DE19806712C1 - Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach - Google Patents

Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach

Info

Publication number
DE19806712C1
DE19806712C1 DE19806712A DE19806712A DE19806712C1 DE 19806712 C1 DE19806712 C1 DE 19806712C1 DE 19806712 A DE19806712 A DE 19806712A DE 19806712 A DE19806712 A DE 19806712A DE 19806712 C1 DE19806712 C1 DE 19806712C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
ring
pipe
opening
outlet pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19806712A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Nelskamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NELSKAMP DACHZIEGELWERKE GmbH
Original Assignee
NELSKAMP DACHZIEGELWERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NELSKAMP DACHZIEGELWERKE GmbH filed Critical NELSKAMP DACHZIEGELWERKE GmbH
Priority to DE19806712A priority Critical patent/DE19806712C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19806712C1 publication Critical patent/DE19806712C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • E04D2001/307Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles for passages in the roof surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Führung eines Entlüftungskanals (13) über Dach, bestehend aus einer ebenen oder verformten steinernen Schuppe (3) mit einer etwa mittig angeordneten Öffnung (4) zur Durchführung eines Entlüftungskanals (13), der in einem mit der Schuppe (3) festverbundenen Auslaßrohr (5) aus demselben Material endet. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher sämtliche sichtbaren Teile aus dem gleichen steinernen Material wie die Schuppen bestehen, und die bei gleicher Optik sowie gleichem Alterungsverhalten eine Aggression durch aggressive Kanalgaskondensaten und UV-Strahlung weitgehend unterbindet. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öffnung (4) der Schuppe (3) an ihrer Schuppenoberseite (3a) von einem umlaufenden Ring (6) umgeben ist, an dessen Außenumfang (7) das Auslaßrohr (5) befestigt ist und auf dessen Stirnseite (8) der Kragen (10a) eines zur Schuppenunterseite (3b) geführten Anschlußrohres (10) aus Kunststoff aufgesetzt ist, an dessen Ende (10b) das Ende (2a) einer Entlüftungsleitung (2) angeschlossen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach, bestehend aus einer ebenen oder verformten Schuppe aus Stein, Ziegel, Beton oder Faserzement mit einem etwa mittig angeordneten Öffnung zur Durchführung des Entlüftungskanals, mit einem die Öffnung der Schuppe an ihrer Schuppenoberseite umgebenden, umlaufenden Ring, an dessen Außenumfang ein den Entlüftungskanal über Dach führendes Auslaßrohr befestigt ist und auf dessen Stirnseite der Kragen eines zur Schuppenunterseite geführten Anschlußrohres aus Kunststoff aufgesetzt ist, welches über federelastische Spannmittel gegen die Unterseite der Schuppe verspannt und an dessen Ende das Ende einer Entlüftungsleitung anschließbar ist.
Für derartige Vorrichtungen, gemäß der DIN 1986, dürfen als Endrohre von Lüftungsleitungen nur Bauteile verwendet werden, die einen wasserdichten Anschluß an die Dachhaut ermöglichen. Die Mündung der Lüftungsleitungen muß nach oben offen sein. Nach dieser Norm wurde klargestellt, daß Lüftungseinrichtungen für Falleitungen im Bereich des Firstbalkens unterhalb der Dachhaut nicht zulässig sind, da die Funktion bei Windstille und bei Inversionswetterlagen fraglich ist. Überdies besteht die Gefahr von Kondensatbildung und damit Fäulnisgefahr bei Holzbalken. Ebenso sprechen hygienische Gesichtspunkte gegen derartige Lösungen.
Die Lüftungsleitungen dürfen in der Regel nur an lotrechte Teile von Abwasserleitungen angeschlossen werden. Sie sollen möglichst geradlinig und lotrecht zur Mündung führen. Diese "lotrechte" Verlegung unterstützt zusätzlich die Entlüftung durch natürlichen Auftrieb infolge der Dichteunterschiede zwischen dem Kanalgas und der Außenluft und ermöglicht eine schnelle Rückführung von Kanalgaskondensaten in abwasserführende Leitungen. Kondensate bilden sich, wenn die Taupunkttemperatur der relativ feuchten Kanalgase unterschritten wird. Das ist in der Regel in Leitungsabschnitten zu erwarten, die sich in unbeheizten Dachräumen befinden. Diese Kanalkondensate müssen als chemisch aggressiv eingestuft werden und können daher unter ungünstigen Umständen Korrosionsschäden in metallischen Lüftungsleitungen verursachen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß dem DE-GM 18 46 788 sind das Auslaßrohr und Anschlußrohr einteilig aus Kunststoff hergestellt, wobei die Kappe und der Kragen gleichfalls aus Kunststoff bestehen und mit dem Rohr durch Schweißen oder Kleben verbunden sind. Als weitere Alternative zur Herstellung dieser Vorrichtung wird auch Zinkblech genannt. In jedem Fall besteht das Auslaßrohr aus Kunststoff, was gegenüber den steinernen Materialien der Schuppe ein völlig anderer Werkstoff ist. Daran ändert auch nicht eine Anordnung, bei welcher die Außenflächen von Kappe, Rohr und Platte mit einem wetterfesten Klebemittel überzogen sind, auf die ein Granulat aufgebracht ist. Ein derartiges Verbundmaterial gewährleistet weder eine optische Gleichheit noch ein gleiches Alterungsverhalten, weil durch die UV-Strahlung sowie durch die starken Temperaturwechselbelastungen das Kunststoffrohr einem völlig anderen Dehnungs- und Alterungsverhalten unterliegt als die es umgebende Schuppe.
