DE19808166A1 - Antriebskette - Google Patents

Antriebskette

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DE19808166A1
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Nobuhiro Odai
Junichi Uchimaru
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebskette, bei der äußere Umfangsflächen beider En­ den einer hohlen, zylindrischen Laufbuchse in Laufbuchsendurchgänge eines Paars von inneren Laschen eingefügt und daran befestigt sind und bei der beide Enden von drehbar in die Laufbuchse eingesetzten Stiften in Stiftlöcher von äußeren La­ schen eingefügt und daran befestigt sind, wobei die äußeren Laschen an beiden Außenseiten des Paars von inneren Laschen angeordnet sind.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Antriebskette, die unter einer Druckschmierung oder einer Ölbadschmierung mittels Schmieröl verwendet wird.
Bei einer Antriebskette wie bspw. eine Steuerkette, die zum Antreiben einer Noc­ kenwelle eines Automobilmotors verwendet wird, wird in herkömmlicher Weise Mo­ toröl, das unter Druck von einer Ölpumpe des Motors zugeführt wird, zum Erreichen einer Druckschmierung direkt gegen die Kette gespritzt.
Wie in Fig. 11 gezeigt, strömt bei der herkömmlichen Antriebskette dieser Art gegen die Kette gespritztes Schmieröl L durch einen Zwischenraum S zwischen einer inne­ ren Oberfläche einer äußeren Lasche A und einem Ende einer Laufbuchse C, deren beide Enden in eine innere Lasche B eingefügt sind, und dringt das Schmieröl L in einen Zwischenraum zwischen einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse C und einer äußeren Umfangsfläche eines Stifts D, um einen Ölfilm von Schmieröl L dazwi­ schen zu bilden.
Bei der wie oben beschriebenen, herkömmlichen Antriebskette ist eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser einer Laufbuchse C und einem Außendurch­ messer eines Stifts D auf etwa 1,5% des Außendurchmessers des Stifts D festge­ setzt, um das Ankommen von Schmieröl L an einer Berührungsfläche zwischen dem Stift D und der Laufbuchse C zu erleichtern, welche ein abrasiver Teil der Kette ist.
Jedoch zeigt die oben beschriebene, herkömmliche Antriebskette ein Problem da­ hingehend, daß der Abrieb eines Stifts oder einer Laufbuchse erheblich fortschreitet, wenn der Betrieb unter hoher Last oder unter Verwendung von Schmieröl stattfindet, dessen Schmierleistung verschlechtert ist, so daß eine abrasionsbedingte Verlänge­ rung der Kette zunimmt.
Als ein Ergebnis von durch den vorliegenden Erfinder durchgeführten Studien ist herausgefunden worden, daß wenn eine Differenz zwischen einem Innendurchmes­ ser einer Laufbuchse und einem Außendurchmesser eines Stifts zu groß festgelegt ist, etwa 1,5% des Außendurchmessers, der Flächendruck der dazwischenliegen­ den Kontaktfläche zunimmt, der Ölfilm aus Schmieröl reißt, lokale Abrasion be­ schleunigt ist und der Abrieb demgemäß insgesamt beschleunigt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen und eine Antriebskette bereitzustellen, die den Flächendruck zwischen einer Laufbuchse und einem Stift reduzieren kann, einen guten Schmierzustand aufrechterhalten kann, eine hohe Festigkeit aufweist und einer hohen Last widerstehen kann.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Antriebskette mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist die Antriebskette derart aus­ gestaltet, daß eine Nut oder eine Ausnehmung, in die von außen zugeführtes Schmieröl geleitet ist, in einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse und/oder in einer äußeren Umfangsfläche des Stifts ausgebildet ist und daß eine Differenz zwi­ schen einem Innendurchmesser der Laufbuchse und einem Außendurchmesser des Stifts, ausgenommen in den Abschnitten der Nut oder der Ausnehmung, in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers des Stifts festgelegt ist.
