DE1980670U - Vorrichtung zum transport von schuettguetern. - Google Patents

Vorrichtung zum transport von schuettguetern.

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DE1980670U
DE1980670U DE1967H0059220 DEH0059220U DE1980670U DE 1980670 U DE1980670 U DE 1980670U DE 1967H0059220 DE1967H0059220 DE 1967H0059220 DE H0059220 U DEH0059220 U DE H0059220U DE 1980670 U DE1980670 U DE 1980670U
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HUDER MUEHLENBAU MASCHINENFABR
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HUDER MUEHLENBAU MASCHINENFABR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

LL-^^u . PA671858*25.11.67
D1pl-!ng. Jabbi!
Patentenwihe
29 Oldenburg
Elisabethstraße 6
4-477/Sch
Gebrauchsmusteranmeldung
Huder Mühlenbau, Mühlstein- und Maschinenfabrik August Heins, 2872 H u d e
Vorrichtung zum Transport von Schüttgütern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Schüttgütern wie Getreide, Futtermittel, Mehl, Pellets o.dgl., auf Fahrzeugen mit Behälter, die durch Druckluft entleert ar sind.
Es sind Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattung bekannt, die als feste Aufbauten in stehender und liegender Ausführung auf Spezialfahrzeugen und Anhängern befestigt sind. Es sind auch Wechselladesysteme bekannt geworden, bei denen die Behälter gekippt werden müssen. Diese bekannten Anordnungen haben einmal den Nachteil, daß die Spezialfahrzeuge nicht für andere Zwecke verwendet werden können, da sich die Behälter nicht kurzfristig abnehmen lassen, und haben zum anderen den Nachteil, daß die Einrichtungen zum Beladen und Entladen der Behälter selbst kompliziert aufgebaut sind. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die auf normale Lastkraftwagen o.dgl. aufsetz__bar ist und die eine kostengünstige Einrichtung zum Be- und Entladen besitzt.
Diese UnfefKxj* (Besshfiraung «ηβ Scnuttonipf.) isf dt« iuleftf eingereichte, si* «u*%bt ct fossung de» «raprOngÜch eingereichten Unterlegen ob, Die reihfltehe Bedeutung dar Abweichung isf ftlohl Die uriffimglich eingereichten Unferlogen befinden sich in Jen Amtsakten. Sie könne« jederzeit ohne eim» j«eM«che* Interesse» gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon ouch Fotokophw **V Ffc*- — 2 —
*w üblicher Preisen geliefert. Oeutschss ^tentomt,
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Nach einer ersten Lösung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß jeder Behälter die !form eines etwa waagerecht liegenden Zylinders hat, dessen Zylindermantel im unteren Bereich in !form eines nach unten gezogenen, unten geschlossenen konischen Ansatzes ausgebildet ist. Diese Behälterform hat den Vorteil eines großen Volumens bei gleichzeitiger Anordnungsmöglichkeit für eine Einrichtung zum Ausbringen des Schüttgutes im unteren Teil der Behälter. Dabei ist vorteilhaft, daß die Behälterwände zum unteren Behälterteil hin mit starker Heigung abwärts verlaufen, so daß das Schüttgut während des Entleerungsvorganges ohne Störung kontinuierlich nach unten nachrutscht. Ein weiterer Vorteil der Behälterform besteht darin, daß diese trotz leichter Bauweise gegenüber den während des Betriebs auftretenden Innendrücken genügend Festigkeit aufweist.
Gemäß einer zweiten Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Behälter auf einem Grundrahmen befestigt sind, und daß an den Grundrahmen seitlich höhenverstellbare Teleskopstützen ansetzbar sind.
Ein derartiger Grundrahmen mit darauf befestigten Behältern stellt eine standsichere Konstruktion dar, die beispielsweise auf eine glatte Lastkraftwagenpritsche aufgesetzt und mit wenigen Halteelementen gegen Verrutschen gesichert werden kann. Das Aufsetzen auf die Lastkraftwagenpritsche erfolgt einfach dadurch, daß bei angesetzen Teles-
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kopstützen der Grundrahmen durch. Hochfahren der Teleskopstützen angehoben wird, daß der Lastkraftwagen zwischen die Stützen hindurch, unter den Grundrahmen fährt, und daß der Grundrahmen unter Absenken der Teleskopstützen auf die Ladepritsche aufgesetzt wird. Dieser einfache Yorgang ist in kurzer Zeit durchführbar. Kostspielige Hebezeuge sind nicht erforlderlieh.
Gemäß einer weiteren Lösung der gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß jeder Behälter einen tiefliegenden Austrittsstutzen hat, daß über dem Austrittsstutzen ein sich im Behälter etwa waagerecht erstreckendes Luftrohr mit an einer Seite hintereinander liegenden Düsenrohren drehbar gelagert ist, und daß auf dem Umfang des Luftrohres Schneckensegmente befestigt sind, die über den Düsenrohren einen parallel zur Rohrachse verlaufenden Durchströmkanal freilassen. Diese Konstruktion ist einfach und zuverlässig. Mit ihr können die Behälter ausgeblasen werden, ohne daß luftdurchlässige Böden verwendet oder die Behälter mit viel Aufwand gekippt werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 die Anordnung zweier Behälter auf einem Grundrahmen, quer äur Fahrzeuglängsrichtung gesehen,
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Fig. 2 die Anordnung gemäß Pig. 1 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen und
Fig. 3 eine Einzelheit A äüsFig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Es sind zwei Behälter 1 quer zur Fahrzeuglängsrichtung hintereinanderliegend auf einem Grundrahmen 2 mittels Streben befestigt, der längsverlaufende U-Profile 2a und querverlaufende Querrohre 2b besitzt. In die offenen Enden der Querrohre sind Teleskopstützen 3 einsteckbar. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Querrohre 2b vorgesehen, die in die vier Teleskopstützen 3 einsteckbar sind. Mit 12 ist eine Handkurbel bezeichnet, mit der die Teleskopstütze, die innen eine Gewindespindel aufweist, in der die Höhe verstellt werden kann.
Die Behälter 1 sind im oberen Bereich zylindrisch und haben nach unten gezogen konische Ansätze 1a. In jedem Ansatz 1a ist unten über dem dort befindlichen Austrittsstutzen 8 ein parallel zur Behälterlängsachse verlaufendes Luftrohr 6 drehbar gelagert. Auf der dem Austrittsstutzen 8 gegenüberliegenden Behälterstirnseite ist das Luftrohr in einem an den Behälter angesetzten Rohrstutzen 5 gelagert, an den ein Lufteintrittsstutzen 5a angesetzt ist, der über eine nicht dargestellte Verbindungsleitung mit einem auf dem Grundrahmen befestigten Motorgebläse verbunden ist. Der Rohrstutzen 5 ist gegenüber dem Behälterinnenraum luftdicht ab-
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geschlossen. Innerhalb des Eo hr stutz ens hat das Luftrohr 6 Luf teintritt soff mangen 4. Das Luftrohr 6 ist, wie insbesondere in Fig. 1 sichtbar, über eine endlose Kette o.dgl. mit beispielsweise einer Handkurbel "10a oder mit einem Motor 10b antriebsmäßig verbunden.
Das Entleeren der Behälter geschieht folgendermaßen: Die vom Drehkolbengebläse 11 verdichtete Förderluft wird in den Rohrstutzen 5 geleitet und gelangt über die Eintrittsöffnung 4- in das Luftrohr 6 mit kleinerem Querschnitt und mit den Düsenrohren 7 ^Ji der Unterseite. Die Luft tritt aus den Düsenrohren in den Behälter ein und transportiert das Produkt über den Austrittsstutzen 8 in die nicht dargestellte Förderleitung, in der es durch Beschleunigungsluft weitergeführt wird. Auf dem Luftrohr 6 sind die Schneckensegmente so angebracht, daß ein Durchströmkanal 9a für die Föderluft und das mitgenommene Produkt frei bleibt. Außerdem sind seitlich im Rohr einzelne Bohrungen angebracht, aus denen Luftströme austreten, die das Fördergut auflockern.
Um eine völlige Entleerung des Behälters zu erreichen, wird zum Schluß das Schneckenrohr einige Male gedreht. Diese Umdrehungen bewirken, daß das Fördergut von der Schnecke zum Austrittsstutzen des Behälters transportiert und dort von der Förderluft weitergeblasen wird.