Eine gattungsfremde Vorrichtung gemäß der DE 196 28 251 C1 besteht aus einem kompliziert konfigurierten Anschlußrohr mit einem muffenartigen Endstück und einer Dichtung, welches in ein aus Ton oder Keramik bestehendes Außenrohr bei der Dachmontage eingefügt werden muß. Weiterhin muß ein Abdeckglied gleichfalls aus Ton bei dieser Dachmontage lose mit einer Hohlkehle zwischen dem Anschlußrohr und dem Auslaßrohr eingefügt und unter dem Reibschluß mit einer Dichtung gehaltert werden. Zur Halterung muß die gesamte Vorrichtung über eine an einem Dachsparren zu befestigende Rohrschelle verspannt werden. Hierzu sind zwei Personen erforderlich, nämlich eine auf dem Dach und eine weitere darunter, weil zu diesem Zeitpunkt das Dach zwischen den Dachsparren bereits verdämmt ist. Erst nach Erledigung dieser Dachdeckerarbeiten kann ein Klempner die Entlüftungsleitung anschließen. Insgesamt erfordert diese Vorrichtung nicht nur eine komplizierte Fertigung, sondern auch eine ebenso aufwendige Montage mehrerer Einzelteile auf dem Dach, da die gesamte Vorrichtung erst durch die Verspannung mit der Rohrschelle an einem Dachsparren gehaltert wird. Darüber hinaus ist auch ein querschnittsverengungsfreier Kanalquerschnitt nicht gewährleistet, da die Entlüftungsleitung das Kunststoffrohr offenkundig übergreift und dort mittels einer Rohrschelle verbunden ist.
Aus der DE 196 05 462 A1 ist eine gattungsfremde Vorrichtung mit einem voluminösen Oberteil aus Keramik und einem Kunststoffrohr bekannt geworden, welches durch eine Öffnung einer ganz speziellen, mit einem Dom versehenen Dacheindeckungsplatte eingefügt und sodann mit einem Spiel an den Innendurchmesser des keramischen Oberteiles angepaßt werden muß. Diese Anpassung erfolgt in einem ringförmigen Spalt mittels eines starren oder elastischen Klebers oder mittels eines Kunstschaumes. Auch diese Vorrichtung erfordert eine komplizierte Fertigung der Dacheindeckungsplatte mit ihrem Dom sowie eine aufwendige Montage mit den elastischen Dichtungsstreifen und dem Oberteil aus Keramik, die allesamt auf dem bereits gedämmten Dach während der Montage zusammengefügt und sodann mittels der Schelle gegen einen Dachsparren verspannt werden müssen. Bei dieser Konstruktion ist ferner eine querschnittsverengungsfreie Kanalführung nicht gewährleistet, weil das Kunststoffrohr von einer nicht bezeichneten Entlüftungsleitung übergriffen und dort mittels der Schelle befestigt ist.
In der weiteren Veröffentlichung Braas Handbuch 94/96 "Geneigte Dächer" ist in der rechten Hälfte der Bildseite ein bekannter flexibler Schlauchanschluß offenbart, der jedoch gleichfalls über und nicht in das Anschlußrohr greift und daher mit einem querschnittsverengten Durchströmquerschnitt behaftet ist.
Bei einer weiteren gattungsfremden Vorrichtung, die unter der Bezeichnung "CREATON-Dunstrohrsystem" offenkundig vorbenutzt worden ist, durchsetzt das Auslaßrohr eine verformte Schuppe senkrecht zu ihren beiden Seiten, wobei das freie Ende entweder überdacht oder offen gestaltet ist und mehrere kreisrunde Öffnungen aufweist. Über das andere Ende unterhalb der Schuppe wird das Ende einer Entlüftungsleitung geschoben. Dabei handelt es sich bei dem Auslaßrohr um ein eingeklebtes Tonrohr mit Nennweiten von 100 mm bzw. 125 mm. Diese Vorrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, daß einerseits das auf das Tonrohrende geschobene Ende der Entlüftungsleitung den Querschnitt verengt und andererseits das Tonrohrende durch die Kanalgase und deren Kondensate aufgeweicht werden kann, was seine Lebensdauer entsprechend beeinträchtigt.
