AT392600B - Auftragsvorrichtung fuer druck- oder beschichtungsmaschinen sowie druck- oder beschichtungsmaschine - Google Patents
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Description
AT 392 600 B
Die Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung für Druck- oder Beschichtungsmaschinen zum Aufträgen flüssiger oder verschäumter Medien auf ebene Bahnen, Walzen u. dgl., die einen Druckkopf, eine Medienverteileinrichtung und gegebenenfalls eine Rundschablone aufweist, sowie eine Druck- oder Beschichtungsmaschine mit derartigen Auftragsvorrichtungen.
5 Nach dem Stand der Technik weist eine derartige Druck- oder Beschichtungsmaschine mindestens eine Auftragsvonichtung auf. Diese besteht aus einem Druckkopf, dem das Medium über eine Medienzuführung zugeführt wird, einer Medienverteileinrichtung und dem eigentlichen Aufbagssystem. Das Aufträgen kann direkt P auf die Warenbahn erfolgen, z. B. durch eine Siebdruck-Rundschablone, oder es kann indirekt über Übertragungswalzen erfolgen. Oft sind mehrere Auftragsvorrichtungen an einer Druck- oder 10 Beschichtungsmaschine - bei mehrfarbigem Druck z. B. eine für jede Farbe - vorgesehen. Diese sind dann - je £ nach Führung der Warenbahn - horizontal nebeneinander oder vertikal übereinander angeordnet. Die Anzahl der Auftragsvorrichtungen ist nach oben nicht begrenzt
Mit derartigen Maschinen werden längere Bahnen oder einzelne Stücke bedruckt oder beschichtet Diese Bahnen oder Einzelstücke werden in der Regel mehrfärbig bedruckt wobei oftmals die Farbzusammenstellung des IS jeweiligen Musters ein oder mehrere Male verändert wird.
Der Wechsel der Farbzusammenstellung des Musters erfordert bei den derzeitigen Konstruktionen den Ausbau der Schablone, der Medienverteileinrichtung und des Auftragssystems vom Druckkopf. Diese Teile müssen dann gereinigt und in den jeweiligen Druckkopf wieder eingebaut werden, wobei diese Tätigkeiten bei den bekannten Auftragsvorrichtungen nur manuell und nur bei Maschinenstillstand durchführbar sind. 20 Aus der Anzahl der auszuführenden Farbwechsel mit den dabei erforderlichen De- und Remontage- sowie Reinigungsarbeiten resultieren umfangreiche Stillstandzeiten der gesamten Produktionsanlage, welche die Produktionsleistung und Wirtschaftlichkeit entsprechend negativ beeinflussen.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Produktionsleistung der vorgenannten Auftragsvorrichtungen für Druck- und Beschichtungsmaschinen wesentlich zu erhöhen. 25 Diese Aufgabe wird mit einer Auftragsvomchtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie mit mindestens einer weiteren Auftragsvonichtung zu einer um eine gemeinsame Achse revolverartig drehbaren Einheit verbunden ist
Anders ausgedrückt: Es werden mehrere Druckköpfe in einem Revolverdruckkopf vereinigt, wobei in den Revolverdruckkopf eine entsprechende Zahl an Medienverteileinrichtungen sowie gegebenenfalls Rundschablonen 30 eingebaut sind. Durch Drehung des Revolverdruckkopfes - und somit der gesamten Einheit - kommt eine andere
Auftragsvorrichtung in Arbeitsstellung, und die Auftragsvorrichtung, die vorher in Arbeitsstellung war, kommt in Ruhestellung. Es ist damit nun möglich, die erforderlichen Re- und Demontage- sowie Reinigungsarbeiten durchzuführen, ohne den Produktionsablauf zu behindern.
Die erforderlichen De- und Remontage- sowie Reinigungsarbeiten der zum Medienauftrag erforderlichen 35 Einrichtungen können nämlich an dem in Ruhestellung befindlichen Druckkqpf durchgeführt werden. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Auftragsvonrichtungen werden die Maschinenstillstandzeiten auf eine minimale Stillstandzeit, bedingt durch das Einschwenken einer Auftragsvonichtung, reduziert: d. h. die Produktionsleistung der Maschine wird bedeutend gesteigert
Wenn Rundschäblonen verwendet werden, können diese natürlich unterschiedliche Arbeitsbreiten und/oder 40 unterschiedliche Durchmesser haben.
