DE19805424A1 - Wandmontierbarer Parfümspender - Google Patents
Wandmontierbarer ParfümspenderInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
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- B05B11/1052—Actuation means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen wandmontierbarer Parfümspender. Der
Zweck derartiger Parfümspender ist es, in öffentlich zugänglichen Räumen,
beispielsweise Toiletten von Restaurants, montiert zu werden und es zu
ermöglichen, daß ein Nutzer durch Druck auf den Druckknopf einen
Sprühstoß Parfüm entnimmt.
Derartige Parfümspender eignen sich auch als Werbeträger, beispielsweise
für ein Parfüm, oder auch für ein gänzlich anderes Produkt. Sie benötigen
keine Fremdenergie, sie werden ausschließlich durch Muskelkraft des Be
nutzers betrieben. Dies ermöglicht es, sie an beliebiger Stelle ohne Rück
sicht auf irgendwelche Energiezuleitungen oder sonstige Ableitungen anzu
bringen.
Parfümspender mit einem Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordne
ten Behälter für Parfüm sind allgemein bekannt. Es gibt im Stand der
Technik Parfümspender, die münzbetätigt arbeiten, der Sprühstoß wird
manuell durch Betätigen eines Hebels entnommen. Derartige Parfümspender
sind aber einerseits in ihrer Konstruktion sehr umständlich und aufwen
dig, andererseits für eine Wandmontage an beliebiger, normalerweise unbe
aufsichtigter Stelle nicht geeignet, insbesondere nicht robust genug gegen
Vandalismus.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen wandmontierbaren
Parfümspender anzugeben, der mechanisch sehr einfach ausgelegt ist, sich
in eine ästhetisch gute Form bringen läßt und einfach zu warten ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen wandmontierbaren Parfümspender
mit a) einem Gehäuse, b) einem im Gehäuse angeordneten Behälter für die
Aufnahme von Parfüm, der eine Öffnung hat, c) einer der Öffnung des Be
hälters zugeordneten Pumpe, die mit einer Hubbetätigung versehen ist,
welche an einem Widerlager des Gehäuses anliegt, d) mit einem Zerstäuber,
der mit der Pumpe in Verbindung steht, mit der Hubbetätigung starr ver
bunden ist und dessen Zerstäuberöffnung durch ein Loch im Gehäuse ragt,
so daß sich die Zerstäuberöffnung außerhalb des Gehäuses befindet und
e) einem durch einen Durchlaß des Gehäuses ragenden Druckknopf, der in
Gegenrichtung zum Widerlager an dem Behälter anliegt, so daß dieser bei
einer Druckbetätigung des Druckknopfes gegen die Hubbetätigung der Pum
pe verschoben wird.
In dem Gehäuse befindet sich somit ein parfümgefüllter Behälter, durch die
mit der Hubbetätigung versehene Pumpe kann Parfüm aus dem Behälter dem
Zerstäuber unter Druck zugeleitet werden, aus dessen Zerstäuberöffnung
kommt bei jedem Hub ein Sprühstoß heraus. Derartige, mit einer Pumpe
versehenen Parfümbehälter, die einen Zerstäuber aufweisen, sind grund
sätzlich bekannt, es bietet sich hier der Vorteil, handelsübliche Pumpen
und Zerstäuber, aber auch Behälter einzusetzen.
Bei Betätigung des Druckknopfes wird der Behälter bewegt, die Hubbetäti
gung bleibt dabei unbewegt. Dadurch findet die Relativbewegung zwischen
Hubbetätigung und Behälter anders statt als bei der freien Nutzung außer
halb des Gehäuses, es wird nämlich nicht die Hubbetätigung zum Behälter
hingedrückt, vielmehr wird der Behälter zur Hubbetätigung hinbewegt.
Letzteres hat den Vorteil, daß der mit der Hubbetätigung starr verbunde
ne Zerstäuber ortsfest bleibt. Er wird durch das Loch im Gehäuse so hin
durchgeführt, daß seine Zerstäuberöffnung sich außerhalb des Gehäuses
befindet, eine Relativbewegung zwischen dem Loch und der Zerstäuberöff
nung findet dabei nicht statt.