Eine andere durch Benutzung bekanntgewordenen Vorrichtung, die unter der Bezeichnung "Vario- Dunstrohrziegel" vertrieben wird, weist eine verformte Schuppe mit einer mittigen Öffnung auf, in welche ein auf Gehrung eingeklebtes Tonrohr mit Auslaßrohr eingesetzt ist. Dieses Tonrohr ist an seinem über das Dach hinausragenden Ende mit einer kegelförmigen Kappe aus Ton versehen. Sein entgegengesetztes Ende wird mit einem übergeschobenen Rohrende der Entlüftungsleitung verbunden. Durch dieses Tonrohr wird der freie Durchströmquerschnitt von ursprünglich 100 mm auf 85 mm verengt. Durch die unvermeidbaren Kanalgase und ihrer Kondensate wird das Tonrohrende speziell unterhalb der Schuppe aufgeweicht. Die chemisch aggressiven Kanalgaskondensate bilden sich bei Taupunktunterschreitung der relativ feuchten Kanalgase, was in aller Regel im Bereich sowie unterhalb der Schuppe eintritt.
Schließlich befindet sich eine Vorrichtung anderer Gattung unter der Bezeichnung "Ton-Dunstrohr" im Handel und besteht aus einem in die Öffnung einer verformten Schuppe eingesteckten Tonrohr mit einem Dunstrohr- Aufsatz. Bei dieser Ausführungsform wird über das unterhalb der Schuppe befindliche Tonrohrende wiederum das Ende der Entlüftungsleitung geschoben, wodurch sich erneut der Innenströmungsquerschnitt am Ausgang von ursprünglich 100 mm auf 80 mm reduziert. Bei dieser Ausführungsform kann der Tonrohrbereich unterhalb der Schuppe durch die darin befindlichen Kanalgase sowie ihrer Kondensate in Mitleidenschaft gezogen werden.
Außer diesen vorerörterten Vorrichtungen ist noch eine Reihe weiterer Entlüftungssysteme anderer Art bekannt, bei denen die Schuppe aus Aluminium oder PVC besteht, das Dunstrohr überdacht aus Kunststoff hergestellt ist. Diese Ausführungsform mit nichthomogenen Bauteilen weisen Farbungenauigkeiten sowie ein ungleiches Alterungsverhalten auf und werden, soweit es sich um Kunststoffe handelt, durch die Temperaturwechselbelastungen sowie insbesondere durch die UV-Strahlung in ihren Alterungsprozessen erheblich beschleunigt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher sämtliche sichtbaren Teile aus dem gleichen Material wie die Schuppe, nämlich aus Stein, Ziegel, Beton oder Faserzement, bestehen und somit eine optische Gleichheit sowie ein gleiches Alterungsverhalten gewährleistet ist und darüber hinaus eine Aggression durch Kanalgaskondensate oder Witterungseinflüsse weitgehend unterbunden und bei welcher gleichwohl ein einfacher Anschluß an das Ende einer Entlüftungsleitung sichergestellt ist.
Diese komplexe Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ring entweder mit dem Auslaßrohr aus einem einzigen stoffschlüssig verbundenen Teil besteht, welches im Bereich der Öffnung mit der Schuppe verklebt ist oder daß der Ring in an sich bekannter Weise stoffschlüssig mit der Schuppe verbunden ist und das Auslaßrohr aus einem getrennten, mit dem Ring zu verklebenden Teil besteht, wobei in jedem Fall das Auslaßrohr und der Ring aus demselben Material wie die Schuppe bestehen. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß die Sichtseite dieser Entlüftungsvorrichtung aus gleichen Materialien, nämlich aus Stein, Ziegel, Beton oder Faserzement, besteht und gleichwohl die Schuppe im Bereich der Durchtrittsöffnung durch das zur Dachinnenseite geführte Kunststoffrohr weitgehend vor den aggressiven Kanalgaskondensaten geschützt ist. Durch diese geschickte Anordnung schützt das steinerne Auslaßrohr das aus Kunststoff bestehende Anschlußrohr vor einer UV-Strahlung, und umgekehrt wird das Auslaßrohr und die Schuppe von dem Anschlußrohr vor den aggressiven Kanalgaskondensaten geschützt. Ferner kann das relativ dünnwandig auszubildende Kunststoffrohr rasch mit dem Ende einer Entlüftungsleitung, die gleichfalls in aller Regel aus Kunststoff besteht, verbunden werden, ohne daß der Durchströmquerschnitt für die Kanalgase nennenswert beeinträchtigt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Stirnseite des Ringes und dem Kragen des Anschlußrohres ein Dichtring aus einem entropieelastischen Material angeordnet, dem nicht nur eine Dichtungsfunktion, sondern - wie noch an anderer Stelle zu erörtern ist - eine Spannfederfunktion zukommt.
Zur Ausbildung und Verbindung des Anschlußrohres gestattet die Erfindung unterschiedliche Ausführungsformen.
