DE8815684U1 - Vorrichtung zum Be- und Entladen - Google Patents
Vorrichtung zum Be- und EntladenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B64F1/32—Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight
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Description
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&iacgr; W. BLLÜCBER V " '«iwösi (Witt) JjWg
Aim.: * s/BJ/he
Fa. Zippo Geseilschaft für Hetetechnik mbH
Reith^iienstraße 1 7608 Willstätt-LegeishUrst
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Flugzeugen, mit einer anheb- und absenkbaren
Hub-Plattform.
wirkende Vorrichtungen mit Fracht- und Ladegut be- und entladen.
Dabei wird beispielsweise das etwa in Containern zu größeren Einheiten verpackte Fracht- und Ladegut im Frachtzentrum
eines Flughafens auf Dollies verladen. Mit Hilfe einer Zugmaschine werden die Dollies zu dem zu beladenen Flugzeug
geschleppt und von dort auf einen Transporter übergeben. Dieser Transporter weist ein an zwei in Fahrtrichtung einander
gegenüberliegenden Seiten frei zugängliches Walzenbett mit oft auch antreibbaren Walzenrollen auf. Beim Beladevorgang
werden die Container oder dgl. auf der dem Flugzeug abgewandten Seite des Transporters von den Dollies auf dessen
Walzenbett aufgeschoben und zu der gegenüberliegenden, dem Flugzeug zugewandten Seite des Transporters weiterbefördert.
Von dort wird das Ladegut auf die eingangs beschriebene Vorrichtung, eine fahrbare Hub-Plattform oder einen sog.
Loader, umgeladen und auf das Höhenniveau des Flugzeug-Frachtdecks angehoben, über ebenfalls ein auf der Hub-Plattform
vorgesehenes Walzenbett kann das Ladegut oder die Container anschließend in den Flugzeug-Frachtraum verladen
35 werden.
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Öer Entladevorgang erfolgt meist in der Umgekehrten Reihenfolge mit praktisch denselben Vorrichtungen*
Der beispielsweise mit diesen Bödengeräten bislang S zierte Be- und Entladevorgang ist zeit-, kosten- sowie
arbeits- und personalintensiv und erfordert einen erheblichen Platzbedarf.
Denn während der Transporter und der sog. Loader praktisch im rechten Winkel zur Flugzeug-Längsachse unmittelbar
hintereinander stehen, ist etwa zum Rangieren dsr Dollies
der Zugmaschine noch zusätzlich Rangier- und Abstellfläche
notwendig, damit beispielsweise in ein anderes Flugzeug vorrangig umzuladende Transitfracht mit Hilfe der
Dollies aussortiert werden kann. Dieser Platz in unmittelbarer Nähe der Flugzeuge ist auf Flughäfen jedoch knapp.
Zudem erfordert jedes dieser Bodengeräte entsprechendes Bedienpersonal und verursacht erhebliche Betriebskosten.
Zunehmend werden auch Klein- und Mittelstreckenflugzeuge
mit Containern beladen. So weist beispielsweise der Airbus A 320 einen vorderen und einen hinteren Frachtraum auf,
die mit jeweils drei bzw. vier speziell ausgebildeten Containern beladbar sind. Der oben beschriebene und mit den
dortgenannten, vorbekannten Bodengeräten bislang durcftyeführte
Be- und Entladevorgang ist jedoch gerade bei derartigen Kurz- und Mittelstrecken-Flugzeugen unverhältnismäßig
aufwendig, zumal die Standzeiten der Flugzeuge auf den Flughafen möglichst kurz gehalten werden sollen.
Entladen zu schaffen, die nur vergleichsweise geringen Platz beansprucht und mit der beispielsweise eine Flugzeug mit nur
wenig Aufwand be- und entladen werden kann. Dabei soll die Vorrichtung etwa auch ein Aussortieren von Transitfracht
auf möglichst einfache Weise ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht ins- 1
besondera darin, daß die Vorrichtung als eine Selbstfahrein- | richtung zwischen einer Be- und Entladestelle ausgebildet |
ist, und daß sie zumindest zwei übereinander angeortfnate |
Ablagen für das Ladegut sowie eine an das Höhenniveau der
Ablagen verstellbare Hub-Plattform aufweist.
Eine solche Vorrichtung vereinigt in sich weitgehend die
Funktionen der bislang bekannten entsprechenden Bodengeräte.
So kann beispielsweise das aus Containern bestehende \
Ablagen verstellbare Hub-Plattform aufweist.