Durch den außerhalb des Gehäuses befindlichen Druckknopf wird die für
die Betätigung der Pumpe benötigte Kraft eingeleitet. Da der Druckknopf
in Gegenrichtung zum Widerlager an dem Behälter anliegt, befindet sich der
Behälter zwischen dem Druckknopf und dem Widerlager, kann also vom
Druckknopf so verschoben werden, daß die Hubbetätigung in Anlage am
Widerlager bleibt.
Die Erfindung ermöglicht somit einen sehr einfachen Aufbau eines wand
montierbaren Parfümspenders. Der Parfümspender kann auf beliebige Orien
tierung ausgelegt werden. Bevorzugt werden zwei Orientierungen, nämlich
einerseits Druckknopf unten und damit zwangsläufig Zerstäuberdüse oben,
in diesem Fall ist die Pumpe mit einem Ansaugschlauch innerhalb des Be
hälters verbunden, der sich bis zum Boden des Behälters hin erstreckt,
und andererseits Druckknopf oben und damit Zerstäuberöffnung unten, in
diesem Fall befindet sich die Pumpe an der tiefsten Stelle des Behälters
und braucht keinen eigenen Ansaugschlauch. Grundsätzlich sind auch ande
re Anordnungen, beispielsweise Druckknopf und Zerstäuberöffnung auf
gleicher Höhe, möglich. Es muß jeweils nur ein Schlauch im Inneren des
Behälters mit der Pumpe verbunden sein und dieser Schlauch muß an der
tiefsten Stelle des Behälters enden.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Gehäuse zweiteilig aufgebaut,
es hat eine Wandplatte, die geeignet ausgebildet ist, um an einer Wand
montiert zu werden und eine Abdeckung, die mit möglichst einfachen Mit
teln an der Wandplatte festliegt. Dies ermöglicht eine einfache Auslegung
und auch einen formschönen Aufbau des Gehäuses des Parfümspenders.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, an der Wandplatte Halte
mittel für den Behälter und weiterhin den Durchlaß für den Druckknopf
vorzusehen. Auf diese Weise befinden sich alle funktionsnotwendigen Teile
an der Wandplatte, die Abdeckung dient lediglich dazu, das Gehäuse zu
schließen. Für die Wartung ist ein derartiger Aufbau günstig.
Eine formschöne Ausführung ergibt sich, wenn die Wandplatte ein Basisteil
und zwei von diesem wegstehende, durch Bogenstücke berandete und im
wesentlichen formgleiche Wandteile hat und die Abdeckung im wesentlichen
eine entsprechend diesen Wandteilen gekrümmte Platte ist. Das Gehäuse hat
dann die Form eines Zylindersegments, es läßt sich flach ausbilden und hat
sehr wenig störende Kanten oder Ecken.
Vorzugsweise ist der Durchlaß für den Druckknopf in einem der beiden
Wandteile der Wandplatte vorgesehen, das Widerlager wird durch einen
Flansch oder die Innenfläche des gegenüberliegenden Wandteils gebildet.
Als Behälter eignen sich insbesondere Schraubflaschen, wie sie bereits
heute für Parfüms Verwendung finden. Besonders bevorzugt werden Kunst
stoffflaschen. Ein einfaches Beschaffen, Austauschen bzw. Nachfüllen ist
auf diese Weise erreicht.
Bewährt hat sich mindestens ein druckfestes Übertragungsmittel zwischen
Druckknopf und Behälter. Es ist austauschbar. Dadurch können Behälter
unterschiedlicher Gesamtlänge in den Parfümspender aufgenommen werden,
die unterschiedliche Gesamtlänge wird durch unterschiedliche Länge der
druckfesten Übertragungsmittel ausgeglichen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausbildung wird die in der Pumpe vorgese
hene Rückstellfeder, die überwunden werden muß, wenn man die Hubbetäti
gung zum Behälter hin drückt, genutzt, um die Gesamtanordnung spielfrei
zu machen. Hierzu ist der Abstand zwischen Widerlager und dem in Ruhepo
sition befindlichen Druckknopfs so gewählt, daß die Pumpe geringfügig
einfedert, wenn sich zwischen Widerlager und Druckknopf der Behälter mit
aufgesetzter Pumpe und ggf. auch ein Übertragungsmittel befinden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschrän
kend zu verstehenden Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Parfümspenders, der an einer
Wand montiert ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Wandplatte des Parfümspenders,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Wandplatte gemäß der Sichtlinie III-III in Fig.
