DE29703352U1 - Verstellbare Dichtmanschette und Dichtungsanordnung - Google Patents

Verstellbare Dichtmanschette und Dichtungsanordnung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

69 880 v/p6/len
PCI Augsburg GmbH Piccardstr. 11 86159 Augsburg
Verstellbare Dichtmanschette und Dichtungsanordnung Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Dichtmanschette, die bei der Abdichtung von Rohr- oder Kabeldurchführungen an Kellerwänden von Gebäuden verwendet wird, sowie eine Dichtungsanordnung.
Gebäude jeglicher Art sind üblicherweise im Kellerbereich mit zahlreichen Durchführungen versehen, durch die Kabel, beispielsweise zur Versorgung mit elektrischem Strom und zur Übermittlung von TV-Signalen, sowie Rohre für die Zuführung von Gas für die Heiz einrichtungen, Wasser und ähnlichem in das Innere des Gebäudes geführt werden. Da diese Durchführungen, wie erwähnt, üblicherweise im Bereich des Kellers ausgebildet sind, besteht eine besondere Aufgabe bei der Ausbildung der beschriebenen Durchführungen darin, diese gegen das Eindringen von Wasser und Verunreinigungen zuverlässig abzudichten.
Stand der Technik
Die Abdichtung von Rohr- und Kabeldurchführungen wird üblicherweise durch eine Bitumendickbeschichtung erreicht. Um das Eindringen von Wasser zu verhindern, werden die eingeführten Rohre und Kabel im Bereich des Durchtritts durch die Kellerwand mit der Bitumendickbeschichtung
• *
eingespachtelt. Einen besonderen Schwachpunkt bildet hierbei die Schnittstelle zwischen dem Bitumen und den Rohren oder Leitungen. Besonders in diesem Bereich kommt es häufig zu Undichtigkeiten.
Zur Behebung dieses Nachteils einer herkömmlichen Bitumendickbeschichtung ist es möglich, die eingeführten Rohre oder Leitungen zusätzlich mit einer Dichtmanschette zu versehen. Eine derartige Manschette weist eine Öffnung auf, durch welche die Rohre und Kabel hindurchgeführt werden. Hierbei ist es für eine zuverlässige Abdichtung erforderlich, daß die Öffnung der Manschette an die Größe und Form der hindurchgeführten Bauteile angepaßt gestaltet ist. Es muß somit für sämtliche denkbaren Rohraußendurchmesser und alle üblicherweise in die Gebäude eingeführten Leitungen und Kabel und für beliebige Kombinationen dieser Kabel und Rohre jeweils eine eigene Manschette mit einer entsprechend gestalteten Öffnung bereitgestellt werden. Eine derartige individuelle Ausbildung von Dichtmanschetten ist jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht nachteilig, da eine große Vielfalt unterschiedlicher Manschetten benötigt wird.
Darstellung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Manschette für die Verbesserung der Abdichtung von Rohrund Kabeldurchführungen in Kellerwänden zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und für Rohre und Leitungen unterschiedlicher Durchmesser und Formen flexibel einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Dichtmanschette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Demzufolge weist die erfindungsgemäße Dichtmanschette zum einen eine Grundfläche mit einer Öffnung auf. Im angebrachten Zustand dient die Grundfläche dazu, an die Kellerwand
anliegend angeordnet zu werden. Die in das Gebäude eingeführten Rohre oder Leitungen sind im angebrachten Zustand durch die Öffnung der Grundfläche geführt. Zum anderen erstreckt sich von der Grundfläche im Bereich der Öffnung ein Kragen. Dieser Kragen wird im angebrachten Zustand um die eingeführten Rohre oder Leitungen gelegt. Zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser und Formen der eingefügten Rohre und Leitungen ist die erfindungsgemäße Dichtmanschette vom Außenrand der Grundfläche bis zum oberen Rand des Kragens durchtrennt. Mit anderen Worten weist die Grundfläche keinen umlaufenden Außenrand, und auch keinen umlaufenden Rand der in der Grundfläche ausgebildeten Öffnung auf. Vielmehr ist die Grundfläche gewissermaßen zumindest an einer Stelle geschlitzt. Dasselbe gilt für den Kragen, der grundsätzlich weitgehend die Form eines oben und unten offenen sowie hohlen Zylinders aufweist, jedoch ebenfalls an einer Stelle in der Richtung längs seiner Achse geschlitzt ist.