Eine solche Vorrichtung vereinigt in sich weitgehend die
Funktionen der bislang bekannten entsprechenden Bodengeräte.
So kann beispielsweise das aus Containern bestehende \
Ladegut auf den Ablagen oder Ablageebenen der als Selbst- j
faftreinrichtung ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung §
vom Frachtzentrum eines Flughafens zum zu beladenden 1
Flugzeug transportiert werden. Beim Flugzeug angekommen,
ermöglicht es die auf das Höhenniveau der Ablage verstell-
ermöglicht es die auf das Höhenniveau der Ablage verstell-
bare Hub-Plattform, die Container auch zum Frachtdeck
eines Flugzeuges anzuheben und in dessen Frachtraum umzu- ;
laden. Dabei kann Transitfracht auf einfache Weise durch
die übereinander angeordneten Ablagen vom übrigen Ladegut
aussortiert und vorrangig zu einem anderen Flugzeug trans-
die übereinander angeordneten Ablagen vom übrigen Ladegut
aussortiert und vorrangig zu einem anderen Flugzeug trans-
portiert werden, indem beispielsweise der mittlere von ,:
drei im Flugzeug-Frachtraum enthaltenen Containern auf eine t
obere Ablage oder Ablageplattform und die übrige Fracht auf
die untere Ablageplattform aufgeschoben wird. Eine größere,
zusätzliche Rangier- und Abstellfläche auf dem Betriebs-
die untere Ablageplattform aufgeschoben wird. Eine größere,
zusätzliche Rangier- und Abstellfläche auf dem Betriebs-
gelände ist dazu nicht mehr erforderlich.
Da zum Be- und Entladen beispielsweise eines Flugzeuges
sowie zum Aussortieren im wesentlichen nur noch eine,
nämlich die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt wird,
läßt sich auch der damit verbundene Personal- und Betriebs-
sowie zum Aussortieren im wesentlichen nur noch eine,
nämlich die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt wird,
läßt sich auch der damit verbundene Personal- und Betriebs-
aufwand entsprechend reduzieren.
Dabei sieht eine weiterbildende Ausführung gemäß der Erfindung
vor, daß die Vorrichtung einen Antriebswagen sowie \ einen' mit diesem verbindbaren Anhänger aufweist» und daß
die Hub-Plattform auf dem Antriebswagen und die Ablagen
die Hub-Plattform auf dem Antriebswagen und die Ablagen
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auf dem Anhänger vorgesehen sind. Durch eine solche in Antriebswagen und Anhänger unterteilte Vorrichtung wird
deren Beweglichkeit auf dem Betriebsgelände sowie ihr
geringer Platzbedarf beim Be- und Entladevorgang noch zusätzlich begünstigt- So kann die Vorrichtung beim Be- und
Entladevorgang in leicht abgewinkelter Stellung zwischen Anhänger und Antriebswagen aufgestellt werden, so daß die
Vorrichtung vergleichsweise wenig etwa von der Längsachse des Flugzeuges absteht.
Um die Beweglichkeit und Wendigkeit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung noch zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn der Anhänger als einachsiger Anhänger ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Anhänger als Sattelanhänger ausgebildet ist,
und daß die Anhängerkupplung vorzugsweise im Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Achsen des Antriebswagens
und des Anhängers vorgesehen ist. Durch seine Ausbildung als Sattelanhänger kann auch ein einachsiger Anhänger
schwere Lasten gut aufnehmen und tragen. Durch ihre Anordnung im Bereich zwischen den einander
gegenüberliegenden Achsen des Antriebswagens und des Anhängers muß die Anhängerkupplung nicht notwendig oberhalb
der Räder der Vorrichtung angeordnet werden, sondern kann auch, ebenso wie die unterste Verschiebe- oder Förderebene
bodennah vorgesehen sein.
Dabei ist nach einem Vorschlag gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Anhänger an seinem zum Antriebswagen weisenden
Bereich auf einem am Antriebswagen befestigten Kupplungsteil aufsitzt, und daß das vorzugsweise über ein
Verbindungselement am Antriebswagen befestigte Kupplungsteil insbesondere außerhalb vom Umriß des AntMebsWägens
vorgesehen ist.
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Um einen einachsigen Anhänger auch getrennt vom Antriebswagen mit Frachtgut beladen zu können, ist es zweckmäßig,
wenn der Anhänger bei etwa horizontal angeordneten Ablagen vom Antriebswagen getrennt abstellbar ist, und wenn der
Anhänger dazu vorzugsweise eine auf den Boden absenkbare Stützvorrichtung aufweist. Durch diese Stützvorrichtung
kann der Anhänger mit seinen Ablagen oder Ablageplattformen in einer etwa horizonta!en Lage gehalten werden.