1,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Wandplatte entsprechend der Sichtlinie IV-IV
in Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Wandplatte entsprechend der Sichtlinie V-V
in Fig. 1,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch nun mit eingesetzten
Teilen wie Behälter, Druckknopf, Pumpe, Zerstäuber und Übertra
gungsmittel,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend der Sichtlinie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Untersicht (Ansicht von Innen) einer Abdeckung,
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend der Sichtlinie IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 eine Seitenansicht entsprechend der Sichtlinie X-X in Fig. 8.
Der Parfümspender nach dem Ausführungsbeispiel hat ein zweiteiliges Ge
häuse, es besteht aus einer Wandplatte 20 und einer Abdeckung 22. Die
Wandplatte hat ein rechteckförmiges Basisteil 24 und zwei von diesem quer
wegstehende, durch einen Teilkreisbogen 26 an ihrem freien Ende berandete
und im wesentlichen formgleiche Wandteile 28. Die Wandplatte 20 hat eine
Anzahl von Löchern 30, die dem Abstand vom typischen Fliesenmaß vorge
sehen sind. Dadurch ist es möglich, sie an einer Wand 31 zu befestigen und
die Befestigung im wesentlichen in Fugen zwischen Fliesen auszuführen.
Vorbereitet sind die Löcher 30 für Fliesen mit 10, 15 und 20 cm Kanten
länge.
Weiterhin hat das Basisteil 24 eine Führung 32, die im wesentlichen ein
U-förmiges Blechteil ist, das an einer Querseite, die in Fig. 2 unten darge
stellt ist, durch einen Flansch abgeschlossen ist, dort wird ein Widerlager
34 ausgebildet. In einem umgebogenen Lappen des Flansches befindet sich
ein Schlitz 36 für die Aufnahme und Führung eines Zerstäubers 38.
Weiterhin hat das Basisteil 24 zwei Haken 40, die im wesentlichen L-förmig
sind und mit Schlitzöffnungen 42 der Abdeckung 22 zusammenwirken. Vor
zugsweise sind die Haken 40 sich erweiternd und/oder die Schlitzöffnungen
42 so verengend ausgebildet, daß bei fortschreitendem Eingriff eines Ha
kens 40 in eine Schlitzöffnung 42 ein leichtes Klemmen und damit Fixieren
erreicht wird, auf diese Weise ist das Einhaken klapperfrei.
In dem in Fig. 2 oben dargestellten Wandteil 28 ist ein Durchlaß 44 für
einen Druckknopf 46 ausgebildet. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und
3 ersichtlich ist, ist dieses Wandteil 28 etwas stärker als 90 Grad zum Ba
sisteil 24 hin abgewinkelt, also im wesentlichen überwinkelt. Es kann als
Feder benutzt werden für die von der Führung 32 aufgenommene Anord
nung, hierauf wird später noch eingegangen.
In dem unteren Wandteil 28 gemäß Fig. 4 sind zwei Bohrungen 48 ausge
führt, sie korrespondieren mit Löchern 52 in der Abdeckung 22. Durch die
se Löcher 50, 52 werden zwei Gewindeschrauben, insbesondere z. B. selbst
schneidende Schrauben gesteckt, sie dienen nach Eingriff der beiden Haken
40 in die zugehörigen Schlitzöffnungen 42 dazu, das Gehäuse zu verschlie
ßen. Die verwendeten Schrauben haben vorteilhafterweise einen Kopf, der
nicht mit üblichen Werkzeugen erfaßt werden kann, also insbesondere kein
Sechskant-, Kreuzschlitz-, Innensechskant- oder Schlitzkopf ist. Beispiels
weise hat der Kopf zwei exzentrische Sacklöcher.
