DE19806040A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines Mediums auf ein Substrat und System mit mehreren solchen Vorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines Mediums auf ein Substrat und System mit mehreren solchen Vorrichtungen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen eines flüssigen, pulverförmigen oder pastösen Mediums auf ein Substrat nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 34 sowie auf ein System mit mehreren solchen Vorrichtungen.
Bei einem derartigen Substrat handelt es sich in bevorzugter Weise um ein textiles Substrat, wobei aber auch ganz allgemein breitgeführte Substrate verwendbar sind, wie beispielsweise ein Substrat aus Folie, Vlies, Metall, Teppich, Kunststoff, Papier, Tapete, Holz, Glas, Porzellan, Keramik oder ein ähnliches Material. Bei dem Substrat kann es sich aber auch um einen Druck­ träger, wie beispielsweise um eine Druckplatte oder Druckwalze, handeln, auf die als Medium Druckfarbe vor dem Bedrucken eines Substrates aus Papier, Ta­ pete und dgl. aufgebracht werden muß. Der Vorteil besteht darin, daß das Medi­ um an bestimmten Stellen des Druckträgers aufzubringen ist. Mit dem Medium soll auf ein solches Substrat ein Muster mit möglichst scharfen Konturen und hoher Auflösung aufgetragen werden.
Entsprechend der oben angegebenen Vielzahl von verschiedenen Substraten sind auch zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zum Bemustern von Oberflächen solcher Substrate bekannt. Grundsätzlich benötigen diese Verfahren und Vorrichtungen, sofern sie mit einer für eine Massenproduktion ausreichend ho­ hen Druckgeschwindigkeit arbeiten sollen, Schablonen, deren Herstellung für sich schon aufwendig ist. Als Beispiel sei hier die Textildruckerei genannt: Für den hier bevorzugt angewandten Siebdruck werden Jahr für Jahr allein für die Rotations- und Flachdruckerei mehrere Millionen Druckschablonen erstellt. Auch für das Bedrucken von Folien wird eine Vielzahl von Tiefdruckzylindern hergestellt.
Für den Rotationssiebdruck wird im wesentlichen zwischen zwei Herstellungs­ arten für die Schablonen unterschieden: Es gibt nämlich die sogenannten direkt dessinierten GDD-Schablonen (GDD = Galvanisch Direkt Dessiniert) und die sogenannten Lackschablonen. Die GDD-Schablonen werden direkt mit dem Muster galvanisiert und können so ohne weitere Gravur eingesetzt werden. Bei den GDD-Schablonen werden somit das Muster und die Farbseparierung bereits in die entsprechende Matrize eingearbeitet.
Demgegenüber werden zur Herstellung von Lackschablonen zunächst galvanisch in relativ aufwendiger Weise "Rundsiebe" hergestellt. Anschließend werden je nach der verwendeten Gravurtechnik verschiedene Gravurlacke aufgetragen. Alle In den Schablonen vorhandenen Öffnungen werden dabei mit dem Gravurlack verschlossen. Das gewünschte Druckmuster wird sodann durch gezieltes Frei­ machen von Öffnungen für die jeweilige vorher aus der Vorlage separierte Farbe erzeugt. Dieser Vorgang kann entweder durch fototechnisches Entwickeln und naßchemisches Auswaschen des Lackes oder durch direkte digitale Übertragung der Information durch eine Lasereinrichtung, die den Gravurlack mit einem Laserstrahl "ausbrennt", durchgeführt werden.
Lackschablonen haben gegenüber GGD-Schablonen den Vorteil, daß sie durch Abziehen und neuerliches Aufbringen von Lack mehrmals für verschiedene Dessins wiederverwendbar sind, während die GDD-Schablonen nur für ein Dessin eingesetzt werden können.
Insgesamt ist also die Herstellung von Druckschablonen, seien es Walzen oder Platten für den Hoch- oder Tiefdruck auf Papier und Folie oder Siebschablonen für den Rotationsdruck oder Flachdruck auf Textil oder Teppich, aufwendig. Dies gilt auch für die mehrmals verwendbaren Lackschablonen, da bei diesen für einen mehrmaligen Einsatz der Lack zuerst abgezogen werden muß, woran sich ein erneutes Auftragen von Lack, dessen Trocknung etc. und eine Gravur anschließen. Die Herstellung solcher Schablonen führt letztlich nur dann zu preislich akzeptablen Produkten, wie beispielsweise bedrucktem Textil, wenn die Schablonen in großer Menge hergestellt und über einen längeren Zeitraum zum Bedrucken von großen Mengen angewandt werden können.
Speziell im Textildruck ergibt sich nun das Problem, daß der Zeitraum, in welchem Druckmuster als modisch angesehen werden, sich immer weiter ver­ kürzt, wobei gleichzeitig die Vielfalt der Muster ständig zunimmt. Die Herstel­ lung immer neuer Schablonen führt somit bei jeder Änderung der Mode zu neu­ en Kostensteigerungen für immer kürzere sogenannte Metragen. Dies bedingt, daß speziell in Druckereibetrieben in Europa und den USA in Textil-Druckerei­ betrieben gewöhnlich große Lagerbestände an unmodernen Schablonen be­ stehen, deren Anzahl bis zu mehreren 10 000 Schablonen betragen kann.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Schablonenherstellung insgesamt sowie das Schablonenrecycling eine erhebliche Umweltbelastung und einen großen Energieverbrauch bedeuten.
In Anbetracht dieser Situation wurde bereits daran gedacht, zum Bedrucken von Textilien das Siebdruckverfahren zu verlassen und beispielsweise ein im Papier­ bereich erfolgreich eingesetztes digitales Tintenstrahldruckverfahren zu verwenden, um ein Muster auf Textilien zu übertragen. Bei einem in der US 4,324,117 beschriebenen Verfahren werden Flüssigkeitstropfen aus sehr feinen Düsen an ganz bestimmten Stellen auf ein Substrat aufgespritzt. Die Farbmi­ schung wird dabei aus bis zu acht Farben pro Farbpunkt vorgenommen. Jede der acht Farben kann in 256 Abstufungen aufgebracht werden. Trotz dieser Vielfalt von Farben ist der erzielbare Farbraum im Vergleich mit dem Farbraum des Siebdruckverfahrens begrenzt.
