DE2409341A1 - Flechtmaschine, insbesondere schlauchumflechtungsmaschine - Google Patents

Flechtmaschine, insbesondere schlauchumflechtungsmaschine

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DE2409341A1
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Max Dipl Ing Ostermann
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W&M Ostermann GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
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    • D04C3/30Devices for controlling spool carriers to obtain patterns, e.g. devices on guides or track plates by controlling switches of guides or track plates

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. IUDVNlO · DIPL-PHYS. BUSE . DIPL-PHYS. MEMTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
511 Kennwort: "FlügeIraddämpfuna"
Firma W.&M. Ostermann, 56 Wuppertal 2, Ferdinand-Thun-Str. 63-65
Flechtmaschine, insbesondere Schlauchumflechtungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flechtmaschine, insbesondere Schlauchumflechtungsmaschine, mit einer Schar von die Faden-Vorratsrollen halternden Klöppeln, deren Klöppelfüße mit ihrem ein Führungsschiffchen aufweisenden ünterende in eine den Laufweg der Klöppel bestimmende, schienenartige Gangbahn fassen und mit ihrem darüberliegenden Antriebsstück, welches ein Führungsplatten-Paar mit einem dazwischenliegenden Triebbolzen umfaßt, jeweils von einer Flügelscheibe mit randseitigen Einschnitten aus einer Schar von kreisförmig angeordneten Flügelrädern getragen v/erden, welche zwischen die einzelnen Windungen der Gangbahn geschaltet sind, eine ihren Drehantrieb besorgende Zahnscheibe unterhalb der Gangbahn aufweisen und mit einem ihrer Einschnitte jeweils den Triebbolzen in den einzelnen Klöppelfüssen antriebswirksam erfassen, während die daran angrenzenden Sektorbereiche ihrer Flügel abstützend zwischen das jeweilige Führungsplatten-Paar in den Klöppelfüßen eingreifen, wobei benachbarte Flügelscheiben zueinander komplementär abgestufte Umfangsränder aufdie einander paarweise überlappen.
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Derartige Flechtmaschinen besitzen von den Flügelrädern getragene sowie angetriebene Klöppel. Ein besonderes Problem stellt die Lärmbekämpfung beim Betrieb dieser Flechtmaschinen dar. ZurErzielung eines geräuscharmen Laufs der Klöppel genügt es nicht, die randseitigen Einschnitte in den Flügelscheiben mit Kunststoff zu umgrenzen. Diese Maßnahme liefert keinen nennenswerten Beitrag zur Geräuschminderung. Andererseits ist es nicht ratsam, Kunststoffe in großem Ausmaß an den beweglichen Teilen der Flechtmaschine zu verwenden, weil dies auf Kosten einer ausreichenden Stabilität geschieht und in einem schnellen Verschleiß dieser Teile sich unangenehm bemerkbar macht. Dies verringert die Lebensdauer der Bauteile und führt zu häufigen Reparaturen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geräuscharme, betriebssichere Flechtmaschine zu entwickeln, die sich durch hohe Lebensdauer auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dasjenige Bogenstück an der Radialaußenkante der Flügel, welches den Einschnitten - in Drehrichtung der Flügelscheibe gesehen - vorauseilt und die Auftreffstelle für das auf die Flügelscheibe auflaufende Führungsplatten-Paar eines Klöppelfußes umfaßt, eine Zone aus dämpfungsfähigem, nichtmetallischen Werkstoff aufweist.
