DE10201854B4 - Vorrichtung zum Schutz einer Wand eines Gebäudes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Schützen einer Wand eines Gebäudes vor aus einer Auslassöffnung einer Rohrleitung austretendem Wasser mit einer gegenüber dem Rohrleitungsende abdichtenden Dichtscheibe (25), die eine der Auslassöffnung der Rohrleitung zugeordnete, wasserdicht dichtende Öffnung (50) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
a) dass auf der der Wand abgekehrten Seite der Dichtscheibe (25) eine Hülse (54) angeordnet ist,
b) dass die Hülse (54) eine solche Länge hat, dass aus der Auslassöffnung am Rohrleitungsende austretendes Wasser von der Wand wegführbar ist,
c) und dass die Hülse (54) innen derart dimensioniert ist,
dass ein Dichtstopfen (11) zum Verschließen und Öffnen durch die Hülse (54) in die Auslassöffnung einsetzbar und entfernbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schützen einer Wand eines Gebäudes vor aus einer Auslassöffnung einer Rohrleitung austretendem Wasser mit einer gegenüber dem Rohrleitungsende abdichtenden Dichtscheibe, die eine der Auslassöffnung der Rohrleitung zugeordnete, wasserdicht dichtende Öffnung umfasst.
  • Eine derartige Vorrichtung oder Dichtmanschette ist aus der DE 296 04 043 U1 bekannt. Sie bezweckt einen möglichst wasserdichten Verschluss, z. B. bei Montagearbeiten im Bereich eines Rohrstutzens. Hierzu weist die Dichtscheibe eine in das Wandinnere greifende und mit Dichtlippen das Rohrleitungsende formschlüssig umgreifende Muffe auf. Diese hülsenförmige Dichtungsmuffe besteht z. B. aus einem elastischen Werkstoff und ist zum Aufstecken auf das Endstück eines in der Wand befindlichen Rohrstutzens geeignet. Am einen Ende der den Rohrstutzen hülsenförmig umgreifenden Muffe ist ein Ring mit einer Nut angeformt, so dass sich eine Manschette sicher und fest anordnen lässt. Die Manschette ist beidseitig zur Aufnahme eines Klebers geeignet und wird an der Wand angeklebt, auf der anschließend z. B. ein Fliesenbelag angebracht werden kann. Diese bekannte Vorrichtung dichtet die Wand in der Umgebung des Rohrstutzens nach außen ab, verhindert aber nicht, dass aus dem Rohrstutzen austretendes Wasser zwischen die Wand und einen auf dieser angebrachten Fliesenbelag gelangen kann.
  • Es ist weiterhin aus der DE 198 00 115 A1 eine Manschette zur Leitungs- und Leitungsumgebungsisolation bei Gebäudeinstallationen bekannt, die eine Dichtplane aus einem flexiblen, wasserundurchlässigen sowie flächenförmigen Werkstoff aufweist, wobei die Dichtplane mit einer flächigen Durchtrittsöffnung mit elastischer Randzone für den abzudichtenden Leitungsabschnitt versehen ist. Die elastische Randzone kann hierbei bezüglich der Ebene der Dichtplane als ein- oder beidseitiger Kragen ausgebildet sein. Auch diese Manschette verhindert nicht das Eindringen von Wasser zwischen die Wand und den Wandbelag.
  • Zum Abdichten eines Rohrdurchgangs in einer Mauer-Oberfläche ist aus der DE 41 31 637 A1 eine Dichtungsmanschette bekannt, die eine das Rohr dichtend umgebende Öffnung aufweist und mit dem Mauerwerk und dem darauf angebrachten Belag verbindbar ist. Auch hier kann bei nicht vollflächiger und wasserdichter Verklebung von Dichtungsmanschette und Belag Wasser zwischen diese sowie in den Belag eindringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der hier interessierenden Art zu schaffen, mit deren Hilfe es sich verhindern lässt, dass Wasser nach dem Entfernen eines Verschlussstopfens aus der Auslassöffnung einer in der Wand befindlichen Rohrleitung derart unkontrolliert austritt, dass es in die Wand oder zwischen die Wand und einen auf dieser angebrachten Wandbelag eindringt und dadurch Schäden an Teilen der Wand eines Baukörpers bzw. an der raumseitigen Oberfläche der Wand verursacht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Dazu ist vorgesehen, dass auf der der Wand abgekehrten Seite der Dichtscheibe eine Hülse angeordnet ist und dass die Hülse eine solche Länge hat, dass aus der Auslassöffnung der Rohrleitung austretendes Wasser von der Wand wegführbar ist. Ferner ist die Hülse innen so dimensioniert, dass ein Dicht stopfen zum Verschließen und Öffnen durch die Hülse in die Auslassöffnung der Rohrleitung einsetz- und entfernbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung schützt mit ihrer Hülse den äußeren, vor der Dichtscheibe liegenden Wandbereich einschließlich eines dort befindlichen Wandbelages vollständig gegenüber der Rohrleitung, so dass aus der Auslassöffnung austretendes Wasser von der Wand weggeführt und gegebenenfalls aufgefangen werden kann. Das Wasser kann daher nicht mehr zwischen einen auf der Wand befindlichen Belag und die Dichtscheibe fließen.