Die Tintenstrahldruckverfahren bieten so zwar den Vorteil, daß auf die auf­ wendige Herstellung von Schablonen verzichtet werden kann, daß sie weiterhin rapportunabhängig zu drucken vermögen und daß auf ein Vormischen von Farb­ pasten verzichtet werden kann. Dennoch ist es bis heute nicht gelungen, industriell einsetzbare Produktionsanlagen herzustellen, die große Metragen zu produzieren vermögen. Einzelne Anlagen arbeiten bisher im Bereich der Musterung mit einer Druckgeschwindigkeit von maximal 1 m/min, während die durchschnittliche Druckgeschwindigkeit einer Rotationsdruckmaschine bei etwa 40 bis 120 m/min liegt.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß bei den Tintenstrahldruckverfahren die Tropfenbildung innerhalb sehr feiner Düsen mit Durchmessern im Bereich einiger Mikrometer, beispielsweise 10 µm, stattfindet. Bei diesen feinen Düsen besteht daher zwangsläufig das Problem von deren Verstopfung. Daher können bei solchen Düsen auch nur bestimmte Farbstoffklassen in hochreiner Form zum Druck verwendet werden, um die Gefahr der Verstopfung der Düsen gering zu halten. Entsprechend ist auch der Farbraum begrenzt, und der Einsatz von beispielsweise Metallfarbstoffen, die in der Mode für Flittereffekte benötigt wer­ den, ist ohnehin nicht möglich.
Es ist also bisher noch nicht gelungen, einen für die Massenfertigung geeigneten Ersatz für den Siebdruck mit Schablonen zu finden.
Aus der Fülle des Standes der Technik soll lediglich beispielhaft im folgenden noch auf einige Druckschriften eingegangen werden:
Die DE 31 37 794 C2 beschreibt eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auf­ tragen einer Kleinstmenge an Flüssigkeit auf eine Materialbahn. Diese Vorrich­ tung hat ein kleinmaschiges Sieb und eine gegen das Sieb gerichtete Blaseinrichtung. Das Sieb liegt dabei als Gewebesiebband drucklos auf der Ma­ terialbahn auf oder ist über dieser geführt oder gelegen, und die Blaseinrichtung ist oberhalb des die Farbe tragenden Siebbandabschnittes angeordnet.
In der DE 31 46 828 C2 ist ergänzend hierzu vorgeschlagen, daß als Flüssig­ keitsaufgabevorrichtung ein Tauchbad verwendet wird und die Blasvorrichtung in Laufrichtung des Endlossiebbandes hinter und höher als die Aufgabevor­ richtung angeordnet ist. Eine solche Vorrichtung könnte an sich zum Bemu­ stern/Drucken verwendet werden, sofern zuvor eine Gravur vorgenommen wird.
Die DE 40 01 452 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auf­ tragen einer Flüssigkeit auf eine Materialbahn, mit einem beweglichen Sieb, einer Einrichtung zum Füllen der Sieböffnungen und einer Blaseinrichtung zum Übertragen der in den Sieböffnungen gehaltenen Flüssigkeit auf die Material­ bahn. Die Einrichtung zum Füllen der Sieböffnungen besteht aus beidseits des Siebes angeordneten, einander gegenüberliegenden und am Sieb anliegenden Kammern, wobei eine Kammer als Zuführungskammer ausgebildet und an eine Flüssigkeitszufuhr angeschlossen ist, während die andere Kammer als Abfüh­ rungskammer ausgebildet und an einen Flüssigkeitsabzug angeschlossen ist.
Weiterhin ist aus der DE 42 28 177 A1 eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flüssigkeit auf eine Materialbahn mit einem beweglichen Sieb bekannt, mit beidseits des Siebes angeordneten und einander gegenüberliegen­ den, sich über die Siebbreite erstreckenden Füllkammern, beidseits am Sieb angreifenden Rakeln und einer Blaseinrichtung aus einer sich über die Siebbrei­ te erstreckenden Schlitzdüse, der eine Treibmittelzuleitung zugeordnet ist. Damit der Flüssigkeitsauftrag stufenlos auf die Breite der Materialbahn eingestellt werden kann, hat jede Füllkammer einen gegen das Sieb abdichtend geführten Kolben, der von einem Ende der Füllkammer aus stufenlos verstellbar ist, wobei die Schlitzdüse einem Verschlußband zugeordnet ist, welches von einem Ende der Schlitzdüse stufenlos verstellbar die Schlitzdüse mehr oder weniger zu verschließen vermag.
Schließlich sind noch aus der AT-PS 175 956 ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Aufbringen flüssiger Stoffe auf eine Unterlage bekannt. Die hinter einem Sieb angeordneten Düsen können gegebenenfalls einzeln einstellbar sein, um die jeweiligen Auftragmengen zu steuern. Dieses Verfahren und diese Vor­ richtung dienen jedoch nicht zum Bemustern der Unterlage, sondern vielmehr zu deren Beschichten, um diese mit einem gleichmäßigen Auftrag zu versehen. Durch Anordnung einer Abdeckmaske ist es möglich, die Verteilung eines einem Behälter entnommenen Mediums auf dem Substrat in einem festen Verhältnis einzustellen. Der Einsatz solcher Masken ist aber nicht mit einer Bemusterung vergleichbar, die mit einem Druck erzielt werden kann. Darüber hinaus wird hier auch nicht an die für eine Bemusterung an sich notwendige und geeignete Synchronisierung zwischen Auftrag und Unterlage gedacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen eines flüssigen, pulverförmigen oder pastösen Mediums auf ein Substrat bereitzustellen, wobei ein Muster ohne die Verwendung von gravierten Schablonen bei gegenüber dem Tintenstrahlverfahren deutlich erhöhter Druck­ geschwindigkeit unabhängig von Rapporten aufgebracht werden kann, übliche Farbstoffklassen einsetzbar sind und die Reinheit der Farbstoffe keine beson­ deren Vorkehrungen erforderlich macht. Außerdem soll ein System bereitgestellt werden, das mehrere derartige Vorrichtungen einzusetzen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Patent­ anspruches 36 bzw. ein System mit den Merkmalen des Patentanspruches 35 gelöst. Vorteilhafte Verwendungen der Erfindung sind in Patentanspruch 45 an­ gegeben. Die Erfindung dient in vorteilhafter Weise zum Aufbringen eines Mu­ sters auf breit geführte Substrate, wie insbesondere textile Waren, zum Aufbrin­ gen von Druckfarbe auf bestimmte Bereiche eines Druckträgers und zum Auf­ bringen von Medien zur Dessinierung von Druck-, insbesondere Siebdruckträ­ gern aus Metall oder Kunststoff.