Alternativ hierzu ist die voranstehende Aufgabe durch eine Antriebskette mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 gelöst. Danach ist die Antriebskette derart aus­ gestaltet, daß eine Kerbe oder ein Durchgang zum Strömen von Schmieröl ausge­ bildet ist, daß sich die Kerbe oder der Durchgang zwischen einer äußeren Umfangs­ fläche und einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse hindurcherstreckt und daß eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser der Laufbuchse und einem Au­ ßendurchmesser des Stifts in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außen­ durchmessers des Stifts festgelegt ist.
In einer weiteren Alternative wird die voranstehende Aufgabe durch eine Antriebs­ kette mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 gelöst. Danach ist die Antriebs­ kette derart ausgestaltet, daß eine Nut oder eine Ausnehmung, in die von außen zugeführtes Schmieröl geleitet ist, in einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse und/oder in einer äußeren Umfangsfläche des Stifts ausgebildet ist, daß eine Kerbe oder ein Durchgang zum Strömen von Schmieröl ausgebildet ist, daß sich die Kerbe oder der Durchgang zwischen einer äußeren Umfangsfläche und einer inneren Um­ fangsfläche der Laufbuchse hindurcherstreckt und daß eine Differenz zwischen ei­ nem Innendurchmesser der Laufbuchse und einem Außendurchmesser des Stifts, ausgenommen in den Abschnitten der Nut oder der Ausnehmung, in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers des Stifts festgelegt ist.
Wenn Schmieröl von außen zu der Antriebskette gemäß der vorliegenden Erfindung über ein direktes Spritzen oder ein Ölbad zugeführt wird, bewegt sich das Schmieröl in einen Zwischenraum zwischen der Laufbuchse und dem Stift, um einen Ölfilm zwischen der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse und der äußeren Umfangsflä­ che des Stifts zu bilden. Wenn eine Kerbe oder ein Durchgang zum Strömen von Schmieröl ausgebildet ist, die bzw. der sich durch die äußere Umfangsfläche und die innere Umfangsfläche der Laufbuchse hindurcherstreckt, kann das Schmieröl in die­ sem Fall leichter in die Laufbuchse bewegt werden.
Innerhalb der Laufbuchse wird überschüssiges Schmieröl in eine Nut oder Ausneh­ mung in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse oder der äußeren Umfangsflä­ che des Stifts bewegt und darin gespeichert, falls diese ausgebildet sind. Des weite­ ren wird von außen zugeführtes Schmieröl teilweise in der Kerbe oder in dem Durchgang gespeichert.
Da eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser der Laufbuchse und einem Außendurchmesser des Stifts, ausgenommen in den Abschnitten der Nut oder der Ausnehmung, sehr gering ist, 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers des Stifts, ist der bei der erfindungsgemäßen Antriebskette dazwischen ausgeübte Flächen­ druck während des Betriebs gering.