Claims (1)

  1. RA. 671868*25.11.67
    4477/Sch - 6 -
    Schutzansprüche;
    Λ^ Vorrichtung zum Transport von Schüttgütern, wie Getreide, Futtermittel, Mehl, Pellets o.dgl. auf !Fahrzeugen, mit Behältern, die durch Druckluft entleerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) die Form eines etwa waagerecht liegenden Zylinders hat, dessen Zylindermantel im unteren Bereich in !Form eines nach unten gezogenen, unten geschlossenen konischen Ansatzes (1a) ausgebildet ist.
    2j_ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) auf einem Grundrahmen (2) befestigt sind, und daß an den Grundrahmen seitlich höhenderstellbare Teleskopstützen (3) ansetzbar sind.
    j-1 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Querrohre (2b) besitzt, und daß die Te leskop=festützen (3) mit oben quer angeordneten Einsteckabschnitten (3a) in die Querrohre (2b) einsteckbar sind.
    4^ Vorrichtung zum Transport von Schüttgütern, insbesondere nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) einen tiefliegenden Austrittsstutzen"(θ)
    4477/Sch - 7 -
    hat, daß über den Austrittsstutzen ein sich im Behälter etwa .waagerecht erstreckendes Luftrohr (6) mit an einer Seite hintereinanderliegenden Düsenrohren (7) drehbar gelagert ist, und daß auf dem Umfang des Luftrohres Schneckensegmente (9) befestigt sind, die über den Düsenrohren (6) einen parallel zur Rohrachse verlaufenden Durchströmkanal (9a) freilassen.
    ^ Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftrohr (6) antriebsmäßig mit einer Handkurbel (10a) oder einem Motor (iOb) verbunden ist.
DE1967H0059220 1967-06-03 1967-06-03 Vorrichtung zum transport von schuettguetern. Expired DE1980670U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717822A1 (de) * 1976-04-21 1977-11-03 Bennes Saphem La Neuve Lyre So Auf einen wagen ladbarer, hoehenverstellbarer beweglicher container
DE3307566A1 (de) * 1983-03-03 1984-09-06 Hermann 8301 Altbach Paintner Verfahren und vorrichtung zum getrennten aufnehmen, transportieren und zwischenlagern von zwei- oder mehrsortenduenger und zum getrennten abgeben dieser duenger an einen zwei- oder mehrsortenduengerstreuer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717822A1 (de) * 1976-04-21 1977-11-03 Bennes Saphem La Neuve Lyre So Auf einen wagen ladbarer, hoehenverstellbarer beweglicher container
DE3307566A1 (de) * 1983-03-03 1984-09-06 Hermann 8301 Altbach Paintner Verfahren und vorrichtung zum getrennten aufnehmen, transportieren und zwischenlagern von zwei- oder mehrsortenduenger und zum getrennten abgeben dieser duenger an einen zwei- oder mehrsortenduengerstreuer

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