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sehen zunächst in vollkommener Abkehr vom Stand der Technik eine Trennung zwischen dem Treibmittel zum Aufbringen des Mediums, also in bevorzugter Weise der Drucksubstanz, auf das Substrat und dem Medium selbst, vor. Um diese Trennung zu erreichen, werden die für das Medium verwendeten Flüssig­ keiten, wie Lösungen, Dispersionen, Suspensionen usw., oder Pasten bzw. Pulver lateral diskret in eine Transporteinrichtung verteilt. Bei flüssigen bzw. pastösen Medien wird zur Befüllung der Transporteinrichtung der durch deren kleine Öffnungen hervorgerufene Kapillareffekt ausgenutzt. Dieser bewirkt nämlich eine spontane "Befüllung" der kleinen Öffnungen, was eine praktisch "automatischen" Dosierung zur Folge hat. Nach einem gegebenenfalls vorzuneh­ menden Zumessen des Mediums mittels Rakeln wird dieses in die gewünschte Auftragebene transportiert und von dort durch kurze Gaspulse, die selektiv auslösbar sind, über die Breite und Länge auf das Substrat aufgetragen. Das Bemustern wird also unter Trennung von Medium bzw. Drucksubstanz und Treibmittel vorgenommen, was vom Stand der Technik vollkommen abweicht:
Während nämlich bei den bestehenden Düsenvorrichtungen und -verfahren zum Auftragen auf ein Substrat eine unter Druck vorgespannte Flüssigkeit verwendet und diese durch thermische Ausdehnung bzw. Piezowechselspannungen zu Tropfen geformt wird, ist ein solches Vorgehen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. bei dem erfindungsgemäßen Verfahren überflüssig und nicht einmal anwendbar. Das Treibmittel wird in der Form von Gas, vorzugsweise Luft, auf das Medium in der Auftrageinrichtung geblasen, so daß das Medium auf das Substrat in gewünschter Weise übertragen wird.
Irgendwelche Probleme hinsichtlich der Reinigung und des Verstopfens von Dü­ sen entfallen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. bei dem erfindungs­ gemäßen Verfahren, da hier die Düsen lediglich Gasimpulse abgeben und nicht das Medium ausspritzen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Information, die das Muster für die jeweilige Farbe beinhaltet, einem Rechner entnommen werden, der die Düsen in entsprechender Weise ansteuert, so daß diese die Gasimpulse abhängig von dem gewünschten Muster abgeben.
Bekanntlich ist die Auflösung eines Siebdruckes ein entscheidender Parameter für dessen Qualität. In allen Siebdruckverfahren und -vorrichtungen wird die Auflösung, d. h. die Punktdichte der einzelnen Druckpunkte, über die Auflösung der Schablone fest vorgegeben. Dies ist bedingt durch die Tatsache, daß bei den Siebdruckverfahren bzw. -vorrichtungen ausschließlich in Berührung mit dem Substrat gearbeitet wird und die Geschwindigkeit zwischen dem Substrat und der Schablone, von kleinen Friktionseinstellungen abgesehen, immer gleich groß ist.
Auch hier schafft die vorliegende Erfindung erhebliche Vorteile durch eine in einem weiten Bereich variable Auflösung. Diese variable Auflösung wird nämlich erreicht durch die Trennung zwischen Treibmittel zum Aufbringen des Mediums auf das Substrat und dem Medium bzw. der Drucksubstanz selbst und weiterhin durch die Einstellbarkeit einer Relativgeschwindigkeit zwischen der Trans­ porteinrichtung bzw. der Auftrageinrichtung einerseits und dem Substrat andererseits und durch die Anpaßbarkeit der Auflösung durch entsprechende Erhöhung der Frequenz, mit der das Treibmittel aus der Auftrageinrichtung auf die Transporteinrichtung gerichtet wird, um von dieser das Medium auf das Substrat ohne Berührung zwischen Transporteinrichtung und Substrat zu för­ dern.
Durch selektive Ansteuerung einzelner Düsen in mustergerechter Synchronisa­ tion mit dem Substrat ist es möglich, mittels der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens beliebige Muster zu übertragen und dabei auch die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung zu erhöhen, um so eine veränderbare Auflösung auf dem Substrat zu erreichen. Beispielsweise kann durch Verdoppelung der Rotationsgeschwindigkeit einer die Transportein­ richtung bildenden Transporttrommel gegenüber dem Substrat und eine Verdop­ pelung der Austragfrequenz der Gasimpulse eine doppelt so hohe Punktdichte auf dem Substrat erzeugt werden. Damit ist es möglich, große Farbstoffmengen auf das Substrat zu übertragen, was speziell in der Textildruckerei von großem Vorteil ist.
Eine Möglichkeit der Bemusterung eines Substrates besteht darin, daß sich das zu bedruckende Substrat an der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder einem mehrere solche Vorrichtungen enthaltenden System vorbeibewegt. Der Austrag wird dann über die Breite des Substrates und dessen Länge selektiv vorgenom­ men, um das gewünschte Muster auf das Substrat berührungslos zu übertragen.
Es ist aber auch möglich, die Vorrichtung bzw. das System an einem feststehen­ den, zu bedruckenden Substrat vorbeizubewegen bzw. dieses entsprechend ab­ zutasten und dabei das Muster in der gewünschten Weise auf entsprechende Substratbereiche aufzutragen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mit dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren können so sehr genaue Muster auf ein Substrat übertragen werden. Dabei sollte lediglich darauf geachtet werden, daß die Transporteinrichtung, also die mit Löchern versehene Transporttrommel bzw. das Sieb oder auch ein Sieb­ band mit Rollenführung mit hoher Genauigkeit hergestellt ist und einen guten Rundlauf hat. Dies kann ohne weiteres durch galvanische Herstellung des Sie­ bes und durch einen geeigneten Antrieb gewährleistet werden, so daß die not­ wendige Gleichlaufgenauigkeit und Synchronisation zwischen Transporteinrich­ tung und Substrat erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Auftragung des Mediums kontaktlos erfolgt und an sich prinzipiell auf ein Aufkleben beispiels­ weise einer Textil-Warenbahn auf ein Drucktuch im klassischen Sinne verzichtet werden kann, jedoch nicht verzichtet werden muß.
