DE7802041U1 - Dunstabzugshaube - Google Patents
DunstabzugshaubeInfo
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- DE7802041U1 DE7802041U1 DE19787802041 DE7802041U DE7802041U1 DE 7802041 U1 DE7802041 U1 DE 7802041U1 DE 19787802041 DE19787802041 DE 19787802041 DE 7802041 U DE7802041 U DE 7802041U DE 7802041 U1 DE7802041 U1 DE 7802041U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/20—Removing cooking fumes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
4581 - 6 -
Firma G. Bauknecht GmbH
Elektrotechnische Fabriken
7000 Stuttgart
Dunstabzugshaube
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wenn eine derartige Dunstabzugshaube im Umluftbetrieb arbeitet, bedeutet dies, daß die von ihr über dem Küchenherd
oder dergleichen angesaugte, Kochdünste, Bratdünste und dergleichen enthaltene Luft aus einem Umluftauslaß
der Dunstabzugshaube in die Küche zurückgeblasen wird. In der Dunstabzugshaube wird diese "Umluft" durch
mindestens je ein Fettfilter und Aktivkohlefilter gefiltert
und gelangt dann in die Küche zurück.
Bei Abluftbetrieb der Dunstabzugshaube wird dagegen die von ihr angesaugte Luft in eine Abluftleitung gefördert,
die beispielsweise in einen Kamin des betreffenden Gebäudes oder durch einen Wanddurchbruch nach außen in die
Umgebung des betreffenden Gebäudes oder sonstwie abgeführt wird und nicht in die Küche zurückgelangt. Die
Dunstabzugshaube hat auch in diesem Falle mindestens ein Filter, das jedoch nur ein Fettfilter zu sein braucht,
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da dieses ausreichend ist, um die Luft soweit zu reinigen,
daß sie das Innere der Dunstabzugshaube und das Laufrad des Gebläses nicht zu rasch verschmutzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dunstabzugshaube zu schaffen, welche bei sehr guter Saugwirkung auf einfache
Weise von Abluftbetrieb auf Umluftbetrieb und umgekehrt umstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Indem zwei Gebläse vorhanden sind, hat die Dunstabzugshaube ein besonders gutes Luftansaugvermögen über ihre
gesamte Lufteintrittsöffnung oder -Öffnungen. Ferner ist diese Dunstabzugshaube rasch und einfach von Abluftbetrieb
auf Umluftbetrieb und umgekehrt umrüstbar, da es sich leicht bewerkstelligen läßt, für den Abluftbetrieb die
Luftauslässe der beiden Gebläse in den gemeinsamen Abluftkanal einmünden zu lassen und bei Umluftbetrieb die Luftauslässe
der Gebläse ungefähr aufeinander zu zu richten,
die geförderte Luft
so daß / proDlemTos zu der mindestens einen bei Umluftbetrieb
geöffneten Umluft-Luftaustrittsöffnung strömt, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, daß die beiden
Luftströmungen der Gebläse frontal aufeinanderprallen und sich hierdurch gegenseitig zu der oder den vorzugsweise
deckenseitig der Dunstabzugshaube angeordneten Luftaustritt soff η ungen ablenken. In manchen Fällen kann auch die
oder mindestens eine Umluft-Luftaustrittsöffnung an der vorderen Stirnseite der Dunstabzugshaube oder sonst geeignet
angeordnet sein.
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Besonders vorteilhaft ist es, die Dunstabzugshaube mit einem aus ihr herausziehbaren Haubenteil zu versehen,
das in der herausgezogenen Stellung, in welcher es über das stationär anzuordnende Gehäuse der Dunstabzugshaube
nach vorne vorsteht, den Einzugsbereich der Dunstabzugshaube vergrößert. Bei solcher Ausbildung der Dunstabzugshaube
kann mit besonderem Vorteil vorgesehen sein, daß die beiden Gebläse in diesem herausziehbaren Haubenteil
angeordnet sind, desgleichen die mindestens eine Umluft-Austrittsöffnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei auch ■ an sich verdeckte Linien
voll ausgezogen sind.
Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
in schematischer schaubildlicher Darstellung eine rückwärtige Schrägansicht
einer auf Umluftbetrieb eingestellten Dunstabzugshaube, bei welcher das Gehäuse durch dünne Linien
angedeutet ist und die das Doppelgebläse und die ihre Luftführung betreffenden Teile mit stärkeren Linien
dargestellt sind,
die Dunstabzugshaube nach Fig. 1 in entsprechender Darstellung, jedoch
umgerüstet auf Abluftbetrieb,
eine Draufsicht auf eine Dunstabzugshaube gemäß einem zweiten Ausführungs-
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t t · · · ft · I I * * ■ *
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beispiel der Erfindung, bei welcher wiederum die Gehäuseteile nur dünn
gezeichnet angedeutet und nur die das Doppelgebläse und die Luftführung
betreffenden Teile mit kräftigeren Linien dargestellt sind?
Fig. 4 die Dunstabzugshaube nach Fig. 3 umgestellt auf Umluftbetrieb,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung.
Die Dunstabzugshaube 10 nach dei.1 Fig. 1 und 2 hat ein quaderförmiges
Gehäuse 11, bestehend aus Seitenwänden 12, Vorderwand 14, Rückwand 15 und Decke 13. Die Untenseite dieses
Gehäuses kann ganz oder im wesentlichen offen sein und weist ein nicht dargestelltes Fettfilter und gegebenenfalls
ein diesem Fettfilter vor- oder nachgeschaltetes Aktivkohlefilter auf. Die vertikalen Strömungspfeile A deuten die von
den beiden Gebläsen 16, 17 eines Doppelgebläses angesaugte Luft an. Die angesaugte Luft durchströmt das oder die Filter
bei/ Umluftbetrieb stromaufwärts dieser Gebläse 16, 17 und wird/durch eine in
der Gehäusedecke 13 angeordnete Umluft-Austrittsöffnung 19 in die Küche zurückgeblasen. Jedes Gebläse 16, 17 weist je
ein durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebenes Laufrad 20 auf. Die beiden Elektromotoren können zweckmäßig
Asynchronmotoren sein, die vorzugsweise in Reihe geschaltet sein können. Die beiden Gebläse 16, 17 sind sowohl
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in Fig. 1 als auch in Fig. 2 jeweils in Bezug auf eine Längsmittelebene der Dunstabzugshaube zueinander symmetrisch
angeordnet und ausgebildet und bilden ein Doppelgebläse, dessen vertikale Symmetrieebene die Rückwand 15 und
14
die Vorderwand pes Gehäuses mittig senkrecht schneidet. Die Laufräder 20 haben zueinander parallele, vertikale Drechachsen und rotieren gegensinnig zueinander. Beide Gebläse 16, 17 haben gleiche Antriebs- und Luftförderleistung.
die Vorderwand pes Gehäuses mittig senkrecht schneidet. Die Laufräder 20 haben zueinander parallele, vertikale Drechachsen und rotieren gegensinnig zueinander. Beide Gebläse 16, 17 haben gleiche Antriebs- und Luftförderleistung.
Im Falle der Einstellung dieser Dunstabzugshaube auf Umluftbetrieb
ist die gemäß Fig. 1 in ihrer Decke 13 nahe der vorderen oberen Stirnkante 21 ihres Gehäuses 11 befindliche
,parallel zu dieser Stirnkante 21 verlaufende ümluft-Austrittsöffnung 19 durch Abnahme eines nicht dargestellten
Deckels geöffnet, der sie bei Abluft-Betrieb (Fig. 2) absperrt. Die beiden Laufräder 20 befinden sich
gemäß Fig. 1 in einem gemeinsamen Gehäuse 18 mit horizontalem
ebenem Boden, horizontaler ebener Decke (die durch die Decke 13 mit gebildet
sein kann) und einer Umfangswandung 22 der aus Fig. 1 ersichtlichen
Gestaltung. Jedes Gebläse 16, 17 hat einen sich in Drehrichtung des Laufrades stetig erweiternden,
umfangsseitig von den spiralförmigen Umfangswandbereichen
21 begrenzten Strömungskanal 23. Die Auslaßmündungen dieser Kanäle 23 sind miteinander fluchtend aufeinander zu
gerichtet, so daß die aus ihnen ausströmenden Luftströme
frontal aufeinanderprallen und sich so gegenseitig, wie durch die Pfeile B angedeutet, in die einzige ümluft-Austrittsöf
fnung 19 senkrecht nach oben ablenken.
