DE1981329U - Schiene zur herstellung eines isolierstosses. - Google Patents

Schiene zur herstellung eines isolierstosses.

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DE1981329U DE1966K0054691 DEK0054691U DE1981329U DE 1981329 U DE1981329 U DE 1981329U DE 1966K0054691 DE1966K0054691 DE 1966K0054691 DE K0054691 U DEK0054691 U DE K0054691U DE 1981329 U DE1981329 U DE 1981329U
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Description

RA. 03Λ 997*19.1.68
Schiene zur Herstellung eines Isolierstosses
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schiene für die Herstellung von Isolierstössen.
Isolierstöße haben wie alle anderen Schienenstöße den Nachteil, daß ein starker Kantenverschleiß auftritt, der sich beim Überfahren der Schienen im Laufe der Zeit bemerkbar macht und zu Schwingungen und Stoßen in den Schienenfahraugen führt. Bei.-Isolierstößen ergibt sich außerdem noch der wichtige Nachteil, daß infolge der Verformung der Kanten kantige Wülste gebildet werden, die sich beiderseitig im Laufe eines längeren Betriebes nähern und zu einem Kurzschluß führen können.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, die Schienen- -enden von Isolierstößen zu vergüten und dann vertikal zur Schienenlängsachse aufzutrennen. Es hat sich aber gezeigt, daß bei längerem Fährbetrieb an der Übergangszone zwischen dem vergüteten und dem nicht vergüteten Schienenwerkstoff Dellen entstehen, die nur durch umständliche und kostspielige Schleifarbeiten beseitigt werden können. Aus diesem Grunde ist man an. vielen Stellen wieder von der Brennvergütung abgegangen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Ur-Sachen, die zu Ausdellungen an den Isolierstößen führen, zu beseitigen bzw. in ihren Auswirkungen abzuschwächen.
Die vorgenannte Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Schienen eine senkrecht zur Schienenachse um mindestens 30 ge- : neigte Stoßfläche aufweisen, deren längs der Stoßfläche verlaufende Schienenkanten aus-Spritzhartmetall bestehen. ■.·· /
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß an den erfindungsgemäßen Isolierstößen eine wesentlich reduzierte Neigung zum Kantenverschleiß vorliegt- und die Entstehung von Dellen vermieden wird. - . ■■ -
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Die Vermeidung der lachteile ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß das sogenannte "Springen" des Kadsatzes im wesentlichen auf die vorzugsweise senkrecht zur Schiehenlängsachse auslaufenden Yergütungszonen "bei den bekannten Isolierstößen zurückzuführen ist, die bei dem erfindungsgemäßen Isolierstoß dadurch vermieden werden, daß der Schienenstoß selbst zur Schienenlängsachse geneigt ausgeführt und die Eanten längs der Stoßfläche mit Spritzhartmetall ausgefüllt sind. Infolgedessen gelangt das Rad nicht plötzlich von einem Schienenteil kleiner Härte in einen solchen größer Härte, da infolge der schräg verlaufenden mit Spritzhartmetall versehenen Zonen ein ge nach Neigung des Stoßes größerer oder kleinerer Übergangsbereich geschaffen ist.
Die Erfindung hat den großen Vorteil, daß man die mit einer Spritzhartmetallegierung auszufüllenden Bereiche durch Ausfräsen der Schienen genau vorgeben kann, so daß wirklich gewährleistet ist, optimale Laufverhältnisse zu erreichen, was beim Brennvergüten insofern schwierig ist, als infolge des großen Wärmeflusses eine genau "begrenzte Härtezone kaum oder nur mit außergewöhnlichem Aufwand unter Entstehung erheblicher Kosten verwirklicht werden kann. Ferner besteht gegenüber den bekannten Isolierstößen noch der Vorteil, daß die Lebensdauer der Isolierzwischenlagen wesentlich größer ist, da der Badkörper infolge der Gehrung niemals auf der Zwischenlage, sondern immer mindestens auf einer Schiene aufliegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zweckmäßigerweise eine Ausfräsung längs der späteren Stoßstellen vorgesehen, die Ausfräsung mit Spritzhartmetall ausgefüllt und danach die Schiene längs der Stoßstelle aufgesägt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert.
In der Figur ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schienenstoß veranschaulicht. Die beiden Schienen 1 und 2 stoßen sich an der schrägen Stoßfläche 3, die im Bereich einer
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Kante 4· "bzw. 4-' mit einer Spritzhartlegierung versehen ist. Zwischen den "beiden Sdhienen 1 und 2 befindet sich die Isolierstoßzwischenlage 5· Der Winkel zwischen der gestrichelt angedeuteten Ebene senkrecht zur Schienenachse und der Stoßfläche 3 beträgt im veranschaulichten 3?all etwa 50 ·
Anspruch

Claims (1)

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    Anspruch
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    Schiene ζυτ Herstellung eines Isolierstoßes, dadurch 'gekennzeichnet, daß sie eine senkrecht zur Schienenachse um mindestens 30 - geneigte .Stoßfläche (3,3') aufweist, deren längs der Stoßfläche (3,3*) verlaufende Kanten (4-,4-')aus Spritzhartmetall bestehen. .
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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