Das Drehen der Revolverdruckköpfe kann im einfachsten Fall manuell erfolgen. In der Praxis wird man es aber automatisch - gesteuert von der Gesamtmaschinen- oder Produktionssteuerung - ausführen.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn eine An- bzw. Abkopplungs vorrichtung zum automatischen Ab- und Ankoppeln einer Medienzuführungsleitung an eine der Auftragsvorrichtungen vorgesehen ist Dadurch kann auch 45 das Anschließen der Medienzuführungsleitung automatisch erfolgen.
Es ist weiters vorteilhaft, wenn eine Reinigungsvorrichtung für die Medienzuführungsleitung einer Auftragsvorrichtung vorgesehen ist Dadurch kann die Medienzuführungsleitung der in Ruhestellung befindlichen Auftragsvomchtung bequem gereinigt werden.
Der Antrieb der gegebenenfalls vorhandenen Rundschablonen kann durch einen Zentralantrieb oder jeweils 50 durch einen unabhängigen externen Antrieb erfolgen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn sich bei einer Druck- oder Beschichtungsmaschine mit derartigen Auftragsvorrichtungen bei den Einheiten mit mehreren Auftragsvorrichtungen jeweils mehrere Auftragsvorrichtungen gleichzeitig in Arbeitsstellung befinden, wobei deren Abstand halb so groß oder gleich groß wie der Schäblonenumfang ist. Aus dieser Ausbildung ergibt sich eine wesentliche Verkürzung des r 55 Medienauftragsbereichs und damit der Gesamtlänge der Produktionsanlage.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Rundschablone mehrerer Auftragsvorrichtungen einer Einheit durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig antreibbar sind.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt: Fig. 1 eine Stimansicht einer Druck- oder Beschichtungsmaschine mit erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtungen; Fig. 2 eine Seitenansicht 60 davon; Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform davon; Fig. 4 einen Revolverdruckkopf mit anderem Antrieb in größerem Maßstab; Fig. 5 eine abermals andere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 einen Revolverdruckkopf davon in größerem Maßstab; Fig. 7 die mögliche Führung einer Warenbahn um einen -2-
AT 392 600 B
Revolverdruckkopf mit vier Auftragsvorrichtungen und Fig. 8 die Medienzuführung zu einer Auftragsvorrichtung.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen, weist diese Ausführungsform der Erfindung mehrere Paare von Auftragsvorrichtungen (15,15') auf, die jeweils eine um eine Achse (12) drehbare Einheit (2) bilden. Nach einer Drehung um 180° tauschen daher die Auftragsvorrichtungen (15, 15') ihre Stellungen. Beide 5 Auftragsvorrichtungen (15) bzw. (15') weisen einen Druckkopf (1) bzw. (1') auf, an dem eine Rundschablone (5) bzw. (5'), ein Auftragssystem (4) bzw. (4') - z. B. eine Rakel - und eine Medienverteileinrichtung (3) bzw. (3') - z. B. ein Rohr mit in Längsrichtung gleichmäßig verteilten Löchern - angebaut sind.
In dem dargestellten Beispiel befindet sich die untere Auftragsvorrichtung (15) in Arbeitsstellung, d. h. die Rundschablone (5) liegt an der Warenbahn (6) an. Die Warenbahn (6) wird, wie bekannt, von einem 10 Transportband (17), das um zwei Rollen (10) umläuft, transportiert. Der Antrieb der Rundschablone (5) erfolgt hier durch ein auch bei derzeit üblichen Maschinen vorhandenes Zahnrad (14), das mit einem Zahnrad (13) der Rundschäblone (5) in Eingriff steht
Zum Bedrucken der Warenbahn (6) wird diese mit derselben Geschwindigkeit transportiert, wie die Rundschablone (5) umläuft Durch eine Medienzuführungsleitung (16) wird Farbe da* Medienverteileinrichtung 15 (3) zugeführt, von wo die Farbe von innen auf die Rundschablone (5) tropft. Von dort wird sie an den nicht abgedeckten Stellen der Rundschablone (5) vom Auftragssystem (4) (wahlweise Streichrakel oder Magnetrakel) durch diese auf die Warenbahn (6) gepreßt, sodaß diese an den entsprechenden Stellen gefärbt wird. Um alle Farben eines Musters gleichzeitig drucken zu können, sind mehrere Rundschablonen (5) hintereinander angeordnet, die alle in Betriebsstellung sind (s. Fig. 2). 20 Nach Beendigung des Druckvorganges wird die gesamte Maschine gestoppt, die Warenbahn (6) kommt zum Stillstand. Danach werden mittels eines an sich bekannten hydraulischen, elektromechanischen oder pneumatischen Schwenkantriebs jeweils die beiden übereinander angeordneten Auftragsvorrichtungen (15) bzw. (15') um 180° um die Achse (12) geschwenkt, sodaß sie ihre Lage vertauschen. Nach Anschluß der Medienzuführungsleitung (16) an die Verteileinrichtung (3') der nun in Arbeitsstellung befindlichen 25 Auftragseinrichtung (15') kann sofort weiterproduziert werden. Während des nun laufenden Druckvorganges ist ein Wechsel der Schablonen (5) bzw. der darin befindlichen Teile möglich, und damit ist auch der nächste Wechsel ohne lange Umrüstzeiten durchführbar.
Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 nur insofern, als jeweils vier Auftragsvorrichtungen (15, 15', 15" und 15'") zu einer um eine Achse (12) drehbaren Einheit (2) zusammengefaßt sind. Es 30 befindet sich nur eine Auftragsvorrichtung, nämlich (15), in Arbeitsstellung, an den anderen können Reinigungs- und Umriistarbeiten durchgeführt werden. Durch Drehung der Einheit (2) um jeweils 90° kommt die nächste Auftragsvorrichtung in Arbeitsstellung.
Solange pro Einheit (2) mit via1 verschiedenen Mustern und Farben das Auslangen gefunden werden kann, sind überhaupt keine Umrüst- oder Reinigungsarbeiten nötig. 35 Fig. 4 zeigt eine Einheit, bei der die Rundschablonen (1,1') durch einen Zentralantrieb (11) angetrieben werden.
Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 3 dadurch, daß jeweils zwei Auftragsvorrichtungen (15,15') jeder Einheit (2) zugleich in Arbeitsstellung sind. Der Antrieb der beiden Rundschablonen (5, 5') erfolgt gleichzeitig über das gemeinsame Zahnrad (14). Hier kann man den 40 Mittenabstand (A) der beiden in Arbeitsstellung befindlichen Auftragsvonichtungen gleich dem halben Umfang einer Rundschablone (5) bzw. (5') wählen, sodaß A = D.Tt/2 gilt. Im Vergleich zu herkömmlichen Druck- oder Beschichtungsmaschinen, wo A=Ό.π gilt, kann die Länge der Maschine um rund 50 % verkürzt werden.
Wie aus den Fig. 5 und 6 unmittelbar »sichtlich ist, kann die Einheit (2) nicht einfach um die Achse (12) gedreht werden, um die beiden Auftragsvorrichtung»! (15") und (15"') in Arbeitsstellung zu bringen. Sie muß 45 vorher angehoben werden, wofür bekannte hydraulische, elektromechanische oder pneumatische Hebevorrichtungen verwendet w»den können. Nach der Drehung wird die Einheit (2) wied» an die Warenbahn (6) angepreßt.
Die Baugröße ein» Druck- oder Beschichtungsmaschine kann nochmlals entscheidend verringert werden, wenn die Warenbahn (6) um eine erfindungsgemäße Einheit (2) mit vier Auftragsvorrichtungen (15,15', 15" und 50 15'") wie in Fig. 7 dargestellt geführt wird. In diesem Fall sind allerdings für das Umrüsten bzw. Reinigen
Betriebsunterbrechungen erforderlich, da alle vier Auftragsvonichtungen (15,15', 15” und 15'") zugleich in Betrieb sind.
In Fig. 8 ist schließlich die Medienzuführung für zwei v»schiedene Medien illustriert. Selbstverständlich kann diese auf eine beliebige Anzahl »weitert werden. 55 Aus zwei Vorratsbehältem (18) bzw. (18') kann über Ventile (7) bzw. (7’) und Pumpen (19) bzw. (19') Medium zur Ab- bzw. Ankopplungsvorrichtung (21) gefördert werden. Diese ist in bezug auf die Medienzuführungsleitung (16) in Längsrichtung verschiebbar und in einer Qu»ebene dazu drehbar oder verschiebbar, sodaß jedes Medium in die Medienzuführungsleitung (16) eingespeist werden kann.