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Das die beiden Spiralumfangswände 21 mitbildende, aus Herstellungsgründen
vorteilhaft nur eindimensional gebogene Formteil 22, kann zweckmäßig noch durch die die beiden vertikale
Seitenwände eines Abluftkanales 25 bildenden ebenen Bereiche.26 bis zur in der Rückwand 15 befindlichen,
in Fig. 1 durch einen nicht dargestellten Schieber 27 abgesperrten Abluftauslaßöffnung des Gehäuses 18 verlängert
sein. Dieser Abluftkanal 25 ist durch eine obenseitige Platte, die nicht dargestellt ist, obenseitig begrenzt
und kann untenseitig durch die Bodenplatte des Gebläsegehäuses 18 mit begrenzt sein, in der sich auch die zu den
Drehachsen der Laufräder 20 konzentrischen Lufteinlaßöffnungen der beiden Radialgebläse befinden.
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Die beiden Laufräder/liegen sich bei ümluftbetrieb gemäß Fig. 1 in dem ihnen zugeordneten gemeinsamen Gebläsegehäuse über mehr als 90 , vorzugsweise über ca. 130 - 140 , einander offen gegenüber. Das stromaufwärtige Ende 43 der nur eindimensional gebogenen spiralförmigen Umfangswandung 21 befindet sich, gemessen von der durch die beiden Dreh-
Die beiden Laufräder/liegen sich bei ümluftbetrieb gemäß Fig. 1 in dem ihnen zugeordneten gemeinsamen Gebläsegehäuse über mehr als 90 , vorzugsweise über ca. 130 - 140 , einander offen gegenüber. Das stromaufwärtige Ende 43 der nur eindimensional gebogenen spiralförmigen Umfangswandung 21 befindet sich, gemessen von der durch die beiden Dreh-
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achsen der Laufräder/bestimmten geometrischen Verbindungsebene
in Drehrichtung der Laufräder , vorzugsweise etwa 45 entferne und im Falle dsr Fig. 1 erstreckt sich dann der
spiralförmige Umfangswandbereich 21 über ca. 225°. Die beiden Seitenwände 26 des Abluftkanales 25 schließen spitzwinklig
an die spiralförmigen Umfangswände 21 an. In Fig. 2
erstreckt sich die Spiralvandung 21 über nahezu 360°.
Um die Dunstabzugshaube nach Fig. 1 auf Abluftbetrieb (Fig.2) umzurüsten,
ist nur folgendes erforderlich. Die Auslaßmündung des Abluftkanales 25 wird durch Verschieben des Schie-
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bers 27 geöffnet. Der Schieber kann vorzugsweise von der Vorderseite der Dunstabzugshaube aus mittels eines geeigneten
Stellgliedes verschoben werden. Es ist jedoch oft auch möglich, anstelle des Schiebers eine anschraubbare
Platte vorzusehen. Auch kann gegebenenfalls der Abluftkanal wahlweise zu einer Öffnung in der Decke des Gehäuses
der Dunstabzugshaube verlegt werden.
Ferner wird für Abluftbetrieb die Umluft-Austrittsöffnung 19 abgesperrt, beispielsweise ebenfalls durch einen Schieber
und ferner wird in das Gebläsegehäuse 18 an die stromabwärtigen
Enden der beiden spiralförmigen Umfangswandungen 21 ein sie um jeweils etwas mehr als 90 verlängernder,
eindimensional gebogener Zwickel 29 eingesetzt, dessen schmale Kanten am Boden und der Decke des Gebläsegehäuses
18 anliegen. Im Betrieb fördern dann die beiden Gebläse 16, 17 die Luft in ungefährer paralleler Richtung
in den gemeinsamen Abluftkanal 25, an dessen Eintrittsmündung der vertikale Scheitel des Zwickels 2 9 mittig
liegt. Es bereitet kein Problem, die Möglichkeit zu schaffen, den Zwickel leicht und rasch einzusetzen oder zu entfernen.
Beispielsweise kann hierzu vorgesehen sein, daß er durch eine Öffnung in der Decke, Front oder im Boden
des Gehäuses 18 einsetzbar ist.
Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5, welche
ganz besonders vorteilhaft ist, weist die Dunstabzugshaube 10' ein stationäres, vorderseitig offenes Gehäuse
30 auf, in welchem ein aus dem Gehäuse 30 von einer voll eingeschobenen Stellung 31' in die in Fig. 3
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und 4 dargestellte herausgezogene Stellung horizontal verschiebbares/
geradegeführtes Haubenteil 31 angeordnet ist, wie es im Prinzip durch die DE-AS 22 06 904 oder die DE-OS 22 31 845
bekannt ist und welches obenseitig viele schlitzförmige Umluft-Austrittsöffnungen 19' in mehreren Reihen aufweist,
die durch ein geschlitztes manuell von außen verstellbares Schieberblech 32 wahlweise abgesperrt oder voll geöffnet
werden können.