Die vielseitige Ersetzbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird noch begünstigt, wenn das Ladegut auf die Hub-Plattform des Antriebswagens und/oder auf die Ablagen
des Anhängers von zwei vorzugsweise in Fahrtrichtung der Vorrichtung einander gegenüberliegenden Seiten aufschiebbar
oder dgl. aufladbar ist. Sind sowohl die dub-Plattform des
Antriebswagens als auch die Ablagen des Anhängers jeweils von zv^i einander gegenüberliegenden Seiten frei zugänglich,
so kann beispielsweise das Frachtgut von den Ablageplattformen
des "nhängers ohne weiteres auf die Hub-Plattform des Antriebswagens und nach deren Anheben ohne
weiteres auf das Frachtdeck eines Flugzeuges verschoben werden. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, etiwa bestimmte
Luftfracht aus einem Flugzeug zu entnehmen und mit &agr; der Hub-Plattform auf Bodennähe abzusenken, über die dem
'< 25 Flugzeug abgewandte Seite beispielsweise der unteren Ablage
kann die Fracht anschließend auf ein Dolly umgeladen und zu einem anderen Flugzeug transportiert werden. Eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Hub-Plattform und/oder die Ablagen eine vorzugsweise
in entgegengesetzte Förderrichtungen einstellbare Fördereinrichtung für das Ladegut aufweisen. Durch eine
solche Fördereinrichtung wird die mit der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundene Zeitersparnis beim
Be- und Entladevorgang noch weiter begünstigt.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Hub-Plattform und/oder
die Ablagen ein Walzenbett als Fördereinrichtung mit etwa parallel zueinander angeordneten Walzenrollen aufweisen,
und wenn die Walzenrollen vorzugsweise antreibbar sind.
Insbesondere durch ein antreibbares Walzenbett auf der Hub-Plattform und den Ablagen kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch von nur einer Person bedient werden.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung als Selbstfahreinrichtung
zwischen einer Be- und Entladestelle ausgebildet ist, kann sie die umzuladende Fracht auch auf dem Bet-iebsgelände
transportierer., ohne daß beispielsweise weitere Dollies notwendig wären. Um das Ladegut beispielsweise beim
Anheben der Hub-Plattform oder b'^im Transport mit der Vor-
\ I5 richtung auf den Ablagen des Anhängers zu halten, ist es
f zweckmäßig, wenn die Hub-Plattform und/oder die Ablagen eine Blockiereinrichtung aufweisen zum Halten oder Festal
legen des Ladegutes auf der Hub-Plattform und/oder den £ Ablagen, und wenn dazu vorzugsweise an zum Be- und Entladen
20 freien Seiten der Hub-Plattform und/oder der Ablagen insbesondere über die Förderebene anhebbare und unter die
Fe-derebene absenkbare Blockierplatten oder dgl. Vorsprünge
vorgesehen sind. Durch derartige, über die vom Walzenbett j der Hub-Plattform oder der Ablagen gebildete Förderebene
■-' 25 anhebbare Vorsprünge kann das Ladegut auch auf den Walzenrollen
fixiert werden.
Durch die Unterteilung der Vorrichtung in einen Antriebswagen und einen eventuell auch einachsigen Anhänger läßt
sich eine hohe Beweglichkeit anJ Wendigkeit beim Fahren
und Rangieren auf dem Betriebsgelände erreichen. Um jedoch einen freien Zwischenraum zwischen dem Antriebswagen und
dem angekuppelten Anhänger zu vermeide", der beim Verschieben des Ladegutes zwischen den beiden Teilen der Vorrichtung
eventuell hinderlich wäre, ist es vorteilhaft, wenn die
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in ihrem äußeren Umriß etwa halbkreisförmig ausgebildet I
sind Und bei entsprechendem Höhenniveau der Hub-Plattföfm
bis an diese heranreichen*
bis an diese heranreichen*
Dabei ist nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Ablagen an ihren
zum Antriebswagen weisenden Endbereichen jeweils eine
vorzugsweise in der Förderebene drehbare Drehscheibe auf-
gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Ablagen an ihren
zum Antriebswagen weisenden Endbereichen jeweils eine
vorzugsweise in der Förderebene drehbare Drehscheibe auf-
weisen» die zweckmäßigerweise auf einer etwa durch ihre
Drehachse verlaufenden, gedachten Linie mehrere, voneinander beabstandete und insbesondere antreibbare Förderscheibenrollen hat. Denn nicht immer ist es möglich, den
Antriebswagen sowie den Anhänger mit ihren Längsachsen
Drehachse verlaufenden, gedachten Linie mehrere, voneinander beabstandete und insbesondere antreibbare Förderscheibenrollen hat. Denn nicht immer ist es möglich, den
Antriebswagen sowie den Anhänger mit ihren Längsachsen
fluchtend in etwa einer Linie aufzustellen. Durch die an .