Die Abdeckung 22 gemäß Fig. 8 besteht im wesentlichen aus einem recht
eckförmigen Blechzuschnitt, der entsprechend dem Kreisbogenstück 26
gebogen ist. Die Abdeckung 22 hat zudem zwei Seitenleisten 54, in jeder
Seitenleiste ist eine Schlitzöffnung 42 vorgesehen, weiterhin ist mit den
Leisten ein Lappen verbunden, in dem jeweils ein Loch 52 ausgeführt ist.
In der Abdeckung 22 ist das Loch 30 für den Zerstäuber 38 vorgesehen.
Sein Randbereich ist leicht vorgewölbt, also von innen leicht konkav bzw.
nach außen hin verjüngend. Dadurch wird der Kopf des Zerstäubers 38 bes
ser in das eigentliche Loch 30 geführt, in das er ziemlich paßgenau ein
greift.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den zusammengebauten Zustand bei entfernter
Abdeckung 22. In der Führung 32 befindet sich ein Behälter 56. Die im we
sentlichen U-förmig ausgebildete oder rinnenförmige Führung 32 ist mit
ihren Innenmaßen so ausgeführt, daß sie den Behälter 56 aufnehmen kann,
wie die Fig. 6 und 7 zeigen. Der Behälter 56 ist eine Schraubflasche
mit einem zylindrischen Behälterraum. Er hat ein Schraubgewinde, das aus
den Figuren allerdings nicht ersichtlich ist. Auf dieses Schraubgewinde ist
eine Pumpe 58 geschraubt, die eine Hubbetätigung 60 hat. Letztere liegt am
Widerlager 34 an. Von der Hubbetätigung ragt radial der Zerstäuber 38 weg,
der eine Zerstäuberdüse hat, die eine Zerstäuberöffnung 64 besitzt. Der
Zerstäuber 38 ist, worauf schon hingewiesen wurde, im Schlitz 36 geführt.
Dadurch wird ein Verdrehen des Behälters 56 vermieden.
Der Druckknopf hat einen Bund 66, der größer ist als der Durchlaß 44. Er
bewirkt, daß der Druckknopf 46 nur begrenzt nach außen aus dem Wand
teil 28 gemäß Fig. 3 ragen kann. Er stößt am freien Ende dieses Wandteils
an, weil es überwinkelt ist, Fig. 7 zeigt diesen Zustand. Zwischen dem
Druckknopf 46 und dem Behälter 56 ist ein Übertragungsmittel, das im fol
genden auch Abstandteil 68 heißt, angeordnet. In der gezeigten Ausführung
handelt es sich bei dem Abstandsteil 68 um ein Rohrstück, beispielsweise
aus Kunststoff, das im wesentlichen denselben Außendurchmesser wie der
Behälter 56 hat. Vorzugsweise hat der Druckknopf 46 jenseits des Bundes
66 einen Ansatz, über den das Abstandsteil 68 greifen kann oder mit dem
es zusammenwirkt, somit radial festliegt.
Es können unterschiedlich lange Behälter 56 eingesetzt werden, die unter
schiedliche Länge wird durch unterschiedlich lange Abstandsteile 68 kom
pensiert. Im eingesetzten Zustand aller Teile, wie es aus den Fig. 6 und
7 ersichtlich ist, bewirkt der überwinkelt gebogene Wandteil 28 nach Fig.
3 eine elastische Vorspannung auf den Bund 66 und damit die gesamte An
ordnung, die auf diese Weise in den Fig. 6 und 7 nach unten vorbela
stet wird. Dadurch wird die Hubbetätigung 60 gegen das Widerlager 34 ge
drückt. Die Hubbetätigung 60 ist über eine Feder, die sich innerhalb der
sonstigen Pumpe befindet, gegenüber dieser nach unten hin elastisch vor
belastet. Diese Feder wird permanent geringfügig eingedrückt, sie nimmt
die Gegenkraft vom steifer federnden Wandteil 28 auf. Durch Biegen des
Wandteils 28 um seinen Winkel kann eine Justierung erfolgen.
Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist der Zerstäuber 38 so lang
ausgeführt, daß die Zerstäuberöffnung sich oberhalb der sonstigen Teile,
insbesondere des Behälters 56 befindet.
In der Abdeckung 22 kann noch ein Fenster 70 vorgesehen sein, ein derar
tiges Fenster ist in den Fig. 8 und 10 ersichtlich. Innerhalb des Fen
sters, das mit einer entsprechend gekrümmten, transparenten Scheibe abge
schlossen ist, kann ein Blatt mit einer Werbung angeordnet werden. Die
Abmessungen des Fensters 70 sind so gewählt, daß übliche Formate von
Werbemitteln, beispielsweise ein Blatt aus einer Modezeitschrift, eingesetzt
werden kann.
Der Parfümspender hat eine Breite von etwa 22 cm, eine Höhe von etwa 32
cm und eine Tiefe von 6,5 cm. Material ist lackiertes Stahlblech, kratz- und
schlagfest.
Claims (10)
1. Wandmontierbarer Parfümspender mit a) einem Gehäuse, b) einem im
Gehäuse angeordneten Behälter (56) für die Aufnahme von Parfüm, der
eine Öffnung hat, c) einer der Öffnung des Behälters (56) zugeordneten
Pumpe (58), die mit einer Hubbetätigung (60) versehen ist, welche an
einem Widerlager (34) des Gehäuses anliegt, d) mit einem Zerstäuber
(38), der mit der Pumpe (58) in Verbindung steht, mit der Hubbetätigung
(60) starr verbunden ist und dessen Zerstäuberöffnung (64) durch ein
Loch (30) im Gehäuse ragt, so daß sich die Zerstäuberöffnung (64) au
ßerhalb des Gehäuses befindet und e) einem durch einen Durchlaß (44)
des Gehäuses ragenden Druckknopf (46), der in Gegenrichtung zum Wi
derlager (34) an dem Behälter (56) anliegt, so daß dieser bei einer
Druckbetätigung des Druckknopfes (46) gegen die Hubbetätigung (60) der
Pumpe (58) verschoben wird.
2. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig aus einer Wandplatte (20) und
einer Abdeckung (22) lösbar zusammengesetzt ist.
3. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Wandplatte (20) oder der Abdeckung (22) Haltemit
tel für den Behälter (56) und der Durchlaß (44) für den Druckknopf (46)
vorgesehen sind.
4. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandplatte (20) ein Basisteil (24) und zwei von die
sem wegstehende, bogenförmig berandete und im wesentlichen formglei
che Wandteile (28) aufweist und daß die Abdeckung (22) als bogenför
mig gekrümmte Platte ausgebildet ist.
5. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchlaß (44) in einem der beiden Wandteile (28) vor
gesehen ist.
6. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Widerlager (34) durch eine Innenfläche eines Flan
sches oder des Wandteils (28) gebildet ist, das dem Durchlaß (44) gegen
über liegt.
7. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Loch (30) für den Zerstäuber (38) in der Abdeckung
(22) vorgesehen ist.
8. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (56) eine zylindrische Schraubflasche, insbe
sondere eine Kunststoffflasche ist.
9. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein druckfestes Übertragungsmittel (68) zwischen Druckknopf (46)
und Behälter (56), vorzugsweise durch druckfeste Übertragungsmittel
unterschiedlicher Länge, so daß Behälter (56) unterschiedlicher Länge
verwendet werden können.
10. Wandmontierbarer Parfümspender nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen Widerlager (34) und in Ruhepositi
on befindlichem Druckknopf (46) so gewählt ist, daß die Pumpe (58)
geringfügig einfedert, wenn sich zwischen Widerlager (34) und Druck
knopf (46) der Behälter (56) mit aufgesetzter Pumpe (58) und ggf. ein
Übertragungsmittel (68) befinden.
Priority Applications (1)
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