Da das in der Nut oder in der Ausnehmung oder in der Kerbe oder in dem Durch­ gang gespeicherte Schmieröl allmählich in den Zwischenraum zwischen der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse und der äußeren Umfangsfläche des Stifts heraus­ fließt, ist der in dem Zwischenraum zwischen der Laufbuchse und dem Stift gebildete Ölfilm derart bereitgestellt, daß der Ölfilmriß, selbst während eines Betriebs unter hoher Last, kaum auftritt, der Abrieb unterdrückt ist und die abriebbedingte Verlän­ gerung der Kette reduziert werden kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist insbesondere auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzug­ ten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im all­ gemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einem Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Antriebskette,
Fig. 2 in einem Querschnitt, in Pfeilrichtung entlang der Linie A-A, das Aus­ führungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen Stift gemäß weiterer Aus­ führungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Antriebskette,
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung, geschnitten, eine an einer inne­ ren Lasche befestigte Laufbuchse gemäß weiterer Ausführungsbei­ spiele einer erfindungsgemäßen Antriebskette,
Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung eine Laufbuchse gemäß weiterer Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Antriebskette,
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung, fragmentarisch, eine Laufbuchse und eine innere Lasche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebskette,
Fig. 7 in einer Draufsicht, fragmentarisch, eine Laufbuchse und eine innere Lasche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Antriebskette,
Fig. 8 in einer perspektivischen Darstellung eine Laufbuchse gemäß weiterer Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Antriebskette,
Fig. 9 in einer perspektivischen Darstellung eine Laufbuchse gemäß weiterer Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Antriebskette,
Fig. 10 in einem Diagramm die Testergebnisse hinsichtlich der abriebbeding­ ten Verlängerung einer erfindungsgemäßen Antriebskette und einer herkömmlichen Antriebskette und
Fig. 11 in einer geschnittenen Darstellung, fragmentarisch, den Aufbau einer herkömmlichen, allgemeinen Antriebskette.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebskette 1, und Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt, in Pfeilrichtung entlang der Linie A-A, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1. Die Antriebskette 1 - im folgenden lediglich als Kette 1 bezeichnet - ist derart aufgebaut, daß äußere Umfangsflächen an beiden Enden einer hohlen, zylindrischen Laufbuchse 2 in Laufbuchsendurch­ gänge 3A eines Paars von inneren Laschen 3 eingefügt und daran befestigt sind und daß beide Enden von drehbar in die Laufbuchse 2 eingesetzten Stiften 4 in Stiftlö­ cher 5A von äußeren Laschen 5 eingefügt und daran befestigt sind, die außerhalb des Paars von inneren Laschen 3 angeordnet sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die innere Umfangsfläche der Laufbuchse 2 glatt finiert, jedoch ist in der äußeren Umfangsfläche des Stifts 4 über dessen volle Länge eine Spiralnut 4A ausgebildet, und Schmieröl, das von außen direkt auf die Kette 1 gespritzt wird oder während eines Durchgangs durch eine Ölwanne zugeführt wird, wird in die Nut 4A bewegt und darin gespeichert.
Bei der Kette 1 der vorliegenden Erfindung liegt eine Differenz D-d zwischen einem Innendurchmesser D der Laufbuchse 2 und einem Außendurchmesser d des Stifts 4 in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers d des Stifts 4. Die Differenz dazwischen ist sehr klein festgelegt.
Deshalb ist ein dazwischen gebildeter Ölfilm aus Schmieröl sehr dünn. Da jedoch eine Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Laufbuchse 2 und dem Außen­ durchmesser des Stifts 4 klein ist, ist ein Flächendruck zwischen Kontaktflächen da­ zwischen gering, der erzeugt wird, wenn eine Last an die Kette 1 angelegt wird, und da das in die Nut 4A geleitete Schmieröl zwischen die Kontaktflächen zugeführt wird tritt der Ölfilmriß kaum auf, so daß der gute Schmierzustand aufrechterhalten ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Stifts 4 gemäß weiterer Ausführungsbei­ spiele der vorliegenden Erfindung. Fig. 3(a) zeigt eine Anzahl von parallelen, ring­ förmigen Nuten 4B, die zum Ansammeln und Zurückhalten von Schmieröl in der äu­ ßeren Umfangsfläche des Stifts 4 ausgebildet sind. Fig. 3(b) zeigt eine Anzahl von Ausnehmungen 4C, die über die gesamte äußere Umfangsfläche des Stifts 4 ver­ streut sind, um Schmieröl in diesen Ausnehmungen 4C zu speichern.
Fig. 4 ist eine geschnittene, perspektivische Ansicht von an einer inneren Lasche 3 befestigten Laufbuchsen 2 gemäß weiterer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Fig. 4(a) zeigt eine Spiralnut 2A, die in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 ausgebildet ist.
Fig. 4(b) zeigt eine Anzahl von parallelen, ringförmigen Nuten 2B, die in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 ausgebildet sind. Fig. 4(c) zeigt axial angeordnete, parallele Linearnuten 2C, die in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 aus­ gebildet sind. Fig. 4(d) zeigt eine Anzahl von Ausnehmungen 2D, die über die ge­ samte innere Umfangsfläche der Laufbuchse 2 verstreut sind.