Nach einer ersten Ausführungsform weist das Anschlußrohr an seinem Außenumfang in an sich bekannter Weise mehrere federnde Rastzungen als Spannmittel auf, welche nach Durchschieben des Anschlußrohres durch die Öffnung in der Schuppe deren Unterseite federnd hintergreifen. Diese Ausführungsform ist nicht nur für Betondachsteine, sondern auch für Tonziegel verwendbar. Dabei können die federnden Rastzungen im Hinblick auf den federnden Dichtring so bemessen werden, daß das Anschlußrohr nicht nur formschlüssig, sondern auch kraftschlüssig aufgrund der Federwirkung innerhalb der Öffnung der Schuppe gehaltert ist, wodurch die aufgrund der Temperaturwechselbelastungen zwangsläufig auftretenden Größenunterschiede und dadurch eventuell bedingt Leckagen verhindert werden.
Nach einer zweiten Ausführungsform weist das Anschlußrohr an seinem unterhalb der Schuppe befindlichen Ende ein Außengewinde auf, auf welches eine Muffe mit einem entsprechenden Innengewinde geschraubt ist, in dessen freies Ende das flexible Ende der Entlüftungsleitung eingeschraubt ist. Diese bekannten Entlüftungsleitungen bestehen in aller Regel an ihrem in der Nähe der Dachhaut befindlichen Bereich aus einem Flexschlauch aus Kunststoff.
Zur Vermeidung von Drucksprüngen sowie zur Sicherstellung einer möglichst verlustfreien Durchströmung der Kanalgase durch die Schuppe entspricht die Wanddicke des Anschlußrohres etwa der Wanddicke des in die Muffe einmündenden Endes der Entlüftungsleitung. Dadurch bleibt der Innenströmungsquerschnitt nahezu konstant.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Muffe an ihrem der Schuppe zugekehrten Ende mit einem Spannkragen versehen, mit welchem das Anschlußrohr mit seinem Kragen unter der federnden Wirkung des Dichtringes elastisch gegen die Oberseite der Schuppe verspannbar ist.
Um je nach baulichen Gegebenheiten im unmittelbaren Sparrenbereich des Daches einen einfachen Anschluß des Endes der Entlüftungsleitung an das Auslaßrohr sicherzustellen, kann die Muffe als 90°-Krümmer ausgebildet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlußrohr mit einem Innengewinde versehen, in welches das Ende der Entlüftungsleitung entweder werkzeuglos einschraubbar oder darin verklebbar ist.
Diese beiden Ausführungsformen sind nach dem "Ofenrohr"-Prinzip aufgebaut, nach welchem in Strömungsrichtung Querschnittsverengungen des Durchströmquerschnittes ausgeschlossen sind.
Um die sich im Bereich der Schuppe bildenden Kanalgaskondensate auf kürzestem Wege zur Dachoberseite hin abführen zu können, ist das Auslaßrohr an seinem der Traufenseite zugekehrten Bereich kurz oberhalb des Kragens des Anschlußrohres mit mindestens einer Durchgangsöffnung versehen. Dadurch können die Kanalkondensate auf kürzestem Wege zur Dachoberseite hin "ausgespült" werden. Da diese Oberseite in aller Regel, insbesondere bei Betondachsteinen, durch eine Schutzschicht aus z. B. Polystyrolacrylaten abgedeckt ist, können dort diese aggressiven Kondensate keine nennenswerten Schäden anrichten, zumal sie von Niederschlagswasser zur Traufe hin abgespült werden.
Zur Abwehr und Resistenz gegenüber den aggressiven Kanalgasen und deren Kondensate bestehen die Muffe und das Ende der Entlüftungsleitung aus PVC, Polymid, Polyurethan oder Polyethylen. Da in jedem Fall das aus Kunststoff bestehende Anschlußrohr von dem steinernen Auslaßrohr weitgehend von schädlichen Einwirkungen der UV-Strahlen geschützt ist, wird dessen Lebensdauer entsprechend verlängert.
