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Die
Erfindung betrifft eine Hauseinführung durch
eine Kernlochbohrung einer Wand mit einem Rohr, insbesondere einem
Gasführungsrohr,
das an einem an der Wand angeordneten metallischen Wandflansch gehalten
ist und durch eine mit einer Ringschulter versehene Bohrung in einem
außen
auf dem Metallflansch angeordneten und mit diesem verbundenen Kunststoffflansch
und durch einen in der Bohrung des Kunststoffflansches angeordneten Dichtungsring
aus einem gummielastischen Material verläuft, wobei der in der Bohrung
des Kunststoffflansches angeordnete Dichtungsring zwischen einer stirnseitigen
Randkante eines Verspannringes und einer im Kunststoffflansch ausgebildeten
Ringschulter zusammenpressbar ausgebildet ist und in radialer Richtung
gegen die Wand der Bohrung im Kunststoffflansch und gegen das Rohr
pressbar ist.
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In
einigen Fällen
ist es wünschenswert,
daß ein
Rohr, das durch eine Wand ins Innere eines Gebäudes verläuft, verdrehsicher befestigt
wird. Dies ist insbesondere bei einem Gasführungsrohr der Fall, bei dem
der an seinem inneren Ende befestigte Absperrhahn in verschiedenen
Winkellagen positionierbar und in der ausgewählten Winkellage sicher gehalten
sein soll. Dieser Absperrhahn wird in aller Regel vor dem Einbau
des Gasführungsrohres
an dessen Ende angeschweißt
und befindet sich in der Einbaulage im Inneren des Gebäudes. Der
Absperrhahn hat erheblich größere Außenabmessungen
als das Gasführungsrohr.
Außerdem
ist es insbesondere bei einem Gasführungsrohr aus Sicherheitsgründen erforderlich,
daß es
auch in axialer Richtung sicher gehalten ist, damit es nicht durch
Einwirkung großer äußerer Kräfte, die
beispielsweise bei Erdarbeiten auftreten können, aus der Wand herausgerissen
werden kann.
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Die
DE 103 34 469 A1 offenbart
eine Gashauseinführung
der eingangs genannten Art. Bei dieser Hauseinführung ist der Verspannring
aus zwei Umfangsteilen zusammengesetzt und enthält einen axialen Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser und einen anschließenden axialen Abschnitt mit
einem größeren Durchmesser.
Der Verspannring stellt sicher, dass das Gasführungsrohr axial in beiden
Richtungen unbeweglich gehalten ist. Der Kunststoffmantelkörper hat
ein angeformtes Vieleck, das zusammen mit einem im Paßsitz darauf
aufgeschobenen Metallflansch die Verdrehsicherheit des Gasführungsrohres
gewährleistet.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hauseinführung der
betrachteten Art anzugeben, bei der wenigstens ein Rohr verdrehsicher
und im Falle eines Gasführungsrohres
außerdem
in axialer Richtung sicher gehalten ist. Bei der Hauseinführung für den Trockeneinbau
kann es sich entweder um eine Mehrspartenhauseinführung, bei der
durch dieselbe Kernlochbohrung außerdem Kabel für die Telekommunikation,
Stromkabel und/oder eine Wasserleitung eingeführt werden, oder um eine sogenannte
Einsparteneinführung
nur für
dieses eine Rohr, insbesondere ein Gasführungsrohr handeln, bei der
das Rohr zudem gegenüber
einem dieses umgebenden Schutzrohr zuverlässig abgedichtet sein soll.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche gekennzeichnet.
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Die
Erfindung sieht vor, daß auf
dem Rohr ein Verspannring mit einer aus der Kernlochbohrung herausragenden
Hülse angeordnet
ist, der mit einer stirnseitigen Randkante in die Bohrung des Kunststoffflansches
hineinragt und mit dieser stirnseitigen Randkante den Dichtungsring
zwischen sich und der Ringschulter zusammenpreßt, nachdem er in Richtung
des metallischen Wandflansches und bevorzugt gegen den außen darauf
angeordneten Kunststoffflansch oder einen daran anliegenden Metallring
gezwängt
ist, derart, daß der
Dichtungsring in radialer Richtung gegen die Wand der Bohrung und
gegen das Rohr gepreßt
ist, und daß die
Hülse an
dem außerhalb
der Wand liegenden Endbereich vorzugsweise in axialer Richtung weggeschnittene
Abschnitte, d.h. Schlitze einer geeigneten Breite, aufweist und
in diesem Bereich mit einer Spannvorrichtung versehen ist, mit der
die Hülse
unter Verringerung ihres Durchmessers fest an das Rohr anpreßbar ist.