Obwohl nicht gezeigt, sind zum Gebrauch Stifte, deren Oberflächen glatt finiert sind, mit den Laufbuchsen 2 kombiniert, die mit diesen Nuten 2A, 2B und 2C und der Ausnehmung 2D ausgebildet sind.
In diesen Nuten 2A, 2B und 2C und in diesen Ausnehmungen 2D ist überschüssiges Schmieröl gespeichert, das von dem Ende der Laufbuchse 2 aus hinein bewegt wird, um einen Ölfilm zwischen deren inneren Umfangsfläche und einer äußeren Um­ fangsfläche des nicht gezeigten Stifts zu bilden.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht von Laufbuchsen 2 gemäß weiterer Ausfüh­ rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Fig. 5(a) zeigt eine in Fig. 4(c) gezeigte und oben beschriebene Linearnut 2C, die in der inneren Umfangsfläche der Lauf­ buchse 2 ausgebildet ist, und einen kreisförmigen Durchgang 2E, um zwischen der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 zu kom­ munizieren.
Bei diesen Ausführungsbeispielen ist die Laufbuchse 2 durch ein zylinderförmiges Biegen eines rechteckigen Metallplattenrohlings gebildet. Vor dem Biegen werden halbkreisförmige Kerben in zwei Seiten der rechteckigen Metallplatte gestanzt, die einen Rohling für die Laufbuchse 2 bildet. Die zwei Seiten werden zum Bilden eines Durchgangs 2E durch Biegen in Kontakt gebracht.
Bei dem Aufbau gemäß Fig. 5(b) werden halbkreisförmige Kerben mit voneinander abweichenden Positionen in zwei Seiten einer rechteckigen Metallplatte gestanzt, die einen Rohling für die Laufbuchse 2 bildet. Danach wird die Metallplatte gebogen. Zwei halbkreisförmige Durchgänge 2F sind hinsichtlich einer Kommunikation der inneren Umfangsfläche mit der äußeren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 ausgebil­ det und auch eine wie in Fig. 4(a) gezeigte Spiralnut 2A ist in deren inneren Um­ fangsfläche ausgebildet.
Diese Durchgänge 2E und 2F sind derart ausgebildet, daß das Schmieröl auch von der äußeren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 aus in deren Inneres zugeführt wer­ den kann und ein besserer Schmierzustand aufrechterhalten werden kann.
Fig. 6 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Laufbuchse 2 in die innere Lasche 3 gemäß einem weiteren Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung eingefügt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 4(c) gezeigte Linearnut 2C in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 ausgebildet und sind U-förmige Kerben 2G vom Ende aus zum Inneren hin auf beiden Seiten der Laufbuche 2 ausgebildet.
Diese Kerben 2G sind von dem Ende der Laufbuchse 2 zu der Innenfläche der La­ sche 3 hin offen, und zwar über den in der inneren Lasche 3 ausgebildeten Lauf­ buchsendurchgang 3A hinaus, und die äußere Umfangsfläche der Laufbuchse 2 ist über die Kerben 2G mit deren inneren Umfangsfläche verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das zwischen die innere Lasche 3 und die nicht gezeigte äußere Lasche zugeführte Schmieröl leicht in die Laufbuchse 2 strö­ men, wobei es von dem Ende der Laufbuchse 2 aus durch die Kerben 2G strömt, und das Schmieröl kann ebenfalls von einem Abschnitt der Kerben 2G aus in die Laufbuchse 2 strömen, der innerhalb der inneren Lasche 3 offen ist.