Im Rahmen der Erfindung ist erkannt worden, daß die Geräusche hauptsächlich dadurch entstehen, daß die Umrißkanten der Führungsplatten am Klöppelfuß einerseits mit der Radialaußenkante der Flügel an der Flügelscheibe andererseits zusammenstoßen. Die einzelnen Flügelscheiben sind nämlich hinsichtlich ihrer axialen Bemessung und ihrer Anordnung nicht immer exakt in einer gleichbleiben-
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den Ebene liegend angeordnet wie auch die Führungsplatten des Klöppelfußes bei ihrem Lauf kleine Verkantungen erfahren können. Dies hat zur Folge, daß an der Übergangsstelle des Klöppelfußes von einer Flügelscheibe zu der benachbarten Geräusche entstehen, weil die Führungsplatten des Klöppelfußes eine mit der neuen Flügelscheibe konforme Position einzunehmen beginnen. Wenn der Einschnitt in der nachfolgenden Flügelscheibe den Triebbolzen im Klöppelfuß erfaßt, um den Klöppel auch antriebsmäßig voll zu übernehmen, ist das unangenehme Betriebsgeräusch der Flechtmaschine bereits entstanden. Die Erfindung greift das Übel an der Wurzel an, indem sie eine Pufferzone aus dämpfungsfähigem, nichtmetallischen^ Werkstoff an der Radialaußenkante der Flügel in demjenigen Bogenstück vorsieht, welches den Einschnitten zwischen den einzelnen Flügeln einer Flügelscheibe jeweils vorauseilt, wenn man in Drehrichtung dieser Flügelscheibe blickt. In diesem Bogenstück befindet sich nämlich die Auftreffstelle für das Führungsplatten-Paar des Klöppelfußes, ah welcher der Klöppelfuß auf diese Flügelscheibe aufzulaufen beginnt. Bei der Erfindung gelangt somit der Klöppelfuß mit seiner vorauseilenden Umrißkante an seinen Führungsplatten zunächst mit der dämpfenden Zone an der Radialaußenkante der Flügel in Berührung. Hierdurch ist ein weiches, geräuscharmes übergehen des Klöppelfußes zwischen benachbarten Flügelscheiben gewährleistet. Da es sich hier nur um momentane übergänge handelt, die keinen großen Belastungen ausgesetzt sind, zeichnen sich diese erfindungsgemäß gestalteten Bogenstücke am Außenrand der Flügel durch überraschend geringen Verschleiß aus. Damit ist auch eine lange Lebensdauer der Flechtmaschine gewährleistet.
Zwecks einfacherer Herstellung empfiehlt es sich, den gesamten Radialaußenrand der Flügel mit einer vorgesetzten Leiste aus
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elastisehern Kunststoff zu versehen. Die eingangs erwähnten Abstufungen im Umfangsrand der Flügelscheiben werden dabei zweckmäßigerweise innerhalb dieser Leiste aus Kunststoff angeordnet, was weitere Vereinfachungen mit sich bringt. Eine besonderes stabile Gestaltung ergibt sich, wenn man die gesamte Kontur der Flügelscheibe von einem umlaufenden Rahmen aus Kunststoff einfaßt, welche einen metallischen Kern der Flügelscheibe randseitig umgibt. Dies bringt festigkeitsmäßig weitere Verbesserungen.
Aus Gründen besserer Stabilität wird man im Sektorbereich der einzelnen Flügel eine Radialriut vorsehen, diaparallel zur Scheibenfläche verläuft und vorzugsweise in der Scheibenmitte angeordnet ist. In dieser Radialnut wird der Kunststoff der Leiste bzw. des Rahmens eingeführt. Statt einer solchen Radialnut ließe sich auch eine radial vorspringende Rippe in den einzelnen Flügeln vorsehen, welche von dem Kunststoff der Leiste oder des umlaufenden Rahmens der Flügelscheibe umgeben ist. Eine solche Rippe wird am besten im Höhenbereich der vorspringenden Stufe angeordnet, die jjfeils komplementär an den ümfangsrändern benachbarter Flügelscheiben vorgesehen ist. Sofern man eine solche Rippe für die Anbringung des Kunststoffes, einer Leiste oder eines umlaufenden Rahmens der Flügels.cheibe vorsieht, wird man, zwecks größerer Festigkeit, die radiale Rippe mit einer Schar von im wesentlichen axial verlaufenden Bohrungen versehen, in welche der Kunststoff eindringt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche der Flechtmaschine, wobei allerdings zur besseren Erläuterung die Flügelscheiben ganz entfernt und lediglich ein einziger Klöppel 509836/0178
gezeichnet ist, weshalb wesentliche Teile der Gangbahn der Flechtmaschine erkennbar sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Flechtmaschine längs der Schnittlinie II - II von Fig. 1, wobei die Flügelscheiben miterfaßt wurden,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein Flügelrad nach der Erfindung, umfassend Flügelscheibe und Zahnscheibe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Flügelrad von Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung gegenüber Fig. 3 eine Detailansicht einer alternativen Ausführung eines Flügelrades,
Fig. 6 die Draufsicht auf zwei benachbarte Flügelscheiben der Flechtmaschine im Augenblick des Übergangs eines Klöppels.