den zum Antriebswagen weisenden Endbereichen der Ablagen i vorgesehenen Drehscheiben kann das Ladegut geringfügig so
verdreht werden, daß es auch bei einer abgewinkelten
Stellung zwischen dem Antriebswagen und dem Anhänger von
verdreht werden, daß es auch bei einer abgewinkelten
Stellung zwischen dem Antriebswagen und dem Anhänger von
den Ablagen gut auf die Hub-Plattform verschiebbar ist.
Um die einfache Bedienbarkeit der erfindyngsgemäßen Vorrichtung
zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn die Drehscheiben der übereinander angeordneten Ablagen sychron
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drehbar sind. j
gemäß der Erfindung vor, daß jede der Drehscheiben automa- |
tisch vorzugsweise über mechanische Gelenke entsprechend |
dem Winkel verdrehbar ist, um den die Längsachsen von ,
3ö Antriebswagen und Anhänger voneinander abweichen. ]
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sollte bei einem Einsatz ]
etwa auf einem Flughafengelände eine möglichst geringe I
Höhe aufweisen. Um jedoch die Vorrichtung für beispiels- ;
weise auch in ihren Abmessungen unterschiedliche Container &igr;
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Verwender! zu können, ist es vorteilhaft» wenn der Abstand
der übereinander Und Vorzugsweise parallel zueinander
angeordneten Ablägen Insbesondere über zwischen den Ablägen
angeordnete Spindeläntriebe verstellbar ist* 6
Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteran*
Sprüchen aufgeführt* Nachstehend wird diese anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den
Figuren noch näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine mit einer Hub-Plattform ausgestattete Vorrichtung zum Be- und Entladen in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 und 2 in einer Vorderansicht und
Fig. 4 eine Teil-Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig.
1 bis 3 im Bereich der Kupplungssteile zwischen ihrem Antriebswagen sowie ihrem Anhänger.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 gekennzeichnete Vorrichtung zum Be- und Entladen insbesondere von Flugzeugen, die
hier auch als "Hub-Transport-Einheit 1" bezeichnet wird. Die Hub-Transport-Einheit 1 ist erfindungsgemäß als Selbstfahreinrichtung
zwischen einer Be- und Entladestelle, beispielsweise zwischen dem Frachtzentrum eines Flughafens und
einem zu beladenden Flugzeug ausgebildet und weist einen Antriebswagen 2 sowie einen mit diesem verbindbaren Anhänger
3 auf. Dabei ist auf dem Antriebswagen 2 eine Hub-Plattform 4 u. a. zum Anheben des Ladegutes auf das Höhen-
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niveau eines Flugzeug-Frachtdecks» und auf dem Anhänger 3
zwei übereinander angeordnete Ablagen S für das Lädegut
gesehen* Das Ladegut ist in Fig* 1 durch Unterschiedlich
großö ContäinerÖ U. 6' gebildet, die alternativ zum Ver^
^ packen der Lüftfracht beispielsweise zu größeren Einheiten
eingesetzt werden können. Dabei sollen die mit gestrichelten Linien angedeuteten Container 6 zum Be- und Entladen
beispielsweise des Airbus A 320 geeignet sein, während die auch mit durchgezogenen Linien dargestellten Container 6'
sog. LÖB-container zeigen, wie sie für verschiedene
andere Flugzeuge vorgesehen sind.
Die Hub-Plattform 4 i.st auf das Höhenniveau der beiden Übereinander angeordneten Ablagen 5 verstellbar, so daß
beispielsweise noch auf der Vorrichtung 1 in deren verschiedenen Ablagen Transitfracht von der übrigen Luftfracht
abgetrennt und aussortiert werden kann.