Zusammen mit den Nuten 2C, die in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 ausgebildet sind, führen diese Kerben 2G ebenfalls die Tätigkeit des Speicherns von Schmieröl aus.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Form einer Modifikation des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind U-för­ mige Kerben 2H, die den in Fig. 6 gezeigten Kerben 2G ähnlich sind, in beiden En­ den der Laufbuchse 2 ausgebildet, jedoch erreichen diese Kerben 2H nicht die In­ nenfläche der inneren Lasche 3, sondern es ist lediglich die Endseite der Lauf­ buchse 2 zur Außenseite hin offen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 unterscheidet sich von demjenigen aus Fig. 6 lediglich dahingehend, daß Schmieröl nicht von der äußeren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 zwischen einem Paar von inneren Laschen 3 in das Innere fließt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Laufbuchse 2 gemäß weiterer Ausfüh­ rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8(a) sind Kerben 2I an entgegen­ gesetzten Positionen, diametral versetzt zueinander an beiden Enden der Lauf­ buchse 2 ausgebildet. In Fig. 8(b) sind U-förmige Kerben 2J an axial entgegenge­ setzten Positionen beider Enden der Laufbuchse 2, ähnlich zu den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Kerben 2G und 2H ausgebildet, und ein kreisförmiger Durchgang 2K ist im Hinblick auf eine Kommunikation zwischen der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche im mittleren Abschnitt der Laufbuchse 2 ausgebildet.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Laufbuchse 2 gemäß weiterer Ausfüh­ rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. In Fig. 9 ist ein rechteckiger Metallplat­ tenrohling zylinderförmig gebogen, um die Laufbuchse 2, ähnlich zu den in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispielen zu bilden. In Fig. 9(a) sind Eckabschnitte beidsei­ tig, jeweils an einer von zwei Seiten des Metallplattenrohlings, die durch Biegen mit­ einander in Kontakt gebracht werden, vor dem Biegen abgeschrägt, um dadurch dreieckige Kerben 2L in beiden Enden der Laufbuchse 2 zu bilden.
In Fig. 9(b) ist ein innerer Abschnitt einer von zwei Seiten des Metallplattenrohlings, die durch ein Biegen miteinander in Kontakt gebracht sind, vor dem Biegen abge­ schrägt, um eine Nut 2M zu bilden, die einen axialen, V-förmigen Abschnitt in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 aufweist.
In Fig. 9(c) sind beide Seiten des Metallplattenrohlings, die durch Biegen miteinan­ der in Kontakt gebracht sind, abgeschrägt, um eine V-förmige Nut 2N zu bilden.
Die innere Umfangsfläche der in den Fig. 8, 9(a) und 9(b) gezeigten Laufbuchsen 2 ist glatt finiert.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse von Vergleichstests hinsichtlich der abriebbedingten Verlängerung bezüglich vier Arten von Antriebsketten zeigt, d. h. eine allgemeine Kette (A), bei der eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser einer Laufbuchse und einem Außendurchmesser eines Stifts gemäß dem Stand der Technik auf etwa 1,5% des Außendurchmessers des Stifts festgelegt ist, eine Kette (B), bei der eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser einer Laufbuchse und einem Außendurchmesser eines Stifts ähnlich wie bei der Kette (A) auf etwa 1,5% des Außendurchmessers des Stifts festgelegt ist, wobei eine Nut in der Innenfläche der Laufbuchse ausgebildet ist und Kerben in beiden Enden ausgebildet sind, eine Kette (C), bei der eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser einer Lauf­ buchse und einem Außendurchmesser eines Stifts in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers des Stifts festgelegt ist und die innere Umfangsflä­ che der Laufbuchse und die äußere Umfangsfläche des Stifts glatt finiert sind, und eine Kette (D) gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Test erstreckte sich jede dieser Ketten zwischen zwei Zahnrädern eines Verlängerungstestgeräts. Dies wurde mit einer Laufgeschwindigkeit von 900 m/min unter der Last von 175 kN betrieben, um die prozentuale abriebbedingte Verlänge­ rung (%) in Abhängigkeit von der Betriebsdauer zu messen. Motorschmieröl wurde als Schmieröl verwendet, und eine Druckschmierung wurde durchgeführt.
