DE19809559A1 - Dunstabzugshaube - Google Patents

Dunstabzugshaube

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Egon Feisthammel
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Dunstabzugshaube dieser Art ist aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 78 02 041 U1 bekannt. In ihr sind zwei Radialgebläse mit vertikalen Rotationsachsen parallel ne­ beneinander angeordnet. Die Gehäuse der Radialgebläse sind je über ungefähr ein Drittel ihres Umfanges offen. Ihre offenen Seiten sind einander zugewandt. Zwischen ihnen befinden sich vertikale Schwenkachsen von zwei Klappen. Bei Umluftbetriebs- Stellung der Klappen erstrecken sie sich vor einer Vertikalebene, in welcher die beiden Rotationsachsen der Radialgebläse liegen, in die Radialgebläse hinein bis nahe zu de­ ren Rotoren und verhindern dadurch, daß deren Luftströme zwischen den beiden Ro­ toren hindurch in den hinteren Teil der Dunstabzugshaube gelangen können. Die Luft­ ströme der beiden Radialgebläse prallen vor den Klappen frontal gegeneinander und strömen dann durch eine gelochte Deckenplatte im vorderen Abschnitt der Dunstab­ zugshaube. Bei Abluftbetrieb-Stellung der Klappen erstrecken sich ihre freien Enden nach vorne bis zu einem vorderen Öffnungsrand der Gebläsegehäuse, so daß sie die Luftströme von beiden Radialgebläsen zwischen deren Rotoren hindurch in den hinte­ ren Teil der Dunstabzugshaube leiten. Der Rotor des rechts angeordneten Radialge­ bläses dreht sich in Draufsicht gesehen im Uhrzeigersinn, und der Rotor des links an­ geordneten Radialgebläses in Draufsicht gesehen im Gegenuhrzeigersinn. Die Geblä­ se haben Spiralgehäuse, durch welche der zwischen ihnen und ihren Rotoren gebil­ dete Abstand in Rotordrehrichtung zunehmend breiter ausgebildet ist. Ein Radialge­ bläse mit Spiralgehäuse dieser Art ist auch aus dem Gebrauchsmuster DE-G 83 08 512.2 U1 bekannt. Der Boden der Dunstabzugshauben ist normalerweise durch ein Gitter oder Lochblech oder ein anderes luftdurchlässiges plattenartiges Element gebil­ det, über welchem ein Fettfilter angeordnet ist. Aus dem DE-Gebrauchsmuster 19 87 333 ist eine Dunstabzugshaube mit einem Fettfilter, einem Geruchsfilter mit Aktivkohle zum Abscheiden von Gerüchen und einem Gebläse bekannt, welche in dieser Reihen­ folge in einem Gehäuse angeordnet sind. Aus dem DE-Gebrauchsmuster 91 05 430.3 ist eine Dunstabzugshaube bekannt, bei welcher ein Gebläse im Luftströmungsweg zwischen einem Fettfilter und einem Geruchsfilter angeordnet ist. "Umluftbetrieb" be­ deutet, daß die von der Dunstabzugshaube über einer Kochstelle in einer Küche abge­ saugte Luft, nachdem sie durch den Fettfilter und den gegebenenfalls vorhandenen Geruchsfilter geströmt ist, wieder in die Küche zurückgeleitet wird. "Abluftbetrieb" be­ deutet, daß die in der Dunstabzugshaube gereinigte Luft aus der Küche heraus in das Freie geleitet wird.
Dunstabzugshauben gemäß der Erfindung finden insbesondere als Unterbauhauben Verwendung, welche unter einen Oberschrank montiert werden können, welcher über einer Kochstelle in der Küche angeordnet ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, mit einer technisch einfachen Konstruktion den Wirkungsgrad der Dunstabzugshaube zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung werden die Luftströmungswege der beiden Gebläse voneinander getrennt gehalten, bis sie aus den Gebläsen ausströmen. Außerhalb der Gebläse wird bei jeder Betriebsart vermieden, daß die Luftströme der beiden Gebläse gegeneinan­ der prallen. Dadurch wird sowohl auf der Lufteinzugsseite als auch auf der Luftabga­ beseite der beiden Gebläse verhindert, daß die Gebläse gegeneinander arbeiten und dadurch Energie für die Luftförderung verloren geht.