Die bereits erwähnte Synchronisation der Transporteinrichtung mit der Bewe­ gung des Substrates kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Position der Transporteinrichtung über einen Encoder festgehalten wird und das von diesem gelieferte Signal zur Synchronisation der Gasimpulse mit der Position der Trans­ porteinrichtung herangezogen wird. Es ist aber auch möglich, die Position der einzelnen Löcher der Transporteinrichtung, insbesondere Transporttrommel, während des Betriebes zu messen und die Ansteuerung der Ventile, die die Ga­ simpulse liefern, entsprechend an das gewünschte Muster anzupassen. Eine elektromagnetische Erfassung hat sich für die Ermittlung der Stellung der Transporteinrichtung als besonders vorteilhaft erwiesen. Jedoch ist auch eine optische oder kapazitive Erfassung möglich.
Bei den heute durchgeführten Siebdruckverfahren wird üblicherweise ein druck­ fertig vorbehandeltes Substrat bzw. eine Ware dem Druckprozeß ausgesetzt. Dies bedeutet im Falle der Verarbeitung von Naturfasern als Textilsubstrat, daß die Ware entschlichtet, abgekocht und gebleicht wurde und einen Weißgrad be­ sitzt, der als Druckweiß bezeichnet wird. Diese Druckweiß-Ware wird sodann trocken dem Druckprozeß zugeführt.
Selbstverständlich soll das Bedrucken von Textilgut als Substrat mit möglichst scharfen Konturen gewährleistet sein. Nun kann aber die Verwendung eines Me­ diums bzw. einer Drucksubstanz mit niedriger Viskosität, wie die Viskosität ei­ ner üblichen Textildruck-Paste, aus technischen Gründen notwendig sein. Diese niedrige Viskosität kann dann aber zu einer geringeren Qualität in der Auflö­ sung und Kantenschärfe des Druckes führen. Auch ist im Falle des Bedruckens von Geweben und Gewirken das Farbstoffrückhaltevermögen schwach. Außer­ dem besteht wegen des Vorhandenseins einer Textur die Neigung, daß sich die aufgebrachte Drucksubstanz, wenn sie dünnflüssig ist, ausbreitet bzw. verläuft. Auch in diesem Fall ist die Bildung eines scharfen Druckmusters schwierig. Ohne eine Verschlechterung anderer Eigenschaften des textilen Substrates her­ vorzurufen, soll hier eine Optimierung vorgenommen werden. Dies wird erfin­ dungsgemäß dadurch erreicht, daß Teile der zur Verbesserung des Prozesses be­ nötigten Chemikalien vor dem eigentlichen Druckprozeß auf das Substrat aufge­ tragen werden können. Diese Chemikalien, auch Druckhilfsmittel genannt, kön­ nen bei dieser Verfahrensweise beispielsweise mit einem Foulard (Tauchbad) oder einem anderen geeigneten Auftragaggregat auf das ansonsten druckfertig vorbehandelte trockene Substrat aufgetragen werden. In bestimmten Fällen kann auch eine Auftragung von nassen Druckhilfsmitteln auf ein nasses Sub­ strat in Betracht kommen. Anschließend wird das Substrat sodann bis auf eine annehmbare Restfeuchte von beispielsweise 2 bis 15% getrocknet, um dann dem eigentlichen Druckprozeß zugeführt zu werden. Dieser gesamte Prozeßschritt kann dabei sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich in einem Arbeits­ schritt vorgenommen werden.
Bei dem Substrat kann es sich auch um einen Druckträger, wie z. B. eine Druckwalze oder Druckplatte handeln. Durch die Erfindung ist es möglich, die­ sem Druckträger auf einfache Weise ganz gezielt nur an gewünschten und nicht über deren gesamte Breite oder Fläche Farbe zuzuführen. Der Druckträger kann aus Metall, Kunststoff, Gummi usw. bestehen. Der Druckträger kann selbstver­ ständlich auch eine Siebdruckschablone sein, die mit einem Dessinierungslack bzw. -medium versehen werden soll.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 schematische Schnittdarstellungen verschiedener Ausführungsbei­ spiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine Düsenplatte,
Fig. 5b eine vorteilhafte Weiterbildung von Düsen und Transporteinrich­ tungen in Draufsicht,
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit geschlossener Zuführung des Mediums,
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung, die erläutert, wie bei der er­ findungsgemäßen Vorrichtung eine Locherkennung zur Synchronisation des Be­ triebs vorgenommen werden kann, und
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Sy­ stems mit mehreren Vorrichtungen zum Aufbringen eines Mediums auf ein Sub­ strat.
In den Figuren werden einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Transporteinrichtung 1 aus einer Transporttrommel, in der Öffnungen in geeigneter Lochdichte eingebracht sind, so daß die Transport­ einrichtung 1 ein "Sieb" bildet. Anstelle einer Transporttrommel kann hier wie in den folgenden Ausführungsbeispielen auch ein über zwei oder mehr Rollen ge­ führtes Siebband verwendet werden. Diese Transporteinrichtung 1 wird bei­ spielsweise einseitig von einem (nicht gezeigten) Motor über ein (nicht gezeigtes) Getriebe angetrieben. Ein Substrat 2 aus beispielsweise Textil-Ware wird in Pfeilrichtung kontaktlos an der Transporteinrichtung 1 vorbeigeführt. Innerhalb der Transporteinrichtung 1 befindet sich eine Auftrageinrichtung aus einer Luft­ zuführung 3, einem Verbindungsstück 4, einem Ventil 5 und einer Düse 6, die die gesamte Pneumatikanordnung der Vorrichtung bilden. Zwei Rakeln 7 sorgen für ein Zumessen des aus einem Behälter 8 mitgenommenen Mediums 12 in der Form einer Drucksubstanz. Anstelle von Streichrakeln (wie schematisch ange­ deutet) können auch Rollrakeln (vgl. 7') oder Streichrakeln und Rollrakeln ver­ wendet werden.
Das Verbindungsstück 4, das Ventil 5 und die Düse 6 sowie gegebenenfalls auch die Luftzuführung 3 können integriert bzw. einstückig ausgebildet werden, wenn dies beispielsweise aus fertigungstechnischen Gründen oder Platzgründen zweckmäßig ist.
Wenn sich die Transporteinrichtung 1 in Pfeilrichtung dreht, nimmt sie das Me­ dium 12 aus dem Behälter 8 auf und transportiert dieses in der Fig. 1 nach oben. Die Rakeln 7 sind so eingestellt, daß überflüssiges Medium von der Trans­ porteinrichtung 1 abgestreift wird und zurück in den Behälter 8 fällt.