Durch die beschriebene Durchtrennung oder Schlitzung können die jeweils an die Trennstelle angrenzenden Bereiche der Grundfläche und des Kragens überlappt werden. Bei der Anbringung der erfindungsgemäßen Dichtmanschette besteht somit die Möglichkeit, die Überlappung in Abhängigkeit von dem Durchmesser und der Form der eingeführten Rohre und Leitungen größer oder kleiner auszubilden. Dadurch, daß die Dichtmanschette aus elastischem Material gefertigt ist, kann bei der Anbringung der Dichtmanschette an die beschriebenen, durch eine Kellerwand geführten Einrichtungen der Kragen, der weitgehend die Form eines ringförmig angeordneten Streifens aufweist, soweit wie nötig zusammengezogen werden, so daß er vollständig an ein jeweiliges Rohr oder eine Leitung anliegt. Wie erwähnt, kann erfindungsgemäß die Überlappung so groß eingerichtet werden, wie es für das vollständige Anliegen des Kragens erforderlich ist. Hierdurch wird in der Umgebung des eingeführten Rohres eine zuverlässige Abdichtung erreicht.
In Übereinstimmung mit dem Zusammenziehen des Kragens, um den Kragen an das eingeführte Rohr oder die eingeführte Leitung anliegend anzubringen, wird auch der Bereich der Grundfläche, der zu der einen Seite an die Trennstelle anliegt, mit dem Bereich auf der anderen Seite überlappt. Hierdurch werden auch in der Grundfläche keine Falten oder Überwerfungen ausgebildet, so daß die Grundfläche vollständig glatt, bereichsweise überlappend, an der Hauswand anliegt, in welche die abzudichtende Einrichtung eingeführt ist. Folglich wird durch die erfindungsgemäße Dichtmanschette eine zuverlässige Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz gewährleistet. Wie vorangehend beschrieben, ist die erfindungsgemäße Dichtmanschette aufgrund ihrer Verstellbarkeit, die auf der jeweils erforderlichen Ausbildung der Überlappung beruht, für Kabel, Leitungen und Rohre unterschiedlicher Durchmesser verwendbar und sorgt somit in wirtschaftlicher Weise für eine zuverlässige Abdichtung dieser Bauteile.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Für eine ansprechende Optik und eine unkomplizierte Anbringung der erfindungsgemäßen Dichtmanschette hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Grundfläche weitgehend kreisförmig gestaltet ist. Hierdurch ergeben sich bei der Anbringung der Dichtmanschette, sofern diese in Verbindung mit einer Dichtmasse, wie z.B. Bitumen, erfolgt, keine Schwierigkeiten dahingehend, daß an Stellen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, die Beschichtung unterschiedlich weit aufgetragen werden muß.
Für die Verwendung mit herkömmlichen Rohren oder Leitungen ist es für die Öffnung in der Grundfläche vorteilhaft, wenn diese kreisförmig gestaltet ist. Dies gilt für den Ausgangszustand der erfindungsgemäßen Dichtmanschette, und es ist zu beachten, daß im Rahmen der Anbringung der
Dichtmanschette die Ränder der Öffnung derart verformt werden können, daß sich diese überlappen, und der Rand der Öffnung einen Kreis mit einem Überlappungsbereich beschreibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der sich von der Grundfläche erstreckende Kragen unmittelbar an den Rand der Öffnung in der Grundfläche anliegend ausgebildet ist, und diese gewissermaßen begrenzt. Hierdurch wird eine Abdichtung des Umfangsrandes eines in ein Gebäude eingeführten Rohres oder einer Leitung erreicht, ohne daß in Bereichen innerhalb des Kragens verbleibende Abschnitte der Grundfläche der Dichtmanschette hinderlich wären.
Für eine zuverlässige Anbringung des Kragens an einem durch eine Kellerwand geführten Bauteil ist es von besonderem Vorteil, wenn um den Kragen eine Rohrschelle oder ein Kunststoffschnellbinder gelegt ist. Durch Zusammenziehen dieser Bauteile kann ein zuverlässiges Anliegen des Kragen an der ümfangsfläche des Rohres oder der Leitung erreicht werden, und somit eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet werden.
