DE7928703U1 - Platte fuer eine aus diesen platten zusammensetzbare spielflaeche - Google Patents
Platte fuer eine aus diesen platten zusammensetzbare spielflaecheInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Platte für eine aus diesen
Platten zusammensetzbare Spielfläche mit als Verbindungsmittel ausgebildeten Kanten der Platten. Der Gegenstand der Neuerung ist anwendbar zur He'Ttellung
von Kegelbahnen oder auch Spielflächen, z. B. für den
Platten zusammensetzbare Spielfläche mit als Verbindungsmittel ausgebildeten Kanten der Platten. Der Gegenstand der Neuerung ist anwendbar zur He'Ttellung
von Kegelbahnen oder auch Spielflächen, z. B. für den
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Bekannte Laufbahnen oder Spielflächen aus Kunststoff wurden aus einzelnen Abschnitten hergestellt, um den Trans- j
port zum Montageort zu erleichtern. Die Verbindung der \ einzelnen Teile erfolgt durch Schweißung. Das Zusammensetzen
und Verdinden erforderte einen verhältnismäßig '\ hohen Zeitaufwand und war daher sehr kostspielig. ,
ί Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, die einzelnen
Platten derart zu gestalten, daß zusätzliche Spannmittel \
nicht m*2hr erforderlich sind und trotzdem ein Zusammen- \
setzen der Platten zu einer Bahn oder einer größeren '
Spielfläche möglich zu machen.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die al· Verbindungsmittel
dienenden profilierten Kanten der Platte an allen Kanten mit Ausnahme der Randplatten angeordnet sind, wobei an den Platteneoken
ein Verbindungskreuz der nutenförmigen Vertiefungen entsteht.
Bei einer AusfUhrungsfonn der Erfindung sind die SehrXgflachen,
die die vorgesehene Aussparung seitlieh begrenzen, verschieden geneigt» so äaö eine keilförmig· Auwehöüüg #ntst«iit, vorsugs=
weise der art, daß die eine Schrägfläche eine größere Steigung als
die andere Schrägfläche aufweist. Mit dieser AuefUhrungsform können die Platten an allen Kanten ohne Verwendung von besonderen
Spanne!tteln verriegelt werden.
Bei einer anderen Ausführungsfom die auf eine Kellwirkung verzichtet, weist die eine Plattenkante im Bereich der Plattenoberfläohe «ine weit hervorspringende Nase auf, die am Anfang auf
der Unterseite mit einer Aussparung versehen 1st, deren vordere Begrenzung durch eine Schrägfläche gebildet ist, wobei diese
Schrägfläohe in eine Pläohe parallel zur Plattenoberkante Übergeht, so daß der so gebildete Vorsprung eine Nase bildet, die
an der Unterseite in eine Fläehe parallel zur Plattenoberkante überg«ht und schließlich an der Spitze eine weitere Nase aufweist,
wobei die benachbarte Platte eine Aussparung enthält, die zur Aufnahme des Plattenvorsprungs 4er anderen Platte dient und die ferner
am Anfang einerSrhebung, beginnend mit einer SehrägflKehe aufweist,
die in die Aussparung der anderen Platte eingreift. Bei einer Au*-
führungsform dieser Kantenauebildung weist die Aussparung in einer
Platte sä laueren Bude eine lotrechte Fläche auf, User der eine
nach außen vorspringende Nase mit horizontaler und vertikaler Begrenzung vorgesehen ist, so daß eine etwa rechtwinklige Aussparung gebildet ist in die die andere Platte eingreift. Diese
Xantenauebildung bietet die Möglichkeit, Platten in jeder Richtung
©ha« Ssuutsusg vss besonderen Spannt eilen aneiaasde? nt fügen.
Sie ist deshalb von besonderem Vorteil, weil geringfügige Ab-
weiehungen von der vorgesehenen Fora der Kantenausbildung ohne
Bedeutung sind, weshalb diese Kantenauebildung für Platten aus
Kunststoff besonders gut geeignet ist.