Um einen Farbwechsel durchzuführen, wird vorerst das Ventil (7) geschlossen und die Ab- bzw. 60 > Ankopplungsvorrichtung (21) nach rechts verschoben, sodaß die Medienzuführungsleitung (16) abgekoppelt wird. Nun kann die Einheit (2) gedreht werden, um eine andere Auftragsvorrichtung in Arbeitsstellung zu bringen. Gleichzeitig kann auch die Ab- bzw. Ankopplungsvorrichtung (21) gedreht bzw. verschoben und -3-
Claims (8)
- AT 392 600 B anschließend durch eine Bewegung nach links wieder an die Medienzuführungsleitung (16) angeschlossen werden. Durch Öffnen des Ventils (7*) kann nun ein anderes Medium der Einheit (2) zugeführt werden. Aus Reinigungsmediumbehältem (9) bzw. (9') kann über Ventile (20) bzw. (20') Reinigungsmedium der Ab- bzw. Ankopplungsvorrichtung (21) zugeführt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Auftragsvorrichtung für Druck- oder Beschichtungsmaschinen zum Aufträgen flüssiger oder verschäumter Medien auf ebene Bahnen, Walzen u. dgl., die einen Druckkppf, eine Medienverteileinrichtung und gegebenenfalls eine Rundschablone aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer weiteren Auftragsvorrichtung (15', 15", 15'") zu einer um eine gemeinsame Achse (12) revolverartig drehbaren Einheit (2) verbunden ist
- 2. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine An- bzw. Abkopplungsvorrichtung (21) zum automatischen Ab- und Ankoppeln einer Medienzuführungsleitung (16) an eine der Auftragsvorrichtungen (15,15', 15", 15'") vorgesehen ist. (Fig. 8)
- 3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungsvorrichtung (9, 9', 20, 20') für die Medienzuführungsleitung (16) einer Auftragsvorrichtung (15', 15", 15'") vorgesehen ist. (Fig. 8)
- 4. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundscbablonen (5,5', 5", 5'") durch einen Zentralantrieb (11) antreibbar sind. (Fig. 4,7)
- 5. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundschablonen (5, 5', 5", 5'") jeweils durch einen unabhängigen externen Antrieb (Zahnrad (14)) antreibbar sind. (Fig. 1,2,3)
- 6. Druck- oder Beschichtungsmaschine mit Auftragsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei den Einheiten (2) mit mehreren Auftragsvorrichtungen (15,15', 15", 15'") jeweils mehrere Auftragsvorrichtungen (15,15') gleichzeitig in Arbeitsstellung befinden, wobei deren Abstand (A) halb so groß oder gleich groß wie der Schablonenumfang (ϋ.π) ist. (Fig. 5,6,7)
- 7. Druck- oder Beschichtungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundschablonen (5, 5') mehrerer Auftragsvorrichtungen (15, 15') einer Einheit (2) durch einen gemeinsamen Antrieb (Zahnrad (14)) gleichzeitig antreibbar sind. (Fig. 5,6) Hiezu
- 8 Blatt Zeichnungen -4- 3
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AT213889A AT392600B (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Auftragsvorrichtung fuer druck- oder beschichtungsmaschinen sowie druck- oder beschichtungsmaschine |
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ATA213889A ATA213889A (de) | 1990-10-15 |
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AT213889A AT392600B (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Auftragsvorrichtung fuer druck- oder beschichtungsmaschinen sowie druck- oder beschichtungsmaschine |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITLI20100006A1 (it) * | 2010-07-19 | 2012-01-20 | Mauro Cappello | Meccanismo per il cambio rapido dei cilindri per la colorazione dei pellami, con la possibilita' di un elevato numero di cilindri a disposizione |
-
1989
- 1989-09-13 AT AT213889A patent/AT392600B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITLI20100006A1 (it) * | 2010-07-19 | 2012-01-20 | Mauro Cappello | Meccanismo per il cambio rapido dei cilindri per la colorazione dei pellami, con la possibilita' di un elevato numero di cilindri a disposizione |
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ATA213889A (de) | 1990-10-15 |
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