Ss handelt sich um eine Maschine mit getragenen Klöppeln 10, von denen in Fig. 1,2 und 6 lediglich ein einzelner Klöppel aus einer Schar gezeigt ist. Die Haltevorrichtung für die Fadenvorratsrollen und die zugehörigen Steuermittel für die Einstelluna und Regelung der Fadenspannung sind am Klöppel 10 nicht näher gezeigt. Sie befinden sich oberhalb des in Fig. 2 lediglich gezeichneten Klöppelfußes 11. An seinem Unterende besitzt der Klöppelfuß 11 zunächst ein Führungsschiffchen 12, welches in Fig. 1 in Draufsicht, allerdings gestrichelt, und in Fig. 2 in Schnittansifcht zu erkennen ist. Dieses Führungsschiffchen 12 greift in eine schienenartige Gangbahn 13 ein, deren Aussehen und Verlauf aus Fig. 1 besonders deutlich hervorgeht. Diese Gangbahn bestimmt über das Führungsschiffchen 12 den Laufweg der Klöppel und setzt sich aus zwei
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gegensinnig zueinander verlaufenden Bahnzweigen zusammen, die an den Kreuzungsstellen mit besonders ausgebildeten Herzstücken 14 versehen sind.
Vor dem Führungsschiffchen 12 besitzt der Klöppelfuß 11 sein eigentliches Antriebsstück 15, welches, wie Fig. 2 besonders deutlich zeigt, aus einem Paar von Führungsplatten 16, 17 und einem dazwischenliegenden Triebbolzen 13 gebildet ist. Die obere Führungsplatte 16 hat einen etwas größeren Durchmesser gegenüber der unteren Führungsplatte 17.
Zwischen den einzelnen Windungen der Gangbahn sind an den mit 19 in Fig. 1 bezeichneten Lagerstellen eine Schar von Flügelrädern 20 angeordnet, welche kreisförmig in der Flechtmaschine positioniert sind. Wie Fig. 3 besonders deutlich zeigt, besteht ein Flügelrad 20 aus einer Flügelscheibe 21 auf der Schauseite der Flechtmaschine und einer Zahnscheibe 22 im Inneren der Flechtmaschine, unterhalb der Gangbahn 13, welche mit einem nicht näher gezeigten Drehantrieb in Verbindung stehen, wobei die einzelnen Zahnscheiben benachbarter Flügelräder miteinander in Eingriff stehen. Zum Flügelrad 20 gehört noch eine besonders ausgebildete, aus Fig. 3 entnehmbare Lagerbüchse 23.
Die Flügelscheibe 21 trägt, wie Fig. 4 verdeutlicht, in gleichmäßiger Teilung zueinander eine Schar von r-andseitigen Einschnitten 24, von denen im vorliegenden Falle vier Exemplare vorgesehen sind, doch könnten stattdessen auch acht Exemplare verwendet werden, die jeweils wahlweise für den nun zu schildernden Antrieb der Klöppel verwendet werden.
Die FlügeIscheiben21 dienen nämlich zum Tragen der Klöppel 10,
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indem sie mit den besonders gestalteten Klöppelfüßen 11 in Wirkverbindung treten, wie aus Fig. 2 besonders deutlich hervorgeht. Die obere Führungsplatte 16 des Klöppelfußes 11 legt sich auf die Schauseite der Flügelscheibe 21, während die innere Führungsplatte 17 sich innenseitig an die Flügelscheibe 21 anlegt. Der Triebbolzen 18 des Klöppelfußes 11 greift dabei in einen der Einschnitte 24 der Flügelscheibe 21 hinein und wird beim Drehen des Flügelrads 20 über dessen Zahnscheiben 22 mitgenommen, wodurch der Klöppel 10 längs der Führungsbahn 13 im Umlaufsinne der Flügelscheiben 21 mitgenommen wird. Benachbarte Flügelscheiben 21, 21' zweier Flügelräder 20 überlappen einander, denn die Umfangsränder sind zueinander komplementär abgestuft, wie Fig.2 verdeutlicht. Die Flügelräder nehmen dabei eine Stellung ein, bei der die Einschnitte 24 benachbarter Flügelscheiben 21, 21' einander gegenüberstehen. Hierdurch ist die Weitergabe eines Klöppels 10 von einer Flügelscheibe 21 zu einer benachbarten Flügelscheibe 21' längs des durch die Gangbahn 13 vorgegebenen Laufwegs gewährleistet. Die Situation des Übergangs eines Klöppels 10 zwischen zwei benachbarten Flügelrädern 20, 20' ist in Fig. 6 veranschaulicht.