Gleichzeitig hat die Erfindung den Vorteil, daß die Dunstabzugshaube eine einfache Konstruktion mit wenigen Teilen ist. Die Dunstabzugshaube kann fabrikseitig so her­ gestellt werden, daß sie ohne viele Zusatzteile zu benötigen auf einfache Weise wahl­ weise für Umluftbetrieb oder für Abluftbetrieb verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Klappen sowohl für Umluftbetrieb als auch für Abluft­ betrieb als Wände zur Begrenzung der Luftströmung dienen, und bei Umluftbetriebs- Stellung zusätzlich als Trennwände zwischen den Gebläse-Auslaßluftströmen und ei­ nem hinteren Bereich der Dunstabzugshaube wirken.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Klappen über ihre Schwenkachsen hinaus nach hinten durch Luftleitelemente verlängert. Diese Luftleit­ elemente sind vorzugsweise mit den Klappen bewegungsfest verbunden oder beste­ hen zusammen mit ihnen aus einem einzigen Materialstück, so daß sie jeweils zu­ sammen mit den Klappen verschwenkt werden. Die Luftleitelemente dienen ähnlich wie die Klappen sowohl in Umluftbetriebs-Stellung als auch in Abluftbetriebs-Stellung der Klappen als Seitenwände der Luftströme. Durch diese Leitelemente entfällt das Erfordernis, daß für Umluftbetrieb und für Abluftbetrieb je andere Zusatzelemente be­ nötigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevor­ zugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben.
Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen Horizontalschnitt durch eine Dunstab­ zugshaube nach der Erfindung bei Abluftbetrieb mit durch eine Gehäu­ sedecke nach oben abgeleiteter Abluft,
Fig. 2 schematisch in Draufsicht einen Horizontalschnitt durch die Dunstab­ zugshaube von Fig. 1 bei Abluftbetrieb mit Abführung der Abluft durch eine Rückwand der Dunstabzugshaube,
Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf einen Horizontalschnitt der Dunstab­ zugshaube nach den Fig. 1 und 2 bei Umluftbetrieb,
Fig. 4 verkleinert und perspektivisch eine Außenansicht der Dunstabzugshau­ be der Fig. 1 bis 3.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen je schematisch und in Draufsicht einen horizontalen Querschnitt durch eine Dunstabzugshaube 2 nach der Erfindung längs der Ebene I-I von Fig. 4.
Gemäß Fig. 4 hat die Dunstabzugshaube 2 ein Gehäuse 4 mit einer Vorderwand 6, Seitenwänden 7, einer Rückwand 8, einer Deckwand 10 und einem Boden 12. Im Ge­ häuse 4 befinden sich nebeneinander ein linkes Radialgebläse 14 und ein rechtes Ra­ dialgebläse 16, deren parallel mit Abstand nebeneinander angeordneten vertikalen Rotor-Rotationsachsen 18 und 20 schematisch dargestellt sind. Die Dunstabzugshau­ be 2 ist über einer nicht dargestellten Kochstelle in einer Küche angeordnet. Die Ge­ bläse 14 und 16 saugen durch den luftdurchlässigen Boden 12 Dunst oder Luft in das Gehäuse 4 und im Gehäuse 4 durch einen nicht dargestellten Fettfilter sowie, falls ge­ wünscht, durch einen Geruchsfilter, und treiben dann die gereinigte Luft je nach Ein­ stellung der Dunstabzugshaube 2 bei Umluftbetrieb durch Umluft-Auslaßöffnungen 22 und 24 im vorderen Bereich der Decke 10 wieder in die Küche zurück gemäß Fig. 3; oder bei Abluftbetrieb gemäß Fig. 1 durch eine Decken-Abluftöffnung 26 in der Decke 10 und eine nicht dargestellte, an sie angeschlossene Abluftleitung aus der Küche heraus in das Freie; oder gemäß einer in Fig. 2 dargestellten Abluftbetriebs-Variante durch eine Rückwand-Abluftöffnung 28 der Rückwand 8 und eine daran angeschlos­ sene, nicht dargestellte Abluftleitung aus der Küche heraus in das Freie.
Der Boden 12 ist im Ansaugbereich der Gebläse 14 und 16 luftdurchlässig, beispiels­ weise durch Streckmetall oder eine Lochplatte oder Gitter gebildet.