Um die Wendigkeit der Hub-Transport-Einheit 1 zu begünstigen, ist deren Anhänger 3 in Fig. 1 als einachsiger Sattelanhänger
ausgebildet, der an seinem zum Antriebswagen 2 weisenden Bereich auf einem am Antriebswagen 2 befestigten
Kupplungsteil 7 aufsitzt und auch schwere Lasten aufnehmen
kann. Wie Fig. 1 zeigt, ist dabei die Anhängerkupplung 8 sowie ihr Kupplungsteil 7 im Bereich zwischen den einander
gegenüberliegenden Achsen des Antriebswagens 2 und des Anhängers 3 hinter der Hinterachse 9 des Antriebswagens
vorgesehen. Dabei ist das Kupplungsteil 7 über ein Verbindungselement 10 am Antriebswagen 2 befestigt und außerhalb
dessen Umriß angeordnet.
Aus der Draufsicht in Fig. 2 wird deutlich, daß das Ladegut sowohl auf die Hub-Plattform 4 des Antriebswagens 2 als
auch auf die Ablageplattformen 5 des Anhängers von beiden in Fahrtrichtung einander gegenüberliegenden Seiten
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[" 3·· aiifsehiebbar oder äufiädbär ist- Zu diesem Zweck sind die
genannten Seiten frei zugänglich ausgebildet. Bei art *©n
Antriebswagen 2 angekuppeltem Anhänger 3 kann söinit das Ladegut beispielsweise von einer der Äblägeplattformen 5
&bgr; auf die Hub-Plattform 4 und von dort an der zum Flugzeug weisenden Seite F des Antriebswagens 2 auf dessen
F*sachtdeck umgeladen werden. Das Frachtgut kann aber ebenso
auf der dem Flugzeug abgewandten Seite S der Vorrichtung 1 etwa von der untersten, in Fig. 2 nicht sichtbaren. Ablage
iö 5 auf ein Dolly verschoben und mit diesem zu einem anderen
Flugzeug weitertransportiert werden. Darüber hinaus ist auch ein Beladen des Anhängers 3 auf dieser dem Antriebswagen 2 abgewandten Seite S möglich.
Zum schnellen Be- und Entladen weisen sowohl die Hub-Plattform
4 als auch jede der Ablagen 5 jeweils ein Walzenbett mit mehreren parallel zueinander und mit ihren Längsachsen
im rechten Winkel zur Förderrichtung Pf 1 angeordneten, antreibbaren Walzenrollen 11 auf. Zweckmäßigerweise ist
diese durch die Walzenrollen 11 gebildete Fördereinrichtung für das Ladegut in entgegengesetzte Förderrichtungen zum
Be- oder zum Entladen einstellbar.
Um das durch die Container 6 gebildete Ladegut beispieioweise
auch beim Transport auf den Ablagen 5 oder beim Anheben oder Absenken auf der Hub-Plattform 4 festzulegen,
weist die Hub-Plattform 4 und jede der Ablagen 5 eine Blockiereinrichtung auf. Diese Blockiereinrichtung zum Festlegen
des Ladegutes besteht im wesentlichen aus Blockierplatten 12, die an den zum Be- und Entladen freien Seiten
der Hub-Plattform und der Ablagen angeordnet sowie über die Förderebene anhebbar und unter die Förderebene absenkbar
sind.
Insbesondere aus der Vorderansicht der Vorrichtung 1 in Fig. . 35 3 wird deutlich, wie die über die durch das Walzenbett
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gebildete Förderebene des Anhängers 3 anhebbaren Blockier- |
platten die Container 6 auch auf den Walzenrollen halten. §
Um die Vorrichtung 1 möglichst niedrig ausbilden, sie |
aber dennoch auch mit unterschiedlich hohen Containern 6 e und 61 zu beladen, ist der Abstand der übereinander
angeordneten Ablagen 5 des Anhängers 3 beispielsweise über hier nicht weiter dargestellte, zwischen den Ablageplattformen
5 angeordnete Spindelantriebe verstellbar. ; In Fig. 1 ist die obere der beiden übereinander angeordneten
Ablagen 5 mit gestrichelten Linien in einer unteren i Verstellposition dargertellt. Auch zu erkennen ist, daß \
die Ablagen etwa parallel zueinander angeordnet sind. |
Der Antrieb der Vorrichtung 1 kann beispielsweise über einen mittels Ketten auf die Hinterräder 13 wirkenden
Hydraulikmotor oder durch in den Hinterrädern 13 vorgesehene, insbesondere hydraulische Radnabenmotoren erfolgen,
In Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß bei der hier gezeigten Vorrichtung wegen der besseren Gewichtsverteilung
die Aggregate im Antriebswagen auf beiden Seiten längs des Walzenbettes zwischen den Vorder- und Hinterrädern
angeordnet sind. Die Hinterräder 13 sind gegenüber den zum Lenken der Vorrichtung 1 verschwenkbaren Vorderrädern
14 größer dimensioniert. Während auf der einen Seite des Antriebswagens 2 die Batterie 15, der Treibstofftank
16 sowie der Hydrauliköltank 17 vorgesehen ist, ist auf der gegenüberliegenden Seite zwischen den entsprechenden
Vorder- und Hinterrädern (14 und 13) der
Seitlich neben dem Walzenbett, an der dem Anhänger 3 abgewandten Seite vor und über dem entsprechenden Vorderrad
ist das Führerhaus mit dem Lenkrad 19 sowie dem Fahrersitz 20 vorgesehen.