Bei einer dritten Ausführungsform, die im Prinzip der zweiten AusfUhrungsform Ähnelt, sind beide Plattenkanten »it einer bogenförmigen Aussparung bzw. einer bogenförmigen Erhebung versehen,*
die beim Zusammensetzen ineinandergefügt werden. Diese Ausführungsform ist beim Zusammensetzen der Platten besonders leicht
zu handhaben·
Is versteht sieh von selbst, daS alle AusfUhrungsformen die
MBgllohkeit bieten, die Platten nur in einer Richtung oder in
allen Riehtungen zusammenzusetzen, so daß beliebig schmalere
Laufbahnen oder auoh Spielflachen mit größeren Abmessungen in beiden Richtungen zusammengesetzt werden können.
Erfindungsgemäß erfolgt das Zusammensetzen der Platten zu einer
Fläche in der Welse, daS zunächst eine Platte horizontal bereitgelegt wird, daß danach eine zweite Platte in schräger Position
in die Nutensusblldung der ersten Platt« eingeschoben, danrch
- In dieser Sohrlglage eine dritte Platte mit der zweiten Platte
dureh Nuteneingrlff verbunden und nach Zusammen fHgtmg der zweiten
und dritten Platte diese in eine horizontale Lage abgesenkt werden, usw.
Xn der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt die schema ti sehe Darstellung einer Seitenansicht
entsprechend der Pfeilrichtung A in Fig. 1;
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gemäß der Pfeilrichtung B in Flg. 1; Fig. 4-6 zeigen Darstellungen der Kantenausbildung beim ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Flg. 1;
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung das Zusammensetzen
von drei Platten Mit Andeutung der Hontagebewegungen;
Fig. 8-10 »eigen in schematicher Darstellung die Kantenaus
blluüügwü bvi viüvS situitvS AUSfüoirüugSbwiSpisi VSää, UGS.
Montagevorgang bei* Zusammensetzen der Platten, wobei
ledlglioh die Kantenausbildung ohne die übrigen Platten dargestellt wurde;
Fig. 11
und 12 zeigen in den Seitenansichten eine etwas abgeänderte
Ausbildung der zweiten Auaführungsform, wobei die Blickrichtungen in Fig. 13 dargestellt sind;
Fig. 13 zeigt die zweite Ausruhrungsform einer Platte in der
Aufsicht;
Fig. 14
bis 16 zeigen in schema ti scher Darstellung das dritte Ausführungebeispiel einer Plattenkanten-Ausbildung, wobei auf die
Darstellung der übrigen Platten verzichtet wurde.
Fig. 1 zeigt in der Aufsicht eine Platte 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Kantenauebildungen in Flg. 2 bis 6
naher dargestellt wurden. Ss ist ohne weiteres zu erkennen« daß
die profilierten Plattenkanten an allen vier Plattenkanten vorgesehen sind· wie sieh au· der Darstellung in Fig. 2 in Blickrichtung A
und au* der Darstellung in Fig. 3 in Blickrichtung B ergibt. Xs
1st ohne weiteres ersichtlich» das die Plattenkanten X in Fig. 2
und 3 zusamensetzbar sind wenn »an sich vorstellt» daß die Erhebung 10* in die links befindliche Aussparung in Fig. 3 eingreift, wenn die Platte ges&S Fig. 2 um l80 Grad gedreht wird.