Die hier verwendeten Ketten (B) und (D) wurden mit den in Fig. 6 gezeigten axialen, Linearnuten 2C in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 und U-förmigen Kerben 2G auf beiden Seiten des Endes ausgebildet.
Als Ergebnis einer Reihe von Studien in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ist herausgefunden worden, daß wenn der Flächendruck eine feste Grenze über­ schreitet, der Ölfilm aus Schmieröl besonders leicht reißt. Die Wirkung ist bei dem Aufbau, bei dem bloß die Nuten oder Kerben ausgebildet sind, um das Strömen des Schmieröls zu der Kontaktfläche zwischen dem Stift und der Laufbuchse zu erleich­ tern, gering. Wenn die Abrasion fortschreitet, so daß der Kontaktbereich zwischen dem Stift und der Laufbuchse unter Reduktion des Flächendrucks vergrößert wird, tritt die Wirkung der Nuten oder Kerben auf.
D.h., gemäß Fig. 10 liegt bei der Kette (B), die lediglich zur Steigerung der Schmiereigenschaft angepaßt ist, am Beginn des Betriebs eine der herkömmlichen, allgemeinen Kette (A) ähnliche abriebbedingte Verlängerung vor. Wenn jedoch der Abrieb in gewissem Grade fortschreitet und sich der Flächendruck reduziert, tritt ihre Wirkung auf und ist die abriebbedingte Verlängerung geringer als bei der Kette (A).
Bei der Kette (C), bei der eine Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lauf­ buchse und dem Außendurchmesser des Stifts gering ist, ist die abriebbedingte Verlängerung am Beginn des Betriebs gering, da der Flächendruck geringer ist als bei der Kette (A) und der Kette (B), jedoch wenn der Abrieb des Stifts und der Lauf­ buchse fortschreitet, nachdem die Verlängerung der Kette (B) am Beginn des Be­ triebs aufgetreten ist, so daß sich der Flächendruck verringert und die Schmierlei­ stung gesteigert ist, reduziert sich die prozentuale Verlängerung der Kette (B) im Vergleich mit der prozentualen Verlängerung der Kette (C).
Andererseits zeigt die Kette (C) am Beginn des Betriebs einen ähnlichen Effekt wie die Kette (D) gemäß der vorliegenden Erfindung, so daß die Verlängerung gering ist, wobei anschließend mit der Kette (D) ein ähnlicher Effekt wie bei der Kette (B) er­ halten wird. Deshalb sind diese Wirkungen geometrisch kombiniert, wodurch die prozentuale Verlängerung weit unterhalb der prozentualen Verlängerung der her­ kömmlichen, allgemeinen Kette (A) liegt.
Obwohl es in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht dargestellt ist, können Nuten oder Ausnehmungen sowohl in der inneren Umfangsfläche der Lauf­ buchse als auch in der äußeren Umfangsfläche des Stifts ausgebildet sein. Des weiteren können in dem Falle, in dem eine Kerbe oder ein Durchgang zwischen der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche der Laufbuchse ausgebildet ist, die innere Umfangsfläche der Laufbuchse und die äußere Umfangsfläche des Stifts ähnlich wie bei der allgemeinen Kette glatt finiert sein.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Erläuterung der Kette mit Laufbuchse erfolgt ist, welche nicht mit einer Rolle versehen ist, sei des weiteren bemerkt, daß auch bei einer Rollenantriebskette, bei der eine Rolle frei drehbar in dem äußeren Umfangsbereich der Laufbuchse angeordnet ist, die Lauf­ buchse und der Stift ähnlich wie bei diesen Ausführungsbeispielen ausgestaltet sein können.