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Durch die Unterteilung der Vorrichtung 1 in einen Antriebswagen
2 und einen einachsigen Anhänger 3 läßt sich eine hohe Beweglichkeit und Wendigkeit der Vorrichtung
beim Fahren und Rangieren auf dem Betriebsgelände erreichen. Damit jedoch die Ablageplattformen 5 bis entsprechendem
Höhenniveau der Hub-Plattform 4 bis an diese heranreichen und um ein möglichst einfaches Verschieben
des Ladegutes auf der Vorrichtung 1 zu ermöglichen, sind - wie die Figuren 2 und 4 zeigen - die dem Antriebswag^n
2 zugewandten Endbereiche der Ablagen etwa halbkreisförmig ausgebildet. Dazu ist bei jeder der Ablagen 5 an ihrem
zum Antriebswagen weisenden Endbereich jeweils eine in der Förderebene drehbare Drehscheibe 21 vorgesehen, die
auf eine etwa durch ihre Drehachse verlaufenden, gedachten Linie mehrere voneinander beabstandete und insbesondere
antreibbare Förder-Scheibenrollen 22 hat. Durch die an den zum Antriebswagen 2 weisenden Endbereichen
der Ablagen 5 vorgesehenen Drehscheiben 21 kann das aus den Containern 6 bzw. 61 bestehende Ladegut geringfügig
so gedreht werden, daß es auch bei einer abgewinkelten Stellung zwischen Antriebswagen 2 und Anhänger 3 von den
Ablageplattformen S gut auf die Hub-Plattform 4 verschiebbar ist. Die Drehscheiben, von denen, ebenso wie von den
Ablagen 5, in Fig. 1 und 2 nur die jeweils obere zu sehen ist, sind synchron um ihre in den Figuren etwa vertikal
angeordnete Drehachse verdrehbar. Zweckmäßigerweise ist jede der Drehscheiben 21 automatisch über mechanische
Gelenke entsprechend dem Winkel w verdrehbar, um die die Längsachsen von Antriebswagen 2 und Anhänger 3 voneinander
abweichen. In der Draufsicht in Fig. 4 weichen beispielsweise der Antriebswagen 2 und der Anhänger 3 um einen
Winkel w = 15° ab. Entsprechend sind auch die Drehscheiben 21 automatisch um die Hälfte dieses Winkels w, also um
7,5° verdreht. Das von der oberen Ablage S auf die Drehscheibe
21 aufgeschobene Ladegut wird durch die Dreh-
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stellung der Drehscheibe 21 zunächst nur von einem Teil der darauf vorgesehenen Förder-Scheibenrollen 22 erfaßt
und entsprechend in Richtung zur Längsachse des Antriebswagens verdreht. Durch die angetriebenen Förder-Scheibe/?-
rollen 22 wird das Ladegut anschließend auch auf das Walzenbett der Hub-Plattform 4 geschoben. Die bei abgewinkelter
Stellung von Antriebswagen 2 und Anhänger 3 notwendige Neuausrichtung des Ladegutes entsprechend der
Förderrichtung des Antriebswagens 2 wird noch zusätzlich durch eine hier nicht weiter dargestellte Ladegut-Führung
bewerkstelligt, die beispielsweise im wesentlichen aus beidseitig im Bereich der Ablagen 5 am Anhänger 3
befestigte und in an der Hub-Plattform vorgesehene Aufnahmen einschitbbare oder einlegbare Federstahl-Bänder
besteht. Solche Federstahl-Bänder einer Ladegut-Führung können sich auf einfache Weise auch an eine abgewinkelte
Stellung zwischen Antriebswagen 2 und Anhänger 3 anpassen.
laden von Fracht- und Ladegut verschiedene Funktionen übernehmen:
Sie kann als Selbstfahreinrichtung die beispielsweise aus
Containern bestehende Fracht von einer Beladestelle zu einer Entladestelle (und umgekehrt) transportieren.