Fig. 4 bis 5 zeigen in der Seltenansicht die genaue Ausbildung
der Plattenkaaten und aus Fig. 6 insbesondere ist ersichtlich
Hie. die Platten zusammengefügt werden. Me oben dargestellte
Platte, deren oberer Teil Bit 2 bezeichnet ist, bat eine Aussparung 7 in die der Vorsprung 7* in Fig. 5 eingreift, wobei
sieb, der Sitz der Hase 10* in der Aussparung 10 in. Fig. 4 befindet. Wie aus der Barstellung weiter ersichtlich, ist* haben
die Sehragflächen 9 und 13 eine verschiedene Steigung, derart,
daß dl« Steigung bei der Flache 13 größer ist. Auf dies« Weise
erhalten die Seltenflächen der Aussparung 7 «in« Kellausbildung die ohne weiteres erkennbar ist, wenn man in der Zeichnung die
Flächen 9 und 13 verlängern würde, Hit Ziff. 11 ist in Fig. 4
•in Vorsprung bezeichnet, der beim Zusammensetzen in die Aussparung il* la Flg. 5 eingreift. Naoh des Zusasssasstssa pssssn
die Flächen 6 in Flg. 4 und 6* In Flg. 5 genau aufeinander.
iüt 3 ist in Flg. 4 die untere Fläche der Platt« bezeichnet.
At 12 ist in Fig. 4 derjenige Teil bezeichnet, der an der entsprechenden SehrSgfläch« in Flg. 5 dicht anliegt. ^^ g lst ^0
vertikal« obere tasehlagf lache bezeichnet·
In Fig. 7 werden die Verfahrensmäßigen Schritte zum Zusammensetzen von drei verschiedenen Platten 1, 1* und l" dargestellt.
Der Vorgang beginnt alt einem Einsetzen der Platte 1* in die
nutenfonoige Ausnehmung der Platte 1 gemäß der Pfeilrichtung 33,
Dl· Platt« 1* bleibt zunächst in der dargestellten Schräglage,
•o daß dl« Platt« 1'* gemäß der Pfeilrichtung 34 in dl« Aussparung der Platte 1* eingesetzt werden kann. Danach «rfolgt
•in« leichte Schwenkbewegung der Platte 1** gemäß der Pf«11-riehtung 34, danach ein« lelohte Kippbewegung gemäß den Pfeilrichtungen 33 und 36 bis sich beide Platten 1* und 1*' in der
gleichen Schrägebene befinden. Danach können dl<& beiden Platten
1* und 1" gesäß der Pfeilrlohtung 3? abgesenkt werden, bis sie
die Horiäontallago der Platte 1 erreichen. Naoh diesem beschriebenen Schema kann eine Spielfläche aus den Platten zusammengesetzt werden. In der Regel wird so verfahren werden, daß die
Fugen in den einzelnen Streifen symmetrisch versetzt sind.
Fig. 8 bis 10 stellen in soheeatisoher Darstellung dl« zweite
Auafuhrungsfora einer Kant«n«usbildung dar. Der Einfachheit
halber wurde nur die Kantenausbildung für sich dargestellt. Auf die Darstellung der übrigen Platte wurde verzichtet. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß auf Mittel einer Keilwirkung verzichtet
werden kennte. Die Plattenkante 20 weist einen oberen längeren
Vorsprung 21, 22 auf. Im Bereich 21 ist eine Ausnehmung 23 vorgesehen. Im feil 22 hat der Vorsprung eine größere Dicke. E-?ide
Bereiche 21 und 22 sind durch eine Schrägflache 24 verbunden,
so daß die andere Platte 30 mit einem entsprechenden Vorsprung in die Ausnehmung 23 eingreifen kann. Die Platte 30 besitzt
einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung auf der Unterseite, der la Bereich 28 eine Ausnehmung bildet, so äafi die Platte 20
mit einer Nase 25 in eine Ausnehmung 26 der Platte 30 eingreifen kann, über der sieh ein rechtwinklig gebildeter Vorsprung 27 erstreckt. Durch das Eingreifen des Vorsprunges 25 in di* Aussparung 26 werden beide Platten 20 und 30 sicher verankert. Die
Darstellung in Fig. 9 zeigt insbesondere, daß das Zusammensetzen der beiden Platten 20 und 30 auf sehr einfache Weise durchgeführt
werden kann«
Die Darstellungen in Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform, die von der zweiten Ausführungsform gemäß Fig· 8 bis 10
geringfügig abweicht· Zu der Darstellung in Fig. 11 und 12 darf auf die Darstellung in Fig. 13 verwiesen werden, *- uer eine
Platte mit der zweiten Ausführungeform einer Kantenbildung dargestellt ist. Die Darstellung in Fig. 11 entspricht also der
Blickrichtung C in Fig« 13 und die darstellung in Fig. 12 entspricht der Blickrichtung D in Flg. 13· Wie ein Vergleich mit
den Darstellungen in Fig. 8 bis 10 erkennen läßt, unterscheidet sich die Aoänderung von Fig. 8 bis 10 dadurch, daß der Vorsprung
25, 26 praktisch rechtwinklig ausgebildet ist. Um den Vergleich zu erleichtern wurden die jeweiligen Kantenausbildungen mit 20'
und 30* bezeichnet« Das zweite Ausführungsbeispiel einer Platte
wurde in Fig* 13 »it der Ziff. 40 bezeichnet.