Die Luftzuführung 3 ist mit Druckluft beaufschlagt. Selbstverständlich kann an­ stelle von Luft auch ein anderes geeignetes Gas als Treibmittel verwendet wer­ den. Jedenfalls gelangt die Luft aus der Luftzuführung 3 über das Verbindungs­ stück 4 zu dem Ventil 5. Dieses Ventil 5 kann elektrisch synchron mit dem Mo­ tor für die Transporteinrichtung 1 und entsprechend einem auf das Substrat 2 aufzutragenden Muster über eine (nicht gezeigte) Zentraleinheit angesteuert wer­ den. Bei mehreren Druckstationen (vgl. Fig. 9) kann auch eine dezentrale An­ steuerung über mehrere Steuereinheiten vorgenommen werden, wobei beispiels­ weise jeder Druckstation eine dezentrale Steuerleinheit zugeordnet ist. Das Ventil 5 öffnet insbesondere mit einer Frequenz von beispielsweise 0,1 kHz bis 10 kHz, so daß Druckluft von der Luftzuführung 3 über das Verbindungsstück 4 und das Ventil 5 zu der Düse 6 getrieben wird, um das Medium 12 aus der Transporteinrichtung 1 auf das Substrat 2 in der gewünschten Musterung auf­ zutragen. Der Abstand zwischen der Transporteinrichtung 1 und dem Substrat 2 beträgt beispielsweise 0,1 bis 100 mm und vorzugsweise 1 bis 10 mm. Der Ab­ stand zwischen der Düse 6 und der Transporteinrichtung 1 kann zwischen 0,01 und 10 mm liegen und vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,0 mm liegen. Für spezi­ elle Anwendungen kann die Untergrenze auch unterschritten werden.
Ein geeigneter Druckbereich für die Druckluft ist 103 bis 106 Pa (0,01 bis 10 bar).
Die Rotationsgeschwindigkeit sowie die Position der Löcher der Transportein­ richtung 1 kann durch einen (nicht gezeigten) Encoder meßbar sein. Auch ist es möglich, diese Rotationsgeschwindigkeit durch Messen der Lochgeschwindigkeit festzustellen. Jedenfalls ist die Rotationsgeschwindigkeit der Transporteinrich­ tung 1 mit der Frequenz für die Ansteuerung der Ventile 5 für die Düsen 6 und mit einem auf das Substrat 2 aufzubringenden Muster synchronisiert. Die Rota­ tionsgeschwindigkeit der Transporteinrichtung 1 kann größer oder kleiner als bzw. gleich groß wie die Geschwindigkeit des Substrates 2 sein.
Die Transporteinrichtung 1 und das Substrat 2 können sich auch gegenläufig zueinander bewegen, was für die Hell-Dunkel- und Farbsättigungs-Steuerung in­ folge des dadurch bewirkten langsameren "Schablonenlaufes" vorteilhaft ist.
Im Betrieb der Vorrichtung von Fig. 1 nimmt die Transporteinrichtung 1 das Me­ dium 12 aus dem Behälter 8 so auf, daß das Medium 2 im wesentlichen gleich­ mäßig in Längsebene der Transporteinrichtung 1, also in der Fig. 1 senkrecht zur Zeichenrichtung, d. h. in der Längsrichtung der die Transporteinrichtung 1 bildenden Transporttrommel verteilt ist. Durch die Düsen 6 wird mittels der über die Luftzuführung 3 zugeführten Druckluft das Medium 12 in gesteuerter Weise auf das senkrecht zur Längsachse der Transporttrommel verlaufende Sub­ strat 2 mittels der Druckluftimpulse übertragen.
Das Auftragen des Mediums 12 auf das Substrat 2 erfolgt ohne Berührung zwi­ schen der Transporteinrichtung 1 oder der Düse 6 einerseits und dem Substrat 2 und der Transporteinrichtung andererseits. Selbstverständlich ist auch die Verwendung von dessinierten Schablonen zur Musterübertragung möglich, wenn beispielsweise alle Düsen im kontinuierlichen Betrieb verwendet werden.
Die Düsen 6 können über einen Winkel von ± 90° bezüglich der Auftragebene, d. h. in Fig. 1 um 45° nach oben bzw. unten, frei schwenkbar sein.
Im folgenden werden anhand der Fig. 2 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, wobei die bereits beschriebene Gestaltung des Ausfüh­ rungsbeispiels der Fig. 1 bzw. dessen Betriebsweise für diese weiteren Ausfüh­ rungsbeispiele entsprechend anwendbar sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist im Gegensatz zum Ausführungsbei­ spiel von Fig. 1, das eine horizontale Düsenanordnung verwendet, eine vertikale Düsenanordnung vorgesehen. Das Substrat 2 wird hier in Pfeilrichtung horizon­ tal an der Transporteinrichtung 1 unterhalb von dieser vorbeigeführt. Innerhalb der Transporteinrichtung 1 sind wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 zunächst die Luftzuführung 3, das Verbindungsstück 4, das Ventil 5 und die Düse 6 vor­ gesehen. Zusätzlich zum Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind beim Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 2 auch noch innerhalb der Transporteinrichtung 1 der Behälter 8 für das Medium 12 sowie eine Auftragwalze 9 angeordnet. Diese Auf­ tragwalze 9 entnimmt das Medium 12 dem Behälter 8 und trägt es auf die Transporteinrichtung 1 auf, wobei eine magnetische oder mechanische Gegen­ walze 10 einen Gegendruck auf die an der Transporteinrichtung 1 anliegende Auftragwalze 9 ausübt. Das Zumessen der aufgetragenen Menge an Medium 12 erfolgt wieder durch die Rakeln 7, die in Laufrichtung (vgl. den Pfeil) der Trans­ porteinrichtung 1 hinter den Walzen 9, 10 vorgesehen sind. Wie bereits erwähnt wurde, können die schematisch dargestellten Streichrakeln insgesamt oder teil­ weise auch durch Rollrakeln ersetzt werden, um die Zumessung des Mediums vorzunehmen.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das sich in der Zuführung des Mediums 12 in das Innere der Transporteinrich­ tung 1 von den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 unterscheidet: Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 befindet sich ein Vorratsbehälter 8' außerhalb der Transporteinrichtung 1 und ist über eine Pumpe 11 mit einem Zuführrohr 13 innerhalb der Transporteinrichtung 1 verbunden. Dieses Zuführrohr 13 weist in seiner Längsrichtung Perforationen auf, so daß über die Längsrichtung der die Transporteinrichtung 1 bildenden Transporttrommel für eine gleichmäßige Verteilung des Mediums 10 gesorgt ist. Ein unterhalb der Transporteinrichtung 1 vorgesehendes Ablaufblech 14 nimmt überschüssiges Medium 12 auf und för­ dert dieses zurück zum Behälter 8'. Ein solches Ablaufblech 14 kann selbstver­ ständlich gegebenenfalls auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 vorgesehen werden.