Das stationäre Gehäuse 30 hat eine Rückwand 15' mit einer
öffnung für einen Abluft-Rohrstutzen 25", auf welchem ein
an den einzigen Abluftauslaß 33 der beiden Gebläse. 16,17
angesetzter, sich in stromabwärtiger Richtung verjüngender Rohrstutzen 34 den Stutzen 25" abgedichtet
umfassend axial gleitbar angeordnet ist. Wenn das Haubenteil 31 in das stationäre Gehäuse 30 der Dunstabzugshaube
10" eingeschoben wird, verschiebt sich der Stutzen 34 auf dem Stutzen 25' teleskopartig.
Anstelle dieses Teleskop-Abluftrohres 34, 25'kann auch ein
flexibler Schlauch, vorzugsweise ein Faltenschlauch vorgesehen sein, der ggfs. . wahlweise auch in eine in der
Decke des Gehäuses 30 vorgesehene Abluft-Öffnung geführt
werden kann.
Das Doppelgebläse 16, 17 ist ebenfalls zur Längsmittelebene der Dunstabzugshaube symmetrisch ausgebildet und
jeder einem Laufrad 20 zugeordneter spiralförmiger Strömungskanal 2 3 weist eine spiralförmige, eindimensional
gebogene ümfangswandung 21 auf, die aus einem gemeinsa-
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men Kunststoff-Formteil bestehen können. Diese beiden Spi-
21
ralumfangswandungen/liegen an der horizontalen Decke des Haubenteiles und an einem die Lufteintritts stutzen der Gebläse 21,22 aufweisenden , . /und Zwischenboden^
ralumfangswandungen/liegen an der horizontalen Decke des Haubenteiles und an einem die Lufteintritts stutzen der Gebläse 21,22 aufweisenden , . /und Zwischenboden^
Horizontalen /,wischenbodendieses Haubenteiles an, welche Decke
also Boden und Decke des Gebläsegehäuses 18 des Doppelgebläses 16,17 bilden und vorzugsweise eben sein können.
Die beiden vertikale· Drehachsen aufweisenden Laufräder
20 werden in gegensinnigen Rotationsrichtungen durch einen oder zwei nicht dargestellte Elektromotoren angetrieben.
Die beiden Gebläse 16,17 haben gleiche Größe und gleiche Förderleistung.
Im Falle des in Fig. 3 dargestellten Abluftbetriebs sind die Umluft-Austrittsöffnungen 19' durch den Schieber 32
abgesperrt und die Luftführung ist ähnlich wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2, mit dem Unterschied,
daß die Länge des Abluftrohres 25', 34 wegen der Verschiebbarkeit des Haubenteiles 31 sich beim Verschieben
des Haubenteiles ändert.
Für den Umluftbetrieb sind in den Spiralwänden 21 zwei
einander'gegenüberliegende Wandöffnungen 35 vorhanden, die durch bei Abluftbetrieb Bereiche der Spiralwände 21 bildende
Klappen 36 absperrbar sind und sich über die volle Höhe der Strömungskanäle 23 erstrecken.
Um diese Dunstabzugshaube 10' auf Umluftbetrieb umzustellen,
werden die Umluft-Austrittsöffnungen 19' durch manuelles Verschieben des Schiebers 32 voll geöffnet
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I 1 ( ( I f
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und hierdurch werden auch die mit dem Schieber 32 durch in Schlitze 37 von ihm eingreifende Stifte 39'der Klappen
36 bewegungsschlüssig gekoppelten beiden Klappen 36 aus den Stellungen der Fig. 3 in die Stellungen nach
Fig. 4 überführt. Eine dieser spiralförmigen Klappen 36 ist in Fig. 5 auf voller Länge stark vergrößert zu sehen,
wobei auch die andere Klappe 36 ausschnittsweise an ihrer durch ein Filmscharnier 39 gebildeten Anlenkstelle
an den an sie stromabwärts anschließenden, zur Abluftleitung 34 führenden Spiralwandbereich zu sehen ist.