Für das Material der erfindungsgemäßen Dichtmanschette werden aufgrund ihrer flexiblen und zuverlässig abdichtenden Eigenschaften faserverstärkter Gummi oder das Material bevorzugt, das für das Dehnfugenband von Gebäuden verwendet wird.
Für eine bessere Verklebung der erfindungsgemäßen Dichtmanschette hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, diese in ihrem Randbereich mit einem Gewebe oder einem vollflächigen Glasvlies zu versehen.
Für eine besonders zuverlässige Abdichtung von Rohr- oder Kabeldurchführungen wird bevorzugt, die erfindungsgemäße Dichtmanschette in eine herkömmliche Bitumendickbeschichtung einzubetten. Hierbei wird im Rahmen der Anbringung der
Dichtmanschette zunächst die Bitumendickbeschichtung um die austretenden Anschlüsse herum auf die Hauswand aufgespachtelt. Nachfolgend wird die Manschette um das austretende Rohr oder die austretende Leitung gelegt und in die Bitumendickbeschichtung eingebettet. Wie vorangehend beschrieben, werden dabei die für den jeweiligen Durchmesser der austretenden Einrichtung erforderlichen Überlappungen der Bereiche in der Umgebung der Trennstelle der Dichtmanschette ausgebildet. Nachfolgend wird die Manschette, gegebenenfalls nach der Anbringung einer Rohrschelle oder eines KunststoffSchnellbinders, erneut mit der Bitumendickbeschichtung überspachtelt. Durch die derart ausgebildete Dichtungsanordnung kann zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit durch die erwähnten Durchführungen von Kellerwänden verhindert werden.
Für einen einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Dichtmanschette ist es vorteilhaft, wenn der Kragen mit der Grundfläche einstückig ausgebildet ist.
Somit betrifft die Erfindung gemäß einem weiteren Aspekt eine Dichtungsanordnung bestehend aus der erfindungsgemäßen Dichtmanschette und zumindest einer Schicht einer Bitumendickbeschichtung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines beispielhaft in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt in einer perspektivischen Ansicht die an ein Rohr angebrachte erfindungsgemäße Dichtmanschette.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Dichtmanschette 10 in einem Zustand gezeigt, in dem sie noch nicht vollständig abdichtend um ein Rohr 12 gelegt ist, das durch eine (nicht gezeigte) Hauswand geführt ist. Insbesondere ist zu erkennen, daß der Kragen 14 der Dichtmanschette 10 noch nicht so angeordnet ist, daß er vollständig am ümfangsrand des Rohres 12 anliegt. Wie in der Zeichnung ferner zu erkennen ist, erstreckt sich der Kragen 14 in Form eines weitgehend ringförmig angeordneten Streifens von der Grundfläche 16, mit der er einstückig ausgebildet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform begrenzt der Kragen 14 eine (nicht zu erkennende) Öffnung in der Grundfläche 16, durch die das Rohr 12 geführt ist. Bei dem gezeigten Beispiel ist die Grundfläche 16 weitgehend kreisförmig gestaltet.
Erfindungsgemäß weist die Grundfläche 16 jedoch keinen fortlaufenden Außenrand 18 auf, sondern ist an der Stelle 20 durchtrennt. Diese Trennstelle setzt sich zum Zentrum der Grundfläche 16 bis zu dem Kragen 14 fort, so daß auch der Kragen 14 geschlitzt oder durchtrennt ist und somit von der Gestalt eines offenen, hohlen Zylinders abweicht. Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, ermöglicht die Durchtrennung der erfindungsgemäßen Dichtmanschette 10 vom Außenrand 18 der Grundfläche 16 bis zu dem oberen (in der Zeichnung rechts befindlichen) Rand des Kragens 14 eine Überlappung von Bereichen sowohl des Kragens 14 als auch der Grundfläche 16. In dem dargestellten Fall ist der in der Zeichnung zum Betrachter hin angeordnete Abschnitt 22 des Kragens 14 derart angeordnet, daß er den auf der anderen Seite an die Trennstelle 20 angrenzenden Bereich überlappt. Ebenso überlappt der gemäß der Zeichnung oberhalb der Trennstelle angeordnete Bereich 24 der Grundfläche 16 den an der anderen Seite an die Trennstelle 20 angrenzenden Bereich der Grundfläche 16.