Die Rotoren 30 und 32 der Radialgebläse 14 und 16 fördern die Luft tangential je durch eine Luftauslaßöffnung 34 bzw. 36 in zueinander parallelen Luftströmen 38 und 39 von vorne nach hinten. Der linke Rotor dreht sich im Gegenuhrzeigersinn 40 und der rechte Rotor 32 dreht sich im Uhrzeigersinn 41, je in Draufsicht gesehen. Die Ge­ häuse 42 bzw. 44 der beiden Gebläse 14 und 16 sind auf ihren einander zugewandten Seiten von vorne nach hinten bogenförmig aufeinander zulaufend ausgebildet und dann durch eine ihnen gemeinsame Trennwand 48 nach hinten bis in einen hinter den Rotoren 30 und 32 gelegenen Bereich verlängert, wo beidseitig der Trennwand 48 im hinteren Gebläsebereich Öffnungsränder 50 und 52 der Gehäuse angeordnet sind. Diese Öffnungsränder 50 und 52 bilden zusammen mit der zwischen ihnen angeordne­ ten Trennwand 48 seitliche Begrenzungen der Luftaustrittsöffnungen 34 und 36.
Zwischen den Rotoren 30 und 32 und ihren spiralförmigen Gehäusen 42 und 44 ist je ein sich in Rotordrehrichtung vergrößernder Gebläsekanal 54 und 55 gebildet.
Klappen 60 und 62 sind um Schwenkachsen 61 und 63 zwischen einer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Abluftbetriebs-Stellung und einer in Fig. 3 dargestellten Umluftbetriebs-Stellung schwenkbar. Die Schwenkachsen 61 und 63 sind parallel zu den Rotorachsen 18 und 20 vertikal angeordnet. Die Schwenkachsen 61 und 63 befin­ den sich mit Abstand hinter den Öffnungsrändern 50 und 52. Die Klappen 60 und 62 haben eine solche Größe, daß sie in Stellung für Abluftbetrieb gemäß den Fig. 1 und 2 bis an die Gebläsegehäuse 42 bzw. 44 heranreichen und zwischen sich einen Abluftkanalabschnitt 64 begrenzen, welcher sich von den Luftauslaßöffnungen 34 und 36 der beiden Gebläse nach hinten erstreckt.
Jede Klappe 60 und 62 ist durch ein Luftleitelement 66 bzw. 68 auf die entgegenge­ setzte Schwenkachsenseite hin verlängert. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestell­ ten Abluftbetriebs-Stellung der Klappen verlängern sie den von den Klappen 60 und 62 beidseitig begrenzten Abluftwegabschnitt 64 nach hinten bis zur Rückwand 8, wo sich zwischen den Luftleitelementen 66 und 68 die Rückwand-Abluftöffnung 28 befindet. Bei dem Abluftbetrieb von Fig. 1 ist die Rückwand-Abluftöffnung 28 verschlossen, wäh­ rend sie bei dem in Fig. 2 dargestellten Abluftbetrieb offen ist. Die Luftleitelemente 66 und 68 bilden in den Fig. 1 und 2 beidseitig die Seitenwände des von ihnen be­ grenzten Abluftwegabschnittes.
Die Decken-Abluftöffnung 26 befindet sich zwischen den Schwenkachsen 61 und 63 der Klappen 60 und 64 und ist bei dem Abluftbetrieb von Fig. 1 offen, jedoch bei der Abluftbetriebs-Variante von Fig. 2 geschlossen. Bei dem Abluftbetrieb von Fig. 1 wird zwischen die Schwenkachsen 61 und 63 ein Luftleitkörper 70 eingesetzt, welcher den von den Klappen 60 und 62 begrenzten Abluftwegabschnitt 64 nach oben umlenkt und bis zur Deckenabluftöffnung 26 verlängert.
Die Luftleitelemente 66 und 68 sind mit ihrer Klappe 60 bzw. 62 bewegungsfest ver­ bunden, bestehen beispielsweise zusammen mit ihrer Klappe aus einem einzigen Materialstück, so daß sie jeweils zusammen mit den Klappen 60 bzw. 62 um deren Schwenkachsen 61 bzw. 63 schwenkbar sind.
Die Decken-Abluftöffnung 26 und die Rückwand-Abluftöffnung 28 bleiben während der Produktion des Gehäuses 4 vorzugsweise geschlossen und werden durch eine Perfo­ ration markiert, an welcher der herausnehmbare Öffnungsbereich abtrennbar ist. Ge­ mäß anderer Ausführungsform können die Abluftöffnungen 26 und 28 bereits bei der Gehäuseproduktion gebildet und dann wahlweise mit einem Verschlußelement ver­ schlossen werden.