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei hier speziell ein Luftzuführschacht 15 für die Luftzuführung 3 gezeigt ist. Dieser Luftzuführschaft 15, der wie die Luftzuführungen 3 in den Ausführungsbeispie­ len der Fig. 1 bis 3 im Inneren der Transporteinrichtung 1 verläuft, besitzt zum Ausgleich des hydrostatischen Druckverlustes und zur Erzielung eines mög­ lichst gleichmäßigen Vordruckes an den einzelnen Ventilen 5 einen Querschnitt mit sich verringernder Fläche, so daß die über Steuerleitungen 17 entsprechend zum erstellenden Muster angesteuerten Ventile 5 möglichst mit dem gleichen Druck beaufschlagt sind. Die Luft selbst wird dabei in Richtung eines Pfeiles 16 in den Luftzuführungsschacht 15 eingegeben.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Reihen von Düsen 6 mit ent­ sprechenden Ventilen 5 und Verbindungsstücken 4 vorgesehen sind. Gegebe­ nenfalls können, abhängig von dem Einsatzgebiet der jeweiligen Vorrichtung, auch noch mehr Reihen von Düsen übereinander und dabei auch versetzt oder schräg zueinander angeordnet werden. Mit einer solchen mehrreihigen Anord­ nung von Düsen 6 läßt sich die Auflösung über die Breite des Substrates 2 bzw. über die Längsrichtung der die Transporteinrichtung 1 bildenden Transport­ trommel verändern, wobei zugleich die Geschwindigkeit, mit der die Transpor­ teinrichtung 1 umläuft bzw. mit der das Substrat 2 verfahren wird, angepaßt werden kann. Es hat sich gezeigt, daß eine 2- bis 16-reihige, vorzugsweise 4- bis 10-reihige Anordnung der Düsen vorteilhaft ist.
Fig. 5a zeigt eine Draufsicht auf eine Düsenplatte, bei der 16 Reihen von Düsen 6 versetzt zueinander vorgesehen sind.
Fig. 5b zeigt eine Anordnung der Düsen 6, bei der diese in der Bewegungsrich­ tung der Transporteinrichtung feststehend, senkrecht gegenüber der Bewe­ gungsrichtung der Transporteinrichtung, also senkrecht zur Rotationsbewegung der Transporttrommel, aber mit einer passenden Frequenz um jeweils beispiels­ weise einen halben Lochabstand verschiebbar sind. Damit ist es möglich, mit ei­ ner verringerten Anzahl von Düsen 6 Medium aus den Öffnungen 33 der Trans­ porteinrichtung 1 auszutreiben. Werden z. B. die Düsen 6 also in der Mitte zwi­ schen zwei Öffnungen 33 angeordnet, so kann bei Verschiebung um jeweils ei­ nen halben Öffnungsabstand ein Austragen der jeweils linken bzw. rechten Öff­ nung 33 vorgenommen werden. Eine solche Verschiebung könnte z. B. in geeig­ neter Weise durch eine Piezoantrieb einzelner Ventile oder auch der gesamten Düsenreihe vorgenommen werden.
Wie bereits eingangs erläutert wurde, kann es zweckmäßig sein, vor dem eigent­ lichen Druckprozeß bei einem nach dem Stand der Technik als druckvorbehan­ delte Ware bezeichneten textilen Substrat ein Druckhilfsmittel, wie beispielswei­ se spezielle Chemikalien, mit einem Foulard oder einem geeigneten Auftragsag­ gregat aufzutragen. Der hier einzuschlagende Weg bzw. entsprechende Verfah­ rensablauf ist durch eine "Schleife" in Fig. 6 veranschaulicht, deren linke Hälfte (Teil "A") den Stand der Technik zeigt, während in der rechten Hälfte (Teil "B") die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ("JSP-Verfahren" bzw. "Jet- Screen-Printer") dargestellt ist. Im Teil "B" wird die "Schleife" mit "Chemikalien­ auftrag" und "Trockenprozeß" im Normalfall nicht durchlaufen.
Werden aber die Druckhilfsmittel bzw. Chemikalien aufgetragen und sodann ein Trockenprozeß vorgenommen, so wird anschließend der Druckprozeß entspre­ chend dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgenommen. Gegebenenfalls kann aber auch ein Auftrag der Druckhilfsmittel bzw. Chemikalien "Naß-in-Naß" durchgeführt werden, woran sich ein Trocknen des Substrates 2 bis zu einer ge­ wünschten Restfeuchte von beispielsweise praktisch O bis 50%, insbesondere 2 bis 15%, anschließt bevor das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung ge­ langt. Der Prozeßschritt des Auftrags von Druckhilfsmitteln kann sowohl dis­ kontinuierlich als auch kontinuierlich in einem Arbeitsschritt mit der Anwen­ dung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgenommen werden.
Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das zu applizierende Medi­ um 12 durch die Rakeln 7 zugemessen und dabei auf die Menge des Öffnungs­ volumens der Löcher der Transporteinrichtung 1 begrenzt. Die durch die Löcher in der Transporteinrichtung 1 nun sehr genau bestimmte Menge an transpor­ tiertem Medium 12 liegt diskret verteilt über die Breite der Warenbahn des Sub­ strates 1 vor. Jedes Loch führt eine sehr gut bestimmte Mediummenge im Be­ reich von einigen nl mit sich. Der Auftrag der somit vordosierten Tropfen erfolgt mittels der im Verhältnis zur Bewegung der Transporteinrichtung 1 synchroni­ siert zugeführten Gasimpulse aus den Düsen 6. Durch die Synchronisation der Gasimpulse aus den Düsen 6 mit der Rotationsbewegung der Transporteinrich­ tung 1 und die Anpassung an die Geschwindigkeit des Substrates 2 kann bei der selektiven Ablösung der einzelnen Tropfen ein beliebiges Muster über die Breite und Länge des Substrates 2 auf dieses kontaktlos übertragen werden.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit geschlossener Zuführung des Mediums zur Transporteinrichtung 1. Das Prinzip dieses besteht darin, die Flüssigkeiten wie Lösungen, Dispersionen, Suspensionen oder auch Pasten aus dem Vorratsbehälter 8' durch die Pumpe 11 über eine Leitung 28 einer geschlos­ senen, über die Breite der Transporteinrichtung 1 geteilten oder auch nicht geteilten Füllkammer 30 zuzuführen und hier in das Sieb der Transporteinrich­ tung 1 aufzunehmen. Dazu ist die Füllkammer 30 mit einer Entlüftung versehen, um eingetragene Luft entweichen zu lassen. Auf das Zumessen durch Rakeln kann evtl. verzichtet werden.