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Dabei
besteht der Verspannring mit der Hülse bevorzugt aus einem harten
Kunststoff und ist mit einem seitlich abstehenden Flansch versehen,
der Durchgangslöcher
für Schrauben
aufweist, die in Gewindelöcher
des Wandflansches einschraubbar sind, wodurch der Verspannring in
axialer Richtung in die Bohrung hineingezwängt wird und den gummielastischen
Dichtungsring zusammenpreßt.
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Wenn
der Flansch des Verspannrings nicht von sich aus die erforderliche
Festigkeit für
diesen Vorgang hat, kann an der von der Wand abgewandten Außenseite
zusätzlich
ein entsprechend geformter Metallring in Berührung mit dem Flansch des Verspannrings
angeordnet werden, gegen den die Köpfe der Befestigungsschrauben
angezogen werden. Dabei kann alternativ auch vorgesehen sein, daß in den Flansch
des Verspannrings im Bereich der Durchgangslöcher für die Schrauben metallische
Einlagen angeordnet sind, die fest mit dem übrigen Flansch verbunden sind.
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Bei
der erfindungsgemäßen Hauseinführung ist
das durch die Bohrung des insgesamt etwa topfförmigen Kunststoffflansches
verlaufende Rohr durch den angepreßten gummielastischen Dichtungsring und
die Hülse
verdrehfest gehalten, die durch die Spannvorrichtung außerhalb
der Kernlochbohrung fest an das Rohr angepreßt ist. Diese beiden Befestigungsmittel üben zusammen
eine so große
Haltekraft auf das Rohr aus, daß dieses
allen evtl. in der Praxis auftretenden Drehmomenten standhält.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß dann,
wenn es sich bei dem Rohr um ein Gasführungsrohr handelt, dieses
auch in axialer Richtung auftretenden Kräften standhalten kann, die
insbesondere infolge von Erdarbeiten als zur Außenseite der Wand gerichtete
Zugkräfte
einwirken können.
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Auf
das Gasführungsrohr
ist ein Kunststoffmantelkörper
aufgespritzt, der in einer bevorzugten Ausgestaltung einen axialen
Abschnitt verringerten Außendurchmessers
aufweist, der sich im wesentlichen in dem Bereich des Rohres befindet,
der in der Bohrung und dem anschließenden rohrförmigen Ansatz
des topfförmigen
Kunststoffflansches angeordnet ist. Zu beiden Seiten dieses axialen
Abschnitts verringerten Außendurchmessers
hat der Kunststoffmantelkörper
einen größeren Außendurchmesser. Der
Dichtungsring ist in dem Abschnitt verringerten Außendurchmessers
angeordnet.
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Weiter
wird mit großem
Vorteil vorgeschlagen, daß in
dem Abschnitt verringerten Außendurchmessers
des Kunststoffmantelkörpers
ferner ein Blockierungsring, der bevorzugt aus einem harten Kunststoff
besteht, angeordnet ist, der einen axialen Abschnitt größeren Außendurchmessers
und einen zur Innenseite der Kernlochbohrung hin anschließenden abgestuften
Abschnitt kleineren Außendurchmessers
hat, wobei der Abschnitt größeren Außendurchmessers
eine radial innere Ringschulter an dem zugehörigen Endabschnitt der Hülse übergreift. Der
Innendurchmesser des Blockierungsrings ist nur geringfügig größer als
der Außendurchmesser
des Kunststoffmantelkörpers
in diesem Bereich, so daß der
Ring glatt auf dem Abschnitt verringerten Außendurchmessers des Kunststoffmantelkörpers verschieblich
ist.