Für den in Fig. 3 dargestellten Umluftbetrieb werden die Klappen 60 und 62 zusammen mit ihren Luftleitelementen 66 und 68 um die Schwenkachsen 61 und 63 in die in Fig. 3 dargestellte Position gedreht. In dieser Position erstrecken sich die Klappen 60 und 62 von ihren Schwenkachsen 61 und 63 aufeinander zu, so daß sie den Abluftkanalab­ schnitt 36 hinten verschließen, indem ihre freien Klappenenden 72 und 73 dicht ne­ beneinander liegen, mit Abstand hinter dem hinteren Ende 74 der Trennwand 48. Die Luftleitelemente 66 und 68 erstrecken sich in Fig. 3 von den Schwenkachsen 61 und 63 in voneinander entgegengesetzten Richtungen nach links bzw. rechts weg und be­ grenzen zwischen sich und den mit radialem Abstand gegenüberliegenden Gebläse­ gehäusen 42 und 46 je einen Anfangsabschnitt 78 bzw. 80 von zwei Umluftkanälen 82 und 84, welche sich von den Luftauslaßöffnungen 34 und 36 um den Außenumfang des zugehörigen Gebläsegehäuses 42 bzw. 44 bis unter die Umluft-Auslaßöffnungen 22 bzw. 24 im vorderen Abschnitt der Decke 10 erstrecken, wo die gereinigte Luft wie­ der in die Küche zurückströmt. Die Umluft-Auslaßöffnungen 22 und 24 der beiden Ge­ bläse 14 und 16 sind durch eine Wand 90 voneinander getrennt, welche sich unter der Gehäusedecke 10 in Richtung von vorne nach hinten erstreckt und verhindert, daß die Luftströme der beiden Gebläse 14 und 16 aufeinander prallen. Die beiden Umluftka­ näle sind in Fig. 3 durch Pfeile 82 und 84 gekennzeichnet. Die Umluftkanäle 82 und 84 erstrecken sich in einer horizontalen Ebene. Die Luft des linken Gebläses 14 strömt von seiner Luftauslaßöffnung 34 nur zu den vor den Gebläsen auf der linken Seite an­ geordneten Umluft-Auslaßöffnungen 22. Die Luft des rechten Gebläses 16 strömt von dessen Luftauslaßöffnung 36 nur zu den vor den Gebläsen rechts angeordneten Um­ luft-Auslaßöffnungen 24.
Durch die Erfindung wird ein guter Wirkungsgrad erzielt, weil sich die Luftströme der beiden Gebläse 14 und 16 weder im Bereich ihrer Luftauslaßöffnungen 34 und 36 noch am Ende des Strömungsweges bei den Umluft-Auslaßöffnungen 22 und 24 ge­ genseitig stören. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die Trennwand 48 zwischen den beiden Gebläsen 14 und 16 der Strömungsweg innerhalb dieser Gebläse 14 und 16 sich über die vollen 360 Grad des Gehäuseumfanges erstreckt und dadurch die Ge­ bläse innerhalb ihres Gehäuses einen langen Strömungsweg haben, in welchem sie ihre Förderwirkung entwickeln können. Die Strömungsverhältnisse der Gebläse 14 und 16 bleiben für Abluftbetrieb nach den Fig. 1 und 2 und für Umluftbetrieb nach Fig. 3 jeweils gleich, weil bei beiden Betriebsarten die Luftauslaßöffnungen 34 und 36 zwi­ schen dem hinteren Ende 74 der Trennwand 48 und den Öffnungsrändern 50 und 52 unverändert gleich bleibt. Ferner entstehen keine oder nur sehr geringe Leckströme, weil die Klappen 60 und 62 und ihre Luftleitelemente 66 und 68 zusammen mit Teilen des Gehäuses 4 ein unerwünschtes Entweichen von Teilen der Gebläseluft verhin­ dern.