über ihre mittels einer Hubschere 23 oder Hub-Doppelschere
anheb- und absenkbare Hub-Plattform kann sie das Ladegut auch auf unterschiedliche Höhenniveaus verfrachten. Mit
Hilfe ihrer übereinander angeordneten Ablagen oder Ablageplattformen können einzelne Frachtgut-Teile oder Container
von der übrigen Fracht auf einfache Weise ausortiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere auch zum Be- und Entladen von Flugzeugen geeignet. So reichen
beispielsweise zwei Hub-Transport-Einheiten aus, um ein Kurz* oder Mittelstreckenflugzeug wie den Airbus A320 an seinem
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vorderen sowie seinem hinteren Frachtraum gleichzeitig vollständig zu be- oder zu entladen.
Die Hub-Transport-Einheit kann jedoch auch dort überall vorteilhaft eingesetzt werden, wo beispielsweise beim
Verladen oder Umladen von Gütern noch ein Sortiervorgang notwendig ist. Durch die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist ihr Betrieb mit nur verhältnismäßig wenig Personal-, Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand
verbunden und vergleichsweise platzsparend. IO
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten
\ Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche -
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Claims (17)
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von
Flugzeugen, mit einer anheb- und absenkbaren Hub-Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (1) als eine Selbstfahreinrichtung zwischen einer Be- und Entladestelle ausgebildet
ist, und daß sie zumindest zwei übereinander angeordnete Ablagen (5) für das Ladegut sowie eine an
das Höhenniveau der Ablagen (5) verstellbare Hub-
20 Plattform (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Antriebswagen (2) sowie einen mit
diesem verbindbaren Anhänger (3) aufweist, und daß die Hub-Plattform (4) auf dem Antriebswagen (2) und
die Ablagen (5) auf dem Anhänger (3) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anhänger (3) als einachsiger Anhänger ausgebildet ist.
4. Vorrichtung anch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger
(3) als Sattelanhänger ausgebildet ist, und daß die
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Anhängerkupplung (8) vorzugsweise im Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Achsen des Antriebswagens (2) und des Anhängers (3) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (3)
an seinem zum Antriebswagen (2) weisenden Bereich auf einem am Antriebswagen befestigten Kupplungsteil
(7) aufsitzt, und daß das vorzugsweise über ein Verbindungselement
(10) am Antriebswagen (2) befestigte Kupplungsteil (7) insbesondere außerhalb vco Umriß
des Antriebswagens (2) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (3)
bei etwa horizontal angeordneten Ablagen (5) vom Antriebswagon (2) getrennt abstellbar ist, und daß
der Anhänger dazu vorzugsweise eine auf den Boden absenkbare Stützvorrichtung aufweist.
20
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche- 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegut auf die Hub-Plattform (4) des Antriebswagens (2) und/oder
auf die Ablagen (5) des Anhängers (3) von zwei vorzugsweise in Fahrtrichtung der Vorrichtung (Ij einander
gegenüberliegenden Seiten (S, F) aufschiebbar oder dgl. aufladbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Plattform
(4) und/oder die Ablagen (5) eine vorzugsweise in
entgegengesetzte Förderrichtungen einstellbare Fördereinrichtung für das Ladegut aufweisen.
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9* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,- dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Plättförm B
(4) Und/öder die Ablägen (5) ein Wälzenbett als
För'derelnr'idhtung mit etwa parallel zueinander angeordneten Walzenrollen (11) aufweisen» Und daß
die Walzenrollen (11) vorzugsweise antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Plattform
1^ (4) und/oder die Ablagen (5) eine Biockiereinrichtung
aufweisen zum Halten oder Festlegen des Ladegutes auf der Hub-Plattform (4) und/oder den Ablagen (5),
und daß dazu vorzugsweise an zum Be- und Entladen \
freien Seiten der Hub-Plattform (4) und/oder der I
Ablagen (5) insbesondere Über die Förderebene anheb- &igr;
bare und unter die Förderebene absenkbare Blockier- t
platten (12) oder dgl. Vorsprünge vorgesehen sind. \
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 j bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (5) \
an ihren zum Antriebswagen (2) weisenden Endbereichen · in ihrem äußeren Umriß etwa halbkreisförmig ausge- )
bildet sind und bei entsprechendem Höhenniveau der j
Hub-Plattform (4) bis an diese heranreichen. 25
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (5) art ihren zum Antriebswagen (2) weisenden Endbereiche.r
jeweils eine, vorzugsweise in dsr Fördsreber.e dreh- &xgr;
bare, Drehscheibe (2i) aufweisen, die zweckmäßiger- i weise auf eineretwa durch ihre Drehachse verlaufenden,
gedachten Linie mehrere voneinander beabstandete und \ insbesondere antreibbare Förder-Scheibenrollen (22) j
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13. Vorrichtung nach einem oder möhrereh der Ansprüche 1
bis 12* dadurch gekennzeichnet» daß die Drehscheiben
(21) der übereinander angeordneten Ablagen (S) synchron drehbar sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Drehscheiben
(21) automatisch vorzugsweise Über mechanische Gelenke entsprechend dem Winkel (w) verdrehbar
ist, um den die Längsachsen von Antrisbswagsn (2)
und Anhänger (3) voneinander abweichen.
15* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Drehscheiben (21) automatisch um die Hälfte des Winkels
(w) verdrehbar ist, um den die Längsachsen von Antriebswagen (2) und Anhänger (3) voneinander
abweichen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anhänger (3) und dem Antriebswagen (2) insbesondere
im Bereich der Drehscheiben (21) zumindest eine Ladegut-Führung vorgesehen ist, die beispielsweise im
wesentlichen aus beidseitig im Bereich der Ablägen (5) am Anhänger (3) befestigten und in an der Hub-Plattform
(4) vorgesehene Aufnahmen einschiebbaren oder einlegbaren Federstahl-Bändern besteht.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
übereinander und vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Ablagen (5) insbesondere über zwischen
den Ablagen angeordnete Spindelantriebe verstellbar ist.
Paten
Patentanwi
Patentanwi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815684U DE8815684U1 (de) | 1988-12-17 | 1988-12-17 | Vorrichtung zum Be- und Entladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815684U DE8815684U1 (de) | 1988-12-17 | 1988-12-17 | Vorrichtung zum Be- und Entladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815684U1 true DE8815684U1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6830876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815684U Expired DE8815684U1 (de) | 1988-12-17 | 1988-12-17 | Vorrichtung zum Be- und Entladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815684U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8908499U1 (de) * | 1989-04-04 | 1989-10-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eV, 8000 München | Förderer für Stückgut |
DE10007332A1 (de) * | 2000-02-17 | 2002-01-10 | Roland Guenther | Reversierbares Fördermittel für Stückgüter mit schwenkbarem und in der Höhe und Länge verstellbarem Ausleger für das Verteilen oder Zusammenführen von Stückgutströmen, vorzugsweise zum Ent- und Beladen von Reisegepäckstücken bei Passagierflugzeugen |
EP1827980A1 (de) * | 2004-12-15 | 2007-09-05 | TLD (Canada) Inc. | Gelenk-flugzeuglader |
FR2919239A1 (fr) * | 2007-07-24 | 2009-01-30 | Squarcle Sa | Vehicule de transfert de conteneurs a bagages. |
-
1988
- 1988-12-17 DE DE8815684U patent/DE8815684U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8908499U1 (de) * | 1989-04-04 | 1989-10-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eV, 8000 München | Förderer für Stückgut |
DE10007332A1 (de) * | 2000-02-17 | 2002-01-10 | Roland Guenther | Reversierbares Fördermittel für Stückgüter mit schwenkbarem und in der Höhe und Länge verstellbarem Ausleger für das Verteilen oder Zusammenführen von Stückgutströmen, vorzugsweise zum Ent- und Beladen von Reisegepäckstücken bei Passagierflugzeugen |
DE10007332C2 (de) * | 2000-02-17 | 2002-09-12 | Roland Guenther | Reversierbares Fördermittel für Stückgüter mit schwenkbarem und in der Höhe und Länge verstellbarem Ausleger für das Verteilen oder Zusammenführen von Stückgutströmen, vorzugsweise zum Ent- und Beladen von Reisegepäckstücken bei Passagierflugzeugen |
EP1827980A1 (de) * | 2004-12-15 | 2007-09-05 | TLD (Canada) Inc. | Gelenk-flugzeuglader |
EP1827980A4 (de) * | 2004-12-15 | 2012-04-18 | Tld Canada Inc | Gelenk-flugzeuglader |
FR2919239A1 (fr) * | 2007-07-24 | 2009-01-30 | Squarcle Sa | Vehicule de transfert de conteneurs a bagages. |
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