8'
Für die Anpassung der Dichtmanschette 10 an unterschiedliche Durchmesser von abzudichtenden Rohren 12 kann die jeweilige Überlappung unterschiedlich breit ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Kragen 14 gegenüber der in der Figur dargestellten Anordnung noch enger zusammengezogen werden, indem der untere Rand des Überlappungsabschnitts 22 bei festgehaltenem zu überlappendem Bereich weiter nach unten gezogen wird. Dies kann durch einen in der Zeichnung schematisch dargestellten Kunststoffschnellbinder 26 unterstützt werden. Im endgültigen Anbringzustand liegt der Kragen 14 mit seiner Innenfläche vollständig dichtend an der Umfangsflache des Rohres 12 an. Die an die Trennstelle 20 anliegenden Bereiche der Grundfläche 16 werden entsprechend dem zunehmenden Zusammenziehen des Kragens 14 stärker überlappt. Gewissermaßen wird der untere Rand des Überlappungsabschnitts 24 der Grundfläche 16 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so daß ein größerer Bereich der Grundfläche 16 überlappt wird. Hierdurch wird auch für die Grundfläche 16 erreicht, daß diese vollständig glatt, ohne Faltenbildung und ähnlichem an einer Hauswand anliegt. Dadurch kann auch von der Hauswand her das Eindringen von Feuchtigkeit zu der Öffnung in der Wand verhindert werden, durch die das Rohr 12 geführt ist. Erfindungsgemäß kann das vorangehend beschriebene Zusammenziehen des Kragens zur Abdichtung der Umfangsflache des Rohres 12 und das entsprechende Ausbilden der Überlappung im Bereich der Grundfläche 16 in einem Ausmaß ausgebildet werden, das für den jeweiligen Durchmesser des abzudichtenden Rohres 12 oder Kabels erforderlich ist. Dadurch ergibt sich die vorteilhafte flexible Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Dichtmanschette 10 für unterschiedlichste Durchmesser und Formen der abzudichtenden Einrichtungen.
Im Rahmen der Anbringung der Dichtmanschette 10 wird die Einführstelle des Rohres 12 üblicherweise zunächst mit Bitumendickbeschichtung eingespachtelt, und nachfolgend wird
die Dichtmanschette 10 in die Beschichtung eingebettet und soweit wie erforderlich zusammengezogen. Hierbei kann ein sicheres Halten der Dichtmanschette 10 durch eine Rohrschelle oder den beispielhaft dargestellten Kunststoffschnellbinder 26 unterstützt werden. Anschließend wird die derart angebrachte Dichtmanschette 10 nochmals mit Bitumendickbeschichtung verspachtelt, um eine zuverlässige Abdichtung zu erreichen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Verstellbare Dichtmanschette (10) aus elastischem Material, mit:
einer Grundfläche (16) mit einer Öffnung, und
einem sich von der Grundfläche (16) im Bereich der Öffnung erstreckenden Kragen (14),
wobei die Dichtmanschette (10) vom Außenrand (18) der Grundfläche (16) zum oberen Rand des Kragens (14) derart durchtrennt ist, daß die einen an die Trennstelle (20) angrenzenden Bereiche (22, 24) des Kragens (14) und der Grundfläche (16) derart anordenbar sind, daß sie jeweils die anderen, an die Trennstelle (20) angrenzenden Bereiche überlappen.
2. Verstellbare Dichtmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundfläche (16) weitgehend kreisförmig ist.
3. Verstellbare Dichtmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung der Grundfläche (16) weitgehend kreisförmig ist.
4. Verstellbare Dichtmanschette nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kragen (14) den Rand der Öffnung begrenzt.
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5. Verstellbare Dichtmanschette nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß um den Kragen (14) eine Rohrschelle oder ein Kunststoffschnellbinder (26) gelegt ist.
6. Verstellbare Dichtmanschette nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (10) aus faserverstärktem Gummi oder dem Material des Dehnfugenbandes besteht.
7. Verstellbare Dichtmanschette nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtmanschette (10) in ihrem Randbereich mit Gewebe oder vollflächigem Glasvlies versehen ist.
8. Verstellbare Dichtmanschette nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtmanschette (10) in eine Bitumendickbeschichtung eingebettet ist.
9. Verstellbare Dichtmanschette nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kragen (14) mit der Grundfläche (16) einstückig ausgebildet ist.
10. Dichtungsanordnung bestehend aus zumindest einer Dichtmanschette (10) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche und zumindest einer Schicht einer Bitumendickbeschichtung.
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