In einer Variante kann es erfindungsgemäß von Vorteil sein, überschüssige Sub­ stanz über eine Abführleitung 29 wieder im Vorratsbehälter 8' zu sammeln.
Fig. 8 zeigt schematisch, wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Locherkennung im Sieb der Transporteinrichtung 1 vorgenommen werden kann. An sich kann auch eine "indirekte" Locherkennung über einen direkt mit der Transporteinrichtung 1 verbundenen Encoder durchgeführt werden. Es ist in bevorzugter Weise aber auch möglich, eine elektromagnetische Locherkennung mittels eines Senders 31 und eines Empfängers 32 vorzunehmen.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem mehrere Druckvorrichtungen oder -aggregate 25, jeweils entsprechend einem der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 5, hintereinander längs eines Transportbandes 21 angeordnet sind. Auf die­ sem Transportband 21, das von einem Hauptantrieb 24 angetrieben wird, wird ein Substrat 2 geführt, das auf das Transportband 21 mit Hilfe einer Klebevor­ richtung 23 aufgeklebt wird. Der Hauptantrieb 24 des Transportbandes 21 ist mit einem Encoder am Einlauf des Substrates 2 verbunden. Jedes der Druckaggregate 25 ist mit einer Antriebseinheit bzw. einem Getriebemotor verbunden. In Fig. 9 sind dabei schematisch vier Druckaggregate dargestellt. Gegebenenfalls können aber auch mehrere solche Druckaggregate, beispielswei­ se sechs Druckaggregate, vorgesehen werden. Die Steuerung der gesamten Anla­ ge erfolgt entweder über eine Zentraleinheit (CPU) 20, die jeweils für Antrieb A und Düsensteuerung D (vgl. die entsprechenden Doppelpfeile) mit denn einzel­ nen Druckaggregaten 25 verbunden ist, oder dezentral, wobei jedem Druckag­ gregat eine Zentraleinheit zugeordnet ist. Der Zentraleinheit 20 werden die Mu­ sterdaten von einer Druckvorlage zugeführt, indem diese zuerst gescannt bzw. digital erstellt und sodann das Ergebnis einer CAD-Farbseparierung und einer Aufbereitung ("CAM-Vorbereitung") unterworfen wird. Das Encodersignal dient der Synchronisation und wird an die Zentraleinheit 20 bzw. Zentraleinheiten der einzelnen Druckaggregate übermittelt.
Mit dem in Fig. 9 gezeigten System aus mehreren Vorrichtungen 25 kann unab­ hängig vom Rapport ein mehrfarbiges Muster auf verschiedenste Substrate 2 übertragen werden, wenn jedem Druckaggregat 25 eine bestimmte Farbe zuge­ ordnet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren benö­ tigt nicht eine Fertigung und Dessinierung von Schablonen, wie dies beim Stand der Technik derzeit erforderlich ist. Durch die selektive Ansteuerung der einzel­ nen Düsen 6 in Synchronisation mit dem Lauf des Substrates 2 und hinterein­ anderliegenden Druckaggregaten 25 ist ohne weiteres jedes Muster zu fertigen. Die erreichbaren Geschwindigkeiten liegen dabei zumindest in der Größenord­ nung der Geschwindigkeiten der derzeit üblichen Verfahren.
Nach entsprechender Mustererstellung und Farbseparierung ist es grundsätz­ lich möglich, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nur mit Grundfarben zu ar­ beiten und diese direkt auf dem Substrat 2 zu mischen. Der Vorteil einer sol­ chen Vorgehensweise liegt darin, daß Ansatz und Mischen von Farben vollstän­ dig wegfallen. Entsprechend wird auch die Umweltbelastung dadurch ver­ ringert.

Claims (45)

1. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen, pastösen oder pulverförmi­ gen Mediums (12) auf ein Substrat (2) mittels einer Transporteinrichtung (1), die das Medium (12) aufnimmt und diskret verteilt einer Auftragebene zuführt, in der eine Auftrageinrichtung (3 bis 6) das Medium (12) auf das Substrat (2) über­ trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (3 bis 6) das Medi­ um (12) mit einem von diesem getrennten Treibmittel diskret auf das Substrat (2) überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ trageinrichtung (3 bis 6) über die Breite der Transporteinrichtung (1) angeordne­ te Düsen (6) und diesen jeweils vorgeschaltete Ventile (5) aufweist und das Treibmittel ein Gas ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (5) mit einer Frequenz von 0,1 kHz bis 10 kHz steuerbar sind, so daß das Treib­ mittel in Form kurzer Gaspulse das Druckmedium dem Substrat (2) zuführt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transporteinrichtung (1) aus einer mit Löchern versehenen Trans­ porttrommel besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transporteinrichtung (1) aus einem um wenigstens zwei Rollen geführten Siebband besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh­ zahl der Transporttrommel so einstellbar ist, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Transporttrommel größer oder kleiner als bzw. gleich groß wie die Geschwin­ digkeit des Substrates (2) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Laufge­ schwindigkeit des Siebbandes größer oder kleiner als bzw. gleich groß wie die Geschwindigkeit des Substrates (2) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotati­ onsgeschwindigkelt der Transporttrommel auf die Substratgeschwindigkeit unter Berücksichtigung eines auf das Substrat (2) aufzubringenden Musters abge­ stimmt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufge­ schwindigkeit des Siebbandes auf die Substratgeschwindigkeit unter Berück­ sichtigung eines auf das Substrat (2) aufzubringenden Musters abgestimmt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Ventile (5) für die Düsen (6) auf die Rotationsgeschwin­ digkeit der Transporttrommel bzw. die Laufgeschwindigkeit des Siebbandes un­ ter Berücksichtigung des aufzubringenden Musters abgestimmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Transporttrommel bzw. Laufgeschwindigkeit des Siebbandes und die Position der Löcher durch Abtasten der Löcher meßbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Transporttrommel bzw. Laufgeschwindigkeit des Siebbandes und die Position der Löcher durch einen Encoder detektierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß Transporteinrichtung (1) und Substrat (2) sich gegenläufig zueinander bewegen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) in mehreren, vorzugsweise zwei bis zehn Reihen in Laufrichtung der Transporteinrichtung (1) übereinander ange­ ordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) in mehreren, vorzugsweise zwei bis sechzehn Reihen in Laufrichtung der Transporteinrichtung (1) übereinander und versetzt zueinander angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2, und einem der Ansprüche 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in mehreren vorzugsweise zwei bis zehn Reihen, schräg zu der Laufrichtung der Transporteinrichtung (1) überein­ ander angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transporteinrichtung (1) In einem Abstand von 0,1 und 100 mm von dem Substrat (2) entfernt angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans­ porteinrichtung (1) in einem Abstand von 1 und 10 mm von dem Substrat (2) entfernt angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen der Auftrageinrichtung (3 bis 8) und der Trans­ porteinrichtung (1) zwischen 0,01 und 10 mm vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,0 mm liegt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet da­ durch, daß als Treibmittel Luft in einem Druckbereich zwischen 103 und 163 Pa (0,01 und 10 bar) verwendbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Behälter (8) für das Medium innerhalb oder außerhalb der Trans­ porteinrichtung oder beidseitig zu dieser vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Auftragwalze (9) zum Übertragen des Mediums aus dem Behälter (8) auf die Transporteinrich­ tung (1) und eine bezüglich der Auftragwalze (9) hinter der Transporteinrichtung (1) gegenüber zur Auftragwalze (9) gelegene magnetische oder mechanische Gegenwalze (10).