Jede dieser Klappen 36 bildet bei Abluftbetrieb einen sich über die volle Höhe der Spiralumfangswandung 21
erstreckenden Abschnitt dieser Wandung 21. Beide Wandöffnungen 35 befinden sich in einander gegenüberliegenden
Bereichen der Spiralumfangswandungen 21. Diese Wandöffnungen 35 sind in diesem Ausführungsbeispiel von den
stromaufwärtigen, freien Enden 43 der Wandungen 21 etwa
270° entfernt und erstrecken sich über ca. 35 bis 40°, jeweils gemessen in Rotationsrichtung des zugeordneten Lauf-
reichen
rades 20. Die Klappen 36 / von ihren Anlenkstellen aus stromaufwärts bis zu den Stellen 46.
rades 20. Die Klappen 36 / von ihren Anlenkstellen aus stromaufwärts bis zu den Stellen 46.
Beide Klappen 36 befinden sich in Fig. 4 in der Offenstellung für Umluftbetrieb, die auch für eine Klappe 36
in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist. Es strömt so die von den Gebläsen in ihren Spiralkanälen 23 geförderte
Luft nicht zum Abluftkanal 34, sondern beide Luftströme prallen durch die Wandöffnungen 35 hindurch frontal
aufeinander und lenken sich so aus ihren horizontalen Bahnen gegenseitig zu den Umluft-Austrittsöffnungen 19'ab
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und werden folglich durch diese Austrittsöffnungen 19' hindurch in die Küche zurückgeblasen. Bei diesem Umluftbetrieb
strömt in den Abluftkanal 34,25' selbst dann kaum Luft ein, falls er nicht abgesperrt wird, so daß es im
allgemeinen nicht einmal notwendig ist, den Abluftkanal 34,25' bei Umluftbetrieb abzusperren. Es kann die Umstellung
von Abluftb,etrieb auf Umluftbetrieb und umgekehrt vorzugsweise nur mittels eines einzigen, bevorzugt
von außen manuell zugänglichen Stellgliedes vorgenommen werden, das den Schieber 32 und damit auch die Klappen
verstellt. Zweckmäßig kann die Dunstabzugshaube äbluftseitig ständig an einen Kamin oder dergl. angeschlossen
sein, und die Hausfrau kann dann wahlweise Heizkosten sparenden Umluftbetrieb oder Abluftbetrieb in Sekundenschnelle
einstellen.
Bei Abluftbetrieb wird kein Aktivkohlefilter benötigt,
so daß es bis zur erneuten Umstellung auf Umluftbetrieb
getrennt von der Dunstabzugshaube aufbewahrt werden kann. Bei Abluftbetrieb weist die Dunstabzugshaube jedoch zweckmäßig
das auch bei Umluftbetrieb benötigte Fettfilter ebenfalls auf.
Wenn bei Umluftbetrieb der lichte radiale Abstand zwischen dem freien stromaufwärtigen Ende 42 der geöffneten
Klappe 36 und dem zugeordneten Laufrad 20 ungefähr dem radialen Abstand des stromaufwärtigen Endes 43 der Spiralumfangswandung
21 von dem Laufrad 20 entspricht, entsteht besonders geringe Geräuschentwicklung des Doppelgebläses
16,17, so daß eine solche Ausführungsform
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M^l *
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besonders vorteilhaft ist.
Wie man aus Fig. 4 erkennen kann, könnten die beiden aufeinander zu gerichteten, durch die Wandöffnungen 35 ausströmenden
Luftströme durch einein der Symmetrieebene des Doppelgebläses angeordnete Trennwand voneinander
getrennt werden, doch ist dies nicht erforderlich und ihre Weglassung spart Kosten ein.
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Claims (14)
1. Dunstabzugshaube mit mindestens eir. Jm Gebläse und
mindestens einem Filter zur Anordnung über Küchenherden oder dergl., welche wahlweise auf Umluftbetrieb
oder Abluftbetrieb umstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie insgesamt zwei Gebläse (16,17) hat, die zu beiden Seiten ihrer Längsmittelebene angeordnet sind,
und daß die Luftauslässe der beiden Gebläse für den Abluftbetrieb auf Einmünden in mindestens einen Abluftkanal,
vorzugsweise auf Einmünden in einen einzigen gemeinsamen Abluftkanal (25; 34) und für den Umluftbetrieb
in aufeinander zu gerichtete Richtungen verstellbar sind.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gebläse Radialgebläse (16,17)
sind, deren Laufräder (20) mit zueinander parallelen, vertikalen Drehachsen angeordnet und zu gegensinniger
Rotation antreibbar sind.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Gebläsegehäuse der beiden Radialgebläse (16,17)
zu einem gemeinsamen Gebläsegehäuse (18;18') vereinigt
sind.
4. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Umluftbetrieb die Luftauslässe der beiden Gebläse (16,17) zueinander
offen sind und miteinander fluchten, so daß die von ihnen geförderten Luftströme frontal aufeinander prallen
unc
ld/ge'genseitig zu der mindestens einen Umluft-
Austrittsöffnung (19; 19') der Dunstabzugshaube
ablenken.
5. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre mindestens
eine Umluft-Austrittsöffnung (19; 19') in ihrer Decke nahe dem vorderen Rand angeordnet ist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandungen (21)
des oder der Gebläsegehäuse gegenüber den Laufrädern (20) zumindest teilweise spiralförmig verlaufen unter
Vargrößerung ihrer radialen Abstände von den Laufrädern (20) in deren Drehrichtung.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Gebläsegehäuse
(18; 18') im wesentlichen ebene Böden und Decken und
eindimensional gebogene Strömungskanal-Umfangswandungen
(21) aufweisen.
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8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Umfangswandungen
(21) der Strömungskanäle (23) der Gebläsegehäuse an einander gegenüberliegenden Bereichen durch sich von
vertikalen Schwenkachsen aus entgegen der Laufraddrehrichtung erstreckende Klappen (36) verschließbare
Wandöffnungen (35) angeordnet sind und daß diese Klappen (36) aus ihren für den Abluftbetrieb vorgesehenen
Geschlossenstellungen zwecks Umstellung auf Umluftbetrieb in voneinander wegf ührendenRichtungen in
Stellungen verschwenkbar sind, in denen sie die von den Laufrädern (20) der Gebläse erzeugte Luftströmungen
mit zu den geöffneten Wandöffnungen (35) lenken.
9. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Abstand des stromaufwärtigen Endes der Umfangswandung (21) des spiralförmigen
Strömungskanals (23) vom Laufradumfang ungefähr so groß ist, wie der bei Umluftbetrieb vorhandene radiale
Abstand des stromaufwärtigen Endes der Klappe (36)
von dem Laufrad (20).
10. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Umluft-Luftaustrittsöffnungen (191) in dem Bereich der Decke des Zwischenraumes
des Gebläsegehäuses zwischen den beiden Wandöffnungen
(35) aufweist und daß sich vorzugsweise auch Umluft-Luftaustrittsöffnungen
oder Bereiche solcher Öffnungen
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auch in der Decke der Endbereiche der spiralförmigen |:
Strömungskanäle (23) stromaufwärts vor den Klappen (36) | befinden. f
11. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden An- i
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie von außen \
bedienbare Mittel zum Umstellen von Abluft- auf Um luftbetrieb und umgekehrt aufweist.
12. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 8 bis 10
und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnen und
Mittel zum/Absperren der Umluft-Austrittsöffnung oder -Austrittsöffnungen (19') bewegungsgekoppelt sind mit Mitteln zum Verschwenken der Klappen (36).
Mittel zum/Absperren der Umluft-Austrittsöffnung oder -Austrittsöffnungen (19') bewegungsgekoppelt sind mit Mitteln zum Verschwenken der Klappen (36).
13. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluft-Luftaustrittsöffnungen
(19') und die beiden Gebläse (16,17) in einem Haubenteil (31) angeordnet sind,
welches aus dem zur stationären Anordnung bestimmten Hauptgehäuse (30) der Dunstabzugshaube (101) in Richtung
zur Vorderseite des unter der Dunstabzugshaube befindlichen Küchenherdes oder dergl. von einer eingeschobenen
in eine herausgezogene Stellung und wieder zurück lageverstellbar ist.
14. Dunstabzugshaube nach Anspruch 6, 7, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die stromabwärtigen Endbereiche der beiden spiralförmigen Umfangswandungen
der Strömungskanäle der Gebläse durch einen
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gemeinsamen Zwickel (29) gebildet sind, welcher in den gemeinsamen Abluftkanal (25) führt und daß dieser
Zwickel zwecks Umstellung auf Umluftbetrieb aus der Dunstabzugshaube herausnehmbar ist und daß sich mindestens
eine Umluft-Austrittsöffnung in einer Decke oder Wand des Gebläsegehäusebereiches befindet, in
welchen der Zwickel einsetzbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787802041 DE7802041U1 (de) | 1978-01-24 | 1978-01-24 | Dunstabzugshaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787802041 DE7802041U1 (de) | 1978-01-24 | 1978-01-24 | Dunstabzugshaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7802041U1 true DE7802041U1 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=6687904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787802041 Expired DE7802041U1 (de) | 1978-01-24 | 1978-01-24 | Dunstabzugshaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7802041U1 (de) |
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