Bei der Rollenantriebskette existiert insbesondere in dem Fall, in dem die innere Umfangsfläche der Laufbuchse über den Durchgang oder die Kerbe mit deren äuße­ ren Umfangsfläche kommuniziert, dahingehend ein Vorzug, daß Schmieröl, das zwi­ schen die innere Umfangsfläche der Rolle und die äußere Umfangsfläche der Lauf­ buchse geleitet ist, mittels der Drehung der Rolle geströmt wird, um dessen Eintritt in die Laufbuchse durch den Durchgang oder die Kerbe zu erleichtern.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der im Patentanspruch 1 beschriebenen Antriebs­ kette 1 die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Laufbuchse 2 und dem Außendurchmesser des Stifts 4 geringer als bei der herkömmlichen Antriebskette, so daß die Differenz 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers des Stifts 4 beträgt. Deshalb ist es möglich, den Flächendruck des dazwischen liegenden Kontaktab­ schnitts zu reduzieren. Da die Nut 2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B oder die Ausnehmung 2D, 4C, in die von außen zugeführtes Schmieröl geleitet ist, in der inneren Umfangs­ fläche der Laufbuchse 2 und/oder in der äußeren Umfangsfläche des Stifts 4 ausge­ bildet ist, wird des weiteren das in der Nut 2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B oder in der Ausnehmung 2D, 4C gespeicherte Schmieröl zwischen die Laufbuchse 2 und den Stift 4 nachgefüllt, so daß der Ölfilmriß kaum auftritt, der Abrieb der Laufbuchse 2 und des Stifts 4 unterdrückt ist, die abriebbedingte Verlängerung der Kette 1 redu­ ziert werden kann und die Haltbarkeit der Kette 1 hoch ist, wobei sie einer hohen Last widerstehen kann.
Gemäß der im Patentanspruch 2 beschriebenen Antriebskette 1 ist es ähnlich wie bei der im Patentanspruch 1 beschriebenen Kette 1 möglich, den Flächendruck des Kontaktabschnitts zwischen der Laufbuchse 2 und dem Stift 4 zu reduzieren. Da die Kerbe 2G, 2H, 2I, 2J, 2L oder der Durchgang 2E, 2F, 2K zum Strömen von Schmieröl ausgebildet ist, wobei sich die Kerbe 2G, 2H, 2I, 2J, 2L oder der Durch­ gang 2E, 2F, 2K zwischen der äußeren Umfangsfläche und der inneren Umfangsflä­ che der Laufbuchse 2 hindurcherstreckt, strömt Schmieröl leicht von außen in den Zwischenraum zwischen der Laufbuchse 2 und dem Stift 4, so daß der Ölfilmriß kaum auftritt, der Abrieb der Laufbuchse 2 und des Stifts 4 unterdrückt ist, die ab­ riebbedingte Verlängerung der Kette 1 reduziert werden kann und die Haltbarkeit der Kette 1 hoch ist, wobei sie einer hohen Last widerstehen kann.
Des weiteren ist es gemäß der im Patentanspruch 3 beschriebenen Antriebskette 1 ähnlich wie bei den Ketten 1 gemäß den Patentansprüchen 1 und 2 möglich, den Flächendruck des Kontaktabschnitts zwischen der Laufbuchse 2 und dem Stift 4 zu reduzieren. Da die Nut 2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B oder die Ausnehmung 2D, 4C, in die von außen zugeführtes Schmieröl geleitet ist, in der inneren Umfangsfläche der Laufbuchse 2 und/oder in der äußeren Umfangsfläche des Stifts 4 ausgebildet ist und die Kerbe 2G, 2H, 2I, 2J, 2L oder der Durchgang 2E, 2F, 2K zum Strömen von Schmieröl ausgebildet ist, wobei sich die Kerbe 2G, 2H, 2I, 2J, 2L oder der Durch­ gang 2E, 2F, 2K zwischen der äußeren Umfangsfläche und der inneren Umfangsflä­ che der Laufbuchse 2 hindurcherstreckt, strömt das Schmieröl leicht von außen in den Zwischenraum zwischen der Laufbuchse 2 und dem Stift 4, und da das ge­ strömte Schmieröl in der Nut 2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B oder in der Ausnehmung 2D, 4C gespeichert ist, kann der Schmierzustand weiter verbessert werden, um die abriebbedingte Verlängerung der Kette 1 effektiver zu reduzieren.