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch minde­ stens eine Abstreifeinrichtung (7) zum Zumessen des dem Behälter (8) entnom­ menen Mediums (12).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Ab­ streifeinrichtung eine Streichrakel und/oder Rollrakel aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 und 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Medium (12) aus einem Behälter (8') zu einem in der Trans­ porteinrichtung (1) angeordneten und längs der Transporteinrichtung verlaufen­ den Zuführrohr (13) geführt ist, das mit Perforationen versehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, gekennzeichnet durch ein unterhalb der Transporteinrichtung (1) vorgesehenes Ablaufblech (14), das überschüssiges Medium (12) zurück zum Behälter (8) führt.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auftrageinrichtung (3 bis 6) einen Gaszuführschacht (15) aufweist, der im wesentlichen längs der Transporteinrichtung (1) verläuft und dessen Querschnittsänderung sich zum Ausgleich des hydrostatischen Druckverlusts eignet, insbesondere sich von der Zuführöffnung beginnend bis zu seinem Ende hin verringert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas­ zuführschacht im Innern der Transporteinrichtung geführt ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Substrat (2) auf einem über zwei oder mehreren Umlenkrollen ge­ lagerten Endlosband (21) geführt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Sub­ strat (2) auf dem Endlosband (21) aufgeklebt ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 1 und 3 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen frei schwenkbar in einem Winkel von ± 90° bezüglich der Auftragebene angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auftrageinrichtung (3 bis 6) integriert oder teilweise integriert aus­ geführt ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 1 und 3 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) bezüglich der Transporteinrich­ tung (1), insbesondere senkrecht zu deren Bewegungsrichtung, verschiebbar sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schiebung der Düsen (6) auf den Abstand zwischen Öffnungen (33) in der Trans­ porteinrichtung abgestimmt ist.
35. System zum Aufbringen von flüssigen, pulverförmigen oder pastösen Me­ diums (12) auf ein längs einer ersten Richtung geführtes Substrat (2), gekenn­ zeichnet durch mehrere hintereinander angeordnete Vorrichtungen (25) gemäß den Patentansprüchen 1 bis 34, wobei diese Vorrichtungen durch eine gemein­ same Zentraleinheit steuerbar sind, oder jede Vorrichtung für sich dezentral ge­ steuert ist.
36. Verfahren zum Aufbringen eines flüssigen, pulverförmigen oder pastösen Mediums (12) auf ein Substrat (2), bei dem das Medium (12) von einer Transport­ einrichtung (1) aufgenommen und diskret verteilt einer Auftragebene zugeführt wird, in welcher eine Auftrageinrichtung (3 bis 6) das Medium (12) auf das Sub­ strat (2) überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (3 bis 6) das Medium (12) mittels eines von diesem getrennten Treibmittels diskret auf das Substrat (2) überträgt.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß als Treib­ mittel kurze Gaspulse mit einer Frequenz von 0,1 kHz bis 10 kHz verwendet werden.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen des Mediums (12) ohne Berührung zwischen Transporteinrichtung (1) und Auftrageinrichtung (3 bis 6) auf das Substrat (2) erfolgt.
39. Verfahren zum Betrieb des Systems nach Anspruch 35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Vorrichtungen (25) hintereinander angeordnet und in ihrem Betrieb mittels der Zentraleinheit miteinander synchronisiert oder dezentral durch jeweils eigene Steuereinrichtungen angesteuert werden.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeich­ net, daß auf das Substrat (2) Druckhilfsmittel aufgetragen werden, bevor das Medium auf das Substrat (2) aufgebracht wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck­ hilfsmittel auf das trockene Substrat (2) aufgetragen werden.
42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnete daß die Druck­ hilfsmittel auf ein nasses Substrat (2) aufgetragen werden.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auf­ bringen der Druckhilfsmittel ein Trocknungsprozeß ausgeführt wird, um das Substrat (2) auf vorzugsweise 2-15% Restfeuchte zu trocknen.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 43, dadurch gekennzeich­ net, daß nach entsprechender Farbseparierung das Mischen der Farben auf dem Substrat (2) vorgenommen wird.
45. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, des Systems nach Anspruch 35 oder des Verfahrens nach einem der Ansprüche 36 bis 44 zum Aufbringen eines Musters auf breit geführte Substrate, wie insbe­ sondere textile Waren, zum Aufbringen von Druckfarbe auf bestimmte Bereiche eines Druckträgers und zum Aufbringen von Medien zur Dessinierung von Druck-, insbesondere Siebdruckträgern aus Metall oder Kunststoff.
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