  • Die Hülse sorgt weiterhin dafür, dass der die Auslassöffnung verschließende Dichtstopfen keine Verbindung mehr mit der Wand besitzt, so dass sie beim Herausdrehen des Dichtstopfens auch nicht mehr beschädigt werden kann. Die Vorrichtung schützt schließlich den Wandbelag bei der Montage und Demontage von Armaturen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Öffnung der Dichtscheibe eine an die Rohrleitung andruckbare Dichtlippe auf. Diese Dichtlippe kann weich und dehnbar sein, damit sie über das in der Wand liegende Rohrende gezogen werden kann.
  • Um die Länge der Hülse an die jeweiligen Verhältnisse der Wand bzw. des Wandbelages unter Berücksichtigung der Lage der Auslassöffnung der Rohrleitung in optimaler Weise anpassen zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass sich die Hülse leicht kürzen bzw. abschneiden lässt. Hierzu weist die Hülse primär auf ihrer Außenseite nutenförmige Vertiefungen auf, die ein Abschneiden bzw. Kürzen der Hülse erleichtern.
  • Schließlich kann sich die Hülse gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit zunehmendem Abstand von der Dichtscheibe konisch erweitern, damit das aus der Rohrleitung austretende Wasser gezielt von der Wand abgeleitet wird und z. B. bei Bedarf aufgefangen werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Stirnansicht der die Hülse tragenden Seite der Vorrichtung gemäß 1;
  • 4 eine Stirnansicht der Wandanschlussseite der Vorrichtung gemäß 1;
  • 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Gewindestutzen;
  • 6 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Muffennippel;
  • 7 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit auf der Außensite der Hülse angeordneten Rillen;
  • 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Gewindestutzen und innenliegenden Rillen;
  • 9a einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Vorrichtung ohne Netzgitter;
  • 9b eine Stirnansicht der Hülsenseite der Ausführung gemäß 9a;
  • 9c eine Stirnansicht der Wandanschlussseite der Ausführung gemäß 9a;
  • 10a eine Seitenansicht nach einer Ausführungsform der Vorrichtung mit innenliegenden Rillen und keilförmiger Lippendichtung;
  • 10b einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß 10a;
  • 10c eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß 10a;
  • 10d eine Wandansicht der Vorrichtung gemäß 10a;
  • 11 eine schematische Darstellung der an einem Wasserrohr montierten Vorrichtung gemäß 6;
  • 12a eine Seitenansicht eines in die erfindungsgemäße Vorrichtung einsetzbaren Dichtstopfens und
  • 12b eine Stirnansicht des Dichtstopfens gemäß 12a.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine Vorrichtung 1 mit einem Netzgitter 46 und einer kreisförmigen Dichtscheibe 25, an deren Rand sich das Netzgitter 46 anschließt. An der Dichtscheibe 25 ist eine konische Hülse 54 angeordnet, deren Querschnitt mit der Entfernung von der Dichtscheibe 25 zunimmt. Die Hülse 54 weist an ihrem der Dichtscheibe 25 entgegengesetzten Ende eine Einstecköffnung 28 für einen Dichtstopfen auf.
  • Aus dem in 2 gezeigten Längsschnitt der Vorrichtung 1 ist zu ersehen, dass die Dichtscheibe 25 an ihrem Außenrand mit dem Netzgitter 46 verbunden ist und im Zentrum eine von einer Lippendichtung 26 umgebene Öffnung 50 aufweist. Die Lippendichtung 26 kann bei der Montage der Vorrichtung 1 gegen das Ende des in der Wand liegenden Rohres oder Winkels gepresst werden. Da die Lippendichtung 26 weich und dehnbar ist, kann sie auch über das Rohr oder den Winkel gezogen werden. Die Hülse 54 hat eine rauhe Oberfläche 53, damit aufzubringende Isolierungsschichten (Kleber, Zement, Isoliergummi, Haftmittel) besser darauf haften.
  • Die Stirnansicht in 3 zeigt das Netzgitter 46 mit quadratischer Außenkontur und der in ihrem Zentrum angeordneten, kreisförmigen Dichtscheibe 25. Man blickt in die Einstecköffnung 28 für den Dichtstopfen, der sich bei der Montage gegen die Lippendichtung 26 presst. Die Öffnung 50 im Zentrum der Lippendichtung 26 ist dehnbar und kann auch über ein Rohrendstück oder einen Rohrwinkel gezogen werden.
  • 4 zeigt die Rückseite der Dichtscheibe 25, die an die Wand geklebt oder durch Verputz mit der Wand verbunden werden kann.
  • 5 zeigt eine gegenüber der Vorrichtung 1 abgewandelte Vorrichtung 1a, die auf der der Hülse 54 abgekehrten Seite der Dichtscheibe 25 einen mit einem Außengewinde 41 versehenen Ansatz aus Kunststoff oder Metall aufweist.