Die Schuppe und das mit ihr festverbundene Auslaßrohr sowie der Ring sind zur Sicherstellung einer einheitlichen Optik und gleichem Alterungsverhalten aus Stein, Ziegel, Beton oder Faserzement hergestellt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem Betondachstein,
Fig. 2 die Ausführungsform von Fig. 1 nach Verklebung des aus einem einzigen, stoffschlüssig verbundenen Teiles bestehenden Auslaßrohr mit Ring in der Nähe der Öffnung des Betondachsteines von Fig. 1,
Fig. 3 die vergrößerte Ansicht der Fig. 2 mit dem das Auslaßrohr und seinem Ring sowie dem darin eingesetzten Anschlußrohr aus Kunststoff mit federnden Rastzungen,
Fig. 4 die Querschnittsansicht durch eine aus einem Tonziegel bestehenden Schuppe mit formschlüssig verbundenen Ring an der Dachoberseite und einem an den Ring geklebten Auslaßrohr aus dem gleichen Material mit Anschlußrohr, Muffe und Ende der Entlüftungsleitung,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4 mit einem abgewinkelten Ende der Entlüftungsleitung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Längsschnittsansicht mit einer als 90°-Krümmer ausgebildeten Muffe,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Schuppe mit dem Auslaßrohr ohne Anschlußrohr in Richtung des Pfeils VII von Fig. 5,
Fig. 8 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 5 auf die Schuppe mit ihrem Auslaßrohr und eingesetztem Anschlußrohr aus Kunststoff und
Fig. 9 die Unteransicht von Fig. 8.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Anschluß einer aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Entlüftungsleitung 2 aus einer verformten Schuppe 3 aus Beton und einer etwa mittig angeordneten Öffnung 4 zur Durchführung eines Entlüftungskanals 13, der über Dach in einem mit der Schuppe 3 festverbundenen Auslaßrohr 5 endet. Im Fall des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3 ist das Auslaßrohr 5 stoffschlüssig mit einem Ring 6 an dessen in Fig. 1 gestrichelt angedeutetem Außenumfang 7 im dargestellten Fall stoffschlüssig verbunden. Auf die Stirnseite 8 des Ringes 6 wird ein Dichtring 9 und auf diesen 9 sodann der Kragen 10a eines zur Schuppenunterseite 3b geführten Anschlußrohres 10 aus Kunststoff aufgesetzt. An das Ende 10b dieses Anschlußrohres 10 wird das Ende 2a der aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Entlüftungsleitung 2 angeschlossen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 3 weist das Anschlußrohr 10 an seinem Außenumfang mehrere federnde Rastzungen 11 auf, welche nach Durchschieben des Anschlußrohres 10 durch die Öffnung 4 in der Schuppe 3 deren Unterseite 3b federnd hintergreifen. In Verbindung mit dem entropieelastischen Dichtring 9 wird auf diese Weise sowohl eine formschlüssige als auch eine federelastische Zusammenfügung der Schuppe 3 mit dem Auslaßrohr 5, dem Ring 6, dem Dichtring 9 und dem Anschlußrohr 10 erzielt. Aufgrund der Federwirkung sowohl der federnden Rastzungen 11 als auch des entropieelastischen Dichtringes 9 erfolgt die Zusammenfügung der vorgenannten Teile unter einer federelastischen Vorspannung, die somit auch die infolge von Temperaturwechselbelastungen auftretenden Wärmedehnungen kompensieren kann.
Nach der Zusammenfügung wird der Fuß 5a des Auslaßrohres 5 gemäß Fig. 2 über eine Klebeschicht 12 mit der Schuppe 3 wasserdicht verbunden.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform der neuen Vorrichtung 1 offenbart, die dort allerdings im Gegensatz zu den Fig. 1 bis 3 für einen verformten Tonziegel als Schuppe 3. Ansonsten sind mit den Fig. 1 bis 3 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In dieser zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 weist das Anschlußrohr 10 an seinem unterhalb der Schuppe 3 befindlichen Endbereich 10b ein Außengewinde 10c auf, auf welches eine Muffe 14 mit einem entsprechenden Innengewinde 14a geschraubt ist, in dessen freies Ende 14b das flexible Ende 2a der Entlüftungsleitung 2 eingeschraubt ist.
Da gemäß Fig. 4 die Wanddicke dA des Anschlußrohres 10 etwa der Wanddicke dE des einmündenden Endes 2a der Entlüftungsleitung 2 entspricht, erfolgt in diesem Bereich keine Querschnittsverengung des Entlüftungskanals 13.
Die Muffe 14 ist an ihrem der Schuppe 3 zugekehrten Ende mit einem Spannkragen 14c versehen, der die Schuppe 3 an ihrer Unterseite 3b untergreift. Da das Anschlußrohr 10 mit seinem Kragen 10a unter Federwirkung des Dichtringes 9 mit der Muffe 14 elastisch verspannbar ist, wird eine elastische Halterung der Muffe 14 und Anschlußrohr 10 erzielt, die werkzeuglos vorgenommen werden kann.
Wie außerdem aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, weist das Auslaßrohr 5 an seinem der Traufenseite 15 zugekehrten Bereich 5a kurz oberhalb des Kragens 10a des Anschlußrohres 10 mindestens eine Durchgangsöffnung 5b zur unmittelbaren Ableitung sowohl der Kanalgase als auch der daraus resultierenden Kondensate zur Schuppenoberseite 3a hin auf.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 besteht das Auslaßrohr 5 und der Ring 6 aus zwei getrennten, miteinander zu verklebenden Teilen 5, 6, wobei der Ring 6 stoffschlüssig mit der Schuppe 3 verbunden ist. Am Außenumfang 7 des Ringes 6 wird das Auslaßrohr 5 über einen Kleber 12 mit seinem dort befindlichen Innenumfangsbereich verbunden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 6 dadurch, daß bei letzterem die Muffe 14 als 90°-Krümmer ausgebildet ist. Dadurch ist ohne Beeinträchtigung des Durchströmquerschnittes des Entlüftungskanals 13 im Bereich des aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Dachsparren 16 eine allen Erfordernissen genügende sowie auf den Dachausbau Rücksicht nehmende Führung des Entlüftungskanals 13 möglich.