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Damit
der Ring in diesem Abschnitt kleineren Außendurchmessers angeordnet
werden kann, ist er zweckmäßigerweise
aus zwei (oder mehr) Umfangsabschnitten zusammengesetzt, die beispielsweise miteinander
verrastet sein können.
Wenn der aus einem harten Kunststoff bestehende Ring jedoch ausreichend
biegbar ist, kann der Ring auch einfach an einer Stelle aufgeschnitten
sein und vor dem Einsetzen in den Abschnitt verringerten Durchmessers
ausreichend weit auseinandergebogen werden, woraufhin er wieder
in seine Ringform zurück
kehrt. Diese Ausbildung ist aber nur dann möglich, wenn die Materialeigenschaften
des Rings dieses Aufbiegen und Zurückfedern erlauben.
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Weiter
sieht die Erfindung vor, daß der
Innendurchmesser des radial nach innen vorstehenden, ringförmigen Endbereichs
der Hülse
mit dem größten Außendurchmesser
des Kunststoffmantelkörpers übereinstimmt
oder nur geringfügig
größer ist als
dieser, derart, daß die
Hülse von
der von dem Absperrhahn des Gasführungsrohres
abgewandten Seite her über
den Kunststoffmantelkörper
in seine vorgesehene Lage aufschiebbar ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spannvorrichtung
eine Schelle ist, die auf dem mit den axialen Aussparungen versehenen
Abschnitt der Hülse,
also auf ihren axial freigeschnittenen Zungen, sitzt. Der Durchmesser
der Schelle und damit der Hülse
ist vorzugsweise durch Anziehen einer Spannschraube verkleinerbar,
die auf übliche
Weise die abgewinkelten Enden der Schelle aufeinander zu zwängt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Hauseinführung wird
zunächst
der Blockierungsring in den axialen Abschnitt verringerten Außendurchmessers
des Kunststoffmantelkörpers
eingesetzt, woraufhin von dem von dem Absperrhahn abgewandten Ende
des Kunststoffmantelkörpers
her der Verspannring mit der Hülse
soweit in Richtung des Absperrhahns aufgeschoben wird, bis sein
radial innerer ringförmiger Vorsprung
an seinem Endabschnitt an dem axialen Abschnitt größeren Außendurchmessers
des Rings (also an dessen Ringschulter) anliegt. Dann wird der gummielastische
Dichtungsring in den Abschnitt verringerten Außen-durchmessers des Kunststoffmantelkörpers an
dem von der Absperrhahn abgewandten Seite eingesetzt.
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Anschließend wird
der Kunststoffmantelkörper
(mit dem Gasrohrabschnitt) in die zugehörige Bohrung des topfförmigen Kunststoffflansches
hinein geschoben, bis der gummielastische Dichtungsring an der ringförmigen Schulter
der Bohrung anliegt.
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Danach
werden bevorzugt zwei Befestigungsschrauben entweder direkt durch
die hierzu vorgesehenen Löcher
in dem topfförmigen
Kunststoffflansch hindurch oder zunächst durch die Löcher eines
außen
auf dem Kunststoffflansch angeordneten Metallrings hindurch geführt und
in Gewindebohrungen des metallischen Wandflansches eingeschraubt,
wodurch die Stirnkante des Verspannrings den Dichtungsring fest
gegen die Wand der Bohrung und die Umfangswand des Kunststoffmantelkörpers anpreßt.
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Zweckmäßigerweise
ist jedoch zuvor die bevorzugt unverlierbar auf dem mit Schlitzen
versehenen Endabschnitt der Hülse
sitzende Schelle so festgezogen worden, daß die Hülse das Gasführungsrohr
bei seiner axialen Bewegung in die Bohrung hinein mitnimmt, wobei
gleichzeitig der an dem größeren Außendurchmesser
des Kunststoffmantelkörpers
anliegende Blockierungsring ebenfalls axial vorgeschoben und an
den Dichtungsring angepreßt
wird.