  • In 6 ist eine Ausführung der Vorrichtung 1a im Schnitt gezeigt. Sie umfasst ein Netzgitter 46, eine Dichtscheibe 25 und eine Hülse 54 und einen Muffennippel 45, der in die Hülse 54 eingeschweißt ist. Der Muffennippel 45 weist eine Gewindemuffe 44 auf, die zur Aufnahme eines handelsüblichen Dichtstopfens dient. Der Dichtstopfen wird in die Einstecköffnung 28 der Hülse 54 eingesetzt und in die Gewindemuffe 44 eingeschraubt. Auf der Wandseite der Dichtscheibe 25 bildet der Muffennippel 45 den mit dem Außengewinde 41 versehenen Ansatz 43.
  • 7 zeigt eine gegenüber der Vorrichtung 1 abgewandelte Vorrichtung 1b, die sich von der Vorrichtung 1 durch Rillen 38 unterscheidet, die in die Oberfläche 53 der Hülse 54 eingeprägt sind.
  • 8 zeigt eine Vorrichtung 1c, die sich von der in 5 gezeigten Vorrichtung 1a durch innen in der Hülse 54 angeordnete Rillen 36 unterscheidet.
  • In den 9a, 9b, 9c ist eine Vorrichtung 1d gezeigt, welche eine kreisförmige Dichtscheibe 25 mit einer die Öffnung 50 begrenzenden Lippendichtung 26 und einer mit Rillen 38 versehenen Hülse 54 umfasst. Bei dieser Ausführung ist die Dichtscheibe 25 nicht mit einem Netzgitter 46 versehen.
  • Die 10a bis 10d zeigen eine abgewandelte Vorrichtung 1e, bei der die Dichtscheibe 25 nicht über den kleinen Kreisumfang 16 der konischen Hülse 54 hinausragt. Die Dichtscheibe 25 bildet hierbei eine die Öffnung 50 umgrenzende, keilförmige Lippendichtung 26, die der Einstecköffnung 28 gegenüberliegt. Diese Hülse 54 ist mit Rillen 36 versehen.
  • 11 veranschaulicht den Montagezustand der Vorrichtung 1a gemäß 6. Die Vorrichtung 1a ist hierbei mit dem Außengewinde 41 ihres Muffennippels 45 in die mit einem Innengewinde versehene Auslassöffnung eines Winkels 2 eingeschraubt, der mit einem Rohr 3 verbunden ist. Der Winkel 2 und das Rohr 3 sind hierbei in eine Mauerwand eingelassen. Die Lippendichtung der Dichtscheibe 25 wird hierbei durch den Muffennippel 45 an die Stirnfläche des Winkels 2 angepresst und dichtet dadurch die Verbindungsstelle zwischen dem Winkel 2 und dem Muffennippel 45 ab. Zum Verschließen der Auslassöffnung wird in die Gewindemuffe 44 der nachfolgend beschriebene Dichtstopfen 11 eingeschraubt.
  • Der in den 12a, 12b dargestellte Dichtstopfen 11 weist an seinem einen Ende ein Gewinde 12 und an seinem anderen Ende einen Deckel 13 auf, der in seiner Mitte einen Kreuzschlitz 14 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges hat. Anstelle des Kreuzschlitzes 14 kann auch ein Langschlitz oder eine vier-, sechs- oder achtkantige Ausnehmung vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schützen einer Wand eines Gebäudes vor aus einer Auslassöffnung einer Rohrleitung austretendem Wasser mit einer gegenüber dem Rohrleitungsende abdichtenden Dichtscheibe (25), die eine der Auslassöffnung der Rohrleitung zugeordnete, wasserdicht dichtende Öffnung (50) umfasst, dadurch gekennzeichnet, a) dass auf der der Wand abgekehrten Seite der Dichtscheibe (25) eine Hülse (54) angeordnet ist, b) dass die Hülse (54) eine solche Länge hat, dass aus der Auslassöffnung am Rohrleitungsende austretendes Wasser von der Wand wegführbar ist, c) und dass die Hülse (54) innen derart dimensioniert ist, dass ein Dichtstopfen (11) zum Verschließen und Öffnen durch die Hülse (54) in die Auslassöffnung einsetzbar und entfernbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (50) der Dichtscheibe (25) eine an die Rohrleitung andruckbare Dichtlippe (26) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (26) dehnbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (54) auf ihrer Außenseite oder auf ihrer Innenseite Rillen (36, 38) hat.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (54) mit zunehmendem Abstand von der Dichtscheibe (25) konisch erweitert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Umfangsrand der Dichtscheibe (25) ein Netzgitter (46) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse (54) ein Muffennippel (45) eingeschweißt ist, der eine Gewindemuffe (44) zur Aufnahme des Dichtstopfens (11) und ein in die Auslassöffnung einschraubbares Außengewinde (41) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (25) und die Hülse (54) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (54) abschneidbar ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (25) dem Umfang der Hülse (54) entspricht.
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