Außer den beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten zwischen dem Anschlußrohr 10 und der Muffe 14 mit dem Ende 2a der Entlüftungsleitung 2 ist es nach einer weiteren Alternative auch möglich, das Anschlußrohr 10 mit einem Innengewinde zu versehen, in welches das Ende 2a der Entlüftungsleitung 2 werkzeuglos eingeschraubt ist.
Ferner kann das Ende 2a der Entlüftungsleitung 2 mit dem freien Ende 10b des Anschlußrohres 10 verklebt werden.
Und schließlich ist es auch möglich, das mit einer innengewindeähnlichen Fläche versehene Ende 2a der Entlüftungsleitung 2 mit dem Außengewinde 10c des Anschlußrohres 10 direkt zu verschrauben, bis die Stirnseite 2b der Entlüftungsleitung 2 gegen die Unterseite 3b der Schuppe 3 stößt, um somit auch bei dieser Ausführung eine Verspannwirkung mit dem Kragen 10a und des untergelegten, entropieelastischen Dichtringes 9 zu erzielen.
In den beiden Draufsichten der Fig. 7 und 8 auf die Schuppe 9 sind mit den Fig. 4 bis 6 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Dabei ist in Fig. 7 das Auslaßrohr 5 mit seinen Durchtrittsöffnungen 5b ebenso ersichtlich wie die Klebenaht 12, mit welcher das Auslaßrohr 5 an den stoffschlüssig mit der Schuppe 3 verbundenen Ring 6 geklebt ist.
Die Fig. 8 entspricht im wesentlichen der Fig. 7, jedoch mit dem Unterschied, daß nunmehr auf den Ring 6 das Anschlußrohr 10 mit seinem Kragen 10a aufgesetzt ist.
In Fig. 9 ist die Unteransicht der Fig. 8, also die Schuppe 3 mit dem gestrichelten Ring 6 und dem ebenso gestrichelten Auslaßrohr 5 und der in letzterem enthaltenen Durchtrittsöffnung 5b dargestellt. Der Entlüftungskanal ist auch hier mit 13 bezeichnet.
Der Pfiff der Erfindung beruht in der geringen Anzahl von Teilen, mit denen das Auslaßrohr 5, der Ring 6 und die Schuppe 3, die allesamt aus steinernen Materialien bestehen, derart miteinander form- und federelastisch verbunden werden, daß einerseits ein Angriff der aggressiven Kanalgaskondensate und der UV-Einstrahlung weitgehend unterbunden und ein praktisch verengungsfreier Entlüftungskanal 13 sichergestellt wird.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Entlüftungsleitung
2
aEnde der Entlüftungsleitung
2
3
Schuppe
3
aSchuppenoberseite
3
bSchuppenunterseite
4
Öffnung
5
Auslaßrohr
5
aBereich des Auslaßrohres
5
5
bDurchgangsöffnung
6
Ring
7
Außenumfang des Ringes
6
8
Stirnseite des Ringes
6
9
Dichtring
10
Anschlußrohr
10
aKragen des Anschlußrohres
10
10
bEndbereich des Anschlußrohres
10
10
cAußengewinde des Anschlußrohres
10
11
Rastzungen
12
Klebenaht
13
Entlüftungskanal
14
Muffe
14
aInnengewinde der Muffe
14
14
bEnde der Muffe
14
14
cSpannkragen der Muffe
14
15
Traufenseite
16
Dachsparren
dA
Wanddicke des Anschlußrohres
10
dE
Wanddicke des Endes
2
a der Entlüftungsleitung
2

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach, bestehend aus einer ebenen oder verformten Schuppe aus Stein, Ziegel, Beton oder Faserzement mit einer etwa mittig angeordneten Öffnung zur Durchführung des Entlüftungskanals, mit einem die Öffnung der Schuppe an ihrer Schuppenoberseite umgebenden, umlaufenden Ring, an dessen Außenumfang ein den Entlüftungskanal über Dach führendes Auslaßrohr befestigt ist und auf dessen Stirnseite der Kragen eines zur Schuppenunterseite geführten Anschlußrohres aus Kunststoff aufgesetzt ist, welches über federelastische Spannmittel gegen die Unterseite der Schuppe verspannt und an dessen Ende das Ende einer Entlüftungsleitung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) entweder mit dem Auslaßrohr (5) aus einem einzigen stoffschlüssig verbundenen Teil besteht, welches im Bereich der Öffnung (4) mit der Schuppe (3) verklebt ist oder daß der Ring (6) in an sich bekannter Weise stoffschlüssig mit der Schuppe (3) verbunden ist und das Auslaßrohr (5) aus einem getrennten, mit dem Ring (6) zu verklebenden Teil besteht, wobei in jedem Fall das Auslaßrohr (5) und der Ring (6) aus demselben Material wie die Schuppe (3) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite (8) des Ringes (6) und dem Kragen (10a) des Anschlußrohres (10) als Spannmittel ein Dichtring (9) aus einem entropieelastischen Material angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (10) an seinem Außenumfang in an sich bekannter Weise mehrere