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Der
bevorzugt aus hartem Kunststoff bestehende Blockierungsring steht
in Eingriff mit der inneren Ringschulter des Verspannrings, so daß dieser Ring
auch bei Auftreten von großen
Zugkräften
zur Außenseite
des Gebäudes
hin das Gasführungsrohr zuverlässig hält, wobei
natürlich
auch der zusammengepreßte
gummielastische Dichtungsring und die an den Kunststoffmantelkörper angepreßte Hülse zur
Befestigung gegen axiale Kräfte
beitragen.
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Weiter
wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß die Hülse an der Innenseite ihres
geschlitzten Endbereichs mit Mitteln zur Erhöhung der Reibung versehen sein
kann. Diese Mittel können
beispielsweise aus einem hülsenförmigen Einlegeblech
mit spitzen oder scharfkantigen Vorsprüngen oder aus einer Kunststoffolie
mit hohem Reibungswert bestehen, die in die Hülse eingeklebt sein kann.
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Vorteilhaft
ist es auch, wenn die Schelle durch äußere Vorsprünge an der Hülse unverlierbar auf
dieser angeordnet ist, so daß die
Hülse und
die Schelle als gemeinsames Bauteil gehandhabt werden können.
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Bei
der erfindungsgemäßen Hauseinführung ist
das Rohr nicht nur verdrehsicher gehalten, indem es beispielsweise
einem Torsionsmoment von 240 Nm unbeweglich standhält, sondern
die Winkellage des Rohres und damit die Winkellage eines beispielsweise
an dem Rohr befestigten Absperrhahns ist außerdem stufenlos einstellbar.
Wenn es sich bei dem Rohr um ein Gasführungsrohr handelt, ist dieses
bei der erfindungsgemäßen Hauseinführung auch
axial fixiert.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hauseinführung sowie
aus den beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 einen
Längsschnitt
durch eine Hauseinführung
mit der erfindungsgemäßen Gaseinführung;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer bei der Hauseinführung verwendeten Hülse;
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3 eine
auf dem geschlitzten Endbereich der Hülse sitzende Schelle in einer
perspektivischen Ansicht;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines auf dem Flansch der Hülse sitzenden
Metallrings;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung aus Hülse, Schelle, Metallring mit
Befestigungsschrauben und
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6 einen
Querschnitt durch die Anordnung gemäß 5, die auch den inneren Blockierungsring
zeigt.
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1 zeigt
den an der Gebäudeinnenseite liegenden
Endabschnitt eines Teils einer Mehrsparten-Hauseinführung, und
zwar die Hauseinführung eines
Gasführungsrohres 1.
An der Innenseite einer Gebäudewand
ist ein Wandflansch 2 aus Stahl mittels mehrerer in der
Figur nicht zu sehenden Gewindespindeln befestigt, die den Stahlflansch 2 unter Zwischenschaltung
einer Dichtungsmasse 3 fest an die Gebäudewand 4 anziehen.
Der Stahlflansch 2 enthält
mehrere kreisrunde Löcher,
wobei durch eines dieser Löcher
in dem dargestellten Fall das Gasführungsrohr 1 ins Gebäudeinnere
hineingeführt wird.
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Außen auf
dem Stahlflansch 2 sitzt ein insgesamt etwa napfförmiger Kunststoffflansch 5,
der mit einem angeformten rohrförmigen
Ansatz 6 das für
die Gaseinführung
vorgesehene Loch des Stahlflansches 2 durchgreift und mit
einem Schutzrohr 7 verbunden ist, das durch die Kernlochbohrung
der Wand 4 verlauft.
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Der
rohrförmige
Ansatz 6 des Kunststoffflansches 5 geht an einer
ringförmigen
Schulter 8 in eine erweiterte Bohrung 9 über, die
bis zu der in der Figur rechten Stirnseite des Kunststoffflansches 5 durchgeht.
In der Bohrung 9 ist ein gummielastischer Dichtungsring 10 aus
Silikon angeordnet, der im verpreßten Zustand an der Ringschulter 8 anliegt.
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Durch
das Schutzrohr 7 verläuft
das Gasführungsrohr 1,
das an dem im Gebäudeinneren
liegenden Ende mit einem nicht dargestellten Absperrhahn versehen
ist, der in aller Regel an dem Gasführungsrohr 1 angeschweißt ist,
bevor dieses durch die Kernlochbohrung hindurchgeführt und
befestigt wird.
