DE19810211A1 - Linarer Elektromotor - Google Patents
Linarer ElektromotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/16—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with polarised armatures moving in alternate directions by reversal or energisation of a single coil system
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Vorgestellt wird ein linearer Elektromotor. Auf einen Hohlzylinder Z ist eine Spule angebracht. Im Inneren des Zylinders sind zwei leistungsfähige Permagneten PM1 und PM2 erfindungsgemäß gegenpolig angeordnet, nach dem Prinzip Nord-Süd und Süd-Nord, so daß nach außen hin Nord-Nord oder Süd-Süd wirksam werden. Die Spule Sp erzeugt bei Stromdurchfluß ein Magnetfeld, welches die beiden Permagneten bis zum unteren oder oberen Totpunkt treibt. Hier wird die Spule Sp durch den Umschalter US umgepolt und das Magnetfeld der Spule Sp treibt die Permagneten PM1 und PM2 in die entgegengesetzte Richtung. Über ein Gestänge GS wird die Hubbewegung abgenommen.
Description
Es wurde ein linearer Elektromotor entwickelt, der mit Hilfe zweier gegenpolig angeordneten
Permanentmagnete und eines ständig umpolenden Elektromagneten funktioniert.
Es sind Lösungen für einen Linearmotor bekannt, bei denen im inneren des Hubmotors
ein Elektromagnet angeordnet ist als auch außen ein Elektromagnet vorhanden ist.
Dies hat den Nachteil, daß zur Stromspeisung des internen Elektromagneten schleifende
Stromschienen vorhanden sein müssen. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist dabei der
Stromverbrauch mindestens doppelt so hoch, was bei einem Batteriebetrieb des Linearmotor
empfindlich stört.
Der beiden Permanentmagneten in der neuen Erfindung sind dagegen große Energiespeicher und
belasten somit bei reinem Batteriebetrieb diese Stromquelle viel weniger. Damit ist der neu
vorgestellte Linearmotor wesentlich sicherer und langlebiger als auch leistungsfähiger.
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Linearmotor zu entwickeln, bei dem im
Inneren des Hohlzylinders kein Elektromagnet mit der das zu notwendigen Stromeinspeisung
über Stromschienen erforderlich ist. Dies wird mit einer Verkopplung von zwei
Permanentmagneten erreicht, wobei nur die äußere Spule um den Hohlzylinder unter Spannung
steht, welche jeweils am oberen und unteren Totpunkt umgepolt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nur ein Hohlzylinder aus einen
umschaltbaren Elektromagneten besteht und im Inneren des Hohlzylinders zwei leistungsfähige
Permanentmagneten gegenpolig angeordnet sind, die in Verbindung mit einem Gestänge nach
oben und unten bis hin zum Totpunkt gleiten. Am Totpunkt erfolgt jeweils die
Spannungsumschaltung des äußeren Elektromagneten, nämlich der Spule, so daß dann der Hub
wieder in die entgegengesetzte Richtung erfolgt. Damit ist im Gegensatz zur bekannten Lösung
im inneren beweglichen Teil keine doch so nachteilige Stromschienen Einspeisung mit
Gleitkontakten erforderlich.
Im Inneren des Motors sind erfindungsgemäß zwei Permanentmagnete gegenpolig
miteinander verkoppelt, so daß diese Magnete nach außen hin jeweils an beiden Enden zwei Nord- oder
Südpole prägen. Im Bespiel sind dies zwei Nordpole. Außen um den Hubraum herum ist
eine Spule angeordnetet, die mit Gleichstrom gespeist wird. Der Umschalter US schaltet die
Polarität der Spannungszufuhr zur Spule Sp jeweils am oberen als auch am unteren Totpunkt
des Kolbens PM um.
Das Magnetfeld der stromdurchflossenen Spule Sp wirkt auf die Kombination der beiden.
Permanentmagneten PM1 und PM2 ein, wobei dies Magnetanordnung jeweils zu einem
Totpunkt hin gesteuert werden. Die Spule Sp wird am Totpunkt durch den
Spannungsumschalter umgepolt und nun treibt das Magnetfeld der Spule die Anordnung der
beiden Permanentmagnete PM1, PM2 in die gegensätzliche Richtung bis hin zum unteren Totpunkt,
wobei hier wieder die Umpolung der Spule Sp durch den Umschalter US erfolgt.
Mit der Stromsteuerung Ie kann die Geschwindigkeit dieser Auf- und Abbewegung gesteuert
werden. Günstig ist die Anordnung eines Gestänges GS mit einer Schwungmasse SM, die für
einen stabilen Lauf des Motors sorgt.
Es bleibt noch der Forschung überlassen einen Sup-Super Permanentmagneten zu entwickeln, da diese
Magneten einen Energiespeicher haben und je nach Größe ihrer Permeabilität die
Leistungsfähigkeit des Motors entscheiden.
Z Hohlzylinder
Sp Spule
PM1, PM2 Permanentmagnete
N Nordpol
S Südpol
US Spannungsumschalter
UB Barteriespannung
IE Stromeinspeisung
GS Gestänge
Sp Spule
PM1, PM2 Permanentmagnete
N Nordpol
S Südpol
US Spannungsumschalter
UB Barteriespannung
IE Stromeinspeisung
GS Gestänge
Claims (1)
- Es besteht Patentanspruch hinsichtlich der Anordnung eines linearen Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hohlzylinder Z der befindliche Kolben aus einer Verkopplung von zwei Permanentmagneten PM1 und PM2 besteht, die gegenpolig aneinander gereiht sind, nach der Richtlinie Nordpol-Südpol-Südpol-Nordpol, so daß im weiteren Umfeld dieser Magneten Nordpol oben und unten oder Südpol oben und unten wirksam ist und um den Hohlzylinder Z in voller Länge eine Spule Sp angeordnet ist, die mit Gleichstrom gespeist wird und am oberen sowie auch am unteren Totpunkt die Stromzufuhr durch den Spannungsumschalter US umgepolt wird.
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---|---|---|---|
DE1998110211 DE19810211C2 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Linearer Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110211 DE19810211C2 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Linearer Elektromotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE19810211C2 DE19810211C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7860320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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US6768230B2 (en) | 2002-02-19 | 2004-07-27 | Rockwell Scientific Licensing, Llc | Multiple magnet transducer |
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-
1998
- 1998-03-10 DE DE1998110211 patent/DE19810211C2/de not_active Expired - Fee Related
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US6812598B2 (en) | 2002-02-19 | 2004-11-02 | Rockwell Scientific Licensing, Llc | Multiple magnet transducer with differential magnetic strengths |
US6833780B2 (en) | 2002-02-19 | 2004-12-21 | Rockwell Scientific Licensing, Llc | Mechanical translator with ultra low friction ferrofluid bearings |
US6917131B2 (en) | 2002-02-19 | 2005-07-12 | Rockwell Scientific Licensing, Llc | Transverse mechanical translator with ferrofluid support |
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USRE41626E1 (en) | 2002-02-19 | 2010-09-07 | Teledyne Licensing, Llc | Multiple magnet transducer with differential magnetic strengths |
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Also Published As
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DE19810211C2 (de) | 2002-09-19 |
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