federnde Rastzungen (11) als Spannmittel aufweist, welche nach Durchschieben des Anschlußrohres (10) durch die Öffnung (4) in der Schuppe (3) deren Unterseite (3b) federnd hintergreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (10) an seinem unterhalb der Schuppe (3) befindlichen Bereich (10b) ein Außengewinde (10c) aufweist, auf welches eine Muffe (14) mit einem entsprechenden Innengewinde (14a) geschraubt ist, in dessen freies Ende (14b) das flexible Ende (2a) der Entlüftungsleitung (2) eingeschraubt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke (dA) des Anschlußrohres (10) etwa der Wanddicke (dE) des in die Muffe (14) einmündenden Endes (2a) der Entlüftungsleitung (2) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) an ihrem der Schuppe (3) zugekehrten Ende mit einem Spannkragen (14c) versehen ist, mit welchem das Anschlußrohr (10) mit seinem Kragen (10a) unter der federnden Wirkung des Dichtringes (9) federelastisch verspannbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (14) als 90°-Krümmer ausgebildet ist.
8. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr mit einem Innengewinde oder einem Außengewinde (10c) versehen ist, in welches oder auf welches (10c) das Ende (2a) der Entlüftungsleitung (2) werkzeuglos ein- bzw. aufschraubbar ist.
9. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (2a) der Entlüftungsleitung (2) mit dem freien Ende (10b) des Anschlußrohres (10) verklebt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßrohr (5) an seinem der Traufenseite (15) zugekehrten Bereich (5a) kurz oberhalb des Kragens (10a) des Anschlußrohres (10) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (5b) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (10), die Muffe (14) und das Ende (2a) der Entlüftungsleitung (2) aus PVC, Polyamid, Polyurethan oder Polyethylen bestehen.
DE19806712A 1998-02-18 1998-02-18 Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach Expired - Fee Related DE19806712C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19806712A DE19806712C1 (de) 1998-02-18 1998-02-18 Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19806712A DE19806712C1 (de) 1998-02-18 1998-02-18 Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19806712C1 true DE19806712C1 (de) 1999-10-07

Family

ID=7858129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19806712A Expired - Fee Related DE19806712C1 (de) 1998-02-18 1998-02-18 Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19806712C1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20006070U1 (de) 2000-04-01 2000-08-17 Schnorr, Marin, 76770 Hatzenbühl Vorrichtung zum Verbinden einer Gebäude-Abwasserverrohrung mit einem Überdach-Entlüfter
DE102005016635A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-26 Mayr Dachkeramik Gmbh Vorrichtung zur Durchführung einer Entlüftung mit Hilfe einer Sanitär-Entlüftungseinheit über Dach
EP1813737A2 (de) * 2006-01-25 2007-08-01 Lafarge Roofing Components GmbH & Co. KG Dachdurchgang und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102007036604A1 (de) * 2007-08-02 2009-02-05 Rainer Geschwandtner Sanitärlüfter
FR2927917A1 (fr) * 2008-02-22 2009-08-28 Monier Technical Ct Ltd Tuile pour une sortie de toit
EP2818802A1 (de) * 2013-06-25 2014-12-31 Monier Roofing Components GmbH Dachentlüftungsvorrichtung aus einem mineralischen Werkstoff, insbesondere Ton

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1846788U (de) * 1961-11-04 1962-02-15 August Presuhn Entlueftungsaufsatz auf daechern.
DE7701845U1 (de) * 1977-01-24 1977-05-26 Dijk Bv Gebr Van Lueftungsrohr fuer staelle und andere betriebshallen
DE9004653U1 (de) * 1990-04-25 1990-08-02 Fleck, Oskar, 4354 Datteln Dunstrohr-Entlüftungsvorrichtung
DE9212579U1 (de) * 1992-09-18 1994-01-27 Klöber, Johannes, 58256 Ennepetal Flachdachdurchführung
DE9413848U1 (de) * 1994-08-26 1994-10-20 Schulte, Günter, 59757 Arnsberg Neigungsverstellbare Dachdurchführung
DE19605462A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Gerhaher Max Dunstrohr zur Dachdurchführung
DE19628251C1 (de) * 1996-07-12 1997-11-20 Thomas Purr Überdach-Entlüftungsvorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1846788U (de) * 1961-11-04 1962-02-15 August Presuhn Entlueftungsaufsatz auf daechern.