Man erkennt, daß benachbarte Flügelräder 20, 20' nicht nur eine zueinander gegensetzliche Abstufung 25, 25' aufweisen, sondern wegen ihres Drehantriebs über die in Eingriff stehenden Zahnscheiben, die hier nicht näher gezeigt sind, auch einen zueinander entgegengesetzten Umlaufsinn 26 aufweisen. Wie anhand der ausgezogen gezeichneten oberen Führungsplatte 16 des Klöppels ersichtlich, ist die vorauseilende Umrißlinie* 30 bereits auf die nachfolgende Flügelscheibe 21' aufgelaufen, obwohl der Triebbolzen 18 noch in beträchtlicher Entfernung sich befindet und
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in einem Einschnitt 24 der vorausgehenden Flügelscheibe 21 eingeführt ist. Die Antriebsbewegung dieses Klöppels 10 wird daher in diesem Moment noch ausschließlich von der Flügelscheibe 21 bestimmt. In der ausgezogen bezeichneten Position des Klöppels 10 ist die weitere übergabe des Klöppels an die nächstfolgende Flügelscheibe 21' nicht mehr geräuschmäßig gefährdet, denn die Führungsplatten 16 bzw. 17 haben bereits den übergang zwischen den beiden Scheiben 21, 21' hergestellt. Die geräuschmäßig kritische Position der Führungsplatte 16 ist in Fig. 6 anhand der strichpunktierten Linie verdeutlicht.
Obwohl der Einschnitt 24' in der nachfolgenden Führungsscheibe 21'r der demnächst den Triebbolzen 18 des Klöppels 10 aufzunehmen hat, noch in beträchtlicher Winkelentfernung von der Kupplungsstelle entfernt liegt, ist bereits ein Kontakt zwischen der Umrißlinie der Führungsplatte und einer winkelmäßig bestimmten Auftreffstelle 32 hergestellt. Durch unvermeidbare Abweichungen kommt es zu einem Schlaggeräusch zwischen Klöppel und dem neuen Flügelrad 20', sei es im Bereich der schauseitigen Führungsplatte 16 oder der inneren Führungsplatte 17. Die Sektorbereiche zwischen den Einschnitten 24 einer Scheibe 21 bilden, wie Fig. 4 verdeutlicht, die eigentlichen Flügel 27, die zum Tragen des Klöppelfußes 11 dienlich sind. Zur Beseitiqunq der vorerwähnten Geräusche wird man in demjenigen Bogenstück 33 eines jeden Flügels 27 der Scheibe 21 bzw. 21', an welchem die vorerwähnten Auftreffstelle 32 des Klöppels 10 angeordnet liegt, eine Zone aus dämpfungsfähigem werkstoff vorsehen, insbesondere aus elastischem Kunststoff. Am besten hat sich hierzu Vftlkulan bewährt. Dieses Bogenstück 33 eilt, in Drehrichtung 26' der Flügelscheibe 20' jeweils gesehen, den maßgeblichen Einschnitten 24' jeweils voraus. Man erhält eine gute Pufferwirkung an dieser Stelle, wenn man die
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gesamte Radialaußenkante 28 der Flügelscheibe 21 mit einer solchen Zone aus dämpfendem Kunststoff versieht, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist. In der tatsächlichen Ausführung gemäß den Fig. ist aber ein die gesamte Kontur der Flügelscheiben umfassender Rahmen 29 aus diesem Kunststoff vorgesehen. Die Breite 34 des Rahmens ist so stark ausgebildet, daß in jedem Fall die oben erwähnte Abstufung 25 in diese weiche Zone fällt. Auch die Einschnitte 24 werden aus Gründen besserer Stabilität längs ihrer Öffnungsumrisse in ihrer Tiefe mit einem Bogenstück 35 des Rahmens 29 eingefaßt. Die Flanken der Einschnitte 24 v/erden im wesentlichen durch die Bemessung der Breite 34 des Rahmens 29 im Bereich der Radialaußenkante 28 bestimmt.