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Das dritte Ausführungsbeispiel einer Kantenausbildung ist in Fig. 14 bis 16 dargestellt. Aufgrund dieses Ausführungsbeispiels wird das 2ü3asssnsetzen der Platten dadurch sehr erleichtert, daß die beiden Platten 4l und 47 mittels einer gewölbten Aussparung 44 und einem entsprechenden Vorsprung 50
iaeinandergreifen, wobei an der Platte 47 ein Vorsprung 51
vorgesehen ist* der in «ine entsprechende Ausnehmung unter
den Vorsprung 42 der Platte 4l eingreift. Bei der Platte 4l schließt sich an die Ausnehmung 44 ein Vorsprung 45 an« der
in eine Ausnehmung 49 eingreift, wobei beide Platten 4l, 47
lotrecht« Abschlußflächen 48 aufweisen. Durch die Einführung der gaiiSlbtss Aussparung 44 und des entsprechenden Vorsprung
ist das liinsehieben der Platte 47 besonders erleichtert.
Claims (5)
1. Platte für eine aus Platten zusammensetzbare Spielfläche
bzw. Laufbahn mit als Verbindungsmittel ausgebildeten Kanten der Platten,dadurch gekennzeichnet,
daß die profilierten Kanten der Platte (1, 40) kreuzweise an zwei, drei oder vier Kanten angeordnet sind,
so daß an den Plattenecken mindestens ein Verbindungskreuz entsteht, das an den Aussparungen gebildet ist.
2. Platte naca Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (9 und 13), die die Aussparung (7)
begrenzen, zwecks einer Keilbildung verschieden geneigt sind, vorzugsweise derart, daß die Schrägfläche
(13) eine größere Steigung als die Schrägfläche (9) aufweist.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (20) eine weit hervorspringende
Nase (21,22) aufweist, die auf der Unterseite am Anfang (21) mit einer Aussparung versehen ist, deren
vordere Begrenzung eine Schrägfläche (24) aufweist, daß diese Schrägfläche in eine Fläche parallel zur
(4 It!!
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- A 2 -
Plattenoberkante übergeht und daß der so gebildete Vorsprung eine herausragende Nase (25) aufweist, die
in eine Aussparung (26) der Platte (30) eingreift und die an der Oberseite in eine Fläche (28) parallel zur
Plattenoberkante übergeht und daß am Beginn der Nase (25) eine senkrecht zur Kant&n-Oberkante befindliche
Fläche (27) vcxgesehen ist und daß die benachbarte Platte eine Aussparung (28) aufweist, die zur Aufnehme
des Plattenvorsprunges (22) der anderen Platte dient.
4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nase (25) im wesentlichen eine horizontale und vertikale Begrenzung aufweist, und daß diese Nase
in eine etwa rechtwinklig gebildete Aussparung eingreift.
5. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkanten (41, 47) eine ^c jenförmige Aussparung
(44) bzw. eine bogenförmige Erhebung (50) aufweisen und daß in der Platts (47) eine Nase (51)
vorgesehen ist, die in eine entsprechende Aussparung der Platte (41) eingreift.
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ID=6708117
Family Applications (1)
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