Claims (9)

1. Dunstabzugshaube mit zwei nebeneinander angeordneten Radialgebläsen (14, 16), deren Luftauslässe (34, 36) nebeneinander und zur gleichen Seite der Dunstabzugshaube hin gerichtet angeordnet sind; mit Klappen (60, 62), welche zwischen einer Stellung für Umluftbetrieb und einer Stellung für Ab­ luftbetrieb um zueinander parallele, vertikale Schwenkachsen (61, 63) ver­ stellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslässe (34, 36) der beiden Gebläse (14, 16) auf deren hinteren Seite und in der Dunstabzugshaube nach hinten gerichtet angeordnet sind; daß die Schwenkachsen (61, 63) der Klappen (60, 62) mit Abstand hinter den Luftaus­ lässen (34, 36) angeordnet sind; daß die Klappen (60, 62) eine solche Größe haben, daß sie in Stellung für Abluftbetrieb bis an die Gebläsegehäuse (42, 44) heranreichen und zwischen sich einen Abluftkanalabschnitt (64) begren­ zen, welcher sich von den Gebläse-Luftauslässen (34, 36) nach hinten er­ streckt, wohingegen die Klappen (60, 62) in Stellung für Umluftbetrieb sich in Dunstabzugshauben-Querrichtung mit Abstand von den Gebläse-Luftausläs­ sen (34, 36) und quer zu diesen erstrecken, so daß sie einen zwischen ihnen und den Gebläse-Luftauslässen (34, 36) verlaufenden Anfangsabschnitt von zwei Umluftkanälen (82, 84) begrenzen; daß der eine Umluftkanal (82) sich um den Außenumfang des einen Gebläsegehäuses (42) und der andere Umluft­ kanal (84) sich um den Außenumfang des anderen Gebläsegehäuses (46) je bis zu Umluftauslaßöffnungen (22, 24) erstreckt, welche vor den Gebläsen (14, 16) in einem Gehäuse (4) der Dunstabzugshaube gebildet sind.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Umluftkanäle (82, 84) eigene Umluftauslaßöffnungen (22, 24) hat, welche derart angeordnet sind, daß ihre Luftströme nicht gegeneinander prallen.
3. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (60, 62) um ihre Schwenkachsen (61, 63) zueinander hin schwenkbar sind und eine solche Länge haben, daß sie in ei­ ner solchen zueinander hin geschwenkten Stellung für Umluftbetrieb aneinan­ der anliegen und eine Sperrwand bilden, welche die Luft der Luftauslässe (34, 36) daran hindert, in den hinteren Teil der Dunstabzugshaube zu strömen.
4. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Klappe (60, 62) ein sie zur entgegengesetzten Schwenkachsenseite hin verlängerndes Luftleitelement (66, 68) vorgesehen ist, welche bei Positionierung der Klappen auf Abluftbetrieb den von diesen Klappen (60, 62) beidseitig begrenzten Abluftwegabschnitt (64) in Richtung zur hinteren Dunstabzugsseite hin verlängern, jedoch bei Umluftbetrieb-Stellung der Klappen einen Abschnitt der Umluftkanäle (82, 84) begrenzen, wel­ cher sich zwischen diesen Luftleitelementen und den Gebläsegehäusen (42, 46) erstreckt.
5. Dunstabzugshaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitelemente (66, 68) mit den Klappen (60, 62) drehfest verbunden sind, so daß sie jeweils zusammen mit den Klappen um die Schwenkachsen (61, 63) schwenkbar sind.
6. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch einen wahlweise zwischen die Schwenkachsen (61, 63) ein­ setzbaren, den zwischen den Klappen (60, 62) in ihrer Abluftbetriebs-Stellung gebildeten horizontalen Abluftkanalabschnitt (64) nach hinten begrenzenden und nach oben umlenkenden Luftleitkörper (70).
7. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Decke eine wahlweise aufmachbare Abluft- Austrittsöffnung (26) aufweist, welche sich über den Klappen (60, 62) in dem durch ihre Schwenkachsen (61, 63) definierten Abstandsbereich befindet.
8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Dunstabzugshauben-Rückwand (8) eine wahlweise aufmachbare Abluft-Austrittsöffnung (28) gebildet ist, und daß in Abluftbe­ triebs-Stellung der Klappen und der Luftleitelemente diese Luftleitelemente (66, 68) mit ihren von den Schwenkachsen entfernten freien Enden bis zu der Dunstabzugshauben-Rückwand (8) reichen und den von den Klappen (60, 62) beidseitig begrenzten Abluftkanalabschnitt (64) bis zu dieser Abluft-Austritts­ öffnung (28) verlängern.
9. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftauslässe (34, 35) in Gebläseumfangs­ richtung je einerseits durch einen Gehäuserandteil (50, 52) und eine zwischen diesen Gehäuserandteilen angeordnete vertikale Trennwand (48) begrenzt sind, welche die Luftströme in den beiden Radialgebläsen (14, 16) voneinan­ der trennt und sich von vorne nach hinten mindestens bis zu einer theoreti­ schen Tangentenverbindung an der Rückseite der beiden Gebläse-Rotoren (30, 32) erstreckt.
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