Claims (3)

1. Antriebskette (1), bei der äußere Umfangsflächen beider Enden einer hohlen, zylindrischen Laufbuchse (2) in Laufbuchsendurchgänge (3A) eines Paars von inne­ ren Laschen (3) eingefügt und daran befestigt sind und bei der beide Enden von drehbar in die Laufbuchse (2) eingesetzten Stiften (4) in Stiftlöcher (5A) von äußeren Laschen (5) eingefügt und daran befestigt sind, wobei die äußeren Laschen (5) an beiden Außenseiten des Paars von inneren Laschen (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (2A, 2B, 2C; 2M, 2N, 4A, 4B) oder eine Ausnehmung (2D, 4C), in die von außen zugeführtes Schmieröl geleitet ist, in einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse (2) und/oder in einer äußeren Umfangsfläche des Stifts (4) ausgebildet ist und daß eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser (D) der Laufbuchse (2) und einem Außendurchmesser (d) des Stifts (4), ausgenommen in den Abschnitten der Nut (2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B) oder der Ausnehmung (2D, 4C), in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außen­ durchmessers (d) des Stifts (4) festgelegt ist.
2. Antriebskette (1), bei der äußere Umfangsflächen beider Enden einer hohen, zylindrischen Laufbuchse (2) in Laufbuchsendurchgänge (3A) eines Paars von inne­ ren Laschen (3) eingefügt und daran befestigt sind und bei der beide Enden von drehbar in die Laufbuchse (2) eingesetzten Stiften (4) in Stiftlöcher (5A) von äußeren Laschen (5) eingefügt und daran befestigt sind, wobei die äußeren Laschen (5) an beiden Außenseiten des Paars von inneren Laschen (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kerbe (2G, 2H, 2I, 2J, 2L) oder ein Durchgang (2E, 2F, 2K) zum Strömen von Schmieröl ausgebildet ist, daß sich die Kerbe (2G, 2H, 2I, 2J, 2L) oder der Durchgang (2E, 2F, 2K) zwischen einer äußeren Umfangsfläche und einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse (2) hindurcher­ streckt und daß eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser der Laufbuchse (2) und einem Außendurchmesser des Stifts (4) in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers des Stifts (4) festgelegt ist.
3. Antriebskette (1), bei der äußere Umfangsflächen beider Enden einer hohlen zylindrischen Laufbuchse (2) in Laufbuchsendurchgänge (3A) eines Paars von inne­ ren Laschen (3) eingefügt und daran befestigt sind und bei der beide Enden von drehbar in die Laufbuchse (2) eingesetzten Stiften (4) in Stiftlöcher (5A) von äußeren Laschen (5) eingefügt und daran befestigt sind, wobei die äußeren Laschen (5) an beiden Außenseiten des Paars von inneren Laschen (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B) oder eine Ausnehmung (2D, 4C), in die von außen zugeführtes Schmieröl geleitet ist, in einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse (2) und/oder in einer äußeren Umfangsfläche des Stifts (4) ausgebildet ist, daß eine Kerbe (2G, 2H, 2I, 2J, 2L) oder ein Durchgang (2E, 2F, 2K) zum Strömen von Schmieröl ausgebildet ist, daß sich die Kerbe (2G, 2H, 2I, 2J, 2L) oder der Durchgang (2E, 2F, 2K) zwischen einer äußeren Umfangsfläche und einer inneren Umfangsfläche der Laufbuchse (2) hin­ durcherstreckt und daß eine Differenz zwischen einem Innendurchmesser (D) der Laufbuchse (2) und einem Außendurchmesser (d) des Stifts (4), ausgenommen in den Abschnitten der Nut (2A, 2B, 2C, 2M, 2N, 4A, 4B) oder der Ausnehmung (2D, 4C), in einem Bereich von 0,05% bis 0,6% des Außendurchmessers (d) des Stifts (4) festgelegt ist.
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