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Auf
das Gasführungsrohr 1 ist
ein Kunststoffmantelkörper 11 aufgespritzt,
der bevorzugt aus Polyethylen besteht. Der Kunststoffmantelkörper hat
einen axialen Abschnitt 12 mit einem Außendurchmesser, der kleiner
ist als der Außendurchmesser
von beidseitigen axialen Abschnitten 13, wobei deren Außendurchmesser
gleich groß sind.
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In
die Bohrung 9 greift ein Verspannring 14 mit einer
Hülse mit
einem Endabschnitt 15 ein, der sich an einer inneren Ringschulter
stufenförmig
verbreitert. Der Verspannring 14 geht in einen außerhalb der
Kernlochbohrung angeordneten geschlitzten axialen Hülsenbereich 17 über, bei
dem schmale Streifen 18 (siehe 2) weggeschnitten
sind, so daß die Hülse hier
radial zusammengedrückt
werden kann. Außerdem
hat der Verspannring 14 zwei seitlich abstehende Flanschabschnitte,
wobei es sich versteht, daß die
Abschnitte 15, 17 und 19 einstückig, bevorzugt
aus einem harten Kunststoff, hergestellt sind.
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In
dem axialen Abschnitt 12 kleineren Außendurchmessers sitzt außerdem ein
Blockierungsring 20, der einen axialen Abschnitt größeren Durchmessers 21 und
einen axialen Abschnitt kleineren Durchmessers 22 hat.
Der Abschnitt größeren Durchmessers 21 liegt
mit seiner Ringschulter an der zugewandten Ringschulter 16 des
Verspannrings 14 an.
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Auf
dem geschlitzten Hülsenabschnitt 17 sitzt
eine Schelle 23, deren abgewinkelte Enden 24 durch
Anziehen einer Schraube 25 aufeinander zu gezwängt werden
können,
wodurch der geschlitzte Hülsenabschnitt 17 fest
gegen die Außenflächen der ringförmigen Vorsprünge 26a des
Kunststoffmantelkörpers 11 gepreßt werden.
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Auf
den Flansch 19 ist ein Metallring 26 aufgesetzt,
wobei zwei rohrförmige
kurze Ansätze 27 entsprechend
positionierte Löcher 28 des
Metallrings 26 durchgreifen und auch seitliche leistenförmige Vorsprünge 29 an
dem Verspannring 14 in Aussparungen 30 des Metallrings 26 aufgenommen
werden. Zwei Befestigungsschrauben 31 durchgreifen die
Löcher 28 bzw.
die darin angeordneten rohrförmigen Ansätze 27 sowie
entsprechende Löcher
in den Flanschen 29, verlaufen durch Bohrungen des napfförmigen Kunststoffflansches 5 und
greifen in Gewindelöcher 32 in
dem Stahlflansch 2 ein. Durch Festziehen der Schrauben 31 wird
der Silikondichtungsring 10 von der in der 1 linken
Stirnfläche 33 des
Blockierungsrings 20 und der daneben liegenden Stirnfläche 34 des
Verspannrings 14 fest gegen die Ringschulter 8,
die Innenwand der Bohrung 9 und gegen die Umfangsfläche des
Kunststoffmantelkörpers 11 gepreßt, wodurch
nicht nur der Zwischenraum zwischen dem Schutzrohr 7 und
dem Gasführungsrohr 1 abgedichtet
ist, sondern auch eine erhebliche Haltekraft gegen Verdrehung des
Rohres und axiale Verlagerung hervorgerufen wird. Der feste Sitz
des geschlitzten Bereichs 17 des Verspannrings 14 stellt
die Verdrehsicherung in der ausgewählten Winkellage sicher. Der
Blockierungsring 16 verhindert, daß das Gasführungsrohr 1 in 1 nach
links verlagert werden kann.
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Die 5 und 6 zeigen
ferner, daß eine Einlage 35 in
den geschlitzten Bereich 17 des Verspannrings 14 eingelegt
sein kann, die mit einem hohen Reibungswert die Verdrehsicherheit
noch weiter erhöht.