Die genaue Ausbildung des Rahmens 29 ist im ersten Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 ersichtlich. Die Flügelscheibe 21 besitzt einen metallischen Kern 36, der an seiner nach außen gerichteten Schmalseite im Bereich der einzelnen Flügel 27, die in Fig. 4 gezeigt sind, mit einer Radialnut 37 versehen ist. Diese Radialnut 37 ist so flach ausgebildet, daß sie im Bereich der Einschnitte 24 nicht im Metallkern 36 der Scheibe 21 vorgesehen ist. Die Radialnut 37 verläuft parallel zur Scheibenfläche 38, die in Fig. 3 angedeutet ist und liegt im Höhenbereich der Scheibenmitte. Beim Umspritzen des metallischen Kerns 36 zur Erzeugung des Kunststoffrahmens 29 in einer entsprechenden Form, gelangt der Kunststoff auch in diese Radialnut 37, wodurch eine feste Anbringung des Rahmens 29 an der Flügelscheibe 21 gewährleistet ist.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist an Stelle der Radialnut eine entsprechend parallel zur Scheibenfläche 38 verlaufende, radial vorspringende Rippe 39 vorgesehen, die in entsprechender
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Weise zur Festlegung des Kunststoffes im Rahmen 29 bezüglich des Kerns 36 der Scheibe 21 dienlich ist. Zur weiteren Festigkeit kann, wie in Fig. 5 auch gezeigt ist, die Rippe 39 in regelmäßigen Abständen mit axial verlaufenden Bohrungen 40 versehen sein, die ebenfalls von Kunststoff ausgefüllt werden. Es würde sich auch empfehlen, diese Rippe 39 im Bedarfsfall im Bereich des vorspringenden Teils 41 der Abstufung 25 vorzusehen, wodurch sich die Profilgebung im Kunststoffrahmen 29 auch im metallischen Kern 36 unter Zurhilfenahme dieser Radialnut 39 fortsetzen würde.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. ßUSE · dipl-phys.MENTZEL
    WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    511 Kennwort: "Flügelraddämpfung"
    • Patentansprüche:
    Flechtmaschine, insbesondere Schlauchumflechtungsmaschine, mit einer Schar von die Faden-Vorratsrollen halternden Klöppeln, deren Klöppelfüße mit ihrem ein Führungsschiffchen aufweisenden Unterende in eine den Laufweg der Klöppel bestimmende, schienenartige Gangbahn fassen und mit ihrem darüberliegenden Antriebsstück, welches ein Führungsplatten-Paar mit einem dazwischenliegenden Triebbolzen umfaßt, jeweils von einer Flügelscheibe mit randseitigen Einschnitten aus einer Schar von kreisförmig angeordneten Flügelrädern getragen werden, welche zwischen die einzelnen Windungen der Gangbahn geschaltet sind, eine ihren Drehantrieb besorgende Zahnscheibe unterhalb der Gangbahn aufweisen, und mit einem ihrer Einschnitte jeweils den Triebbolzen in den einzelnen Klöppelfüßen* antriebswirksam erfassen, während die daran angrenzenden Sektorbereiche ihrer Flügel abstützend zwischen das jeweilige Führungsplatten-Paar in den Klöppelfüßen eingreifen, wobei benachbarte Flügelscheiben zueinander komple-•mentör abgestufte Umfangsränder aufweisen, die einander paarweise überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Bogenstück (33) an der Radialaußenkante (28) der Flügel (27) , welches den Einschnitten (24) - in Drehrichtung (26;26') der Flügelscheibe (21;21*) gesehen - vorauseilt und die Auftreffstelle (32) für das auf die Flügelscheibe (21,21') auflaufende Führungsplatten-Paar (16,17) eines Klöppelfußes (11) umfaßt, eine Zone (29) aus dämpfungsfähigem, nichtmetallischem Werkstoff aufweist.
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    -z-
  2. 2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Radialaußenrand (28) der Flügel (27) eine vorgesetzte Leiste (29) aus elastischem Kunststoff aufweist.
  3. 3. Flechtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Abstufungen (25) im Randbereich der Flügelscheiben (21;21*) innerhalb der Leiste (29) aus Kunststoff angeordnet sind.
  4. 4. Flechtmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kontur der Flügelscheibe (21) unter Einschluß der Öffnungsumrisse der Einschnitte (24) von einem umlaufenden Rahmen (29) aus Kunststoff eingefaßt ist, welcher einen metallischen Kern (36) der Flügelscheibe (21) randseitig umgibt.
  5. 5. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 bi s 4, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Kern (36) der Flügelscheibe (21) im Sektorbereich der einzelnen Flügel (27) eine parallel zur Scheibenfläche (38) verlaufende, insbesondere in der Scheibenmitte angeordnete Radialnut (37) trägt, die vom Kunststoff ausgefüllt ist.
  6. 6. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Kern (36) der Flügelscheibe (21) im Sektorbereich der einzelnen Flügel (27) eine parallel zur Scheibenfläche verlaufende, radial vorspringende Rippe (39) trägt, die vom Kunststoff umgeben ist.
  7. 7. Flechtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialrippe (39) im Höhenbereich der im Randbereich der Flügelscheibe (21) vorgesehenen vorspringenden Stufe (41) angeordnet ist.
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    -ft*
  8. 8. Flechtmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialrippe (39) eine Schar von im wesentlichen axial verlaufenden Bohrungen (40) aufweist, die vom Kunststoff ausgefüllt sind.
    509 836/0 178
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