DE7701845U1 (de) * 1977-01-24 1977-05-26 Dijk Bv Gebr Van Lueftungsrohr fuer staelle und andere betriebshallen
DE9004653U1 (de) * 1990-04-25 1990-08-02 Fleck, Oskar, 4354 Datteln Dunstrohr-Entlüftungsvorrichtung
DE9212579U1 (de) * 1992-09-18 1994-01-27 Klöber, Johannes, 58256 Ennepetal Flachdachdurchführung
DE9413848U1 (de) * 1994-08-26 1994-10-20 Schulte, Günter, 59757 Arnsberg Neigungsverstellbare Dachdurchführung
DE19605462A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Gerhaher Max Dunstrohr zur Dachdurchführung
DE19628251C1 (de) * 1996-07-12 1997-11-20 Thomas Purr Überdach-Entlüftungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: "Braas Handbuch 94/96 Geneigte Dächer", 3. verbesserte und erweiterte Auflage 1993, Herausgeber: Braas Dachsysteme GmbH, 61440 Oberursel, S. 102 *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20006070U1 (de) 2000-04-01 2000-08-17 Schnorr, Marin, 76770 Hatzenbühl Vorrichtung zum Verbinden einer Gebäude-Abwasserverrohrung mit einem Überdach-Entlüfter
DE102005016635A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-26 Mayr Dachkeramik Gmbh Vorrichtung zur Durchführung einer Entlüftung mit Hilfe einer Sanitär-Entlüftungseinheit über Dach
EP1813737A2 (de) * 2006-01-25 2007-08-01 Lafarge Roofing Components GmbH & Co. KG Dachdurchgang und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102006003478A1 (de) * 2006-01-25 2007-08-02 Lafarge Roofing Components Gmbh & Co. Kg Dachdurchgang und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1813737A3 (de) * 2006-01-25 2009-12-30 Monier Roofing Components GmbH Dachdurchgang und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102007036604A1 (de) * 2007-08-02 2009-02-05 Rainer Geschwandtner Sanitärlüfter
EP2020466A3 (de) * 2007-08-02 2010-12-15 Rainer Geschwandtner Sanitärlüfter
FR2927917A1 (fr) * 2008-02-22 2009-08-28 Monier Technical Ct Ltd Tuile pour une sortie de toit
EP2818802A1 (de) * 2013-06-25 2014-12-31 Monier Roofing Components GmbH Dachentlüftungsvorrichtung aus einem mineralischen Werkstoff, insbesondere Ton

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2806199B1 (de) Leitungsdurchführung
CH626146A5 (de)
DE19806712C1 (de) Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach
WO2020212506A1 (de) Ablaufvorrichtung mit einem adapter zum anschluss an eine rohrleitung
DE29609416U1 (de) Vorrichtung zur Durchführung eines langgestreckten Gegenstandes durch eine Öffnung einer Wand
DE19708129A1 (de) Dachrinnen-Reparatur- und Renovierset
DE2949956A1 (de) Universal-dachdurchfuehrungsabdeckplatte
DE8227425U1 (de) Biegsamer schlauch zur verbindung einer entlueftungsdachpfanne mit dem entlueftungsrohr eines gebaeudes
EP0611855B1 (de) Anordnung zum Verbinden zweier Rohrabschnitte des keramischen Innenrohres eines Schornsteins
DE102010028053B4 (de) Abdichtungssystem mit einer Abdichtungseinheit für eine Dach- oder Wanddurchführung, Verfahren zur Herstellung dieses Abdichtungssystems
DE1659284A1 (de) Dachkanten-Abdeckungen
DE29802784U1 (de) Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungskanals über Dach
DE202015106967U1 (de) Anschlusssystem
EP1580471B1 (de) Dichtvorrichtung
CH656417A5 (de) Ankerkoerper mit schutzrohr fuer ein kabel insbesondere spannkabel.
DE3411642C2 (de) Baggergesicherte, elektrisch isolierte Mauerdurchführung für Rohrleitungs-Hauseinführungen
DE4009403C2 (de) Rohrleitungskupplung
DE4127146A1 (de) Dacheinlauf fuer die sanierung
DE10201854B4 (de) Vorrichtung zum Schutz einer Wand eines Gebäudes
DE10132854A1 (de) Wasserdichte Rohrdurchführungs-Anordnung für die Einbettung in Mauerwerke bzw. Betonwände oder Betonböden
DE10125642C1 (de) Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufs
DE29815502U1 (de) Vorrichtung zur Führung eines Entlüftungs- oder Abgaskanals über Dach
DE102005060477A1 (de) Abluftführung eines Gebäudes
CH608872A5 (en) Method for producing a connection to the downpipe of a drainpipe, and means for carrying out the method
DE29507185U1 (de) Durchführungseinrichtung für eine flexible Bahn, insbesondere Dach-Unterspannbahn

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee