ist.
28. Streuwagen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus zwei im wesentlichen ebenen Seitenteilen (16) besteht, die die Radachse (2) lagern und den Behälter (5) aufnehmen.
29. Streuwagen nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile (16) Anschlüsse für eine Deichsel (6) und/oder für Abstellstützen (26) aufweisen.
30. Streuwagen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (6) als Bügel (7) ausgebildet ist, der mit seinen Schenkeln (9) an den Rahmen-Seiten­ teilen (16) lösbar befestigt ist und an dessen kurzem Bügelsteg (8) wahlweise eine Zugöse (11) für den Anhängebetrieb oder ein Griff (10) für den Handbetrieb anschließbar ist.
31. Streuwagen nach einem der Ansprüche 28 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (6) in verschiedenen Höhen- und/oder Neigungslagen an den Rahmen-Seitenteilen (16) festlegbar ist.
32. Streuwagen nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstützen (26) in wenigstens zwei Neigungslagen, nämlich einer Stützstellung und einer Nichtgebrauchsstellung, an den Rahmen-Seitenteilen (16) festlegbar sind.
33. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile (16) im wesentlichen U-förmig geschnitten sind und an ihren unteren Schenkeln (28) je ein Lager (29) für die Radachse (2) und an ihren oberen Schenkeln (31) Aufnahmen für den Behälter (5) aufweisen.
34. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (29) für die Radachse (2) von an den unteren Schenkeln (28) angeschweißten Stahlbüchsen (30) und in diese gege­ benenfalls eingesetzten Kunststoffbüchsen gebildet sind.
35. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile (16) an der Oberseite der oberen Schenkel (31) zur Bildung von Auflagern (18) für den Behälter (5) nach außen abgekantet sind.
36. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile (16) an den Enden ihrer oberen Schenkel (31) durch ein ein weiteres Behälter-Auflager bildendes Winkel­ profil (19) verbunden sind.
37. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Seitenteile (16) deichselseitig durch ein weiteres Blechteil (17) verbunden sind.
38. Streuwagen nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das deichselseitige Blechteil (17) zugleich einen zur Deichsel (6) hin wirksamen Streuschutz bildet.
39. Streuwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das deichselseitige Blech­ teil (17) die Schlitzführung (39) mit Rasten für den Betätigungshebel (46) des Dosierverschlusses (45) aufweist.
40. Streuwagen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzführung (39) mit den Rasten eine Skala (40) auf dem deichselseitigen Blechteil (17) zugeordnet ist.
41. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellstützen (26) aus Flacheisen gebildet sind, die an ihren unterem Ende zu Abstellfüßen (27) abgebogen sind.
42. Streuwagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 41, mit einem die Wurfscheibe (14) mit Abtand umgebenden Schirm (20) zur Streubreitenbegrenzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) zweitei­ lig ausgebildet und jedes Schirmteil (21, 22) zur wahlweisen Streubreitenbegrenzung an nur einer Seite höhenverstellbar oder klappbar angeordnet ist.
43. Streuwagen nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß zur einseitigen Streubreitenbegrenzung nur dasjenige Schirmteil (21, 22) in die Begrenzungspo­ sition bringbar ist, das mit Bezug auf die Auslauf­ öffnungen (42, 43) und die Drehrichtung zuerst vom Streugut getroffen wird.
44. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmteile (21, 22) zumindest an den Rahmen-Seitenteilen (16) höhenver­ stellbar angebracht sind.
45. Streuwagen nach einem der Ansprüche 27 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Rahmen-Sei­ tenteile (16) verbindenden Winkelprofil (19) eine nach unten ragende Tragplatte (23) angebracht ist, an der die beiden Schirmteile (21, 22) zusätzlich höhenverstellbar angeordnet sind.
46. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schirmteile (21, 22) aus ebenen Blechteilen gebildet sind, die an ihrer Oberseite unter Bildung eines nach oben wirksamen Streuschutzes nach innen abgekantet sind.
47. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmteile (21, 22) im wesentlichen L-förmig abgebogen sind.
48. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) mit seiner Unterkante (25) zwischen den Rädern (3) angeordnet ist.
49. Streuwagen nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schirm (20) bzw. die Schirmteile (21, 22) in der Position zur ein- oder beidseitigen Streubreitenbegrenzung mit ihrer Unterkante (25) in Höhe des oberen Scheitels der Räder (3) befinden.
50. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragplatte (23) und der Schirm (20) in der unwirksamen Position mit ihrer Unterkante (25) mindestens 20 mm oberhalb der Oberkante der auf der Wurfscheibe (14) angeordneten Wurfflügel (15) befinden.
51. Streuwagen nach einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) und/oder die Tragplatte (23) aus korrosionsfestem Werkstoff bestehen.
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